Aus Shop Apotheke Europe wird REDCARE PHARMACY AG

[MrEstate]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.681.108 von TS1Lambretta am 25.04.24 10:22:47

Danke dir, für deine ausführliche Antwort

[Experialist]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.678.354 von TS1Lambretta am 24.04.24 21:11:27

Zitat von TS1Lambretta: viele dieser Medikamente sind nicht so lukrativ wie viele denken und haben viele Gefahren(Retax, Vorfinazierung, Bezahlung, Verfall, Handelsspannenausgleich,…)
dass viele Apotheken es einfach nicht mehr bedienen können und wollen.

Der Gewinnhebel bei solchen Medis ist zu gering. Eher 08/15 Medis und Masse

was wieder wie ein Vorteil für Redcare klingt. Ein Unternehmen mit Milliardenumsatz kann die von dir genannten "Gefahren" qua Masse sicher besser managen als eine einzelne Apotheke. Die gleiche Masse macht dann auch die 08/15 Medis attraktiver, da die Margen dafür - wegen vermutlich geringerer spezifischer Kosten - etwas attraktiver sein dürften und sich höher aufaddieren.
Ich hab nach dem dip unter die 130 heute früh nochmal nachgelegt.

[TS1Lambretta]

Zitat von MrEstate: Ich bin jetzt nicht so vom Apotheken-Fach. Wieviel Marge (ganz grob) steckt denn in 1 Euro E-Rezept Umsatz?

immer pro Medikament
8,35€(-2€ gestz.Krankenkassenrabatt) + 3% + max 3,15% nach Skontourteil im Einkauf. Einkauf ist sehr kompliziert und reglementiert, die 3% schmilzen gerne durch Handlingskosten

Die 3% will Lauterbach auf 2% kürzen, dafür den Kassenrabatt wieder auf die alten 1,77€ kürzen.

[MrEstate]

Wo seht ihr den Umsatz und den Gewinn 2025?

[MrEstate]

Ich bin jetzt nicht so vom Apotheken-Fach. Wieviel Marge (ganz grob) steckt denn in 1 Euro E-Rezept Umsatz?

[TS1Lambretta]

Zitat von Kampfkater1969: Die 3% gelten in Deutschland.....und je teuerer das Medikament im Einkauf der Aoptheke, desto besser wirken die 3%....

Wer als Apotheker einen Kundenstamm hat, der teure Medikamente einlöst......hat ein höheres Einkommen als der 08/15 Wald- und Wiesen Apotheker.....

Und andere Länder haben andere Regelungen...die Harmonisierung innerhalb der EU ist ..."zensiert".

Diese Aktie hat insoweit viel an Gewinnhebel, wenn man sich solche Kunden sichert.....die ständig teuere Medikamente benötigen........und die werden wachsen, auch wegen Alterung und Kränkerwerden der Gesellschaft, auch der Jüngeren

viele dieser Medikamente sind nicht so lukrativ wie viele denken und haben viele Gefahren(Retax, Vorfinazierung, Bezahlung, Verfall, Handelsspannenausgleich,…)
dass viele Apotheken es einfach nicht mehr bedienen können und wollen.

Der Gewinnhebel bei solchen Medis ist zu gering. Eher 08/15 Medis und Masse

[TS1Lambretta]

Zitat von Jo1: Sehe ich genauso, nehme auch seit PKV Versicherungsbeginn vor 25 Jahren Generika wie jeder andere. Gibt ja auch meist nen Selbstbehalt.
Dass ich keine elektronische Rezepte erhalte, ärgert mich eher. Immerhin sind meine gestern beklagten, fehlenden 2% inzwischen mehr als aufgeholt .
dass du PKV Versicherte als Apotheker als so bonitätsschwach bezeichnest, wundert mich allerdings, vielleicht liegt es eher an der deutschen Sicherheitsmentalität, erst mal die Kassengutschrift sehen zu wollen... Ich kann es nicht beurteilen, habe in 25 Jahren ambulant genau ein Jahr eingereicht...

kann ich nur dazu raten, denn wenn man, wie viele, immer auf Orginal besteht, werden bald die Beiträge knallen.
eRPs bei privaten geht gerade nur über App. Für die meisten Ärzte/Patienten zu kompliziert dass sie lieber beim altmodischen bleiben.

Die Bonität bei einigen Hochpreisern (ab 1200€) ist häufig das Problem mit wie man es bezahlt. Ec hat Limit, Kreditkarte hat Gebühr von 1,2% vom Umsatz, dann vorfinanzierung,… Da sind schnell die 3% Gewinn wieder hin! Also Rechnung, die meistens erst nach Einreichung bezahlt werden. Versender haben da die gleichen Probleme

[Kampfkater1969]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.673.929 von TS1Lambretta am 24.04.24 11:02:15

Die 3% gelten in Deutschland.....und je teuerer das Medikament im Einkauf der Aoptheke, desto besser wirken die 3%....

Wer als Apotheker einen Kundenstamm hat, der teure Medikamente einlöst......hat ein höheres Einkommen als der 08/15 Wald- und Wiesen Apotheker.....

Und andere Länder haben andere Regelungen...die Harmonisierung innerhalb der EU ist ..."zensiert".

Diese Aktie hat insoweit viel an Gewinnhebel, wenn man sich solche Kunden sichert.....die ständig teuere Medikamente benötigen........und die werden wachsen, auch wegen Alterung und Kränkerwerden der Gesellschaft, auch der Jüngeren

[Jo1]

Sehe ich genauso, nehme auch seit PKV Versicherungsbeginn vor 25 Jahren Generika wie jeder andere. Gibt ja auch meist nen Selbstbehalt.
Dass ich keine elektronische Rezepte erhalte, ärgert mich eher. Immerhin sind meine gestern beklagten, fehlenden 2% inzwischen mehr als aufgeholt .
dass du PKV Versicherte als Apotheker als so bonitätsschwach bezeichnest, wundert mich allerdings, vielleicht liegt es eher an der deutschen Sicherheitsmentalität, erst mal die Kassengutschrift sehen zu wollen... Ich kann es nicht beurteilen, habe in 25 Jahren ambulant genau ein Jahr eingereicht...

[TS1Lambretta]

Zitat von Kampfkater1969: Und was viele nicht wissen, die Kassenpatientenerfahrungen haben......Privatpatienten bekommen auch die extrem teueren Medikamente verordnet, weil keine gesetzlichen Zwänge und Budgetprobleme der Kassenärzte.

Jeder Apotheker strahlt innerlich, wenn er mit diesem Kundenkreis renditestarke Umsätze machen kann.....kommend wird eine Redcare Aktie hier auch massiver profitieren......und da schon heute diese Privatpatienten "nette Boni" bekommen von den Apotheken wird eine Redcare sich da auch was einfallen lassen müssen.....eine Art Bonisystem.....denn sonst bleiben diese Privatrezepte bei den stationären "Boni-Systemen"

bin selber Apotheker und auch hier investiert, aber was ich hier manchmal für ein Schwachsinn lese?! Wo sollen denn die hohen Renditen bei Privatpatienten sein? 8,35€ + 3% gilt auch hier. Da viele Privatpatienten es nicht zahlen können und auf ihre Abrechnung mit der Krankenkassen warten, muss man bei teuren Medikamenten teilweise noch 1Monat lang in Vorkasse gehen.