Intershop ohne eBay - neue Chance für einen steigenden Kurs! (Seite 559)

[eintausendprozent]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.828.281 von barrios am 28.05.20 10:00:28

Da muss ich widersprechen. Was soll denn eine alphabetische Reihenfolge der Kundenstories bringen?

Ich finde beispielsweise eine Sortierung nach Aktualität der Umsetzung oder nach dem Einsatz des verwendeten Release besser...

[eintausendprozent]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.828.248 von Valueseeker am 28.05.20 09:58:44

@Valueseeker,
ist Dir denn auch klar, dass FF Anteile von Intershop in zumindest 4 verschiedenen Depots (wenn man mögliche private Depots mal ganz außen vorlässt) hält und entsprechend aktiv begleitet.

Selbst wenn bei SVB und SVM keine Intershop Transaktionen in 2020 stattgefunden haben, wieso kannst Du für Dich dann ausschließen, dass er nicht in den anderen beiden zu betreuenden Fonds-Mandaten (Axxion, Frankfurter Investment) munter gehandelt hat.

Hier ist gar nichts widerlegt...😄.

War wahrscheinlich nur ein netter Ablenkungsversuch. Ja Börse ist schon ein echtes Haifischbecken und nichts für Leichtgläubige...

[Alex65]

!

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[barrios]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.828.116 von eintausendprozent am 28.05.20 09:50:13

..die schaffen es seid Monaten nicht... ihre Webseite-Kunden wenigstens nach Alphabet zu sortieren...schaukelt Euch nur weiter die Eier

https://www.intershop.com/en/customers

[Valueseeker]

Ich verstehe nicht wieso hier immer FF für die Kursentwicklung verantwortlich sein soll.
Gestern auf der SVB HV hat er jedenfalls klar gesagt, dass es bei SVB und SVM im Jahr 2020 keine Veränderung der Aktienanzahl gegeben hat. Er hat also weder eine Aktie gekauft noch eine verkauft. Dass er mit Verkäufen den Kurs runtermanipuliert (die eine Sichtweise) und mit Aktienkäufen den Kurs nach oben treibt, um seine Quartalsbilanz zu schönen (auch schon gelesen ist) ist damit für mich jedenfalls widerlegt.
Er hat auch gesagt, dass er Intershop als Langfrist-Investment sieht - ein schneller Exit ist da sicher nicht zu erwarten (außer Intershop entwickelt sich (weiter) so schlecht, dass es einen Notverkauf an einen "Ausschlachter" gibt - das ist aber sicher nicht sein Zielszenario und wohl auch nicht das der anderen Intershop-Investoren).
Insofern ist die wahrscheinlichste Situation doch wohl das, dass der jetzige Kurs für FF relativ irrelevant ist - wichtig ist die operative Verbesserung von Intershop, damit in ein paar Jahren die Firma um einen Preis in einer völlig anderen Größenordnung an einen strategischen Investor verkauft werden kann. Alles steht und fällt damit, ob es Intershop gelingt zu einer "guten" Firma mit solidem Wachstum und attraktiven Margen zu werden. Die Vergangenheit spricht leider nicht unbedingt dafür, das die das schaffen. Dafür müsste nach meiner Meinung ein anderer CEO den Lead übernehmen, der keinerlei Alt-Lasten und die Fähigkeit hat, die Kultur der Firma neu zu gestalten. Das ist aber momentan leider in keiner Weise absehbar.

[eintausendprozent]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.827.876 von barrios am 28.05.20 09:34:46

Zitat von barrios: ...wenn man schon wieder die Stichworte hört...Verzögerungen...Kurzarbeit und Kredite...so sollen die letzten Optimisten verjagt werden...alles gewollt und Plan von FF.

Ja leider, das könnte so gesteuert sein.

Zur Ehrenrettung verweise ich aber auf die gezeigte HV-Präsentation, die Folgendes zu Finanzierungsmaßnahmen aufzeigte:

„Ziel:
Finanzierung aus laufendem operativen Geschäft, aber Vorsorge durch Schaffung bedingten Kapitals und Ermächtigung für Optionsschuldverschreibung.“

Dabei wird eine Finanzierung durch Corona-Darlehen noch gar nicht ins Auge gefasst. Es mag das Argument stützen, dass die Möglichkeit einer Darlehensfinanzierung zunächst - wie andere Corona-Hilfen auch - erst einmal vorsorglich gesichert wurden. Kostet ja nix oder wenig.

Man sollte sich aber jetzt nicht mehr ins Bockshorn jagen lassen. Einzig und allein die von Intershop zu veröffentlichen Zahlen zum Geschäftsverlauf sollten Beachtung finden. Nächste diesbezüglich Sendung erfolgt am 23. Juli 2020.

[eintausendprozent]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.827.009 von Andy53 am 28.05.20 08:26:40

Das hast Du missverstanden. Er meinte mit Pleite ja auch nur den Ankeraktionär...😂.

Intershop kann doch gar nicht pleite gehen, sie haben doch uns...😉

[barrios]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.827.009 von Andy53 am 28.05.20 08:26:40

...wenn man schon wieder die Stichworte hört...Verzögerungen...Kurzarbeit und Kredite...so sollen die letzten Optimisten verjagt werden...alles gewollt und Plan von FF.

[Andy53]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.824.234 von barrios am 27.05.20 20:56:28

Zitat von barrios:

Zitat von eintausendprozent: Korrekt, aber das Wichtigste fehlt ja noch Alex65, nämlich einen Aktienkurs von zumindest 20 € in 2022...😉

...2022 gibt es Intershop nicht mehr...entweder verkaufen oder Pleite

Eine Pleite muss man wohl nicht gleich zwingend annehmen. Ich denke schon das der Ankerinvestor das Heft des Handeln in der Hand hat, was soll da eine Pleite bringen ?
Aber es ist bezeichnend, das in der Boombranche Digitalisierung und dem Schub den das Ganze durch Corona nochmal erhalten sollte überhaupt der Gedanke an eine Pleite aufkommt.
Irgendetwas ist da schiefgelaufen in den letzten Jahren, das sollte langsam auch den letzten klar werden, vor allem auch den Entscheidern, die das alles immer noch einigermaßen profitabel gestalten können.

[Alex65]

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