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    Wann platzt die TESLA-Blase (Seite 20598)

    eröffnet am 09.08.13 22:52:15 von
    neuester Beitrag 28.05.24 17:46:43 von
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      Avatar
      schrieb am 24.07.14 16:25:02
      Beitrag Nr. 2.357 ()
      @tradit Cemby

      Beantwortet aber leider nicht die Fragen wie für das bißchen von 2500t H2 das ganze destillierte Wasser und der Strom herkommen soll. 22500 m3 destilliertes Wasser und 8GW Strom ist ja auch keine Größe.

      Für blöd verkaufen kann man Politiker (mit genügend Schmiergeld und Posten in der Wirtschaft) aber mich nicht.
      Von daher kann ich nur vermuten das jeder der das glaubt entweder aus der Mineraloelwirtschaft kommt, ein geschmierter Politiker oder einfach nicht rechnen kann. Was natürlich auch noch möglich ist, das ihr einfach Tesla und Musk schlecht reden wollt, damit ihr als Shortseller Gewinne machen könnt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.14 23:44:09
      Beitrag Nr. 2.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.360.914 von jpb999 am 23.07.14 21:07:00@jpb

      Zumindest könnten die JumboJets mit LH2 fliegen und durch das geringere Startgewicht die Energie zur Verflüssigung um ein vielfaches wieder reinholen!

      Mit Tesla Batterien ist das leider nicht möglich, das Startgewicht läge bei gleicher Betankung bei ca. 2800 to!
      Avatar
      schrieb am 23.07.14 23:43:02
      Beitrag Nr. 2.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.360.968 von Cemby am 23.07.14 21:15:24@Cemby

      Nur leider hat sich seit 2010 nicht viel an der grundsätzlichen Gegebenheiten geändert. Die Verluste bei der Erzeugung von Wasserstoff haben sich in den letzten 4 Jahren nicht verringert. Der Wirkungsgrad einer im Pkw
      einsetzbaren Brennstoffzelle hat sich auch nicht großartig verbessert. Selbst wenn die Energieverluste in der gesamten Prozesskette halbiert werden benötigen wir immer noch die doppelte Menge Energie gegenüber der Strom -Batterie-Elektromotor Lösung. Weiterhin reden wir nicht nur über sauberes Wasser sondern über destilliertes Wasser bei der Elekrolyse. Wenn also erneuerbare Energie dafür verwendet werden soll ist das praktisch nicht umsetzbar. Die Verbesserung des Wirkungsgrades bei der Brennstoffzelle ist nur über die Kraft-Waerme-Kopplung erzielbar. Der simple Vergleich bei Erdgasfahrzeugen ist der Wirkungsgrad ähnlich dem Ottomotor zwischen 20 und 28 %, wenn aber ein Kraftwerk mit Kraft-Waerme-Kopplung eingesetzt wird liegt der Wirkungsgrad bei 60%.

      Die Verbesserung in der Batterietechnik ist aber tatsächlich signifikant bei ca. 7% pro Jahr seit der Entwicklung der Lithiumbatterie vorhanden d.h. alle 10 Jahre verdoppelt sich die Kapazität bzw halbiert sich der Preis pro kw/h.

      Dieses ist weder bei der Wasserstoffherstellung noch bei der Brenstoffzelle darstellbar weder einzeln noch in der Gesamtheit. Somit gerät die Brenstoffzelle jedes Jahr weiter ins hintertreffen.

      Daher bedarf es revolutionärer Durchbrüche in den Bereichen Energieueberschuesse, Wasserstoffherstellung, Lagerung, Transport und der Brennstoffzellentechnik um das für Pkw's ökonomisch realisierbar zu machen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.14 21:21:14
      Beitrag Nr. 2.354 ()
      Japan readies fuel cell subsidies in bet on Toyota's next big thing

      July 23, 2014 - 10:44 am ET

      TOKYO (Reuters) -- Japan is readying subsidies to help Toyota Motor Corp. and key suppliers take the lead in hydrogen-powered fuel cell vehicles that could top $400 million over the next several years if the most bullish projections for the technology play out.

      Prime Minister Shinzo Abe's planned consumer rebates of at least $20,000 per vehicle would be the largest government support plan for hydrogen vehicles yet, raising the stakes for a commercially unproven technology with roots in the space race that Toyota and others see headed for the mainstream over the coming decades.

      The taxpayer-funded program would bring down the cost of Toyota's soon-to-be-launched hydrogen-powered fuel cell car to around $50,000 in Japan, about the cost of a small luxury sedan such as the BMW 3 Series.

      Abe announced the outline of the plan last week and details are still being finalized.

      The cost savings could be enough to make the Toyota vehicle affordable for taxi operators and other companies with fleets of vehicles within driving range of the 100 hydrogen fueling stations that Japan expects to have built by March 2015.
      ...
      ...

      http://www.autonews.com/article/20140723/OEM05/140729951/ja…
      Avatar
      schrieb am 23.07.14 21:15:24
      Beitrag Nr. 2.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.360.914 von jpb999 am 23.07.14 21:07:00Stammt von 2010. Nicht mehr up to date.
      Hattest Du das nicht schon mal gepostet.
      Neue und nachvollziehbare Argumente wären nützlich.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      schrieb am 23.07.14 21:07:00
      Beitrag Nr. 2.352 ()
      @Cemby
      Wasserstoff wird niemals eine Alternative werden. Quelle Dr Ulf Bossel European Fuel Cell Forum

      LIFIS ONLINE U. Bossel [16.12.10] www.leibniz-institut.de
      9. Woher Wasser und Energie für Wasserstoff?
      Die Konsequenzen einer Wasserstoffwirtschaft werden mit folgendem Beispiel verdeutlicht. Zur Herstellung von einem Kilogramm Wasserstoff (Energieinhalt von 3,5 Litern Benzin) werden 9 kg Wasser sowie (einschließlich Elektrolyse, Verflüssigung, Transport, Lagerung und Verteilung) etwa 100 kWh Strom benötigt. Wie viel Wasser und Strom werden benötigt, um den Flugverkehr in Frankfurt/Main auf Wasserstoff umzustellen?
      Am Frankfurter Flughafen werden täglich 50 Jumbo-Jets mit je 130 Tonnen (160 m3) Flugbenzin befüllt. Die gleiche Energiemenge steckt in 50 Tonnen (715 m3) flüssigem Wasserstoff. Zur Be-
      tankung aller Jumbos mit Wasserstoff müssten täglich 2.500 Tonnen Flüssigwasserstoff bereitgestellt werden, für dessen Herstellung man 22.500 m3 sauberes Wasser und die elektrische Leistung
      von acht Kraftwerken von je 1 GW benötigt (zum Vergleich: Das AKW Biblis hat eine Leistung von 1,3 GW). Für die Versorgung aller Flugzeuge des Flughafens mit Wasserstoff müsste man den Wasserverbrauch der Stadt Frankfurt und die Energie von mindestens 25 Großkraftwerken einsetzen.
      Die Energie für den Wasserstoff stammt nicht simpel nur aus ‚erneuerbaren Quellen’, wie das die Befürworter einer Wasserstoffwirtschaft gerne darstellen. Die Fragen „Woher das Wasser?“ und „Woher der Strom?“ müssen vor dem Aufbau neuer Infrastrukturen zuerst beantwortet werden. Es gibt viele Regionen in dieser Welt, in denen das spärlich fließende Wasser zur Erhaltung menschlichen Lebens verwendet werden sollte."

      Natürlich kann man einwenden den Wasserstoff durch Reformation aus Erdgas oder Methan herzustellen, das wäre aber totaler Irrsinn, da CO2 anfällt und ich von einem einfach zu handhabaren Gas was Transport und Lagerung betrifft in einen Albtraum betreffend Transport und Lagerung umwandle. Vom Platin mal gar nicht zu reden.
      Was die Speicherung in Metallhydrid angeht ist die einzige derartige praktische Anwendung in unseren UBooten der Klasse 212 existent, da sehr voluminös und sehr schwer.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.14 20:13:45
      Beitrag Nr. 2.351 ()

      Investitionschancen der Zukunft: Nachhaltige Mobilitätskonzepte


      GodmodeTrader-Team -

      Urbanisierung als allgegenwärtiger Megatrend beeinflusst das Leben der weltweiten Bevölkerung auf mehreren Ebenen. Nicht nur, dass Wohnraum in vielen Großstädten immer teurer wird, weil immer mehr Menschen in die Städte ziehen – auch Hygiene-, Versorgungs- und Sicherheitsfragen werden gestellt und warten dabei noch viel zu oft auf Antworten.

      Eine der drängendsten aller Fragen jedoch ist die der Mobilität. Großstädte wie New York oder London stehen nahe dem Verkehrskollaps und die Luftverschmutzungswerte erreichen auch hierzulande teils besorgniserregende Höhen, der gewaltigen Zahl an PKW auf den Straßen geschuldet. Nicht zuletzt treibt auch die fortschreitende Ölknappheit den Innovationsdrang. Immer weiter steigende Spritpreise sorgen für Sorgenfalten auf der Stirn der Autofahrer und Leere in deren Geldbeuteln. In Forschungsabteilungen von staatlichen Einrichtungen, Universitäten und vor allem großen Automobilkonzernen wird daher eifrig am Antrieb der Zukunft getüftelt, um der anhaltenden Verschlechterung der Luft um uns herum Einhalt zu gebieten und die Abhängigkeit vom schwarzen Gold zu verringern. Schon vor Jahren wurde uns das Zeitalter der Hybrid- und Elektroautos prophezeit.

      Wenngleich sich ab und zu auch mal ein Hollywood-Filmstar im leise vor sich hin surrenden – und vermutlich deshalb so hippen – Toyota Prius ablichten lässt (George Clooney) oder ein batteriebetriebener Elektro-Mini in der Münchner Innenstadt mal nicht zu hören ist – es wird noch einige Zeit vergehen, bis die „Autos der Zukunft“ in unserem Alltag Einzug halten. Zu ineffizient und zu teuer ist insbesondere die Lithium-Ionen-Technologie beim Batterie-Elektroantrieb. Die Wende könnte hier heißen: Brennstoffzelle. Wasserstoff als Energielieferant, Wasserdampf als emissionsfreies Abgas – klingt gut! Auch verspricht die Brennstoffzelle effizienter zu arbeiten als eine Batterie, zudem sinken ihre Herstellungskosten durch neue technologische Durchbrüche rasant. So haben sich deutsche Industriegrößen wie Daimler (ISIN: DE0007100000) und Linde (ISIN: DE0006483001) zu einer Partnerschaft zum Ausbau der benötigten Infrastruktur hier zu Lande zusammengefunden; sie wollen zahlreiche Wasserstofftankstellen in den kommenden Jahren errichten. Spätestens 2017 sollen die Brennstoffzellenfahrzeuge aus Stuttgart dann in Serie auf den Markt kommen. Experten wie FuelCell Energy (ISIN: US35952H1068), die deutsche SFC Energy (ISIN: DE0007568578) oder der Gasespezialist Air Products & Chemicals (ISIN: US0091581068) versuchen sich darübe rhinaus für künftige Aufgaben zu positionieren. Die Brennstoffzelle kann der mobile Energieträger der Zukunft werden und Autos vom luftverschmutzenden Umweltkiller zum Wasserstoff blubbernden Ökoschlitten verwandeln.

      Was aber, wenn das eigene Auto in einigen Jahren so gar nicht mehr die große Rolle von heute spielt? Die Statussymbolik eines eigenen Wagens hat zumindest in der westlichen Welt massiv an Wert verloren– vielmehr entscheidet heute zum Beispiel ein Smartphone darüber, ob man etwas auf sich hält oder nicht (etwas platt gesagt, zugegeben). Gerade in der jüngeren Generation steht der reine Nutzen eines Transportmittels, sprich die Fortbewegung, im Vordergrund. Besonders in gut erschlossenen Ballungsgebieten liegt der Fokus hier immer mehr auf dem öffentlichen Nahverkehr. Das Auto dient oftmals nur noch als Sonderfall- oder Ergänzungsoption und alleine dafür ist es vielen schlichtweg zu teuer. So rückt schlagartig ein neuer Trend in den Fokus: Carsharing. Einst verschrien als Trotzreaktion konsumkritischer Ökofundamentalisten, erfreut sich das Prinzip heute stetig wachsender Beliebtheit. Große Automobilkonzerne wie BMW (ISIN:DE0005190003), Daimler (ISIN: DE0007100000) und VW (ISIN:DE0007664005) sind längst auf den Zug aufgesprungen und bieten sogar Smartphone-Apps zum Finden und Öffnen von verfügbaren Wagen. So wird dem System neben der Nützlichkeit auch das Quäntchen Coolness hinzugefügt, um schließlich bei einer ganzen Generation anzukommen.

      Mit Zipcar hat sich zuletzt in den USA ein Unternehmen etabliert, das vor allem auf Universitätsgeländen stark vertreten ist und sich speziell an die junge Generation richtet. Zipcar wurde von Avis Budget (ISIN: US0537741052) zu einem saftigen Aufschlag von knapp 50% geschluckt.
      Wenige Autos für viele – günstig, schnell, immer verfügbar, emissionsfrei und ölunabhängig durch Brennstoffzellentechnologie; das klingt nach einer eleganten Lösung für verstopfte Straßen, verschmutzte Luft und versiegende Ölquellen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.14 11:45:50
      Beitrag Nr. 2.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.356.898 von dlrowralos am 23.07.14 10:37:48Hallo dwralos,

      die Hauptunfallursachen im Straßenverkehr sind Alkohol, Suizide, Übermüdung und drei Tage Führerschein. Die schnellsten Straßen, die Autobahnen, sind die, auf denen am wenigsten passiert.

      120 oder 130 zu fahren ist keine "Raserei". Das ist ein gemütliches Reisetempo, das aber der Tesla nur mit drastischer Reduzierung der Reichweite schafft.

      Bei den Preisen für das Modell S macht Tesla immer noch Verlust. Wo soll die dramatische Preissenkung herkommen, wenn allein die halbe Tonne Akkus mehr kostet als die meisten Autos? Die rohstoffintensiven Akkus werden auch durch Massenherstellung nicht wesentlich billiger, denn die Rohstoffe werden dann noch knapper und teurer.

      In der Klasse der Autos für Normalverdiener entscheiden oft wenige hundert Euro Preisunterschied über den Kauf. Die meisten können nicht einfach auch "nur" 35.000 Euro (oder was immer der übernächste Tesla kosten soll) für ein Auto hinlegen, schon gar nicht für eins, das sich nur eingeschränkt nutzen läßt.

      Grüße
      T.
      Avatar
      schrieb am 23.07.14 10:37:48
      Beitrag Nr. 2.349 ()
      Teddybear,

      Hinsichtlich des aktuellen Kaufpreises für einen "Tesla S85" im Vergleich zu einem 10.000 Eur teuren Auto mit Verbrennungsmotor gebe ich Dir völlig recht - da besteht noch erheblicher "Nachbesserungsbedarf" hinsichtlich der Massenverbreitung.
      Was die Geschwindigkeit betrifft - "Dacia schafft das in einem halben Tag"...gebe ich zu bedenken, daß die Hauptunfallursache Nr.1 im öffentlichenj Straßenverkehr (immer noch) RASEREI ist.

      MfG
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.14 00:20:55
      Beitrag Nr. 2.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.355.066 von jpb999 am 22.07.14 23:45:19Hamburg-München an einem Tag, wow. Ein Dacia macht das in einem halben Tag.

      Der Mann hat seinen Tesla als Hobby, macht Urlaub und ist dazu bereit, dem weiterkommen mit dem Batterieauto den größten Teil seiner Zeit zu widmen. Ist ja nichts gegen zu sagen. Auf meiner Alpenpaßtour neulich waren ganz oben welche mit antiken Traktoren unterwegs, aus dem Schwabenland, bestimmt 300 km von zuhause aus. Also kann man statt eines Autos auch einen Traktor fahren, man kommt auch an. Nur, ein Fortschritt ist das gegenüber dem ganz normalen Auto für 10.000 Euro nicht.
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