Die Linke..."Elender Rest der Drachenbrut" !!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.11.14 12:22:00 von
neuester Beitrag 10.11.14 11:02:52 von
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http://www.sueddeutsche.de/politik/feierstunde-zum-mauerfall…
Eigentlich soll er nur singen. Doch Liedermacher Wolf Biermann lässt sich das Reden im Bundestag nicht verbieten. Der DDR-Dissident macht aus der Feierstunde zum Mauerfall eine Abrechnung mit der Linkspartei - "dem elenden Rest der Drachenbrut".
Gut so!
Eigentlich soll er nur singen. Doch Liedermacher Wolf Biermann lässt sich das Reden im Bundestag nicht verbieten. Der DDR-Dissident macht aus der Feierstunde zum Mauerfall eine Abrechnung mit der Linkspartei - "dem elenden Rest der Drachenbrut".
Gut so!
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.254.155 von Doppelvize am 07.11.14 12:22:00Recht hat er, hat ja live erlebt, wie "kommunistische Idealisten" zu brutalen Unterdrückern mutiert sind. Ist leider in jedem K-Land das selbe mit den Roten.:O
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.254.308 von Effektentiger am 07.11.14 12:40:18
Leider wurde nach der Wende nicht mal ansatzweise aufgeräumt!
Aber das kennen wir ja schon vom Westen nach WK-II
Da ist ja auch noch so mancher Drecksack was geworden! Quer durch alle damaligen Parteien!
Zitat von Effektentiger: Recht hat er, hat ja live erlebt, wie "kommunistische Idealisten" zu brutalen Unterdrückern mutiert sind. Ist leider in jedem K-Land das selbe mit den Roten.:O
Leider wurde nach der Wende nicht mal ansatzweise aufgeräumt!
Aber das kennen wir ja schon vom Westen nach WK-II
Da ist ja auch noch so mancher Drecksack was geworden! Quer durch alle damaligen Parteien!
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.254.155 von Doppelvize am 07.11.14 12:22:00was für ein erbärmliches Gitarrengeschrammel das gefiehl natürlich schon immer unserer Schein-intelektuellen Elite...
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.254.332 von Doppelvize am 07.11.14 12:42:38Tja, Mutti Merkel war nicht der einzige Wendehals, der konsequent an seiner Karriere gebastelt hat, nachdem sie sich von dem Schock erholt hatte, daß sie den Urknall des Mauerfalls in der Saune schlicht verschwitzt hatte...
Ich erinnere mich noch wie heute an eine Abordnung von drei Assistenten der TU Dresden, einer davon mit einem in Moskau erworbenem Doktortitel, die als bislang treue Parteikader mal den Duft des Kapitalismus in unserer Firma nahe Aachen schnüffeln wollten.
Einer hat sich gleich ein West-Auto gekauft und ist damit mit West-Kennzeichen nach knapp 2 Wochen wieder zurück ins Ossiland gefahren. Ein anderer erkundigte sich bei mir, wie man eine GmbH gründet. Und der mit dem Doktor-Titel hat sich erst einmal (vermutlich auf Kosten des einladenden Lions-Clubs ) in einem Dürener Krankenhaus den Hodenkrebs wegoperieren lassen....
Waren ganz schön geschäftstüchtig und flexibel, diese "Wendehälse"....
Und was habe ich vom Mauerfall gehabt - ich durfte seitdem treudoof meinen Solidaritätszuschlag zur Einkommenssteuer bezahlen, um Kohls Versprechen mit den "blühenden Landschaften" zu bezahlen.
Mittlerweile hat die Wiedervereinigung ca. 2 Billionen Euro gekostet. Wann zahlt sich das auch für mich persönlich einmal in klingender Münze aus...?? Vermutlich nie - das ist halt mein Anteil an der "Friedens-Dividende" für den Zusammenbruch des real existierenden Kommunismus....
Im Gegenteil: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/expertenschaetzung-deu…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/expertenschaetzung-deu…
Würden alle Finanztransfers in den Osten zusammengerechnet - also Wirtschaftsfördertöpfe, Solidarpakt, Länderfinanzausgleich und EU-Fördermittel sowie Transfers über die Sozialsysteme abzüglich selbst erzeugter Steuern und Sozialabgaben - kommt Klaus Schröder vom Forschungsverbund SED-Staat an der FU Berlin demnach auf netto knapp zwei Billionen Euro zwischen 1990 und 2014.
Rund 60 bis 65 Prozent dieses Geldes flossen den Angaben zufolge in den Sozialbereich, davon wiederum ein Großteil in die Rente. Laut dem Dresdner ifo-Institut seien zwischen 1991 und 2013 jährlich acht bis 14,5 Milliarden Euro allein in wachstumsfördernde Maßnahmen im Osten investiert worden, schreibt die Zeitung weiter.
P.S. Ich möchte lieber gar nicht wissen, wieviel ehem. SED-Spitzel heutzutage eine üppige Rente kassieren, die zu obigen 65 Prozent Transferleistungen gehören, die in den Sozialbereich flossen, davon wiederum ein Großteil in die Rente, schließlich war meines Wissen seinerzeit ca. jeder vierte DDR-Beschäftigte ein von der SED installierter "Informeller Mitarbeiter"...
Und - zur Ehrenrettung - Oskar Lafontain gehört gewiß nicht zu der von Wolf Biermann so titulierten "Drachenbrut" - bei seiner Lebensgefährtin Sarah Wagenknecht kann man allenfalls das noch recht jugendliche Alter beim Mauerfall in die Wagschale werfen - so wie unser Kanzler der Einheit für sich die "Gnade der späten Geburt" in Anspruch nehmen konnte, wenn es um die Mitverantwortung für Greuel der Nazis im untergegangenen Dritten Reich ging.... Aber für die gigantischen Kosten der Wiedervereinigung und für Einbußen meiner heutigen Altersrente darf ich ihm ja wohl eine gewisse Mitverantwortung zubilligen, nicht wahr...
Ich erinnere mich noch wie heute an eine Abordnung von drei Assistenten der TU Dresden, einer davon mit einem in Moskau erworbenem Doktortitel, die als bislang treue Parteikader mal den Duft des Kapitalismus in unserer Firma nahe Aachen schnüffeln wollten.
Einer hat sich gleich ein West-Auto gekauft und ist damit mit West-Kennzeichen nach knapp 2 Wochen wieder zurück ins Ossiland gefahren. Ein anderer erkundigte sich bei mir, wie man eine GmbH gründet. Und der mit dem Doktor-Titel hat sich erst einmal (vermutlich auf Kosten des einladenden Lions-Clubs ) in einem Dürener Krankenhaus den Hodenkrebs wegoperieren lassen....
Waren ganz schön geschäftstüchtig und flexibel, diese "Wendehälse"....
Und was habe ich vom Mauerfall gehabt - ich durfte seitdem treudoof meinen Solidaritätszuschlag zur Einkommenssteuer bezahlen, um Kohls Versprechen mit den "blühenden Landschaften" zu bezahlen.
Mittlerweile hat die Wiedervereinigung ca. 2 Billionen Euro gekostet. Wann zahlt sich das auch für mich persönlich einmal in klingender Münze aus...?? Vermutlich nie - das ist halt mein Anteil an der "Friedens-Dividende" für den Zusammenbruch des real existierenden Kommunismus....
Im Gegenteil: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/expertenschaetzung-deu…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/expertenschaetzung-deu…
Würden alle Finanztransfers in den Osten zusammengerechnet - also Wirtschaftsfördertöpfe, Solidarpakt, Länderfinanzausgleich und EU-Fördermittel sowie Transfers über die Sozialsysteme abzüglich selbst erzeugter Steuern und Sozialabgaben - kommt Klaus Schröder vom Forschungsverbund SED-Staat an der FU Berlin demnach auf netto knapp zwei Billionen Euro zwischen 1990 und 2014.
Rund 60 bis 65 Prozent dieses Geldes flossen den Angaben zufolge in den Sozialbereich, davon wiederum ein Großteil in die Rente. Laut dem Dresdner ifo-Institut seien zwischen 1991 und 2013 jährlich acht bis 14,5 Milliarden Euro allein in wachstumsfördernde Maßnahmen im Osten investiert worden, schreibt die Zeitung weiter.
P.S. Ich möchte lieber gar nicht wissen, wieviel ehem. SED-Spitzel heutzutage eine üppige Rente kassieren, die zu obigen 65 Prozent Transferleistungen gehören, die in den Sozialbereich flossen, davon wiederum ein Großteil in die Rente, schließlich war meines Wissen seinerzeit ca. jeder vierte DDR-Beschäftigte ein von der SED installierter "Informeller Mitarbeiter"...
Und - zur Ehrenrettung - Oskar Lafontain gehört gewiß nicht zu der von Wolf Biermann so titulierten "Drachenbrut" - bei seiner Lebensgefährtin Sarah Wagenknecht kann man allenfalls das noch recht jugendliche Alter beim Mauerfall in die Wagschale werfen - so wie unser Kanzler der Einheit für sich die "Gnade der späten Geburt" in Anspruch nehmen konnte, wenn es um die Mitverantwortung für Greuel der Nazis im untergegangenen Dritten Reich ging.... Aber für die gigantischen Kosten der Wiedervereinigung und für Einbußen meiner heutigen Altersrente darf ich ihm ja wohl eine gewisse Mitverantwortung zubilligen, nicht wahr...
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.255.262 von Dauerfrusty am 07.11.14 13:56:09Leider glabt Klaus Schröder vom Forschungsverbund SED-Staat an der FU Berlin nur seine ganz eigene Wahrheit über die DDR. Den Mann kann ich nicht ernst nehmen.
Der Auftritt war nur peinlich!
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.254.155 von Doppelvize am 07.11.14 12:22:00
Kennst Du die ganze Geschichte von dem Biermann?
Er war ja im Ausland auf Tournee (Westberlin oder Westdeutschland, weiß nicht genau) und wollte danach wieder zurück. Wurde aber nicht wieder "reingelassen"......, hatte ich so auch noch nicht gehört.
Was war da vorgefallen?
Und, daß er nun totalen Hass auf alles Ostdeutsche hat, kann ich nachvollziehen. Im Westen ist er aber auch nichts geworden. Oder habt Ihr mal irgend etwas Positives seit 1976! von dem gehört?
Ich nicht. Und .....singen kann der auch nicht, jedenfalls war das gestern kein "Gesang".
Hm, warum haben sie ausgerecht den ausgegraben???
Abgesehen davon, gehen diese dämlichen Mauerfall-Feierlichkeiten allmählich allen auf die Nerven!
Zitat von Doppelvize: http://www.sueddeutsche.de/politik/feierstunde-zum-mauerfall…
Eigentlich soll er nur singen. Doch Liedermacher Wolf Biermann lässt sich das Reden im Bundestag nicht verbieten. Der DDR-Dissident macht aus der Feierstunde zum Mauerfall eine Abrechnung mit der Linkspartei - "dem elenden Rest der Drachenbrut".
Gut so!
Kennst Du die ganze Geschichte von dem Biermann?
Er war ja im Ausland auf Tournee (Westberlin oder Westdeutschland, weiß nicht genau) und wollte danach wieder zurück. Wurde aber nicht wieder "reingelassen"......, hatte ich so auch noch nicht gehört.
Was war da vorgefallen?
Und, daß er nun totalen Hass auf alles Ostdeutsche hat, kann ich nachvollziehen. Im Westen ist er aber auch nichts geworden. Oder habt Ihr mal irgend etwas Positives seit 1976! von dem gehört?
Ich nicht. Und .....singen kann der auch nicht, jedenfalls war das gestern kein "Gesang".
Hm, warum haben sie ausgerecht den ausgegraben???
Abgesehen davon, gehen diese dämlichen Mauerfall-Feierlichkeiten allmählich allen auf die Nerven!
bei den Linken will ja immer keiner dabei gewesen sein, hier mal nen kleiner Abriss was dort alles noch an SED Altlast im Bundestag sitzt:
Agnes Alpers - Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei Westberlins
Dietmar Bartsch - ex SED Mitglied
Heidrun Bluhm - ex SED Mitglied
Roland Claus - ex SED Mitglied
Gregor Gysi - ex SED Mitglied, außerdem IM Deckname "Notar" für das MfS
Dr. André Hahn - ex SED Mitglied
Dr. Rosemarie Hein - ex SED Mitglied, Bezirksleitung SED Magdeburg
Katrin Kunert - ex SED Mitglied
Harald Petzold - ex SED Mitglied
Petra Pau - ex SED Mitglied, Studium an SED Parteihochschule, Zentralrat FDJ
Dr. Gesine Lötzsch - ex SED Mitglied, für die Rehabilitation MfS Vorbelasteter in öffentlichen Ämtern
Dr. Petra Sitte - ex SED Mitglied
Agnes Alpers - Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei Westberlins
Dietmar Bartsch - ex SED Mitglied
Heidrun Bluhm - ex SED Mitglied
Roland Claus - ex SED Mitglied
Gregor Gysi - ex SED Mitglied, außerdem IM Deckname "Notar" für das MfS
Dr. André Hahn - ex SED Mitglied
Dr. Rosemarie Hein - ex SED Mitglied, Bezirksleitung SED Magdeburg
Katrin Kunert - ex SED Mitglied
Harald Petzold - ex SED Mitglied
Petra Pau - ex SED Mitglied, Studium an SED Parteihochschule, Zentralrat FDJ
Dr. Gesine Lötzsch - ex SED Mitglied, für die Rehabilitation MfS Vorbelasteter in öffentlichen Ämtern
Dr. Petra Sitte - ex SED Mitglied
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.262.468 von Waldsperling am 08.11.14 11:57:57
Selbstverständlich muss man Biermanns Meinung nicht teilen, und seine Lieder die man kaum so nennen kann ebenfalls nicht.
Eines waren seine Worte in jedem Fall:
EHRLICH!
Zitat von Waldsperling: Der Auftritt war nur peinlich!
Selbstverständlich muss man Biermanns Meinung nicht teilen, und seine Lieder die man kaum so nennen kann ebenfalls nicht.
Eines waren seine Worte in jedem Fall:
EHRLICH!
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.269.617 von Doppelvize am 10.11.14 07:41:33Genau deshalb paßt(e) Biermann noch nie in ein Schema - und läßt sich auch heute - nach all den vielen Ehrungen, die er selbst verliehen bekam ( auch Musikpreise, aber gewiß nur für die Inhalte seiner Lieder und Gedichte, nicht für den Klang seiner Stimme ...) - sein altes Feindbild nicht nehmen, daß sein halbes Leben geprägt und bestimmt hat....
In einem wohlverstandenen Sinne lebte er wohl ganz in der Tradition der deutschen "Dichter und Denker" - und lebt einfach so weiter....
Auszeichnungen
1969: Fontane-Preis der Stadt Berlin
1971: Jacques-Offenbach-Preis
1973: Deutscher Schallplattenpreis
1975: Deutscher Schallplattenpreis
1977: Deutscher Schallplattenpreis
1979: Deutscher Kleinkunstpreis für Chanson
1989: Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg
1991: Mörike-Preis der Stadt Fellbach[41]
1991: Georg-Büchner-Preis
1993: Heinrich-Heine-Preis der Stadt Düsseldorf
1998: Deutscher Nationalpreis
2001: Heinz-Galinski-Preis
2006: Joachim-Ringelnatz-Preis für Lyrik
2006: Großes Bundesverdienstkreuz
2007: Ehrenbürgerwürde der Stadt Berlin
2008: Theodor-Lessing-Preis
2008: Ehrendoktor der Philosophie der Humboldt-Universität zu Berlin[42]
"Im wiedervereinigten Deutschland erhielt Biermann zahlreiche Preise und Ehrungen: 1991 wurde er mit dem Mörike-Preis der Stadt Fellbach und dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. 1993 ehrte ihn die Stadt Düsseldorf mit dem Heinrich-Heine-Preis. Am 17. Mai 1998 erhielt er den Deutschen Nationalpreis der Deutschen Nationalstiftung und 2006 den Joachim-Ringelnatz-Preis für Lyrik. Das Große Bundesverdienstkreuz erhielt Biermann anlässlich seines 70. Geburtstages im Berliner Schloss Bellevue durch Bundespräsident Horst Köhler.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wolf_Biermann
---------------------------------------------------------------------
Irritierend für mich ist eher der folgende ehrliche Ausspruch, der einem lebenden Denkmal der deutsch-deutschen "Gechichte" zugeschrieben wird....
"Als die Obrigkeit aber gestürzt war, waren die Polen immer noch in Polen, die Tschechen und Slowaken in der Tschechoslowakei; es blieb ihnen nichts übrig, als sich miteinander und mit dem, was der Sozialismus ihnen angetan hatte, auseinanderzusetzen. Und zum Zeichen, dass der Umsturz vollzogen war, wählten sie die Helden des Widerstands, Lech Wałęsa und Václav Havel, an die Spitze ihrer Staaten.
Die Option, Wolf Biermann zum Präsidenten der DDR zu wählen, gab es aber nicht. Die DDR gab es nicht mehr, die ehemalige DDR wählte Helmut Kohl, der blühende Landschaften versprach. Und der, bald nach der Einheit, sagte, dass er nicht wisse, ob er sich, hätte er in der DDR leben müssen, nicht auch den Verhältnissen angepasst hätte. Die Aussage war ehrlich, richtig, mehrheitsfähig. Aber hilfreich war sie nicht.
Wenn sich anzupassen die Norm war, dann waren die, die Widerstand geleistet und Gefängnis, Ausbürgerung, Folter riskiert hatten, nur die Außenseiter. Oder eben die Spinner, die viele der Dissidenten ja tatsächlich geworden sind, weil man an diesem Gang der Geschichte nur verrückt werden kann.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/25-jahre-mauerfall-wae…
In einem wohlverstandenen Sinne lebte er wohl ganz in der Tradition der deutschen "Dichter und Denker" - und lebt einfach so weiter....
Auszeichnungen
1969: Fontane-Preis der Stadt Berlin
1971: Jacques-Offenbach-Preis
1973: Deutscher Schallplattenpreis
1975: Deutscher Schallplattenpreis
1977: Deutscher Schallplattenpreis
1979: Deutscher Kleinkunstpreis für Chanson
1989: Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg
1991: Mörike-Preis der Stadt Fellbach[41]
1991: Georg-Büchner-Preis
1993: Heinrich-Heine-Preis der Stadt Düsseldorf
1998: Deutscher Nationalpreis
2001: Heinz-Galinski-Preis
2006: Joachim-Ringelnatz-Preis für Lyrik
2006: Großes Bundesverdienstkreuz
2007: Ehrenbürgerwürde der Stadt Berlin
2008: Theodor-Lessing-Preis
2008: Ehrendoktor der Philosophie der Humboldt-Universität zu Berlin[42]
"Im wiedervereinigten Deutschland erhielt Biermann zahlreiche Preise und Ehrungen: 1991 wurde er mit dem Mörike-Preis der Stadt Fellbach und dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. 1993 ehrte ihn die Stadt Düsseldorf mit dem Heinrich-Heine-Preis. Am 17. Mai 1998 erhielt er den Deutschen Nationalpreis der Deutschen Nationalstiftung und 2006 den Joachim-Ringelnatz-Preis für Lyrik. Das Große Bundesverdienstkreuz erhielt Biermann anlässlich seines 70. Geburtstages im Berliner Schloss Bellevue durch Bundespräsident Horst Köhler.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wolf_Biermann
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Irritierend für mich ist eher der folgende ehrliche Ausspruch, der einem lebenden Denkmal der deutsch-deutschen "Gechichte" zugeschrieben wird....
"Als die Obrigkeit aber gestürzt war, waren die Polen immer noch in Polen, die Tschechen und Slowaken in der Tschechoslowakei; es blieb ihnen nichts übrig, als sich miteinander und mit dem, was der Sozialismus ihnen angetan hatte, auseinanderzusetzen. Und zum Zeichen, dass der Umsturz vollzogen war, wählten sie die Helden des Widerstands, Lech Wałęsa und Václav Havel, an die Spitze ihrer Staaten.
Die Option, Wolf Biermann zum Präsidenten der DDR zu wählen, gab es aber nicht. Die DDR gab es nicht mehr, die ehemalige DDR wählte Helmut Kohl, der blühende Landschaften versprach. Und der, bald nach der Einheit, sagte, dass er nicht wisse, ob er sich, hätte er in der DDR leben müssen, nicht auch den Verhältnissen angepasst hätte. Die Aussage war ehrlich, richtig, mehrheitsfähig. Aber hilfreich war sie nicht.
Wenn sich anzupassen die Norm war, dann waren die, die Widerstand geleistet und Gefängnis, Ausbürgerung, Folter riskiert hatten, nur die Außenseiter. Oder eben die Spinner, die viele der Dissidenten ja tatsächlich geworden sind, weil man an diesem Gang der Geschichte nur verrückt werden kann.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/25-jahre-mauerfall-wae…
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.265.756 von Kettenfett am 09.11.14 10:06:41
Schlimm! Faierweise müssten jetzt allerdings auch die CDU-Blockflöten aufgelistet werden!
Zitat von Kettenfett: bei den Linken will ja immer keiner dabei gewesen sein, hier mal nen kleiner Abriss was dort alles noch an SED Altlast im Bundestag sitzt:
Agnes Alpers - Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei Westberlins
Dietmar Bartsch - ex SED Mitglied
Heidrun Bluhm - ex SED Mitglied
Roland Claus - ex SED Mitglied
Gregor Gysi - ex SED Mitglied, außerdem IM Deckname "Notar" für das MfS
Dr. André Hahn - ex SED Mitglied
Dr. Rosemarie Hein - ex SED Mitglied, Bezirksleitung SED Magdeburg
Katrin Kunert - ex SED Mitglied
Harald Petzold - ex SED Mitglied
Petra Pau - ex SED Mitglied, Studium an SED Parteihochschule, Zentralrat FDJ
Dr. Gesine Lötzsch - ex SED Mitglied, für die Rehabilitation MfS Vorbelasteter in öffentlichen Ämtern
Dr. Petra Sitte - ex SED Mitglied
Schlimm! Faierweise müssten jetzt allerdings auch die CDU-Blockflöten aufgelistet werden!
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