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    Beate Uhse: bald Ex-Pennystock? (Seite 57)

    eröffnet am 30.08.14 20:32:51 von
    neuester Beitrag 06.06.23 13:19:34 von
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      Avatar
      schrieb am 15.12.17 12:58:28
      Beitrag Nr. 663 ()
      Gehts noch ins plus ;)
      Avatar
      schrieb am 15.12.17 12:05:36
      Beitrag Nr. 662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.458.256 von EsreobED am 15.12.17 11:50:41Halten bis der große zock kommt .... spätestens wenn ne meldung über delisting kommt verkaufen.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.17 12:00:54
      Beitrag Nr. 661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.458.256 von EsreobED am 15.12.17 11:50:41Das war wohl das Beste was Beate Uhse passieren konnte.Die Altlasten müssen weg,eventuell ergibt sich daraus eine Chance für die neuen Besitzer,für die Aktionäre eher weniger,aber die Hoffnung stirbt zuletzt und hier wird es sicherlich noch zu Kurssprüngen kommen.
      Avatar
      schrieb am 15.12.17 11:50:41
      Beitrag Nr. 660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.457.233 von mondstein81 am 15.12.17 10:25:07
      Was nun? Aktien wertlos?
      Ich blicke noch nicht ganz durch. Auf Tradegate kann ich aktuell nicht handeln. Ebenso wenig auf Xetra und in Frankfurt.

      Da ich noch nicht so lange dabei bin (und mit Insolvenzen bis jetzt quasi keine Erfahrung habe) würde ich mich freuen, wenn jemand erklären könnte, was mit unseren Aktien im jetzigen Insolvenzfall vermutlich passieren wird. Sind sie morgen wertlos / auf 0€, oder könnte sich halten lohnen, da es in der Mitteilung heißt:

      Zitat von mondstein81: [...]
      Beate Uhse Aktiengesellschaft: Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens der Holding in Eigenverwaltung, Fortführung der Sanierung der Unternehmensgruppe geplant
      [...]

      Die Insolvenzanmeldung betrifft ausschließlich die Beate Uhse AG in ihrer Funktion als Holding. Für die Tochtergesellschaften der Beate Uhse AG wurde keine Insolvenz beantragt. Die operativen Gesellschaften halten ihren Geschäftsbetrieb uneingeschränkt aufrecht.
      [...]


      Kann man seine Aktien während der Sanierung halten und hoffen, dass der Wert in ein paar Jahren wieder steigt?
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.17 11:10:06
      Beitrag Nr. 659 ()
      Lange hat es gedauert

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      Avatar
      schrieb am 15.12.17 10:25:07
      Beitrag Nr. 658 ()
      Beate Uhse Aktiengesellschaft: Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens der Holding in Eigenverwaltung, Fortführung der Sanierung der Unternehmensgruppe geplant
      Beate Uhse Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Insolvenz/Unternehmensrestrukturierung
      Beate Uhse Aktiengesellschaft: Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens der Holding in Eigenverwaltung, Fortführung der Sanierung der Unternehmensgruppe geplant

      15.12.2017 / 10:17 CET/CEST
      Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Insider-Information gem. Art. 17 MAR

      Beate Uhse Aktiengesellschaft: Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens der Holding in Eigenverwaltung, Fortführung der Sanierung der Unternehmensgruppe geplant


      Flensburg, 15. Dezember 2017. Die Beate Uhse Aktiengesellschaft (ISIN DE0007551400, WKN 755140) teilt mit, dass sie heute die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung mit dem Ziel der Sanierung beim zuständigen Amtsgericht beantragt. Der Vorstand der Beate Uhse AG hat sich zu diesem Schritt entschlossen, weil in den fortgeschrittenen Verhandlungen mit einer Investorengruppe über eine Finanzierungsaufnahme zuletzt keine Einigung erzielt werden konnte. Daher war auch die geplante Restrukturierung der Anleihe nicht mehr umsetzbar und die Zahlungsunfähigkeit der Beate Uhse AG drohte einzutreten. Mit dem Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung erhält die Beate Uhse AG auf Ebene der Holding, geschützt vor Vollstreckungen und Zwangsmaßnahmen der Gläubiger, ihre Handlungsfähigkeit im operativen Geschäft. Der Vorstand kann den eingeschlagenen Sanierungskurs der Beate Uhse somit in einem rechtlich gesicherten Rahmen vollumfänglich fortführen.

      Die Insolvenzanmeldung betrifft ausschließlich die Beate Uhse AG in ihrer Funktion als Holding. Für die Tochtergesellschaften der Beate Uhse AG wurde keine Insolvenz beantragt. Die operativen Gesellschaften halten ihren Geschäftsbetrieb uneingeschränkt aufrecht.

      Im Rahmen des Insolvenzverfahrens wird der gemeinsame Vertreter sehr eng eingebunden und Mitglied in dem geplanten Gläubigerausschuss werden, um eine breite Unterstützung des Insolvenzplans zu erzielen. Potenzielle neue Investoren werden im Rahmen des Insolvenzverfahrens angesprochen. Die wesentlichen Gläubiger des Unternehmens stehen der Sanierung im Rahmen eines Eigenverwaltungsverfahrens positiv gegenüber und haben ihre Unterstützung für den Sanierungsprozess zugesagt.



      Über die Beate Uhse AG: Das Unternehmen Beate Uhse wurde 1946 gegründet und ist als europaweit tätiger Erotikkonzern heute mit rund 345 Mitarbeitern (FTE) in sieben Ländern aktiv. Beate Uhse steht für über 70 Jahre Branchenerfahrung und Expertise in der Erotikbranche und verfügt über eine sehr hohe Markenbekanntheit. Der Fokus liegt auf dem B2C, der durch zwei zentrale Vertriebskanäle E-Commerce und stationärer Einzelhandel - abgedeckt wird und die im Rahmen der Cross-Channel-Strategie eng miteinander verzahnt sind. Seit Mai 1999 ist die Aktie der Beate Uhse (XETRA:USE.DE) an der Frankfurter Börse gelistet. Mehr unter www.beate-uhse.ag.


      Kontakt
      Beate Uhse AG
      Vorstand Michael Specht
      Schleidenstraße 3, 22083 Hamburg
      Gutenbergstraße 12, 24941 Flensburg

      Tel. +49(0)40 555 029 888 1
      ir_mail@beate-uhse.de
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.17 23:58:39
      Beitrag Nr. 657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.401.117 von factsolni am 08.12.17 10:33:57
      Ausbruch
      Nicht im Entferntesten, denke ich an Ausbruch. Sterben auf Raten.
      Und die teuren Berater werden tunlichst Ihre Beute langsam auf Raten sterben lassen.
      Avatar
      schrieb am 08.12.17 10:33:57
      Beitrag Nr. 656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.398.213 von user78 am 08.12.17 01:19:02Wenn der Artikel der "Welt" auch schon ein paar Tage alt ist, trifft er doch unverändert zu.

      Das Tückische ist, dass solche und ähnliche Beobachtungen, die allesamt darauf hinauslaufen, dass die Beate Uhse AG stark insolvenzbedroht ist, ihre abschreckende Wirkung auf Endkunden und Lieferanten nicht verfehlen. Lieferanten möchten von solchen Kunden wie BU lieber sehr kurze Zahlungsziele (wenn nicht Vorkasse), und Endkunden kaufen (egal ob im Laden oder online) lieber da, wo sie Vertrauen haben können, dass ihre Garantieansprüche im Fall des Falles auch einlösbar sind. Höhere Kosten und geringere Umsätze vergrößern ihrerseits die Schieflage - ein Teufelskreis.

      Um aus diesem auszubrechen, müssten Zahlen auf den Tisch. Wie kann es sein, dass die Horde der für die Firma tätigen teuren Berater diese Zahlen nicht schon längst zusammengestellt hat??
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.12.17 01:19:02
      Beitrag Nr. 655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.040.417 von factsolni am 27.10.17 11:02:30
      welt"Mysteriöse Verzögerungstaktik bei Beate Uhse"
      Der Erotikhändler hält in diesem Jahr keine Hauptversammlung ab. Damit verstößt das angeschlagene Unternehmen gegen das Aktienrecht. Aktionärsschützer sind alarmiert, doch aktiv wird bislang niemand.

      Die Aktionäre der Beate Uhse AG sind wirklich schwer gebeutelt. Von einstmals 25 Euro Anfang des Jahrtausends ist der Aktienkurs des Erotikhändlers auf heute gerade einmal rund zwölf Cent abgestürzt. Jetzt fällt auch noch die Hauptversammlung in diesem Jahr aus. Für manch einen Kleinaktionär dürfte das schwerer wiegen. Schließlich gab es in früheren Jahren bei den Versammlungen am Firmensitz für jeden Besucher einen Einkaufsgutschein über 30 Euro. Den Gutschein konnten die Aktionäre umgehend im Sexshop des Firmengebäudes einlösen. Die Einkaufstüten neben sich, saßen sie in freudiger Erwartung im Saal und folgten den Reden von Vorstand und Aufsichtsrat.

      Dazu wird es in diesem Jahr nicht mehr kommen. Den mehrmals verschobenen und bislang angekündigten Hauptversammlungstermin am 19. Dezember hat das Management gerade auf März 2018 verlegt. Ein Datum wird in dem Eintrag auf der Internetseite der Gesellschaft nicht genannt. Derzeit steht dort für das laufende Jahr nur ein Vermerk: Am 15. Dezember sollen der ebenfalls mehrfach aufgeschobene Geschäftsbericht des Jahres 2016 sowie ein Finanzbericht veröffentlich werden. Das wäre dann der einzige Veröffentlichungstermin in dem Jahr gegenüber den üblichen fünf Daten der Vorjahre.

      Aktienrechtsexperten bewerten das Vorgehen des Beate-Uhse-Vorstands kritisch. Schließlich verstößt das Management gleich mehrfach gegen das Aktienrecht. Denn eine an der Börse notierte Gesellschaft muss innerhalb von acht Monaten nach dem Abschluss des Geschäftsjahres eine Hauptversammlung abhalten. „Solch ein Fall von Verzögerungstaktik wäre bei einem Unternehmen, das im Dax oder im M-Dax notiert ist, undenkbar“, sagte Franz-Josef Leven, stellvertretender Geschäftsführer des Deutschen Aktieninstituts, der WELT.

      „Skeptisch, was die Zukunft angeht“


      Die Anteilseigentümer können sich dagegen zur Wehr setzen. „Wenn ein Vorstand seine Pflichten nicht einhält, kann ein Aktionär dagegen aktiv werden und unter Umständen klagen“, sagt Leven. Knapp 48 Prozent der Anteile von Beate Uhse sind im Streubesitz in Händen von Kleinaktionären.

      Ein Weg könnte darin bestehen, erneut die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht zu bemühen. „Möglich wäre es, die BaFin einzuschalten, weil über die Verzögerung des Geschäftsberichtes der Aktienmarkt manipuliert werden kann“, sagt Leven. Die Finanzaufsicht hat bereits Zwangsgelder in Höhe von 220.000 Euro gegen die Aktiengesellschaft angekündigt, weil bislang kein Jahresbericht veröffentlicht wurde.



      Das war allerdings bereits im Sommer der Fall. Absagen von Hauptversammlungen kommen vor, allerdings betreffen sie dann wichtige Veränderungen wie Zukäufe oder Übernahmen – oder finanzielle Probleme. „Vermutlich haben die Aktionäre ihre Anteile längst abgeschrieben und denken, dass es sich nicht lohnt, aktiv zu werden“, sagt Leven.

      Auch Aktionärsvertreter sind alarmiert. „Ich bin sehr, sehr skeptisch, was die Zukunft von Beate Uhse angeht“, sagt Dirk Unrau. Er ist Anwalt und vertritt Aktionäre der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Eine Hauptversammlung auf das nächste Jahr zu vertagen sei ungewöhnlich und problematisch. „Ein Vorstand macht sich damit strafbar. Ob das allerdings jemand verfolgen wird, ist eine andere Frage“, sagt der Kieler Jurist.

      Unternehmenstätigkeit hängt offenbar an dünnem Faden

      Grund für den Niedergang von Beate Uhse sind die Digitalisierung und eine verfehlte Firmenstrategie. Das Erotikgeschäft hat sich in den vergangen zehn Jahren dramatisch verändert. Sexfilme gehen im Laden nicht mehr, weil Pornos gratis im Internet laufen. Damit ist auch das lukrative Münzgeschäft aus den Videokabinen weggebrochen. Beate Uhse ist das prominenteste Opfer dieser Entwicklung. Eine Neuausrichtung etwa auf Sexspielzeuge oder Wäsche ist dem Unternehmen nicht gelungen. Neugründungen aus dem Onlinehandel wie Amorelie oder Eis.de sind dagegen erfolgreich in dieses Geschäft eingestiegen.

      Tatsächlich hat das Management bereits eingeräumt, dass Beate Uhse im vergangenen Geschäftsjahr einen Verlust in zweistelliger Millionenhöhe gemacht habe. Zur Finanzierung der Zinszahlungen einer Firmenanleihe soll es Mitte Dezember Bekanntmachungen geben. Zudem kündigte der Vorstand Eigenkapitalmaßnahmen an. „Bei Umsetzung dieser Maßnahmen und nach eingehender und positiv verlaufender Prüfung durch den Wirtschaftsprüfer könnte eine Bestätigung des Going Concern erfolgen“, heißt es in einer Mitteilung. Übersetzt bedeutet dies die Fortführung der Unternehmenstätigkeit – die anscheinend an einem dünnen Faden hängt.

      Der Manager Michael Specht ist seit April 2017 Vorstandschef bei Beate Uhse und zugleich für Finanzen und Betriebsablauf verantwortlich. Davor war er bei Firmen wie Foot Locker, Puma, L’Tur oder Starbucks im Vertrieb tätig. Einziges weiteres Vorstandsmitglied ist seit wenigen Monaten Jeanette Hepp. Sie verantwortet die Markenstrategie. Die Managerin hat zuvor in Werbeagenturen und zuletzt bei Eis.de gearbeitet. Diese Firma gilt als größter deutscher Onlineversandhändler für Erotikartikel. Offensichtlich soll Hepp ihre Erfahrungen aus dieser Arbeit bei Beate Uhse einbringen. Auf Anfragen äußerte sich das Management nicht zur aktuellen Lage.

      Auch die Marke ist zur Belastung geworden

      Die zahlreichen Managerwechsel sowie der Einfluss des Großaktionärs Gerard Cok haben den Niedergang des Unternehmens beschleunigt. Der in Belgien lebende Niederländer Cok ist Geschäftsführer der European Business Consult mit Sitz in Luxemburg. Seit Anfang 2009 ist er Aufsichtsratsvorsitzender bei Beate Uhse, davor war er neun Jahre lang Vorstandsvorsitzender des Erotikhändlers. Im nächsten Jahr läuft das Mandat des 69-jährigen Geschäftsmanns im Aufsichtsrat ab. Er kontrolliert gut ein Drittel der Aktienanteile der Gesellschaft.


      In den vergangenen Monaten machte Beate Uhse durch den Verkauf von Gesellschaften und Beteiligungen auf sich aufmerksam. Das betraf die niederländische Tochterfirma Scala, die Marke Christine le Duc oder Beate Uhse New Media. Käufer waren in diesem Fall Firmen aus dem Einflussbereich von Coks Holding Consipio.

      Doch nicht nur die Finanzierung, auch die Firmenmarke selbst ist zu einer Belastung geworden. Dem Management ist es in den vergangenen Jahren nicht gelungen, das Image des Erotikhändlers zu ändern. „Die Marke Beate Uhse wird immer noch als schmuddelig angesehen. Sie ist in ihren Anfängen stehengeblieben“, sagt Franz Maximilian Schmid-Preissler, ein seit Jahrzehnten erfahrener Markenexperte.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.11.17 14:21:20
      Beitrag Nr. 654 ()
      Der Chart von Uhse erinnert doch sehr an ALNO kurz vor der Insolvenz... Mir kommt es so vor, als sei Uhse ebenfalls bald fertichhhhh
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      Beate Uhse: bald Ex-Pennystock?