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    Thomas Straubhaar: Mehr Familieneigentum, weniger Sozialismus - Der böse Onkel Marx soll nicht erben - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 22.05.15 12:06:15 von
    neuester Beitrag 06.08.15 23:02:24 von
    Beiträge: 26
    ID: 1.212.914
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      schrieb am 22.05.15 12:06:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Erbschaftssteuer, ja oder nein? Auf keinen Fall, meint der Ökonom Thomas Straubhaar. Das von Generation zu Generation angehäufte Familieneigentum müsse vor dem bösen Onkel Marx geschützt werden.

      Lesen sie den ganzen Artikel: Thomas Straubhaar: Mehr Familieneigentum, weniger Sozialismus - Der böse Onkel Marx soll nicht erben!
      Avatar
      schrieb am 22.05.15 12:06:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Einkommenssteuer abschaffen und dafür alles vererbten Vermögen über 1 Mio. zu 80% versteuern - dann jeder halbwegs seines Glückes Schmied.
      Avatar
      schrieb am 22.05.15 13:14:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      wo bleibt der Vorschlag dieses Ökonomen, wie man
      verhindern kann, dass  fette immer fetter werden??
      Früher haben Seuchen, Kriege oder Mißernten usw. dafür
      gesorgt, dass es immer wieder Umverteilungen von 
      Vermögen gegeben hat.
      Karl Marx hier an die Wand zu malen, zeugt von ganz
      schlichtem Denken.
      Avatar
      schrieb am 22.05.15 15:25:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Lieber Locumtus
      Es ist ja nicht so, dass die, in ihrer Sprache "Fetten", nicht deshalb fett und immer fetter werden, weil sie es schon sind, sondern der eine hats drauf, der andere nicht. Die erfolgreichen Familien haben deshalb etwas geschaffen, weil sie bestimmte Werte vermittelt bekommen haben und weitervermitteln. Ich kann Dir eine Reihe von Familien nennen, die mit 300 bis 400 Euro im Monat auskommen müssen. Denen kann man auch 500, 1000 oder 5.000 euro im Monat in die Hand drücken, das wäre auch noch zu wenig, es würde einfach nicht reichen! Und so bin ich der Meinung, jeder hat soviel, wie er verdient!

      Und es sei Dir gesagt: Jeder Arbeitsplatz kostet zuerst einmal ca 500.000 Euro. Sei froh, dass es Menschen gibt und gab, die bereit waren, Risiko einzugehen und Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen. Wenn die nun bestraft werden für ihr Engagement wird es bald so sein, dass viele solcher Macher es auf die 1.000 Euro im Monat zulaufen lassen. Die, die mit 400 Euro im Monat auskommen "müssen", werden dann zwangsläufig verhungern!
      Avatar
      schrieb am 22.05.15 15:41:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der Beitrag trifft den Nagel auf den Kopf! Wer glaubt, die Gemeinschaft stelle Allgemeingut zur Verfügung, der täuscht!

      Wenn Politiker der Meinung sind, es sollte alles dem sozialen Aspekt unterworfen werden, so stellt sich die Frage, warum sie ihr Einkommen nicht auf Kost und Logies beschränken, denn schließlich ist es die Allgemeinheit, die ihnen ihren Arbeitsplatz zur Verfügung stellt. Und verprassen von Allgemeingut ist doch nicht akzeptabel.

      Onkel Marx in obiger Ausführung ist ein Mensch, der sich gern anderer Leute Früchte bedient! Diese Menschen sind mir am Liebsten: Ohne Leistung sich mit fremden Federn schmücken. Dafür gibt es einen eigenen Begriff: Diebstahl!

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      Avatar
      schrieb am 22.05.15 16:25:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das Privatvermögen konzentriert sich in Deutschland noch stärker bei den Reichsten als in anderen Industrieländern. Die oberen zehn Prozent besitzen inzwischen 60 Prozent des gesamten Privatvermögens in Deutschland.

      Ja, die Fetten werden immer fetter. Das Vermögen konzentriert sich nach oben. Die Mittelschicht verschwindet, prekäre Beschäftigungsverhältnisse nehmen zu. Die Gewinne, die die Arbeitnehmer erwirtschaften, kommen ihnen nicht zu Gute. Dann sollen sie noch dankbar sein dafür, dass sie das Vermögen anderer mehren?

      Wir haben uns weit von sozialer Marktwirtschaft und deren Werte entfernt.
      Avatar
      schrieb am 22.05.15 18:02:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      Vor 50 Jahren konnte sich der gemeine Arbeiter vielleicht grade mal einen VW-Käfer leisten, Heckmotor mit 23 PS und ohne Heizung. Die, die sparsamer leben mussten, viele Frauen waren weiterhin zu Fuß unterwegs, konnten sich höchstens ein Zweirad leisten. Das war die sogenannte soziale Marktwirtschaft von damals. Heut fahren alle ein Auto, das in Komfort, Technik und Sicherheit allen damaligen Luxuskarossen überlegen ist! Und fast jeder lebt in Wohnungen und Häusern, deren Standard höher ist, als es sich damals die Oberschicht überhaupt kaufen konnte. Und dann wird gejammert, dass die Reichen nicht ärmer geworden sind.
      Es ist bleibt jedem selbst überlassen, den Pfad der bequemen, abhängigen Beschäftigung zu verlassen und sich selbstständig zu machen. Damit kann man dann auch die Millionen verdienen, die die anderen angeblich haben. Mit Sicherheit aber nicht bei einer 35 Stundenwoche!!!

      Aber unser Volk macht ja einen auf "Sunshinereggae auf Ibiza" und hofft dann, dass von den Erfolgreichen soviel abfällt, dass man weiter sein genehmes Leben führen kann.
      Ich kenn genug Selbstständige, die morgens um 6 Uhr die Firma aufsperren und abends um 20.00 Uhr zusperren, wenn der letzte Arbeiter nach Hause gegangen ist und am Samstag/Sonntag die Wochenarbeitspläne für ihre Angestellten ausarbeiten.

      Wenn jener seine Firma dem Sohn übergibt, muß der Erbschaftssteuer zahlen, auch jetzt schon, wenn das Wohnhaus mitübertragen wird. Der Sohn hat aber nur einen Arbeitsplatz erhalten, den er noch mit viel Schweiß erhalten muß, ansonsten steht er ohne soziale Absicherung am Abgrund.

      Der Beamtenvater, der seinem Sohn ein Studium für den gleichen Gegenwert finanziert, kann diesen Aufwand noch von der Steuer absetzen und bringt seinen Sohn in eine gutdotierten staatlichen Position. Wenn es gerecht sein sollte, Sollte dieser Sohn seine Ausbildung als Schenkung ebenfalls versteuern müssen und seine Arbeitsplatzkosten aus eigener Tasche bezahlen müssen! So wie alle selbststängien Schreiner und Fleischer und Bäcker auch für ihren Arbeitsplatz selbst aufkommen müssen, der dann im Erbfall diebstahlmäßig eingezogen wird(Erbschaftssteuer).

      Die Erbschaftssteuer ist für mich ein legalisierter Diebstahl durch Faulenzer zu Lasten der Tüchtigen!
      Deswegen hätte bei mir auch jeder Hartzler einen 1-Eurojob bei der Kommune. Mit Besen und Schaufel bewaffnet hätte er jeden Tag ein Pensum an Straße zu kehren. Das abgearbeitet darf er dann nach Hause gehen! Wir hätten ein sauberes Deutschland und keiner würde das Arbeiten verlernen!
      Avatar
      schrieb am 22.05.15 19:12:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      lieber Goldsteiger,

      ich bin mir sicher, dass ich mit Ihnen keine Umverteilung angehen kann.
      Avatar
      schrieb am 22.05.15 19:54:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      Nein, nicht wie sie angedacht ist!

      Wer etwas haben will, muß arbeiten und sparen. Und wenn die fundamentalen DNA-Ketten ausser Kraft gesetzt werden, dann wird bald keiner mehr einen Apfelbaum pflanzen! Dann kommen die Äpfel aus dem Ausland und die Deutschen werden zu einem Volk von leibeigenen Dienern und Sklaven!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.05.15 09:03:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      Umverteilung? Wie naiv muß sein um das zu glauben.Diese Steuer dient vor allem nur dazu die Pensionen und Gehälter der Beamten und Abgeordneten und die Transferzahlungen in Europa zu sichern.

      Im übrigen gibt es schon längst eine Erbschaftssteuer. Kinder z.B. zahlen bei einem Erbe von 650000€ (400 tsd€ Freibetrag) schon mal 27500€ an den Staat. Bei einem Haus in München,Hamburg usw. kommt man sehr schnell auf diese Summe. Bei einem Millonenerbe kommt für den Staat genug zusammen.
      Der Erblasser hat diese Summe doch nicht gestohlen, sondern meistens zig mal versteuert.

      Deutschland ein Volk von Mietern ( wenige haben überhaupt etwas). Typisch St.Floriansprinzip, schreien nach Steuern für die "Reichen", weil sie ja selbst nix haben und eigendlich zu faul sind sich z.B. eine Eigentumswohnung zu finanzieren.Ne da muß man ja sparen und Entbehrungen auf sich nehmen, da kann man nicht mehr so aufn Putz hauhen.

      Und dann glauben die Schreier auch noch, das Geld würde dann bei ihnen ankommen, lol :-)

      Habt ihr noch nicht gemerkt,daß wir schon die höchsten Abgaben an Steuern und Sozialkosten haben! Benzin und Energiesteuern! Wasserabgaben! Müll! Grundsteuern werden zunehmend erhöht!
      Avatar
      schrieb am 23.05.15 09:12:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      Apropo Steuern und Abgaben.
      Meine Tochter arbeitet in UK und hat nur 22% an Gesamtabgaben. Bei uns hätte sie bei dem Gehalt in St.Kl.1 knapp 40% Abzüge.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.05.15 16:39:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.836.300 von bluechip56 am 23.05.15 09:12:19Mein Cousin ist vor Jahren nach Neuseeland ausgewandert, der lacht uns aus!
      Mein Freund ist in den USA, der sagt mir offen, dass er nie mehr im Leben nach Deutschland zurückkehren will.
      Der Bruder meines Spezels auchin den USA, kommt nur mehr zu Familienfeiern nach Deutschland.

      Das sind bereits drei aus meinem Umkreis, alles hochqualifizierte Leute. Ich wär auch schon lange nicht mehr hier, wenn ich nicht hier dummerweise ein Unternehmen aufgebaut hätte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.05.15 19:57:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.837.607 von Goldsteiger am 23.05.15 16:39:17Ja, ich bin vor 8 Jahren aus dem System " Hamsterrad" ausgestiegen.War knapp 6 Jahre angestellt und 35 Jahre selbständig.
      Ausland war für uns auch mal angedacht. Aber so wie wir die Dinge gestaltet haben, fahren wir inkl. der Freibeträge und der kommenden günstigen KV, besser.

      Falls es hier dampft, kann man sich immer noch stark verkleinern und halbjahresweise im Ausland verbringen.
      Avatar
      schrieb am 24.05.15 21:55:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.835.297 von Goldsteiger am 22.05.15 19:54:27
      Zitat von Goldsteiger: Nein, nicht wie sie angedacht ist!

      Wer etwas haben will, muß arbeiten und sparen. Und wenn die fundamentalen DNA-Ketten ausser Kraft gesetzt werden, dann wird bald keiner mehr einen Apfelbaum pflanzen! Dann kommen die Äpfel aus dem Ausland und die Deutschen werden zu einem Volk von leibeigenen Dienern und Sklaven!



      Jaa richtig, Arbeit und Sparen sollte einhergehen, um erfolgreich zu werden.

      Was passiert jedoch durch Erbschaft? "Fette" Kinder von tüchtigen Leuten erben, müssen dafür nicht arbeiten, müssen dafür nicht sparen. Wer jedoch bitte gibt die Garantie, dass das Fette Kind auch genau so tüchtig ist, wie es sein Vater war?

      Wenn das Fette Kind tüchtiger als sein Vater ist, braucht er dann überhaupt das geerbte Vermögen von seinem Vater?

      Wenn das Fette Kind untüchtig, vielleicht sogar Dumm ist, hat es dann den Reichtum, den der Vater vererbt hat, wirklich verdient?

      Wo liegt das "Unfaire", wenn jeder für sich selber verantwortlich ist? Wenn sich jeder seinen Reichtum selber erarbeiten muss? Wenn man sich nicht darauf verlassen kann, ja bald das Unternehmen vom tüchtigen Vater zu erben?!

      Ich finde, Goldsteiger, sie widersprechen sich selbst.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.05.15 10:54:28
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.840.990 von TinoGG am 24.05.15 21:55:57Wenn das Fette Kind untüchtig, vielleicht sogar Dumm ist, hat es dann den Reichtum, den der Vater vererbt hat, wirklich verdient?

      Da sind Sprüche, die entlarven. Ein sparsamer und tüchtige Mensch wird nie neidig auf das Vermögen anderer sein!
      Wenn das Kind dumm ist, dann haben die Eltern doch auch richtig gehandelt, den annsonsten ist das ein Fall für Hartz4 und somit eine Last für die Gemeinschaft! So wird das Kind das Vermögen unter die Leute bringen, nichts anderes, was der Staat auch macht. Nur dass das Kind es unter die Volkswirtschaft bringt, während es der Staat in Ausland verschiebt!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.05.15 11:01:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.840.990 von TinoGG am 24.05.15 21:55:57Wo liegt das "Unfaire", wenn jeder für sich selber verantwortlich ist? Wenn sich jeder seinen Reichtum selber erarbeiten muss? Wenn man sich nicht darauf verlassen kann, ja bald das Unternehmen vom tüchtigen Vater zu erben?!

      Das Grundgesetz stellt die Familie unter den besonderen Schutz und garantiert das Eigentum.
      Und das fatale ist, dass bei Deiner Einstellung ziemlich jeder tüchtige Aufhören wird Apfelbäumchen zu pflanzen! Wieso sollte jemand langfristige Anlagen/Investitionen tätigen, wenn der Staat sowieso alles einmal abkassiert! Deine Denkweise zeugt von Leben in saus und braus ohne Rücksicht auf die kommende Generation! Wennn schon dem eigenen Kinde der Erbschaftssanspruch streitig gemacht wird, dann hat der Staat schon gar keinen Anspruch darauf, denn da sind noch faulere, weil sie unter chronischem Geldmangel leiden!
      Avatar
      schrieb am 25.05.15 11:05:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wo liegt das "Unfaire", wenn jeder für sich selber verantwortlich ist? Wenn sich jeder seinen Reichtum selber erarbeiten muss? Wenn man sich nicht darauf verlassen kann, vom Staat versorgt zu werden!

      Genau dieser Meinung bin ich auch!
      Avatar
      schrieb am 25.05.15 11:49:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.842.238 von Goldsteiger am 25.05.15 10:54:28Naja ich merke schon, du bist wohl ziemlich festgefahren (man spürt ein bisschen Wut in dir).

      Was das ganze mit "Neid" zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht. Ich habe wirklich gut geerbt. Ich hätte es aber auch nicht gebraucht, denn ich habe selber den vollen Bildungsweg durchlaufen und kann als Akademiker entspannt in die Zukunft schauen.

      Wieso die Leute plötzlich aufhören sollten, tüchtig zu sein, nur weil man seine Knete nicht mehr vererben darf, halte ich für totalen Mumpitz.

      Bist du etwa nur tüchtig, damit du später im Grab ein tolles Gefühl hast, dass du ja deinen Kindern die Berliner auf den Teller legen konntest?!
      Du hörst jetzt auf, "Apfelbäumchen" zu pflanzen, weil du nach deinem Tode (wenn du von all dem eh nichts mehr hast) nicht selber entscheiden kannst, was mit deinen Geld passiert?! Dann hast du anscheinend ein ziemlich dickes Motivationsproblem.

      Ich bin tüchtig, weil es mir dadurch besser geht. Ich kann mir zu Lebzeiten mehr leisten, alles danach interessiert mich nicht (und nein, ich lebe nicht "in saus und braus", sondern sowohl ökonomisch als auch ökologisch sehr bewusst). Ich liege Abends mit den Gedanken im Bett: "Heute hast du was geschafft". Und darüber freue ich mich, das macht glücklich. Du bist dann wohl eher der depressive Typ, der im Bett liegt und denkt: "Alle wollen mir alles wegnehmen! Das ist alles MEINS!!" (soviel mal zum "Neid").


      Meine Kinder sind tüchtig, die brauchen mein Vermögen nicht, die gehen ihren eigenen Weg.

      Und mal nebenbei: Ein Dummer Mensch ist nicht zwangsläufig Arbeitslos. Denk mal über das jetzt folgende nach: Ich behaupte, viele Arbeitslose sind sogar gar nicht so dämlich.
      Aber wenn du findest, dass dein hart erarbeitetes Vermögen, was dir ja alle wegnehmen wollen, bei einem fetten untüchtigen Jungen, der es an die Allgemeinheit verprasst, in den richtigen Händen liegt, dann denke ich einfach mal, kannst du dir auch nicht soo viel selber geschaffen haben. Ansonsten hat man in der Regel eine bisschen tiefere Bindung (erst Recht zu einem Unternehmen mit Verantwortung und Arbeitsplätzen).

      Jedem das seine. Ich halte "Erbschaft" in jeder Hinsicht für hemmend. Vor allem für die Chancengleichheit in unserer Gesellschaft (schau dir mal Amerika an, was dort so alles passiert, weil die Menschen mittlerweile nicht mehr wie früher an den "amerikanischen Traum" glauben).

      Jeder sollte sein eigenes Vermögen aufbauen müssen, wenn man es denn gerne haben möchte. Denn jeder ist für sich selber verantwortlich. "Arbeiten und sparen" müssen nämlich nur diejenigen, die keine reiche Familie haben. Und meistens sind das auch die vernünftigsten Leute.

      Liebe Grüße
      Avatar
      schrieb am 25.05.15 14:27:50
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich habe wirklich gut geerbt. Ich hätte es aber auch nicht gebraucht, denn ich habe selber den vollen Bildungsweg durchlaufen und kann als Akademiker entspannt in die Zukunft schauen.

      Finanziert aus Papas Geldbörse! Ohne die hättest Du vielleicht den Lebensweg als Maurer gehen müssen oder Kohlekumpel.

      Ich habe wirklich gut geerbt
      eine Spende an Caritative Einrichtungen wird immer gerne genommen, aber soweit reicht die Nächstenliebe wohl dann doch nicht!!

      Bist du etwa nur tüchtig, damit du später im Grab ein tolles Gefühl hast, dass du ja deinen Kindern die Berliner auf den Teller legen konntest?!
      Dann hast Du anscheinend nie erfahren, was Familie ist! Wohl deshalb ist Dir auch das Erbe Deinees Vaters egal. Und wenn Dir die Allgemeinheit mehr wert ist, als das eigenen Kind... Wenn sich meine Kinder den Berliner auf dem Teller schon gesichert haben, dann können sie genau ihr Leben verwirklichen, wie sie wollen. Und ganus das woll auch de rStaat verhindern: Menschen, die nicht der Notwendigkeit der Erwerbsarbeit unterworfen sind, sind aufsässig und wenig lenkbar. Das gilt es zu verhindern.

      Ich kann mir zu Lebzeiten mehr leisten, alles danach interessiert mich nicht
      Das ist die Einstllung abhängig Beschäftigter. Für wen kämpfst Du dann?

      Eröffne Deinen Kindern, dass sie nichts mehr von Dir zu erwarten haben, aber sie immer noch fürsorgepflichtig sind gegenüber Dir bis ins Grab. Aber gut! Lassen wir das, die erfolgreichen DNA-Ketten werden sich trotzdem durchsetzen.

      (schau dir mal Amerika an, was dort so alles passiert, weil die Menschen mittlerweile nicht mehr wie früher an den "amerikanischen Traum" glauben).
      Ach, was passiert denn dann dort alles?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.05.15 18:20:28
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.843.153 von Goldsteiger am 25.05.15 14:27:50Okay, mach du mal :laugh:

      Ich denke, du hast ziemlich viel aufgestaut. Das musst du erstmal herauslassen.

      Wenn du keine andere Existenzgrundlage für deine Kinder siehst, außer der Vererbung, kann ich deinen Frust auch voll und ganz nachvollziehen!

      Von daher von mir ein wenig Mitleid... und einen :keks:

      Liebe Grüße
      Avatar
      schrieb am 25.05.15 19:05:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      Nun, lassen wir das mal.

      Wie ich sehe, ist Dir der Begriff Eigentum eher fremd, ich nehme an, dass Du in der DDR sozialisiert wurdest und den Sozialismus quasi mit der Muttermilch verabreicht bekamst.

      Unternehmerisches Denken erfordert jedoch Langfristigkeit und ist auf Erhalt der Produktionsfaktoren ausgerichtet.
      Das ist auch ein Kernproblem der jetzigen Regierung: Hauptakteure wurden in der DDR sozialisert und sind in keinster Weise mit der freien Marktwirtschaft vertraut, auch nach 25 Jahren ist planwirtschaftliches Denken vorherrschend! Unternehmertum ist allen linken Gedanken suspekt. Es wird noch weitere 40 bis 50 Jahre dauern, diesen Spuk aus den Köpfen zu vertreiben, lange nach dem der Kommunismus Konkurs angemeldet hat!!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.05.15 10:23:01
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.844.188 von Goldsteiger am 25.05.15 19:05:41Zunächst muß man mal feststellen, daß vererbares "Vermögen" meist Immobilien und wir sprechen von Privatleuten, nicht in dem Maße vorhanden ist wie gedacht. Denn wir haben nur ca. 35-40%, die Immobilien besitzen.

      Also haben knapp 60% ausser etwas Geld nix zu vererben.

      Die Erbschaftsteuer greift ja heute schon ab einem Freibetrag in die Taschen.

      Keiner sagt, daß man seinen Kindern zeitlebens ein vererbares Vermögen ansparen soll. Aber warum soll man nicht einen Teil vererben?

      Das Beispiel des fetten und faulen Kindes das Millionen erbt und nix dafür getan hat, sind doch Einzelfälle. ( Beispiel: Kamps )

      Den Aspekt der Familien finde ich gut. Was bleibt ist die Familie.Und die starken Familien haben aus Tradition immer vererbt. Generationen lang.

      Du hast es angesprochen, genau das ist bei mir in 2 Fällen passiert. Eltern haben ihr Vermögen auf den Kopf gehauen und wir sollten Unterhalt bezahlen. Dazu kam noch, daß mein Schwiegervater keine Privat KV mehr hatte und 5 Krankenhausrechnungen zu knapp 6000€ zu zahlen hatte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.05.15 12:14:26
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.846.999 von bluechip56 am 26.05.15 10:23:01Wem sagst Du das!!

      Meine Schwiegereltern sind ebenso: Nicht mehr gearbeitet als unbedingt nötig, wurde jeder übrige Pfennig auf den Kopf gehauen oder in der Wirtschaft bei der Bierbank angelegt. Kinder waren notwendiges Übel und naja, irgendwie wurden sie schon groß. Mein Frau wusste bis zum ersten Schultag nicht, dass es noch andere Kinder im Dorf gab. Jetzt, wo sie ins senile und gebrechliche Alter kommen jammern sie bei jedem Pups, sie müssten sterben und es werden Sanitäter und Notarzt mitten in der Nacht durch die Gegend beordert, weil Blähungen auf den baldigen Tod hindeuten. Sie haben zwar etwas Vermögen, da ihnen deren Vater vor Jahrzehnten ein paar Immobilien hinterlassen hat, das wird wohl unser Glück sein, damit wir nicht auch noch für die letzten Lebensjahre aufkommen müssen.

      Hätte der Staat damals schon zugegriffen, wäre alles längst versilbert und heute nichts mehr da und meine Frau und ich wären Zahler.

      Mit den Immobilien rückt dank Dir bei mir erst in den Fokus. In der Tat ist es so, dass die Mehrheit der Deutschen mit Immobilien gar nichts am Hut hat! Daher ist ihnen auch gar nicht bewusst, und vermutlich sogar egal, was damit im Erbfall passiert! Dass Immobilien verstärkt ins Ausland abwandern ist inzwischen meine Vermutung und wird sich immer mehr verstärken.
      Avatar
      schrieb am 06.08.15 09:15:01
      Beitrag Nr. 24 ()
      top Einstiegspreis gerade
      Avatar
      schrieb am 06.08.15 22:02:02
      Beitrag Nr. 25 ()
      Die Erbschaftssteuer oder nicht ist doch nicht das Problem. Die Progressionskurve ist es da diese nicht an die Inflation gekoppelt ist. Anfangs wurde der Spitzensteuersatz auf das zwanzigfache Durchschnittseinkommen fällig. Mittlerweile ist er ab einem Einkommen von etwas über 50.000,- EUR jährlich fällig.

      Demzufolge ist es für die gebeutelte Mittelschicht kaum möglich nennenswertes Vermögen aufzubauen. Außerdem ist es ein Unding, daß der jährliche Steuerfreibetrag nicht bei wenigstens 12.000,- EUR jährlich liegt, wie beispielsweise in Griechenland.

      Das ist für mich der entscheidende Umstand weswegen 10 % der Deutschen über 60 % des Vermögens verfügen, bzw. 90 % dürfen sich mit 40 % begnügen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.15 23:02:24
      Beitrag Nr. 26 ()
      Die alte, langbärtige Vermögenslüge mal wieder: :yawn:

      Zum Vermögen muß man Ansprüche auf Renten, Pensionen, Sozialleistungen addieren.
      In einem Umlagesystem wie in Schlaffland beträgt das durchschnittliche Vermögen dann *plopp* schnell das 4-7-fache des für gewöhnlich angegebenen (liquiden) durchschnittlichen Vermögens.

      Aber das werden die Sozialhonks natürlich entweder nicht kapieren oder bis ultimo abstreiten.

      Weiterhin gilt: wer es sich risikolos bequem macht wie 90% der Bevölkerung in Schlaffland, wird es natürlich zu nix Überdurchschnittlichem bringen.
      ;)


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