Ölpreis - Erdöl - Öl - Rohöl: Infos, Fakten, Analysen, Charts und Ausblick (Seite 1656)
eröffnet am 01.01.15 22:56:07 von
neuester Beitrag 16.04.24 09:10:35 von
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Irak Export steigt weiter
"...was das höchste Niveau seit mehr als 3 Jahrzehnten ist..."http://www.fxstreet.de.com/news/forex-news/article.aspx?stor…
Spekulanten reduzieren ihre Gesamt bullish Wetten
"Die nichtkommerziellen Kontrakte der Öl Futures sind im Vergleich zur Vorwoche um -8248 Kontrakte auf 314.844 Kontrakte gefallen. Die Long Positionen wurden ..."http://www.fxstreet.de.com/news/forex-news/article.aspx?stor…
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.645.730 von codiman am 26.04.15 14:49:53
2 weitere Grafiken, die die Dramatik der US-Amerikanischen Frackingölproduktion aufzeigen:
Grafik 1
Rohölproduktion in den wichtigsten Gebieten
Grafik 2
Rig Count in den wichtigsten Gebieten
Quelle: EIA
http://www.eia.gov/petroleum/weekly/archive/2015/150422/incl…
Man sieht deutlich, dass die Produktion ihre Scheitelpunkt überschritten hat.
Und man sieht auch deutlich, das wir bei den Rigs in allen Regionen auf dem Stand vom November 2010 zurückgefallen sind.
Als Gegenläufig, könnte man den erhöhten "Output" pro Rig bezeichnen,
der aber nach meiner Meinung damit zusammenhängt, dass aktuell wells abgearbeitet werden die schon fertig sind.
Aber das alles wird den Output in der Dimminsion nicht aufrechthalten können.
Deutlicher kann man es nicht zeigen.
@Kainza
Wenn es zu einer Unterdeckung von 1.000.000 bpd kommt, wie lange dauert es bis die Ölager wieder in die normale Range zurückfallen ?
93 Tag !
Schönen Sonntag noch
Gruß codiman
Jetzt eine Woche her....
Zitat von codiman: Immer mehr "Unbekannte" lösen sich auf:
~ 5,5 Mio bpd Frackingöl wird in den USA pro Tag gefördert
Die durchschnittliche Förderung eines Fracking wells beträgt 680 bpd
Nach 12 Monaten ist der Output um 70 % zurückgegangen
Die ~Gesamtausbeute pro fracking Well steigt um durchschnittlich 10 % pro Jahr
Es sollen noch 2.000 bis 3.000 Wells (Stand Anfang April)auf die Förderung warten
Mit ~1.600 Bohrtürmen hat man im verganenen Jahr ca. ~ 10.000 Wells gebohrt
(Das heisst man braucht für einen weiteren anstieg de Ölproduktion mindestens 9.000 Wells pro Jahr)
Jetzt sind noch 800 Bohrtürme im Einsatz
Des Rest könnt ihr ausrechnen ...
Schönen Sonntag noch.
2 weitere Grafiken, die die Dramatik der US-Amerikanischen Frackingölproduktion aufzeigen:
Grafik 1
Rohölproduktion in den wichtigsten Gebieten
Grafik 2
Rig Count in den wichtigsten Gebieten
Quelle: EIA
http://www.eia.gov/petroleum/weekly/archive/2015/150422/incl…
Man sieht deutlich, dass die Produktion ihre Scheitelpunkt überschritten hat.
Und man sieht auch deutlich, das wir bei den Rigs in allen Regionen auf dem Stand vom November 2010 zurückgefallen sind.
Als Gegenläufig, könnte man den erhöhten "Output" pro Rig bezeichnen,
der aber nach meiner Meinung damit zusammenhängt, dass aktuell wells abgearbeitet werden die schon fertig sind.
Aber das alles wird den Output in der Dimminsion nicht aufrechthalten können.
Deutlicher kann man es nicht zeigen.
@Kainza
Wenn es zu einer Unterdeckung von 1.000.000 bpd kommt, wie lange dauert es bis die Ölager wieder in die normale Range zurückfallen ?
93 Tag !
Schönen Sonntag noch
Gruß codiman
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.697.811 von lohdude am 03.05.15 15:49:06
Das sind die gleichen Goldmännchen, die einem aufgeblasenem Internetkonglomerat namens Rocket Internet gerade 100 Mio für einen online-Essenslieferservice zukommen ließen. GS pusht die Aktie durch eigen Analyste profimäßig. Das Geld dient wohl dazu andere Konkurenten teuer aufzukaufen. Das Geschäftsmodell kann aber nicht so kompliziert sein, als dass nich neue Konkurenten entstehen. Aber die Goldmännchen werden schon wissen in was man inverstierrt.
Aber zurück zur Sache:
Das DRAGHI-Programm hat erst begonnen. Da kann nur ahnen, dass die Aktienmärkte aufgebläht werden und der EURO in die Knie geht.
Und auch im Fall Griechenland ist noch vieles Ungewiss (Schuldenschnitt, Euroaustritt, Teilverzicht, Streckung von Rückzahlungen, Reformprozesse).
Südeuropa und Frankreich brauchen einen schwachen EURO als Konjunkturstütze wie ein Fisch das Wasser. Europa kann sich keinen starken EURO leisten, denn dann fielen viele Läder zurück in die Rezession bzw. Schuldenfalle.
Die Amis haben ihr Programm beendet, aber es gibt Gerüchte im Markt, dass da wieder was kommen wird. Die Amis haben insgesamt 3,5 Billionen USD investiert. Aber durch Kriege und FED-Programme wurden die USA zu einem Schuldenstaat. 1980 (Ronald Reagan) hatten die U.S.A. nur 1 Billion USD.
Jetzt sind es 18-fach mehr!!! Da ist die 0% Zinspolitik fast eine Notwendigkeit, aber die U.S.A. ist zur Zeit ohne Druckerpresse, Euroland und Japan und wohl u.U. China
Der Schuldenwahn wird laut Marc Faber die Märkte irgendwann kaputt machen.
Das Wegbrechen der Energiebranche wird die U.S.A. treffen.
Also: die Goldmännchen...
gehen in ihrer Analyse deutlich unter Parität (bis 0,82! in 2 Jahren)Das sind die gleichen Goldmännchen, die einem aufgeblasenem Internetkonglomerat namens Rocket Internet gerade 100 Mio für einen online-Essenslieferservice zukommen ließen. GS pusht die Aktie durch eigen Analyste profimäßig. Das Geld dient wohl dazu andere Konkurenten teuer aufzukaufen. Das Geschäftsmodell kann aber nicht so kompliziert sein, als dass nich neue Konkurenten entstehen. Aber die Goldmännchen werden schon wissen in was man inverstierrt.
Aber zurück zur Sache:
Das DRAGHI-Programm hat erst begonnen. Da kann nur ahnen, dass die Aktienmärkte aufgebläht werden und der EURO in die Knie geht.
Und auch im Fall Griechenland ist noch vieles Ungewiss (Schuldenschnitt, Euroaustritt, Teilverzicht, Streckung von Rückzahlungen, Reformprozesse).
Südeuropa und Frankreich brauchen einen schwachen EURO als Konjunkturstütze wie ein Fisch das Wasser. Europa kann sich keinen starken EURO leisten, denn dann fielen viele Läder zurück in die Rezession bzw. Schuldenfalle.
Die Amis haben ihr Programm beendet, aber es gibt Gerüchte im Markt, dass da wieder was kommen wird. Die Amis haben insgesamt 3,5 Billionen USD investiert. Aber durch Kriege und FED-Programme wurden die USA zu einem Schuldenstaat. 1980 (Ronald Reagan) hatten die U.S.A. nur 1 Billion USD.
Jetzt sind es 18-fach mehr!!! Da ist die 0% Zinspolitik fast eine Notwendigkeit, aber die U.S.A. ist zur Zeit ohne Druckerpresse, Euroland und Japan und wohl u.U. China
Der Schuldenwahn wird laut Marc Faber die Märkte irgendwann kaputt machen.
Das Wegbrechen der Energiebranche wird die U.S.A. treffen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.694.805 von charliebraun am 02.05.15 17:33:47
1. Die "rigs" (Aufschlussbohrungen) gehen immer stärker zurück.
2. "rigs" haben mit einer anschließenden Erschließung der Ölquelle wenig gemeinsam.
3. Es gibt terminliche Zwänge, in der man gemäß Vertrag innerhalb einer bestimmten Zeit eine Quelle zumindest durch ein Aufschlussbohrung erschließen muss.
4. Wenn also die "rigs" stark zurückgehen, bedeutet dass, dass in Zukunft immer weniger Firmen eine Zukunft im "fracking" sehen.
5. Auf die laufende Förderung, hat das nur indirekt Einfluss, weil durch den Wegfall von Neuerschließungen, die bestehenden Ölquellen im Durchschnitt "altern".
6. Nachdem nach dem ersten Jahr bereits ein deutlicher Rückgang in der Fördermenge entsteht, sollte feststehen dass die Fördermengen des "fracking" zuerst langsam und dann immer schneller zurückgehen werden, wenn durch hohe Preise kein Anreiz geschaffen wird, dass man wieder ins Geschäft neu einsteigt.
"rig count"
Eine Interpretation von meiner Seite (mit Hilfe von Wissen, das von mx.. mitgeteilt wurde - ich hoffe ich gebe es richtig weiter):1. Die "rigs" (Aufschlussbohrungen) gehen immer stärker zurück.
2. "rigs" haben mit einer anschließenden Erschließung der Ölquelle wenig gemeinsam.
3. Es gibt terminliche Zwänge, in der man gemäß Vertrag innerhalb einer bestimmten Zeit eine Quelle zumindest durch ein Aufschlussbohrung erschließen muss.
4. Wenn also die "rigs" stark zurückgehen, bedeutet dass, dass in Zukunft immer weniger Firmen eine Zukunft im "fracking" sehen.
5. Auf die laufende Förderung, hat das nur indirekt Einfluss, weil durch den Wegfall von Neuerschließungen, die bestehenden Ölquellen im Durchschnitt "altern".
6. Nachdem nach dem ersten Jahr bereits ein deutlicher Rückgang in der Fördermenge entsteht, sollte feststehen dass die Fördermengen des "fracking" zuerst langsam und dann immer schneller zurückgehen werden, wenn durch hohe Preise kein Anreiz geschaffen wird, dass man wieder ins Geschäft neu einsteigt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.697.748 von kainza am 03.05.15 15:23:07
Die Amis fluten schon deutlich länger ihren Markt,bzw fahren schon 5 Jahre länger ihre null-leitzins Politik.
Wenn man die letzten zahlen dort betrachtet, habs noch nicht so recht eingeschlagen.
Daher eher unwahrscheinlich das sie die Zinsen deutlich erhöhen.
Brexit ist schwer einzuschätzen,
Aber das alles gab's auch schon.
Ich tippe eher auf steigenden Euro.
Die Welt jammert doch eh schon über den zu stärken Dollar.
Gruß
also
Der grexit ist doch längst eingepreist,Die Amis fluten schon deutlich länger ihren Markt,bzw fahren schon 5 Jahre länger ihre null-leitzins Politik.
Wenn man die letzten zahlen dort betrachtet, habs noch nicht so recht eingeschlagen.
Daher eher unwahrscheinlich das sie die Zinsen deutlich erhöhen.
Brexit ist schwer einzuschätzen,
Aber das alles gab's auch schon.
Ich tippe eher auf steigenden Euro.
Die Welt jammert doch eh schon über den zu stärken Dollar.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.695.141 von keepitshort am 02.05.15 19:43:50
Mittelfristig liegen doch schwere Hypotheken über dem EURO:
- DRAGHI-Programm mit über 1 Billion EURO, die den Markt fluten
- GREXIT: egal wie, wird Griechenland den EURO aufweichen
- BREXIT: die Wahlen könnten indirekt auf den EURO schlagen
- Zinserhöhung der FED würde USD stärken
I`d like to know yours answers...
@keepitshort
Wie erklärst du dir die USD-Stärke?Mittelfristig liegen doch schwere Hypotheken über dem EURO:
- DRAGHI-Programm mit über 1 Billion EURO, die den Markt fluten
- GREXIT: egal wie, wird Griechenland den EURO aufweichen
- BREXIT: die Wahlen könnten indirekt auf den EURO schlagen
- Zinserhöhung der FED würde USD stärken
I`d like to know yours answers...
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.695.114 von Mis_Fit am 02.05.15 19:38:55
Saudi-Arabien und die anderen Sunniten, die bereits in Syrien Unheil anrichten, wagen sich mit geächteten Splitterbomben und einem ersten Vorauskommando in Aden im Nachbarland Jemen einzugreifen.
Dies wird nicht leicht. Im Süden um Aden ist das Land schön flach, aber die Hauptstadt liegt bereits im Hochland. Die Huthi wurden in den vergangenen Jahren durch Iran waffentechnisch ausgerüstet. Als Rebellenarmee sind sie optimal auf die Gegenheiten in ihrer nordjemenitischen Heimat vorbereitet.
Ein Krieg gegen sie käme dem Krieg der UdsSR gegen Afghanisten gleich.
Die Huthis können somit nur an Ansehen gewinnen. Die Gegenseite kann sich ordentlich blamieren. Dadurch könnten schiitische Minder- bzw. Mehrheiten
in der Golfregion an Macht gewinnen.
Ob das Racheaktionen an saudischen Pipelines etc. zur Folge haben könnte, wage ich nicht einzuschätzen. Saudi-Arabien sichert seine Grenzen ab, zumindest die Grenze zum Irak ist vollständig mit einem Grenzzaun abgeriegelt. Ob so etwas auch zum Jemen errichtet wurde, weiß ich nicht.
Auch iranische Optionen sind völlig unklar.
My vote: Liese 1 : WTI 0
Zum Jemen:Saudi-Arabien und die anderen Sunniten, die bereits in Syrien Unheil anrichten, wagen sich mit geächteten Splitterbomben und einem ersten Vorauskommando in Aden im Nachbarland Jemen einzugreifen.
Dies wird nicht leicht. Im Süden um Aden ist das Land schön flach, aber die Hauptstadt liegt bereits im Hochland. Die Huthi wurden in den vergangenen Jahren durch Iran waffentechnisch ausgerüstet. Als Rebellenarmee sind sie optimal auf die Gegenheiten in ihrer nordjemenitischen Heimat vorbereitet.
Ein Krieg gegen sie käme dem Krieg der UdsSR gegen Afghanisten gleich.
Die Huthis können somit nur an Ansehen gewinnen. Die Gegenseite kann sich ordentlich blamieren. Dadurch könnten schiitische Minder- bzw. Mehrheiten
in der Golfregion an Macht gewinnen.
Ob das Racheaktionen an saudischen Pipelines etc. zur Folge haben könnte, wage ich nicht einzuschätzen. Saudi-Arabien sichert seine Grenzen ab, zumindest die Grenze zum Irak ist vollständig mit einem Grenzzaun abgeriegelt. Ob so etwas auch zum Jemen errichtet wurde, weiß ich nicht.
Auch iranische Optionen sind völlig unklar.
die charts
wirken immer sachlich und mathematisch korrekt
aber charts können auch lügen
ist wie mit dem Wetterbericht
wirken immer sachlich und mathematisch korrekt
aber charts können auch lügen
ist wie mit dem Wetterbericht
Ist ja schon gut ...
... gleich nächste Woche kommen die $70 und dann geht es auch gleich weiter bis $100 Und der DAX macht auch gleich ein GAP-Up bis 13.000 am Montag. Meine Versicherungen mit einem zum Zerti entgegengesetzten billigen KO haben bis jetzt noch immer funktioniert. Mal sehen wer länger durchält im Mai - WTI oder Liese.
Liese
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