Warum steigt die T-Aktie nicht? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.11.13 17:02:34 von
neuester Beitrag 15.05.14 13:26:37 von
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Es wurde gerade das Portal Scout24 zu einem sehr hohen Preis verkauft und die T-Aktie steigt noch nicht. Ist der Deal noch nicht perfekt oder warum sorgt eine Einnahme von 1,4 Milliarden EURO zu keinerlei Reaktionen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.880.288 von NowakAG am 20.11.13 17:02:34
Dir ist aber schon aufgefallen, daß die schwerfälligste, "langweiligste" Aktie Deutschlands (wenn nicht Europas) allein in den letzten 9 Monaten bereits um fast 50% gestiegen ist?
Was sollen damit jetzt ein paar zusätzliche Groschen für ein Flohmarktportal zu tun haben?
Dir ist aber schon aufgefallen, daß die schwerfälligste, "langweiligste" Aktie Deutschlands (wenn nicht Europas) allein in den letzten 9 Monaten bereits um fast 50% gestiegen ist?
Was sollen damit jetzt ein paar zusätzliche Groschen für ein Flohmarktportal zu tun haben?
Die Frage kann am besten beantworten:
manfred.krug@t-online.de
manfred.krug@t-online.de
Autoscout 24 scheint wirklich ein Flohmarktportal zu sein. Habe da meinen Audi Q3 Jahreswagen eingestellt und bisher keinerlei Reaktion gesehen außer unmöglich niedrigen Angeboten von Autohändlern (25.000,- bei Listenpreis von 40.400,-).
Sind das Stellenportal und das Immobilienportal ähnlich fragwürdig?
Was steckt dahinter, wenn die Deutsche Telekom in dieses Geschäftsfeld einsteigt? Das gehört doch nun wahrhaftig nicht zu deren Kernkompetenz.
Sind das Stellenportal und das Immobilienportal ähnlich fragwürdig?
Was steckt dahinter, wenn die Deutsche Telekom in dieses Geschäftsfeld einsteigt? Das gehört doch nun wahrhaftig nicht zu deren Kernkompetenz.
die t akite hat ne gute dividende zu bieten das wars dann aber auch
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.883.198 von nickelich am 20.11.13 22:25:20Was steckt dahinter, wenn die Deutsche Telekom in dieses Geschäftsfeld einsteigt? Das gehört doch nun wahrhaftig nicht zu deren Kernkompetenz.
Gar nichts! Die haben sich eher beim Einstieg übern Tisch ziehen lassen und suchen halt jetzt nen Dummen, verzeihung: nen Cleveren, der viel Fremdkapital (von Anlegern u./od. Banken) lockermachen kann, der ihnen noch mehr zahlt, als sie selbst gezahlt haben. Und da man sich heutzutage offenbar jeden Scheiß zu beliebig hohen Bewertungen zu nahe NullZins fremdfinanzieren kann (wenn man bonitätsmäßig entsprechend aufn Putz hauen kann), scheint das auch zu klappen.
Flohmarktportale kenn ich noch aus 2.Hand-Zeiten, einem Gratis-Anzeigenblättchen aus den '80ern. Und die damaligen Gründer dieser Dinger haben sichs halt rechtzeitig vergolden lassen!
Bsp.: Der zweite Mensch (der erste war ich, habs aber leider nicht groß genug aufgezogen), der in Deutschland Anfang der '90er angefangen hatte, Bücher im Web zu verkaufen, bekam 1,5 Jahre nach seinem Start von Amazon 50 Millionen DM für seine kleine Klitsche bzw. für den Namen/die Web-Adresse und hatte mit seinen damals 20 Jahren für alle Zeiten ausgesorgt!
Dat is aber vorbei! Und die Telekom kapiert das offenbar langsam auch!
1.400 Millionen Euro fürn virtuellen Flohmarkt ist krank!
Aber Auswirkungen auf den Kurs erwarte ich angesichts der Bilanzsumme der DTE trotzdem nicht! Einerseits entgehen ihnen so künftig ein paar Einnahmen, andrerseits wird man Unfug (einen aufwendigen Klotz am Bein, der, wie Du ganz richtig sagst, nicht zum eigtl. Geschäft gehört) für viel zu viel Geld los; hebt sich ergo m.E. auf!
Gar nichts! Die haben sich eher beim Einstieg übern Tisch ziehen lassen und suchen halt jetzt nen Dummen, verzeihung: nen Cleveren, der viel Fremdkapital (von Anlegern u./od. Banken) lockermachen kann, der ihnen noch mehr zahlt, als sie selbst gezahlt haben. Und da man sich heutzutage offenbar jeden Scheiß zu beliebig hohen Bewertungen zu nahe NullZins fremdfinanzieren kann (wenn man bonitätsmäßig entsprechend aufn Putz hauen kann), scheint das auch zu klappen.
Flohmarktportale kenn ich noch aus 2.Hand-Zeiten, einem Gratis-Anzeigenblättchen aus den '80ern. Und die damaligen Gründer dieser Dinger haben sichs halt rechtzeitig vergolden lassen!
Bsp.: Der zweite Mensch (der erste war ich, habs aber leider nicht groß genug aufgezogen), der in Deutschland Anfang der '90er angefangen hatte, Bücher im Web zu verkaufen, bekam 1,5 Jahre nach seinem Start von Amazon 50 Millionen DM für seine kleine Klitsche bzw. für den Namen/die Web-Adresse und hatte mit seinen damals 20 Jahren für alle Zeiten ausgesorgt!
Dat is aber vorbei! Und die Telekom kapiert das offenbar langsam auch!
1.400 Millionen Euro fürn virtuellen Flohmarkt ist krank!
Aber Auswirkungen auf den Kurs erwarte ich angesichts der Bilanzsumme der DTE trotzdem nicht! Einerseits entgehen ihnen so künftig ein paar Einnahmen, andrerseits wird man Unfug (einen aufwendigen Klotz am Bein, der, wie Du ganz richtig sagst, nicht zum eigtl. Geschäft gehört) für viel zu viel Geld los; hebt sich ergo m.E. auf!
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.883.198 von nickelich am 20.11.13 22:25:20Und:
Sind das Stellenportal und das Immobilienportal ähnlich fragwürdig?
JA! Kannst höchstens zur groben Orientierung zur Marktlage brauchen, wenn was suchst oder anzubieten hast! Aber erwarte dort kein wirkliches Geschäft!
Und was heutzutage auch noch gegen die Klitschen-Portale spricht: Das "echte" Geschäft, wo der Portalbetreiber theoretisch auch mal wirklich gut was ernten könnte, geht an der Plattform vorbei! Kein Mensch würde z.B. ner Immo-Plattform dieselben Provs. zahlen, wie nem echten Makler, der tatsächlich engagiert und intensiv für den Auftraggeber arbeitet!
Was müßtest Du bzw. Dein Kaufinteressent denn z.B. für den Autoverkauf an Provision an die Plattform zahlen? Und könntet ihr euch nicht daran vorbeimogeln? - So: Wir haben uns auf anderem Wege gefunden! - Läßt sich das für euren eigtl. Vermittler, sprich die Plattform, nachprüfen? Und tut sie's auch? Und wenn ja, welchen Aufwand steckt sie da rein, um dann später vielleicht irgendwannmal zu ihrem Geld zu kommen?
Sind das Stellenportal und das Immobilienportal ähnlich fragwürdig?
JA! Kannst höchstens zur groben Orientierung zur Marktlage brauchen, wenn was suchst oder anzubieten hast! Aber erwarte dort kein wirkliches Geschäft!
Und was heutzutage auch noch gegen die Klitschen-Portale spricht: Das "echte" Geschäft, wo der Portalbetreiber theoretisch auch mal wirklich gut was ernten könnte, geht an der Plattform vorbei! Kein Mensch würde z.B. ner Immo-Plattform dieselben Provs. zahlen, wie nem echten Makler, der tatsächlich engagiert und intensiv für den Auftraggeber arbeitet!
Was müßtest Du bzw. Dein Kaufinteressent denn z.B. für den Autoverkauf an Provision an die Plattform zahlen? Und könntet ihr euch nicht daran vorbeimogeln? - So: Wir haben uns auf anderem Wege gefunden! - Läßt sich das für euren eigtl. Vermittler, sprich die Plattform, nachprüfen? Und tut sie's auch? Und wenn ja, welchen Aufwand steckt sie da rein, um dann später vielleicht irgendwannmal zu ihrem Geld zu kommen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.883.888 von tradepunk am 21.11.13 00:58:21Die Plattformen für Autoverkauf im Netz nehmen keine preisabhängigen Provisionen, sondern bieten alle eine kostenlose Variante an. Dann steht ein Kurzbericht auf den hintersten Seiten.
Mit mehr Bildern und weiter vorn muß man eine Pauschale zahlen. Die Pauschalen bei autoscout24 und mobile.de sind ähnlich hoch.
Die Portalfirmen haben mit den Webadressen, Adressen und Telefonnummern eine geldwerte Information. Ein armer Hartzer wird eher selten einen Rolls Royce anbieten. Ein zwei Jahre altes kleines Peugeot Cabrio deutet auf eine gutsituierte Dame mittleren Alters hin und bei einem 20 Jahre alten Porsche 911 sieht man einen jüngeren Mann mit Potential. Bei einem Jahreswagen kann man davon ausgehen, daß der Verkäufer oder ein Angehöriger in einem Automobilwerk arbeitet.
Solche Informationen kann man herausfiltern, das Geschlecht läßt man automatisch an Hand des Namens überprüfen und in Verbindung mit dem mehr oder weniger kreditwürdigen Wohnort hat man eine Telefonnummer, die ein paar Mark brächte, wenn man sie verkaufen würde.
Wie funktioniert das mit Einnahmen bei der Stellenbörse und der Immobilienbörse? Hat da jemand Erfahrung?
Mit mehr Bildern und weiter vorn muß man eine Pauschale zahlen. Die Pauschalen bei autoscout24 und mobile.de sind ähnlich hoch.
Die Portalfirmen haben mit den Webadressen, Adressen und Telefonnummern eine geldwerte Information. Ein armer Hartzer wird eher selten einen Rolls Royce anbieten. Ein zwei Jahre altes kleines Peugeot Cabrio deutet auf eine gutsituierte Dame mittleren Alters hin und bei einem 20 Jahre alten Porsche 911 sieht man einen jüngeren Mann mit Potential. Bei einem Jahreswagen kann man davon ausgehen, daß der Verkäufer oder ein Angehöriger in einem Automobilwerk arbeitet.
Solche Informationen kann man herausfiltern, das Geschlecht läßt man automatisch an Hand des Namens überprüfen und in Verbindung mit dem mehr oder weniger kreditwürdigen Wohnort hat man eine Telefonnummer, die ein paar Mark brächte, wenn man sie verkaufen würde.
Wie funktioniert das mit Einnahmen bei der Stellenbörse und der Immobilienbörse? Hat da jemand Erfahrung?
Zitat von nickelich: Die Plattformen für Autoverkauf im Netz nehmen keine preisabhängigen Provisionen, sondern bieten alle eine kostenlose Variante an. Dann steht ein Kurzbericht auf den hintersten Seiten.
Mit mehr Bildern und weiter vorn muß man eine Pauschale zahlen. Die Pauschalen bei autoscout24 und mobile.de sind ähnlich hoch.
Die Portalfirmen haben mit den Webadressen, Adressen und Telefonnummern eine geldwerte Information. Ein armer Hartzer wird eher selten einen Rolls Royce anbieten. Ein zwei Jahre altes kleines Peugeot Cabrio deutet auf eine gutsituierte Dame mittleren Alters hin und bei einem 20 Jahre alten Porsche 911 sieht man einen jüngeren Mann mit Potential. Bei einem Jahreswagen kann man davon ausgehen, daß der Verkäufer oder ein Angehöriger in einem Automobilwerk arbeitet.
Solche Informationen kann man herausfiltern, das Geschlecht läßt man automatisch an Hand des Namens überprüfen und in Verbindung mit dem mehr oder weniger kreditwürdigen Wohnort hat man eine Telefonnummer, die ein paar Mark brächte, wenn man sie verkaufen würde.
Wie funktioniert das mit Einnahmen bei der Stellenbörse und der Immobilienbörse? Hat da jemand Erfahrung?
Sowohl Autoscout als auch Immoscout erzielen ihre Einnahmen überwiegend aus den Händleranzeigen und Werbung, zu einem deutlich kleineren Teil aus privaten Premium-Anzeigen. Adressen bzw. personenbezogene Informationen werden -zumindest bislang- nicht verwertet.
Das Stellenportal gehört schon länger nicht mehr zur Scout-Gruppe, sondern wurde bereits vorher verkauft.
Guten Morgen,
danke für Eure Infos! Kann man also bei meinem ersten Fazit bleiben: Stolzer Preis, der da erzielt wurde!? Und die DTE kann froh sein, den Klotz am Bein los zu haben!? Aber trotzdem keine kursrelevante Größenordnung!?
danke für Eure Infos! Kann man also bei meinem ersten Fazit bleiben: Stolzer Preis, der da erzielt wurde!? Und die DTE kann froh sein, den Klotz am Bein los zu haben!? Aber trotzdem keine kursrelevante Größenordnung!?
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.880.698 von tradepunk am 20.11.13 17:46:27Aber das hat doch mit Scout24 nichts zu tun - oder doch?
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.888.812 von AdInterim am 21.11.13 17:05:16Ja die haben heftige preise.
Siehe:
Siehe:
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.888.812 von AdInterim am 21.11.13 17:05:16Ja die haben heftige Preise.
Viele Grüße
Viele Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.893.594 von NowakAG am 22.11.13 10:18:50Meinte den von der Telekom erzielten Verkaufspreis für die 70% von Scout:
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/scout-telekom100.html
Daß man mit dem Plattform-Geschäft so gut verdient, daß der Preis gerechtfertigt wäre, sehe ich (erst recht nach euren Infos) hingegen nicht!
Aber so wichtig ist mir das Thema jetzt auch nicht! Ich klink mich mal wieder aus...
Man liest sich bei Gelegenheit wieder...
VG,
tp
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/scout-telekom100.html
Daß man mit dem Plattform-Geschäft so gut verdient, daß der Preis gerechtfertigt wäre, sehe ich (erst recht nach euren Infos) hingegen nicht!
Aber so wichtig ist mir das Thema jetzt auch nicht! Ich klink mich mal wieder aus...
Man liest sich bei Gelegenheit wieder...
VG,
tp
Goldmann Sach rät zum Verkauf!
Wie lächerlich.
Aber das ist m.E. eine Aufforderung um einer evtl. Übernahme preiswert zu vollziehen. Beides US-Unternehmen.
Ein Schelm, der böses dabei denkt.
Also, halten oder Kaufen nach den Empfehlungen der anderen Institute wie Kredit Swiss. Damit die angestrebte Übernahme bzw. Kauf zu einem vernünftigen Preis erfolgt.
Goldmann Sachs sollte man wegen Geschäftsschädigung verklagen
so sagt mein Freund. Und da bin ich auf seiner Linie.
Wie lächerlich.
Aber das ist m.E. eine Aufforderung um einer evtl. Übernahme preiswert zu vollziehen. Beides US-Unternehmen.
Ein Schelm, der böses dabei denkt.
Also, halten oder Kaufen nach den Empfehlungen der anderen Institute wie Kredit Swiss. Damit die angestrebte Übernahme bzw. Kauf zu einem vernünftigen Preis erfolgt.
Goldmann Sachs sollte man wegen Geschäftsschädigung verklagen
so sagt mein Freund. Und da bin ich auf seiner Linie.
Hallo, nach diesem Anstieg etwas Luftholen ´für neue Höhe, Ich verkaufe erst bei 13 €. Schönes We
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