GxP German Properties AG (ehemals Cleanventure AG) (Seite 57)
eröffnet am 10.08.15 09:35:47 von
neuester Beitrag 15.09.22 00:05:23 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.387.590 von honigbaer am 07.08.18 01:43:09Dem hinzugefügt, was hindert Summit daran, mit moderaten Käufen über die Börse den Anteil weiter zu erhöhen?
Wenn €5.70 als aussichtsreiches Geschäft gesehen werden, dann ist doch €4.x noch mal ein netter Discount. Wenn es kein Zeitziel gibt, kann der Anteil so peu à peu weiter erhöht werden, der eigene "Einstiegskurs" gesenkt und so die erwartete Rendite weiter verbessert werden. Die Umsätze ziehen ja schon merklich an, gestern gingen ca. 80k Stück um auf Xetra, heute auch schon wieder 25k in den ersten 45 Minuten. Meine Theorie ist dass Summit einfach günstig weiter einsammeln könnte.
Wenn €5.70 als aussichtsreiches Geschäft gesehen werden, dann ist doch €4.x noch mal ein netter Discount. Wenn es kein Zeitziel gibt, kann der Anteil so peu à peu weiter erhöht werden, der eigene "Einstiegskurs" gesenkt und so die erwartete Rendite weiter verbessert werden. Die Umsätze ziehen ja schon merklich an, gestern gingen ca. 80k Stück um auf Xetra, heute auch schon wieder 25k in den ersten 45 Minuten. Meine Theorie ist dass Summit einfach günstig weiter einsammeln könnte.
Natürlich muss der Börsenkurs nicht steigen, wenn Summit am Markt keine weiteren Aktien kauft.
Im Freiverkehr besteht keine Verpflichtung, auch den anderen Anteilseignern bei einem Paketwechsel den gleichen Preis zu zahlen.
Bei den außerbörslichen Transaktionen sind nicht alle Aktionäre gleich, an der Börse schon, da zahlen die großen den gleichen Preis, wie die kleinen. Summit musste außerbörslich einen höheren Preis zahlen, Consus UND andere abgebende Paketaktionäre haben einen höheren Preis verlangt.
Nur Summit muss die Transaktion ja auch den eigenen Aktionären erklären.
Am Börsenkurs hat man sich jedenfalls nicht orientiert und strategische Liebhaberpreise, ich weiß nicht.
Mag sein, dass Consus gut verhandelt hat, aber dass Summit so auf die GxP Immobilien fliegt, dass man nicht mehr rechnen kann, glaube ich nun weniger.
Wer 72% kauft, kann deshalb etwas großzügiger kalkulieren, als wer 58% kauft, da der Streubesitz aus Sicht des Hauptaktionärs bei einer Komplettübernahme als Kostenfaktor zu betrachten ist.
Durch manigfaltige Probleme anlässlich der Sacheinbringung und unter dem früheren Vorstand, muss man sich das Investment bei GxP jetzt nicht mehr vermiesen lassen, der neue Eigentümer ist finanziell solide aufgestellt und hätte verschiedene Handlungsoptionen zur Optimierung seines Immobiliengeschäfts.
Im Freiverkehr besteht keine Verpflichtung, auch den anderen Anteilseignern bei einem Paketwechsel den gleichen Preis zu zahlen.
Bei den außerbörslichen Transaktionen sind nicht alle Aktionäre gleich, an der Börse schon, da zahlen die großen den gleichen Preis, wie die kleinen. Summit musste außerbörslich einen höheren Preis zahlen, Consus UND andere abgebende Paketaktionäre haben einen höheren Preis verlangt.
Nur Summit muss die Transaktion ja auch den eigenen Aktionären erklären.
Am Börsenkurs hat man sich jedenfalls nicht orientiert und strategische Liebhaberpreise, ich weiß nicht.
Mag sein, dass Consus gut verhandelt hat, aber dass Summit so auf die GxP Immobilien fliegt, dass man nicht mehr rechnen kann, glaube ich nun weniger.
Wer 72% kauft, kann deshalb etwas großzügiger kalkulieren, als wer 58% kauft, da der Streubesitz aus Sicht des Hauptaktionärs bei einer Komplettübernahme als Kostenfaktor zu betrachten ist.
Durch manigfaltige Probleme anlässlich der Sacheinbringung und unter dem früheren Vorstand, muss man sich das Investment bei GxP jetzt nicht mehr vermiesen lassen, der neue Eigentümer ist finanziell solide aufgestellt und hätte verschiedene Handlungsoptionen zur Optimierung seines Immobiliengeschäfts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.384.815 von Wertefinder1 am 06.08.18 17:22:34GXP ist eine Aktie, die seit langer Zeit schlecht performed.
Die Gründe dafür sind mannigfaltig.
Summit hat einfach dargestellt etwas über 15 Mio Euro mehr für das Paket bezahlt, als der Börsenkurs es hergab.
Womit man formulieren sollte, wird zahlen, gezahlt worden ist ja vermutlich noch nichts.
Es ist eine strategische Investition, für die man nun einen großen Aufschlag gezahlt hat, wobei der Nav von GXP ja auch deutlich über dem Börsenwert lag.
Ich habe meine Zweifel, dass GXP nun durchstartet. Aber zumindest ist etwas Fantasie in den Wert gekommen, weil man nicht so Recht weiss, was Summit vorhat.
Die Gründe dafür sind mannigfaltig.
Summit hat einfach dargestellt etwas über 15 Mio Euro mehr für das Paket bezahlt, als der Börsenkurs es hergab.
Womit man formulieren sollte, wird zahlen, gezahlt worden ist ja vermutlich noch nichts.
Es ist eine strategische Investition, für die man nun einen großen Aufschlag gezahlt hat, wobei der Nav von GXP ja auch deutlich über dem Börsenwert lag.
Ich habe meine Zweifel, dass GXP nun durchstartet. Aber zumindest ist etwas Fantasie in den Wert gekommen, weil man nicht so Recht weiss, was Summit vorhat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.384.419 von LeMusketier am 06.08.18 16:31:27
Gemessen am Kurs zuvor ist der Kurs schon um so 10 % gestiegen, was aber wohl ein ganz schwacher Trost für den hier investierten Streubesitz sein dürfte. Vllt. wird aber auch das schon zur Verlustbegrenzung genutzt, nachdem es jahrelang nur abwärts ging und die Zuversicht beim Streubesitz im Kellre sein dürfte?
Die Aktie der Deutschen Real Estate AG notiert glaube ich auch im größeren Umfang unterhalb ihres NAV - 50 % oderso? - Im Vergleich dazu ist die Aktie der GxP German Properties AG vllt. derzeit noch hoch bewertet. Das Summit diese Aktien über die Börse kauft und den Streubesitz rausdrängen will, ist mir nicht bekannt.
Das spricht dann auch nicht dafür, das Summit über die Börse weitere GxP Aktien kaufen wird. Ergo stellt sich die Frage, was der Streubesitz davon hat, wenn der Mehrheitsaktionär Consus und evtl. auch die anderen 14 % Großaktionäre hier mit schönem Gewinn zu 5,25 oder 5,90 Euro je Aktie verkaufen können.
An der Börse sind eben nicht alle Aktionäre gleich, auch wenn dies proforma so aussehen mag.
Zitat von LeMusketier: Der Kursverlauf heute ist gemessen an den Preis, den Summit zahlen wird, relativ unbeeindruckend...
Gemessen am Kurs zuvor ist der Kurs schon um so 10 % gestiegen, was aber wohl ein ganz schwacher Trost für den hier investierten Streubesitz sein dürfte. Vllt. wird aber auch das schon zur Verlustbegrenzung genutzt, nachdem es jahrelang nur abwärts ging und die Zuversicht beim Streubesitz im Kellre sein dürfte?
Die Aktie der Deutschen Real Estate AG notiert glaube ich auch im größeren Umfang unterhalb ihres NAV - 50 % oderso? - Im Vergleich dazu ist die Aktie der GxP German Properties AG vllt. derzeit noch hoch bewertet. Das Summit diese Aktien über die Börse kauft und den Streubesitz rausdrängen will, ist mir nicht bekannt.
Das spricht dann auch nicht dafür, das Summit über die Börse weitere GxP Aktien kaufen wird. Ergo stellt sich die Frage, was der Streubesitz davon hat, wenn der Mehrheitsaktionär Consus und evtl. auch die anderen 14 % Großaktionäre hier mit schönem Gewinn zu 5,25 oder 5,90 Euro je Aktie verkaufen können.
An der Börse sind eben nicht alle Aktionäre gleich, auch wenn dies proforma so aussehen mag.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.383.162 von Wertefinder1 am 06.08.18 14:03:31Der Kursverlauf heute ist gemessen an den Preis, den Summit zahlen wird, relativ unbeeindruckend...
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.382.973 von Horseman1 am 06.08.18 13:40:26Quelle dazu:
http://www.summitgermany.com/news.html
http://www.summitgermany.com/news.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.382.973 von Horseman1 am 06.08.18 13:40:26Korrekt... 45 Mio ist der kommunizierte Preis für alle 72%. Danke für die Korrektur. Dennoch Meilen weg vom aktuellen Kurs.
Bislang gezahlt haben sie wohl noch gar nix.
Interessant dass Summit das so freigiebig preisgibt, während lt. Consus Stillschweigen vereinbart war.
Bislang gezahlt haben sie wohl noch gar nix.
Interessant dass Summit das so freigiebig preisgibt, während lt. Consus Stillschweigen vereinbart war.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.382.310 von Wertefinder1 am 06.08.18 12:12:05Laut Summits eigenen Angaben haben Sie 45 Mio Euro für 72 % gezahlt.
72 % an GXP entspricht ca. 7.6 Mio Aktien und somit 5.90 Euro/Aktie
Ist natürlich ein gewaltiger Aufschlag zum Börsenkurs der letzten zeit.
Man darf sich fragen, was hat summit vor.
72 % an GXP entspricht ca. 7.6 Mio Aktien und somit 5.90 Euro/Aktie
Ist natürlich ein gewaltiger Aufschlag zum Börsenkurs der letzten zeit.
Man darf sich fragen, was hat summit vor.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.382.640 von Wertefinder1 am 06.08.18 12:52:38Danke ! Da stehts ja...
Die Frage ist also ob sie mit den 72% OK sind, oder ob sie dem Streubesitz ein ähnliches Angebot machen. Zumindest ist die Werthaltigkeit des Portfolios der GxP damit wohl bestätigt.
Die Frage ist also ob sie mit den 72% OK sind, oder ob sie dem Streubesitz ein ähnliches Angebot machen. Zumindest ist die Werthaltigkeit des Portfolios der GxP damit wohl bestätigt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.382.562 von LeMusketier am 06.08.18 12:46:04Es muss neben den 58 % von Consus dann noch 14 % andere größere Aktionäre geben, die zumindest dem Unternehmen oder der Consus bekannt sind und mit einbezogen wurden.
Für das Sagen über GxP hätten ja auch Summit die 58 % gereicht. Insofern ist es vllt. positiv zu sehen, das sie auf 72 % gehen. Allerdings bietet das mit Blick auf die Deutsche Real Estate AG wohl keine Ausssicht, das sie auch den Kleinaktionären ein Angebot machen werden oder zumindest an der Börse zukaufen werden.
Dafür spricht die verhaltene Kursentwicklung und der Aktienverkauf auch heute morgen von unter 4 Euro über die Börse. Schon sehr seltsam diese große Diskrepanz zwischen dem Börsenkurs und das was der Käufer auch nicht zwingend benötigten Großaktionären zahlt. Informationsineffizienzen oder wie?
Für das Sagen über GxP hätten ja auch Summit die 58 % gereicht. Insofern ist es vllt. positiv zu sehen, das sie auf 72 % gehen. Allerdings bietet das mit Blick auf die Deutsche Real Estate AG wohl keine Ausssicht, das sie auch den Kleinaktionären ein Angebot machen werden oder zumindest an der Börse zukaufen werden.
Dafür spricht die verhaltene Kursentwicklung und der Aktienverkauf auch heute morgen von unter 4 Euro über die Börse. Schon sehr seltsam diese große Diskrepanz zwischen dem Börsenkurs und das was der Käufer auch nicht zwingend benötigten Großaktionären zahlt. Informationsineffizienzen oder wie?
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