Was sollte man zuerst machen, was sollte man später in Angriff nehmen, da es herausfordernder ist? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.04.17 01:54:16 von
neuester Beitrag 24.04.17 12:46:18 von
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Ich lese mich seit geraumer Zeit in das Thema Daytrading ein. Zuerst dachte ich, daß CFDs der ideale Einstieg wären. Ich holte mir also ein Demokonto bei der ConSors Bank und begann, mit Hilfe der Charttechnik, den Kurs vorherzusagen. Das funktionierte in 1% der Fälle gut und in 99% der Fälle schlecht.
Ich war also etwas ratlos und überlegte mir, woran das liegen könnte. In diesem Zusammenhang fing ich an, etwas über Optionen zu lesen.
Ich habe zurzeit folgendes Wissen zusammengetragen:
- Aktion sind gut, um damit langfristig, wenn sie denn steigen, das Vermögen zu vermehren. Alternativ bleibt noch, bei großem Kapital nur von der Dividende zu leben.
- Man kann die Kurse beim Daytrading, insbesondere bei CFDs, nicht vorhersagen. Charttechnik ist unqualifiziertes Raten, darauf ein Geschäft aufzubauen, ist nicht nachhaltig.
- Für Futures oder Optionen gibt es kein Demokonto bei der ConSors Bank. Ich kann es also nicht testen.
Mein Hauptproblem ist, daß ich von einem selbsternannten Lehrer im Internet zum nächsten springe wenn jemand behauptet, daß seine Methode eine bessere Möglichkeit sei, an der Börse Geld zu verdienen. Das liegt im Grunde daran, daß mir keine Methode wirklich einleuchtet; die Thematik Daytrading ist mental schwer zugänglich. Es wird von Schuldverschreibungen geredet, von Basiswerten oder von Termingeschäften.
Immer wieder stelle ich mir die Frage, wie mir dieses konkrete Wissen denn nun Geld einbringen soll. Und schon suche ich nach einem neuen Video zum Thema Daytrading.
Dann sagen einige, man solle ausprobieren. Wie probiere ich aber etwa Optionen aus, wenn die Consors Bank dafür kein Demokonto anbietet? Also ging ich zu Avatrade, die den Metatrader, scheinbar DAS Instrument des modernen Daytraders, unterstützt.
Das Programm ist nicht einsteigerfreundlich. Wieder stelle ich mir die Frage, wie mir dieses konkrete Wissen denn nun Geld einbringen soll.
Die Zahl der Finanzinstrumente ist unübersichtlich und im Detail unverständlich - insbesondere der Bezug zum eigenen Gewinn.
Dann kommen noch Laufzeiten, versteckte Gebühren und so fort dazu und die Verwirrung ist perfekt.
Womit fange ich also an, bei was lohnt es sich, dabei zu bleiben, was sollte man zuerst machen, was sollte man später in Angriff nehmen, da es herausfordernder ist?
Ich war also etwas ratlos und überlegte mir, woran das liegen könnte. In diesem Zusammenhang fing ich an, etwas über Optionen zu lesen.
Ich habe zurzeit folgendes Wissen zusammengetragen:
- Aktion sind gut, um damit langfristig, wenn sie denn steigen, das Vermögen zu vermehren. Alternativ bleibt noch, bei großem Kapital nur von der Dividende zu leben.
- Man kann die Kurse beim Daytrading, insbesondere bei CFDs, nicht vorhersagen. Charttechnik ist unqualifiziertes Raten, darauf ein Geschäft aufzubauen, ist nicht nachhaltig.
- Für Futures oder Optionen gibt es kein Demokonto bei der ConSors Bank. Ich kann es also nicht testen.
Mein Hauptproblem ist, daß ich von einem selbsternannten Lehrer im Internet zum nächsten springe wenn jemand behauptet, daß seine Methode eine bessere Möglichkeit sei, an der Börse Geld zu verdienen. Das liegt im Grunde daran, daß mir keine Methode wirklich einleuchtet; die Thematik Daytrading ist mental schwer zugänglich. Es wird von Schuldverschreibungen geredet, von Basiswerten oder von Termingeschäften.
Immer wieder stelle ich mir die Frage, wie mir dieses konkrete Wissen denn nun Geld einbringen soll. Und schon suche ich nach einem neuen Video zum Thema Daytrading.
Dann sagen einige, man solle ausprobieren. Wie probiere ich aber etwa Optionen aus, wenn die Consors Bank dafür kein Demokonto anbietet? Also ging ich zu Avatrade, die den Metatrader, scheinbar DAS Instrument des modernen Daytraders, unterstützt.
Das Programm ist nicht einsteigerfreundlich. Wieder stelle ich mir die Frage, wie mir dieses konkrete Wissen denn nun Geld einbringen soll.
Die Zahl der Finanzinstrumente ist unübersichtlich und im Detail unverständlich - insbesondere der Bezug zum eigenen Gewinn.
Dann kommen noch Laufzeiten, versteckte Gebühren und so fort dazu und die Verwirrung ist perfekt.
Womit fange ich also an, bei was lohnt es sich, dabei zu bleiben, was sollte man zuerst machen, was sollte man später in Angriff nehmen, da es herausfordernder ist?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.787.453 von AlexanderWinnig am 24.04.17 01:54:16
Schau mal hier bzgl. Demokonto für Futures und Optionen:
https://www.lynxbroker.de/
https://www.captrader.com/de/
https://www.interactivebrokers.com/de/home.php
Zitat von AlexanderWinnig: - Für Futures oder Optionen gibt es kein Demokonto bei der ConSors Bank. Ich kann es also nicht testen.
Schau mal hier bzgl. Demokonto für Futures und Optionen:
https://www.lynxbroker.de/
https://www.captrader.com/de/
https://www.interactivebrokers.com/de/home.php
Hallo,
die Informationsflut und dazu noch die Komplexität von Optionen kann einen am Anfang wirklich überrumpeln. Vor einem Jahr habe ich ebenfalls angefgangen mich mit dem Thema Optionen und Futures auseinanderzusetzen. Aus meiner Sicht sind diese Schritte, in dieser Reihenfolge umzusetzen. Wobei der erste Punkt natürlich ein MUSS ist.
1.) Basiswissen über Optionen und Futures
2.) Basiswissen über Optionstrategien
3.) Funktionsweise der Handelssoftware
4.) Eigene Strategie umsetzten und weiterentwicklen (aus Fehlern lernen)
Am Anfang habe ich mich ausgiebig über das Internet belesen. Ich bin praktisch wie Du im Chaosprinzip von Seite zu Seite gehopst. Das hat mich dem Thema zwar näher gebracht, aber letztendlich wurden mehr Fragen aufgeworfen als alles andere. Diese Art und Weise zu lernen funktioniert zwar, ist aber nicht besonders effizient (zumindest bei mir). Ich habe mir anschließend diverse Bücher zugelegt und Kapitel für Kapitel durchgearbeitet, bis ich es wirklich verstanden und verschiedene Persperktiven kennengelernt habe. Anschließend habe ich mir einen Broker gesucht und habe die ersten Versuche in einem Demokonto gestartet. Das hat mir geholfen die Software kennenzulernen. Anschließend habe ich angefangen Reallife Erfahrungen zu sammeln, wobei ich allerdings ausschließlich Short-Put Optionen verkaufe (ich bin kein Daytrader!). Bezüglich dem Broker und den Fachbüchern, werde ich hier nichts schreiben, bevor es heisst ich mache Werbung oder werde dafür bezahlt. Bei Interesse kannst Du mich gerne persönlich anschreiben.
die Informationsflut und dazu noch die Komplexität von Optionen kann einen am Anfang wirklich überrumpeln. Vor einem Jahr habe ich ebenfalls angefgangen mich mit dem Thema Optionen und Futures auseinanderzusetzen. Aus meiner Sicht sind diese Schritte, in dieser Reihenfolge umzusetzen. Wobei der erste Punkt natürlich ein MUSS ist.
1.) Basiswissen über Optionen und Futures
2.) Basiswissen über Optionstrategien
3.) Funktionsweise der Handelssoftware
4.) Eigene Strategie umsetzten und weiterentwicklen (aus Fehlern lernen)
Am Anfang habe ich mich ausgiebig über das Internet belesen. Ich bin praktisch wie Du im Chaosprinzip von Seite zu Seite gehopst. Das hat mich dem Thema zwar näher gebracht, aber letztendlich wurden mehr Fragen aufgeworfen als alles andere. Diese Art und Weise zu lernen funktioniert zwar, ist aber nicht besonders effizient (zumindest bei mir). Ich habe mir anschließend diverse Bücher zugelegt und Kapitel für Kapitel durchgearbeitet, bis ich es wirklich verstanden und verschiedene Persperktiven kennengelernt habe. Anschließend habe ich mir einen Broker gesucht und habe die ersten Versuche in einem Demokonto gestartet. Das hat mir geholfen die Software kennenzulernen. Anschließend habe ich angefangen Reallife Erfahrungen zu sammeln, wobei ich allerdings ausschließlich Short-Put Optionen verkaufe (ich bin kein Daytrader!). Bezüglich dem Broker und den Fachbüchern, werde ich hier nichts schreiben, bevor es heisst ich mache Werbung oder werde dafür bezahlt. Bei Interesse kannst Du mich gerne persönlich anschreiben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.787.453 von AlexanderWinnig am 24.04.17 01:54:16Du hast richtig analysiert aber noch nicht die richtigen Schlussfolgerungen gezogen. Wenn du zu der Erkenntnis gelangt bist, dass man mit dem daytrading nicht wirklich Geld verdienen kann, warum willst du dann damit weitermachen?
Gibt es denn noch User auf w:o, die noch immer auf Terminmarktwelt.de, jetzt ZMP.de, schreiben?!
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