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    Advantag AG (Seite 55)

    eröffnet am 04.09.13 21:30:25 von
    neuester Beitrag 29.04.24 17:36:13 von
    Beiträge: 2.038
    ID: 1.185.601
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      schrieb am 18.11.15 08:11:30
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.114.432 von Straßenkoeter am 18.11.15 07:49:29Tja, so etwas nennt mal wohl falsche Unternehmensstrategie. :(
      Bin froh nach den ersten Gewinnmitnahmen mit vernünftigen Kursen ausgestiegen zu sein.
      In Summe hat sich Advantag für mich nicht gelohnt.
      Ohne den Gewinnmitnahmen wäre ich deutlich im Minus gelandet.
      Avatar
      schrieb am 18.11.15 07:49:29
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      Aus meiner Sicht hat der Heinzelmann einen schlimmen Fehler gemacht. Als die Nachfrag nach den Emissionszertifikaten riesig waren, da hat er eine minimale Provision verlangt, um möglichst viele Kunden zu gewinnen. Also trotz florierendem Geschäft so gut wie nichts verdient. Jetzt sind die Preise für die Emissionszertifikate gestiegen, aber die Kunden haben sich schon derart eingedeckt, dass sie aktuell zu den teueren Preisen nicht kaufen müssen. Jetzt verlangt zwar Advantag mehr, aber der Umsatz ging eben drastisch zurück und sie machen Verluste. Die Frage ist wie lange geht das, wann zieht die Nachfrage nach den Emissionszertifikaten wieder an. Allzu viel Speck hat Advantag nicht. Als sie Speck hätten anfressen können hat Heinzelmann eben diesen Fehler gemacht . Wenn die Dürre zu lange wird, dann könnte es existentiell werden. Also ich rechne mit einer Kapitalerhöhung zu miserablen Kursen.
      1 Antwort
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      schrieb am 15.11.15 20:20:30
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      Marktberichte

      Merkel sieht Schub bei G20 für Weltklimakonferenz in Paris
      15.11.15 / 19:00 dpa-AFX (7 mal gelesen)

      BELEK (dpa-AFX) - Bundeskanzlerin Merkel (CDU) rechnet mit einem Schub des G20-Gipfels in der Türkei für die in zwei Wochen beginnende UN-Klimakonferenz in Paris. "Hierzu gab es ziemlich viele, sehr viele hoffnungsvoll stimmende Beiträge, die alle sagen: Wir wollen einen Erfolg von Paris", sagte Merkel am Sonntag am Randes des Treffens der Staats- und Regierungschefs der 20 wichtigen Industrie- und Schwellenländer in Belek bei Antalya. Bis in die Nacht sollte Merkel zufolge an einem Kommuniqué dazu gearbeitet werden.

      Als einer der kritischsten Punkte gilt der Plan für den Weltklimafonds ab 2020, der jährlich 100 Milliarden Dollar für die Anpassung an den Klimawandel zur Verfügung stellen soll. Ohne Klarheit über die Zusagen für den Fonds könnte der geplante Abschluss in Paris schwierig werden. Deutschland will bis zu 4,5 Milliarden Dollar pro Jahr beisteuern. Insgesamt wurden laut einem OECD-Zwischenbericht bisher 62 Milliarden Dollar an öffentlichen und privaten Mitteln für den Fonds zugesagt. Mit dem Geld sollen Entwicklungs- und Schwellenländer Hilfe beim Schutz gegen Überschwemmungen oder beim Ausbau erneuerbarer Energien erhalten./du/DP/he
      Avatar
      schrieb am 07.11.15 15:04:33
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.337.642 von Torsten25 am 05.08.15 15:50:09
      Akt. Alexa Zahlen - Turnaroundvorzeichen?
      Zitat von Torsten25: Es mag ja sein das du Recht behälst ( wäre schön ), aber meine Zweifel kommen
      nicht von ungefähr. In 2014 war man sehr bedacht jeden Umsatzrekord zu
      publizieren, wovon ich lange nichts mehr gehört habe.
      Des weiteren, wenn man sich die Alexa Zahlen anschaut und nur mal
      als Beispiel mit dem Emissionshändler.com vergleicht, habe ich auch Bedenken
      ob das mit dem Kundenwachstum wirklich so pralle ist.
      Sicherlich ist das Alexa ranking kein 100 % tiger Indikator, aber wenn ich
      sehe, das der Emissionshändler um 10 Mio Stellen vorrückt und im gleichem
      Atemzug Advantag 7 Mio Plätze verliert so mache ich mir schon Gedanken.
      ...
      Gruß

      http://www.alexa.com/siteinfo/www.advantag.de#trafficstats
      Laut Verbesserung der Alexa Zahlen könnte es jetzt also wieder besser aussehen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.15 18:33:30
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      Update Bratislava:

      Gestern gab es nach langer Zeit mal wieder Umsätze an der CEB - Commodity Exchange Bratislava!

      03.11.2015 | 6.200 | 8,6100 EUR

      Diese Umsätze dürfte Advantag als MarketMaker für sich verbucht haben...

      http://carbonplace.eu/info-commodities-EUA

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      Avatar
      schrieb am 31.10.15 17:07:39
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      Moin,moin,

      anbei die mtl. Zusammenfassung der Umsätze an der EEX / Spotmarkt:



      Oktober 2014 = 2.006.000 Stk. ( 23 Tage )

      Oktober 2015 = 7.829.000 Stk. ( 22 Tage )


      Trend zeigt weiterhin steigende Umsätze. In wie weit bei Advantag
      ein Handel am Spotmarkt stattfindet bzw. man bemüht ist, am Spotmarkt
      zu handeln bleibt erst mal weiterhin das Geheimnis der AG.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 17:27:29
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      EU Market: Benchmark carbon price hits new 3-year high
      http://carbon-pulse.com/eu-market-front-year-price-hits-new-…
      Avatar
      schrieb am 05.10.15 20:36:11
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      Dass das dritte Quartal 2015 auch schwach werden würde, konnte man schon fast ahnen, weil es im Zuge der Veröffentlichung des Halbjahresberichts im August noch keine Andeutung einer Verbesserung seitens Advantag gab. Auf eine Corporate News mitsamt Ausblick wurde damals komplett verzichtet.

      Nun die Gewissheit, dass auch das dritte Quartal noch keine sichtbare Besserung brachte. Aber was war das - diese Nachricht wurde verpackt in die Meldung zu einer neuen Partnerschaft mit einem Consulting-Unternehmen in Trinidad & Tobago? Wie bitte?! Trinidad & Tobago? Um von einem CO2-Markt frühzeitig zu profitieren der wie groß ist (wird) im Vergleich zum EU ETS?:confused:

      Immerhin ist man noch an einer Partnerschaft in den USA (und Abu Dhabi) dran. Aber was ist mit China? Trinidad & Tobago gefällt mir erstmal gar nicht! Das riecht jetzt schon wie der nächste Reinfall nach dem hochgelobten Engagement an der CEB (Bratislava, carbonplace.eu) als Market Maker!:(
      Avatar
      schrieb am 01.10.15 17:11:11
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      Moin,moin,

      anbei die mtl. Zusammenfassung der Umsätze an der EEX / Spotmarkt:



      September 2014 = 1.232.000 Stk. ( 22 Tage )

      September 2015 = 9.264.000 Stk. ( 22 Tage )


      für Oktober heute auch bereits über 800.000 Stk. gehandelt.

      Vielleicht sollte man Seitens Advantag doch darüber nachdenken auch an der EEX im
      Spotmarkt aktiv zu werden, denn die Umsätze zeigen ja einen klaren Trend.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 29.09.15 23:31:26
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      Ich habe mal einen Blick in alle verfügbaren zurückliegenden Geschäftsberichte geworfen, weil ich mich erinnern konnte, dass es in der Vergangenheit schon große Umsatzschwankungen gab (2010: 30 Mio €, 2011+2012: ~ 2 Mio €). Dabei bin ich auf interessante Aspekte gestoßen, wie beispielsweise die Tatsache, dass es schon mehrere Anpassungen des Preismodells gab (nicht erst 2014). Zudem wurde in quasi allen Geschäftsberichten immer wieder darauf hingewiesen, dass ein Handlungszwang für die meisten Kunden (Anlagenbetreiber) in den zurückliegenden Jahren noch gar nicht bestand (Stichpunkt kostenlose Zuteilung). Man hätte eben einfach die Umsätze der Anlagenbetreiber von denen der Institutionellen getrennt darstellen müssen. Dann wäre das Risiko, dass die Umsätze mal plötzlich wegbrechen können, auch deutlicher geworden.


      2010 - Umsatz: 30,4 Mio €, Ergebnis: 3.936 €
      ...
      Die Advantag AG hat bereits zu Beginn des Handels mit Emissionsrechten einen Großkunden akquirieren können, welcher ab dem zweiten Quartal einen Großteil der gelieferten Emissionsrechte vertreten hat. Aufgrund steuerlicher Streitigkeiten hat dieser Kunde die Lieferungen bis zur Klärung der Sachlage an die Gesellschaft vorerst eingestellt. Aus diesem Grund hat die Advantag AG begonnen, weitere Verträge mit Anlagenbetreibern und Händlern abzuschließen.
      ...



      2011 - Umsatz: 2,4 Mio €, Ergebnis: 2.874 €
      ...
      So war bereits zu Beginn des Jahres das gesamte europäische Emissionshandelsregister für mehrere Wochen nicht verfügbar, da Sicherheitsaspekte optimiert werden mussten. Im weiteren Jahresverlauf hat die Finanzkrise zu starken Kursverlusten der
      Emissionsrechte geführt, was ebenfalls einen bedeutenden Einfluss auf die Umsatzentwicklung der Advantag AG in diesem neuen Geschäftsfeld ausübte, da insbesondere Kunden auf der Verkaufsseite ihre Verkaufsorders nicht ausführen wollten.
      ...
      Im Jahr 2010 erzielte die Gesellschaft hohe Umsatzerlöse im Emissionshandel aufgrund steigender Kurse und Marktvolumina, wobei ein Großlieferant maßgeblich daran beteiligt gewesen ist. Wie bereits im Lagebericht 2010 beschrieben, hat dieser Lieferant seine Geschäftstätigkeit eingestellt.
      ...
      Weiterhin hat der Vorstand die Handelsgebühren angehoben.
      ...
      Aus diesem Grund hat der Vorstand beschlossen, die Mitgliedschaft an der im Vergleich zu Greenmarket, Climex und EXAA wesentlich umsatzstärkeren KBB (Commodity Exchange Bratislava) zu beantragen und diese Mitgliedschaft für den Emissionsrechtehandel im Ende August 2011 auch erhalten.
      ...



      2012 - Umsatz: 1,7 Mio €, Ergebnis: -228.530 €
      ...
      Der Zwang zum Handeln bestand demnach für einen Großteil der bisherigen 1.250 Anlagenbetreiber in den meisten Fällen nicht. Weiterhin war das Jahr 2012 im Bereich des Emissionshandel von der Einführung des neuen Unionsregisters geprägt, was den Handel in den Monaten Juni bis September teilweise unmöglich machte oder durch lange Transaktionszeiten erheblich erschwerte.
      ...
      Hauptaugenmerk des Vorstands im Jahr 2012 war somit die Generierung neuer Kunden zum Ausbau der Marktposition der Gesellschaft sowie Sicherstellung der Liquidität anhand der Durchführung einer Kapitalmaßnahme durch Ausgabe neuer Aktien.
      ...
      Trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen ist es der Gesellschaft gelungen, die Anzahl ihrer Handelskunden gegenüber dem Vorjahr zu verdoppeln. Dies führte zu einem entsprechenden Anstieg der getätigten Transaktionen im Bereich Emissionshandel. So wurden im Berichtsjahr 2012 insgesamt 357.973 Emissionszertifikate (VJ: 186.833) gehandelt werden.
      ...
      Im vergangenen Geschäftsjahr erhielt die Advantag AG ein Übernahmeangebot im Rahmen eines Reverse Mergers durch das börsennotierte US-amerikanische Beteiligungsunternehmen Greenlite Ventures Inc. (GLTV), welches auch der US-amerikanischen Börsenbehörde SEC gemeldet worden ist. Es wurde ein entsprechender Letter of Intend (Absichtserklärung) unterzeichnet. Der Vorstand hat sich nach Beratung mit dem Aufsichtsrat dazu entschlossen, das Übernahmeangebot nicht zu akzeptieren, da die Grundlagen durch das Unternehmen Greenlite Ventures Inc. nicht zur vollständigen Zufriedenheit des Vorstands eingehalten werden konnten, was insbesondere auch die Kursentwicklung der GLTV – Aktie anbelangt.
      ...
      Der Vorstand hat hierbei beschlossen, die Vermarktung des Produkts „Klimakonto“ bis zu einer Festigung der Kurssituation der Emissionszertifikate zu verzögern, was voraussichtlich im II. Halbjahr 2013 geschehen wird. Derzeit verhandelt der Vorstand über die Entwicklung eines geschlossenen CO2 –Zertifikatefonds mit einem Volumen von 10 – 25 Millionen Euro, bei welcher die Gesellschaft die Verwaltung und den Handel übernehmen soll. Der Vertrieb soll hierbei von dem Fondsentwickler übernommen werden.



      2013 - Umsatz: 51,4 Mio €, Ergebnis: -27.695 €
      ...
      So wurden bis zum vergangenen Jahr 100% der Emissionsrechte, welche Anlagenbetreiber jährlich auf Basis der Erhebungen von 2005 benötigten, kostenlos zugeteilt. Daher bestand für einen Großteil der ca. 11.000 handelspflichtigen europäischen Anlagenbetreiber bislang kein Handlungszwang.
      ...
      Hierzu zählt zum einen ein deutlicher Zugewinn an Neukunden aus dem Bereich der Anlagenbetreiber sowie von sieben neuen institutionellen Counterparts.
      ...
      Gleichzeitig erhöhte sich der Rohertrag der Gesellschaft von EUR 133.381,48 um 190% auf EUR 387.129,13 bei Verringerung der prozentualen Gewinnmarge, da ein Großteil des Volumens der Umsätze mit neuen institutionellen Kunden erwirtschaftet wurde. Die Handelsmarge im institutionellen Handel mit Intermediären ist geringer, als im Bereich der Anlagenbetreiber, bei welchem ein festes Preisverzeichnis existiert.
      ...
      Der Konzern setzte 2013 insgesamt 11.401.050 Emissionszertifikate (+3.185% gegenüber VJ) um, was sich insbesondere auf 10.991.505 Europäische Verschmutzungsrechte (EUA), 10.075 Verschmutzungsrechte für den Luftverkehr (EUAA), 322.246 Zertifizierte Emissionsreduktionseinheiten (CER), 77.024 Emissionsreduktionseinheiten (ERU) und 200 freiwillige Emissionsrechte verteilte.
      ...



      Wie sich 2014 entwickelte und das Zahlenwerk des HJ1 2015, dürfte den meisten hier geläufig sein.


      Nimmt man an, dass Advantag aktuell knapp 100 Anlagenbetreiber als Kunden zählt (allein 72 Kunden zwischen 01.01.2013 und 30.06.2015 gewonnen; Quelle: Halbjahresbericht 2015) und diese Zahl bis 2020 auf 200 verdoppeln kann und der Bedarf dieser Kunden von aktuell durchschnittlich 10.000 EUAs/Jahr (Quelle: Heinzelmann) aufgrund der bis 2020 auf nur noch 30% fallenden kostenlosen Zuteilung auf dann durchschnittlich 21.000 EUAs/Jahr steigt und ferner der EUA-Preis von aktuell 8 € auf 14 € bis 2020 steigt, dann komme ich auf ein Anlagenbetreiber-Umsatzpotential, dass von 7 Mio € in diesem Jahr (ca. 870.000 EUAs) auf 50-60 Mio € (ca. 4 Mio EUAs) im Jahr 2020 steigt. Nach betrieblichen Aufwendungen, die sich von ca. 350.000 € in diesem Jahr bis 2020 durchaus verdoppeln dürften, bliebe dann bei einer angenommenen Rohertragsmarge von 5% (4.89% in HJ1 2015) nach einem ausgeglichenen Ergebnis in diesem Jahr ein Vorsteuerergebnis von über 2 Mio € bzw. über 3 € je Aktie (bei unveränderter Aktienanzahl) in 2020.

      Ob Advantag bis zu diesem Punkt finanziell durchhält, kann ich natürlich auch nicht vorhersehen. Aber wenn, dann dürfte das Geschäftsmodell spätestens ab 2017 richtig profitabel sein! Umsätze mit Institutionellen sowie alle anderen aktuellen und
      zukünftigen Geschäftsbereiche sind dabei noch überhaupt nicht berücksichtigt!
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