UBS Group N, Erholungspotential ist vorhanden (Seite 3)
eröffnet am 18.02.15 12:16:18 von
neuester Beitrag 28.03.24 17:24:32 von
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UBS soll gemäss Online-Portal Börsengang von CS Schweiz vorbereiten
Zürich (awp) - Die UBS soll gemäss einem Bericht des Portals "Inside Paradeplatz" den Börsengang zumindest eines Teils der CS Schweiz planen. Die Schweizer Grossbank habe nun das US-Institut JPMorgan mit den Vorbereitungen eines solchen Schritts beauftragt, schreibt das Zürcher Webportal unter Berufung auf einen Insider.Der Plan könnte laut "Inside Paradeplatz" sein, dass die UBS einen Teil der CS Schweiz an die Börse bringen und den Rest behalten würde. Die CS Schweiz würde so als eigenständige Bank überleben und wohl als "Unternehmerbank" am Markt auftreten. Die UBS würde ihren Anteil an der CS Schweiz wohl als Finanzbeteiligung führen und müsste ihn so nicht konsolidieren, heisst es in dem Bericht weiter.
...
https://www.morningstar.ch/ch/news/234005/ubs-soll-gem%C3%A4…
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.604.065 von fabulart am 03.04.23 11:21:33Mit Abspaltung Schweiz Geschäft
Gibt es ein geldregen auf die ubs
Wo möchte die ubs mit dem gelde hin?
Wenn jetzt noch ein Lex Ubs kommt
Heute schon Rückstellungen für die Zukunft zu bilden
Dann ist Ubs Bank mit besten Aussichten
Habe eine kleine Position
Werde wohl aufstocken
Gibt es ein geldregen auf die ubs
Wo möchte die ubs mit dem gelde hin?
Wenn jetzt noch ein Lex Ubs kommt
Heute schon Rückstellungen für die Zukunft zu bilden
Dann ist Ubs Bank mit besten Aussichten
Habe eine kleine Position
Werde wohl aufstocken
ollte die UBS tatsächlich wie von einer Mehrheit der Politiker gewünscht die Schweizerische Kreditanstalt (SKA) von der Credit Suisse (CS) abspalten, würde die UBS mit dem Börsengang, initial public offering (IPO) wohl etwa 10 Milliarden CHF einnehmen. Nicht wenige meinen es lägen gar 15-20 Milliarden drin. Letztes Jahr erwirtschaftete das Schweizer Geschäft einen Reingewinn von 1.545 Milliarden, in den letzten drei Jahren durchschnittlich einen Reingewinn von 1.644 Milliarden.
Da klar ist, dass der Steuerzahler der UBS die 3 Milliarden CHF für die 4 Milliarden CS Aktien bezahlt, indem die UBS auf 7 Jahre in die Zukunft Verluste der CS mit ihren Gewinnen verrechnen kann und dazu noch Rückstellungen bilden kann für Kosten resultierend aus der Fusion oder allfällige Prozesskosten, stellt sich die berechtigte Frage wie irgendjemand diesen Kaufvertrag als rechtsgültig betrachten kann.
Auf Konzernebene erwirtschaftete die UBS einen Gewinn von 7.6 Milliarden und die CS einen Verlust von 7.3 Milliarden im 2022.
Zusammenfassend, erhält die UBS die CS völlig kostenlos, mit dem IPO der SKA verdient sie dann wohl etwa 15 Milliarden und es wurden durch die Übernahme noch 16 Milliarden an A1 Anleihen abgeschrieben.
Es bedarf wenig Intelligenz um zu sehen, dass jedes Zivilgericht diesen Kaufvertrag als ungültig sieht und mindestens eine Nachbesserung Seitens der UBS gegenüber der CS fällig wird.
Axel Lehmann betonte auch explizit an der Pressekonferenz vom Sonntag 19. März 2023, dass es vor allem nun darum gehe Finanzstabilität und Vertrauen wieder herzustellen. Will heissen Kundegelder Abflüsse zu stoppen. Dieses Ziel wurde offenbar erreicht, was die Credit Default Swaps Basispunkte zeigen, so sanken sie von 375 zur Spitze im Sommer 2022 auf konstante 296 über den Winter und sanken nun seit dem 19. März 2023 auf 184 Basispunkte.
Da klar ist, dass der Steuerzahler der UBS die 3 Milliarden CHF für die 4 Milliarden CS Aktien bezahlt, indem die UBS auf 7 Jahre in die Zukunft Verluste der CS mit ihren Gewinnen verrechnen kann und dazu noch Rückstellungen bilden kann für Kosten resultierend aus der Fusion oder allfällige Prozesskosten, stellt sich die berechtigte Frage wie irgendjemand diesen Kaufvertrag als rechtsgültig betrachten kann.
Auf Konzernebene erwirtschaftete die UBS einen Gewinn von 7.6 Milliarden und die CS einen Verlust von 7.3 Milliarden im 2022.
Zusammenfassend, erhält die UBS die CS völlig kostenlos, mit dem IPO der SKA verdient sie dann wohl etwa 15 Milliarden und es wurden durch die Übernahme noch 16 Milliarden an A1 Anleihen abgeschrieben.
Es bedarf wenig Intelligenz um zu sehen, dass jedes Zivilgericht diesen Kaufvertrag als ungültig sieht und mindestens eine Nachbesserung Seitens der UBS gegenüber der CS fällig wird.
Axel Lehmann betonte auch explizit an der Pressekonferenz vom Sonntag 19. März 2023, dass es vor allem nun darum gehe Finanzstabilität und Vertrauen wieder herzustellen. Will heissen Kundegelder Abflüsse zu stoppen. Dieses Ziel wurde offenbar erreicht, was die Credit Default Swaps Basispunkte zeigen, so sanken sie von 375 zur Spitze im Sommer 2022 auf konstante 296 über den Winter und sanken nun seit dem 19. März 2023 auf 184 Basispunkte.
Ist die Aktie jetzt ein Kauf??
Da ist Luft nach ↗️
Sergio Ermotti kehrt als neuer Konzernchef zurück zur Grossbank. Er ersetzt Ralph Hamers, der vorübergehend als Berater bei der
UBS bleibt.
Nun kanns ja nur nach oben gehen!!!
UBS bleibt.
Nun kanns ja nur nach oben gehen!!!
Fast alle Kantone verfügen über eine Kantonalbank die den Kantonen gehören. Viele Länder verfügen über Staatsbanken, wie z.B. die Bank of China. Der heutige Zeitgeist wäre sicher gewesen im Zuge von Sozialistisch, Kommunistischen und Planwirtschaftlichen Bemühungen in den politischen Parteien auch in der Schweiz eine Staatsbank aufzustellen.
Die SNB verfügte per Ende 2022 noch immer über 881 Milliarden an Aktiven auf der Bilanz, wovon über 800 Milliarden in Devisen-Anlagen und 11.4 Milliarden in internationalen Zahlungsmitteln, was auch irgendwelche liquiden Mittel in unterschiedlichsten Währungen sein dürften. Es wäre also ein Klacks für die SNB etwa 4 Milliarden aufzubringen um so 51% der Credit Suisse zu übernehmen. Jetzt fliessen auch bei der UBS-Kundengelder ab. Mit der staatlichen Lösung wäre die Finanz-Stabilität sofort und massiv wieder hergestellt gewesen und der Schweizer Finanzplatz wäre erneut eine Referenzpunkt in der Banken-Welt. 10% der Aktien aus Saudi Arabien und 5% aus Katar könnte die SNB sofort übernehmen.
Diese einmalige Chance bot sich am Sonntag den 19. März 2023. Vorerst verpassten es die SNB 51% des Aktienkapitals der Credit Suisse zu übernehmen, um so eine Staatsbank aufzustellen. Diese Staatsbank würde für den Schweizerischen Finanzplatz eine unglaubliche Stabilität bringen, könnte sie in Zukunft auch weitere strauchelnde Banken aufnehmen.
Die UBS konnte sich 100% der Aktien zum Preis von 52% sichern. Mit der Übernahme kann die UBS ihren Jahresgewinn von 7.6 Milliarden mit dem Verlust der CS von 7.3 Milliarden verrechnen. Folglich bezahlt nicht die SNB fast die Hälfte der Übernahme, sondern tatsächlich die Steuerzahler.
Durch die Übernahme muss die UBS nur gerade den restlichen Reingewinn von 300 Millionen versteuern. Sie kann sich satte 7.3 Milliarden, versteuerbar zu 20%, einsparen. Dieses Geld fehlt in den Steuerkassen der Kantone und des Bundes. Die Einsparung beträgt 1.46 Milliarden, verbleiben also noch 1.54 Milliarden die die UBS aus ihrem Aktienrückkaufprogramm eintauschen kann, gegen CS-Aktien, 22.48 CS Aktien müssen für eine einzige UBS Aktie hergegeben werden.
Die SNB verfügte per Ende 2022 noch immer über 881 Milliarden an Aktiven auf der Bilanz, wovon über 800 Milliarden in Devisen-Anlagen und 11.4 Milliarden in internationalen Zahlungsmitteln, was auch irgendwelche liquiden Mittel in unterschiedlichsten Währungen sein dürften. Es wäre also ein Klacks für die SNB etwa 4 Milliarden aufzubringen um so 51% der Credit Suisse zu übernehmen. Jetzt fliessen auch bei der UBS-Kundengelder ab. Mit der staatlichen Lösung wäre die Finanz-Stabilität sofort und massiv wieder hergestellt gewesen und der Schweizer Finanzplatz wäre erneut eine Referenzpunkt in der Banken-Welt. 10% der Aktien aus Saudi Arabien und 5% aus Katar könnte die SNB sofort übernehmen.
Diese einmalige Chance bot sich am Sonntag den 19. März 2023. Vorerst verpassten es die SNB 51% des Aktienkapitals der Credit Suisse zu übernehmen, um so eine Staatsbank aufzustellen. Diese Staatsbank würde für den Schweizerischen Finanzplatz eine unglaubliche Stabilität bringen, könnte sie in Zukunft auch weitere strauchelnde Banken aufnehmen.
Die UBS konnte sich 100% der Aktien zum Preis von 52% sichern. Mit der Übernahme kann die UBS ihren Jahresgewinn von 7.6 Milliarden mit dem Verlust der CS von 7.3 Milliarden verrechnen. Folglich bezahlt nicht die SNB fast die Hälfte der Übernahme, sondern tatsächlich die Steuerzahler.
Durch die Übernahme muss die UBS nur gerade den restlichen Reingewinn von 300 Millionen versteuern. Sie kann sich satte 7.3 Milliarden, versteuerbar zu 20%, einsparen. Dieses Geld fehlt in den Steuerkassen der Kantone und des Bundes. Die Einsparung beträgt 1.46 Milliarden, verbleiben also noch 1.54 Milliarden die die UBS aus ihrem Aktienrückkaufprogramm eintauschen kann, gegen CS-Aktien, 22.48 CS Aktien müssen für eine einzige UBS Aktie hergegeben werden.
(Gesamtzusammenfassung über alle Kommissionsentscheide zur CS)
Bern (awp/sda) - Nach dem CS-Debakel wird die Geschäftsprüfungskommission des Ständerats (GPK-S) aktiv. Sie lässt abklären, ob das Handeln der Bundesbehörden rechtmässig, zweckmässig und wirksam war. Im Fokus steht unter anderem die Finanzmarktaufsicht (Finma).
Bei ihrer ersten Sitzung seit der Zwangsübernahme der CS durch die UBS beschloss die GPK-S erste Abklärungen, wie die Parlamentsdienste am Freitag mitteilten. Untersucht werden soll demnach das Behördenverhalten.
Für die parlamentarische Oberaufsicht stellen sich nach eigenen Angaben "verschiedene Fragen", namentlich zur Aufsicht und zur Umsetzung der bestehenden Gesetzgebung, zur bisherigen Aufsicht über die betroffenen Banken, zur Prüfung alternativer Lösungen, zur Anwendung von Notrecht sowie zum Risikomanagements des Bundes.
Bundesrätinnen werden angehört
Die GPK-S hat gemäss der Mitteilung zwei ihrer Subkommissionen mit der Klärung verschiedener Fragen bis Anfang Mai 2023 beauftragt. Zu Anhörungen beider parlamentarischen Geschäftsprüfungskommissionen antraben müssen im Mai unter anderem Finanzministerin Karin Keller-Sutter, Justizministerin Elisabeth Baume-Schneider, Finma-Präsidentin Marlene Amstad sowie Thomas Jordan, Direktor der Schweizerischen Nationalbank (SNB).
Bereits nächste Woche wird sich die GPK-N mit der CS-Thematik befassen. Ende Mai soll ein Entscheid beider GPK zum weiteren Vorgehen gefällt werden, wie es in der Mitteilung heisst. Dabei soll auch über die "Haltung zu einer möglichen Parlamentarischen Untersuchungskommission (PUK)" entschieden werden.
In den bisherigen Parteireaktionen zum CS-Debakel zeigte sich, dass die SVP, die SP und die Grünen offen stehen für die Forderung nach einer PUK. Besonders die Rolle der Finanzmarktaufsicht Finma müsse aufgearbeitet werden.
Ausserordentliche Session Mitte April
Das Parlament wird sich vom 11. bis zum 13. April an einer ausserordentlichen Session zur Übernahme der CS durch die UBS und den vom Bund gewährten finanziellen Garantien äussern. Es steht ausserdem die Forderung im Raum, die "Too big to fail"-Regelung zu revidieren.
Die Rechtskommission des Nationalrats (RK-N) möchte ausserdem mögliche Verantwortlichkeiten von früheren und aktiven Führungsorganen der CS prüfen lassen. Sie hat ein entsprechendes Postulat eingereicht. Konkret soll der Bundesrat mit der Prüfung einer möglichen Klage gegen die Führungsorgane der Credit Suisse beauftragt werden.
Weiter soll der Bundesrat beauftragt werden, die gesetzlichen Grundlagen und Grenzen des Notrechts in einem Bericht aufzuzeigen und den Einbezug des Parlaments in Krisensituationen zu prüfen. Zudem soll die Landesregierung die praktische Anwendbarkeit, die Wirksamkeit und die Sinnhaftigkeit der "Too big to fail"-Gesetzgebung für internationale Grossbanken untersuchen.
Kredite sind Thema an nächster Sitzung
Generell haben die Parlamentskommissionen nach eigenen Angaben zur Kenntnis genommen, dass der Bundesrat von einer grossen zeitlichen und sachlichen Dringlichkeit ausgegangen und zur Auffassung gelangt sei, dass ein Nichthandeln für die Schweiz einen grossen Schaden bewirkt hätte. Der Bundesrat habe "entschlossen gehandelt und damit die Voraussetzungen für eine Stabilisierung des Finanzplatzes Schweiz geschaffen", schrieb die RK-N.
Die Federführung für die Nachbearbeitung des Geschehenen sieht die Rechtskommission bei der politischen Oberaufsicht. Sie sei bereit, nötige Schlussfolgerungen aus den Ergebnissen der Geschäftsprüfungskommissionen (GPK) zu ziehen.
Der Fall Credit Suisse war auch in der Finanzkommission des Ständerats (FK-S) ein Thema. Sie führte nach eigenen Angaben eine vertiefte Diskussion dazu. Mehrere Mitglieder hätten dem Gesamtbundesrat, den involvierten Verwaltungsstellen, aber auch den Mitgliedern der Finanzdelegation für die in sehr kurzer Zeit geleistete Arbeit gedankt.
Über die beiden dringlichen Verpflichtungskredite in Höhe von insgesamt 109 Milliarden Franken für Garantien wird die Kommission später befinden. Traktandiert ist das Thema für die Sitzung vom 30. März 2023.
Bern (awp/sda) - Nach dem CS-Debakel wird die Geschäftsprüfungskommission des Ständerats (GPK-S) aktiv. Sie lässt abklären, ob das Handeln der Bundesbehörden rechtmässig, zweckmässig und wirksam war. Im Fokus steht unter anderem die Finanzmarktaufsicht (Finma).
Bei ihrer ersten Sitzung seit der Zwangsübernahme der CS durch die UBS beschloss die GPK-S erste Abklärungen, wie die Parlamentsdienste am Freitag mitteilten. Untersucht werden soll demnach das Behördenverhalten.
Für die parlamentarische Oberaufsicht stellen sich nach eigenen Angaben "verschiedene Fragen", namentlich zur Aufsicht und zur Umsetzung der bestehenden Gesetzgebung, zur bisherigen Aufsicht über die betroffenen Banken, zur Prüfung alternativer Lösungen, zur Anwendung von Notrecht sowie zum Risikomanagements des Bundes.
Bundesrätinnen werden angehört
Die GPK-S hat gemäss der Mitteilung zwei ihrer Subkommissionen mit der Klärung verschiedener Fragen bis Anfang Mai 2023 beauftragt. Zu Anhörungen beider parlamentarischen Geschäftsprüfungskommissionen antraben müssen im Mai unter anderem Finanzministerin Karin Keller-Sutter, Justizministerin Elisabeth Baume-Schneider, Finma-Präsidentin Marlene Amstad sowie Thomas Jordan, Direktor der Schweizerischen Nationalbank (SNB).
Bereits nächste Woche wird sich die GPK-N mit der CS-Thematik befassen. Ende Mai soll ein Entscheid beider GPK zum weiteren Vorgehen gefällt werden, wie es in der Mitteilung heisst. Dabei soll auch über die "Haltung zu einer möglichen Parlamentarischen Untersuchungskommission (PUK)" entschieden werden.
In den bisherigen Parteireaktionen zum CS-Debakel zeigte sich, dass die SVP, die SP und die Grünen offen stehen für die Forderung nach einer PUK. Besonders die Rolle der Finanzmarktaufsicht Finma müsse aufgearbeitet werden.
Ausserordentliche Session Mitte April
Das Parlament wird sich vom 11. bis zum 13. April an einer ausserordentlichen Session zur Übernahme der CS durch die UBS und den vom Bund gewährten finanziellen Garantien äussern. Es steht ausserdem die Forderung im Raum, die "Too big to fail"-Regelung zu revidieren.
Die Rechtskommission des Nationalrats (RK-N) möchte ausserdem mögliche Verantwortlichkeiten von früheren und aktiven Führungsorganen der CS prüfen lassen. Sie hat ein entsprechendes Postulat eingereicht. Konkret soll der Bundesrat mit der Prüfung einer möglichen Klage gegen die Führungsorgane der Credit Suisse beauftragt werden.
Weiter soll der Bundesrat beauftragt werden, die gesetzlichen Grundlagen und Grenzen des Notrechts in einem Bericht aufzuzeigen und den Einbezug des Parlaments in Krisensituationen zu prüfen. Zudem soll die Landesregierung die praktische Anwendbarkeit, die Wirksamkeit und die Sinnhaftigkeit der "Too big to fail"-Gesetzgebung für internationale Grossbanken untersuchen.
Kredite sind Thema an nächster Sitzung
Generell haben die Parlamentskommissionen nach eigenen Angaben zur Kenntnis genommen, dass der Bundesrat von einer grossen zeitlichen und sachlichen Dringlichkeit ausgegangen und zur Auffassung gelangt sei, dass ein Nichthandeln für die Schweiz einen grossen Schaden bewirkt hätte. Der Bundesrat habe "entschlossen gehandelt und damit die Voraussetzungen für eine Stabilisierung des Finanzplatzes Schweiz geschaffen", schrieb die RK-N.
Die Federführung für die Nachbearbeitung des Geschehenen sieht die Rechtskommission bei der politischen Oberaufsicht. Sie sei bereit, nötige Schlussfolgerungen aus den Ergebnissen der Geschäftsprüfungskommissionen (GPK) zu ziehen.
Der Fall Credit Suisse war auch in der Finanzkommission des Ständerats (FK-S) ein Thema. Sie führte nach eigenen Angaben eine vertiefte Diskussion dazu. Mehrere Mitglieder hätten dem Gesamtbundesrat, den involvierten Verwaltungsstellen, aber auch den Mitgliedern der Finanzdelegation für die in sehr kurzer Zeit geleistete Arbeit gedankt.
Über die beiden dringlichen Verpflichtungskredite in Höhe von insgesamt 109 Milliarden Franken für Garantien wird die Kommission später befinden. Traktandiert ist das Thema für die Sitzung vom 30. März 2023.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.545.406 von D4YW4LK3R am 24.03.23 11:17:43Sieht wohl so aus… 👍🏽
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.515.250 von D4YW4LK3R am 20.03.23 14:16:04
Wie schauts aus @Alpsee1 - haben wir unseren Deal? So "dumm" war es wohl doch nicht, was ;-)
Zitat von D4YW4LK3R:Zitat von Alpsee1: Dummschwätzer
Wetten, dass UBS am Freitag nach börsenschluss unter 15 EUR steht? Einsatz 20 € per Paypal
Wie schauts aus @Alpsee1 - haben wir unseren Deal? So "dumm" war es wohl doch nicht, was ;-)
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