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    Tagebuch - Rendite mit Nebenwerten, Kryptos en passant (Seite 3)

    eröffnet am 09.01.22 16:19:44 von
    neuester Beitrag 17.05.24 19:14:56 von
    Beiträge: 1.724
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      schrieb am 02.05.24 13:44:40
      Beitrag Nr. 1.704 ()
      April, April?
      CR Energy AG schlägt der Hauptversammlung statt einer Bardividende die Ausgabe von Gratisaktien im Verhältnis 1:3 vor...

      https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/cr-energy-ag-gratisak…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.05.24 12:20:11
      Beitrag Nr. 1.703 ()
      Secanda
      https://www.secanda.com/downloads/SECANDA-Geschaeftsbericht…

      Geschäftsbericht 2023 ist da. Man hat 2023 mit einem kleinen Verlust abgeschlossen. Maßgeblich ist aber immer die Zukunft. Könnte mir 2024 ein EPS von 0,80€ vorstellen, was auf ein KGV von unter 4 auf Basis des letzten Kurses von 2,82 rauslaufen würde. Man hatte in 2023 durch Zusammenlegung von Gesellschaften und Reduzierung von Personal einmalige hohe Kosten, die weitgehend in 2023 verbucht wurden. Dieser Kostenblock fällt in 2024 weg. Im Gegenteil man hat Kosten für Personal nun um die 1,5 Millionen jährlich eingespart, was durch die neuen Strukturen aufgefangen wird. Allein diese Kosteneinsparungen machen ca. 0,60€ je Aktie aus. Auch muss man sehen, dass das Jahr 2023 noch stark von Corona geprägt war und in 2023 die Nachholeffekte wegen Corona ausblieben. Secanda war bereit diesen Nachholbedarf zu bedienen. Das Problem war, dass die Kunden(Hochschulen, Universitäten) immer noch mit den Folgen von Corona zu kämpfen hatten und ihre Prioritäten anders setzten. Es ist also zu hoffen, dass sich dies in 2024 auflöst. Der größte Meilenstein in der Geschichte von Secanda war ja die Übernahme des größten Konkurrenten Schomacker. Schomacker war ja so gut, dass Secanda schon immer Teile der Schomacker Software in die eigene Software implementiert hatte. Auch die dafür geleisteten Zahlungen fallen zukünftig nicht mehr an. Das Herzstück der Übernahme ist aber, dass nicht nur 3 von 10 Ausschreibungen an Schomacker und nicht an Secanda gingen, sondern dass man sich auf der Konkurrenzsituation gegenseitig die Preise kaputt machte. Dies entfällt nun. Natürlich sollten sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wieder verbessern. Ein weiterer Meilenstein war ja die Fertigstellung der App, für die ja der Geldzufluss aus der letzten Kapitalerhöhung verwendet wurde. Aber auch hier gilt, dass die Monetarisierung hieraus auf sich warten lässt. Eigentlich erstaunlich, dass zu großen Teilen bei den Hochschulen immer noch simple Karten zum Einsatz kommen, obwohl die Studenten durch die Bank Smartphones haben und diese zu nutzen wissen. Aber hier ist Secanda von den Führungspersonen der Hochschulen abhängig, die noch andere Prioritäten haben und im Vergleich zu den Studenten ihre Handys wahrscheinlich nur zum Telefonieren nutzen. Alte Säcke sind da die Bestimmer. Fassen wir zusammen: In 2024 könnte es endlich die Nachholeffekte von Corona geben, wenn die Hochschulen ihre Problemfelder ausgeräumt haben. Allein Einsparungen für Personal summieren sich auf 0,60€ je Aktie. Die weiteren Trigger sind bei Ausschreibungen, dass man durch die Übernahme des großen Konkurrenten Schomacker mehr Ausschreibungen gewinnt und vor allem zu besseren Preisen. Auch die verstärkte Einführung der App als neues Medium neben der Karte ist ein großer Trigger. Irgendwann sollte es die Karte ganz ablösen. Momentan dominiert noch die Karte. Neben Bezahlfunktionen über die App, würde die App weitere Geschäftsfelder eröffnen, da man mit den Studenten ein hohes Kundenpotential hat. Über die App können den Studenten dann alle möglichen Produkte angeboten werden, was bei der Karte nicht möglich ist. Zukunftsmusik ist, dass man die Secanda Software nicht nur selbst nutzt, sondern in den USA als reiner Softwareanbieter verkauft. Und dann diese Unternehmen in den USA eigenständig das Gleiche aufziehen wie Secanda im DACH Raum.

      Bekanntlich ist die Secanda Aktie ja nicht mehr gelistet. Mit einem starken Jahr 2024 sollten verkaufswilligen Aktionären die Möglichkeit gegeben werden Aktien an interessierte Käufer außerbörslich zu verkaufen. Auch wäre dann eine Kapitalerhöhung im Bereich von 10€ wahrscheinlich, um entweder eine wertbringende Beteiligung zuzukaufen und oder als reiner Softwareanbieter die Expansion in die USA voranzutreiben.
      2 Antworten
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      schrieb am 01.05.24 12:26:23
      Beitrag Nr. 1.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.699.249 von 95Prozent-Trader am 29.04.24 08:08:54
      Zitat von 95Prozent-Trader:
      Zitat von Avat-vila: Ja aber mit wem willste denn verhandeln, wenn der Aggressor nicht möchte? Man kann ihn halt nicht zwingen. Die Einzige Grundlage, auf der Putin aktuell verhandeln würde, würde vermitlich auf die Besetzung der Ukraine hinauslaufen und das ist ja keine Basis für eine Verhandlung

      Du selber hast doch vorher von Verhandlungsbereitschaft geschrieben:

      Zitat von Avat-vila: Die Russen werfen den Verhandlungsbefürwortern ja clevererweise immer ein paar Häppchen vor die Nase, in dem sie sagen, dass sie zu Verhandlungen auf Basis der in 2022 geführten Verhandlungen bereit wären

      Ich habe mir erlaubt, die wesentliche Passage von dir zu unterstreichen.
      Wenn es die Möglichkeit einer diplomatischen Lösung gibt, dann muss man sie doch ergreifen! Die Welt kann sich dann doch selber ein Bild von Russlands Verhandlungsbereitschaft machen. Aber man behauptet ja lieber, Russland wäre nicht verhandlungsbereit, anstatt der Welt nochmal vor Augen zu führen, dass die Verhandlungsgegner in Kiew sitzen. Selenskyj hat nun schon vielfach klar gesagt, dass er nur über einen vollständigen Rückzug der Truppen und Rückgabe aller Gebiete, inkl. Krim und Ostukraine, sowie Reparationszahlungen verhandeln würde. Im Klartext also nur über die vollständige Kapitulation Russlands.
      Für mich sieht das so aus, dass die eine Seite klar und deutlich sagt, dass sie nicht verhandlungsbereit ist. Die andere Seite behauptet es zumindest immer wieder.

      Das muss man halt in dem Kontext lesen, was Russland in 2022 gefordert hat und ich habe den Satz so gemeint, dass das keine echte Bereitschaft ist. Das Ergebnis auf Basis der russischen Verhandlsungsbasis wäre eine quasi demillitarisierte Ukraine, die nur noch 85k Militär + keine westlichen Waffen hat. Die ukrainische Rüstungsindustrie hat Russland ja praktischerweise teilweise zerstört. Somit wäre die Ukraine den Russen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Zudem große Gebietsverluste. Da kann man doch verstehen, dass das für die Ukraine nicht hinnehmbar ist. Somit ist Russland letztlich nicht verhandlungsbreit, da sie wissen, dass dies keine Basis ist, auf der man aufbauen könnte. Dass andererseits die Ukraine Forderungen stellt, die für Russland keine Verhandlungsbasis darstellen, bestreite ich nicht. Demnach sind akuell beide Seiten nicht verhandlungsbereit.

      Zitat von 95Prozent-Trader:
      Zitat von Avat-vila: Sicherheitsgarantien sind halt fürn Arsch sobald eine Atommacht der Aggressor ist. Schau dir halt das bereits von mir genannte Budapester Memorandum an

      Ich schrieb von Verträgen, nicht von Absichtserklärungen. Das Memorandum wird selbst von offiziellen USA-Vertreter als "not legally binding" bezeichnet https://web.archive.org/web/20140419030507/http://minsk.usem…
      In Russland hat die Duma das Memorandum nicht ratifiziert. Selbst wenn es ein Vertrag wäre, so wäre er bisher nicht in Kraft getreten.

      Man müsste schon rechtlich bindende Verträge schließen, so dass der jeweiligen Gegenseite klar ist, was als Reaktion auf eine Vertragsverletzung kommt. Ebenso hätte man im Falle eines beiderseitig bindenden Vertrags auch die Möglichkeit, zunächst die Völkergemeinschaft um Unterstützung / Vermittlung zu bitten.


      Geschenkt, sobald Putin wieder seinen Kettenhund Medwedew los lässt und der wieder Atomdrohungen los lässt (btw. der redet ja auch von einem Durchmarsch bis nach Lissabon, wenn die mit der Ukraine fertig sind. Ist die Nato daran auch Schuld?), dann sind auch Verträge hinfällig, weil keine westliche Macht einen Atomkrieg wegen der Ukraine riskieren will. Mit dem aktuellen agieren der Russen sind Veträge/Sicherheitsgarantien meiner Meinung nach nicht viel wert. So etwas in der Art hatten die Russen ja auch 2022 vorgeschlagen. Clevererweise wäre die Feststellung des Inkrafttrettens der Sicherheitsgarantien/Verträge bei einem Angriff auf die Ukraine nur möglich gewesen, wenn dies der UN-Sicherheitsrat einstimmig beschlossen hätte. Somit hätte Russland selbst feststellen müssen, dass sie die Ukraine angreifen und das dann Gegenmaßnahmen getroffen werden dürfen. Die Lächerlichkeit ist erkennbar oder? Andere Parteien als den Westen, die ein Interesse an solch Garantien/Verträgen hätten, sehe ich in der Völkergemeinschaft kaum.

      @Strack-Zimmermann: Ja, wenn es darum geht, die Beleidiger beruflich zu schädigen, dann ist das natürlich nicht hinnehmbar

      Zitat von 95Prozent-Trader: Ihr beklagt euch, dass der Staat von der vorgegebenen Meinung abweichenden Bürgern sozialen Druck macht.
      Ihr versucht die von eurer Meinung abweichende Person als dumm und unwissend hinzustellen (zumindest kommt es bei mir so rüber).
      Macht ihr damit nicht im Grundsatz das Gleiche, wie das, was ihr dem Staat vorwerft?

      Ich fand die Sachlichkeit in der sehr kontroversen Diskussion hier bisher vorbildlich. Sowas findet man heute nur noch selten. Es wäre schön, wenn wir zu dieser Sachlichkeit wieder zurückkommen könnten.

      Wenn man eine Meinung nicht mag, dann kann man der doch mit Argumenten und Fakten entgegentreten. Findet man keine Argumente, dann sollte man seine eigene Position hinterfragen, anstatt auf die persönliche Ebene auszuweichen.


      lass gut sein. ich hatte ja gesagt, ich werde mich weder zu der Person Malecon äußern noch auf seinen Schwachsinn eingehen. Dabei bleibe ich. Wenn man solche Individuen ignoriert, ziehen sie irgendwann weiter und schreiben ihren Quatsch woanders.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.04.24 19:17:55
      Beitrag Nr. 1.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.710.325 von 95Prozent-Trader am 30.04.24 18:58:07
      Zitat von 95Prozent-Trader: @Straßenkoeter: du warst damit doch gar nicht gemeint. Du bleibst doch durchaus sachlich und wirst nicht persönlich (wofür ich dich auch schätze! 😜)

      Mein Beitrag bezog sich auf den von Malecon, der sich ja auch direkt angesprochen fühlte.


      95% Trader ich fand deinen Beitrag für sich gesehen gut und überlegenswert, habe mich auch gar nicht angegriffen gefühlt.
      Avatar
      schrieb am 30.04.24 19:08:34
      Beitrag Nr. 1.700 ()
      Leider ist dein Appel einseitig (bei Beleidigungen seitens Avat-Villa schweigst du, aber kaum kritisiert man ihn, meldest du dich zu Wort), von daher unglaubwürdig.

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      Avatar
      schrieb am 30.04.24 18:58:07
      Beitrag Nr. 1.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.707.328 von Straßenkoeter am 30.04.24 11:52:47@Straßenkoeter: du warst damit doch gar nicht gemeint. Du bleibst doch durchaus sachlich und wirst nicht persönlich (wofür ich dich auch schätze! 😜)

      Mein Beitrag bezog sich auf den von Malecon, der sich ja auch direkt angesprochen fühlte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.04.24 12:19:43
      Beitrag Nr. 1.698 ()
      Endor
      Dies schrieb TJ. Mafiöse Vorgänge laufen da. Der Staat hat mit StaRUG die Grundlagen hierfür geschaffen.

      Text Thomas Jackermaier:

      Angebot von Birkenstein / Davidson & Kempner an das Management und mich
      Ich wurde berechtigterweise gefragt wie ich denn incentiviert wurde im Falle StaRUG und möchte dies gerne offenlegen.

      Birkenstein / Davidson&Kempner will mich auch nach der Enteignung der Aktionäre ans Unternehmen binden. Sie haben mir daher erst in der letzten Woche ein sehr attraktives Angebot gemacht.

      Birkenstein / Davidson&Kempner gehen nach eigener Planung im Jahr 2028 von folgendem Ergebnis aus. In 2028 soll die Firma weiterverkauft werden - mit diesem Exit Szenario.

      Umsatz 280 Mio €
      EBITDA 70 Mio €
      Equity value 1207 Mio €
      Debt 0

      Dem Management und mir wurden bis zu 20% „sweet equity“ versprochen. Mein Anteil soll bei 10% liegen.

      Je nach EBITDA multiple haben sie mir und dem Management vorgerechnet, dass bei einem Exit diese Anteile einen Wert von bis zu 423 Millionen € haben.

      Ich habe dieses durchaus lukrative Angebot bereits in aller Deutlichkeit abgelehnt.

      - Es entspricht nicht meinen Wertvorstellungen, sich auf diese Weise zu Lasten anderer zu bereichern. Da bin ich einfach anders erzogen worden und glaube an nachhaltiges Handeln

      - Durch StaRUG werden nicht nur alle Groß- und Kleinaktionäre enteignet, sondern auch viele Kunden und Fans, welche sich Aktien gekauft haben, weil sie von der Marke begeistert sind. StaRUG wird zu einem erheblichen Imageschaden führen und es würde (zu Recht) eine große Welle auf Social Media gegen Fanatec und auch gegen alle Profiteure der neuen Firma geben.

      - Diese Lösung erfordert Vertrauen und mein Vertrauen ist bei 0%. Ich werde, anders als die Banken (wenn sie StaRUG zustimmen) nicht dazu beitragen, die Firma nachhaltig zu schädigen.

      Ein weiterer Vorfall:
      Gestern wurde der Fuhrparkleiter unter Androhung von arbeitsrechtlichen und sogar strafrechtlichen Konsequenzen aufgefordert, den Transponder zu einer Halle herauszugeben, wo übergangsweise bis zum Bezug der neuen Räumlichkeiten Teile des Fuhrparks gelagert sind. Diese Halle ist von mir gemietet und ich habe der Firma angeboten, die Fahrzeuge kostenlos zu lagern bis zum Einzug in die neue Firma. Es befindet sich auch privates Eigentum in dieser Halle.
      Dem Vorstand/Management war dabei voll bewusst, dass dieser Transponder auch Zugang zu meinem Privathaus und zu einem weiteren Haus mit meinem privaten Büro ermöglicht.

      Bei weiteren Fragen zu diesem Fall und Interesse an einem Investment können sie sich sicher auch gerne direkt an Herrn Kosch wenden: mkosch@endor.ag
      ENDOR
      Avatar
      schrieb am 30.04.24 11:52:47
      Beitrag Nr. 1.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.699.561 von 95Prozent-Trader am 29.04.24 08:57:28
      Zitat von 95Prozent-Trader: Ihr beklagt euch, dass der Staat von der vorgegebenen Meinung abweichenden Bürgern sozialen Druck macht.
      Ihr versucht die von eurer Meinung abweichende Person als dumm und unwissend hinzustellen (zumindest kommt es bei mir so rüber).
      Macht ihr damit nicht im Grundsatz das Gleiche, wie das, was ihr dem Staat vorwerft?

      Ich fand die Sachlichkeit in der sehr kontroversen Diskussion hier bisher vorbildlich. Sowas findet man heute nur noch selten. Es wäre schön, wenn wir zu dieser Sachlichkeit wieder zurückkommen könnten.

      Wenn man eine Meinung nicht mag, dann kann man der doch mit Argumenten und Fakten entgegentreten. Findet man keine Argumente, dann sollte man seine eigene Position hinterfragen, anstatt auf die persönliche Ebene auszuweichen.


      Nach meiner Überzeugung muss man andere Meinungen tolerieren. Was mich in unserer Gesellschaft aber in den Wahnsinn treibt ist, dass ein Großteil der hier lebenden Menschen Meinungen vertreten und Parteien wählen, die ihre Lebensweise und Interessen nicht im geringsten vertritt. Die sägen quasi an einem Ast auf dem sie sitzen und gleichzeitig stopfen sie sich gierig die Früchte in den Mund, die an diesem hängen. Ich denke insoweit schon, dass diese Menschen beschränkt und dumm sind. Erst wenn der Ast bricht und sie die Früchte nicht mehr essen können aud die ihr Leben fokussiert ist, merken die, dass sie ihr Way of Life zerstört haben. Jemand der anderer Meinung wie ich bin und auch danach lebt, dem habe ich immer großen Respekt gezollt. Ich akzeptiere auch Menschen, die andere Meinungen wie ich vertreten und die daraus resultierenden Konsequenzen korrekt darstellen. In unserer Politik und Gesellschaft läuft es aber anders, da werden Dinge angestoßen und glasklare Folgen davon geleugnet. Da habe ich ein Problem damit.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.04.24 11:37:32
      Beitrag Nr. 1.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.699.120 von Avat-vila am 29.04.24 07:44:20
      Zitat von Avat-vila: das ist übrigens kein Alleinstellungsmerkmal von Strack-Zimmermann, das machen auch andere Politiker so. Aber wo ist das Problem?

      ich z.B. arbeite im Sozialamt und werde auch des öfteren beleidigt und seltener bedroht. ab einer gewissen Grenze gehe ich auch zur Polizei und zeige die Personen an. weißt du eigentlich, was das mit einem machen kann, wenn man ständig beleidigt oder bedroht wird? ich habe da vollstes Verständnis für Politiker, die sich wehren.


      Avat-vila da habe ich auch Verständnis dafür. Die Kommunikation muss immer im Rahmen bleiben. Dennoch musst du auch sehen mit was für einer Klientel du es zu tun hast. Aus meiner Sicht ist das sehr sachlich, wenn eine Strack-Zimmermann als Kriegstreiberin bezeichnet wird. Ein Demokrat akzeptiert das. Aus meiner Sicht ist sie eine Kriegstreiberin. Ich habe auch schon Jobs gemacht, wo es dann hieß ich weiß wo du wohnst und dass du Kinder hast. Beleidigungen finde ich eigentlich erträglich. Man weiß ja warum die Menschen so reagieren.
      Avatar
      schrieb am 30.04.24 11:20:22
      Beitrag Nr. 1.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.700.767 von PawnJo am 29.04.24 12:01:49
      Aktie Endor meiden
      Zitat von PawnJo:
      Zitat von Straßenkoeter: Wirtschaftskrimi bei Endor. Es wird schmutzig. Aktionäre sollen mit Hilfe von StaRUG hinterrücks enteignet werden. Endor ist im Board infiltriert von „Feinden“, die gegen die Interessen der Aktionäre arbeiten. Hauptaktionär TJ mit über 50% kämpft für sich und die Aktionäre und hat eine Kapitalerhöhung mit 20 Millionen Euro gesichert. Ob sie kommt ist fraglich, da feindliche Kräfte lieber den Stecker ziehen wollen mit Hilfe von StaRUG. Dann würde das Freshmoney Endor übernehmen und die Banken bekämen einen Teil ihrer Forderungen auf einen Schlag bezahlt. Endor selbst hat die Strukturen verbessert, agiert wieder profitabel. Insoweit ist das Interesse der Übernehmer groß die Endor durch Enteignung der Aktionäre günstig zu übernehmen. Die CDU hat dieses kriminelle StaRUG Gesetz eingeführt, jetzt kommen die Überfälle der Piraten. Das sind Marktteilnehmer der übelsten Sorte, ohne Anstand, aber gierig.

      TJ ist nach einem Jahrzehnt back im w:o Thread und kämpft an unserer Seite gegen die legalisierte Kriminalität. Ich denke insbesondere dem Staat, der diese Kaperung durch Finanzpiraten ermöglicht, muss man die rote Karte zeigen. Der Staat gegen Bürger und Wirtschaft, von Ideologien getrieben. Neben dem Heizungsgesetz ist StaRUG und das Liefererkettengesetz wohl das schlimmste Gesetz im Feldzug gegen den Bürger und die heimische Wirtschaft.

      TJ is back.

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1148001-1-10/en…

      Aus meiner Sicht ist das von Anfang bis Ende orchestriert. Ich hoffe, dass die Strippenzieher damit nicht durchkommen und am Ende zur Verantwortung gezogen werden. Aufsichtsrat Ingo Weber schreibt auf Twitter:

      Herr Wild, wie mehrfach geschrieben:
      Ich setze mich für den Erhalt der Firma Endor und der Arbeitsplätze ein. Das einzige für das Sie sich einsetzen, ist Ihre Aktienspekulation.


      Es ist nur noch absurd.


      Der Aufsichtsrat sagt damit, dass er seiner Verpflichtung gegenüber den Aktionären nicht nachkommen wird. Gleichzeitig verspottet er Johannes. Mein Fazit ist, dass die Endor Aktionäre mit großer Wahrscheinlichkeit einen Totalverlust erleiden werden. TJ hat im eigenen Unternehmen zu viel Neider. Es besteht gar kein Interesse daran Endor über eine Kapitalerhöhung zu sanieren. Man möchte sich einfach auf Kosten der Aktionäre besser stellen. Fakt ist, dass dies für die Arbeitnehmer in diesem Fall sicher ein Vorteil bringt. Die Aktionäre schenken ja quasi ihr Eigentum her. Insgesamt bringt es aber für den Wirtschaftsstandort Deutschland große Nachteile. Kein Mensch mehr wird in Startups oder Notleidende Unternehmen mehr investieren. Unser Politelite ist an Unfähigkeit nicht zu übertreffen. Deutschland schafft sich gerade selbst ab. Bürgerfreundlich und wirtschaftfeindlich.

      Vielleicht gibt es jetzt bei manchem, auch unter uns Börsianern, nun ein Umdenken wie unser Staat tickt. Ich werde ja hier im Forum gerade wegen meinen kritischen Beiträgen zum Staat und der Ampelregierung hin und wieder angegriffen. Man muss aber klar sagen, StaRUG ist ein Kind der CDU.
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