Wie hoch ist der Spread?! - 500 Beiträge pro Seite

[Trader20144]

Hallo,

ich trade derzeit noch auf einem Demokonto um mich dem traden zu nähern.
Bei diesem Demokonto ist zu den normalen Börsenzeiten an denen ich handel (9:00-17:00) der Kaufpreis bei Aktien im Dax immer gleich dem Verkaufspreis.

Ist dies immer so oder muss ich wenn ich mich bei einem Broker mit echtem Geld anmelde zusätzlich zu den Ordergebühren auch einen Spread zahlen?

Und wenn ja, wie hoch ist dieser denn?

DANKE VIELMALS

[AndreasBernstein [VIP]]

Den Spread hast Du und Gebühren natürlich auch,
Klick hier einfach die Aktie an und dann rechts den Handelsplatz wo Du handeln magst (Xetra, Frankfurt, Stuttgart...) und zwischen Geld und Brief hast Du den Spread im Blick. Dafür ist u.a. Diese Finanzseite da

Gruß Bernecker1977

[Heckenrose]

@trader20144
grundsätzlich halte ich nicht viel von daytraden. Wenn du dafür auf das tägliche Spielkasino verzichtest, dann mach es. Auch aus dem Kasino kommen manchmal Personen mit Gewinn. Werden auf dem Demokonto Ordergebühren berücksichtigt? Sonst ist es eine Mogelpackung.

Den Spread bezahlst du nie, weil du ja nicht in der selben Sekunde wieder verkaufst. Der Spread ist keine konstante Grösse, er ändert sich mit der Zeit und Angebot und Nachfrage. Man kann aber sagen, ein Daytrader macht erst Gewinn, wenn die Aktie um die beiden Ordergebühren und den durchschnittlichen Spread gestiegen ist.

[AndreasBernstein [VIP]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 46.908.338 von Heckenrose am 01.05.14 23:53:23

Den zweiten Absatz kann ich so unterschreiben, der erste ist subjektiv

[Trader20144]

DIe kosten sind nicht mit berücksichtigt.

Wie hoch sind diese denn ungefähr? Habe mal was von 5 Euro pro Trade gehört.

[Heckenrose]

@Trader20144
Na dann zieh mal von deinem Gewinn auf dem Demokonto pro Order 0,25% mindestens 5,- ab. Schon ist der Gewinn nicht mehr so umwerfend. In „echt“ riskiert man auch eher kleinere Beträge als auf dem Demokonto. Den Daytrader will ich dir nicht unbedingt ausreden. Versuch macht klug.

Die Depotbanken mit ihren Gebühren sind ein richtiger Dschungel. Die Gebühren bringen einen nicht um, aber sie machen schon was aus. Bedenken sollte man auch die Verzinsung des flüssigen Guthabens. 0% und 1% macht bei durchschnittlich 10.000,- Cashreserve einen Unterschied von immerhin 100,- im Jahr.

Als Daytrader achtest du natürlich auf möglichst geringe Ordergebühren. Wenn du nicht mit großen Beträgen jonglieren kannst, achtest du auch auf die Mindestgebühr. 5,- pro Order könnte es geben – bei der Diba mindestens 9,90.

[Trader20144]

@heckenrose

Aber nur mal angenommen ich trade wie auf dem Demokonto mit 100.000 Euro und würde einen Trade ausführen hätte ich bei 0,25% Ordergebühren ja schon kosten vom 250 Euro. Wenn eine Aktie im Dax am Tag aber nur um 0,5% steigt wäre ja schon die Hälfte der Einnahmen weg?

[Heckenrose]

@Trader20144

Naja es gibt auch Höchstgebühren (zB 59,90 Diba). Vieltrader bekommen eventuell Rabatt. Frag mal bei den Daytradern, welchen Broker die haben. Frag vielleicht auch, wieviel sie im Jahr so an die Depotbank abdrücken. Frag nicht nach ihren Gewinnen, denn die sind riesig. Und Verlierer geben das ungern zu.