Pfizer - Marktführer der Pillendreher - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.05.00 00:12:34 von
neuester Beitrag 07.03.02 22:54:29 von
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Hallo Leute,
im folgenden versuche ich einen Artikel über Pfizer zu posten.
Da er in HTML für meine Homepage geschrieben ist, kann es hier bei der Wiedergabe
besonders mit den Tabellen etwas murks geben, ich bitte um Nachsicht.
Gruß
F.
im folgenden versuche ich einen Artikel über Pfizer zu posten.
Da er in HTML für meine Homepage geschrieben ist, kann es hier bei der Wiedergabe
besonders mit den Tabellen etwas murks geben, ich bitte um Nachsicht.
Gruß
F.
Ja, wo iss er denn?
FIRMENPORTRAIT
Pfizer - Marktführer der Pillendreher
Aus einer Sammlung bekannter Informationen mit Kursprognose.
von Forticus, im April 2000
www.Forticus.de
Hinweis
Dieser Artikel dient lediglich der Information und ist keine Aufforderung Aktien der
genannten Unternehmen zu kaufen oder zu verkaufen. Der Artikel entstand aus
einer Sammlung bekannter Informationen zur Überprüfung persönlicher
Anlageentscheidungen.
Die in diesem Artikel genannten Arzneimittel sind verschreibungspflichtig und
unterliegen dem Arzneimittelwerbegesetz. Die Nennung erfolgt zwecks
betriebswirtschaftlicher Information für Investoren und stellt keine Werbung dar.
Jeder Anleger ist für sein Tuen selbstverantwortlich!
Zusammenfassung
Am 27. April 2000 hat die Aktionärsversammlung die Übernahme des Konkurrenten Warner-Lambert bestätigt. Die "neue" Pfizer wird gemessen
am Umsatz das zweitgrößte Pharmaunternehmen der Welt sein. Dies allein macht jedoch keinen "Markt-Führer", der den anderen "zeigt, wo`s
lang geht". Nach einem Überblick über den Pfizerkonzern werden die Aussichten zusammen mit Warner-Lambert diskutiert und der Aktienkurs für
Ende 2001 zu 53 US$ abgeschätzt. Abschließend teile ich einige Gedanken meiner persönlichen Anlageentscheidung zu Pfizer.
Das Unternehmen
Das 150 Jahre alte US Unternehmen ist auf den pharmazeutischen Massenmarkt spezialisiert. Allein sechs Produkte brachten 1999 dem
Unternehmen 9,9 Mrd US$, bei einem Gesamtumsatz von 16,2 Mrd US$. Für seltene Krankheiten ist bei Pfizer "kein Platz". Die
Wertschöpfungskette beginnt bei Forschung & Entwicklung (F&E) in Höhe von 20% des Umsatzes (1999) und endet bei einer großen, eigenen
und straff organisierten Vertriebstruktur, die auch von Konkurrenten genutzt wird. Entlang dieser Kette befassen sich ständig 200 Arbeitsgruppen
mit der Verbesserungen und Beschleunigung auch von gut laufenden Arbeitsprozessen.
Auf dem Gesundheitsmarkt ist weniger der Name des Herstellers ein Markenname. Typischerweise identifiziert hier der Verbraucher einen
Hersteller durch die Marken-Namen ihrer Produkte (z.B. Aspirin --> Bayer). Doch spätestens seit 1998 ist Pfizer mit Viagra in aller Munde.
Produkte
Die umsatzstärksten Medikamente sind (die Liste ist unter www.pfizer.com öffentlich zugänglich):
Produkt (verschreibungspflichtig!) / Anwendung / Umsatz 1999 (Mrd.$)
Norvasc / Herz-Kreislauf / 3,03
Zoloft / Depression,Angst / 2,03
Celebrex (mit Pharmacia Corp) / Arthritis / 1,50
Zithromax / Antibiotikum / 1,33
Viagra / Er. Dysfunktion / 1,03
Diflucan / Antimykotikum / 1,00
Lipitor (mit Warner-Lambert) / Cholesterinsenker / 3,73
Unter Allergikern ist auch Zyrtec bekannt (552 Mio $). Zudem macht Pfizer 13% des Umsatzes mit Tierarzneimitteln und pharmanahen Produkten,
z.B. Augentropfen (Yxin) und Kosmetik (Claire Fisher). Mit Warner-Lambert wurden neben verschreibungspflichtigen Medikamenten auch die
bekannte Nasentropfenreihe Olynth sowie Tetra (Zierfischnahrung) und Wilkinson Sword übernommen.
Lipitor ist in Deutschland als Sortis zu erhalten. Der Wirkstoff Atorvastatin hemmt die Biosynthese von Cholesterin aus Fetten, welche mit der
Nahrung (Fleisch!) aufgenommen werden. Überschüssiges Cholesterin lagert sich in Blutgefäßen ab und führt dadurch als Arteriosklerose zu
mangelhafter Durchblutung des Körpers sowie zu Bluthochdruck. Sortis ist parallel mit einer Ernährungsumstellung zur Dauerbehandlung
vorgesehen. In den USA haben 30% der Bevölkerung zuviel Cholesterin im Blut. Ein Jahresbedarf kostet den Verbraucher je nach Dosierung ca.
DM 1000,-.
Norvasc führt mit dem Wirkstoff Amlodipin (ein Calcium-Antagonist) zu einer Entspannung der Blutgefäßmuskulatur (Aderwände bestehen
teilweise aus Muskelgewebe). Diese Entspannung verringert den Blutdruck und verbessert die Durchblutung. Einsatzgebiet ist nichtorganisch
bedingter Bluthochdruck, der u.a. durch zu fettes Essen (Arteriosklerose) und Rauchen (Anspannung der Blutgefäßmuskulatur) verursacht werden
kann. Eine Dauerbehandlung mit Norvasc ist parallel zu einer Änderung der Lebensweise möglich. In den USA haben 25% der Bevölkerung zu
hohen Blutdruck. Ein Jahresbedarf kostet den Verbraucher je nach Dosierung ca. DM 500,-.
Forschung & Entwicklung (F&E)
Pfizer gilt in seiner Branche als eines der innovationsfreudigsten Unternehmen. Im Jahr 1999 wurden 20% des Umsatzes für F&E ausgegeben,
was in etwa der Höhe des Gewinnes entspricht. Von den 46000 Angestellten sind 6500 (14%) in der Forschung beschäftigt. Ziel ist die schnelle
Nutzbarmachung von Ergebnissen. Ist ein Konkurrenzprodukt schneller marktreif, wird die Forschung gestoppt, und der Konkurrenz die eigene
Vertriebsstruktur zur Vermarktung angeboten.
Weltweit pflegt die Firma rund 150 Allianzen und begeht dabei ein gewisses F&E-"outsourcing": Führt die von Pfizer mitfinanzierte Forschung
eines kleinen Biotech-Unternehmens zum Erfolg, wird das Medikament von Pfizer vermarktet. Mißlingt die Forschung, hält sich der Verlust für
Pfizer in Grenzen. Bis zum Jahr 2010 sollen durchschnittlich zwei neue Produkte pro Jahr auf den Markt kommen. Dies sichert das Überleben der
Firma. Denn wegen des nach mehreren Jahren auslaufenden Patentschutzes können Generika Hersteller, Nachahmer ohne F&E Kosten, die
Medikamente später günstiger auf den Markt werfen. Insgesamt sind 70 Kandidaten in der Produkt-"Pipeline". Ein Großteil dieser
Entwicklungsarbeiten kann der Biotechnologie zugeordnet werden, so daß Pfizer mitunder an eine Biotechtech-Beteiligungsgesellschaft erinnert.
Beispielsweise entsteht in Zusammenarbeit mit Aventis bei Frankfurt eine Fabrik für inhalierbares Insulin. Für ein durch OSI Pharmaceuticals
entwickeltes, oral einzunehmendes Krebsmittel wurde von Pfizer die klinische Studie (Phase II) durchgeführt (Stand: Juni 1999). Die "Abteilung"
Warner-Lambert zahlt an Ligand Forschungsgelder für ein Arzneimittel, welches sowohl gegen Osteoporose als auch gegen Brustkrebs
einzusetzen wäre.
Image (Ansehen)
Unter den (US?-)Pharmakonzernen genoß Pfizer 1997 und 1998 das beste Ansehen, insbesondere wegen der hohen Innovationskraft. Die
Unternehmenskultur und Sozialleistungen für Mitarbeiter liegen deutlich über dem US-Standard und gelten als beispielhaft. Das Fortune
Magazine vergab an Pfizer im Januar 2000 Platz 20 seiner Liste der bei Arbeitnehmern 100 beliebtesten aller US-amerikanischen Unternehmen
(Platz 1 der Branche). Im Jahr 1999 erhielt Pfizer einen Platz auf der Liste der für arbeitende Mütter 100 besten Unternehmen.
Doch auch Niederlagen müssen eingesteckt werden: Forscher, deren Jahre lange, karrierekrönende Entwicklungsarbeit durch die etwas schnellere
Konkurrenz zunichte gemacht wird. Oder ein Produkt, welches für Milliardenumsätze eingeplant war enttäuscht in der klinischen Prüfung, so z.B.
im August 1999 Alond für Nervenschäden bei Diabetikern.
Wesentlich ernster sind jedoch Fälle, in denen Medikamente die Hürden der Zulassungen überwinden und dann tödliche Folgen haben. So
wurde im Juni 1999 das Antibiotikum Trovan aufgrund von Todesfällen vom Markt genommen.
Unternehmenswert (Finanzen)
Die jährliche Steigerung des Gewinnes bedeutet für eine Firma einen stetigen Wertzuwachs und damit langfristig eine Steigerung des
Aktienkurses. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) ist ein Maß, wieviel der erwartete Gewinn eines Jahres und damit die Firma bzw. ihre
Wertsteigerung wert ist. Da im Aktienkurs immer eine Erwartung für die Zukunft enthalten ist, erscheint es sinnvoll, z.B. das KGV aus dem Kurs am
Jahresende und dem Gewinn des Folgejahres zu berechnen.
Bei Pfizer stieg der Gewinn pro Aktie von 0.18 $ (1991) auf 0.82 $ (1999), was einer durchschnittlichen Änderung von 21% pro Jahr entspricht.
Allerdings gab es in Zusammenhang mit Akqusitionen und Umstellungen der Bilanzierung zwischendurch "Ausreißer" mit Gewinnänderungen
zwischen -37% und +104%. Bezogen auf den Gewinn von 1992 wurde Ende 1991 das Unternehmen mit einem KGV von 26 gehandelt. Ende
1999 wurde das 31-fache des für 2000 erwarteten Gewinnes bezahlt. In der Zwischenzeit wurden per Jahreswechsel KGVs von 15-50 gehandelt.
Der Buchwert, die sogenannte Substanz des Unternehmens, wuchs in den vergangenen Jahren deutlich langsamer. Während die in der heutigen
Forschung benutzten Geräte zwar einen hohen Wert haben, dürfte allerdings der "Mehrwert" von Pfizer eher in den Köpfen der Mitarbeiter zu
finden sein anstatt in deren Möbeln.
................................ / 1991 / 1992 / 1999 / 2000erw. / p.a.
Umsatz (Einnahmen) / 6,95 Mrd $ / / 16,2 Mrd $ / / 11%
Gewinn pro Aktie / 0.18 $ / 0.27 $ / 0.82 $ / 1.06 $ / 21% (1991-1999)
Aktienkurs (Jahresende) / 7.00 $ / 6.04 $ / 32.44 $ / / 21%
Buchwert (Jahresanfang) / 1.27 $ / / 2.19 $ / / 7 %
Kurs-Buch-Verhältnis / 5.5 / / 14.8 / / (Schwankungen: 4.8 - 20.4)
KGV (Folgejahr) / 26 / / 31 / / (Schwankungen: 15 - 50)
Im übrigen darf man die Finanzen von Pfizer bei einem Gewinn von 21,5% der Einnahmen und einer Eigenkapitalrendite von 40% als gesund
betrachten (1999).
Aussichten (mit Warner-Lambert)
Warner-Lambert konnte 1998 und 1999 den Gewinn um 43% bzw. 32% steigern, in den drei vorangegangen Jahren jeweils nur um 6%. Dennoch
stieg der Gewinn von 1991 bis 1999 um durchschnittlich 35% pro Jahr.
Entsprechend einer Pressemitteilung von Pfizer am 7. Feb. 2000 wird für die "neue" Pfizer für 2000 ein Umsatz von 28 Mrd. $ erwartet. Die
gemeinsamen Ausgaben für den Bereich F&E mit mehr als 12000 Mitarbeitern werden im Jahre 2000 rund 4,7 Mrd. $ betragen. Pfizer selbst
schätzt die jährliche Steigerung der Gewinne unter Berücksichtigung fusionsbedingter Einsparungen mit 20% bis 25% für die Jahre 2000 bis
2002 ab.
Lipitor und Norvasc haben in der Wohlstandsgesellschaft einen sicheren Kundenkreis. Eine Umstellung der Lebensweise und damit eine
Verinngerung der Dosierung fällt gemeinhin schwerer, als regelmäßig in gewohntem Umfeld eine Tablette einzunehmen. Pfizer erwartet allein
durch Lipitor für das Jahr 2000 Einahmen von weltweit über 5 Mrd. $ (+35%).
Die Ausrichtung auf den medizinischen Massenmarkt sowie die intensive anwendungsbezogene Forschung dürfte ein guter Grundstock für
weiteres Wachstum von Pfizer sein. Dies wird zudem günstig beeinflußt von der wachsende Überalterung in den westlichen Industrieländer sowie
eine über viele Jahre zunehmende Kaufkraft und besser werdende soziale Strukturen in heute noch armen Ländern.
Persönliche Anlageentscheidungen (mit Kursprognose)
Seit der ersten Börsennotiz (17.1.1944) bis Ende 1998 betrug die durchschnittliche Kurssteigerung der Pfizer Aktien rund 16% p.a. Von 1991 bis
1999 stiegen Gewinne und Kurse durchschnittlich um jeweils 21% pro Jahr. Das KGV bzgl. des Folgejahres schwankte in dieser Zeit mit
steigender Tendenz zwischen 15 und 50.
Geht man für die Jahre 2000 bis 2002 aufgrund der Fusion von einer jährlichen Gewinnsteigerung von 23% aus, so ist für 2002 ein Gewinn von
1,52$ pro Aktie zu erwarten (0,82x1,23^3). Bei weiter ansteigender Nachfrage nach Pfizeraktien bzw. Zunahme von Anlegern kann ein
tendenziell ansteigendes KGV angenommem werden. Für Ende 2001 ergibt sich bei einem 2002er KGV von 35 ein Kurs von 53$ (35x1,52$).
Wer allerdings jetzt Pfizeraktien besitzt und Ende 2001 verkaufen möchte, sollte aufgrund der historischen KGV Schwankungen ein 2002er KGV
von 25 einplanen, was einen Kurs von 38$ ergäbe.
Der Autor hat Ende 1998 und Ende 1999 Pfizer-Aktien zu umgerechnet 38,00$ und 36,16$ gekauft, was jeweils einem 1999er KGV von 46
(38/0,82) sowie einem 2000er KGV von 35 (36,16/1,04) entspricht. Somit wurden beide Aktienpakete bzgl. des KGV relativ teuer erworben.
Das Depot MOD plan50 ist zum Aktiensparen für die Altersvorsorge gedacht, im günstigen Fall für einen vorgezogenen "Ruhestand". Pfizer ist
hierbei ein Favorit für jährliche Nachkäufe. Es sollte jedoch auf ein günstiges KGV unter 35 oder gar 30 geachtet werden.
In der letzten Woche des Aprils 2000 wurde das 1998 erworbene Paket von Pfizeraktien verkauft. Von dem Erlöß sollen in den kommenden
Monaten bei geringeren Kursen mehr Aktien zurückgekauft werden ("stock surfing"). Der Schlußkurs vom April 2000 entspricht bei 42$ einem
interpolierten KGV von ca 38 (2000er: 40=42/1,04; 2001er: 33=42/1,27). Nach einem Kursanstieg von ca 25% von Ende Februar bis Ende April
schien der Zeitpunkt für einen Ausstieg günstig, in der Hoffnung auf einen Kursrückgang von 10% bis 20% bis Oktober.
Quellen
[1] Forticus, der gläserne Aktionär - www.Forticus.de
[2] Pfizer, Investor Relations Department, www.Pfizer.com
[2] Dt. Bank Alex Brown 19.04.2000: Kursziel 45-50$, Gewinn 2001: 1,35.
[3] Manager Magazine, ca Sept./Okt. 1999.
[4] Wright Analysis, profiles.wisi.com
[5] www.Yahoo.com
[6] www.onvista.de
[7] Mary Buffett, David Clark, "Buffettology"
[8] Medical Strategy, Börsenbrief, www.medicalstrategy.de
Pfizer - Marktführer der Pillendreher
Aus einer Sammlung bekannter Informationen mit Kursprognose.
von Forticus, im April 2000
www.Forticus.de
Hinweis
Dieser Artikel dient lediglich der Information und ist keine Aufforderung Aktien der
genannten Unternehmen zu kaufen oder zu verkaufen. Der Artikel entstand aus
einer Sammlung bekannter Informationen zur Überprüfung persönlicher
Anlageentscheidungen.
Die in diesem Artikel genannten Arzneimittel sind verschreibungspflichtig und
unterliegen dem Arzneimittelwerbegesetz. Die Nennung erfolgt zwecks
betriebswirtschaftlicher Information für Investoren und stellt keine Werbung dar.
Jeder Anleger ist für sein Tuen selbstverantwortlich!
Zusammenfassung
Am 27. April 2000 hat die Aktionärsversammlung die Übernahme des Konkurrenten Warner-Lambert bestätigt. Die "neue" Pfizer wird gemessen
am Umsatz das zweitgrößte Pharmaunternehmen der Welt sein. Dies allein macht jedoch keinen "Markt-Führer", der den anderen "zeigt, wo`s
lang geht". Nach einem Überblick über den Pfizerkonzern werden die Aussichten zusammen mit Warner-Lambert diskutiert und der Aktienkurs für
Ende 2001 zu 53 US$ abgeschätzt. Abschließend teile ich einige Gedanken meiner persönlichen Anlageentscheidung zu Pfizer.
Das Unternehmen
Das 150 Jahre alte US Unternehmen ist auf den pharmazeutischen Massenmarkt spezialisiert. Allein sechs Produkte brachten 1999 dem
Unternehmen 9,9 Mrd US$, bei einem Gesamtumsatz von 16,2 Mrd US$. Für seltene Krankheiten ist bei Pfizer "kein Platz". Die
Wertschöpfungskette beginnt bei Forschung & Entwicklung (F&E) in Höhe von 20% des Umsatzes (1999) und endet bei einer großen, eigenen
und straff organisierten Vertriebstruktur, die auch von Konkurrenten genutzt wird. Entlang dieser Kette befassen sich ständig 200 Arbeitsgruppen
mit der Verbesserungen und Beschleunigung auch von gut laufenden Arbeitsprozessen.
Auf dem Gesundheitsmarkt ist weniger der Name des Herstellers ein Markenname. Typischerweise identifiziert hier der Verbraucher einen
Hersteller durch die Marken-Namen ihrer Produkte (z.B. Aspirin --> Bayer). Doch spätestens seit 1998 ist Pfizer mit Viagra in aller Munde.
Produkte
Die umsatzstärksten Medikamente sind (die Liste ist unter www.pfizer.com öffentlich zugänglich):
Produkt (verschreibungspflichtig!) / Anwendung / Umsatz 1999 (Mrd.$)
Norvasc / Herz-Kreislauf / 3,03
Zoloft / Depression,Angst / 2,03
Celebrex (mit Pharmacia Corp) / Arthritis / 1,50
Zithromax / Antibiotikum / 1,33
Viagra / Er. Dysfunktion / 1,03
Diflucan / Antimykotikum / 1,00
Lipitor (mit Warner-Lambert) / Cholesterinsenker / 3,73
Unter Allergikern ist auch Zyrtec bekannt (552 Mio $). Zudem macht Pfizer 13% des Umsatzes mit Tierarzneimitteln und pharmanahen Produkten,
z.B. Augentropfen (Yxin) und Kosmetik (Claire Fisher). Mit Warner-Lambert wurden neben verschreibungspflichtigen Medikamenten auch die
bekannte Nasentropfenreihe Olynth sowie Tetra (Zierfischnahrung) und Wilkinson Sword übernommen.
Lipitor ist in Deutschland als Sortis zu erhalten. Der Wirkstoff Atorvastatin hemmt die Biosynthese von Cholesterin aus Fetten, welche mit der
Nahrung (Fleisch!) aufgenommen werden. Überschüssiges Cholesterin lagert sich in Blutgefäßen ab und führt dadurch als Arteriosklerose zu
mangelhafter Durchblutung des Körpers sowie zu Bluthochdruck. Sortis ist parallel mit einer Ernährungsumstellung zur Dauerbehandlung
vorgesehen. In den USA haben 30% der Bevölkerung zuviel Cholesterin im Blut. Ein Jahresbedarf kostet den Verbraucher je nach Dosierung ca.
DM 1000,-.
Norvasc führt mit dem Wirkstoff Amlodipin (ein Calcium-Antagonist) zu einer Entspannung der Blutgefäßmuskulatur (Aderwände bestehen
teilweise aus Muskelgewebe). Diese Entspannung verringert den Blutdruck und verbessert die Durchblutung. Einsatzgebiet ist nichtorganisch
bedingter Bluthochdruck, der u.a. durch zu fettes Essen (Arteriosklerose) und Rauchen (Anspannung der Blutgefäßmuskulatur) verursacht werden
kann. Eine Dauerbehandlung mit Norvasc ist parallel zu einer Änderung der Lebensweise möglich. In den USA haben 25% der Bevölkerung zu
hohen Blutdruck. Ein Jahresbedarf kostet den Verbraucher je nach Dosierung ca. DM 500,-.
Forschung & Entwicklung (F&E)
Pfizer gilt in seiner Branche als eines der innovationsfreudigsten Unternehmen. Im Jahr 1999 wurden 20% des Umsatzes für F&E ausgegeben,
was in etwa der Höhe des Gewinnes entspricht. Von den 46000 Angestellten sind 6500 (14%) in der Forschung beschäftigt. Ziel ist die schnelle
Nutzbarmachung von Ergebnissen. Ist ein Konkurrenzprodukt schneller marktreif, wird die Forschung gestoppt, und der Konkurrenz die eigene
Vertriebsstruktur zur Vermarktung angeboten.
Weltweit pflegt die Firma rund 150 Allianzen und begeht dabei ein gewisses F&E-"outsourcing": Führt die von Pfizer mitfinanzierte Forschung
eines kleinen Biotech-Unternehmens zum Erfolg, wird das Medikament von Pfizer vermarktet. Mißlingt die Forschung, hält sich der Verlust für
Pfizer in Grenzen. Bis zum Jahr 2010 sollen durchschnittlich zwei neue Produkte pro Jahr auf den Markt kommen. Dies sichert das Überleben der
Firma. Denn wegen des nach mehreren Jahren auslaufenden Patentschutzes können Generika Hersteller, Nachahmer ohne F&E Kosten, die
Medikamente später günstiger auf den Markt werfen. Insgesamt sind 70 Kandidaten in der Produkt-"Pipeline". Ein Großteil dieser
Entwicklungsarbeiten kann der Biotechnologie zugeordnet werden, so daß Pfizer mitunder an eine Biotechtech-Beteiligungsgesellschaft erinnert.
Beispielsweise entsteht in Zusammenarbeit mit Aventis bei Frankfurt eine Fabrik für inhalierbares Insulin. Für ein durch OSI Pharmaceuticals
entwickeltes, oral einzunehmendes Krebsmittel wurde von Pfizer die klinische Studie (Phase II) durchgeführt (Stand: Juni 1999). Die "Abteilung"
Warner-Lambert zahlt an Ligand Forschungsgelder für ein Arzneimittel, welches sowohl gegen Osteoporose als auch gegen Brustkrebs
einzusetzen wäre.
Image (Ansehen)
Unter den (US?-)Pharmakonzernen genoß Pfizer 1997 und 1998 das beste Ansehen, insbesondere wegen der hohen Innovationskraft. Die
Unternehmenskultur und Sozialleistungen für Mitarbeiter liegen deutlich über dem US-Standard und gelten als beispielhaft. Das Fortune
Magazine vergab an Pfizer im Januar 2000 Platz 20 seiner Liste der bei Arbeitnehmern 100 beliebtesten aller US-amerikanischen Unternehmen
(Platz 1 der Branche). Im Jahr 1999 erhielt Pfizer einen Platz auf der Liste der für arbeitende Mütter 100 besten Unternehmen.
Doch auch Niederlagen müssen eingesteckt werden: Forscher, deren Jahre lange, karrierekrönende Entwicklungsarbeit durch die etwas schnellere
Konkurrenz zunichte gemacht wird. Oder ein Produkt, welches für Milliardenumsätze eingeplant war enttäuscht in der klinischen Prüfung, so z.B.
im August 1999 Alond für Nervenschäden bei Diabetikern.
Wesentlich ernster sind jedoch Fälle, in denen Medikamente die Hürden der Zulassungen überwinden und dann tödliche Folgen haben. So
wurde im Juni 1999 das Antibiotikum Trovan aufgrund von Todesfällen vom Markt genommen.
Unternehmenswert (Finanzen)
Die jährliche Steigerung des Gewinnes bedeutet für eine Firma einen stetigen Wertzuwachs und damit langfristig eine Steigerung des
Aktienkurses. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) ist ein Maß, wieviel der erwartete Gewinn eines Jahres und damit die Firma bzw. ihre
Wertsteigerung wert ist. Da im Aktienkurs immer eine Erwartung für die Zukunft enthalten ist, erscheint es sinnvoll, z.B. das KGV aus dem Kurs am
Jahresende und dem Gewinn des Folgejahres zu berechnen.
Bei Pfizer stieg der Gewinn pro Aktie von 0.18 $ (1991) auf 0.82 $ (1999), was einer durchschnittlichen Änderung von 21% pro Jahr entspricht.
Allerdings gab es in Zusammenhang mit Akqusitionen und Umstellungen der Bilanzierung zwischendurch "Ausreißer" mit Gewinnänderungen
zwischen -37% und +104%. Bezogen auf den Gewinn von 1992 wurde Ende 1991 das Unternehmen mit einem KGV von 26 gehandelt. Ende
1999 wurde das 31-fache des für 2000 erwarteten Gewinnes bezahlt. In der Zwischenzeit wurden per Jahreswechsel KGVs von 15-50 gehandelt.
Der Buchwert, die sogenannte Substanz des Unternehmens, wuchs in den vergangenen Jahren deutlich langsamer. Während die in der heutigen
Forschung benutzten Geräte zwar einen hohen Wert haben, dürfte allerdings der "Mehrwert" von Pfizer eher in den Köpfen der Mitarbeiter zu
finden sein anstatt in deren Möbeln.
................................ / 1991 / 1992 / 1999 / 2000erw. / p.a.
Umsatz (Einnahmen) / 6,95 Mrd $ / / 16,2 Mrd $ / / 11%
Gewinn pro Aktie / 0.18 $ / 0.27 $ / 0.82 $ / 1.06 $ / 21% (1991-1999)
Aktienkurs (Jahresende) / 7.00 $ / 6.04 $ / 32.44 $ / / 21%
Buchwert (Jahresanfang) / 1.27 $ / / 2.19 $ / / 7 %
Kurs-Buch-Verhältnis / 5.5 / / 14.8 / / (Schwankungen: 4.8 - 20.4)
KGV (Folgejahr) / 26 / / 31 / / (Schwankungen: 15 - 50)
Im übrigen darf man die Finanzen von Pfizer bei einem Gewinn von 21,5% der Einnahmen und einer Eigenkapitalrendite von 40% als gesund
betrachten (1999).
Aussichten (mit Warner-Lambert)
Warner-Lambert konnte 1998 und 1999 den Gewinn um 43% bzw. 32% steigern, in den drei vorangegangen Jahren jeweils nur um 6%. Dennoch
stieg der Gewinn von 1991 bis 1999 um durchschnittlich 35% pro Jahr.
Entsprechend einer Pressemitteilung von Pfizer am 7. Feb. 2000 wird für die "neue" Pfizer für 2000 ein Umsatz von 28 Mrd. $ erwartet. Die
gemeinsamen Ausgaben für den Bereich F&E mit mehr als 12000 Mitarbeitern werden im Jahre 2000 rund 4,7 Mrd. $ betragen. Pfizer selbst
schätzt die jährliche Steigerung der Gewinne unter Berücksichtigung fusionsbedingter Einsparungen mit 20% bis 25% für die Jahre 2000 bis
2002 ab.
Lipitor und Norvasc haben in der Wohlstandsgesellschaft einen sicheren Kundenkreis. Eine Umstellung der Lebensweise und damit eine
Verinngerung der Dosierung fällt gemeinhin schwerer, als regelmäßig in gewohntem Umfeld eine Tablette einzunehmen. Pfizer erwartet allein
durch Lipitor für das Jahr 2000 Einahmen von weltweit über 5 Mrd. $ (+35%).
Die Ausrichtung auf den medizinischen Massenmarkt sowie die intensive anwendungsbezogene Forschung dürfte ein guter Grundstock für
weiteres Wachstum von Pfizer sein. Dies wird zudem günstig beeinflußt von der wachsende Überalterung in den westlichen Industrieländer sowie
eine über viele Jahre zunehmende Kaufkraft und besser werdende soziale Strukturen in heute noch armen Ländern.
Persönliche Anlageentscheidungen (mit Kursprognose)
Seit der ersten Börsennotiz (17.1.1944) bis Ende 1998 betrug die durchschnittliche Kurssteigerung der Pfizer Aktien rund 16% p.a. Von 1991 bis
1999 stiegen Gewinne und Kurse durchschnittlich um jeweils 21% pro Jahr. Das KGV bzgl. des Folgejahres schwankte in dieser Zeit mit
steigender Tendenz zwischen 15 und 50.
Geht man für die Jahre 2000 bis 2002 aufgrund der Fusion von einer jährlichen Gewinnsteigerung von 23% aus, so ist für 2002 ein Gewinn von
1,52$ pro Aktie zu erwarten (0,82x1,23^3). Bei weiter ansteigender Nachfrage nach Pfizeraktien bzw. Zunahme von Anlegern kann ein
tendenziell ansteigendes KGV angenommem werden. Für Ende 2001 ergibt sich bei einem 2002er KGV von 35 ein Kurs von 53$ (35x1,52$).
Wer allerdings jetzt Pfizeraktien besitzt und Ende 2001 verkaufen möchte, sollte aufgrund der historischen KGV Schwankungen ein 2002er KGV
von 25 einplanen, was einen Kurs von 38$ ergäbe.
Der Autor hat Ende 1998 und Ende 1999 Pfizer-Aktien zu umgerechnet 38,00$ und 36,16$ gekauft, was jeweils einem 1999er KGV von 46
(38/0,82) sowie einem 2000er KGV von 35 (36,16/1,04) entspricht. Somit wurden beide Aktienpakete bzgl. des KGV relativ teuer erworben.
Das Depot MOD plan50 ist zum Aktiensparen für die Altersvorsorge gedacht, im günstigen Fall für einen vorgezogenen "Ruhestand". Pfizer ist
hierbei ein Favorit für jährliche Nachkäufe. Es sollte jedoch auf ein günstiges KGV unter 35 oder gar 30 geachtet werden.
In der letzten Woche des Aprils 2000 wurde das 1998 erworbene Paket von Pfizeraktien verkauft. Von dem Erlöß sollen in den kommenden
Monaten bei geringeren Kursen mehr Aktien zurückgekauft werden ("stock surfing"). Der Schlußkurs vom April 2000 entspricht bei 42$ einem
interpolierten KGV von ca 38 (2000er: 40=42/1,04; 2001er: 33=42/1,27). Nach einem Kursanstieg von ca 25% von Ende Februar bis Ende April
schien der Zeitpunkt für einen Ausstieg günstig, in der Hoffnung auf einen Kursrückgang von 10% bis 20% bis Oktober.
Quellen
[1] Forticus, der gläserne Aktionär - www.Forticus.de
[2] Pfizer, Investor Relations Department, www.Pfizer.com
[2] Dt. Bank Alex Brown 19.04.2000: Kursziel 45-50$, Gewinn 2001: 1,35.
[3] Manager Magazine, ca Sept./Okt. 1999.
[4] Wright Analysis, profiles.wisi.com
[5] www.Yahoo.com
[6] www.onvista.de
[7] Mary Buffett, David Clark, "Buffettology"
[8] Medical Strategy, Börsenbrief, www.medicalstrategy.de
Klasse, Du www.forticus.de, Du!
Max
Max
hi, martin
deiner analyse ist m.e. nichts hinzuzufügen und analytisch einwandfrei
note 1+
gruß
mike
deiner analyse ist m.e. nichts hinzuzufügen und analytisch einwandfrei
note 1+
gruß
mike
hallo forticus,
SUUUPPER!
tolle analyse, hast aber viel zeit investiert.
schnauff
SUUUPPER!
tolle analyse, hast aber viel zeit investiert.
schnauff
seit meiner "etwas längeren" Ausführung oben im Mai 2000 habe ich immer mal wieder ein
Blick auf Pfizer riskiert, zuletzt ausführlich im Sommer/Herbst 2001, als ich mit
der Methode von http://www.value-analyse.de einen für mich sinnvollen Einstiegskurs von unter USD 34
oder sogar noch tiefer ermittelt hatte. Von den Value-Analyse-"Leuten" kamen damals
"kaufen bis 40 USD".
Vor einigen Wochen, beim Jahresrüblick fiel dann mein Blick wieder mal
auf mein obiges längeres posting. Dabei (ge)fiel mir die konservative Abschätzung
im letzten Abschnitt (auf), das Ende 2001 pesimistische niedrig-Kurse von USD 38 möglich wären,
wenn man sich an historischen KGVs orientiert. Nun pendelt Pfizer seit einiger Zeit
um USD 40, heute gar darunter. Ich bekäme sie ca 5% günstiger, als ich sie im April 2000
verkauft habe. 5% bzgl. des absoluten Kurses wohlgemerkt. In Bezug auf das KGV
ist das Papier rund 30% billiger.... aeh günstiger.
Rund 2 Jahre nachdem Pfizer und Warner Lambert zusammengelegt wurden,
läuft es anscheinend weiter mit jährlichen Gewinnsteigerungen um 20% bergauf.
Es gibt ja genug Gegenbeispiele für vermasselte Fusionen...
Eigentlich sollte ich nun Pfizer ganz oben auf die Einkaufsliste setzen...
tue ich auch. Aber angesichts dessen, da es im Internet- und Kommunikationsbereich
allmächlich wieder anzieht, könnten in den kommenden Monaten für Pfizer noch etwas
tiefere Kurse drin sein.
Gruß
Forticus der auch ohne Pfizeraktien im Depot
täglich Geld verdient mit Norvasc, Zoloft, Celebrex, Zithromax und Viagra.
Blick auf Pfizer riskiert, zuletzt ausführlich im Sommer/Herbst 2001, als ich mit
der Methode von http://www.value-analyse.de einen für mich sinnvollen Einstiegskurs von unter USD 34
oder sogar noch tiefer ermittelt hatte. Von den Value-Analyse-"Leuten" kamen damals
"kaufen bis 40 USD".
Vor einigen Wochen, beim Jahresrüblick fiel dann mein Blick wieder mal
auf mein obiges längeres posting. Dabei (ge)fiel mir die konservative Abschätzung
im letzten Abschnitt (auf), das Ende 2001 pesimistische niedrig-Kurse von USD 38 möglich wären,
wenn man sich an historischen KGVs orientiert. Nun pendelt Pfizer seit einiger Zeit
um USD 40, heute gar darunter. Ich bekäme sie ca 5% günstiger, als ich sie im April 2000
verkauft habe. 5% bzgl. des absoluten Kurses wohlgemerkt. In Bezug auf das KGV
ist das Papier rund 30% billiger.... aeh günstiger.
Rund 2 Jahre nachdem Pfizer und Warner Lambert zusammengelegt wurden,
läuft es anscheinend weiter mit jährlichen Gewinnsteigerungen um 20% bergauf.
Es gibt ja genug Gegenbeispiele für vermasselte Fusionen...
Eigentlich sollte ich nun Pfizer ganz oben auf die Einkaufsliste setzen...
tue ich auch. Aber angesichts dessen, da es im Internet- und Kommunikationsbereich
allmächlich wieder anzieht, könnten in den kommenden Monaten für Pfizer noch etwas
tiefere Kurse drin sein.
Gruß
Forticus der auch ohne Pfizeraktien im Depot
täglich Geld verdient mit Norvasc, Zoloft, Celebrex, Zithromax und Viagra.
na Klasse....
Da überlege ich hier im stillen Kämmerlein, daß Pfizer noch
etwas sinken könnte und 60 Min später treibt Herr Tilenius in N-TV
den Kurs nach oben....
Gruß
Forticus
Da überlege ich hier im stillen Kämmerlein, daß Pfizer noch
etwas sinken könnte und 60 Min später treibt Herr Tilenius in N-TV
den Kurs nach oben....
Gruß
Forticus
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