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    Seit 10 Jahren Debeka Bausparer, zu beginn eingezahlt, was tun? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.11.13 21:36:31 von
    neuester Beitrag 02.12.13 19:18:00 von
    Beiträge: 33
    ID: 1.188.928
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      Avatar
      schrieb am 29.11.13 21:36:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      meine Eltern haben 2003 für mich einen Bausparvertrag abgeschlossen, zu beginn wurde noch eingezahlt, liegt jetzt bei 3000Euro. Ich habe keine Ahnung wie der Bausparvertrag am sinnvollsten gehandhabt wird. Sollte ich regelmäßig einzahlen? Wenn ja wieviel? Die Bausparsumme ist auf 9000Euro angelegt eine Zielbausparsumme gibt es nicht.
      Avatar
      schrieb am 29.11.13 21:59:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ist eine Zuteilung in diesem "Zustand" möglich oder hätte regelmäßig eingezahlt werden müssen? Ich würde gerne falls das noch sinnvoll und möglich ist die Zahlungen wieder aufnehmen und auch diesen Zinsbonus bekommen wollen der ja nach 7 Jahren möglich sein soll
      Avatar
      schrieb am 29.11.13 22:06:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ist es möglich die Zuteilung zu beantragen um so den Zinsbonus zu erhalten oder hätten jährlich die Zahlungen erfolgen müssen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.13 22:32:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mäuschen, warte doch mal ein wenig, bis sich fachkundige Leute melden. Es ist Freitag Abend, da sitzen nicht alle vor der Kiste.

      Zudem hängt es von Vertrag zu Vertrag ab ; schreib am besten mal den genauen Namen deines Vertrages auf. Auch die Debeka dürfte zig verschiedene Varianten haben!

      Lg
      Avatar
      schrieb am 29.11.13 22:43:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.951.522 von tribulaun am 29.11.13 22:06:14Hallo tribulaun

      Wenn Du auch ein Bauspardarlehen in Anspruch nehmen möchtest, müsste zunächst die Mindestansparsumme z. B. 50% (abhängig von den Vertragsbedingungen) von den 9000 als Guthaben erreicht sein. Die weitere Differenz könntest Du als zweckgebundenes Darlehen z. B. für Wohnungskauf, Renovierung etc. erhalten. In dem Fall muss eine bestimmte Bewertungszahl erreicht werden. In dieser Zahl werden die Einzahlungen in den Vertrag zeitanteilig gewichtet. Eine bestimmter Einzahlungsrythmus ist nicht erforderlich. Der Zinsbonus könnte bei Inanspruchnahme des Darlehens entfallen. Beim derzeitigen Zinsniveau ist das Bauspardarlehen aber ohnehin kaum interessant.

      Wenn Du einfach nur das Bausparguthaben ausbezahlt haben möchtest, müsstest Du entsprechend kündigen und um Auszahlung bitten. Dann dürfte auch der Zinsbonus gesichert sein. Die Kündigung mit Frist von 3 Monaten dürfte jederzeit möglich sein.

      Wenn das Geld aber nicht dringend benötigt wird, würde ich den Vertrag fortführen, um die vermutlich noch hohe Gesamtverzinsung zu sichern. Du musst nur aufpassen, dass Du den Vertrag nicht mit mehr als 9000 Euro besparst. Sonst kann Dir die Debeka den Vertrag kündigen.

      Ggfs. solltest Du Dich aber noch Rücksprache mit einem Vertreter der Debeka halten oder beim Kundenservice anrufen. Zu einem Vertragswechsel o. ä. sollte man sich aber auf keinen Fall überreden lassen.

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      Avatar
      schrieb am 29.11.13 23:18:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zitat von Zoodirektor: Wenn Du auch ein Bauspardarlehen in Anspruch nehmen möchtest,
      [...]
      Beim derzeitigen Zinsniveau ist das Bauspardarlehen aber ohnehin kaum interessant.

      Wenn Du einfach nur das Bausparguthaben ausbezahlt haben möchtest, müsstest Du entsprechend kündigen und um Auszahlung bitten. Dann dürfte auch der Zinsbonus gesichert sein. Die Kündigung mit Frist von 3 Monaten dürfte jederzeit möglich sein.

      Wenn das Geld aber nicht dringend benötigt wird, würde ich den Vertrag fortführen, um die vermutlich noch hohe Gesamtverzinsung zu sichern. Du musst nur aufpassen, dass Du den Vertrag nicht mit mehr als 9000 Euro besparst. Sonst kann Dir die Debeka den Vertrag kündigen.


      Ich nehme mal an, Du hast einen Zins <3% p.a. auf Dein Guthaben und das mit einer Kündigungsfrist von 3-6 Monaten. Aktuell findest Du keine Anlage die Dir diese Konditionen bietet! Also einfach weiter jeden Monat 50-200 EUR einzahlen und über die Zinsen freuen. Irgendwann wird Dich die Bausparkasse rauswerfen, dann ist es halt vorbei. Bis dort hin hast Du noch Spass. :)
      Avatar
      schrieb am 29.11.13 23:40:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      @tribulaun
      die Guthabenzinsen bei deinem BSV sind bestimmt in Ordnung. Als erstes würde ich noch dieses Jahr ca 420,- in den BSV einzahlen. Darauf erhältst du Wohnungsbauprämie. Sonst ist überhaupt nichts eilig.

      Den Zinsbonus bekommst du bei Darlehensverzicht. So weit ist es bei deinem BSV wohl noch nicht. Hast du die ABB und den letzten Kontoauszug mit der Bewertungszahl vorliegen? Willst du den BSV optimal ausnutzen? Wenn du möchtest, können wir gern hier im Thread oder über Boardmail darüber sprechen. Geh nicht sofort auf Vorschläge des Bauspar-Vertreters ein. Stell sie lieber vorher hier zur Diskussion.
      Avatar
      schrieb am 29.11.13 23:49:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich glaube die Debeka hatte damals gar nicht so viele Varianten, sondern einfach 3% Guthabenzins und größer 5% Darlehenszins, was für eine Kreditaufnahme wohl völlig uninteressant ist.

      Ob 3% Verzinsung wirklich lukrativ sind, darüber kann man vermutlich geteilter Meinung sein, im Vergleich zu anderen Wertpapieranlagen eher nicht. Aber wenn man unbedingt Sicherheit will, können die 3% auch lukrativ sein. Dazu wäre die Frage, ob man noch Prämien für Einzahlungen bekommen kann, wegen der Einkommensgrenze für Wohnungsbauprämie und VL (sofern ein Beschäftigungsverhältnis besteht).

      Sinnvoller als eine Kündigung ist vermutlich, die Zuteilung herbeizuführen (+ eventuelle Vergünstigungen aus Darlehensverzicht und Sparzeit). Ob die Debeka ein Kündigungsrecht vielleicht schon bei Zuteilung und nicht erst bei 100% Besparung hat, müsste den Vertragsbedingungen zu entnehmen sein. Will man die 3% Zins noch lange genießen, wären weitere Einzahlungen dann eventuell unvorteilhaft. Mehr als die mit WOP und VL geförderten Beträge muss man ohnehin nicht einzahlen.

      Will man sich die
      Avatar
      schrieb am 30.11.13 00:11:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Zuteilung kann bei 40% der Bausparsumme und 2400 Punkten erfolgen. Macht denn dann die Zuteilung Sinn oder ist das Risiko einer Kündigung zu groß. Den Zinsbonus würde ich natürlich eigentlich gerne mitnehmen.
      Ich bin Student falls das relevant ist, allerdings nur noch etwa 6 Monate dann bin ich fertig.
      Avatar
      schrieb am 30.11.13 00:22:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      Danke schon mal für die bisherigen Antworten

      Ich würde auf jeden Fall gerne den BSV optimal ausnutzen und zahle dann schon mal die 420Euro ein.
      Muss man den Freistellungsauftrag jedes Jahr einreichen?
      Avatar
      schrieb am 30.11.13 01:23:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die 420 Euro waren die für die Wohnungsbauprämie nötige Zahlung 512 minus die Zinsen 90 Euro, oder? Zinssatz 3%? Müsste dann noch vor dem 31.12. eingezahlt werden.

      Dann kommen nächstes Jahr wohl auch noch die VL Beträge dazu, so dass der Vertrag bald in die Zuteilung kommt. Ich bin mir aber nicht sicher, was die Debeka dann für Möglichkeiten hat.

      Jedenfalls wird ja irgendwann dann ein neuer Vertrag gebraucht, deshalb mein Hinweis, dass man bis alter 25 einmal einen Vertrag abschließen kann, bei dem man die WOP kriegen kann, ohne die Ersparnisse wohnungswirtschaftlich zu verwenden. (Neue Regelung für Verträge ab 2009, der alte Debeka Vertrag ist nach 7 Jahren frei verwendbar.)

      Der Freistellungsauftrag muss nicht erneuert werden, sondern gilt bis auf Widerruf / Änderung.
      Avatar
      schrieb am 30.11.13 08:23:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      habe hier zufällig reingeschaut, arbeite bei der Debeka
      Also, Freistellungsauftrag bleibt solange bestehen bis er mal geändert oder gelöscht wird.
      Der Vertrag mit den 3 % Guthabenverzinsung ist ein Top Produkt.
      Die Zuteilung von 40 % und 1200 Punkten bedeutet lediglich, das man ab jetzt das Darlehn abrufen kann, wenn mal will.
      Ansonsten läuft er ganz normal weiter.
      Einzahlungen können gem. der heutigen niedrigen Zinsen bis max. 3 Promille
      der Bausparsumme getätigt werden. mit kleinen Ausnahmen.
      Beispiel: 9000,-- BS Summe , man ist ledig, dann kann man auch bis 43,-- Euro im Monat einzahlen, hat was mit der Wohnungsbauprämie ( WOP )zu tun.
      WOP Anspruch 8,8% auf max. 512,-- Einzahlung im Kalenderjahr.
      Zinsbonus gibt es bei Kündigung und Auszahlung, d.h. in dem Jahr gibt es richtig Zinsen ( Freistellungsauftrag ändern !)
      Zinsbonus gibt es automatisch, sofern wie gesagt, nur das Guthaben ausgezahlt werden soll, muss nicht beantragt werden.
      Falls noch Fragen sind, einfach melden, ich versuch ab und zu hier reinzuschauen.
      Schönes WE
      Avatar
      schrieb am 30.11.13 09:22:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      ich sehe auch gerade, bei dem Antrag auf Abschluss eines Bausparvertrages in meinen Unterlagen

      Empfohlener Sparbeitrag 27 Euro

      Sparbeiträge monatlich ab 01.2004 -> 43Euro (2003 wurde der Vertrag abgeschlossen)
      Wo liegt der Unterschied ob ich 27 Euro od. 43 Euro einzahle?Außer das ich früher "fertig" bin.

      Du schreibst den Zinsbonus gibt es automatisch:

      Im Vertrag steht:
      Verzichtet der Bausparer nach Zuteilung und einer Vertragslaufzeit von mindestens 7 Jahren auf das Bauspardarlehen, bevor daraus die erste Auszahlung erfolgt ist, erhält er einen Zinsbonus. Der Zinsbonus besteht in einer auf den Vertragsbeginn rückbezogenen Erhöhung des Guthabenzinses nach Abs. 1. Die Höhe des Guthabenzinses beträgt bei einer Bewertungszahl von

      2400 - 3999 = 3,5%
      4000 - 5999 = 4%
      6000 - = 4,5%

      Verzichtet der Bausparer nach Zuteilung auf das Bauspardarlehen, bevor die erste Auszahlung aus dem Bauspardarlehen erfolgt ist, erhält er einen Zinsbonus.

      Also muss ich doch erstmal diese Zuteilung bekommen und das Darlehen ablehnen und die Auszahlung ablehnen oder kann ich das alles bei 8999Euro noch machen?

      Wie erhöhen sich die Punkte? Nur durch Einzahlungen?
      Angenommen ich erreiche bei 8999Euro die 6000 Punkte, bekomme ich dann Rückwirkend bei Auszahlung für jedes Jahr 4,5 statt 3% Zinsen?

      Was muss bei dem Freistellungsauftrag geändert werden? Hier stand was von Altersgrenze 27, in einem Monat werde ich 27 sollte ich jetzt noch irgendwas beantragen?
      Avatar
      schrieb am 30.11.13 09:42:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zitat von Snoper: Beispiel: 9000,-- BS Summe , man ist ledig, dann kann man auch bis 43,-- Euro im Monat einzahlen, hat was mit der Wohnungsbauprämie ( WOP )zu tun.
      WOP Anspruch 8,8% auf max. 512,-- Einzahlung im Kalenderjahr.


      was sollte ich jetzt am besten einzahlen um die max. Zuschläge zu erhalten?

      27*12 = 324 Euro
      420 Euro
      43*12 = 516 Euro

      Du schreibst ja 512 Euro maximal daher wären 43 Euro/Monat bzw. 516 Euro/Jahr zu viel um die WOP zu erhalten.

      Was muss man alles machen um am Ball zu bleiben?

      - einmal im Jahr den Antrag zur Wohnungsbauprämie ausfüllen
      - Betrag x monatlich oder jährlich auf das Konto einzahlen
      Avatar
      schrieb am 30.11.13 11:05:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      @tribulaun
      eigentlich müsstest du in den vergangenen Jahren Anträge auf Wbp erhalten haben. Befinden die sich noch in deinen Unterlagen oder hast du sie „verbuddelt“. Geht um kleine Beträge.

      Wie komme ich auf 420,- ?! 8,8% Wbp gibt es auf maximal 512,- Einzahlungen im Jahr. Zinsen zählen als Einzahlung. Guthaben 3000,- 3% Zinsen macht 90,- . 420 + 90 = 510. Dann gibt es auf 510,- Wbp. Vielleicht betragen die Zinsen aber 95,- . 420 + 95 = 515. Dann gibt es auf 512,- Wbp. Du musst also 512 nicht treffen. 512 ist nur der maximale Betrag auf den es Wbp gibt.

      Die Bausparkassen wollen sich mit manchmal miesen Tricks um die Erfüllung der alten Verträge drücken. Sei vorsichtig und besteh auf deinem Recht. Die Debeka ist sogar bereit, monatlich 43,- anzunehmen. Mir kommen die Tränen! Aber gut, vielleicht willst du ja auch gar nicht mehr einzahlen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.13 12:11:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      Heißt also wenn ich 516 Euro einzahle bekomme ich trotzdem 8,8% von 512 Euro = 45 Euro, die bekomme ich dann aber auf jeden Fall, dachte erst ich bekomme dann evtl. garnichts wenn ich drüber bin.

      Bis auf den Antrag von 2012 sind scheinbar alle irgendwo untergegangen, werde sie ab jetzt zusammenhalten. Sollte ich den von 2012 schnellstmöglich einreichen?


      Der Vertrag ist am 01.12.2003 gestartet bin ich da irgendwelche Fristen gebunden also z.B. bis zum 01.12.2013 bestimmte Anträge einreichen?
      Avatar
      schrieb am 30.11.13 12:58:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wohnungsbauprämienantrag 2011 bis 31.12.2013 abgeben!!!!
      Den Antrag für 2012 kannst Du ja gleich mitabgeben!

      Und gehen auf dem Konto (inkl. Guthabenzinsen) im betroffenen Jahr mindestens 512 Euro ein, gibt es die volle Prämie. Zahlungen darüber hinaus spielen für die Prämie dann keine Rolle und bei niedrigeren Zahlungen gibt es die 8,8% anteilig. Alles richtig, was Heckenrose sagt. Also jetzt noch ca. 420 im Dezember einzahlen und nächstes Jahr irgendwann den gleichen Betrag (egakl wie verteilt, also auch ratenweise), dann ist die WOP gesichert.

      Rückwirkend höhere Zinsen 4,5% hört sich schon mal besser an, als 3%, also vermutlich doch lukrativ. In den Vertragsbedingungen ist sicher etwas geregelt, was die Einzahlungen und ggfs Sonderzahlungen (Sondereinzahlungen) betrifft. Strenge Mindest oder Höchstbeträge sind in der Branche eigentlich unüblich. Mancher will schnell auffüllen, um ans Darlehen zu kommen und andere lassen die Verträge jahrelang ruhen, was normalerweise nicht beanstandet wird.

      Die Entwicklung des Punktekontos hängt von der Sparleistung ab. Entweder werden die gesamten bisherigen Guthabenzinsen in Relation zur Vertragssumme gesetzt oder die aufaddierten Guthaben an bestimmten Bewertungsstichtagen. Oft kommt noch ein Faktor dazu, aber im Prinzip misst das die Sparleistung. (Ein Kleines Guthaben über lange Zeit gibt genauso Punkte wie doppeltes Guthaben die halbe Zeit. Wegen im Ergebnis gleicher Zinserträge.)

      Für die Zuteilung sind die Bedingung eins Mindestsparguthaben erreicht und Bedingung zwei Mindestpunktzahl erreicht zu erfüllen. Irgendwann passiert das automatisch durch die auflaufenden Zinsen. Weitere Einzahlungen beschleunigen das ggfs enorm!

      Ob man wirklich bis 8.999 besparen kann, hängt davon ab, was im Vertrag geregelt ist. Mit welcher Begründung könnte die Debeka den Vertrag kündigen oder das Guthaben zurückzahlen. Gib mal Debeka als Suchbegriff ein, da gabe s doch einen Thread "Debeka kündigt Bausparvertrag ...
      Avatar
      schrieb am 30.11.13 13:01:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      @tribulaun
      den Antrag auf Wbp 2012 kannst du auch irgendwann im Jahr 2014 abschicken. Vielleicht wartest du den Antrag auf Wbp 2013 ab. Müsste so am 1.2.14 bei dir eintreffen. Dann schickst du beide zusammen ab. Spart eine Briefmarke. Für 2012 sind es ja nur die ca 90,- Zinsen, für die dir die Wbp zusteht. Irgendwelche Fristen in Bezug auf den BSV sehe ich nicht.

      Wie könnte die Zukunft deines BSV aussehen? Am 31.12.13 hast du ca 3500,- Guthaben. Du zahlst monatlich 34,- ein. Das reicht, um die Wbp zu erhalten. In ca 1 Jahr erhältst du ein Schreiben mit der Zuteilung. Die nimmst du NICHT an. Alles läuft weiter wie bisher. Wenn du Arbeit hast, lässt du den Arbeitgeber (AG) 480,- vermögenswirksame Leistungen auf den BSV einzahlen. Das lohnt sich, auch wenn der AG keine Zuschüsse zahlt.

      In ein paar Jahren beträgt das Guthaben vielleicht knapp unter 9000,- . Dann wirst du aktiv, nimmst die Zuteilung an und verzichtest auf ein Darlehen. Je nach dann erreichter Bewzahl erhältst du dann die Bonuszinsen. Ob du 6000 Bewzahl erreichen wirst, könnten wir abschätzen, wenn du die Berechnung der Bewzahl aus den Allgemeinen Bauspar-Bedingungen (ABB) postest. Die ABB gehören eigentlich zu den Unterlagen zu deinem BSV.
      Avatar
      schrieb am 30.11.13 13:10:32
      Beitrag Nr. 19 ()
      Debeka kündigt unter Streichung der rückwirkenden Zusatzverzinsung, wenn der Vertrag mit annähernd der vollen Bausparsumme bespart wird, das war der Thread:
      Thread: Debeka kündigt Bausparvertrag nach 7 Jahren

      Naja, die arme Debeka möchte natürlich raus aus diesen Verträgen, aber hat offenbar vorher keine Kündigungsmöglichkeit.
      Avatar
      schrieb am 30.11.13 14:40:52
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die vermögenswirksamen Leistungen sind einmalig und werden mir statt des Gehaltes gezahlt? Inwiefern profitiere ich davon?

      hier sind die Allgemeinen Bedingungen für den Bausparvertrag:

      http://datenkeule.de/dl.php?file=file1385817482Scannen0068.p…

      Ab welcher Besparung würdet ihr mir raten zu kündigen bevor ich gekündigt werde?
      Avatar
      schrieb am 30.11.13 16:09:08
      Beitrag Nr. 21 ()
      Also wenn Dir 4,5% Zinsen reichen und Du keine besseren Anlageideen hast, kannst Du Dich erstmal in aller Ruhe Richtung 70 oder 80% der Bausparsumme hochsparen. Sonderzahlungen kann die Debeka ablehnen, lese ich im Vertrag, aber die Zahlungen, um die jeweiligen Prämien zu bekommen wird sie wohl kaum zurückweisen. Bewertungszahl über 6.000 müsste bereits erreicht sein? Bei 3.000 Euro Guthaben wächst die Bewertungszahl um 3.000/9*2=666,7 jährlich an.

      VL gibt es je nach Branche und Tarifvertrag.
      Vor allem die Metaller kennen sowas nicht, sonst gibt es meist auf Antrag eine Zahlung vom Arbeitgeber zusätzlich zum Lohn. Gezahlt wird direkt vom arbeitgeber in den Vertrag. Reicht die Zahlung des Arbeitgebers nicht aus (je nach Tarifvertrag oder bei unterjähriger Beschäftigung), um die VL-begünstigten 470 Euro jährlich zu erreichen, kann die Differenz unter Abzug vom Lohn vom Arbeitgeber eingezahlt werden. Auf die bis zu 470 Euro jährlich gibt es dann die 9% staatliche Förderung. Es gilt hierfür eine Einkommensgrenze von 17.800 Euro.

      VL-Sparen mit Aktienfonds ist etwas besser gefördert (20% auf 400 Euro Sparleistung bis 20.000 Einkommen sind möglich).
      Avatar
      schrieb am 30.11.13 16:49:23
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich bin erst bei 2163,3 Punkten und 3065,74 Euro.
      Gibt es denn eine Anlage die du mir ansonsten empfehlen könntest?

      Und hast du einen Link zu den letzte beiden Absätzen wie das genau abzulaufen hat? Da muss ich mich dann ja wirklich nochmal belesen wie man da vorgeht. Hatte mit Finanzen bisher nichts am Hut.
      Avatar
      schrieb am 30.11.13 17:20:15
      Beitrag Nr. 23 ()
      Anbieter für VL Fondssparpläne wären z.B. fondsdiscount.de oder avl-investmentfonds.de

      comdirect z.B. hat auch ein Angebot, aber bei den relativ geringen Sparplanzahlungen fallen oft die Kosten arg ins Gewicht, so dass man möglichst Ausgabeaufschläge vermeiden und Depotkosten gering halten sollte. Die Verwaltungskosten der einzelnen Fonds zehren noch genug am Ertrag.

      Eine Übersicht zu VL und dem weiterführenden Link am unteren Ende der Seite folgen, dann kommt die naleitung, wie man das Maximum rausholt: http://www.test.de/Vermoegenswirksame-Leistungen-Alle-Sparfo…

      Andere Anlageformen sind Aktien und Anleihen, eventuell kommen z.B. normale ETF Sparpläne in Frage? Haken der geförderten VL- und WOP-Produkte ist die 7jährige Bindung. Deshalb ist man mit zusätzlichem Wertpapiersparen flexibler. Und wegen der Einkommensgrenzen hat die Förderung auch ihre Grenzen. (Riester wird natürlich noch gerne verkauft, aber ich würde da eher abraten, das Geld ist bis zum Rentenalter weg.)
      Avatar
      schrieb am 30.11.13 17:39:13
      Beitrag Nr. 24 ()
      @tribulaun
      verm Leistung hat honigbaer erklärt. Bei der Einkommensgrenze wollte er statt der 8 bestimmt die 9 treffen. VL mit Aktienfonds hat Haken. Darum kümmerst du dich aber erst, wenn du einen AG hast.

      Du kündigst nur, wenn du am verhungern bist. Irgendwann kommt vielleicht ein Schreiben: „Wir haben da was ganz Tolles für Sie. Ändern Sie Ihren Vertrag in ….....“ NEIN, nicht ohne diese Tollität hier vorgestellt zu haben.

      Hast du die Bewzahl aus dem Kontoauszug vom 31.12.2012? Dann kommt ja noch 1340 für dieses Jahr dazu. In drei Jahren bei jetzt 420,- und dann mtl 34,- Einzahlung hast du locker eine Bewzahl von über 6000. Richte ruhig mal einen Dauerauftrag im Januar 2014 ein.
      Avatar
      schrieb am 30.11.13 17:59:15
      Beitrag Nr. 25 ()
      @honigbaer
      deinen Beitrag 23 habe ich erst nach meinem 24 gelesen. Dieses ewig lange Festlegen liegt mir auch schwer im Magen. Wir schweifen aber ab auf Geldanlage allgemein.

      Sollte tribulaun VL machen können, wäre ein Vorteil bei Einzahlung in den BSV, dass er sein Geld schneller wieder herausbekommt. Vielleicht ist er in 2 Jahren sowieso über 17900 zu versteuerndem Einkommen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.13 18:32:10
      Beitrag Nr. 26 ()
      Danke für Tipps und den Link

      genau die Bewzahl ist vom 31.12.2013.

      Vermutlich bin ich in 3-6 Monaten über 17900(Jahresbrutto?)Dann reicht es wohl nur für eine einmalige Zahlung.
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 02:00:27
      Beitrag Nr. 27 ()
      @tribulaun Nö, die Einkommensgrenzen sind "zu versteuerndes Einkommen", also Kranken- und Rentenversicherung und Werbungskosten (also Fahrtkosten usw) gehen vom Bruttolohn noch ab. Trotzdem ist man vor allem bei den VL schnell über der Grenze, bei WOP ist es ja etwas großzügiger ausgelegt.

      @ Heckenrose Die wichtigsten Infos haben wir glaube ich zusammengetragen. Tatsächlich kommen wir am Thema "Geldanlage allgemein" kaum vorbei, wenn es mit den Einkommensgrenzen hakt. Die 7 Jahre Bindung für bis zu 20% staatliche Prämie sind nochakzeptabel, durch die ratierliche Einzahlung ist so ein Vertrag dann nur 3,5 Jahre im Durchschnitt gebunden. Nur vor Riester oder anderen Versicherungsfondssparverträgen mit zig Jahren Laufzeit würde ich eher warnen. (12 Jahre vor der Rente kann man sich sowas überlegen, aber nicht mit 26) Und dann kommt doch bald die Aktie oder zumindest aktienbezogene Produkte wie ETFs zwingend ins Spiel. Sonst liegt das Geld ja nur annähernd zinslos rum.
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 10:37:57
      Beitrag Nr. 28 ()
      Also sind Fondsparpläne und ETFS am sinnvollsten für mich? Und ein Mittelmaß aus Risiko und Rendite.
      Mal ganz konkret, ich vermute mal das ich laut dieses Zahlen:
      http://www.asi-online.de/cdrom/fuerwen/einkommen.html
      zwischen 32000 und 42000 zu verst. Einkommen liegen werde. Ich tippe mal auf 37000 oder leicht darunter.

      Schließt sich damit schon etwas aus?

      Ich würde wahrscheinlich jeden Monat 50Euro einzahlen + die 34 für die Debeka.

      Machen dann ETFS oder Fonds mehr Sinn?

      Sollten wegen der Rendite immer lange Laufzeiten genommen werden oder könnte man auch so anlegen das jeder Zeit das Geld wieder runtergenommen werden kann?
      Ist es sinnvoler erst bei einer Konjunkturdelle einsteigen, also jetzt eher nicht?

      Nur zu meinem Verständnis:

      Fonds sind Aktienkörbe die gemanagt werden und ETFs sind Indexbasiert wie etwa auf den Dax.
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 16:29:19
      Beitrag Nr. 29 ()
      Im Vergleich zu den ETFs kosten die verwalteten Fonds doch deutlich mehr Gebühren, da werden gerne intern bis zu 2% TER (total expense ratio) im Jahr fällig, und ob die Fonds immer besser abschneiden als der DAX? Außerdem macht es ja auch viel Arbeit, verscheidene Fonds zu vergleichen, da kann man eher dazu übergehen, verschiedene Aktien zu vergleichen und damit etwas zu machen. Erfahrungebn mit Geldanlage musst Du aber auch selbst sammeln, kommt ja auch auf die Anlageziele an, und bei manchen Fonds zahlt man vielleicht auch für das gute Gefühl oder dafür, dass in der Bankfiliale um die Ecke ein Ansprechpartner da ist.

      Ansich kann man börsengängige Wertpapiere täglich verkaufen, natürlich vorbehaltlich der Kursentwicklung, also irgendwelche Bindungen einzugehen ist nicht nötig. Das ist eher zur Selbstkontrolle, für manche Leute ist ein Guthaben unantastbar, andere brauchen hohe Hürden, um nicht jeden angesparten Euro für Konsum zu verbraten.

      Wenn man monatlich 50 Euro sparen will, ist ein Sparplan vielleicht ganz OK. aber bei 3.000 Euro netto, kann man sich doch ambitioniertere Sparziele setzen?! Vielleicht ist dann alle 3 Monate ein Aktien- oder Anleihekauf an der Börse für 1.000 Euro möglich. Andererseits ist man, wenn man sich mit den Themen nicht so beschäftigen will, vielleicht auch der ETF Sparplan auf den DAX das richtige und da wird dann halt mit Einmalzahlungen aufgebaut.

      Jetzt oder die nächste Konjunkturdelle?
      Ach selbst die ausgefuchstesten Experten liegen da gerne mit ihrer Prognose daneben. Also lieber gleich anfangen, zumal sich die Trends (derzeit +++) oft länger fortsetzen, als man denkt.

      Ein anhaltspunkt kann auch die 200 Tagelinie (200 Tage Durchschnittskurs) sein, die eigentlich überall in den Kurscharts angezeigt wird. Steigt sie, ist der Markt im aufschwung, dann lieber jetzt als später kaufen. Fällt sie, hält man sich besser zurück, denn es geht erstmal noch abwärts.
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 17:30:32
      Beitrag Nr. 30 ()
      @tribulaun
      erst einmal Glückwunsch zu dem Einkommen. Damit ist Wbp nur noch für 2014 möglich. In 2014 beziehst du ja nicht die vollen 12 Monate Gehalt. Wie anlegen? Erst mal was ansammeln, dann zuschlagen. Bei hohem DAX zögern

      Mein überflüssiges Geld lege ich direkt an. Je mehr Zwischenhändler (Fonds, Versicherungen) desto weniger Ertrag bleibt für mich übrig. Nebenbei: Bilanzen kann ich nicht lesen, Geschäftsberichte sind öde. Mir reicht, was ich hier und da aufschnappe. Etwas w:o, etwas Tagesschau.
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 18:31:59
      Beitrag Nr. 31 ()
      ok alles klar Danke!

      Das Einkommen die 3000 Euro sind allerdings brutto oder habe ich hier etwas durcheinandergebracht (3000*12= 36000 versteuertes Einkommen -> entspr. etwa laut Link 39000Euro brutto.) entspr. etwa -> einem durchschnittlichen Einsteigeringenieursgehalt.

      Erstmal muss ich allerdings meine Abschlussarbeit zu Ende bringen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 20:58:50
      Beitrag Nr. 32 ()
      Also ich würde sagen Nettolohn = Bruttogehalt minus Sozialabgaben minus Steuer

      36.000,00 €

      Rentenvers 3.402,00 €
      Arbeitslosenvers 540,00 €
      Pflegevers 459,00 €
      Krankenvers 2.952,00 €
      gesamte Sozialabgaben 7.353,00 €

      Steuer Klasse 1: 5.591,00 €
      Solidarzuschlag 307,44 €

      Summe Steuern: 5.898,36 €
      macht netto 22.748,64 €

      Also monatlich 3.000 brutto = 1.896 netto

      Naja, Steuer kann man vielleicht noch etwas sparen, mit 2.000 Euro angenommenen Werbungskosten wären in dem Fall etwa 26.646 zu versteuern.
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 19:18:00
      Beitrag Nr. 33 ()
      Zitat von honigbaer: Also ich würde sagen Nettolohn = Bruttogehalt minus Sozialabgaben minus Steuer

      36.000,00 €

      Rentenvers 3.402,00 €
      Arbeitslosenvers 540,00 €
      Pflegevers 459,00 €
      Krankenvers 2.952,00 €
      gesamte Sozialabgaben 7.353,00 €

      Steuer Klasse 1: 5.591,00 €
      Solidarzuschlag 307,44 €

      Summe Steuern: 5.898,36 €
      macht netto 22.748,64 €

      Also monatlich 3.000 brutto = 1.896 netto

      Naja, Steuer kann man vielleicht noch etwas sparen, mit 2.000 Euro angenommenen Werbungskosten wären in dem Fall etwa 26.646 zu versteuern.


      Wollte ich auch gerade sagen. Bis zu 3000 EUR netto musst Du brutto dank Progression schon noch ne Schippe drauf legen...über den Daumen ist es bei 65 k brutto langsam so weit...


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