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    fällige Allianz Rentensvericherung mit Kapitalwahlrecht - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.06.14 14:30:30 von
    neuester Beitrag 05.07.14 09:48:01 von
    Beiträge: 15
    ID: 1.195.452
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      Avatar
      schrieb am 15.06.14 14:30:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      bei meinen Eltern wird in Kürze eine Rentenversicherung mit Kapitalwahlrecht fällig. Es handelt sich um folgende Versicherung:

      Allianz
      monatlicher Rentenbeginn 1.10.2014

      monatliche garantierte Rente: 312,90 EUR (Mindestlaufzeit 10 Jahre)
      einmalige Kapitalzahlung: 48.508,49

      Darüber hinaus wird eine Allianz Kapitallebensversicherung in Höhe von ca. 28.000 EUR im Mai 2015 fällig.

      Weitere Eckdaten:
      gesetzl. Rente ca. 1.800 EUR / Monat
      zusätzlich kleine Riesterrente, somit ca. 2.000 EUR / Monat
      Tagesgelder ca. 10-15.000 EUR
      abbezahltes Zweifamilienhaus im kleinen Ort auf dem Lande (keine Großstadtnähe)
      weiteres unbebautes Baugrundstück im gleichen Ort

      Jetzt stellt sich die Frage, ob besser die Verrentung der oben genannten Versicherung gewählt wird oder stattdessen die Kapitalauszahlung? Soweit ich weiß ist eine Kapitalauszahlung die bessere Variante (freie Verfügbarkeit etc.). Meine Eltern sind gegen Aktien, allerdings könnte man den Gelbetrag ja auf Tagesgeldkonten und ggfs. Rentenfonds und Mischfonds anlegen statt Verrentung.

      Oder gibt es aus Eurer Sicht Vorteile für die Verrentung (außer lebenslange Auszahlung? Selbst mit 0% Zinsen würde der obige Betrag 13 Jahre bei monatlicher Entnahme reichen, mit 1% Zinsen bereits gut 14 Jahre und die Zinsen können ja auch wieder steigen....)

      Vielen Dank für Eure Anregungen...

      VG
      Kumel
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.06.14 15:25:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gibt es noch andere Alternativen/ein bisschen Risikobereitschaft?

      Aufgrund des Alters wahrscheinlich eher nicht oder?

      Beispiel: Wenn ihr einen größeren Arbeitgeber in eurer Nähe habt:

      Einfamilienhaus auf das Baugrundstück bauen und erst vermieten, dann nach 10 Jahren verkaufen (-> Kapitalauszahlung der Versicherung)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.06.14 15:41:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.155.504 von TinoGG am 15.06.14 15:25:44Hallo Tino,

      vielen Dank für die rasche Antwort. Nein, einen größeren Arbeitgeber gibt es nicht und das Geld sollte nicht in ein weiteres Haus investiert werden. Wenn, dann wird voraussichtlich das Zweifamilienhaus etwas umgebaut und dann die andere Hälfte vermietet. Das Grundstück ist momentan eher als Sachwert gedacht und kann später ggfs. veräußert werden.

      Aber die Kapitalauszahlung ist wahrscheinich besser als Verrentung?

      VG
      Kumel
      Avatar
      schrieb am 15.06.14 16:16:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich persönlich würde definitiv die Kapitalauszahlung machen.

      "Verrenten" kannst du es dir selber (bzw. deine Eltern). Einfach ein Konto eröffnen und - wenn keine Risikobereitschaft vorhanden - den Großteil als Festgeld (oder Fonds, das ist aber ein wenig risikoreicher), einen kleineren Teil als Tagesgeld. Vom Tagesgeldkonto dann eine monatliche Auszahlung und jedes Jahr oder jedes 2. Jahr Geld vom Festgeld aufs Tagesgeldkonto transferieren. Vorteil: Mit 2.000€ Rente im Monat gibt es vielleicht auch mal Monate, in denen weniger (oder auch mal mehr) benötigt wird. Das ist dann variabel auszahlbar.

      Umbauten (z.B. Haus altersgerecht gestalten) sind definitiv eine kluge Maßnahme, hier als kleinen Tipp: Auf die steuerliche Absetzbarkeit achten. Bin selber noch nicht in den Genuss gekommen (bin noch jung), allerdings meine ich, dass man ca. 1800€ Handwerkerkosten pro Jahr steuerlich absetzen kann.

      Außerdem: Wenn deine Eltern schon "Alterserscheinungen" haben, zahlen möglicherweise die Krankenkassen etwas zum Umbau dazu, z.b. um das Bad gerecht zu gestalten. Dort informieren kann sich durchaus lohnen.

      Und als letzten Tipp: Meine Oma wohnt selber ebenfalls auf dem Land und hat es verpasst, sich rechtzeitig um eine Lösung fürs Alter zu kümmern. Einkaufsmöglichkeiten und Familie sind nicht ohne Auto erreichbar. Klüger wäre es gewesen, hätte sie sich rechtzeitig eine Wohnung im nächsten größeren Ort gesucht (z.b. Wohnungen in Altersheimen. Kann man, bis zur Eigennutzung, problemlos vermieten! (zumindest bei uns ist die Nachfrage ein vielfaches höher als das Angebot) Oder alternativ betreutes wohnen.

      Nicht, dass es dir bald geht wie mir, meinem Vater und meinen Brüdern: Erst wollte sie vom Alter nichts wissen, jetzt wird jeden Tag gemeckert, wie schlecht es ihr geht, allein im großen Haus, abhängig von Enkeln und Nachbarn um einkaufen zu können etc. (ein Verkauf + Auszug kommt für sie aber auch nicht in Frage... schwierige Situation...)

      Liebe Grüße
      Avatar
      schrieb am 15.06.14 19:00:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich meine mit der Rechnung, dass Betrag für 13 Jahre reicht, ist die Frage eigentlich schon beantwortet. Ich vermute, nach den letzten Gesetzen ist nicht mit weiteren Überschüssen zu rechnen und nach 10 Jahren ist Schluss mit lustig.

      Schade, dass mit Aktien nichts läuft. Ich würde ja denken, dass man mit den amerikanischen Rentenklassikern (z.B. Procter & Gamble, Johnson & Johnson) auch Skeptiker überzeugen kann:

      - aktuelle Rendite um 3%
      - zum Teil seit Jahren steigende Dividenden (die beiden oben genannten Werte mehr als verdoppelt)
      - zum Teil zusätzlich steigende Kurse und
      - wenn diese Werte abschmieren, ist sowieso jegliche Sicherheit in Frage zu stellen.

      Vielleicht ist das ja als Beimischung denkbar.

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      Avatar
      schrieb am 15.06.14 19:33:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Es gibt aber noch einen Weg den ich bes chritten
      habe:
      Meine fällige LV auf einen Renta-Plan bei
      der Sparkasse angelrgt als"Auszahlung monatlich
      mit Kapitalverzehr" Festzins 2%,keine Gebühren...
      und erhalte monatlich 320 Euro und das 15 Jahre lang,
      für mich ideal:kiss:
      Avatar
      schrieb am 15.06.14 20:51:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.155.376 von Kumel am 15.06.14 14:30:30Man kann das nicht so einfach beantworten. Da ich selbst in 2 Jahren vor dem Problem stehe habe ich mir heute auch schon diverse Fragen für mich gestellt.

      Wann wurde die Versicherung abgeschlossen, steuerliche Gründe.
      Altersunterschied der Ehegatten wegen Garantiezeit.

      Bei mir kommt aufgrund Altersunterschied nur Auszahlung in Frage, denn sollte ich sagen wir mit 75 abnippeln, die Garantiezeit vorbei und meine Frau wäre gerade 60 und würde keinen Cent mehr sehen.

      Also gilt für mich nur Auszahlung. Sehr wahrscheinlich werde ich einen Teil als Bankauszahlungsplan machen, einen Teil vielleicht eine RV für meine Frau und den Rest an der Börse anlegen.

      Wie gesagt jeder Fall liegt etwas anders.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.06.14 21:23:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die 7,75% sind doch sehr gut.
      Kommt natürlich auf das Alter der bezugsberechtigten Person an und den Gesundheitszustand.
      Bei Rentenbeginn mit Alter 65 ist die Lebenserwartung 17,48 bzw 20,68 (Mann / Frau).
      In der gesetzlichen Rentenversicherung bringt die Verrentung freiwilliger Beiträge etwa 5,5%, private Versicherungen können das derzeit nicht darstellen, da sind es eher 4,5%.

      Also wenn die Alternative 1 oder 2% auf Tagesgeld ist, kann man sich vielleicht auch die Rente überlegen.
      Natürlich nur, wenn man von "riskanten" Anlagen absolut nichts wissen will.

      Vielleicht sollte man sich klar machen, dass die anstehende Entscheeidung ansich ja schon ein Spiel mit dem Risiko ist. Wenn die Eltern dann 90 werden und 25 Jahre Rente bezogen hätten, hat man sich bei Kapitalwahl ein schönes Geschäft entgehen lassen (= zigtausende Verlust !!). Stirbt die bezugsberechtigte Person vor Ablauf der 10 Jahre, hat die Versicherung ca. 10.000 Euro plus die Zinsen gewonnen, also auch Verlust!!.

      Und wenn man jetzt sowieso 10.000 Euro riskiert, kann man das ja vielleicht auch am Aktienmarkt wagen. Dann käme vielleicht ein Modell in Frage, man wählt die Rente und aus der ohnehin freiwerdenden Lebensversicherung kann man mit einem kleinen Teilbetrag eine Option auf den DAX kaufen (z.B. für 2-3 Jahre) oder ein DAX Zertifikat für einen größeren Teilbetrag. Mehr als 10.000 Euro sind dann auch nicht riskiert und man hat immerhin die Chance auf eine ordentliche Rendite.
      Avatar
      schrieb am 15.06.14 22:40:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.156.112 von 1erhart am 15.06.14 20:51:36Bei mir stellt sich die Frage auch demnächst.
      Da Sofortrente für mich nicht in Betracht kommt, kommt entweder sofortige Auszahlung in Betracht oder aber Aufschub der Auszahlung um 3 jahre mit garantierter jährlicher verzinsung von 1.9% , möglicherweise 2,90 % und jederzeit möglichen Teilauszahlung.
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 13:03:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich habe die Diskussion mit großem Interesse gelesen. Das Ergebnis interessiert mich auch. So ein richtiges Ergebnis gibt es aber noch nicht, oder?

      Für mich stellt sich die Frage ob die Eltern laufende Einnahmen aus dem Geld brauchen oder nicht.
      Sind die Ennahmen aus dem Vermögen nicht nötig, sondern sollen einfach mal z.B. ein bis zwei schöne Urlaubsreisen im Jahr abdecken kann und muss man anders anlegen.
      Ein Teil in einen weltweiten ETF (bloß nicht alles in den DAX lieber z.B. einen ausschüttenden ETF auf Dividenden Aristokraten weltweit; Dividendenrendite derzeit fast 5%) kann eine nette jährliche Einnahme bringen, die sogar jedes Jahr im Normalfall steigt.
      Eine Rente von 300 EUR monatlich hingegen ist in 15 Jahren nur noch die Kaufkraft von 150 EUR wert.
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 13:52:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      Frage an die Eltern ist ja auch in erster Linie, ob man denn die Versicherung gegen Langlebigkeit braucht, die mit der Wahl der Rente verbunden ist. Man hört das ja oft als Einwand in Gesprächen über Geldanlage, wenn das Thema auf 10jährige Anleihen kommt, das erlebe man ja sowieso nicht. Hier kommt die Frage umgekehrt auf, wobei man mit 10jährigen Anleihen ja bei börsennotierten Papieren trotzdem vorbehaltlich der Kursausschläge liquide bleibt.

      Ob die Rente tatsächlich statisch ist, wäre noch zu hinterfragen.
      Das Risiko, sich bei der Lebenserwartung nochmal verrechnet zu haben, liegt beim Versicherer, der seine Garantie einhalten muss, wenn die Leute unerwartet noch älter werden. Andererseits würden doch wohl Überschüsse aus möglicherweise zuvor zu hoch angesetzter Lebenserwartung doch wieder den Versicherten zu Gute kommen?!

      Grundsätzlich ist die Idee ETF sehr gut, da dies mit geringen Kosten verbunden ist, andererseits den notwendigen Inflationsausgleich, trotz der Kursrisiken, auf lange Sicht gewährleisten sollte.
      Steuerlich dürfte die Wahl der Rente Vorteile haben, jede alternative Anlage muss ja nach Steuer erstmal den Ertrag erwirtschaften! (Ist die Rente hier steuerfrei oder mit dem (ebenfalls nur geringen) Ertragsanteil zu versteuern?)

      12 jährige fondsgebundene Rentenversicherung mit Kapitalwahlrecht will ich jetzt nicht empfehlen.
      Vorteil wäre, dass man am Ende wieder eine Kapitalgarantie hätte und bei Kapitalwahl die Gewinne nur zum halben persönl. Steuersatz zu versteuern wären. Das müsste dann der Sohn machen, aber kostet auch wieder nur Gebühren. In dem Fall, abbezahltes Haus plus Sparvermögen und gesetzl. Rente, kann man ruhig etwas sportlicher anlegen und muss nicht überall teure Versicherungen und Kurssicherungen einbauen.
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 15:54:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      OK, Rente steuerfreie Rente gab es auch bei alten Verträgen nicht, da kommt immer der Ertragsanteil zum Tragen.

      Die Gesamtthematik war mal hier im Managermagazin beleuchtet:
      http://www.manager-magazin.de/finanzen/versicherungen/a-9047…
      Die "Wette" Rentenversicherung ist für die Versicherungen ein teures Risiko geworden.
      Die garantierte Verzinsung des Kapitals ist in der Niedrigzinsphase schwierig genug und die Langlebigkeit der Versicherten schwer kalkulierbar.
      Avatar
      schrieb am 05.07.14 09:33:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.155.376 von Kumel am 15.06.14 14:30:30Entscheidend bei einer Rente ist doch erstmal die Frage "für wen?".
      - wie alt?
      - Männlein oder Weiblein - oder wie hier wahrscheinlich - beide, also volle Weiterzahlung als Witwenrente?
      - falls mit Witwenrente & nicht uralt die beiden, wäre die Frage nach der garantierten 10-jahres Zahlung kaum relevant, da unwahrscheinlich.
      - robuste Gesundheit, oder schon todkrank?

      Dann die Frage nach dem Vertrag
      - die Allianz ist ein sehr guter Anbieter (Reserven etc.), die hohen Kosten hat man ja in dem Fall schon weitgehend bezahlt. Die Kapitalanlagen in der Lebensversicherung umfassen sogar ein paar Aktien (IMHO so ~15% des Kapitals). Ohne Deinen Eltern den Schlaf zu rauben :)
      - wie hoch ist die Garantieverzinsung? Vermutlich zwischen 3,25 und 4%. Auch wenn sagen wir 1% Kostenbelastung abgehen würden - Tagesgeld kann da im Moment nicht mit. und im Moment gibt's sogar noch ein bisschen Überschüsse obendrauf.
      - Versteuerung mit dem Ertragsanteil von ~20% (abhängig vom Renteneintrittsalter)

      Zur Verfügbarkeit:
      Nächstes Jahr werden eh' nochmal 28.000 fällig, 15.000 lungern auf dem Tagesgeld herum, abbezahltes Zweifamilienhaus auf dem Land ... das klingt jetzt nicht wirklich so, als ob Deine Eltern schon darauf warten, eine Serie exklusiver Kreuzfahrten anzutreten und dafür eine 6-Stellige Summe auf den Kopf zu hauen. :laugh:

      Wenn hier noch andere Stakeholder mitspielen (Du und evtl. geschwister) sähe es natürlich etwas anders aus. Müsstest Du uns dann aber erstmal verraten ;)
      ... also wenn die "verfügbarkeit" z.B. als Eigenkapitalzuschuss für eine Immobilie ein Aspekt wäre.

      So wie ich Deine Eltern einschätze ist die Kapitalauszahlung emotional eher ungünstiger.
      - sie müssen das Geld anlegen (Ängste hast Du schon geschildert)
      - sie sind womöglich (ich kenne sie ja nicht wirklich) so konditioniert, dass sie nur in äußerster Not, oder zu Investitionszwecken (größere Renovierung am Haus) darauf zurückgreifen würden. Im gegensatz dazu käme die zusätzliche Rente einfach als höheres monatliches Einkommen daher - da fällt es leichter sich 'was zu gönnen. Und dies ist letztlich ja Sinn und Zweck jeglicher Geldmittel.

      => Ich würd's als Rente laufen lassen - natürlich vorausgesetzt, dass die offenen Fragen so liegen wie ich mal als wahrscheinlich angenommen habe.
      Avatar
      schrieb am 05.07.14 09:44:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zitat von Kumel: Hallo Tino,

      vielen Dank für die rasche Antwort. Nein, einen größeren Arbeitgeber gibt es nicht und das Geld sollte nicht in ein weiteres Haus investiert werden. Wenn, dann wird voraussichtlich das Zweifamilienhaus etwas umgebaut und dann die andere Hälfte vermietet. Das Grundstück ist momentan eher als Sachwert gedacht und kann später ggfs. veräußert werden.


      Bei dem Grundstück scheint mir der größte Handlungsbedarf.

      Hab' selbst so ein's (besser gesagt meine Eltern).

      Finanziell scheint mir sehr sehr wahrscheinlich, dass jetzt der beste zeitpunkt zum Verkauf ist.

      - Euroangst & Niedrigzinsen haben einen Immoboom angeheizt.
      => Kurzfristig guter Ausstiegspunkt
      - Mittelfristiger Trend in die Stadt, zumindest in die Klein/Kreisstadt ist noch relativ jung und ungebrochen. (Da käm's wieder darauf an, wie genau das Grundstück liegt. Land im Sinne von nicht Großstadt, oder wirklich bei Fuchs&Hase).
      Bevölkerung schrumpft.
      Bauland "auf dem Land" einfach durch Federstrich erzeugbar (baugebiet ausweisen)
      => Mittelfristig keine Perspektive

      Aber so ein Verkauf ist natürlich auch eine emotionale Frage.

      Zum Hausumbau würd's vielleicht leichter fallen.

      Aber Vorsicht bei solchen Umbauplänen. Gerne wird da irre Geld versenkt, ohne realistisches Verhältnis zu den gewonnen Ertragsperspektiven. Warum ist ein Zweifamilienhaus nicht bereits ohne Umbau teilvermietbar?
      Avatar
      schrieb am 05.07.14 09:48:01
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zitat von 1erhart: Man kann das nicht so einfach beantworten. Da ich selbst in 2 Jahren vor dem Problem stehe habe ich mir heute auch schon diverse Fragen für mich gestellt.

      Wann wurde die Versicherung abgeschlossen, steuerliche Gründe.
      Altersunterschied der Ehegatten wegen Garantiezeit.

      Bei mir kommt aufgrund Altersunterschied nur Auszahlung in Frage, denn sollte ich sagen wir mit 75 abnippeln, die Garantiezeit vorbei und meine Frau wäre gerade 60 und würde keinen Cent mehr sehen.

      Also gilt für mich nur Auszahlung. Sehr wahrscheinlich werde ich einen Teil als Bankauszahlungsplan machen, einen Teil vielleicht eine RV für meine Frau und den Rest an der Börse anlegen.

      Wie gesagt jeder Fall liegt etwas anders.

      Also ich kenn's so, dass der Aufpreis für "2. versicherte Person, sprich Frau" minimal war. Natürlich zum Zeitpunkt Vertragsabschluß, nicht zum Zeitpunkt Rentenbeginn.


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