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    Ukraine-Konflikt und die EU (Seite 792)

    eröffnet am 19.02.14 15:45:50 von
    neuester Beitrag 04.04.24 15:42:51 von
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      schrieb am 24.06.22 23:47:49
      Beitrag Nr. 13.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.854.892 von Bilanzgewinn am 24.06.22 23:10:56Von welch einer Art technologischen Supermacht reden wir? Bitte helfen Sie mir auf die Sprünge?
      26 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 24.06.22 23:10:56
      Beitrag Nr. 13.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.854.865 von Bukmop am 24.06.22 23:00:47
      Zitat von Bukmop: Und nur weil man in einem Bündnis ist, bedeutet es einen Freifahrtschein zu haben für Unheilanrichtung auf dieser Welt, weil man genau weiß, daß meine Partner wohl oder über zu mir halten müssen, weil sie eben diesem Bündnis angehören?[/quo

      Dass die USA als militärische, ökonomische und technologische Supermacht sich mehr erlauben kann als alle anderen Länder ist Fakt.
      Umgekehrt kann sich Russland als Atommacht auch Dinge erlauben, die andere Länder nicht können.
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      schrieb am 24.06.22 23:00:47
      Beitrag Nr. 13.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.854.646 von Bilanzgewinn am 24.06.22 22:27:34Und nur weil man in einem Bündnis ist, bedeutet es einen Freifahrtschein zu haben für Unheilanrichtung auf dieser Welt, weil man genau weiß, daß meine Partner wohl oder über zu mir halten müssen, weil sie eben diesem Bündnis angehören?
      28 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 24.06.22 22:52:54
      Beitrag Nr. 13.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.854.184 von Bilanzgewinn am 24.06.22 21:29:52Ich glaube kaum, daß Russland sich selbst als Großmacht sieht, aber mit Indien und China muß ich Ihnen Recht geben bzw. Sie selbst haben es ja aus meinem Beitrag das entsprechende zusammengezimmert. Indien ist auf dem Vormarsch und wird künftig den Amerikanern den Rang ablaufen, ob vor oder nach China mag ich mir ein Urteil nicht erlauben.
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      schrieb am 24.06.22 22:49:23
      Beitrag Nr. 13.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.854.154 von for4zim am 24.06.22 21:25:54Können Sie zur Abwechslung vielleicht auch mal eine andere Platte auflegen? Ihre Argumente beginnen mich zu langweilen

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      schrieb am 24.06.22 22:27:34
      Beitrag Nr. 13.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.854.436 von beachbernie1 am 24.06.22 22:02:09
      Zitat von beachbernie1:
      Zitat von Bilanzgewinn: ...

      Wer ist für Dich genau das "westliche Lager". Ich glaube dass es in vielen westlichen Ländern vielen Menschen aber auch Politiker gibt, die z.B. sowohl der Irak-Krieg der USA als auch den Ukraine-Krieg von Russland gleichermaßen ablehnen, weil er von imperialistischen Motiven geprägt war.


      Unter dem "westlichen Lager" verstehe ich im engeren Sinn die NATO als Werkzeug amerikanischer Hegemonialinteressen. Dass es "Menschen und Politiker gibt, die z.B. sowohl der Irak-Krieg der USA als auch den Ukraine-Krieg von Russland gleichermaßen ablehnen", mag stimmen. Der grosse Unterschied ist allerdings wie sich diese Ablehnung ausdrückt. Im einen Fall dadurch, dass man sich verbal dagegen positioniert und ansonsten ausser maximal der Weigerung selbst Truppen zu schicken, nichts dagegen tut. Im anderen Fall werden Wirtschaftssanktionen gegen den Angreifer verhängt und die Angegriffenen mit Waffenlieferungen, militärischer Ausbildung von einheimischen Soldaten und natuerlich viel Geld massivst unterstützt. Als die USA den Irak überfielen wurde der Irak beispielsweise von Deutschland in keinster Weise unterstützt, insbesondere keine Waffen dorthin geliefert, waehrend in dem Fall der Aggressor indirekt unterstützt wurde, z.B. indem er seine in Deutschland befindliche militaerische Infrastruktur voll fuer seinen Völkerrechtsbruch nutzen konnte (Von Ramstein aus starteten amerikanische Bomber) und ausserdem deutsche Sanktionen dem Angegriffenen galten und nicht den Angreifer.

      Man kann also wirklich nicht so tun als ob völkerrechtswidrige Angriffskriege gleich behandelt wuerden, trotz mancher verbaler Opposition, die es sicher auch gab. Aber das ist halt mal so, man ist nicht wirklich frei und souverän, wenn man der Interessensspaehre einer Hegemonialmacht angehört. Das ist exakt die Lektion, die man in der Ukraine auch gerade lernt und sollten die Herren am Ende doch noch wechseln und die Ukraine der NATO beigetreten und der amerikanischen Einflusssphäre eingegliedert werden, dann waere das Land genauso wenig frei von fremder Bevormundung wie als Teil der russischen Interessenssphaere. Da sollte sich dort niemand irgendwelchen Illusionen hingeben. Die Amerikaner spielen uebrigens genauso "Knüppel aus dem Sack" wie die Russen, wenn's drauf ankommt.


      Ich empfinde es aber offen gesagt nicht als "Heuchelei", dass z.B. Deutschland im zweiten Irak-Krieg Saddam Hussein nicht mit Waffen unterstützt hat oder keine Wirtschaftssanktionen gegen die USA verhängt hat. Letztlich wird jedes Land seinen "Bündnispartner" schonender und wohlwollender behandeln, als ein Land aus dem gegnerischen Bündnis. Das gleich macht aktuell China: sonst wird immer die territoriale Intergrität und das Prinzip der Nichteinmischung betont. Wenn Russland dagegen verstößt, enthält man sich jeglicher Kritik.
      Wo ist die Grenze zwischen Heuchelei und der Wahrnehmung der eigenen Interessen, die darin besteht, dass man sich einen Bündnispartner nicht zum Feind machen will?
      30 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 24.06.22 22:02:09
      Beitrag Nr. 13.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.854.253 von Bilanzgewinn am 24.06.22 21:40:24
      Zitat von Bilanzgewinn:
      Zitat von beachbernie1: Das rechtfertigt natuerlich das russische Vorgehen in keinster Weise, wirft allerdings ein Schlaglicht auf die Heuchelei des westlichen Lagers, dessen Kritik verlogen wirkt, weil sie erkennbar nur als Werkzeug in einem globalen Hegemonialkonflikt dient und nicht von völkerrechtlichen Überzeugungen getragen ist.


      Wer ist für Dich genau das "westliche Lager". Ich glaube dass es in vielen westlichen Ländern vielen Menschen aber auch Politiker gibt, die z.B. sowohl der Irak-Krieg der USA als auch den Ukraine-Krieg von Russland gleichermaßen ablehnen, weil er von imperialistischen Motiven geprägt war.


      Unter dem "westlichen Lager" verstehe ich im engeren Sinn die NATO als Werkzeug amerikanischer Hegemonialinteressen. Dass es "Menschen und Politiker gibt, die z.B. sowohl der Irak-Krieg der USA als auch den Ukraine-Krieg von Russland gleichermaßen ablehnen", mag stimmen. Der grosse Unterschied ist allerdings wie sich diese Ablehnung ausdrückt. Im einen Fall dadurch, dass man sich verbal dagegen positioniert und ansonsten ausser maximal der Weigerung selbst Truppen zu schicken, nichts dagegen tut. Im anderen Fall werden Wirtschaftssanktionen gegen den Angreifer verhängt und die Angegriffenen mit Waffenlieferungen, militärischer Ausbildung von einheimischen Soldaten und natuerlich viel Geld massivst unterstützt. Als die USA den Irak überfielen wurde der Irak beispielsweise von Deutschland in keinster Weise unterstützt, insbesondere keine Waffen dorthin geliefert, waehrend in dem Fall der Aggressor indirekt unterstützt wurde, z.B. indem er seine in Deutschland befindliche militaerische Infrastruktur voll fuer seinen Völkerrechtsbruch nutzen konnte (Von Ramstein aus starteten amerikanische Bomber) und ausserdem deutsche Sanktionen dem Angegriffenen galten und nicht den Angreifer.

      Man kann also wirklich nicht so tun als ob völkerrechtswidrige Angriffskriege gleich behandelt wuerden, trotz mancher verbaler Opposition, die es sicher auch gab. Aber das ist halt mal so, man ist nicht wirklich frei und souverän, wenn man der Interessensspaehre einer Hegemonialmacht angehört. Das ist exakt die Lektion, die man in der Ukraine auch gerade lernt und sollten die Herren am Ende doch noch wechseln und die Ukraine der NATO beigetreten und der amerikanischen Einflusssphäre eingegliedert werden, dann waere das Land genauso wenig frei von fremder Bevormundung wie als Teil der russischen Interessenssphaere. Da sollte sich dort niemand irgendwelchen Illusionen hingeben. Die Amerikaner spielen uebrigens genauso "Knüppel aus dem Sack" wie die Russen, wenn's drauf ankommt.
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      schrieb am 24.06.22 21:51:53
      Beitrag Nr. 13.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.853.323 von beachbernie1 am 24.06.22 19:36:31was du - wie Putin - unter verhandeln bzw einem Kompromiss verstehst, ist bekannt. Die Verwendung dieser Begriffe ist an Heuchelei schwerlich zu übertreffen, da es tatsächlich um einen Diktatfrieden zu Lasten der Ukraine geht
      Avatar
      schrieb am 24.06.22 21:47:35
      Beitrag Nr. 13.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.852.879 von beachbernie1 am 24.06.22 18:36:53Die wollen genau wie unser liebes Azov-Funkenmariechen keinen Zentimeter ukrainisches Territorium aufgeben und betrachten jede Verhandlungslösung, die z.B. die Krim aufgibt, als Kapitulation und Landesverrat.

      wo ist das Problem? Sofern das zutrifft, spricht nichts gegen diese Haltung, die zudem nichts mit Neonazismus oder dergleichen zu tun hat. Insofern spielt es auch keine Rolle, ob diese Aussage zutrifft oder nur deiner Phantasie entsprungen ist, was sich ohne Link nicht überprüfen lässt. Quellenangaben habe ich mehrfach geliefert; du nimmst sie aber, wie so vieles, nicht zur Kenntnis. Und nur weil du fortlaufend Schwierigkeiten mit dem Textverständnis hast, lüge ich nicht. So habe ich nicht behauptet, dass du deine zynischen und menschenverachtenden Aussagen von Putin übernommen hast. Ich sage, du bist auf Putins Linie bzw. vertrittst nahezu 1:1 dessen Positionen. Ein kleiner, offensichtlich schwer zu verstehender Unterschied, den ich bereits mehrfach erklärt habe. Wenn du einen Lügner suchst, schau in den Spiegel. Schließlich hast du mir unterstellt, ich würde Neonazi-Propaganda verbreiten, ohne auch nur einen Beleg dafür vorzuweisen. Was zugegebenermaßen unmöglich ist; aber das ist dein Problem
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      schrieb am 24.06.22 21:40:24
      Beitrag Nr. 13.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.854.064 von beachbernie1 am 24.06.22 21:11:34
      Zitat von beachbernie1: Das rechtfertigt natuerlich das russische Vorgehen in keinster Weise, wirft allerdings ein Schlaglicht auf die Heuchelei des westlichen Lagers, dessen Kritik verlogen wirkt, weil sie erkennbar nur als Werkzeug in einem globalen Hegemonialkonflikt dient und nicht von völkerrechtlichen Überzeugungen getragen ist.


      Wer ist für Dich genau das "westliche Lager". Ich glaube dass es in vielen westlichen Ländern vielen Menschen aber auch Politiker gibt, die z.B. sowohl der Irak-Krieg der USA als auch den Ukraine-Krieg von Russland gleichermaßen ablehnen, weil er von imperialistischen Motiven geprägt war.
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