checkAd

    KKR & Co - lukrative Beteiligungs- und Privat Equity-Geschäfte für jedermann (Seite 21)

    eröffnet am 08.04.14 09:31:22 von
    neuester Beitrag 08.05.24 18:24:25 von
    Beiträge: 259
    ID: 1.193.311
    Aufrufe heute: 1
    Gesamt: 18.006
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen

    WertpapierKursPerf. %
    30,85-9,93
    265,00-12,25
    5,1400-15,46
    1.138,25-16,86
    1,0750-21,82

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 21
    • 26

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 11:20:29
      Beitrag Nr. 59 ()
      Joint Venture von NEINVER und KKR kauft in Spanien

      (Quelle) Ein von NEINVER und der US-amerikanischen Beteiligungsgesellschaft Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) neu gegründetes Joint Venture übernimmt zwei Einzelhandelsimmobilien vom Fonds Pillar Retail Europark Fund (PREF), der mehrheitlich von British Land verwaltet wird. Das spanische Familienunternehmen NEINVER, zweitgrößter Betreiber von Outlet-Centern und eines der führenden Immobilienunternehmen Europas, wird das Center-Management der beiden akquirierten Einkaufszentren übernehmen. Nassica, im Süden Madrids gelegen, verfügt über eine Gesamtfläche von 50.000 Quadratmetern und wurde 2002 von NEINVER entwickelt. Das 16.000 Quadratmeter große Einkaufszentrum Vista Alegre befindet sich in Zamora in der Region Kastilien-León.

      „Wir sind sehr stolz, in KKR, einem international führenden Investmentunternehmen, einen strategischen Partner gefunden zu haben. Da unsere Unternehmen ein gemeinsames Ziel verfolgen und sich für eine nachhaltige Wertschöpfung aussprechen, bin ich vom langfristigen Erfolg dieser Partnerschaft überzeugt“, sagt Daniel Losantos, Managing Director von NEINVER.

      Guillaume Cassou, Director von KKR London und Leiter des Teams KKR European Real Estate, ergänzt: „Wir freuen uns, die erste Transaktion auf dem spanischen Markt mit der Übernahme eines erstklassigen Immobilienportfolios abzuschließen. Gemeinsam mit NEINVER sind wir bestens aufgestellt, um den Wert dieser Immobilien zu steigern und das Besuchererlebnis zu stärken.“

      NEINVER und KKR wurden beraten von Retail Partners Europe, Freshfields Bruckhaus Deringer und Deloitte, während British Land und PREF von Internos, CBRE, Uria Menendez und PWC betreut wurden.
      Avatar
      schrieb am 16.09.14 09:13:15
      Beitrag Nr. 58 ()
      KKR kauft Disc-Jockey-Geschäft von Pioneer für 550 Mio. USD.



      Pioneer says to sell DJ equipment business to KKR for $550 mln

      (Reuters) - Japanese car electronics maker Pioneer Corp said on Tuesday that it would sell its disc-jockey equipment business to private equity firm KKR & Co LP for about 59 billion yen($550 million).

      Pioneer has been selling off non-core assets to focus on its automotive electronics business. On Friday, the company said it would sell its home audio-visual business to audio equipment maker Onkyo Corp.

      Pioneer said that it expects a 55 billion yen special profit from the sale of the DJ equipment business and that it may revise its earnings forecast. (1 US dollar = 107.2100 Japanese yen)
      Avatar
      schrieb am 07.09.14 18:09:41
      Beitrag Nr. 57 ()
      Die "Superlift Holding S.a.r.l" hält gegenwärtig noch 26,9% der Anteile an der KION Group AG, dem weltweit zweitgrößten Hersteller von Gabelstaplern. In der Holding haben KKR und Goldman Sachs ihre Anteile gebündelt, so dass KKR indirekt 13,45% der KION-Anteile zuzurechnen sind.
      Avatar
      schrieb am 03.09.14 08:53:26
      Beitrag Nr. 56 ()
      KKR hat seinen Einsatz in drei Jahren mehr als verdreifacht.



      United Internet übernimmt Versatel komplett

      Glasfasernetz interessant

      (Quelle: finanzen.net) - United Internet übernimmt das Telekommunikationsunternehmen Versatel komplett und rückt damit näher an die Deutsche Telekom heran.

      Der Internetkonzern kauft von der Beteiligungsgesellschaft Kohlberg Kravis Roberts (KKR) die restlichen knapp 75 Prozent. United Internet zahlt dafür etwa 586 Millionen Euro in bar, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Zudem löst United die Schulden von Versatel über 361 Millionen Euro ab.

      Das Wall Street Journal hatte im Juli darüber berichtet, dass KKR einen Verkauf von Versatel erwägt. KKR hatte die ehemals börsennotierte Versatel, nach der Deutschen Telekom der zweitgrößte Anbieter von Glasfasernetzen in Deutschland, im Jahre 2011 für 240 Millionen Euro gekauft.

      Das Glasfasernetz von Versatel hat laut dem Unternehmen eine Länge von insgesamt 37.000 Kilometern. In 19 der 25 größten deutschen Städte ist das Netz verfügbar. Zusätzlich betreibt Versatel etwa 440.000 ADSL- und SDSL-Anschlüsse, wodurch die Anzahl der DSL-Kunden in der United-Internet-Gruppe auf insgesamt 4,12 Millionen steige. United Internet stärke damit die Marktposition als zweitgrößter deutscher DSL-Anbieter nach der Deutschen Telekom, die auf 12,36 Millionen Breitbandanschlüsse komme.

      Glasfasernetze gewinnen wegen des explodierenden Datenaufkommens immer mehr an Bedeutung, weil durch sie hohe Datenmengen mit hoher Geschwindigkeit transportiert werden können. Überhaupt ist Festnetzinfrastruktur für Telekommunikationsunternehmen interessanter geworden. So zahlte Vodafone rund 10 Milliarden Euro für Kabel Deutschland, um den Kunden Mobil- und Festnetzdienste aus einer Hand anbieten zu können, wie es auch die Deutsche Telekom tut.

      Für 2014 erwartet Versatel, die aus dem Zusammenschluss von rund zwei Dutzend Stadtnetzbetreibern entstanden ist, einen Umsatz von 548 Millionen nach 547 Millionen Euro im Vorjahr und ein EBITDA von rund 164 (155) Millionen Euro.

      Nach Abschluss des Kaufs werde Versatel als komplette Tochter durch Vollkonsolidierung in die Bilanz von United Internet einbezogen. Durch die veränderte Bilanzierung werde sich 2014 ein einmaliger, nicht-cash-wirksamer Ertrag von circa 100 Millionen Euro ergeben.
      DJG/kla/mgo

      Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 28.08.14 10:57:08
      Beitrag Nr. 55 ()
      Finedining Capital GmbH / Erwerbsangebot für die Vorzugsaktien der WMF AG erfolgreich

      (Quelle: OnVista, dpa-AFX)


      - Freiwilliges öffentliches Erwerbsangebot beendet
      - alle Angebotsbedingungen erfüllt
      - Etwa 74,70 Prozent der ausstehenden WMF-Vorzugsaktien angedient
      - Gemeinsam mit den außerhalb des Angebots erworbenen Aktien und durch Zusammenlegung mit den Aktien von FIBA wird Beteiligungsquote von etwa 90,30 Prozent erreicht
      - Ausschluss der übrigen Aktionäre der WMF AG geplant

      Finedining Capital GmbH ("Finedining Capital"), eine Holdinggesellschaft im mittelbaren Besitz von durch KKR (gemeinsam mit verbundenen Unternehmen "KKR") beratenen Fonds, hat heute bekanntgegeben, dass das freiwillige öffentliche Erwerbsangebot für die Vorzugsaktien ( ISIN DE0007803033 ) der WMF AG ("WMF") erfolgreich war.

      Alle Angebotsbedingungen einschließlich der erforderlichen fusionskontrollrechtlichen Freigaben sind eingetreten. Bis zum Ende der Annahmefrist am 25. August 2014 wurden der Finedining Capital 3.237.692 Vorzugsaktien angedient. Dies entspricht einem Anteil von etwa 74,70 Prozent der ausstehenden Vorzugsaktien.

      Gemeinsam mit den außerhalb des Angebots erworbenen Aktien und durch die Zusammenlegung mit den Aktien der FIBA Beteiligungs- und Anlage GmbH ("FIBA") wird eine Beteiligungsquote von etwa 90,30 Prozent des WMF-Grundkapitals - ausgenommen der von WMF gehaltenen eigenen Aktien - erreicht. Die unter dem Erwerbsangebot vorgesehene Mindestbeteiligung wurde folglich erfüllt. Finedining Capital beabsichtigt, wie bereits angekündigt, den Ausschluss der übrigen Aktionäre der WMF AG im Wege eines verschmelzungsrechtlichen Squeeze-outs nach den Vorschriften des Umwandlungsgesetzes durchzuführen.

      Die Abwicklung des Erwerbsangebots einschließlich der Zahlung des Angebotspreises von EUR 58 je Vorzugsaktie an die WMF-Aktionäre, die ihre Vorzugsaktien angedient haben, erfolgt voraussichtlich am 3. September 2014.

      Weitere Informationen zu dem beendeten freiwilligen öffentlichen Erwerbsangebot stehen unter www.finedining-offer.com zur Verfügung.

      KKR ist ein weltweit führender Investor, der in diverse Anlageklassen investiert, darunter Private Equity, Energie, Infrastruktur, Immobilien, Kreditprodukte und Hedgefonds. Im Mittelpunkt steht die Erwirtschaftung attraktiver Anlageerträge über einen geduldigen und disziplinierten Investmentansatz, die Beschäftigung hochqualifizierter Experten und die Schaffung von Wachstum und Wert bei den Anlageobjekten. KKR investiert eigenes Kapital zusammen mit dem Kapital seiner Partner und eröffnet weitere Möglichkeiten über sein Kapitalmarktgeschäft. Verweise auf die Investitionen von KKR können sich auch auf die Aktivitäten der von KKR verwalteten Fonds beziehen. Weitere Informationen über KKR & Co. L.P. (NYSE: KKR) erhalten Sie auf der KKR Webseite www.kkr.com.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4000EUR -1,96 %
      NurExone Biologic: Das sollten Sie nicht versäumen! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 27.08.14 13:31:17
      Beitrag Nr. 54 ()
      Commerzbank wird Kredite für neun Containerschiffe los

      (Quelle) - Die Commerzbank kommt beim Abbau ihrer Problem-Anlagen weiter voran. Die Bank vereinbarte nun den Verkauf von neun von ihr finanzierter Containerschiffe, wie sie am Mittwoch in Frankfurt mitteilte. Wie viel die Finanzinvestoren von KKR und Borealis für die Schiffe zahlen, wollte das Geldhaus nicht sagen. Allerdings räumt die Commerzbank ein, dass sie auf einem Verlust sitzen bleibt. Der Preis reicht nicht, um die für die Schiffe vergebenen Kredite von 160 Millionen Euro zurückzuzahlen. Wesentliche Auswirkungen auf die Ergebnisse des Konzerns habe der Verkauf aber nicht.

      Seit Jahresbeginn hat die Commerzbank nach eigenen Angaben inzwischen 70 Schiffe mit einem Kreditvolumen von 530 Millionen Euro verkauft. Im Dezember 2013 war ihr die Veräußerung eines Pakets von 14 Chemikalientankern gelungen. Das große Portfolio an Schiffskrediten ist wegen der langen Krise der Fracht-Schifffahrt eines der größten Probleme der Commerzbank. Ende Juni hatte sie noch rund 13 Milliarden Euro in diesem Bereich im Feuer, davon war mehr als ein Viertel faul und wurde nicht mehr rechtzeitig bedient. Das Institut forciert seit anderthalb Jahren den Abbau von Altlasten. Ende 2012 hatte das Institut noch rund 19 Milliarden Euro in Schiffsfinanzierungen angelegt./enl/stb

      ISIN DE000CBK1001 AXC0109 2014-08-27/12:47 © 2014 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 26.08.14 17:00:30
      Beitrag Nr. 53 ()
      KKR, China und das Hühnerfleisch

      (Quelle) - Der börsennotierte Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts (NYSE: KKR) beteiligt sich mit 400 Millionen Dollar am chinesischen Unternehmen Fujian Sunner Development, dessen Geschäfte rund um das Thema Hühnerfleisch angesiedelt sind. KKR erhält 18 Prozent der Anteile.

      Fujian Sunners hat verschiedene Produktionsstufen vertikal integriert. Dies soll - so zumindest die Theorie - die Qualität auch bei der Erzeugung von Futtermitteln gewährleisten. Die strategische Partnerschaft mit dem US-Finanzinvestor wird unter das Ziel gestellt, die Geschäfte auszuweiten und die Qualität weiter zu steigern.

      Die Einwohner Chinas konsumieren jährlich 10 kg Hühnerfleisch gegenüber 43 kg in den USA.

      Die KKR-Aktie hat seit dem 23. Juni 2010 mehr als 135 Prozent zugelegt, in diesem Januar ergab sich ein Allzeithoch bei 26,50 Dollar. Heute gibt der Wert 0,5 Prozent nach und notiert bei 22,97 Dollar.

      Helmut Gellermann / Bernecker Einzelanalyse / © 2014 Bernecker Börsenbriefe
      Avatar
      schrieb am 26.08.14 16:38:43
      Beitrag Nr. 52 ()
      KKR agrees to buy 18 percent of China chicken firm for $400 million

      (Quelle: Reuters) - Private equity giant KKR & Co LP (KKR.N) has made its fourth food safety-linked investment in China, agreeing to buy 18 percent of chicken producer Fujian Sunner Development Co Ltd 002299.SZ for $400 million, the two firms said on Tuesday.

      The deal comes as food safety scandals plague the country. U.S. food maker Heinz apologized to Chinese consumers last week and said it would tighten controls over suppliers after it was forced to recall some infant cereal from store shelves due to excess levels of lead.

      KKR's investment, for new shares in the company, will be used to increase production at Fujian-based Sunner, which supplies KFC and McDonald's, to provide safe chicken products through large-scale farms.

      "Partnering with companies that meet China's demand for increased food safety is one of our key focuses," said David Liu, CEO of KKR Greater China.

      Chicken is the fastest-growing protein source in China, but is only 17 percent of total meat consumption, compared to nearly 40 percent in Taiwan and Hong Kong. Large-scale farms produce 95 percent of chicken in the United States, but only 30 percent in China.

      Buyout firms such as KKR, Carlyle Group (CG.O) and Olympus Capital have become regular investors in China's food chain, employing Western technology and supply chain management to address the country's food safety scares.

      KFC parent Yum Brands Inc (YUM.N), McDonald's Corp (MCD.N), Wal-Mart Stores Inc (WMT.N) and Fonterra Co-operative Group Ltd FCGHA.NZ have all suffered recently - and such incidents can seriously dent sales.

      Retailers have even taken to offering insurance to customers who buy infant milk powder, showing the lengths to which companies will go to address concerns about food safety in China.

      KKR earlier this year invested $150 million in COFCO Meat, a subsidiary of China's state-owned COFCO Group. The firm previously invested in China's food supply chain, through milk producer China Modern Dairy Holdings Ltd (1117.HK).
      Avatar
      schrieb am 25.08.14 22:50:39
      Beitrag Nr. 51 ()
      WMF: Eine extreme Poker-Partie

      (Quelle: boersengefluester.de) - Schlussakkord: Am 25. August um 24.00 Uhr läuft das Erwerbsangebot von Finedining Capital (KKR) für die Vorzugsaktionäre von WMF ab. Damit der Deal zustande kommt, müsste der Finanzinvestor auf rund 75 Prozent der stimmrechtslosen Vorzüge kommen. Laut der jüngsten Wasserstandsmeldung vom Montag, 25. August 2014, (14.00 Uhr) besitzen die Amerikaner aber gerade einmal 2.248.688 Vorzüge – das entspricht einer Quote von 48,19 Prozent. Selbst wenn es bei derartigen Prozessen immer sehr viele Anleger gibt, die bis zum letzten Moment abwarten; es ist kaum vorstellbar, dass KKR noch auf die nötige Quote kommt. Im Aktienkurs deutet sich das Scheitern bereits seit einigen Tagen an. Zwischenzeitlich war die Notiz der Vorzüge sogar auf 54 Euro – und damit signifikant unter die auf 58 Euro nachgebesserte Offerte gerutscht. Kurioserweise hat sich der Kurs zuletzt aber wieder auf die Höhe des Angebots zurückgekämpft.

      Boersengefluester.de hatte rechtzeitig auf die ungewöhnliche Konstellation hingewiesen (den Beitrag finden Sie HIER). Ungewöhnlich, weil KKR in den vergangenen Wochen kaum Anstalten gemacht hat, zusätzliche Stücke zu bekommen, um so die selbst gesetzte Mindestquote zu erfüllen. Laut den offiziellen Unterlagen haben sich die US-Manager lediglich die Aktien von einigen institutionellen Investoren – darunter etwa die der Shareholder Value Beteiligungen AG gesichert. Die Frankfurter Fondsmanager gaben zuletzt bekannt, dass sie „aktiv an den Verhandlungen zur Erhöhung des Abfindungsangebots auf 58 Euro beteiligt“ waren. Schwer zu sagen, ob KKR bei anderen Großanlegern auf Granit biss oder warum nicht mehr Stücke zusammengekommen sind.


      WMF VZ, Kurs: 57,600 €


      Welche Szenarien sind nun denkbar? Natürlich kann es quasi in letzter Minute noch zu einem größeren Transfer von WMF-Aktien kommen und KKR erhielte tatsächlich die nötige Mehrheit von knapp 75 Prozent der Vorzüge. Diese Variante scheint derzeit allerdings eher unwahrscheinlich – vor allen Dingen mit Blick auf die Kurse der vergangenen Wochen. Diese lagen regelmäßig oberhalb von 58 Euro. Warum sollte ein Aufkäufer seine Stücke jetzt unterhalb des Einstandskurses KKR andienen? Wenn überhaupt, kann es also nur zu einem Deal mit Premiumpreis kommen. Aber für so einen Handel wird die Zeit allmählich knapp. Auf jeden Fall eine extreme Poker-Partie.

      Pikant ist in diesem Zusammenhang ein anderer Aspekt aus der Angebotsunterlage. So heißt es unter „Beabsichtigte Strukturmaßnahmen“: „Unabhängig von einem Vollzug des Erwerbsangebots könnte die WMF AG den Widerruf der Zulassung der WMF-Aktien zum Handel an der Frankfurter Wertpapierbörse und der Börse Stuttgart beantragen (“Delisting auf Antrag”).“ Boersengefluester.de hatte über die Unsitte des „kalten Delistings“ bereits mehrfach berichtet. Sollte KKR sich – im Falle eines Scheiterns der jetzigen Offerte – tatsächlich zu so einem Vorstoß entscheiden, dürfte ein Kursrutsch die Konsequenz sein. Vorbilder gab es in den vergangenen Monaten mehr als genug.

      Boersengefluester.de hat eine Gesamtübersicht der bisherigen Delistings bzw. Delisting-Ankündigungen zusammengestellt. Sie finden die Tabelle HIER. Hintergrund der Kursverluste ist die Tatsache, dass nicht an einer normalen Börse handelbare Aktien in den Augen der Anleger einen deutlich geringeren Wert haben als fungible Anteile. Hinzu kommt, dass nicht notierte Dividendenwerte vermutlich mit den Anlagegrundsätzen von vielen institutionellen Anlegern kollidieren und diese dann gar nicht anders können, als die Stücke zu verkaufen. In diesem Fall würde sich für KKR quasi eine zweite Chance auftun, um doch noch an die gewünschten Stücke zu kommen. Spekulieren lässt sich jedenfalls in alle Richtungen. Mit einem offiziellen Endergebnis der laufenden Offerte ist nach Informationen von boersengefluester.de übrigens erst in ein paar Tagen zu rechnen – nicht also unmittelbar nach Ablauf der offiziellen Frist.
      Avatar
      schrieb am 24.08.14 17:16:52
      Beitrag Nr. 50 ()
      Übernahmeangebot: WMF-Aktionäre lassen Finanzinvestor KKR zappeln

      Quelle: manager-magazin

      Der Finanzinvestor KKR will bei WMF durchregieren und das Unternehmen von der Börse nehmen. Doch die Aktionäre des deutschen Besteck- und Kaffeemaschinenherstellers zögern. Kurz vor Ende der Frist haben erst 40 Prozent von ihnen das Übernahmeangebot angenommen.

      Frankfurt - Der US-Finanzinvestor KKR muss noch um die Komplett-Übernahme des schwäbischen Besteckherstellers WMF bangen. Einen Werktag vor dem Ende der Angebotsfrist haben erst 40 Prozent der WMF-Vorzugsaktionäre das Kaufangebot des Großaktionärs für ihre Aktien angenommen, wie aus einer Pflichtveröffentlichung vom Wochenende hervorgeht. KKR Private Equity Investors muss bis Montagabend aber 75 Prozent von ihnen für sich gewinnen, um den Traditionskonzern wie geplant von der Börse nehmen zu können. Viele Anleger reichen ihre Aktien in solchen Fällen in letzter Minute ein.

      Der US-Investor hatte sein Angebot zuletzt um fünf Euro auf 58 Euro erhöht, weil nicht genügend Anleger einschlagen wollten. Am Freitag schlossen die WMF-Vorzüge bei 57,60 Euro.

      KKR will künftig bei dem Tischwaren- und Kaffeemaschinen-Hersteller durchregieren. Zurzeit läuft ein Umbauprogramm, das mit dem Abbau von mehr als 600 Stellen verbunden ist - rund zehn Prozent der Belegschaft. In den ersten sechs Monaten des Jahres sank der Umsatz leicht auf 463 (Vorjahr: 467) Millionen Euro. Der Verkauf der Billig-Haushaltsgeräte-Tochter Princess ließ das operative Ergebnis (Ebit) auf 27,6 (17,7) Millionen Euro steigen.
      • 1
      • 21
      • 26
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,16
      -0,33
      +0,18
      -0,16
      +1,76
      +0,06
      +0,93
      +0,34
      +1,71
      -1,40

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      294
      108
      106
      77
      70
      64
      60
      47
      46
      45
      KKR & Co - lukrative Beteiligungs- und Privat Equity-Geschäfte für jedermann