Aktien-Swingtrading mit Charts und Zyklen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.06.15 10:09:07 von
neuester Beitrag 13.02.16 16:06:15 von
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Für aktive Privattrader, die sich nicht den Risken von Derivaten und der Hektik des Intradayhandels aussetzen wollen, gibt es auch die Möglichkeit, ganz traditionell mit Aktien zu traden. Wichtig dabei ist die Wahl des geeigneten Zeitrahmens, der Einsatz effektiver Analysewerkzeuge, die Auswahl der richtigen Aktien und die Entscheidung für einen preisgünstigen Broker.
In den unten angeführten Beispielen fällt die Wahl auf US-Aktien in Euro, also ohne Währungsabsicherung. Der Grund hierfür liegt darin, dass der Dollar häufig parallel mit den US-Aktien steigt und fällt, so dass man zum Beispiel in Falle einer erfolgreichen Longposition zusätzlich noch Währungsgewinne erzielt.
Der Zeithorizont der Trades liegt im Durchschnitt zwischen zwei und vier Wochen. Die Identifizierung der hierfür nötigen Kursbewegungen erfolgt mit Hilfe eines Jahrescharts mit Tagesschlusskursen. Auf diesem Chart ermittelt man zunächst die 2-Monatszyklen mit einer durchschnittlichen Wellenlänge von etwa einem Monat (im Chart die blaue Linie) sowie für Timingzwecke die 1-Monatszyklen mit einer durchschnittlichen Wellenlänge von etwa zwei Wochen. Weiterhin sollten im Chart ein Regressionskanal sowie Umhüllungsbänder eingezeichnet werden, um Extremsituationen besser zu verdeutlichen.
Für ein verbessertes Timing empfiehlt sich die Erstellung eines zweiten Charts, der den 1-Monatszyklus in vergrößerter Form darstellt. Hierzu verkleinert man das Kursintervall um das Vierfache, also bei Chart 1 Tageschlusskurse und bei Chart 2 vier Schlusskurse pro Handelstag. Auf diese Weise erreicht man, dass der Timingzyklus (1-Monatszyklus) in Chart 1 zum Trendzyklus in Chart 2 umgewandelt wird.
Beim Eingehen von Positionen sollte vor allem darauf geachtet werden, den küzerfristigen Zyklus in Richtung des übergeordneten zu handeln, also nie gegen den übergeordneten Trend.
Da die Handelsspannen bei diesen kürzerfristigen Bewegungen meist überschaubar sind, spielen auch die Brokergebühren eine große Rolle. Besonders günstig beim Handel mit US-Aktien sind dabei die Anbieter degiro und IB, die im Verhältnis zu deutschen Brokern um bis zu über 90% preiswerter sind.
Im Folgenden werden als aktuelle Beispiele die Aktien von Alexion, Adobe Systems und Activision Blizzard angeführt.
Alexion
Adobe Systems
Activision Blizzard
In den unten angeführten Beispielen fällt die Wahl auf US-Aktien in Euro, also ohne Währungsabsicherung. Der Grund hierfür liegt darin, dass der Dollar häufig parallel mit den US-Aktien steigt und fällt, so dass man zum Beispiel in Falle einer erfolgreichen Longposition zusätzlich noch Währungsgewinne erzielt.
Der Zeithorizont der Trades liegt im Durchschnitt zwischen zwei und vier Wochen. Die Identifizierung der hierfür nötigen Kursbewegungen erfolgt mit Hilfe eines Jahrescharts mit Tagesschlusskursen. Auf diesem Chart ermittelt man zunächst die 2-Monatszyklen mit einer durchschnittlichen Wellenlänge von etwa einem Monat (im Chart die blaue Linie) sowie für Timingzwecke die 1-Monatszyklen mit einer durchschnittlichen Wellenlänge von etwa zwei Wochen. Weiterhin sollten im Chart ein Regressionskanal sowie Umhüllungsbänder eingezeichnet werden, um Extremsituationen besser zu verdeutlichen.
Für ein verbessertes Timing empfiehlt sich die Erstellung eines zweiten Charts, der den 1-Monatszyklus in vergrößerter Form darstellt. Hierzu verkleinert man das Kursintervall um das Vierfache, also bei Chart 1 Tageschlusskurse und bei Chart 2 vier Schlusskurse pro Handelstag. Auf diese Weise erreicht man, dass der Timingzyklus (1-Monatszyklus) in Chart 1 zum Trendzyklus in Chart 2 umgewandelt wird.
Beim Eingehen von Positionen sollte vor allem darauf geachtet werden, den küzerfristigen Zyklus in Richtung des übergeordneten zu handeln, also nie gegen den übergeordneten Trend.
Da die Handelsspannen bei diesen kürzerfristigen Bewegungen meist überschaubar sind, spielen auch die Brokergebühren eine große Rolle. Besonders günstig beim Handel mit US-Aktien sind dabei die Anbieter degiro und IB, die im Verhältnis zu deutschen Brokern um bis zu über 90% preiswerter sind.
Im Folgenden werden als aktuelle Beispiele die Aktien von Alexion, Adobe Systems und Activision Blizzard angeführt.
Alexion
Adobe Systems
Activision Blizzard
Micron Technology in freiem Fall
Nach einer breit angelegten fallenden Topbildungsformation in regelmäßigen Zyklus1- und Zyklus2-Wellen ist Micron Technology innerhalb eines Monats in zwei Impulswellen short des Monatszyklus von der oberen Begrenzungslinie des Regressionskanals zur unteren gefallen. Auffallend auch die parallele Abschwungphase aller drei Zyklen auf dem Jahreschart.Microsoft
Auch beim Kursverlauf von Microsoft der letzten 10 Monate zeigt sich ein ausgeprägtes Trendverhalten im Monatsrhythmus in einem leicht ansteigenden Regressionskanal. Auffallend ist hier die regelmäßige Bewegung der Kurse innerhalb der Grenzen der Umhüllungspunkte mit zeitweiligem Überschießen, wobei die Wendepunkte der Zyklen relativ oft mit den Wendepunkten im Kursverlauf fast zusammenfielen. Sämtliche Monatswellen hätten hier sowohl von der Long- als auch von der Shortseite her getradet werden können, was insbesondere in einer Seitwärtsbewegung häufig möglich ist. Für das genaue Timing hätten wiederum die 2-Wochen-Wellen gute Dienste geleistet. Dass die jeweiligen Wellen auch erheblich von ihrer durchschnittlichen Länge abweichen können, zeigt sich bei der letzten 1-Monats-Welle, die gerade ein Longsignal geliefert hat, allerdings bei abwärts gerichteten Umhüllungsbändern.DAX
Auch die Swingtrader dürften beim DAX derzeit eher auf der Shortseite anzutreffen sein. Alle drei Zyklen sind derzeit nach unten gerichtet, ein stark bearisches Zeichen, was auch im Kursverlauf zum Ausdruck kommt. Auffallend auch das Überschiessen der Kurse über die obere Trendlinie des Regressionskanals. Wie schon des Öfteren geschrieben, was sich zu weit von seinem langfristigen Mittelwert entfernt, kommt irgendwann zurück. Und das auf jeder Zeitebene. Die einzigen, die das nicht wahr haben wollen, sind die unverbesserlichen Börsenoptimisten.
Die Swingtrader sind im Plattenladen *kurzes offtopic reinhau*
Bis wohin denkst du denn, soll es beim Dax gehen?
Bis wohin denkst du denn, soll es beim Dax gehen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.132.691 von sdaktien am 07.07.15 19:57:17Kurzfristig auf Sicht von 4 Wochen könnten wir heute das Tief gesehen haben. Alle drei Zyklen sind dabei, nach oben zu drehen. Nachbörslich scheint sich diese Prognose zu bestätigen. Schon wieder über 200 Punkte nach oben. Kaum besteht die Aussicht, dass die EU noch mehr Geld verpulvert, steigt der DAX. Oder anders ausgedrückt: Je mehr Geld gedruckt wird, desto besser für die Börse.
Geld sucht Anlage. Wen wundert's.
Der Stochastik unten, der Dax an der 200er. Da sollte auch aus dieser Sicht was nach oben gehen. Richtig schwarz sehe ich, wenn die 200er fällt. Und das alles mit der europäischen Finanazspritze und einem Euro dass wir uns doof exportieren können.
Hast du mit deiner Zyklik recht, sollte der Dax auf ca. 11126 steigen, seh ich das richtig?
Der Stochastik unten, der Dax an der 200er. Da sollte auch aus dieser Sicht was nach oben gehen. Richtig schwarz sehe ich, wenn die 200er fällt. Und das alles mit der europäischen Finanazspritze und einem Euro dass wir uns doof exportieren können.
Hast du mit deiner Zyklik recht, sollte der Dax auf ca. 11126 steigen, seh ich das richtig?
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.137.002 von sdaktien am 08.07.15 10:30:06Bei 11126 liegt bezogen auf das Hoch und Tief in diesem Zeitfenster die 33%-Korrektur nach oben. Allerdings machen mir die nach unten gerichteten Bänder etwas Sorgen. Der übergeordnete Abwärtstrend im Zeitfenster Quartalszyklus scheint ziemlich stark ausgeprägt zu sein. In diesem Fall kann es beim Monatszyklus trotz steigender Zykluskurve per Saldo trotzdem zu sinkenden Kursen kommen.
DAX-Schwergewichte im Abwärtstaumel – Kaufgelegenheit für Swingtrader?
Auffallend bei der derzeitigen Korrektur des DAX (oder sollte man sagen, bei der bereits begonnenen Baisse) ist der zum Teil weit überproportionale Kursrückgang vieler DAX-Schwergewichte wie Allianz, BASF, BMW, Deutsche Bank, Siemens oder Volkswagen. Bei vielen Werten befinden wir uns in einer dritten Abwärtswelle nach unten. Gemäß der Elliott-Wellen-Theorie könnte somit nach einem 5-Wellen-Abschwung (drei Impulswellen und zwei Korrekturwellen) möglicherweise eine Trendwende bevorstehen. Alle Werte sind in etwa auf das Ausbruchsniveau zum Jahresanfang aus einer Bodenbildung mit einem Doppeltief im Oktober und Dezember zurückgefallen.
Wer auf eine weitere Konkursverschleppung Griechenlands durch die EU und damit verbunden auf eine weitere Aufblähung der Geldmenge und eine weitere Schröpfung der europäischen Steuerzahler spekuliert, dem könnte sich jetzt auf Sicht von 4-6 Wochen eine günstige Einstiegsmöglichkeit bei diesen Falling Angels im DAX bieten. Wer natürlich einen Grexit und damit verbunden einen vermutlich weiteren Kurseinbruch erwartet, der sollte sich besser vom Markt fernhalten.
Allianz
BASF
BMW
Deutsche Bank
Siemens
Volkswagen
Die aktuellen kurz-, mittel - und langfristigen Swingtradingwellen des DAX
Je nach Zeithorizont kann die Entscheidung Long oder Short unterschiedlich ausfallen.Chart 1: durchschnittlicher Zeithorizont: 1-2 Tage
Chart 2: durchschnittlicher Zeithorizont: ca. 1 Woche
Chart 3: durchschnittlicher Zeithorizont: 2-4 Wochen
DAX hat möglicherweise seinen kurzfristigen Boden gefunden
Zwar hat erst der Wochenzyklus ein Kaufsignal gegeben (Chart1), während beim Monatszyklus des DAX (Chart2) dieses Kaufsignal noch aussteht, aber es hat den Anschein, dass der DAX zumindest dabei ist, einen kurzfristigen Boden auszubilden. Auf dem längerfristigen Chart ist allerdings noch einmal ein Test des bisherigen Tiefs möglich. Der zyklische Wendepunkt befindet sich aktuell bei ca. 8760, ein Niveau, das gestern schon erreicht wurde. Für das Timing gilt es, die Signale von Chart1 zu beachten.Kurzfristiges Trading im DAX
Das Traden an der Börse ist immer eine Frage des Zeithorizonts. In einem ersten Schritt geht es um die Festlegung des jeweiligen Zeitfensters, in einem zweiten Schritt um die Identifizierung von handelbaren Kursbewegungen.Wer kurzfristige Trends mit einer Dauer von 1-3 Tagen handeln möchte, ist mit einem Chart gut beraten, der in etwa die letzten drei Wochen darstellt (siehe Chart 1). Wer etwas länger orientiert ist und Trends mit einer Dauer von 1-3 Wochen bevorzugt, sollte einen Chart zu Rate ziehen, der den Kursverlauf der letzten 2-3 Monate widerspiegelt (siehe Chart 2).
Aktuell ist der zyklische Trend des DAX sowohl auf Sicht von 1-3 Tagen als auch auf Sicht von 1-3 Wochen aufwärts gerichtet, wobei die Richtung des zyklischen Trends nicht immer mit der Kursrichtung übereinstimmen muss, sondern auch vom übergeordneten Trend abhängig ist. So gehen beispielsweise zyklische Aufwärtstrends in einem übergeordneten Abwärtstrend häufig mit Konsolidierungen (Seitwärtsbewegungen ) im Kursverlauf einher, wie in beiden Charts gut erkennbar.
Die Prognose der zukünftigen Kursentwicklung wird erleichtert, wenn es einem gelingt, den Vorlauf von Trendindikatoren zu berechnen und im Chart optisch darzustellen.
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