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    Lang & Schwarz, LS1LUS ehemals WKN 645932 - LS-X (Seite 648)

    eröffnet am 26.10.13 17:07:42 von
    neuester Beitrag 14.05.24 15:08:19 von
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      Avatar
      schrieb am 25.08.21 09:22:23
      Beitrag Nr. 26.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.142.508 von ChrisHamburg01 am 25.08.21 09:09:47
      Zitat von ChrisHamburg01: "So habe nach aktuellem Kenntnisstand keine Gesellschaft des Lang & Schwarz-Konzerns wissentlich eine Mehrfacherstattung von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag beantragt oder erhalten, heißt es aus dem Unternehmen. Es seien auch mit Hilfe einer Steuerkanzlei keine Absprachen mit einer Marktgegenpartei oder Depotbank über Mehrfacherstattungen identifiziert worden, so Lang & Schwarz weiter. Für alle betreffenden Jahre von 2007 bis 2011 könne es dennoch zu Ergebnisbelastungen von bis zu 61 Millionen Euro kommen, falls die jeweiligen Sachverhalte und darin das Verhalten der Lang & Schwarz Aktiengesellschaft und deren Verantwortlichen nachträglich steuerlich anders beurteilt werden, kündigen die Düsseldorfer an."
      https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=sto…

      Warum kann es zu Ergebnisbelastungen in der Höhe kommen, wenn man keine Mehrfacherstattung von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag beantragt oder erhalten hat. Vielleicht ist "wissentlich" das Zauberwort. Es ist einfach so aus Versehen passiert. Eine gern genommene Ausrede.


      Du hast es verstanden. Es geht allein um das Wort "wissentlich". Keiner will davon gewusst haben, also kein Vorsatz. Keineswegs ist der Absatz so zu verstehen, dass keine Mehrfacherstattung bzw. Mehrfachbeantragung von Kapitalertragsteuer und Soli gab !
      Alles klar...
      Lang & Schwarz | 87,40 €
      Avatar
      schrieb am 25.08.21 09:19:55
      Beitrag Nr. 26.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.142.613 von ChrisOTN am 25.08.21 09:18:10Sorry. Mein Fehler. Ich hab mich verlesen. Hast natürlich recht.
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      Avatar
      schrieb am 25.08.21 09:19:17
      Beitrag Nr. 26.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.142.493 von omegonneu am 25.08.21 09:08:19Ein Steuerstrafverfahren wird nicht aus Frust eingeleitet, da muss es einen HINREICHENDEN TATVERDACHT geben. Und wenn es kein Strafverfahren geben würde, wäre 2008/2009 garnicht mehr änderbar, sondern längst bestandskräftig.

      Für mich stellt sich eher die Frage, wer ist für die TAT verantwortlich?
      Lang & Schwarz | 86,90 €
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      Avatar
      schrieb am 25.08.21 09:18:10
      Beitrag Nr. 26.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.142.589 von toni74 am 25.08.21 09:15:27
      Zitat von toni74: Wurde die Einleitung eines Steuerstrafverfahrens wegen des Verdachts . . (vermutlich Verwicklung in Cum Ex Geschäfte). . jemals publiziert???
      Les am besten nochmal die Adhoc. Wo steht da, dass L&S verdächtigt wird, oder wie meinst du das?
      Lang & Schwarz | 86,90 €
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      Avatar
      schrieb am 25.08.21 09:17:57
      Beitrag Nr. 26.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.142.547 von IRRQ am 25.08.21 09:11:55Wenn Jemand einen Liter Öl auf Deinem Grundstück ausschüttet, dann kommt der Staat, setzt die Sanierung durch und schickt dem Grundeigentümer die Rechnung, nicht dem Verursacher. So auch hier. Außerdem hat dies steuerliche Gründe. Wer keinen Gewinn auf den Büchern ausweist, braucht auch keine Steuer abzuführen. Und in der Adhoc ist von einer ergebniswirksamen Belastung die Rede. Und wie schon gesagt, es geht um max. 20 Euro pro Aktie!
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      schrieb am 25.08.21 09:15:27
      Beitrag Nr. 26.966 ()
      Nochmal eine Frage an die Altaktionäre, die die Steuerstrafsache ja immer noch schönreden:

      Wurde die Einleitung eines Steuerstrafverfahrens wegen des Verdachts . . (vermutlich Verwicklung in Cum Ex Geschäfte). . jemals publiziert???

      Wenn ich persönlich davon gewustt hätte, dass der Verdacht der Verwicklung in Cum Ex-Geschäfte von 2007 bis 2011 besteht, hätte ich doch niemals Aktien gekauft, weil mir das Steuerrisiko viel zu groß gewesen wäre.

      Weiterhin stellt sich die Frage, wer die "verantwortlich Handelnden" sind, gegen die eingeleitet wurde, weil gegen die Kapitalgesellschaft selbst leitet man nicht ein.

      Wieso wurde vorher niemals darüber kommuniziert, es geht für zwei Jahre immerhin um 61 Mio. EUR??? Ein Zwischenbericht kommt nicht völlig unerwartet, da wird vorher über Monate geredet, hin- und hergeschrieben usw., da sind Anwälte und Steuerberater involviert usw.

      Sich jetzt auf eine Konzern-BP zu berufen, die zu keinen Beanstandungen führte, ist doch völlig wahnwitzig, im Moment ermittelt die Steufa, da ist es völlig irrelevant, ob der Konzernprüfer vorher Feststellungen getroffen hat, oder nicht.

      Was ist mit den Jahren 2007 und 2010/2011??? Drohen da ähnlich große Nachzahlungen???

      Sind im Betrag von 61 Mio. EUR die Zinsen, die immerhin für 2009 rund 60 Prozent betragen, schon inkludiert, oder kommen die noch ON TOP???

      Für mich hat der Vorstand die Aktionäre getäuscht. Erst jetzt, wo die Kacke aufgrund des Zwischenberichts so richtig dampft, musste man die Aktionäre informieren, vorher nicht???

      Und wenn Aliberto hier behauptet, L+S hätte lediglich ein Auskunfts- und Vorlageersuchen erhalten, dann ist das das völlig VERBLENDET! L+S hat einen Zwischenbericht im Strafverfahren mit einer voraussichtlichen NAchzahlung allein für 2008/2009 i.H.v. 61 Mio. EUR erhalten! Ob in- oder exklusive Zinsen geht aus der Adhoc leider nicht hervor.

      Die "verantwortlich HAndelnden" sollten schnellstmöglich abtreten und die AG sollte Haftungsansprüche prüfen.
      Lang & Schwarz | 86,30 €
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      schrieb am 25.08.21 09:12:33
      Beitrag Nr. 26.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.142.415 von omegonneu am 25.08.21 09:02:01
      Zitat von omegonneu: Jetzt schnauft mal durch!!
      Jeder soll nochmal die Adhoc lesen. Es gab damals ein Gesetz, das so schlecht war, dass es verschiedenartig ausgelegt werden konnte. Wie die früheren Prüfungen ergaben, wurde von LuS alles im Sinne der Finanzbehörden gebucht.
      Der Zwischenbericht nun sieht das möglicherweise anders. Deshalb sofort die Rückstellungen, die ja auch in gewisser Weise die heutige Steuerlast drückt. Die maximale Rückforderung für alle Jahre 2007 bis 2011 beträgt 61 Mio.
      Das wären pro Aktie 61 Mio/3,15 Mio knapp 20 Euro. Also wäre ein Abschlag von max. 20 Euro auf den gestrigen Kurs gerechtfertigt. Ich sehe aktuell ein Kursniveau von gut 110 Euro als rechtfertigt an. Und aufgrund des fortschreitenden operativen Erfolges kann man auch jederezit 130 Euro bezahlen.

      Als nächstes: Mir kommt es langsam vor, als hätte man gegen LuS eine Kriegserklärung ausgesprochen. Seitens des Finanzamtes wirft man immer Prügel in deren Füße. Bei der Steuersache von 2018 hat LuS vollumfänglich recht behalten und immer korrekt die Bücher geführt. Hier zu argumentieren: Die schon wieder, sehe ich als Rufschädigung!

      Und der Sache selbst schließe ich mich der Argumentation von Aliberto an, der LuS eher als Zeuge sieht, der in der Sache Cum-Ex befragt wird. Aber wie wir den Staat kennen, nimmt er sich das Geld dort, wo man es greifen kann. Ergo wird man sich im Zweifelsfall an LuS halten.


      20 Euro !! , so viel habe ich vor 1 1/2 jähren nicht mal für die Aktie bezahlt.
      Lang & Schwarz | 86,50 €
      Avatar
      schrieb am 25.08.21 09:11:55
      Beitrag Nr. 26.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.142.415 von omegonneu am 25.08.21 09:02:01@omegonneu

      ganz logisch ist das nicht. Warum bilden Sie 40 Mio Rückstellungen wenn Sie nur Zeuge sind?
      Lang & Schwarz | 86,30 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.08.21 09:10:34
      Beitrag Nr. 26.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.142.148 von hugohebel am 25.08.21 08:41:14
      Zitat von hugohebel: Der heutige Vorstand von L&S ist derselbe wie 2008. Seit damals gab es regelmäßig Probleme mit der Steuer. Vlt. wäre hier ein ruhenlassen der Ämter und externe Aufklärung hilfreich um die Kunden zu beruhigen. Wenn alles haltlos ist können diese wieder in ihr Amt zurückkehren. Der Laden ist intransparent, war er ja schon immer, aber so langsam reicht es...

      Sag mir einen Fall, indem LuS steuermäßig unrichtig gehandelt hat? Die Fehden gingen bishier immer vom Finanzamt Düsseldorf aus und die sind regelmäßig unterlegen.
      Lang & Schwarz | 86,50 €
      Avatar
      schrieb am 25.08.21 09:09:47
      Beitrag Nr. 26.962 ()
      "So habe nach aktuellem Kenntnisstand keine Gesellschaft des Lang & Schwarz-Konzerns wissentlich eine Mehrfacherstattung von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag beantragt oder erhalten, heißt es aus dem Unternehmen. Es seien auch mit Hilfe einer Steuerkanzlei keine Absprachen mit einer Marktgegenpartei oder Depotbank über Mehrfacherstattungen identifiziert worden, so Lang & Schwarz weiter. Für alle betreffenden Jahre von 2007 bis 2011 könne es dennoch zu Ergebnisbelastungen von bis zu 61 Millionen Euro kommen, falls die jeweiligen Sachverhalte und darin das Verhalten der Lang & Schwarz Aktiengesellschaft und deren Verantwortlichen nachträglich steuerlich anders beurteilt werden, kündigen die Düsseldorfer an."
      https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=sto…

      Warum kann es zu Ergebnisbelastungen in der Höhe kommen, wenn man keine Mehrfacherstattung von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag beantragt oder erhalten hat. Vielleicht ist "wissentlich" das Zauberwort. Es ist einfach so aus Versehen passiert. Eine gern genommene Ausrede.
      Lang & Schwarz | 86,00 €
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