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    Strategie zusammenstellenTheorie & Praxis - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.06.14 11:01:12 von
    neuester Beitrag 01.07.14 23:01:54 von
    Beiträge: 17
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      schrieb am 17.06.14 11:01:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Liebes Forum,

      ich beschäftige mich mit dem Traden Seit einigen Jahren, habe mehrere Bücher über Charttechnik gelesen(Markttechnik, die besten Tradingstrategien, Ross Hook, die wichtigsten), habe aber immer längere pausen gemacht weil ich fertig mit den Nerven war. Nun möchte ich nicht mehr locker lassen, und bitte euch um Hilfe.

      Ich denke, die Theorie verstanden zu haben, aber wenn es dann so weit ist, geht es meistens schief. Habe eine Trefferquote von ca. 20-30%, und das ist zu wenig...

      Etwas stimmt mit meiner Strategie nicht, d.H. Ich denke, ich kombiniere die falschen Indikatoren in den falschen Intervallen, oder filtere die Durchbrüche bei der Trenderstellung mit den falschen Einstellungen der Bollingerband oder Kurzum, ich bin zu Chaotisch und habe keine Sattelfeste Strategie.

      Kann mir bitte Jemand Helfen, eine Strategie zusammenzufürfeln, oder zumindest, eine workflow vorschlagen?

      Lg
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.06.14 11:16:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.162.336 von snoopyonline78 am 17.06.14 11:01:12Hört sich für mich so an, als wenn bei dir selbst beginnen solltest und nicht beim Chart. Also so ne Art Bestandsaufnahme und definieren des persönlichen Risikoprofil. Zum Umgang mit Charts sag ich mal nich so viel. Wenns um Trading geht, sagt man, daß nach 1 Jahr 90% pleite sind. Es scheint also fragwürdig, es gleich zu machen wie "die Andern"
      Avatar
      schrieb am 17.06.14 11:23:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Danke Aumngh45 :-)

      Danke deines Beitrags und der Motivation :-)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.06.14 11:23:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wenn Du das zusammenwürfeln wörtlich meinst, dann würfel irgendetwas und mache danach einen backtest 2 Jahre zurück, dann hast DU zumindest ein Gefühl ob das würfeln einen Sinn hatte.

      Ansonsten EINE Strategie entwickeln und diese (wenn profitabel) auch beibehalten. Keine Strategie funktioniert immer, aber wenn Du gerade in der Schwächephase oder nach einem Fehlsignal (was normal ist wie gesagt) gleich die Parameter änderst, wirst Du nur am Wechseln sein. Davor warnt Michael Voigt ja immer, den hast Du vielleicht auch gelesen ;)

      Einfache Dinge die viele am Markt sehen funktionieren immer noch am Besten, wie eben Tagestiefs-/Hochs und einfache Trendlinien. Von Indikatoren würde ich zu Beginn absehen, sie sind weder der heilige Gral noch können Sie die Zukunft "orakeln".

      Gruß Bernecker1977
      Avatar
      schrieb am 17.06.14 11:26:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Danke Bernecker1977,

      Werde auch deinen Blog besuchen. Danke deiner Hilfe!

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      schrieb am 17.06.14 11:33:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      Sehr geehrter Herr Bernecker1977,

      bleiben Wir bei den Tagestiefs-/Hochs und einfache Trendlinien. Wenn ich Intraday trade, welchen Intervall soll ich benutzern? Sind 15 Min. Charts zu Kurz? Wann soll ich ein Order ausführen, beim erreichen eines Wiederstandes Antizyklisch, oder beim Schluss der Kerze nach Durchbruch des Wiederstandes/Trendlinie?

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 17.06.14 13:39:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.162.486 von snoopyonline78 am 17.06.14 11:23:11Vllt hab ich mich mißverständlich ausgedrückt. Aber ich weiß ja nicht, welche Grundvorraussetzungen und Ziele du so hast. Ich persönlich hab die größten Posis im Langfristsektor (Fondstrategien und ETF) Die zweitgrößten im Mittelfrist (Stockpicking Trailingstopp). Und agiere nur gelegentlich (im Rahmen der dadurch entstehenden Buchgewinne) Kurzfristposis mit sehr kleinem Einsatz(OS, KOs, CFD) Am liebsten, wenn es zu Clustern kommt-also dem Zusammenkommen mehrerer (min.2-3)Bedingungen. (zB 62er Fibo, Pivotpoint, Gapkante, 200erEMA, Trendlinie,Vortagesmarken ...usw)Je nach Timeframe wähle ich das meines Erachtens geeigneteste Instrument. (Nach einer schnellen V-förmigen Erholung zB muß der SL weiter gesetzt werden und KOs/bzw bei niedriger Vola OS, sind für mich besser als CFD.) Bin aber nicht grad n Crack in der kurzfristigen Strategie. Wenn ich da zuviel mach, rutsch ich in die alte Angwohnheit, meine Meinung zu handeln und nicht den Markt. Aber wenn mit 2Trades durchschnittlich 100€ Gewinn machst und den Verlust 8x per SL auf 10€ beschränkst, kommt unterm Strich immer noch Gewinn raus. Umkehrstäbe und Doppeltests halte ich für sehr nützlich, um relativ enge Stopploss abzustimmen. Also ich persönlich bin ziemlich Risikoscheu-aber manchmal gibt mir MrMarket schon ein gutes Chance-Risiko-Verhältniss und ich versuch dann mein Glück auch mal mit ner CFD-Session. Die Frage dabei ist immer: "Wo entsteht Bewegung?" Also welche Reaktionspunkte deutet der Markt an? Weil im 15M-Chart weniger Teilnehmer enthalten sind, muß imo auch der 1H und der Tageschart einbezogen werden-unabhängig davon, ob nun der 15M, 10M,5M oder 1M gehandelt wird. Und ganz wichtig halt das 1-2-3 also die Beachtung der Hoch-Tieffolge. "Marktgefühl" scheint mir allerdings nur bedingt in quasi mechanische Charttrigger gebunden. Die sind dazu da, das einzige zu definieren, was definiert werden kann: Der mögliche Verlust. Ich finde es wichtig, sich Gedanken zu machen, "warum?" eine Formation funktioniert-dann kommt man dem Thema Marktpsychologie evtl etwas näher. Charttechnik kann nicht in die Zukunft sehen sondern "nur" die Gegenwart mit der Vergangenheit vergleichen und in Bezug setzen. Michael Voigt halte ich ebenfalls für sehr empfehlenswert.
      Ich hoffe, ich konnte evtl doch mit meinem BlaBla die ein oder andere Anregung mit reinbringen und wünsche dir viel Erfolg.
      Avatar
      schrieb am 17.06.14 15:55:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      Danke AUMNGH45. Habe Michael Voigts Markttechnik Buch gelesen, aber die 1-2-3 formationen mit Einstieg am durchbruch der 2er Punkten haben bei mir nicht so gewirkt :(

      Danke deiner Mühen.

      mfg
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.06.14 00:06:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.164.262 von snoopyonline78 am 17.06.14 15:55:45Beim Ausbruchtrade bestehen die Vorteile bei mir eher im Timing fürs Stockpicking bei Momentumtiteln-die Bewegung läuft ja schon und die Wette geht auf Beschleunigung/kurz,zackig,schnell,voluminös! Grundsätzlich hast du das Risiko im Geld liegen. Wenn sich das nicht so gut für dich anfühlt, dann versuch doch mal den potentiellen Punkt 3 zu "erahnen" oder ihn mit max 2Versuchen bei 10erSL im 15M zu finden...oder sowas in der Art-Risiko im Markt!..Es gibt nix, was immer klappt. Versuche Erfahrung im Erkennen von Formationen wie Flaggs und Dreiecken zu sammeln (und beobachte die Retests)Wenn du denkst, daß es seitwärts läuft, dann schenk den Oszillatoren mehr Beachtung als den Trendfolgern. Ob du die BB nun auf 20 läßt, oder auf 50 änderst oder den Stochastic modifizierst ist ein sehr persönliches Ding-also wie du den Markt am "für dich" verständlichsten abbildest/visualisierst. Ebenso die Risikoparameter von Strategien-sehr individuell
      Avatar
      schrieb am 19.06.14 16:50:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      Danke,

      was ist deiner Meinung bei einen Erfolgreichen Trader die Erfolgsquote.

      Ich möchte wissen, von 10 Trades, wieviele Trades gehen bei einen Erfolgreichen Trader wie er es sich vorstellt. Lassen wir die RisikoManagement und das Geldmanagement auf seite.

      Mich interessiert einzig und allein, Wie oft ein Profi in 10 Mal richtig liegt, mit seiner Prognose.

      lg
      Avatar
      schrieb am 19.06.14 23:11:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      Zitat von snoopyonline78: Lassen wir die RisikoManagement und das Geldmanagement auf seite.


      Wir sollten nochmal auf meinen ersten Post/Antwort in deinem Thread zurückkommen...:keks:
      Avatar
      schrieb am 19.06.14 23:28:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zitat von AUMNGH45: ...wenn mit 2Trades durchschnittlich 100€ Gewinn machst und den Verlust 8x per SL auf 10€ beschränkst, kommt unterm Strich immer noch Gewinn raus....

      Das ist zwar bissl überzogen (um mich an deinen 20-30% zu orientieren) aber prinzipiell verdeutlicht dies doch den Zusammenhang zwischen Strategie und Riskmanagement. (das gehört zwingend zusammen)
      Der nur 2 Trades in Sand setzt muß nicht zwingend erfolgreicher sein, als der, der 8 Trades vergeigt. Denk mal drüber nach
      Avatar
      schrieb am 19.06.14 23:52:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zitat von snoopyonline78: Ich denke, die Theorie verstanden zu haben...

      Bitte nimms mir nicht übel-ich mein das nicht bös, aber ich glaub, da bist du im Irrtum.
      Avatar
      schrieb am 21.06.14 00:57:05
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zitat von snoopyonline78: oder zumindest, eine workflow vorschlagen?

      Beschäftige dich zuerst mit dem Stopploss und lege mit Abstimmung darauf fest wann und ob du überhaupt einsteigst. Besser gar nicht als schlecht. Kein Mensch rennt einer Straßenbahn hinterher, wenn er halbwegs mitdenkt.
      Avatar
      schrieb am 21.06.14 01:16:01
      Beitrag Nr. 15 ()
      Jedem Gewinner steht ein Verlierer gegenüber-und verfalle nicht dem Irrglauben, du hättest es mit lauter Anfängern und Idioten zu tun! Für jeden Kaufgrund gibt es einen Verkaufsgrund-sonst kommt kein Handel zustande!
      Avatar
      schrieb am 27.06.14 18:39:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ab 51/2 ist er im Gewinn.
      Avatar
      schrieb am 01.07.14 23:01:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      Zitat von AUMNGH45: Jedem Gewinner steht ein Verlierer gegenüber-und verfalle nicht dem Irrglauben, du hättest es mit lauter Anfängern und Idioten zu tun! Für jeden Kaufgrund gibt es einen Verkaufsgrund-sonst kommt kein Handel zustande!


      Das sehe ich aber nicht so: das schöne an der Börse ist doch, dass sie kein Nullsummenspiel ist.

      Insbesondere haben Käufe und Verkaufe deutlich unterschiedliche Aussagekraft, was die Einschätzung der Attraktivität des Assets von Käufer bzw. Verkäufer angeht.


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