Morphosys: Setzen auf marktreife Partnerprojekte und dicke Meilensteine (Seite 388)
eröffnet am 02.01.15 05:10:44 von
neuester Beitrag 13.05.24 11:49:29 von
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MOR
Das wurde mit der FDA vereinbart und jetzt haben wir überragenden primary endpoint und 90 % erreichten den mit der FDA vordefinierten secondary endpoint, wer da noch zweifelt, selber schuld:Weitere Ergebnisse zeigten, dass die Behandlung mit der Kombination auch signifikante Verbesserungen an beiden wichtigen sekundären Endpunkten innerhalb einer Analyse von Patienten zeigte, die als intermediäres Risiko eingestuft wurden und über 90 % der Patienten in MANIFEST-2 ausmachten. DIPSS Int-1 und Int-2 waren ein vordefinierter Stratifizierungsfaktor im Protokoll für die MANIFEST-2-Studie. Hier wurde das TSS in Woche 15 mit Pelabresib plus Ruxolitinib um 18,24 Punkte reduziert, verglichen mit 12,74 Punkten in Woche 24 im Placebo plus Ruxolitinib-Arm (Δ -2,44; 95% KI, -4,48- -0,40; P <.02).1
MOR
Ich weiß warum der Kurs stark steigt und an alle fail-Leute:MANIFEST-2 trifft primären Endpunkt mit Pelabresib plus Ruxolitinib bei MF
21. November 2023
Jordyn Sava
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Neben den Verbesserungen, die für den primären und sekundären Endpunkt der Phase-3-Studie MANIFEST-2 bei JAK-Inhibitor-naiven Patienten mit Myelofibrose gezeigt wurden, zeigte Pelabresib plus Ruxolitinib keine neuen Sicherheitssignale.
Rote Blutkörperchen fließen realistisches 3D-Rendering: © Kodjovi - stock.adobe.com
Rote Blutkörperchen fließen realistisches 3D-Rendering: © Kodjovi - stock.adobe.com
Die Kombination von Pelabresib (CPI-0610), einem in der Entwicklung befindlichen BET-Inhibitor, mit Ruxolitinib (Jakafi), einem JAK-Inhibitor, zeigte eine statistisch signifikante und klinisch bedeutsame Verbesserung des Anteils der JAK-Inhibitor-naiven Patienten mit Myelofibrose (MF), die in Woche 35 im Vergleich zu Placebo plus Ruxolitinib eine Reduktion des Milzvolumens (SVR35) um mindestens 24 % erreichten, so die Topline-Ergebnisse der Phase-3-Studie MANIFEST-2 (NCT04603495).1
Insgesamt 66 % der Patienten, die mit Pelabresib plus Ruxolitinib behandelt wurden, erreichten in Woche 35 einen SVR24 gegenüber 35 % der Patienten, die Placebo plus Ruxolitinib erhielten (95 % KI: 21,6-39,3; P <.001), die den primären Endpunkt der Studie erreicht.
Darüber hinaus waren die wichtigsten sekundären Endpunkte der Symptomverbesserung bei Patienten, die in Woche 50 eine Reduktion des Gesamtsymptom-Scores (TSS50) um mindestens 24 % und eine absolute Veränderung des Gesamtsymptom-Scores (TSS) gegenüber dem Ausgangswert erreichten, ebenfalls vielversprechend, wobei ein starker positiver Trend zugunsten der Kombination von Pelabresib plus Ruxolitinib mit TSS in Woche 15 zu Studienbeginn um 99,24 Punkte gegenüber 14,05 Punkten in Woche 24 im Placebo-plus-Ruxolitinib-Arm reduziert wurde (Δ -1,94; 95 %-KI, -3,92-0,04, P = 0545,<> unter Verwendung der Schätzung des kleinsten quadratischen Mittelwerts.
"Pelabresib ist ein erster oraler Inhibitor von BET-Proteinen, vor allem von solchen, die die BD1- und BD2-Domänen enthalten. Es wird derzeit bei Myelofibrose entwickelt. Es wurde bei anderen Krankheiten getestet, aber es hat eine signifikante Aktivität bei Myelofibrose gezeigt", sagte Joseph M. Scandura, MD, PhD, Weill Cornell Medicine, in einem Interview mit Targeted OncologyTM.
"Ich glaube, dass MANIFEST-2 uns wertvolle Beweise dafür liefert, dass die Zugabe von Pelabresib als Erstlinienansatz für Patienten mit Myelofibrose signifikante Verbesserungen gegenüber der JAK-Inhibitor-Monotherapie bietet", sagte Dr. John Mascarenhas, Direktor des Leukämieprogramms für Erwachsene am Tisch Cancer Institute am Mount Sinai, New York, in einer Pressemitteilung.1 "Die Kombinationstherapie mit Pelabresib und Ruxolitinib reduzierte das Milzvolumen signifikant – der beste prognostische Indikator, der uns für Langzeitergebnisse bei Myelofibrose-Patienten zur Verfügung steht. Basierend auf den Erkenntnissen aus MANIFEST-2 stellt Pelabresib eine vielversprechende und gut verträgliche therapeutische Option für eine Gemeinschaft dar, die Innovationen benötigt."
MANIFEST-2 ist eine laufende, randomisierte, doppelblinde Phase-3-Studie, in der 430 Patienten mit JAK-Inhibitor-naiver MF nach dem Zufallsprinzip im Verhältnis 1:1 vorab Pelabresib plus Ruxolitinib im Vergleich zu Ruxolitinib allein erhielten.2
Patienten im Alter ≥ 18 Jahren mit einer bestätigten MF-Diagnose, einer ausreichenden hämatologischen, Nieren- und Leberfunktion und einem ECOG-Leistungsstatus von ≤ 2 kamen für die Aufnahme in die Studie in Frage. Die Aufnahme war auch für Patienten möglich, die mindestens 2 Symptome mit einem durchschnittlichen Score ≥ 3 oder einem durchschnittlichen Gesamtscore von ≥ 10 über den Zeitraum von 7 Tagen vor der Randomisierung mit dem MFSAF v4.0, einem prognostischen Risikofaktor-Score von intermediär-1 oder höher gemäß dem Dynamic International Prognostic Scoring System (DIPSS) Scoring-System und einem Milzvolumen von ≥ 450 cm aufwiesen3.
Wenn Patienten in den vorangegangenen 6 Monaten eine Splenektomie oder Milzbestrahlung, chronische oder aktive Erkrankungen und/oder die gleichzeitige Einnahme von Medikamenten hatten, die eine Behandlung verhindern würden, oder die zuvor mit einem JAK- oder BET-Inhibitor zur Behandlung einer myeloproliferativen Neoplasie behandelt worden waren, wurden sie von der Studie ausgeschlossen.
Weitere Ergebnisse zeigten, dass die Behandlung mit der Kombination auch signifikante Verbesserungen an beiden wichtigen sekundären Endpunkten innerhalb einer Analyse von Patienten zeigte, die als intermediäres Risiko eingestuft wurden und über 90 % der Patienten in MANIFEST-2 ausmachten. DIPSS Int-1 und Int-2 waren ein vordefinierter Stratifizierungsfaktor im Protokoll für die MANIFEST-2-Studie. Hier wurde das TSS in Woche 15 mit Pelabresib plus Ruxolitinib um 18,24 Punkte reduziert, verglichen mit 12,74 Punkten in Woche 24 im Placebo plus Ruxolitinib-Arm (Δ -2,44; 95% KI, -4,48- -0,40; P <.02).1
Ein weiterer wichtiger sekundärer Endpunkt, TSS50, wurde bei 52 % der mit Pelabresib und Ruxolitinib behandelten Patienten in Woche 24 gegenüber 46 % der mit Placebo plus Ruxolitinib behandelten Patienten erreicht (95 % KI, -3,5-15,5; P =.216).1 Unter den Patienten mit mittlerem Risiko erreichten 55 % der Patienten in Woche 50 TSS24 im Pelabresib- und Ruxolitinib-Behandlungsarm, verglichen mit 45 % im Placebo-plus-Ruxolitinib-Arm (95 %-KI: 0,35-19,76; P <.05).
Nach einem Typ-C-Meeting mit der FDA im September 2023 wurde die absolute Veränderung des TSS als wichtiger sekundärer Endpunkt in die Studie aufgenommen. Gemäß dem klinischen Protokoll wurde dieser kontinuierliche Endpunkt geschaffen, um die Veränderung des durchschnittlichen TSS vom Ausgangswert bis zur 24. Woche direkt zu messen, um das Ausmaß der Verringerung der Symptomlast bei Patienten mit MF genau abzuschätzen.
Die Ergebnisse von MANIFEST-2 zeigten auch, dass mehr Patienten eine Hämoglobinreaktion (≥ 1,5 g/dl gegenüber dem Ausgangswert) im Pelabresib- und Ruxolitinib-Arm im Vergleich zum Placebo- und Ruxolitinib-Arm erreichten. Was die Sicherheit betrifft, so entsprach das Sicherheitsprofil von Pelabresib und Ruxolitinib dem, was zuvor bei der Kombination beobachtet wurde, und es wurden keine neuen Sicherheitssignale beobachtet. Unerwünschte Ereignisse einer Anämie traten bei Patienten im Pelabresib- und Ruxolitinib-Arm seltener auf als bei Patienten im Placebo- und Ruxolitinib-Arm.
Die Ergebnisse der Phase-3-Studie MANIFEST-2 werden im Rahmen einer mündlichen Präsentation auf der 65. Jahrestagung der American Society for Hematology vorgestellt. Auf der Grundlage dieser ermutigenden Daten werden weitere Gespräche mit den Zulassungsbehörden geführt, in der Hoffnung, Mitte 2024 einen neuen Arzneimittelantrag für die Kombination von Pelabresib und Ruxolitinib bei MF bei der FDA einreichen zu können.
"Myelofibrose-Patienten leiden aufgrund von Symptomen wie starker Müdigkeit, Nachtschweiß, Knochenschmerzen und Fieber unter einer stark eingeschränkten Lebensqualität – Symptome, die dazu führen können, dass sie tagelang ans Bett gefesselt sind und nur eingeschränkt an täglichen Aktivitäten teilnehmen können. Die Verringerung der Symptombelastung ist ein primäres Ziel der Myelofibrose-Behandlung", sagte Ruben A. Mesa, MD, FACP, Präsident und Geschäftsführer des Atrium Health Levine Cancer Center und des Atrium Health Wake Forest Baptist Comprehensive Cancer Center, in einer Pressemitteilung.1 "
Zur Info: BofA hat bei Morphosys am 21.11. auch ordentlich Aktien gekauft. Bislang wusste ich das nur von Adage Capital
https://www.onvista.de/news/2023/11-27-eqs-pvr-morphosys-ag-…
https://www.onvista.de/news/2023/11-27-eqs-pvr-morphosys-ag-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.866.632 von archie1974 am 27.11.23 07:57:21Super vielen Dank Archie für die ausführliche Antwort und sachliche Erläuterungen! Dann drücken wir mal den Patienten (und allen anderen "Beteiligten") die Daumen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.869.623 von elnorte am 27.11.23 16:50:38Die Rechnung ist auch nicht nur deshalb komisch, weil er auf 1 € pro Aktie Restwert für MorphoSys ohne Pela kommt, sondern auch weil er trotz der Skepsis noch von 50% Zulassung ausgeht. Streicht man deshalb das Kursziel so heftig zusammen? 50% sind doch sicher mehr wert als 14 € pro Aktie.
Ich könnte ja verstehen wenn die Analysten ihre Kursziele von 10-15 € kürzen, wenn die von 20-30% Zulassungswahrscheinlichkeit ausgehen und der PartnerPipe wenig bis nichts innerhalb der nächsten zwei Jahre zutrauen, weil dann halt die Finanzlage ab Mitte 2025 ein Problem würde. Aber unter den aktuellen Voraussetzungen mit 50% Zulassungswahrscheinlichkeit und immer wieder guten News der PartnerPipe?
Ich könnte ja verstehen wenn die Analysten ihre Kursziele von 10-15 € kürzen, wenn die von 20-30% Zulassungswahrscheinlichkeit ausgehen und der PartnerPipe wenig bis nichts innerhalb der nächsten zwei Jahre zutrauen, weil dann halt die Finanzlage ab Mitte 2025 ein Problem würde. Aber unter den aktuellen Voraussetzungen mit 50% Zulassungswahrscheinlichkeit und immer wieder guten News der PartnerPipe?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.869.935 von Gufu am 27.11.23 17:39:52
Wieso macht man denn sowas?
Du hast das Totalverlustrisiko eines OS oder KO-Zertis, bei der Maximalrendite eines Discountzertis. Also von beiden Derivatetypen das Schlechte. Ich find auch Laufzeit und Cap für MorphoSys irgendwie unpassend.
Zitat von Gufu: Es gibt wieder faire Zertifikate. Eben einen doppelt oder nix Discount call für 13 Cent gekauft. Nix unter 16 Euro im Juni oder 25 Cent bei morphosys Kursen über 18,50 Euro im Juni. Dw3118
Wieso macht man denn sowas?
Du hast das Totalverlustrisiko eines OS oder KO-Zertis, bei der Maximalrendite eines Discountzertis. Also von beiden Derivatetypen das Schlechte. Ich find auch Laufzeit und Cap für MorphoSys irgendwie unpassend.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.866.701 von wiederverzockt am 27.11.23 08:18:33Danke Archie für die ausführliche Antwort und Erläuterungen! Dann drücken wir den Patienten (und allen anderen "Beteiligten") mal die Daumen.
Es gibt wieder faire Zertifikate. Eben einen doppelt oder nix Discount call für 13 Cent gekauft. Nix unter 16 Euro im Juni oder 25 Cent bei morphosys Kursen über 18,50 Euro im Juni. Dw3118
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.869.731 von tantemartha am 27.11.23 17:06:34
MOR
Die sind doch nicht ernst zu nehmen, Biotech ist die "mit am meisten gebeutelte Branche" von allen Aktien, was früher utopische Bewertungen hatte, wird jetzt für einen "Apfel und ein Ei" gehandelt, die Zeiten werden sich wieder ändern, wenn auch nicht sofort!
Eli Lilly
hat Versanis Bio für bis zu 1,925 Mrd. $ übernommen.
Für Bimagrumab ( Tantiemen werden im Erfolgsfall an MorphoSys gezahlt)
Alleine das sollte doch zur Zeit etwas mehr als ein EURO pro Aktie wert sei
hat Versanis Bio für bis zu 1,925 Mrd. $ übernommen.
Für Bimagrumab ( Tantiemen werden im Erfolgsfall an MorphoSys gezahlt)
Alleine das sollte doch zur Zeit etwas mehr als ein EURO pro Aktie wert sei
30.04.24 · dpa-AFX · Mercedes-Benz Group |
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