wilmar....grosser lebensmittelproduzent..u.a. (Seite 2)
eröffnet am 01.05.22 15:20:24 von
neuester Beitrag 05.12.22 20:00:25 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 71.756.504 von goetz12 am 10.06.22 20:14:04
Ich sehe mich als mittelfristig orientierter Investor. Aktien kaufe ich meist mit der Perspektive die mindestens 2-3 Jahre zu halten. Wenn ich nach der Zeit keinen Grund sehe die zu verkaufen, dann halte ich die auch laenger. Mein ältestes Investment feierte letztes Jahr sein 25-jähriges Jubiläum in meinem Depot. Nach wenigen Monaten verkaufe ich eigentlich nur, wenn es plötzlich negative Entwicklungen gibt, die einen "Notverkauf" notwendig mache oder wenn ich nebenher bei manchen Aktien ein bisschen eine trading range trade um etwas extra Einkommen zu generieren.
Bei Wilmar handelt es sich um beides, Produzent und Händler, der versucht die gesamte Wertschoepfungskette in seinem Sektor abzudecken:
https://www.wilmar-international.com/about-us/corporate-prof…
Insofern ist dieses Geschäftsmodell recht stark von den Lebensmittelpreisen abhängig.
Ich glaube, dass wir den Höhepunkt der Preissteigerungen im Lebensmittelbereich noch nicht gesehen haben und gehe von einer weiter anziehenden Inflation gerade in diesem Bereich aus, weshalb ich den Sektor auch stark uebergewichtet habe. Aber das ist natuerlich nur meine Marktmeinung und wer die nicht teilt und glaubt, das hier das Schlimmste schon ausgestanden ist, der wird in seinem Depot natuerlich andere Gewichtungen vornehmen als ich.
Zitat von goetz12: Wer bei Aktien in Monaten denkt ist ein Spekulant, und kein Investor.
Wer sich mit Landwirtschaft beschäftigt , sollte berücksichtigen, dass der GrundZyklus idR ein Jahr beträgt.
Ausserdem glaube ich , dass die Preise fallen und "nicht stark steigen"! Denn sie sind schon stark gestiegen, jedenfalls bei den Grundproduzenten. Wilmar ist übrigens nach meiner Meinung nach ein Händler und kein Produzent.
Ich sehe mich als mittelfristig orientierter Investor. Aktien kaufe ich meist mit der Perspektive die mindestens 2-3 Jahre zu halten. Wenn ich nach der Zeit keinen Grund sehe die zu verkaufen, dann halte ich die auch laenger. Mein ältestes Investment feierte letztes Jahr sein 25-jähriges Jubiläum in meinem Depot. Nach wenigen Monaten verkaufe ich eigentlich nur, wenn es plötzlich negative Entwicklungen gibt, die einen "Notverkauf" notwendig mache oder wenn ich nebenher bei manchen Aktien ein bisschen eine trading range trade um etwas extra Einkommen zu generieren.
Bei Wilmar handelt es sich um beides, Produzent und Händler, der versucht die gesamte Wertschoepfungskette in seinem Sektor abzudecken:
...At the core of Wilmar’s strategy is an integrated agribusiness model that encompasses the entire value chain of the agricultural commodity business, from cultivation and milling of palm oil and sugarcane, to processing, branding and distribution of a wide range of edible food products in consumer, medium and bulk packaging, animal feeds and industrial agri-products such as oleochemicals and biodiesel. ..
https://www.wilmar-international.com/about-us/corporate-prof…
Insofern ist dieses Geschäftsmodell recht stark von den Lebensmittelpreisen abhängig.
Ich glaube, dass wir den Höhepunkt der Preissteigerungen im Lebensmittelbereich noch nicht gesehen haben und gehe von einer weiter anziehenden Inflation gerade in diesem Bereich aus, weshalb ich den Sektor auch stark uebergewichtet habe. Aber das ist natuerlich nur meine Marktmeinung und wer die nicht teilt und glaubt, das hier das Schlimmste schon ausgestanden ist, der wird in seinem Depot natuerlich andere Gewichtungen vornehmen als ich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.468.768 von beachbernie1 am 01.05.22 20:06:04Wer bei Aktien in Monaten denkt ist ein Spekulant, und kein Investor.
Wer sich mit Landwirtschaft beschäftigt , sollte berücksichtigen, dass der GrundZyklus idR ein Jahr beträgt.
Ausserdem glaube ich , dass die Preise fallen und "nicht stark steigen"! Denn sie sind schon stark gestiegen, jedenfalls bei den Grundproduzenten. Wilmar ist übrigens nach meiner Meinung nach ein Händler und kein Produzent.
Wer sich mit Landwirtschaft beschäftigt , sollte berücksichtigen, dass der GrundZyklus idR ein Jahr beträgt.
Ausserdem glaube ich , dass die Preise fallen und "nicht stark steigen"! Denn sie sind schon stark gestiegen, jedenfalls bei den Grundproduzenten. Wilmar ist übrigens nach meiner Meinung nach ein Händler und kein Produzent.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.616.576 von nickelich am 19.05.22 23:12:05
... der Kurs reagierte dementsprechend.
Zitat von nickelich: Das dürfte dem Kurs von Wilmar Auftrieb geben, die auch stark auf Sumatra produzieren.
... der Kurs reagierte dementsprechend.
Indonesien gibt den Export von Palmöl ab Montag wieder frei. Dieser war wegen des hochgeschossenen Preises gestoppt worden, um den Inlandspreis nicht weiter ansteigen zu lassen. Das dürfte dem Kurs von Wilmar Auftrieb geben, die auch stark auf Sumatra produzieren.
https://www.handelsblatt.com/dpa/wirtschaft-indonesien-hebt-…
https://www.handelsblatt.com/dpa/wirtschaft-indonesien-hebt-…
Bin seit letzter Woche auch dabei.
"Wilmars Geschäftstätigkeiten umfassen unter anderem den Anbau von Ölpalmen, das Pressen von Palmöl, die Raffination von Speiseölen, die Verarbeitung und den Vertrieb von Speiseöl für den Endverbraucher, Spezialfette, Oleochemikalien, Biodiesel, die Herstellung von Düngemittel und Sojaproteinen, das Mahlen von Reis und Mehl sowie die Verarbeitung von Getreide."(Wikipedia)
Die Zahlen vom letzten Jahr haben mich überzeugt und 2022 kann es nur noch besser werden, da der Nachschub an Sonnenblumenöl aus der Ukraine ausfällt und deswegen der Preis explodiert (größter Erzeuger in der Ukraine die Kernel Holding). Palmöl ersetzt nun das Sonnenblumenöl.
In Indonesien wurde wegen des Preisanstiegs ein Exportverbot ausgesprochen. Aber Wilmar produziert auch in Malaysia und mit diesem Öl kann man zu stark gestiegenen Preisen den Weltmarkt bedienen.
Daneben wird auch Zucker produziert, den man für die Umwandlung von Palmöl in Ökodiesel braucht. Nachwachsende Rohstoffe müssen zu min. 4,9% dem Diesel beigemischt werden. Aus Preisgründen ist der Anteil meist viel höher, bis zu 20%.
"Wilmars Geschäftstätigkeiten umfassen unter anderem den Anbau von Ölpalmen, das Pressen von Palmöl, die Raffination von Speiseölen, die Verarbeitung und den Vertrieb von Speiseöl für den Endverbraucher, Spezialfette, Oleochemikalien, Biodiesel, die Herstellung von Düngemittel und Sojaproteinen, das Mahlen von Reis und Mehl sowie die Verarbeitung von Getreide."(Wikipedia)
Die Zahlen vom letzten Jahr haben mich überzeugt und 2022 kann es nur noch besser werden, da der Nachschub an Sonnenblumenöl aus der Ukraine ausfällt und deswegen der Preis explodiert (größter Erzeuger in der Ukraine die Kernel Holding). Palmöl ersetzt nun das Sonnenblumenöl.
In Indonesien wurde wegen des Preisanstiegs ein Exportverbot ausgesprochen. Aber Wilmar produziert auch in Malaysia und mit diesem Öl kann man zu stark gestiegenen Preisen den Weltmarkt bedienen.
Daneben wird auch Zucker produziert, den man für die Umwandlung von Palmöl in Ökodiesel braucht. Nachwachsende Rohstoffe müssen zu min. 4,9% dem Diesel beigemischt werden. Aus Preisgründen ist der Anteil meist viel höher, bis zu 20%.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.467.769 von handwerker22 am 01.05.22 15:20:24Ich habe Wilmar seit etwa einem halben Jahr im Depot. Bisher war die Kursentwicklung bei einem Kaufkurs von 2,81Euro nicht berauschend, aber auch nicht wirklich schlecht. Ich denke das Papier hat Zukunft, da im Sektor Lebensmittelproduktion tätig. Wir werden in den naechsten Monaten und Jahren stark steigende Lebensmittelpreise sehen. Davon sollte auch Wilmar profitieren!
seid einigr zeit suche ich rund um den globus nachvollziehbare investitionsmöglichkeiten für mich.die wilmar-aktie find ich äussert spannend da sie hier nicht beachtet wird und jetzt mit dem speiseölthema durch den krieg doch mehr ins rampenlicht rutscht.eine firma die sehr breit aufgestellt ist und umtriebig in der ganzen welt gefällt mir....wer ist hier noch dabei?
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