checkAd

    Gabriel Resources (Seite 12)

    eröffnet am 10.02.21 17:36:34 von
    neuester Beitrag 27.04.24 23:52:42 von
    Beiträge: 653
    ID: 1.341.875
    Aufrufe heute: 19
    Gesamt: 44.035
    Aktive User: 1

    ISIN: CA3619701061 · WKN: 931885 · Symbol: GBU
    0,0200
     
    CAD
    0,00 %
    0,0000 CAD
    Letzter Kurs 26.04.24 TSX Venture

    Werte aus der Branche Rohstoffe

    WertpapierKursPerf. %
    2,6900+23,96
    5,1500+21,75
    15,890+21,67
    0,8900+17,11
    0,9000+16,13
    WertpapierKursPerf. %
    4,5200-6,61
    1,1200-6,67
    10,040-7,89
    0,5700-8,06
    46,98-98,00

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 12
    • 66

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 10.03.24 12:28:19
      Beitrag Nr. 543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.426.815 von IllePille am 10.03.24 11:38:03Das ist IMHO falsch. Ausgebuchte Aktien werden vom Finanzamt bis zu einer Grenze von 20K EUR als Totalverlust anerkannt. Siehe z,B. hier:
      https://www.steuerrat24.de/steuerrat-aktuell/steuer-herold/2…

      IMHO wird die 20K-Grenze auch noch fallen. Es gibt bereits ein erstes Urteil dazu.
      Gabriel Resources | 0,615 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.03.24 11:38:03
      Beitrag Nr. 542 ()
      natürlich spielt es finanziell kaum eine Rolle, ob man letzten Endes 90% oder 100% abschreiben müsste. Auch verbleibt eine Resthoffnung mit Blick auf eine etwaige Annullierung des Urteil (Tansania geht diesen Weg aktuell nach einem negativen Schiedsgerichtsbescheid; da geht mehr als ein halbes Jahr ins Land). Dennoch sollte man sich gut überlegen, wie man agiert, falls der Handel wieder aufgenommen wird. Wäre auch dieser letzte Schritt erfolglos, würde die Aktie endgültig vom Kurszettel gestrichen und es gäbe keine Möglichkeit mehr, die Papiere zu verkaufen. Zum finanziellen Schaden, der ohnehin eingetreten ist, käme der Verlust der damit einhergehenden Verlustvorträge hinzu, die man immerhin nutzen könnte, um Gewinne an anderer Stelle steuerfrei zu stellen.
      Gabriel Resources | 0,615 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.03.24 11:03:25
      Beitrag Nr. 541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.426.605 von Pieselwitz am 10.03.24 10:47:02Das Verhalten dieser Regierung muss aufgearbeitet werden. Es muss geklärt werden, weshalb die Politiker derart davon überzeugt waren, so sind zumindest deren Aussagen zu interpretieren, dass Gabriel gewinnen wird. So wird womöglich auch Gabriel argumentieren, wenn es nach seinen letzten Chancen sucht.
      Gabriel Resources | 0,615 €
      Avatar
      schrieb am 10.03.24 10:51:21
      Beitrag Nr. 540 ()
      Interessant, dass einige doch noch Möglichkeiten für Gabriel sehen. Ganz ausschließen kann man das nicht. Letztendlich wird Gabriel versuchen, die noch letzten verfügbaren Chancen zu nutzen. Toter als tot geht nicht, daher wird jetzt sicher von Seiten Gabriels alles versucht, um doch noch zu einem Deal mit Rumänien zu gelangen. Und eines ist für mich auch sicher, verkaufen werde ich derzeit mit einem Verlust von >90% ganz sicher nicht. Die letzen 10% sind mir dann auch egal. Daher frage ich mich, wer denn überhaupt nach einer Wiederaufnahme des Handels verkaufen wird, wenn das Bid in besagtem Bereich liegen sollte.
      Gabriel Resources | 0,615 €
      Avatar
      schrieb am 10.03.24 10:47:02
      Beitrag Nr. 539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.425.357 von IchAG81 am 09.03.24 18:22:02Hiermit ist es eigentlich ganz gut beschrieben:

      „Im Namen der Rettet Rumänien Union (USR), einer rumänischen politischen Partei, schreibe ich, um unsere tiefe Besorgnis über die jüngsten Ereignisse zum Ausdruck zu bringen, die potenzielle Auswirkungen auf die Integrität der Finanzmärkte hatten, insbesondere gegen Gabriel Resources Ltd., a börsennotiertes Unternehmen an der Toronto Stock Exchange.

      Gabriel Resources Ltd. führte kürzlich einen Rechtsstreit gegen die rumänische Regierung und forderte Schadensersatz in Milliardenhöhe. Am 31. Januar 2024 veröffentlichte die rumänische Regierung Informationen, die darauf hindeuten, dass Rumänien diese Klage verlieren und haftbar gemacht werden wird.

      Die Informationen verbreiteten sich in den Medien und führten zu einem deutlichen Anstieg des Handelsvolumens und einem Anstieg des Aktienkurses von Gabriel Resources Ltd. (TSXV:GBU), angetrieben durch spekulativen Handel aufgrund des erwarteten ungünstigen Ergebnisses für Rumänien. Das Handelsvolumen verzwanzigfachte sich, während sich der Aktienkurs nahezu verdoppelte.

      Dies veranlasste Gabriel Resources Ltd., am 2. Februar 2024 eine Pressemitteilung herauszugeben, in der es erklärte, dass ihr keine Kenntnis von einer Entscheidung des Tribunals oder seiner Entscheidung bekannt sei.

      Der rumänische Ministerpräsident Marcel Ciolacu ließ sich jedoch nicht beirren und argumentierte weiterhin regelmäßig, dass Rumänien den Fall verlieren würde und dass nur noch die Frage offen sei, wie viel es zahlen müsse.

      „Wir werden eine Strafanzeige bei der DNA einreichen. Wegen der Manipulation des Kapitalmarkts und der Untergrabung der Volkswirtschaft haben wir Ihnen mitgeteilt, dass wir auch die Regulierungsbehörde des Kapitalmarkts in Ontario, Kanada, benachrichtigen werden, wo Gabriel Resources, „Das Unternehmen, das hinter dem Projekt Roșia Montană steht, ist börsennotiert. Denn die Manipulation des Kapitalmarktes führt dazu, dass einigen Leuten aufgrund falscher Angaben Geld gestohlen wird“, sagt der Vorsitzende der Gewerkschaft „Rettet Rumänien“. Laut USR-Pressemitteilung warnte Cătălin Drula ab dem 1. Februar, „dass die unverantwortlichen Äußerungen“ von Premierminister Marcel Ciolacu und den Ministern „nichts anderes bewirken, als ihre klugen Jungs an der Börse zu bereichern“. Der Wert der Aktien von Gabriel Resources stieg im Laufe des Februars vor dem Hintergrund der Erklärungen und Anschuldigungen von PSD und PNL, die den Verlust der Klage und die Zahlung einer Entschädigung in Höhe von 6 Milliarden Dollar ankündigten, heißt es in der zitierten Quelle.

      „Praktisch in einem einzigen Monat hat sich der Wert der Aktien, basierend auf den unverantwortlichen Aussagen von Marcel Ciolacu, Marcel Boloş und ihren Parteikollegen, verdoppelt. Das kanadische Unternehmen hat jetzt eine Marktkapitalisierung von über 800 Millionen kanadischen Dollar, was mehr als entspricht „Fast ausschließlich aufgrund der Streitigkeiten in Rumänien haben die Aktionäre mehr als 300 Millionen Dollar gewonnen“, heißt es in der Erklärung.
      Gabriel Resources | 0,615 €
      1 Antwort

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1900EUR +2,98 %
      FDA Zulassung für das CBD-Wunder?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 10.03.24 10:38:54
      Beitrag Nr. 538 ()
      Aus meiner Sicht sehr schön, dass heute in den Beiträgen kleine Hoffnungsschimmer zu erkennen sind. Mein Hoffnungsschimmer liegt auch in der Werthaltigkeit der Liegenschaft und Vorarbeit von GBU. Eine Aussage des Mnisterpraesidenten habe ich in Erinnerung, der sagte, es gäbe eine Lösung ohne Entschaedigung. Das deute ich so, dass Rumänien möglicherweise die Aktien von GBU zu einen vereinbarten Preis am Tag X übernimmt. Wenn ab morgen wieder gehandelt wird, gibt es einen Ausverkauf und Rumänien kann einen Großteil der Aktien günstig erwerben. Am Tag X zahlt Rumänien für die restlichen Aktien den ausgehandelten Preis pro Aktie.
      Gabriel Resources | 0,615 €
      Avatar
      schrieb am 10.03.24 09:30:15
      Beitrag Nr. 537 ()
      Ich vermute, dass die Lagerstätte nicht wertlos verfallen wird.
      Bei weiter steigendem Goldpreis und doch möglichem Abbau, kann jeder selbst abschätzen, wieviel etwa 10 Mio. Unzen im Boden wert sein könnten?
      Gabriel Resources | 0,615 €
      Avatar
      schrieb am 10.03.24 08:54:53
      Beitrag Nr. 536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.425.693 von Guiseppe1971 am 09.03.24 21:10:50Ist vermutlich der Schwager des rumänischen Präsidenten…
      Ich kann den Frust ja verstehen. Aber die Schuld jetzt bei anderen zu suchen zeigt nicht von gutem Charakter.
      Jeder ist für seine Investition selber verantwortlich. Ich habe am Freitag morgen noch nachgekauft und wusste, worauf ich mich einlasse. Gier frisst Hirn. Ich bin das beste Beispiel dafür.
      Gabriel Resources | 0,615 €
      Avatar
      schrieb am 10.03.24 08:23:30
      Beitrag Nr. 535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.425.693 von Guiseppe1971 am 09.03.24 21:10:50Und da er sich nicht zu deiner These geäußert hat, denke ich, du bist da was ganz heißem auf der Spur! :laugh:

      Ich denke er ist angestellt, um das zum größten Teil hier rumänisch lesende Board ebenfalls mit dem bösen Intrigen Spiel zu infiltrieren!

      Zudem denke ich, dass er zu der Clique gehört, die die 1 Mio shares shortposi inne haben.

      Ganz böser dudu Urai! Ich bin wirklich zu tiefst entsetzt.

      Also es schmerzt natürlich, der wohl mittlerweile sichere Verlust. Aber bei einigen scheinen wirklich die konsumierte Opiate ein wenig zu stark gewesen sein.

      Nichts für Ungut, trotzdem schönen Sonntag allerseits 🥸
      Gabriel Resources | 0,615 €
      Avatar
      schrieb am 10.03.24 06:46:24
      Beitrag Nr. 534 ()
      Vorbemerkung:
      Wer an Verschwoerungstheorien glaubt, der sollte nicht weiterlesen. Wer nach einem Satz lesen bereits "Schuebe" bekommt, der sollte auch nicht weiterlesen. Schont garantiert die Nerven ...



      Ich habe mir jetzt den ganzen ICSID-Case nochmals ueberlegt. Mental sollte man vorbereitet sein -wenn investiert ist oder gezockt hat - einen Totalverlust zu realisieren. Aber soweit sind wir gemaess meiner Einschaetzung noch nicht. Es ist fertig, wenn es fertig ist - und jetzt ist noch nicht fertig.

      Welche Chancen bestehen denn noch? Selbstverstaendlich muesste man die Erwaegungen des Gerichts (Mehrheit) in den 1000 Seiten analysieren koennen. Aber noch viel wichtiger ist die schriftlich festgehaltene abweichende Meinung des dritten Schiedsrichter, welcher den Schiedsspruch nicht mittraegt.

      Massgebend ist zuerst die ICSID Konvention, Artikel 52 mit den Gruenden, welche zu einer Aufhebung des Schiedsurteils fuehren koennen. Massgebend fuer GBU sehe ich Buchstabe d) wenn eine schwerwiegende Abweichung von einer grundlegenden Verfahrensregel vorliegt;

      Was das sein koennte, kann aus dem NR vom 8. Maerz 2024 ersehen:
      "Das Unternehmen ist mit der Mehrheitsentscheidung entschieden nicht einverstanden, da diese völlig im Widerspruch zu einer objektiven Beurteilung der in diesem Fall vorgelegten Beweise steht, wie die zwingende abweichende Meinung eines der Schiedsrichter zeigt."

      Bei einem Verfahren vor Gericht und Schiedsgericht ist die Frage der Beweisfuehrung praktisch das A und O. Wer Forderungen stellt, muss diese beweisen. Daher ist eine zentrale Verfahrensregel, die Wuerdigung vorgelegter Beweise. Diese Beweise muessen im Schiedsurteil erwaehnt und bewertet werden. Sollten jetzt vorgelegte Beweise nicht erwaehnt oder eher wahrscheinlich nicht (in der Tiefe) gewuerdigt/bewertet worden sein, waere das ein Verfahrensfehler, welcher zu einer Aufhebung des Schiedsurteils fuehren koennte.

      Daher ist das absolut zentralste Schriftstueck die abweichende Meinung des dritten Schierichter. Falls dort stehen wuerde (Konjunktiv!) dass das Gericht von GBU vorgelegte Beweise nicht oder unvollstaendig gewuerdigt hat, dann bestehen gewisse Chancen fuer GBU, wonach das Urteil aufgehoben werden koennte. Das hiesse dann zurueck auf Feld eins - mit einer neuen Zusammensetzung des Schiedsgerichts - mit (auch fuer Rumaenien) ungewissem Ausgang.

      So weit das Rechtliche. Materiell geht es im Kern ja darum, ob Gabriel Resources von Rumaenien indirekt oder evtl. de-facto direkt enteignet worden sei. Ganz offensichtlich ist die Mehrheit des Schiedsgerichts der Meinung, dass keine Enteignung vorliegt und somit GBU nach wie vor ein werthaltiges Asset besitzt. Jetzt fragt sich natuerlich was ist denn werthaltig. Da geht es wahrscheinlich um den Dataroom der jeweiligen Drills und Analysen. Streng vertraulich, praktisch der Source-Code einer Mine. Ohne diese Daten kann keine Mine gebaut werden: man muesste wieder bei Null anfangen. Das hiesse viele Jahre und meherere Hundert Millionen USD Kosten - bis wieder >10moz AuEQ RESERVES nachgewiesen werden koennen.

      Ob es jetzt geheime Absprachen zwischen Rumaenien und Gabriel Resources gegeben hat - wie von NGOs behauptet/befuerchtet - kann kein Aussenstehender beurteilen - sonst waeren die Absprachen ja nicht geheim.

      Aber nur hypothetisch, falls doch Absprachen statt gefunden haben (zwischen den Rechtsvertreter-Teams) dann gaebe es nur einen gangbaren Weg um zu einem Deal gelangen zu koennen. Ganz sich nicht ueber einen Sieg von GBU mit Mrd. Entschaedigungen. Da waere das Mehrheits-Aktionariat (Hedgefonds) nie einverstanden. Also ginge es nur wie folgt:

      1. Schritt: das Gericht faellt einen Mehrheits-Entscheid zugunsten Rumaenien. Aber dazu mussten allenfalls von GBU vorgelegte Beweise zu wenig gewuerdigt werden resp. sie haetten keine Relevanz fuer das Schiedsurteil gehabt.

      2. Schritt: Der Schiedsrichter mit der abweichenden Meinung verfasst seinerseits - verfahrenskonform - einen Bericht. In diesem Bericht muesste dann stehen, welche GBU-Beweise nicht oder zuwenig gewuerdigt wurden. Noch einmal der Original-Auszug aus dem GBU-NR: which is entirely inconsistent with any objective assessment of the evidence presented in this case, as demonstrated by the compelling dissenting opinion of one of the arbitrators.

      3. Schritt: Gabriel Resources stellt beim ICSID-Generalsekretaer einen begruendeten Antrag auf Annullierung des Schiedsurteils.

      4. Schritt:

      Falls Schiedsurteil bestaetigt wird: Das wars dann - ziemlich sicher zahlungsunfaehig. Aktionaere verlieren alles. Rumaenien wird die 10m USD nie erhalten. Denn zuerst kaemen die Mitarbeitenden.

      Falls Schiedsurteil aufgehoben: Dann waere eine Basis fuer einen Deal gelegt:
      - Zuerst muesste dann das Umgelaende von Rosia Montana mit Huegeln und Waeldern von der UNESCO-Liste ausgenommen werden. Die historischen Bauten und Gedenkstaetten bleiben geschuetzt. Begruendung: Der Eintrag basiered auf falschen Tatsachen - welche korrigiert werden koennten. Was ja wiederholt moniert worden ist.
      - Dann muesste wahrscheinlich das Processing neu designt werden. Ohne Zyanid mit tieferer Recovery Rate. Aber die ganze FS wurde zu einem Goldpreis von 1200 USD berechnet - da besteht ein guter Spielraum fuer den Einsatz einer anderen (teureren Processing-Technologie).


      Fazit: In 20 Tagen werden wir den Bericht des dritten Schiedsrichters wahrscheinlich sehen. Aber ich gehe davon aus, dass GBU vorher einen entsprechenden NR mit der gewaehlten Strategie herausbringt - und diese begruendet. Wuenschenswert aus meiner Sicht waere, wenn der TH bis dann aufrecht erhalten wuerde.

      urai5
      P.S. Sorry, ist jetzt halt ein bisschen laenger geworden - aber wer bis hierher gekommen ist, hat es freiwillig gemacht ...
      Gabriel Resources | 0,970 C$
      • 1
      • 12
      • 66
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Gabriel Resources