Gibt es Meinungen zu dieser Anleihe (A1HRVL)? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.04.14 10:12:06 von
neuester Beitrag 26.04.14 19:51:10 von
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Ich bin auf diese Anleihe gestossen, die mit rd. 4,5% rentiert. Bei einem Unternehmen mit Rating A- doch ganz ordentlich. Gibt es einen Haken?
Zitat von JoHay: Ich bin auf diese Anleihe gestossen, die mit rd. 4,5% rentiert. Bei einem Unternehmen mit Rating A- doch ganz ordentlich. Gibt es einen Haken?
Die wichtigsten Punkte sind auf WO ja aufgeführt:
Anleihe-Typ Hybridanleihe
Nominalbetrag 100.000,00 EUR
Kleinste handelb. Einheit 100000
Grundsätzlich ist die Anleihe okay, aber bei einem Mindestanlagebetrag von 110.000 € sollte man schon ein Melonendepot haben, um sich kein Klumpenrisiko einzufangen.
Ich persönlich bevorzuge aus dem Segment der Hybridanleihen die A1GTAT der SNS Insurance. Die bringt knapp 7% Rendite in CHF und hat eine Stückelung von nur 5000 CHF. Allerdings hat S&P denen ein Rating von D verpasst (weil die Kuponzahlungen ausgesetzt sind, bis der holländische Staat die Bude verkauft hat). Ich maße mir halt an, die Bonität der Anleihe besser einschätzen zu können als die Rateagenturen.
Fälligkeit
ohne Laufzeitbegrenzung
....oder die hier:
Fürstenberg Capital II GmbH-Anleihe-
A0EUBN
Kupon: 5,625%
ab nom.1000 Euro
-Stille Einlage der NordLB
-Geschäftsbericht 2013 wird am 29.4.veröffnetlicht
-sinkende Risikovorsorge (siehe Börsenzeitung vom 8.4.)
-Dividendendenzahlung 2014 wieder möglich
Fürstenberg Capital II GmbH-Anleihe-
A0EUBN
Kupon: 5,625%
ab nom.1000 Euro
-Stille Einlage der NordLB
-Geschäftsbericht 2013 wird am 29.4.veröffnetlicht
-sinkende Risikovorsorge (siehe Börsenzeitung vom 8.4.)
-Dividendendenzahlung 2014 wieder möglich
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.878.878 von noch-n-zocker am 26.04.14 11:00:11
Sehr gut beschrieben
Zitat von noch-n-zocker: Ich maße mir halt an, die Bonität der Anleihe besser einschätzen zu können als die Rateagenturen.
Sehr gut beschrieben
Sowohl die SNS Insurance A1GTAT (habe ich selbst ein Quäntchen), als auch der Dauerläufer von der Nord LB A0EUBN besitzen Risikoelemente, die JoHay anscheinend nicht sucht, wenn er auf das Rating A- hinweist.
Wäre ein Rating BBB- der Deutschen Bank mit einem nachrangigem Dauerläufer A0DTY3 nicht eher angebracht? Der variable Kupon beträgt 4x (10 Jahres Euribor- Capitalmarketswap - 2 Jahres Euriborcapitalmarketswap), mind. 3,5%, max.10%, was dieses Jahr 5,956% ausmacht. Beim derzeitigen Briefkurs in STR 101,65 kommt das Papier bez. der Rendite in die gleiche Range wie die österreichische Versicherung. Einen Kuponausfall wegen Verlustes sehe ich bei der Deutschen Bank nicht kommen. Wegen Basel III könnte es aber zu einer Kündigung seitens der Bank zum 28.1 2015 kommen. Sollte es nicht gekündigt werden, dürfte sich der Kupon erhöhen, da die 10-Jahres-Zinsen höchstwahrscheinlich anziehen werden.
Ein ähnlich gestricktes Nachrangpapier hat auch die AXA-Versicherung mit A0DXAK herausgegeben. Bei Versicherungen bedingt Solvency II und nicht Basel III eine mögliche Kündigung wegen der nicht mehr vollständigen Anrechenbarkeit zum Eigenkapital. Die AXA wird wegen des Garantiezinses auf LVs eher einmal rote Zahlen schreiben als die DB, die nur wegen Rechtsstreitigkeiten wie mit Kirch und Co. oder Strafen wegen Libor-Fixing oder Gold-Fixing in diese Gefahr käme.
Wäre ein Rating BBB- der Deutschen Bank mit einem nachrangigem Dauerläufer A0DTY3 nicht eher angebracht? Der variable Kupon beträgt 4x (10 Jahres Euribor- Capitalmarketswap - 2 Jahres Euriborcapitalmarketswap), mind. 3,5%, max.10%, was dieses Jahr 5,956% ausmacht. Beim derzeitigen Briefkurs in STR 101,65 kommt das Papier bez. der Rendite in die gleiche Range wie die österreichische Versicherung. Einen Kuponausfall wegen Verlustes sehe ich bei der Deutschen Bank nicht kommen. Wegen Basel III könnte es aber zu einer Kündigung seitens der Bank zum 28.1 2015 kommen. Sollte es nicht gekündigt werden, dürfte sich der Kupon erhöhen, da die 10-Jahres-Zinsen höchstwahrscheinlich anziehen werden.
Ein ähnlich gestricktes Nachrangpapier hat auch die AXA-Versicherung mit A0DXAK herausgegeben. Bei Versicherungen bedingt Solvency II und nicht Basel III eine mögliche Kündigung wegen der nicht mehr vollständigen Anrechenbarkeit zum Eigenkapital. Die AXA wird wegen des Garantiezinses auf LVs eher einmal rote Zahlen schreiben als die DB, die nur wegen Rechtsstreitigkeiten wie mit Kirch und Co. oder Strafen wegen Libor-Fixing oder Gold-Fixing in diese Gefahr käme.
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