Ukraine-Konflikt und die EU (Seite 552)
eröffnet am 19.02.14 15:45:50 von
neuester Beitrag 04.04.24 15:42:51 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 73.133.898 von savethat am 20.01.23 23:09:11wie sieht dein Plan aus? Richtig: gebt Putin, was er will. Brilliant!
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.133.997 von Fuenfvorzwoelf am 20.01.23 23:39:36"schnellstmögliche Verhandlungen" - ich erinnere an Beitrag Nr. 15.404. Keine Antwort ist auch eine. Putin zeigt schon bislang keinerlei Kompromissbereitschaft. Nun zusätzlich die Einstellung der Waffenlieferungen an die Ukraine zu fordern, entlarvt die Verlogenheit dieser Forderung. Warum sollte er plötzlich zu Zugeständnissen bereit sein, wenn die Ukraine wehrlos wäre? Hier wird einer ukrainischen Kapitulation das Wort geredet, ohne das Kind beim Namen zu nennen. Widerlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.133.997 von Fuenfvorzwoelf am 20.01.23 23:39:36Warum sollte Putin verhandeln wenn die Waffenlieferungen an die Ukraine gestoppt werden? Dann wäre es ja nur eine Frage der Zeit bis er sein Ziel, die Ukraine als eigenständigen Staat auszulöschen und in das russische Reich einzugliedern, erreichen wird. Der Ukraine bliebe ohne Nachschub an Waffen und Munition aus dem Westen letztlich nur die Kapitulation.
Aber vermutlich fordern Typen wie du es genau deshalb.
Aber vermutlich fordern Typen wie du es genau deshalb.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.133.733 von savethat am 20.01.23 22:29:48Na, also lustig ist das nicht. Das Scheitern eines frühen Friedens wurde von den Engländern und den Amis torpediert. Insbes. die USA hatten daran kein Interesse.
Was hier auch stets behauptet wird, die Ukraine müsse über Verhandlungen entscheiden: Stoppt die Waffen in Kriegsgebiete zu liefern, dann ist Selenskyi ruckzuck am Friedenstisch. Die Krim zurückerobern zu wollen, ist an gefährlicher Schwachsinnigkeit ja gar nicht zu überbieten. Bevor Russland hier eine Schmach erleidet, brennt Europa lichterloh.
Der einzige Weg, den Krieg zu beenden sind schnellstmögliche Verhandlungen und der sofortige Stopp von Waffenlieferungen.
Der Krieg könnte sonst noch Jahre dauern und Hunderttausenden das Leben kosten.
Was hier auch stets behauptet wird, die Ukraine müsse über Verhandlungen entscheiden: Stoppt die Waffen in Kriegsgebiete zu liefern, dann ist Selenskyi ruckzuck am Friedenstisch. Die Krim zurückerobern zu wollen, ist an gefährlicher Schwachsinnigkeit ja gar nicht zu überbieten. Bevor Russland hier eine Schmach erleidet, brennt Europa lichterloh.
Der einzige Weg, den Krieg zu beenden sind schnellstmögliche Verhandlungen und der sofortige Stopp von Waffenlieferungen.
Der Krieg könnte sonst noch Jahre dauern und Hunderttausenden das Leben kosten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.133.196 von savethat am 20.01.23 20:31:36PS: Militärexperten werden erstaunlicherweise medial ausgegrenzt, stattdessen kommen irrlichternde Marionetten wie Hofreiter oder Strack-Z zu Wort. Selenskyi will die NATO partout in den Krieg ziehen und so, wie es aussieht, sind z.B. unsere Politiker dumm genug, sich darauf einzulassen. Wir sind wohl mittlerweile Kriegspartei und wenn unsere dumme Regierung als nächstes auf die Idee kommt, schwere Gefechtspanzer auch wirklich zu liefern, dann kommt Selenskyi bald und bittet um Personal zur Bedienung dieser hochkomplexen Kriegsmaschinen, für deren Führung Offiziere ein Jahr lang trainiert werden müssen.
Es nimmt alles einen unguten, aber absehbaren Verlauf.
Es nimmt alles einen unguten, aber absehbaren Verlauf.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.133.196 von savethat am 20.01.23 20:31:36Ja, Kujat ist eine Instanz, vor dessen Worten man Respekt haben sollte. Die Verhältnisse sind eben nicht auf die Formel Russland = Putin = böse reduzierbar, wie 4forzim das immer wieder wortreich versucht. Jede Entwicklung hat eine Vorgeschichte. Wer die ausblendet, steht nicht im realen Leben.
Und das reale Leben heißt auch, dass die USA die Ukraine benutzen, um ihre wirtschafts- und machtpolitischen Interessen zu stärken. Auf Kosten der Kriegsopfer und der Europäer. Steingart hat das im Focus näher dargestellt:
https://amp.focus.de/finanzen/news/gastbeitrag-von-gabor-ste…
Und das reale Leben heißt auch, dass die USA die Ukraine benutzen, um ihre wirtschafts- und machtpolitischen Interessen zu stärken. Auf Kosten der Kriegsopfer und der Europäer. Steingart hat das im Focus näher dargestellt:
https://amp.focus.de/finanzen/news/gastbeitrag-von-gabor-ste…
@illepille
"Da waren sich doch eigentlich alle sicher, in meiner Erinnerung"Na gut, vllt. einige Monate...im Sommer warnten dann die ersten davor, dass sich der Krieg auch noch bis in den Winter ziehen könne....usw usw, jetzt sind es dann doch öfter schon realistischerer "einige Jahre".
Nur einen wirklichen Plan, den scheint keiner zu haben zu wollen.
Immer und ewig dieses gleiche, tumbe "die Ukraine muss gewinnen" ......nun sagen sie es doch... "die Ukraine muss gewinnen"....nun sagen sie es doch endlich, na gut "Russland muss verlieren" geht auch..... nun sagen Sie es doch endlich,
Ey, wie oft ich das Jahr gedacht habe: Scheiße, ich bin in einem Riesen-Kindergarten gelandet, kann ich garnicht zählen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.133.847 von savethat am 20.01.23 22:54:00Sarkasmus, wenn einem die Argumente ausgehen, nicht wahr?
Was war denn die Garantie, dass Russland nicht ein drittes Mal die Ukraine angreifen würde? Ich warte...
Was war denn die Garantie, dass Russland nicht ein drittes Mal die Ukraine angreifen würde? Ich warte...
Ach was...
man gut, dass wir mit unserem 4zim auch einen echten Experten im Team haben, der quasi immer von vorort, alles aus erster Hand klarstellen kann. 
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.133.733 von savethat am 20.01.23 22:29:48"Zugleich machte der Kreml-Sprecher deutlich, dass die russischen Bedingungen an die Ukraine letztlich nichts anderes sind als die Aufforderung zur Kapitulation:"
soviel zusammengefasst (erneut) zur Verhandlungsbereitschaft Russlands. Wer dennoch ernsthaft meint, die Erfüllung der wesentlichen russischen Bedingungen wäre akzeptabel, betreibt Appeasement in "bester" historischer Tradition. Geschichte kann man nicht ändern, nur lernen kann man daraus. So man will und über entsprechende Kapazitäten verfügt. Wer in diesem Kontext überhaupt noch von Verhandeln spricht, macht sich das Putin´sche Narrativ zu eigen.
Da waren sich doch eigentlich alle sicher, in meiner Erinnerung.
wie leicht die Erinnerung den Menschen täuschen kann
soviel zusammengefasst (erneut) zur Verhandlungsbereitschaft Russlands. Wer dennoch ernsthaft meint, die Erfüllung der wesentlichen russischen Bedingungen wäre akzeptabel, betreibt Appeasement in "bester" historischer Tradition. Geschichte kann man nicht ändern, nur lernen kann man daraus. So man will und über entsprechende Kapazitäten verfügt. Wer in diesem Kontext überhaupt noch von Verhandeln spricht, macht sich das Putin´sche Narrativ zu eigen.
Da waren sich doch eigentlich alle sicher, in meiner Erinnerung.
wie leicht die Erinnerung den Menschen täuschen kann
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