Ukraine-Konflikt und die EU (Seite 184)
eröffnet am 19.02.14 15:45:50 von
neuester Beitrag 04.04.24 15:42:51 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.204.394 von Interessiert_Verfolgender am 25.07.23 15:36:16Sorry, aber Du hast von Diplomatie keinen blassen Schimmer...
Dass man auf etwaige Forderungen eingeht, hat nichts mit Kapitulation zu tun.
Savethat hat das alles schon mal präzise skizziert, blätter mal zurück. Ich habe dem nichts hinzuzufügen.
Dass man auf etwaige Forderungen eingeht, hat nichts mit Kapitulation zu tun.
Savethat hat das alles schon mal präzise skizziert, blätter mal zurück. Ich habe dem nichts hinzuzufügen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.206.050 von savethat am 25.07.23 20:28:10Du verwechselt das Beenden des Krieges mit einem möglichen Ziel von Verhandlungen, um ja nicht auf den Kern meiner Aussage eingehen zu müssen:
"Versuch mal zu verstehen, dass dieser Krieg nicht gegen Russlands Willen fortgeführt werden kann."
Absichtliches Falschverstehen oder mangelndes Leseverständnis?
"Versuch mal zu verstehen, dass dieser Krieg nicht gegen Russlands Willen fortgeführt werden kann."
Absichtliches Falschverstehen oder mangelndes Leseverständnis?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.204.394 von Interessiert_Verfolgender am 25.07.23 15:36:16
Ach was, ist ja einfach. Stimmt schon.... Putin bräuchte "nur" die Krim und den Donbass räumen, alles Militär abziehen, den russich orientierten Bevölkerungsanteil in diesen Gebieten schnell mal umsiedeln, damit da ukrainische Ruhe fortan herrscht, sowie garantierte Reparationszahlungen über vielleicht 600 Milliarden USD, zahlbar über die nächsten 15 Jahren unterschreiben.....und "schon wäre der Krieg von heute auf morgen beendet".
Und übermorgen kommt dann der Osterhase...dazu.
@IV
"Merkst Du eigentlich nicht, dass sich das komplett im Kreis dreht? Noch mal: nur Russland selbst kann den Krieg von heute auf morgen beenden."Ach was, ist ja einfach. Stimmt schon.... Putin bräuchte "nur" die Krim und den Donbass räumen, alles Militär abziehen, den russich orientierten Bevölkerungsanteil in diesen Gebieten schnell mal umsiedeln, damit da ukrainische Ruhe fortan herrscht, sowie garantierte Reparationszahlungen über vielleicht 600 Milliarden USD, zahlbar über die nächsten 15 Jahren unterschreiben.....und "schon wäre der Krieg von heute auf morgen beendet".
Und übermorgen kommt dann der Osterhase...dazu.
den schnellen Entschluss Selenskyjs gegen Russland einen "Sieg" anzustreben, statt über die Krim und den Donbass länger und zielführender zu verhandeln.
war Putin diesbezüglich verhandlungsbereit? Noch etwas, das mir offensichtlich entgangen ist. Asche auf mein Haupt. Aber vielleicht ist "zielführender zu verhandeln" doch nur ein Synonym für "gib Putin, was er verlangt"?
war Putin diesbezüglich verhandlungsbereit? Noch etwas, das mir offensichtlich entgangen ist. Asche auf mein Haupt. Aber vielleicht ist "zielführender zu verhandeln" doch nur ein Synonym für "gib Putin, was er verlangt"?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.204.115 von Fuenfvorzwoelf am 25.07.23 14:50:34
Merkst Du eigentlich nicht, dass sich das komplett im Kreis dreht?
Noch mal: nur Russland selbst kann den Krieg von heute auf morgen beenden. Nicht die EU, nicht die NATO, nicht die Ukraine, es sei denn, sie kapituliert.
Versuch mal zu verstehen, dass dieser Krieg nicht gegen Russlands Willen fortgeführt werden kann.
Das ist schlichtweg nicht möglich.
Wenn man diese sehr einfache Wahrheit einmal begriffen und akzeptiert hat, erübrigen sich auch diese regelmäßigen Verhandlungs-Nebelkerzen.
Zitat von Fuenfvorzwoelf: Ich wüsste nicht, dass ein ernsthafter Versuch nach den geplatzten Verhandlungen im Frühjahr 2022 unternommen wurde.
Merkst Du eigentlich nicht, dass sich das komplett im Kreis dreht?
Noch mal: nur Russland selbst kann den Krieg von heute auf morgen beenden. Nicht die EU, nicht die NATO, nicht die Ukraine, es sei denn, sie kapituliert.
Versuch mal zu verstehen, dass dieser Krieg nicht gegen Russlands Willen fortgeführt werden kann.
Das ist schlichtweg nicht möglich.
Wenn man diese sehr einfache Wahrheit einmal begriffen und akzeptiert hat, erübrigen sich auch diese regelmäßigen Verhandlungs-Nebelkerzen.
Trading Spotlight
Ukrainekrieg ruiniert EU, bevor Ukraine überhaupt beigetreten ist
"EU-Kommissions-Präsidentin von der Leyen hat zugegeben, dass die EU für die Ukraine bisher rund 30 Milliarden Euro ausgegeben hat und diese aus den EU-Reserven aufgebracht wurden. Aber diese Kasse sei nun erschöpft. Das heisst im Klartext, dass der EU tatsächlich ein finanzieller Kollaps bevorsteht, wenn die Beiträge nicht innert nützlicher Frist erhöht werden, sei es mittels zusätzlicher Länderbeiträge oder der Erschliessung neuer Einnahmequellen."https://weltwoche.ch/daily/eu-chefin-von-der-leyen-hat-zugeg…
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.203.983 von Interessiert_Verfolgender am 25.07.23 14:25:13Ich wüsste nicht, dass ein ernsthafter Versuch nach den geplatzten Verhandlungen im Frühjahr 2022 unternommen wurde.
Wenn die Voraussetzung dafür ist, dass sich Russland aus den eroberten Gebieten zurückzieht, braucht man sich nicht wundern, wenn der Krieg in mehrere Verlängerungen geht und zunehmend eskaliert. Jetzt greift die Ukraine schon russisches Gebiet an. Schaut so Deeskalation aus? Das wird auch vom Westen - offiziell jedenfalls - nicht unterstützt.
Deswegen plädiere ich dafür, eben keine Streubomben zu liefern, wenn Russland direkt damit angegriffen wird. Für diese Position muss ich nicht mal ein Putinversteher sein, als welchen ihr mich hier immer brandmarkt.
Wenn die Voraussetzung dafür ist, dass sich Russland aus den eroberten Gebieten zurückzieht, braucht man sich nicht wundern, wenn der Krieg in mehrere Verlängerungen geht und zunehmend eskaliert. Jetzt greift die Ukraine schon russisches Gebiet an. Schaut so Deeskalation aus? Das wird auch vom Westen - offiziell jedenfalls - nicht unterstützt.
Deswegen plädiere ich dafür, eben keine Streubomben zu liefern, wenn Russland direkt damit angegriffen wird. Für diese Position muss ich nicht mal ein Putinversteher sein, als welchen ihr mich hier immer brandmarkt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.203.848 von Fuenfvorzwoelf am 25.07.23 14:01:42
Ich mag mich irren, aber diese Frage stellt man sich schon ziemlich lange. Und die Antwort ist seit anderthalb Jahren dieselbe: es gibt keinen Grund.
Die wesentlich schlauere Frage ist deshalb ebenfalls seit anderthalb Jahren: wie bekommt man Putin dazu, ernsthaft zu verhandeln?
Und bislang gibt es keine plausiblere und realistischere Antwort, als die Verhandlungsposition der Ukraine durch massive Unterstützung so zu stärken, dass Russland irgendwann realisiert, dass es seine Kriegsziele nicht erreichen kann und endlich ernsthaft verhandeln will.
Ich schreib es noch mal, weil euch das wohl entgangen sein muss.
Habt ihr denn auf diese Frage mittlerweile eine Antwort?
Zitat von Fuenfvorzwoelf: Warum soll man noch 2 Jahre und 100000 Tote warten, bis man ernsthaft verhandelt?
Ich mag mich irren, aber diese Frage stellt man sich schon ziemlich lange. Und die Antwort ist seit anderthalb Jahren dieselbe: es gibt keinen Grund.
Die wesentlich schlauere Frage ist deshalb ebenfalls seit anderthalb Jahren: wie bekommt man Putin dazu, ernsthaft zu verhandeln?
Und bislang gibt es keine plausiblere und realistischere Antwort, als die Verhandlungsposition der Ukraine durch massive Unterstützung so zu stärken, dass Russland irgendwann realisiert, dass es seine Kriegsziele nicht erreichen kann und endlich ernsthaft verhandeln will.
Ich schreib es noch mal, weil euch das wohl entgangen sein muss.
Habt ihr denn auf diese Frage mittlerweile eine Antwort?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.203.662 von savethat am 25.07.23 13:28:51Ja, so kann man das völlig korrekt sehen.
Es ist mittlerweile doch klar, dass es nur Verlierer gibt. Warum soll man noch 2 Jahre und 100000 Tote warten, bis man ernsthaft verhandelt?
Es ist mittlerweile doch klar, dass es nur Verlierer gibt. Warum soll man noch 2 Jahre und 100000 Tote warten, bis man ernsthaft verhandelt?
Atomexperten entdecken Minen auf AKW-Gelände Saporischschja
https://www.welt.de/politik/ausland/article246560700/Ukraine…
und:
"In der aktuellen Erklärung der IAEA hieß es, die Behörde habe noch immer keinen Zugang zu den Dächern der Reaktorgebäude und ihrer Turbinenhallen erhalten."
https://www.welt.de/politik/ausland/article246560700/Ukraine…
und:
"In der aktuellen Erklärung der IAEA hieß es, die Behörde habe noch immer keinen Zugang zu den Dächern der Reaktorgebäude und ihrer Turbinenhallen erhalten."
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