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    DAX schon im ersten Quartal bereit für den Absturz - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.01.16 13:13:20 von
    neuester Beitrag 26.01.16 18:29:16 von
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      Avatar
      schrieb am 26.01.16 13:13:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo liebe Forenteilnehmer,

      hier mein erster Artikel zur DAX-Einschätzung. Offen für Diskussion.

      Auch in der vergangenen Woche hat sich die Lage auf den europäischen Finanz- und Handelsmärkten weiter verschlechtert. Damit haben sich die Kurse zum Jahresbeginn nicht, wie von manchen optimistischeren Prognosen vorhergesagt, erholt. Vielmehr hat sich das temporäre Tief zu einem Dauerzustand entwickelt und die Lage hat sich vor allem am Mittwoche der vergangenen Woche noch wesentlich verschärft. Der Dax startete an diesem Morgen mit einem Minus von 2,91 %, der exakten Entsprechung des Wertes des European Stock Index.



      Ursachenforschung

      Der akute Auslöser für die schlechten Kurse am Mittwoch, war die am Vortag veröffentliche Mitteilung der International Energy Agency. Im World Energy Outlook werden Prognosen für das kommende Jahr im Energiemarkt vorgenommen. Am Dienstag ließ die in Paris ansässige Agentur schließlich verlauten dass: „Das ungewöhnlich warme Wetter und das steigende Angebot für eine Überversorgung des Ölgeschäfts bis mindestens Ende 2016 sorgen wird.“ Dies bestätigt die aktuellen Trends und ist gleichzeitig ein klarer Faktor, der sich in den nächsten Wochen und Monaten negativ auf die gesamte Konjunktur auswirken könnte. In anderen Jahren hätte diese Schwäche möglicherweise ausgeglichen werden können und der DAX wäre in gewohnte Gefilde zurückgekehrt, doch mit dem schwächelnden Technologiesektor und überforderten Banken, ist Deutschland aktuell nicht in der Lage, die Handelsdefizite seiner Partner auszugleichen.

      Trends und Aussichten


      Es ist also keine rein deutsche Angelegenheit, auch wenn der DAX zweifellos einen schwerwiegenden Einfluss auf die schlechte Konjunktur aller europäischen Werte hat. Ein Grund für die zunehmende Kursschwäche sind neben den Auswirkungen der Krisen aus 2015 vor allem die fallenden Rohstoffpreise. Der Preis für ein Barrel Öl fiel in der vergangenen Woche wiederholt auf ein Rekordtief von unter 30 $. Das ist für die europäischen Energieversorger ein Problem. Die schwächelnde Wirtschaft der Chinesen und anhaltende Kursverfälle im Bankensektor sind weitere Gründe für die missliche Lage des DAX. Doch was bedeutet das für die Anleger, insbesondere in Hinsicht auf binäre Optionen? In erster Linie handelt es sich bei den aktuellen Tiefständen nicht gerade um eine überraschende Entwicklung. Spätestens seit der Mitte des Jahres 2015 zeichnete sich ab, dass es nicht so schnell wieder bergauf gehen würde. Diese Befürchtungen bestätigen sich auch zum Jahresbeginn und werden in nächster Zukunft eher für verhaltene Reaktionen bei den Anlegern sorgen.

      Fazit und Reaktionen

      Bei diesen Erkenntnissen, stellt sich für viele Halte von Depots die Frage, ob es sich längerfristig überhaupt noch lohnt in den DAX zu investieren. Vor allem klassische Analageformen die nur vom Gewinn der DAX Kurse profitieren, sind hier fragwürdig. Mit allergrößter Wahrscheinlichkeit lohnen sich in diesem Jahr ausschließlich kurze Anlagen wie das Zeichnen von Optionen. Wer in langfristige Anlagen investieren möchte, sollte sich unter allen Umständen von Energiewerten, Rohstoffen und Banken fernhalten. Ein Jahr für klassische Anleger wird 2016 jedenfalls nicht!

      Den Chart habe ich übrigens über meinen Account bei Anyoption erstellt, welche anderen Tools nutzt ihr denn noch? Bin auf der Suche nach ein paar freien Tools.
      Avatar
      schrieb am 26.01.16 18:29:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schwer einzuschäten für 2016. 8300 im Dax halte ich für möglich.Ich mache mir ehr Sorgen über den Bund Future und rechne mit einem Crash.Wenn unser Super Mario im März tatsächlich noch mal nachschießt erwarte ich den BF auf 170.Wenn aber die Prognose von Rocko Gräfe eintreffen sollte das WTI und Brent wirklich Richtung 100 maschieren sollte dann würde eine Inflationspirale nach oben eintreten von weit über 2%. Dann müßte Draghi schon viel früher Geld einsammeln das würde den BF crashen lassen.
      Na ja ich habs im halt im Hinterkopf.


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