'Spiegel': Marke Volkswagen verfehlt Margenziel 2018 (Seite 3) | Diskussion im Forum
eröffnet am 01.03.19 23:37:57 von
neuester Beitrag 04.07.23 17:17:06 von
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Der kurs wird wahrscheinlich auf 150-160gehen leider
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.277.752 von faultcode am 04.04.19 15:12:57
https://www.spiegel.de/wirtschaft/vw-prozess-in-braunschweig…
...
Ausgerechnet der prominenteste Beschuldigte fehlt beim Prozessauftakt in der Stadthalle Braunschweig. Denn Winterkorn hat gesundheitliche Probleme. Zweimal ließ er sich an der Hüfte operieren, zunächst im März und dann vergangene Woche, wenige Tage vor Verhandlungsbeginn. Ein medizinisches Gutachten der Uni-Klinik München, eingeholt vom Landgericht Braunschweig, bescheinigt ihm Verhandlungsunfähigkeit auf absehbare Zeit.
...
Heinz-Jakob Neußer, Ex-Entwicklungschef im VW-Markenvorstand, hat den höchsten Rang unter den Angeklagten. Er soll, genau wie der Mitangeklagte Jens H., von dem Betrug gewusst, ihn aber nicht unterbunden haben. Stattdessen, so die Staatsanwälte, seien die Manipulationen verschleiert worden. Zwei weiteren angeklagten Motorenexperten wird vorgeworfen, an der Entwicklung der Betrugssoftware beteiligt gewesen zu sein.
...
Für Winterkorn, der genau wie H. die Vorwürfe stets bestritten hat, ist nun eine gesonderte Verhandlung vorgesehen. Diese soll jedoch erst nach Abschluss des nun gestarteten Prozesses beginnen – und der ist bis Ende August 2023 angesetzt. Verfahrensbeteiligte befürchten, Winterkorn müsse womöglich überhaupt nicht mehr vor Gericht erscheinen, wenn sich sein Zustand nicht verbessere. Einige reden schon vom »Tod des Winterkorn-Verfahrens«.
...
Winterkorns Abwesenheit hat für die Verteidiger auch einen angenehmen Nebeneffekt: Das öffentliche Interesse am Prozess nimmt deutlich ab, ihre Mandanten stehen damit weniger im Rampenlicht. Von den 100 Plätzen in der Stadthalle war am Donnerstag nur ungefähr die Hälfte besetzt. Zahlreiche Sitze, die für internationale Medienvertreter reserviert waren, blieben unbesetzt.
...
Der am Donnerstag begonnene Prozess ist nur der Auftakt, weitere separate Verhandlungen werden folgen. Das Verfahren umfasst insgesamt fast hundert Beschuldigte, gegen rund 30 davon hat die Staatsanwaltschaft bereits Anklage erhoben.
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https://www.spiegel.de/wirtschaft/vw-prozess-in-braunschweig…
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Ausgerechnet der prominenteste Beschuldigte fehlt beim Prozessauftakt in der Stadthalle Braunschweig. Denn Winterkorn hat gesundheitliche Probleme. Zweimal ließ er sich an der Hüfte operieren, zunächst im März und dann vergangene Woche, wenige Tage vor Verhandlungsbeginn. Ein medizinisches Gutachten der Uni-Klinik München, eingeholt vom Landgericht Braunschweig, bescheinigt ihm Verhandlungsunfähigkeit auf absehbare Zeit.
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Heinz-Jakob Neußer, Ex-Entwicklungschef im VW-Markenvorstand, hat den höchsten Rang unter den Angeklagten. Er soll, genau wie der Mitangeklagte Jens H., von dem Betrug gewusst, ihn aber nicht unterbunden haben. Stattdessen, so die Staatsanwälte, seien die Manipulationen verschleiert worden. Zwei weiteren angeklagten Motorenexperten wird vorgeworfen, an der Entwicklung der Betrugssoftware beteiligt gewesen zu sein.
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Für Winterkorn, der genau wie H. die Vorwürfe stets bestritten hat, ist nun eine gesonderte Verhandlung vorgesehen. Diese soll jedoch erst nach Abschluss des nun gestarteten Prozesses beginnen – und der ist bis Ende August 2023 angesetzt. Verfahrensbeteiligte befürchten, Winterkorn müsse womöglich überhaupt nicht mehr vor Gericht erscheinen, wenn sich sein Zustand nicht verbessere. Einige reden schon vom »Tod des Winterkorn-Verfahrens«.
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Winterkorns Abwesenheit hat für die Verteidiger auch einen angenehmen Nebeneffekt: Das öffentliche Interesse am Prozess nimmt deutlich ab, ihre Mandanten stehen damit weniger im Rampenlicht. Von den 100 Plätzen in der Stadthalle war am Donnerstag nur ungefähr die Hälfte besetzt. Zahlreiche Sitze, die für internationale Medienvertreter reserviert waren, blieben unbesetzt.
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Der am Donnerstag begonnene Prozess ist nur der Auftakt, weitere separate Verhandlungen werden folgen. Das Verfahren umfasst insgesamt fast hundert Beschuldigte, gegen rund 30 davon hat die Staatsanwaltschaft bereits Anklage erhoben.
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auch RichterInnen in Deutschland machen es sich mitunter recht einfach:
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14.7.
BGH-Entscheidung -- Manipulationsvorwurf bei Daimler-Diesel muss geprüft werden
Eine temperaturabhängige Abschalteinrichtung in Mercedes-Motoren – das Thermofenster – ist laut Bundesgerichtshof nicht grundsätzlich sittenwidrig. Der Fall ist damit aber noch nicht abgeschlossen.
https://www.spiegel.de/auto/bgh-manipulationsvorwurf-bei-dai…
ich finde diese BGH-Entscheidung außerordentlich wichtig, denn allzu oft versteckt sich die Gegenseite hinter technischen Details, die der Klägerseite einfach nicht vorliegen können (außer bei Industrie-Spionage).
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14.7.
BGH-Entscheidung -- Manipulationsvorwurf bei Daimler-Diesel muss geprüft werden
Eine temperaturabhängige Abschalteinrichtung in Mercedes-Motoren – das Thermofenster – ist laut Bundesgerichtshof nicht grundsätzlich sittenwidrig. Der Fall ist damit aber noch nicht abgeschlossen.
https://www.spiegel.de/auto/bgh-manipulationsvorwurf-bei-dai…
ich finde diese BGH-Entscheidung außerordentlich wichtig, denn allzu oft versteckt sich die Gegenseite hinter technischen Details, die der Klägerseite einfach nicht vorliegen können (außer bei Industrie-Spionage).
😴 5 Jahre später 😴
26.3.
...Schadenersatz von Winterkorn und Stadler wegen Abgasskandals gefordert...
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/sorgfaltspflichtve…
Der VW-Konzern verlangt von seinem früheren Chef Martin Winterkorn und von Ex-Audi-Chef Rupert Stadler Schadenersatz im Zusammenhang mit dem Dieselskandal.
Dies teilte das Unternehmen am Freitag nach einer Sitzung des Aufsichtsrats mit.
...
Ein zentraler Befund: Winterkorn habe es in der Zeit nach einer als "Schadenstisch" bezeichneten Krisenkonferenz am 27. Juli 2015 unterlassen, "die Hintergründe des Einsatzes unzulässiger Softwarefunktionen in 2,0-Liter-TDI-Dieselmotoren, die in den Jahren 2009 bis 2015 im nordamerikanischen Markt vertrieben wurden, unverzüglich und umfassend aufzuklären". Er habe darüber hinaus nicht dafür gesorgt, "dass in diesem Zusammenhang gestellte Fragen der US-amerikanischen Behörden umgehend wahrheitsgemäß und vollständig beantwortet werden".
Zum Fall Stadlers erklärte der Konzern, dieser habe es ab Ende September 2016 unterlassen, dafür zu sorgen, dass von Audi entwickelte größere Dieselmotoren - sie waren zusätzlich auch in Autos der Marken VW Pkw und Porsche eingebaut - "im Hinblick auf unzulässige Softwarefunktionen untersucht werden".
Bei den Töchtern Audi und Porsche sollen den Angaben zufolge zudem Schadenersatzforderungen gegen die Ex-Manager Ulrich Hackenberg, Stefan Knirsch und Wolfgang Hatz geltend gemacht werden. Bei dem früheren VW-Entwicklungschef Heinz-Jakob Neußer sei dies schon geschehen, hieß es.
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26.3.
...Schadenersatz von Winterkorn und Stadler wegen Abgasskandals gefordert...
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/sorgfaltspflichtve…
Der VW-Konzern verlangt von seinem früheren Chef Martin Winterkorn und von Ex-Audi-Chef Rupert Stadler Schadenersatz im Zusammenhang mit dem Dieselskandal.
Dies teilte das Unternehmen am Freitag nach einer Sitzung des Aufsichtsrats mit.
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Ein zentraler Befund: Winterkorn habe es in der Zeit nach einer als "Schadenstisch" bezeichneten Krisenkonferenz am 27. Juli 2015 unterlassen, "die Hintergründe des Einsatzes unzulässiger Softwarefunktionen in 2,0-Liter-TDI-Dieselmotoren, die in den Jahren 2009 bis 2015 im nordamerikanischen Markt vertrieben wurden, unverzüglich und umfassend aufzuklären". Er habe darüber hinaus nicht dafür gesorgt, "dass in diesem Zusammenhang gestellte Fragen der US-amerikanischen Behörden umgehend wahrheitsgemäß und vollständig beantwortet werden".
Zum Fall Stadlers erklärte der Konzern, dieser habe es ab Ende September 2016 unterlassen, dafür zu sorgen, dass von Audi entwickelte größere Dieselmotoren - sie waren zusätzlich auch in Autos der Marken VW Pkw und Porsche eingebaut - "im Hinblick auf unzulässige Softwarefunktionen untersucht werden".
Bei den Töchtern Audi und Porsche sollen den Angaben zufolge zudem Schadenersatzforderungen gegen die Ex-Manager Ulrich Hackenberg, Stefan Knirsch und Wolfgang Hatz geltend gemacht werden. Bei dem früheren VW-Entwicklungschef Heinz-Jakob Neußer sei dies schon geschehen, hieß es.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 67.486.820 von faultcode am 17.03.21 00:53:36seit Herbert Diess den deutschen (oder österreichischen?) Elon Musk macht, inklusive Zwitscher-Konto, klappt's auch mit den Analysten-Bewertungen:
Meine provokante Prognose, auch wenn natürlich hinsichtlich Tesla recht ambitioniert:
Volkswagen und Tesla stehen in 1 Jahr beide bei 300 Euro.
Volkswagen und Tesla stehen in 1 Jahr beide bei 300 Euro.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.486.820 von faultcode am 17.03.21 00:53:36
Und niemand hat so viel zu verlieren wie jemand, dessen Unternehmen keine steigenden Aktienkurse mehr aufweisen kann.
Zitat von faultcode: merke: keine Verteidigung ist so gut wie ein steigender Aktienkurs
Und niemand hat so viel zu verlieren wie jemand, dessen Unternehmen keine steigenden Aktienkurse mehr aufweisen kann.
es ist nicht mehr zu übersehen - hier und auch woanders - "old Tech" hat ein Comeback.
Hier natürlich und so gesehen, besonders krass:
=> die Strategie von Herbert Diess, den "Elon Musk" zu machen, zahlte sich bislang aus und schützt ihn auch in seiner Position
merke: keine Verteidigung ist so gut wie ein steigender Aktienkurs
Hier natürlich und so gesehen, besonders krass:
=> die Strategie von Herbert Diess, den "Elon Musk" zu machen, zahlte sich bislang aus und schützt ihn auch in seiner Position
merke: keine Verteidigung ist so gut wie ein steigender Aktienkurs
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.410.975 von faultcode am 13.01.21 00:33:05https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/rup…
...
Er habe alles versucht, um seine Mitarbeiter zur Aufklärung zu bewegen, betont Stadler. Immer wieder habe er die Techniker aufgefordert, "die Hosen runterzulassen", ihnen die interne Revision geschickt, Amnestieprogramme gestartet. Ohne Erfolg.
...
Erst "mit dem nachträglichen Wissen aus intensivem Aktenstudium" habe er "umso schmerzlicher" festgestellt, welch "gravierende Fehlentwicklungen" in der Entwicklung der Dieselaggregate vorherrschte. "Tarnen und Täuschen war über einen langen Zeitraum hinweg Teil einer Arbeits-, vielleicht auch Angstkultur." Er selbst habe dagegen stets nach einer offenen und ehrlichen Firmenkultur gestrebt.
...
Im Detail erzählt Stadler, wie er noch im November 2015 mit dem Werksflugzeug in die USA flog. Eine Audi-Delegation um Dieselmotorenentwicklungschef W. und den Angeklagten P. hatte einen Termin mit den US-Umweltbehörden. Stadler wollte dem Team beistehen und den Behörden seinen ernsthaften Willen zur Aufklärung erklären. Letztlich habe er es dort auf Anraten der Anwälte dann aber bei einem Telefonat vom Hotel aus mit den Behörden belassen. Die Anwälte sagten nämlich, bei solchen Terminen sei das Beisein eines CEO unüblich.
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Er habe alles versucht, um seine Mitarbeiter zur Aufklärung zu bewegen, betont Stadler. Immer wieder habe er die Techniker aufgefordert, "die Hosen runterzulassen", ihnen die interne Revision geschickt, Amnestieprogramme gestartet. Ohne Erfolg.
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Erst "mit dem nachträglichen Wissen aus intensivem Aktenstudium" habe er "umso schmerzlicher" festgestellt, welch "gravierende Fehlentwicklungen" in der Entwicklung der Dieselaggregate vorherrschte. "Tarnen und Täuschen war über einen langen Zeitraum hinweg Teil einer Arbeits-, vielleicht auch Angstkultur." Er selbst habe dagegen stets nach einer offenen und ehrlichen Firmenkultur gestrebt.
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Im Detail erzählt Stadler, wie er noch im November 2015 mit dem Werksflugzeug in die USA flog. Eine Audi-Delegation um Dieselmotorenentwicklungschef W. und den Angeklagten P. hatte einen Termin mit den US-Umweltbehörden. Stadler wollte dem Team beistehen und den Behörden seinen ernsthaften Willen zur Aufklärung erklären. Letztlich habe er es dort auf Anraten der Anwälte dann aber bei einem Telefonat vom Hotel aus mit den Behörden belassen. Die Anwälte sagten nämlich, bei solchen Terminen sei das Beisein eines CEO unüblich.
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