Anhebung Qualität Schulen - Herkunftssprachlichen Unterricht privatisieren - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.03.16 09:42:12 von
neuester Beitrag 22.03.16 15:45:12 von
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Hallo,
mich würde die Meinung der Boardleser interessieren:
In den meisten Bundesländern wird der Herkunftssprachliche Unterricht aus Steuergeldern
finanziert.
Angesichts des mangelhaften Zustandes der Schulen, insbesondere der Grundschulen,
sollte das Budget für Bildung priorisiert so genutzt und verteilt werden, dass es zunächst
allen Schülern zu Gute kommt.
Herkunftssprachlicher Unterricht ist lediglich für die Kinder mit Migrationshintergrund.
Durch eine Privatisierung des Herkunftssprachlichen Sprachunterrichts würde Budget frei,
welches z.B. für einen qualitativ hochwertigeren Englischunterrsicht an den Grundschulen
genutzt werden könnte. Dies käme allen Kinden zu gute und sichert die Integration aller
Kinder in die globale Welt , die wir heute haben.
Welche Argumente sprechen dafür, welche Argumente dagegen?
mich würde die Meinung der Boardleser interessieren:
In den meisten Bundesländern wird der Herkunftssprachliche Unterricht aus Steuergeldern
finanziert.
Angesichts des mangelhaften Zustandes der Schulen, insbesondere der Grundschulen,
sollte das Budget für Bildung priorisiert so genutzt und verteilt werden, dass es zunächst
allen Schülern zu Gute kommt.
Herkunftssprachlicher Unterricht ist lediglich für die Kinder mit Migrationshintergrund.
Durch eine Privatisierung des Herkunftssprachlichen Sprachunterrichts würde Budget frei,
welches z.B. für einen qualitativ hochwertigeren Englischunterrsicht an den Grundschulen
genutzt werden könnte. Dies käme allen Kinden zu gute und sichert die Integration aller
Kinder in die globale Welt , die wir heute haben.
Welche Argumente sprechen dafür, welche Argumente dagegen?
Gebt mal bitte etwas Input hier
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.008.962 von nearshore04 am 18.03.16 09:42:12"Privatisieren" ist das falsche Wort.
"Ersatzlos streichen" wäre das richtige.
Wozu muss ein in D lebender Ausländer, von dem erwartet wird, das er sich in D integriert, auf Kosten der Steuerzahler die Sprache seines Heimatlandes lernen ? Ob der zusätzlich seine Herkunftssprache lernt oder nicht, ist allein dessen Privatvergnügen.
Als ob zb deutschen Auswanderern in zb USA, Australien, Kanada usw der dortige Staat diesen Auswanderern Englisch-Unterricht geschweige denn Deutsch-Unterricht bezahlen würde.
Dort wird erwartet, dass Zuwanderer die Englische Sprache bereits auf eigene Kosten gelernt haben, bevor man die dort überhaupt einreisen lässt...
"Ersatzlos streichen" wäre das richtige.
Wozu muss ein in D lebender Ausländer, von dem erwartet wird, das er sich in D integriert, auf Kosten der Steuerzahler die Sprache seines Heimatlandes lernen ? Ob der zusätzlich seine Herkunftssprache lernt oder nicht, ist allein dessen Privatvergnügen.
Als ob zb deutschen Auswanderern in zb USA, Australien, Kanada usw der dortige Staat diesen Auswanderern Englisch-Unterricht geschweige denn Deutsch-Unterricht bezahlen würde.
Dort wird erwartet, dass Zuwanderer die Englische Sprache bereits auf eigene Kosten gelernt haben, bevor man die dort überhaupt einreisen lässt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.012.856 von Blue Max am 18.03.16 16:47:09
Mit der Forderung ersatzlos streichen, würde man sich mM nach
Nur unnötig angreifbar machen. Deshalb habe ich ganzbewusst privatisieren
gesagt, das soll heißen das wird
Nicht mehr von der Allgemeinheit finanziert, sondern jede familie die der meinung ist das ihr kind diesen unterricht benötigt, kann ihr kind dort hinschicken, aber eben auf eigene kosten.
Zitat von Blue Max: "Privatisieren" ist das falsche Wort.
"Ersatzlos streichen" wäre das richtige.
Wozu muss ein in D lebender Ausländer, von dem erwartet wird, das er sich in D integriert, auf Kosten der Steuerzahler die Sprache seines Heimatlandes lernen ? Ob der zusätzlich seine Herkunftssprache lernt oder nicht, ist allein dessen Privatvergnügen.
Als ob zb deutschen Auswanderern in zb USA, Australien, Kanada usw der dortige Staat diesen Auswanderern Englisch-Unterricht geschweige denn Deutsch-Unterricht bezahlen würde.
Dort wird erwartet, dass Zuwanderer die Englische Sprache bereits auf eigene Kosten gelernt haben, bevor man die dort überhaupt einreisen lässt...
Mit der Forderung ersatzlos streichen, würde man sich mM nach
Nur unnötig angreifbar machen. Deshalb habe ich ganzbewusst privatisieren
gesagt, das soll heißen das wird
Nicht mehr von der Allgemeinheit finanziert, sondern jede familie die der meinung ist das ihr kind diesen unterricht benötigt, kann ihr kind dort hinschicken, aber eben auf eigene kosten.
Was für gegenargumente gibt es?
allen Politikern die Diäten bis auf HartzlV zusammen streichen, dann reicht das Geld für beide Schulformen, ordentliche Pausenverpflegung und goldene Wasserhähne aufm Klo.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.015.244 von nearshore04 am 18.03.16 21:42:41Wieso macht man sich da angreifbar?
Die offizielle Sprache in Deutschland ist Deutsch. In England, USA, Australien etc. ist es Englisch. In der Türkei Türkisch, man kann endlos weitermachen. Es wird immer so viel von Integration gesprochen, Alle Schüler in einer deutschen Schule haben Deutsch zu sprechen und ggf. im Lehrplan enthaltene Fremdsprachen.
Die offizielle Sprache in Deutschland ist Deutsch. In England, USA, Australien etc. ist es Englisch. In der Türkei Türkisch, man kann endlos weitermachen. Es wird immer so viel von Integration gesprochen, Alle Schüler in einer deutschen Schule haben Deutsch zu sprechen und ggf. im Lehrplan enthaltene Fremdsprachen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.008.962 von nearshore04 am 18.03.16 09:42:12
Diejenigen, die das nötig haben, sind meist auch sonst eine Last für das Sozialsystem.
Ein Flugticket für die ganze Familie in die Heimat ist billiger und entlastet den Sozialstaat.
Dort können sie dann ihre Herkunftssprache am praktischen Beispiel lernen.
Außerdem ist das den deutschen Kindern gegenüber rassistisch diskriminierend. Bekommen die den Chinesischkurs, den Klavierunterricht oder irgendeinen anderen Lust- und Launekurs denn aus Steuergeldern bezahlt?
Zitat von nearshore04: In den meisten Bundesländern wird der Herkunftssprachliche Unterricht aus Steuergeldern finanziert.
...
Welche Argumente sprechen dafür, welche Argumente dagegen?
Diejenigen, die das nötig haben, sind meist auch sonst eine Last für das Sozialsystem.
Ein Flugticket für die ganze Familie in die Heimat ist billiger und entlastet den Sozialstaat.
Dort können sie dann ihre Herkunftssprache am praktischen Beispiel lernen.
Außerdem ist das den deutschen Kindern gegenüber rassistisch diskriminierend. Bekommen die den Chinesischkurs, den Klavierunterricht oder irgendeinen anderen Lust- und Launekurs denn aus Steuergeldern bezahlt?
Was in den Medien zu sehen ist
geht es erst einmal um die Schaffung einer BILDUNGSFÄHIGKEIT.Auf der man dann die deutsche Sprache vermitteln kann.
Also meine ehrliche Meinung ?
Das Pferd von hinten aufgezäumt.
Kanadisches Einwanderungsrecht und der ganze Zinnober hat sich erledigt.
Käme jemand in der Türkei oder Ägypten auf die Idee, einem 20jährigen auf dem Niveau der 4.Klasse erstmal einen Realschulabschluß in Deutsch zu finanzieren ?
Um dann die Landessprache zu schulen.
Irgendwie krank, oder ?
Vorallem, wenn der in 2-3 Jahren beim Wiederaufbau seiner Heimat hilft, weil zurecht ausgewiesen.
Mit geht es mehr um den Regelschulbetrieb , weniger um die Flüchtlingsfragestellung.
Welche Argunnete gibt es überhaupt für den Heimatsprachlichen Unterricht in unseren Grund und weiterführenden Schulen?
Weshlab wird daseigentlich so akzeptiert? INsbesondere angesichts der Desolten zustände an unseren Schulen?
Und wie, bekommt man das Thema auf die politische Agenda?
Welche Argunnete gibt es überhaupt für den Heimatsprachlichen Unterricht in unseren Grund und weiterführenden Schulen?
Weshlab wird daseigentlich so akzeptiert? INsbesondere angesichts der Desolten zustände an unseren Schulen?
Und wie, bekommt man das Thema auf die politische Agenda?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.017.884 von nearshore04 am 19.03.16 16:45:51
Vielleicht sollten sie bei sich anfangen ?
Um klar ausdrücken zu können, was sie wirklich wollen.
Deutsch bleibt deutsch, ist deutsch.
Sollten sie Heimat-DIALEKTE meinen, müssen sie das auch schreiben.
Herkunftssprachlicher Unterricht ist lediglich für die Kinder mit Migrationshintergrund.
Zitat von Ihnen.Vielleicht sollten sie bei sich anfangen ?
Um klar ausdrücken zu können, was sie wirklich wollen.
Deutsch bleibt deutsch, ist deutsch.
Sollten sie Heimat-DIALEKTE meinen, müssen sie das auch schreiben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.015.523 von Astgabel13 am 18.03.16 22:43:13
Hartz IV gleich mitabschaffen und das Geld in die Bildung stecken. Diäten sind Peanuts dagegen.
Zitat von Astgabel13: allen Politikern die Diäten bis auf HartzlV zusammen streichen, dann reicht das Geld für beide Schulformen, ordentliche Pausenverpflegung und goldene Wasserhähne aufm Klo.
Hartz IV gleich mitabschaffen und das Geld in die Bildung stecken. Diäten sind Peanuts dagegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.018.259 von abgemeldet-524174 am 19.03.16 18:47:13
An was stören sie sich?
Sollte es "Herkunftssprachlicher Unterricht" sein, das ist der entsprechende Fachbegriff.
Zitat von function: Zitat von Ihnen.
Vielleicht sollten sie bei sich anfangen ?
Um klar ausdrücken zu können, was sie wirklich wollen.
Deutsch bleibt deutsch, ist deutsch.
Sollten sie Heimat-DIALEKTE meinen, müssen sie das auch schreiben.
An was stören sie sich?
Sollte es "Herkunftssprachlicher Unterricht" sein, das ist der entsprechende Fachbegriff.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.018.439 von nearshore04 am 19.03.16 20:03:42Mal ein Link, um sich über herkunftssprachlichen Unterricht (hier in Frankfurt) zu informieren. Es handelt sich um eine Qualifizierungsmaßnahme, die wie alle Qualifizierungsmaßnahmen im allgemeinen Interesse ist - wir hätten gerne möglichst kompetente Schulabgänger, dafür leisten wir uns ein steuerfinanziertes Bildungssystem. https://schulamt-frankfurt.hessen.de/irj/SSA_Frankfurt_am_Ma…
Der Thread ist mal wieder eine der vielen aufgeregten Neiddebatten auf Wallstreet-Online über angebliche Privilegien. Mein Sohn bekommt übrigens auch herkunftssprachlichen Unterricht, aber der ist privat finanziert, weil es hier kein Angebot der Stadt gibt (keine der geförderten Sprachen). Ich käme aber nie auf die Idee, mich gegenüber türkischen oder ex-yugoslawischen usw. Familien benachteiligt zu fühlen, nur weil es für diese ein steuerfinanziertes Angebot gibt. Dass andere Kinder gefördert werden, ist indirekt auch für uns ein Vorteil -> Leistungsfähigkeit des Standorts...
Der Thread ist mal wieder eine der vielen aufgeregten Neiddebatten auf Wallstreet-Online über angebliche Privilegien. Mein Sohn bekommt übrigens auch herkunftssprachlichen Unterricht, aber der ist privat finanziert, weil es hier kein Angebot der Stadt gibt (keine der geförderten Sprachen). Ich käme aber nie auf die Idee, mich gegenüber türkischen oder ex-yugoslawischen usw. Familien benachteiligt zu fühlen, nur weil es für diese ein steuerfinanziertes Angebot gibt. Dass andere Kinder gefördert werden, ist indirekt auch für uns ein Vorteil -> Leistungsfähigkeit des Standorts...
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.015.523 von Astgabel13 am 18.03.16 22:43:13allen Politikern die Diäten bis auf HartzlV zusammen streichen, dann reicht das Geld für beide Schulformen, ordentliche Pausenverpflegung und goldene Wasserhähne aufm Klo.
ich denke auch, man kann den bundestag verkleinern auf 10 Mann...was könnte man da einsparen
aber nachdem ja auch beim BPgehalt anläßlich wulff gelabert wurde, ist ja auch nix passiert.
von selbst löst sich da leider nix auf
ich denke auch, man kann den bundestag verkleinern auf 10 Mann...was könnte man da einsparen
aber nachdem ja auch beim BPgehalt anläßlich wulff gelabert wurde, ist ja auch nix passiert.
von selbst löst sich da leider nix auf
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.018.439 von nearshore04 am 19.03.16 20:03:42
Zu lesen das ein Gastland geteilte Nationalitäten durch STEUERGELD fördert, ist dem Anliegen echter Integration entgegengesetzt.
Dem im Deutschland geborenem türkischen Mädchen die "Muttersprache beibringen", die sie in Deutschland nicht braucht ?
Außer die Befehle vom Bruder entgegenzunehmen.
Entweder ich bin illegal hier und in drei Jahren spätestens wieder draußen- Fehlinvestition.
Oder ich möchte deutscher Staatsbürger werden, dann Deutsch. Was sonst ?
Und nebenbei werden die Alten GEZWUNGEN, besser Deutsch zu lernen, um im Alltag zurechtzukommen.
Der Blödsinn wird auf die Spitze getrieben, wenn in Deutschland Geborene einen Dolmetscher vor Gericht brauchen.
Also ist dieser Mumpitz abzulehnen oder wenigstens NUR privat zu finanzieren.
Ja es stört gewaltig
genauso wie doppelte Staatsbürgerschaft.Zu lesen das ein Gastland geteilte Nationalitäten durch STEUERGELD fördert, ist dem Anliegen echter Integration entgegengesetzt.
Dem im Deutschland geborenem türkischen Mädchen die "Muttersprache beibringen", die sie in Deutschland nicht braucht ?
Außer die Befehle vom Bruder entgegenzunehmen.
Entweder ich bin illegal hier und in drei Jahren spätestens wieder draußen- Fehlinvestition.
Oder ich möchte deutscher Staatsbürger werden, dann Deutsch. Was sonst ?
Und nebenbei werden die Alten GEZWUNGEN, besser Deutsch zu lernen, um im Alltag zurechtzukommen.
Der Blödsinn wird auf die Spitze getrieben, wenn in Deutschland Geborene einen Dolmetscher vor Gericht brauchen.
Also ist dieser Mumpitz abzulehnen oder wenigstens NUR privat zu finanzieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.018.514 von for4zim am 19.03.16 20:26:08
Zitat von for4zim: Mal ein Link, um sich über herkunftssprachlichen Unterricht (hier in Frankfurt) zu informieren. Es handelt sich um eine Qualifizierungsmaßnahme, die wie alle Qualifizierungsmaßnahmen im allgemeinen Interesse ist - wir hätten gerne möglichst kompetente Schulabgänger, dafür leisten wir uns ein steuerfinanziertes Bildungssystem. https://schulamt-frankfurt.hessen.de/irj/SSA_Frankfurt_am_Ma…
Der Thread ist mal wieder eine der vielen aufgeregten Neiddebatten auf Wallstreet-Online über angebliche Privilegien. Mein Sohn bekommt übrigens auch herkunftssprachlichen Unterricht, aber der ist privat finanziert, weil es hier kein Angebot der Stadt gibt (keine der geförderten Sprachen). Ich käme aber nie auf die Idee, mich gegenüber türkischen oder ex-yugoslawischen usw. Familien benachteiligt zu fühlen, nur weil es für diese ein steuerfinanziertes Angebot gibt. Dass andere Kinder gefördert werden, ist indirekt auch für uns ein Vorteil -> Leistungsfähigkeit des Standorts...[/ote]
Es soll niemanden etwas genommen werden.
Es geht alleine um die Frage, das die Budgetierung der Schulen mitlerweile so schlecht ist, dass ein
Regelbetrieb nicht mehr gewährleistet ist. Es werden bei den Eltern Extra Beiträge erhoben für Unterrichtsmaterial, Klassenräume sind in so misserablen Zustand, dass der Unterricht teilweise gestört wird, weil die Klassenräume zu laut sind weil kein Geld für Vorhänge vorhanden ist. Englisch unterricht an Grundschulen teilweise mehr Schaded als nutzt.
Und und und. ..
Deshalb muss diskutiert werden, ob Extras noch zeitgemäß sind. Ich denke die Mehrheit lehnt dies mitlerweile ab und hat die teilweise dramatische Situation an den Schulen erkannt.
Das heißt es muss das gesamt Budget fokusiert werden auf die Kernaufgaben. Nice to have nur noch privat finanziert, damit diese Optionen den Bevölkerungsschichten noch offen stehen, die sie für wichtig erachten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.018.688 von abgemeldet-524174 am 19.03.16 21:48:02
Ich könnte mir vorstellen, dass dies von einer breiten Mehrheit geteilt wird.
Wie bekommt man das auf die Agenda?
Zitat von function: genauso wie doppelte Staatsbürgerschaft.
Zu lesen das ein Gastland geteilte Nationalitäten durch STEUERGELD fördert, ist dem Anliegen echter Integration entgegengesetzt.
Dem im Deutschland geborenem türkischen Mädchen die "Muttersprache beibringen", die sie in Deutschland nicht braucht ?
Außer die Befehle vom Bruder entgegenzunehmen.
Entweder ich bin illegal hier und in drei Jahren spätestens wieder draußen- Fehlinvestition.
Oder ich möchte deutscher Staatsbürger werden, dann Deutsch. Was sonst ?
Und nebenbei werden die Alten GEZWUNGEN, besser Deutsch zu lernen, um im Alltag zurechtzukommen.
Der Blödsinn wird auf die Spitze getrieben, wenn in Deutschland Geborene einen Dolmetscher vor Gericht brauchen.
Also ist dieser Mumpitz abzulehnen oder wenigstens NUR privat zu finanzieren.
Ich könnte mir vorstellen, dass dies von einer breiten Mehrheit geteilt wird.
Wie bekommt man das auf die Agenda?
Ganz konkret:
Wie ist der Weg "die privatisierung des Hrrkunftssprachlichen Unterrichts an den Schulen zu privatisieren um das Bildungsbudget mehr zu fokusieren" ?
Wie ist der Weg "die privatisierung des Hrrkunftssprachlichen Unterrichts an den Schulen zu privatisieren um das Bildungsbudget mehr zu fokusieren" ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.018.730 von nearshore04 am 19.03.16 22:05:38Weil Schulen teilweise unterfinanziert sind, soll man weitere Angebote streichen? Seltsame Logik. Man sollte doch umgekehrt fordern, dass die Bildungsausgaben insgesamt angemessen sind.
Außerdem wird hier wieder, wie so oft, durcheinandergeworfen, wer welche Zuständigkeit hat. Lehrkräfte finanziert das Land. Bau und Erhalt der Schulgebäude finanziert die Stadt. Die Ausgaben für den herkunftssprachlichen Unterricht haben mit dem Zustand von Klassenräumen nichts zu tun. Die Ausgaben für den herkunftssprachlichen Unterricht sind nur ein kleiner Bruchteil der Ausgaben für Lehrkräfte insgesamt und es ist gut angelegtes Geld, wenn dadurch gerade jene Schüler besere Leistungen erzielen, die im Durchschnitt eher schlechtere Schulabschlüsse haben, und wenn dadurch mehr Schüler einen Ausbildungsplatz bekommen und weniger Menschen am Ende arbeitslos werden.
Wenn man Einzelposten in Frage stellen möchte, könnte man genauso gut über den Sinn des Religionsunterricht streiten. Warum müssen Atheisten mit Steuergeldern das mitfinanzieren? Gesamtschulen werden stärker gefördert als andere Schulformen. Warum sollen Familien, die ihre Kinder auf Gymnasium oder Realschule schicken, das mitfinanzieren? Ein Teil der Kinder geht nach dem Hauptschulabschluss in die Lehre. Warum sollen die mit ihren Steuergeldern den weiterführenden Bildungsgang der übrigen Menschen mitfinanzieren? Christen, Gesamtschüler und Oberstufenschüler können doch ihre "Luxusausgaben" privat finanzieren, oder?
Die Antwort ist "nein", weil eine möglichst hohe Qualität der Bildung im gesamtgesellschaftlichen Interesse ist - gut gebildete Menschen werden in der Tendenz später auch eher höhere Steuern zahlen.
Außerdem möchte niemand, dass herkunftssprachliche Schulen außerhalb staatlicher Kontrolle laufen, z.B. in Form von Koranschulen unter Leitung extremistischer Imame - dann doch lieber Türkischunterricht an staatlichen Schulen. Vielleicht nicht der Hauptgrund, aber eben auch eine Motivation, zum Beispiel Türkischunterricht an staatlichen Schulen anzubieten.
Außerdem wird hier wieder, wie so oft, durcheinandergeworfen, wer welche Zuständigkeit hat. Lehrkräfte finanziert das Land. Bau und Erhalt der Schulgebäude finanziert die Stadt. Die Ausgaben für den herkunftssprachlichen Unterricht haben mit dem Zustand von Klassenräumen nichts zu tun. Die Ausgaben für den herkunftssprachlichen Unterricht sind nur ein kleiner Bruchteil der Ausgaben für Lehrkräfte insgesamt und es ist gut angelegtes Geld, wenn dadurch gerade jene Schüler besere Leistungen erzielen, die im Durchschnitt eher schlechtere Schulabschlüsse haben, und wenn dadurch mehr Schüler einen Ausbildungsplatz bekommen und weniger Menschen am Ende arbeitslos werden.
Wenn man Einzelposten in Frage stellen möchte, könnte man genauso gut über den Sinn des Religionsunterricht streiten. Warum müssen Atheisten mit Steuergeldern das mitfinanzieren? Gesamtschulen werden stärker gefördert als andere Schulformen. Warum sollen Familien, die ihre Kinder auf Gymnasium oder Realschule schicken, das mitfinanzieren? Ein Teil der Kinder geht nach dem Hauptschulabschluss in die Lehre. Warum sollen die mit ihren Steuergeldern den weiterführenden Bildungsgang der übrigen Menschen mitfinanzieren? Christen, Gesamtschüler und Oberstufenschüler können doch ihre "Luxusausgaben" privat finanzieren, oder?
Die Antwort ist "nein", weil eine möglichst hohe Qualität der Bildung im gesamtgesellschaftlichen Interesse ist - gut gebildete Menschen werden in der Tendenz später auch eher höhere Steuern zahlen.
Außerdem möchte niemand, dass herkunftssprachliche Schulen außerhalb staatlicher Kontrolle laufen, z.B. in Form von Koranschulen unter Leitung extremistischer Imame - dann doch lieber Türkischunterricht an staatlichen Schulen. Vielleicht nicht der Hauptgrund, aber eben auch eine Motivation, zum Beispiel Türkischunterricht an staatlichen Schulen anzubieten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.018.514 von for4zim am 19.03.16 20:26:08Erbarme de Hesse komme.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.018.796 von for4zim am 19.03.16 22:42:48
Wäre nicht schlimm, wenns hier nicht ausgeschüttet würde.
WAS hat Türkisch mit KORANSCHULEN zu tun. Welche Sprache wird dort gesprochen ?
Was hat SPRACHSCHULE mit RELIGIONSSCHULE zutun oder was verhindert man ?
NICHTS, entweder wirkliche Integration oder privater Luxus, Punkt.
Das ist dieses grüne Geschwafel, unter dem die ganze Gesellschaft leidet.
Wie bei der Klimadiskussion
Halbwissen in den Mixer geschmissen und die Taste gedrückt.Wäre nicht schlimm, wenns hier nicht ausgeschüttet würde.
WAS hat Türkisch mit KORANSCHULEN zu tun. Welche Sprache wird dort gesprochen ?
Was hat SPRACHSCHULE mit RELIGIONSSCHULE zutun oder was verhindert man ?
NICHTS, entweder wirkliche Integration oder privater Luxus, Punkt.
Das ist dieses grüne Geschwafel, unter dem die ganze Gesellschaft leidet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.020.905 von abgemeldet-524174 am 20.03.16 16:57:04Das ist dieses grüne Geschwafel, unter dem die ganze Gesellschaft leidet.
Wer sich fremdsprachige Partner anschafft, aber den Kindern die deutsche Sprache nicht beibringt, sollte für die nachträgliche, aufwändige Qualifizierung seiner Kinder eben bezahlen.
Da könnte ja jeder kommen, sich seine teuren Sperenzchen von anderen bezahlen zu lassen.
Da könnte ja jeder kommen, sich seine teuren Sperenzchen von anderen bezahlen zu lassen.
Der Punkt ist einfach: Was genau hat man, was hat die Gesellschaft, von diesem herkunftssprachlichen Unterricht?
Ich kann nur Erfahrungen aus dem Umfeld von Privatschulen teilen, habe aber selbst keine aus dem Bereich von staatlichen Schulen. Ich kann aber etwas dazu beitragen, welche positiven Aspekte der herkunftssprachliche Unterricht in diesen Privatschulen hat.
Die Ausgangslage ist hier, dass es um Familien geht, die entweder viel reisen und häufig umziehen oder die selber höchst "multikulti" sind. Manchmal ist auch beides gemischt. Das führt im Zweifelsfall, gar nicht mal so selten, zu irren Konstellationen, in denen drei oder sogar vier Sprachen gesprochen werden. Hier gibt es Fälle von Familien, in denen der Vater die eine Sprache spricht, die Mutter eine zweite, das Kind in einem dritten Land aufgewachsen ist und die ganze Familie nun in Deutschland lebt. Für die Kinder ist dies auf der einen Seite eine unglaubliche Chance, auf der anderen Seite auch ein echtes Problem, da es eben ein Sprachwirrwarr im Kopf gibt.
Mein Teenager-Nachwuchs beispielsweise ist zweisprachig (Deutsch / Englisch), und auch wenn beide Sprachen eigentlich perfekt beherrscht werden, kommt es regelmäßig zu originellen Zahlendrehern, wenn zwischen Deutsch und Englisch gewechselt wird. Da wird die 49 in Deutsch schnell mal zu einer "Vierundneunzig", was dem Nachwuchs manchmal nicht mal auffällt, bis die anderen lachen. Kaum auszudenken, wie originell das bei drei oder sogar vier Sprachen wird.
Zurück zum herkunftssprachlichen Unterricht. Kinder, die diesen erhalten, scheinen sich im Rahmen dieser Privatschulen deutlich stärker allgemein in höheren Leistungsgruppen zu positionieren, ohne übrigens deshalb schlechter in Englisch oder Deutsch zu sein. Vielmehr hilft dieser herkunftssprachliche Unterricht, dem Kind erst einmal eine Basis für seine eigene Sprache zu bieten.
Insgesamt ist das absolut positiv zu bewerten, so wie es dort läuft!
Entscheidend ist aber auch etwas anderes: Beide Schulen, die ich kenne, legen größten Wert darauf, dass durch Sprache nicht ausgegrenzt wird. Verkehrssprache ist in einem Fall Englisch, im anderen sind es Deutsch und Englisch. Ziel ist also, dass der herkunftssprachliche Unterricht nicht ghettoisiert, sondern dass vielmehr das unterrichtete Kind ganzheitlich besser sprachlich vorbereitet ist. Beide Schulen haben einen hohen Multikulticharakter, ohne dass es wirklich ethnische Probleme gibt. Aber zugegeben: Das Niveau der meisten Eltern ist auch nicht ganz niedrig.
Soweit meine Erfahrung.
Das Ganze funktioniert jedoch nur - da bin ich sicher -, weil die Eltern der Schüler einen integrativen Gedanken pflegen. Vollkommen anders wäre es tatsächlich, wenn in einer Schule der herkunftsbezogene Unterricht eher eine Abgrenzung zu anderen Schülern schafft. Diese Gefahr besteht durchaus, wenn einfach nur dieser Unterricht angeboten wird, ohne dass die Schule nicht klar auf Integration und einer Hauptsprache Deutsch (oder Englisch) Wert legt.
Ich kann nur Erfahrungen aus dem Umfeld von Privatschulen teilen, habe aber selbst keine aus dem Bereich von staatlichen Schulen. Ich kann aber etwas dazu beitragen, welche positiven Aspekte der herkunftssprachliche Unterricht in diesen Privatschulen hat.
Die Ausgangslage ist hier, dass es um Familien geht, die entweder viel reisen und häufig umziehen oder die selber höchst "multikulti" sind. Manchmal ist auch beides gemischt. Das führt im Zweifelsfall, gar nicht mal so selten, zu irren Konstellationen, in denen drei oder sogar vier Sprachen gesprochen werden. Hier gibt es Fälle von Familien, in denen der Vater die eine Sprache spricht, die Mutter eine zweite, das Kind in einem dritten Land aufgewachsen ist und die ganze Familie nun in Deutschland lebt. Für die Kinder ist dies auf der einen Seite eine unglaubliche Chance, auf der anderen Seite auch ein echtes Problem, da es eben ein Sprachwirrwarr im Kopf gibt.
Mein Teenager-Nachwuchs beispielsweise ist zweisprachig (Deutsch / Englisch), und auch wenn beide Sprachen eigentlich perfekt beherrscht werden, kommt es regelmäßig zu originellen Zahlendrehern, wenn zwischen Deutsch und Englisch gewechselt wird. Da wird die 49 in Deutsch schnell mal zu einer "Vierundneunzig", was dem Nachwuchs manchmal nicht mal auffällt, bis die anderen lachen. Kaum auszudenken, wie originell das bei drei oder sogar vier Sprachen wird.
Zurück zum herkunftssprachlichen Unterricht. Kinder, die diesen erhalten, scheinen sich im Rahmen dieser Privatschulen deutlich stärker allgemein in höheren Leistungsgruppen zu positionieren, ohne übrigens deshalb schlechter in Englisch oder Deutsch zu sein. Vielmehr hilft dieser herkunftssprachliche Unterricht, dem Kind erst einmal eine Basis für seine eigene Sprache zu bieten.
Insgesamt ist das absolut positiv zu bewerten, so wie es dort läuft!
Entscheidend ist aber auch etwas anderes: Beide Schulen, die ich kenne, legen größten Wert darauf, dass durch Sprache nicht ausgegrenzt wird. Verkehrssprache ist in einem Fall Englisch, im anderen sind es Deutsch und Englisch. Ziel ist also, dass der herkunftssprachliche Unterricht nicht ghettoisiert, sondern dass vielmehr das unterrichtete Kind ganzheitlich besser sprachlich vorbereitet ist. Beide Schulen haben einen hohen Multikulticharakter, ohne dass es wirklich ethnische Probleme gibt. Aber zugegeben: Das Niveau der meisten Eltern ist auch nicht ganz niedrig.
Soweit meine Erfahrung.
Das Ganze funktioniert jedoch nur - da bin ich sicher -, weil die Eltern der Schüler einen integrativen Gedanken pflegen. Vollkommen anders wäre es tatsächlich, wenn in einer Schule der herkunftsbezogene Unterricht eher eine Abgrenzung zu anderen Schülern schafft. Diese Gefahr besteht durchaus, wenn einfach nur dieser Unterricht angeboten wird, ohne dass die Schule nicht klar auf Integration und einer Hauptsprache Deutsch (oder Englisch) Wert legt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.008.962 von nearshore04 am 18.03.16 09:42:12Soll auch der Sprachunterricht für Sachsen auch privatisiert werden?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.025.639 von mausschubser am 21.03.16 13:53:16Ich finde den Beitrag von mausschubser sehr gut und kann dem nur zustimmen. Die Bedingungen, unter denen der herkunftssprachliche Unterricht stattfindet, sind sehr wichtig. Jedem ist wohl klar, dass an Schulen, die grundsätzlich schlecht funktionieren und die keine Integration leisten, Kinder mit nicht-deutschem Sprachhintergrund in jedem Fall eine schlechte Prognose haben. Herkunftssprachlicher Unterricht ist aber oft ein Zeichen dafür, dass man sich über die Integration der Kinder Gedanken macht - normalerweise ist dann auch die Förderung der deutschen Sprache besser.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.025.639 von mausschubser am 21.03.16 13:53:16
Und deswegen sollte klar sein, wenn die ELTERN eine Karriere zwischen verschiedenen Ländern anstreben, sollen die bitteschön nicht die Allgemeinheit dafür in Anspruch nehmen.
Weil meist sehr gute bezahlte Jobs dranhängen, richtig ?
Sie beschreiben selbst, wie es zur Verwirrung kommt
Die Mehrzahl der in DEUTSCHLAND Betroffenen bleibt in Deutschland. Und deswegen sollte klar sein, wenn die ELTERN eine Karriere zwischen verschiedenen Ländern anstreben, sollen die bitteschön nicht die Allgemeinheit dafür in Anspruch nehmen.
Weil meist sehr gute bezahlte Jobs dranhängen, richtig ?
Vorsicht mit der Zweisprachigkeit
http://www.haz.de/Nachrichten/Der-Norden/Uebersicht/Asylbewe… Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
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