Ist Ströer aktuell deutlich überbewertet? (Seite 52)
eröffnet am 09.04.20 19:51:28 von
neuester Beitrag 11.06.24 10:06:52 von
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Wenn ich alle großen Pakete zusammen zähle komme ich ohne ValueAct auf ca. 70%.
Von den restlichen 30% Freefloat hat ValueAct in den letzten Wochen 6,18% heraus gekauft und der Kurs steht heute bei 68,50€.
Schon verwunderlich, dass eine Aktie fällt, wenn ein großer Investor 20% vom Freefloat einsammelt.
Wehe ValueAct startet eine Short Attacke, dann stehen wir bei unter 50€.
Von den restlichen 30% Freefloat hat ValueAct in den letzten Wochen 6,18% heraus gekauft und der Kurs steht heute bei 68,50€.
Schon verwunderlich, dass eine Aktie fällt, wenn ein großer Investor 20% vom Freefloat einsammelt.
Wehe ValueAct startet eine Short Attacke, dann stehen wir bei unter 50€.
Erste Analysteneinschätzung von Warburg wenig erbaulich. Ich gehe davon aus, dass noch mehr und deutlich erbaulichere folgen werden und tippe mal, dass wir heute noch oberhalb von 72€ schließen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.602.388 von Der Tscheche am 05.11.20 10:18:44
Mit der Einschätzung, dass Ströer Ende 2020 bei einem Buchwert/ Aktie unter 9€ landen wird, lag ich richtig. Aktuell liegt der Buchwert / Aktie bei 8,31€ (berechnet nach den Zahlen im GB als Eigenkapital der Aktionäre durch die Anzahl der Aktien).
Der Goodwill-Berg hat - trotz des neuen Wirtschaftsprüfers - mit 916 Mio. einen neuen Rekordwert erreicht. Das Verhältnis von Goodwill zum Eigenkapital hat sich in den letzten Jahren folgendermaßen entwickelt:
Quelle: eigene Berechnung nach den Goodwill- & Eigenkapitalangaben in den Geschäftsberichten
Zitat von Der Tscheche: Zum Halbjahr 2020 lag der Buchwert / Aktie (=auf die Aktionäre entfallendes Eigenkapital / Aktienanzahl) bei 10,50€. Durch die Ausschüttung von 2€ je Aktie dürfte Ströer Ende 2020 nach meiner Einschätzung bei einem Buchwert / Aktie unter 9€ landen. UND wenn man den Goodwill abzieht, landet man sogar bei einem sehr deutlich negativen Buchwert.
Kurse über 50€ (ja ehrlich gesagt auch Kurse über 30€) sind für mich schlicht und einfach nicht bzw. nur dadurch nachvollziehbar, dass der Markt der Kommunikation von Ströer in Richtung "margenstarker Wachstumswert" folgt, statt sich die nackten Zahlen in der Bilanz anzuschauen.
Mit der Einschätzung, dass Ströer Ende 2020 bei einem Buchwert/ Aktie unter 9€ landen wird, lag ich richtig. Aktuell liegt der Buchwert / Aktie bei 8,31€ (berechnet nach den Zahlen im GB als Eigenkapital der Aktionäre durch die Anzahl der Aktien).
Der Goodwill-Berg hat - trotz des neuen Wirtschaftsprüfers - mit 916 Mio. einen neuen Rekordwert erreicht. Das Verhältnis von Goodwill zum Eigenkapital hat sich in den letzten Jahren folgendermaßen entwickelt:
Quelle: eigene Berechnung nach den Goodwill- & Eigenkapitalangaben in den Geschäftsberichten
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.660.468 von Heinefritz am 30.03.21 23:54:34
Ich gehe davon aus, dass die 2€/Aktie auch kommen werden (wenn nicht sogar etwas mehr), weil die endgültigen Ergebnisse noch besser ausgefallen sind als die vorläufigen Zahlen von Ende Februar. Das bereinigte Ergebnis, an welchem Ströer die Dividenden ausrichtet, erreichte statt der in der Präsentation vom 24.2. angegebenen 118,4 Mio. sogar 126,0 Mio.€. Ich füge hier das zusammenfassende Chart aus besagter Präsentation mal ein:
Quelle: https://ir.stroeer.com/stroeer/pdf/pdf_id/540534.pdf
Es gibt in der Reihe der besser ausgefallenen Ergebnisse freilich eine meiner Meinung sehr "verräterische" Ausnahme und das ist das Eigenkapital von Ströer. Dieses steht in der Tabelle oben Ende 2020 bei 518,7 Mio., liegt laut GB aber nun nur noch bei 477,7 Mio.. Der wichtigste Grund für den Rückgang gegenüber den 626,9 Mio. vom Vorjahr wird im Geschäftsbericht auch klar angegeben:
Quelle: GB 2020, S. 34
Hier wird schön deutlich, dass die von Ströer am "bereinigten Gewinn" gemessene Ausschüttungsquote (siehe die KPI-Aufstellung oben) letztlich nichts Anderes ist als Augenwischerei. Die Dividendenausschüttungen erfolgen - wie auch im Manager Magazin Artikel richtig vermerkt - nunmehr seit mehreren Jahren auf Kosten der Substanz.
Dieses Jahr kommt Ströer "bereinigt" auf einen Gewinn von 1,99€ pro Aktie und wird vermutlich dahingehend argumentieren, dass man der Kontinuität wegen ganz ausnahmsweise mal die Ausschüttungsquote minimal über 100% anheben würde. Dabei liegt der unbereinigte, tatsächliche Gewinn pro Aktie, der 2019 bei 1,22€ lag, 2020 bei 0,62€, so dass man bei einer Dividende von 2€ auf eine Ausschüttungsquote von über 320% kommt...
Zitat von Heinefritz: Ströer hatte im Rahmen der vorläufigen Zahlen am 24.02. eine Dividende in Höhe von 2€/Aktie wie in 2020 in Aussicht gestellt.
Ich gehe davon aus, dass die 2€/Aktie auch kommen werden (wenn nicht sogar etwas mehr), weil die endgültigen Ergebnisse noch besser ausgefallen sind als die vorläufigen Zahlen von Ende Februar. Das bereinigte Ergebnis, an welchem Ströer die Dividenden ausrichtet, erreichte statt der in der Präsentation vom 24.2. angegebenen 118,4 Mio. sogar 126,0 Mio.€. Ich füge hier das zusammenfassende Chart aus besagter Präsentation mal ein:
Quelle: https://ir.stroeer.com/stroeer/pdf/pdf_id/540534.pdf
Es gibt in der Reihe der besser ausgefallenen Ergebnisse freilich eine meiner Meinung sehr "verräterische" Ausnahme und das ist das Eigenkapital von Ströer. Dieses steht in der Tabelle oben Ende 2020 bei 518,7 Mio., liegt laut GB aber nun nur noch bei 477,7 Mio.. Der wichtigste Grund für den Rückgang gegenüber den 626,9 Mio. vom Vorjahr wird im Geschäftsbericht auch klar angegeben:
Quelle: GB 2020, S. 34
Hier wird schön deutlich, dass die von Ströer am "bereinigten Gewinn" gemessene Ausschüttungsquote (siehe die KPI-Aufstellung oben) letztlich nichts Anderes ist als Augenwischerei. Die Dividendenausschüttungen erfolgen - wie auch im Manager Magazin Artikel richtig vermerkt - nunmehr seit mehreren Jahren auf Kosten der Substanz.
Dieses Jahr kommt Ströer "bereinigt" auf einen Gewinn von 1,99€ pro Aktie und wird vermutlich dahingehend argumentieren, dass man der Kontinuität wegen ganz ausnahmsweise mal die Ausschüttungsquote minimal über 100% anheben würde. Dabei liegt der unbereinigte, tatsächliche Gewinn pro Aktie, der 2019 bei 1,22€ lag, 2020 bei 0,62€, so dass man bei einer Dividende von 2€ auf eine Ausschüttungsquote von über 320% kommt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.660.363 von DoktorBen am 30.03.21 23:34:15Ströer hatte im Rahmen der vorläufigen Zahlen am 24.02. eine Dividende in Höhe von 2€/Aktie wie in 2020 in Aussicht gestellt.
Da werden sich ein paar Aktionäre aber freuen... Vorschlag Dividende € 1,57 (Mindestens).
Bericht ist da!
Leute, ich will ins Bett. Veröffentlicht endlich irgendwas. GB oder Meldung, warum er später kommt und wann. Aber nicht erst um 23:45 bitte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.649.506 von Der Tscheche am 30.03.21 11:19:29
Man hat es inzwischen geschafft, hier etwas zusammenzubasteln. Allerdings wohl ziemlich hektisch.
Zum einen fehlt weiter jeder Hinweis / Terminierung der Analystenkonferenz, zum anderen hat man auch noch statt des Finanzberichts 2020 den "Finanzbericht 2021" angekündigt:
Quelle: https://ir.stroeer.com/websites/stroeer/German/20210330/gesc…
Zitat von Der Tscheche: So sah es z.B. letztes Jahr auf der Webseite aus:
Quelle: https://ir.stroeer.com/websites/stroeer/German/20200330/gesc… ; Einrahmung von mir, dem Tschechen
Man hat es inzwischen geschafft, hier etwas zusammenzubasteln. Allerdings wohl ziemlich hektisch.
Zum einen fehlt weiter jeder Hinweis / Terminierung der Analystenkonferenz, zum anderen hat man auch noch statt des Finanzberichts 2020 den "Finanzbericht 2021" angekündigt:
Quelle: https://ir.stroeer.com/websites/stroeer/German/20210330/gesc…
Ach wird schon nichts sein... der Bericht ist bestimmt schon fertig und es gibt nur ein kleines digitales Problem mit dem Upload auf die Portale... ;-)
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