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    Ultra Lithium (ULT) wird bald im Fokus stehen? (Seite 15)

    eröffnet am 06.07.22 00:50:06 von
    neuester Beitrag 05.05.24 10:15:52 von
    Beiträge: 332
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      Avatar
      schrieb am 07.06.23 20:45:28
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.960.517 von sassoon am 06.06.23 09:43:05
      Zitat von sassoon: Bei der möglichen Produktion ab 2028, meintest du da PNN oder Ultra Lithium?? Meinst du dass das Geld bis dahin überhaupt ausreicht? Meistens scheitert es ja an der Finanzierung…
      Wann wären die ersten Umsätze realistisch deiner Meinung nach?


      Nur das laut @gershares es zu einen Überangebot bei Lithium kommen wird, da frage ich mich warum eine Produktion in 2028 angestrebt wird und warum/wer dieses auch noch finanzieren soll! Bei einen vorhanden Überangebot ergibt bzw. kann man von weit aus geringeren Preisen ausgehen! Widersprüchlicher geht es kaum......so postet es der besagt User, in anderen Foren!

      DYOR D
      Ultra Lithium | 0,055 C$
      Avatar
      schrieb am 07.06.23 17:23:01
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.959.488 von gershares am 06.06.23 00:36:28In der Branche spielen nur harte kursrelevante Meldungen eine Rolle und nicht @gershares Vermutungen!
      Weiterhin widerspricht es seiner Aussage, dass News keine Kurstreiber sind......was den nur @gershares, ja oder nein!:keks:

      DYOR
      Ultra Lithium | 0,055 C$
      Avatar
      schrieb am 07.06.23 17:18:24
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.964.573 von sassoon am 06.06.23 21:04:17Verlasse Dich auf die Äußerungen/Vermutungen des Threadherren hier....bisher ist nichts so eingetreten wie er denkt zu wissen! Hier sollten die Alarmglocken läuten, wäre nicht der erste kanadische Zockerwert.....Umsätze nur bei irgendwelchen News, danach nichts mehr!

      DYOr Dicker
      Ultra Lithium | 0,055 C$
      fällt
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.06.23 17:13:08
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.968.377 von gershares am 07.06.23 14:35:00
      Zitat von gershares: Was in meinem post vorher steht, ist die theoretische Basis, von der aus ich die pragmatische Seite der Suche und der Investition betreibe. Wie aus der Theorie hervorgeht, gibt es nur zwei Punkte an denen Rohstoff Unternehmen interessant sind: der Explorations Hype und der Rampup Hype.
      Die Theorie lässt in der Praxis jede Menge Spielraum für Abweichungen. Ultra Lithium hat das seit ich meine Position schrittweise aufgebaut habe, durch zwei unerwartete Ereignisse deutlich gemacht. 1.) durch die politische Vorgabe kanadas zum China Divests und 2.) durch den Verkauf von Laguna Verde.
      Bis an den Punkt 1.) war ich laut meinem Ziel voll investiert, ich habe im Tief sogar meine Zielvorgabe überschritten. Vor Punkt 2.) dieses Frühjahr hat es so ausgesehen, als würde ULT trotz des Lithium Preiseinbruches nach der PDAC mit dem Newsflow beginnen.
      Durch den Verkauf von Laguna Verde gegen Aktien von PNN, kam nun nochmals eine unerwartete Wende. Trotzdem bleibe ich genauso investiert wie vorher. Schon das China Divest hat die besondere Stellung der Qualität von ULT bestätigt. Nach dem Übernahmeversuch von Liontown und zuletzt Alpha Lithium sehe ich die strategische Entscheidung von ULT und PNN als Marktgerechten Übernahmeschutz. An der Qualität von ULTs Liegenschaften in Kanada und den USA hat sich wegen des Deals nichts geändert. Mit dem Aktienpaket von PNN wird ULT der größte Beteiligte von PNN und der Qualität durch den Deal eines der größten Claimbesitzer im Lithiumdreieck. Das sollte sich noch auszahlen

      Was mir sicher nicht gelungen ist, das war meine eigene Zeitvorgabe von 1/2 Jahr einzuhalten. Momentan sind es 11 Monate. Da der gesamte Lithium Markt um 30 - 40% nachgelassen hat, bin ich nur einer von vielen. Mein Vorteil ist die Kenntnis aus meiner Strategie und Taktik, ich weiß warum ich etwas mache. Vielen, oder ich behaupte den meisten fehlt diese hilfreiche Stütze.

      Es ist für mich mit meiner Strategie und Taktik von Heute aus gesehen völlig unerheblich ob ULT in Produktion geht.
      Wichtig ist, dass sie den Explorations Hype erreichen. Der kommt auf der ULT und PNN timeline als nächstes, mit der Meldung einer Maiden Resource. Für ULT zu Georgia und Forgan Lake und für PNN zu Rincon und Laguna Verde.
      Darin sehe ich den Lohn meiner Geduld!
      vg gs




      Da ist sie wieder die Lassonde Kurve......:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Nur deuten sollte man sie Richtig @gershares....Theorie nicht gleich=Praxis



      Zitat: Was mir sicher nicht gelungen ist, das war meine eigene Zeitvorgabe von 1/2 Jahr einzuhalten. Momentan sind es 11 Monate. Da der gesamte Lithium Markt um 30 - 40% nachgelassen hat, bin ich nur einer von vielen. Mein Vorteil ist die Kenntnis aus meiner Strategie und Taktik, ich weiß warum ich etwas mache. Vielen, oder ich behaupte den meisten fehlt diese hilfreiche Stütze.

      Nur das bei fehlenden Interesse wie hier, siehe Umsätze es keinen Einfluss haben wird wie bei anderen Playern!


      Zitat: Was mir sicher nicht gelungen ist, das war meine eigene Zeitvorgabe von 1/2 Jahr einzuhalten

      Wie konnte Ihnen das nur passieren, nachdem Sie in anderen Foren Usern deren Zielvorgaben vor den Augen halten und von Unwissenheit predigen!

      DYOR
      Ultra Lithium | 0,055 C$
      Avatar
      schrieb am 07.06.23 14:35:00
      Beitrag Nr. 188 ()
      Lithium Exporer-Developer-Strategie
      Was in meinem post vorher steht, ist die theoretische Basis, von der aus ich die pragmatische Seite der Suche und der Investition betreibe. Wie aus der Theorie hervorgeht, gibt es nur zwei Punkte an denen Rohstoff Unternehmen interessant sind: der Explorations Hype und der Rampup Hype.
      Die Theorie lässt in der Praxis jede Menge Spielraum für Abweichungen. Ultra Lithium hat das seit ich meine Position schrittweise aufgebaut habe, durch zwei unerwartete Ereignisse deutlich gemacht. 1.) durch die politische Vorgabe kanadas zum China Divests und 2.) durch den Verkauf von Laguna Verde.
      Bis an den Punkt 1.) war ich laut meinem Ziel voll investiert, ich habe im Tief sogar meine Zielvorgabe überschritten. Vor Punkt 2.) dieses Frühjahr hat es so ausgesehen, als würde ULT trotz des Lithium Preiseinbruches nach der PDAC mit dem Newsflow beginnen.
      Durch den Verkauf von Laguna Verde gegen Aktien von PNN, kam nun nochmals eine unerwartete Wende. Trotzdem bleibe ich genauso investiert wie vorher. Schon das China Divest hat die besondere Stellung der Qualität von ULT bestätigt. Nach dem Übernahmeversuch von Liontown und zuletzt Alpha Lithium sehe ich die strategische Entscheidung von ULT und PNN als Marktgerechten Übernahmeschutz. An der Qualität von ULTs Liegenschaften in Kanada und den USA hat sich wegen des Deals nichts geändert. Mit dem Aktienpaket von PNN wird ULT der größte Beteiligte von PNN und der Qualität durch den Deal eines der größten Claimbesitzer im Lithiumdreieck. Das sollte sich noch auszahlen

      Was mir sicher nicht gelungen ist, das war meine eigene Zeitvorgabe von 1/2 Jahr einzuhalten. Momentan sind es 11 Monate. Da der gesamte Lithium Markt um 30 - 40% nachgelassen hat, bin ich nur einer von vielen. Mein Vorteil ist die Kenntnis aus meiner Strategie und Taktik, ich weiß warum ich etwas mache. Vielen, oder ich behaupte den meisten fehlt diese hilfreiche Stütze.

      Es ist für mich mit meiner Strategie und Taktik von Heute aus gesehen völlig unerheblich ob ULT in Produktion geht.
      Wichtig ist, dass sie den Explorations Hype erreichen. Der kommt auf der ULT und PNN timeline als nächstes, mit der Meldung einer Maiden Resource. Für ULT zu Georgia und Forgan Lake und für PNN zu Rincon und Laguna Verde.
      Darin sehe ich den Lohn meiner Geduld!
      vg gs
      Ultra Lithium | 0,055 C$
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 06.06.23 23:36:49
      Beitrag Nr. 187 ()
      Strategie und Taktik
      Ziel der Lithium Exporer-Developer-Strategie ist es, mit der Lassonde Kurve "vor" dem Explorations- oder Rampup- Hype zu investieren, und jeweils in der Spitze des Hypes, Gewinn mitzunehmen!

      Die Basis für das Trading von Rohstoff-Titeln ist die Lassonde Kurve.



      Zu Pierre Lassonde
      Pierre Lassonde wurde als professioneller Ingenieur, scharfsinniger Investor, innovativer Finanzier, Firmengründer, engagierter Philanthrop und hochrangiger Staatsmann der kanadischen Bergbau- und Investmentbranche bekannt.
      Lassonde wurde in Saint-Hyacinthe, Quebec, Kanada geboren und erwarb einen Abschluss in Elektrotechnik in Montreal, gefolgt von einem MBA an der University of Utah im Jahr 1973. Nach einer Station bei Bechtel in San Francisco wechselte er zu Beutel Goodman & Company und leitete dort mehr als ein Jahrzehnt erfolgreich den Gold Investmentfonds.
      Er gründete im Jahr 1982 Franco-Nevada Mining, nachdem er sich mit Seymour Schulich zusammengetan hatte. Ihr Ziel war es, ein Kapital generierendes Lizenzunternehmen zu gründen, das auf dem Modell der Öl- und Gasindustrie basiert, sich aber stattdessen auf Gold konzentrierte, was vorher so noch nie versucht wurde. 1986 bezahlten sie 2 Millionen Dollar, um Lizenzgebühren in einer kleinen Haufenlaugungsmine in Nevada zu erwerben. Später wurde von Barrick Gold die Goldstrike-Mine zur Weltklasse Mine ausgebaut. Die Produktion von Goldstrike und anderen Konzessionen wuchs auf über drei Millionen Unzen pro Jahr an.
      Das neue Lizenzgebühren-Geschäftsmodell wurde mit Euro-Nevada auf Explorationsliegenschaften und mit Redstone Resources auf Basismetalle ausgeweitet. Als sich die Bergbauindustrie Ende der 90er Jahre verlangsamte, wurden alle drei Unternehmen in Franco-Nevada fusioniert. Im Jahr 2002, am Ende des Goldzyklus, leitete man eine Drei-Wege-Fusion zwischen Normandy Mining in Australien, Newmont Mining in Denver USA und Franco-Nevada in Kanada ein, um das damals weltweit größte Goldminenunternehmen zu gründen. Im Jahr 2008 erwarb Lassonde zusammen mit David Harquail und dem Franco-Nevada-Team, das ihm zu Newmont Mining gefolgt war, das Lizenzgebührenportfolio von Newmont und belebte Franco-Nevada als größte Goldlizenzgesellschaft an der Börse von Toronto. Das 1,2-Milliarden-Dollar-IPO war damals das größte Mining-IPO, das bis dahin an der TSE angeboten wurde. Er gründete 1996 den Lassonde Chair in Mining Engineering an der University of Toronto, gefolgt vom Lassonde Mineral Engineering Program und dem Lassonde Institute for Engineering Geosciences im Jahr 2000. Lassondes-Kurve ist keine Theorie die nach wissenschaftlichen Maßstäben als Theorem aufgestellt wurde um sie dann zu beweisen. Aus seinen jahrelangen Erfahrungen, also Empirik, entstand Lassondes Kurve, bis Heute ohne wissenschaftlichen Nachweis. Die Lassonde Kurve ist ähnlich zu werten wie die Charttechnik.
      Niemand hat am Kapitalmarkt wirkliches Interesse eine mögliche Systematik aus der Empirik von Lassonde bzw Charttechnik nachzuweisen, trotzdem richten sich weltweit die Anleger nach diesen Regeln, wenn sie erfolgreich sein wollen.


      Die Phasen einer Mineralentdeckung (Lassonde timeline, nach visualcapitalist.com)
      Im Lebenszyklus einer Minerallagerstätte gibt es sieben Phasen, die jeweils spezifische Risiken und Chancen mit sich bringen. Wenn ein Unternehmen nachweist, dass es im Boden ein abbaubares Vorkommen gibt, entsteht im selben Zug mehr Wert für die Aktionäre.

      Konzept (Concept)
      (Marktstrategie, Prospektionstrechte, Grundstücke/Claims pachten)
      Um überhaupt ein Unternehmen zu gründen, müssen die Geologen und Firmengründer schon eine Vorstellung davon haben, auf welchen Grundstücken sie welche Minerale sie suchen wollen. Diese Arbeit ist von Recherche im Internet und in Instituten zu allen erdenklichen Daten, insbesondere historischen Aufzeichnungen geprägt und nennt sich sinnentsprechend auch Desktop-Phase.
      Wurde das Unternehmen mit Einnahmen durch ein IPO (Initial Public Offering) an die Börse gebracht, sind die ersten Finanzen gesichert. Diese Phase birgt das größte Risiko, was die geringe Marktkapitalisierung erklärt. Anfangs gibt es wenig Wissen darüber, was unter der Erdoberfläche liegen könnte. Die Geologen stellen eine Theorie darüber auf wo sich Minerale befinden können. Sie untersuchen das Land gezielt mithilfe von verschiedenen Probenahmen und zugehörigen Analysen, Magnetischen- oder Leitfähigkeits- Meßmethoden usw, um die Zuverlässigkeit dieser Theorie zu verbessern. Sobald dies abgeschlossen ist, geht es aus der Desktop-Phase, in die Feldarbeit über.

      Vor der Entdeckung (Pre Discovery)
      (Proben (Samples) sammeln und graben bzw schlitzen (trenching), Geo -physikalische und -chemische Methoden, Geologie)
      Es besteht immer noch sehr hohes Risiko, aber hier beginnt die Spekulation. Sobald der Bohrer den Boden berührt, entwickeln Geologen ihr Wissen um die Mineralexploration, so dass ein Bild darüber entsteht, was sich unter der Erdkruste befindet. Dazu werden je nach der angenommenen Lage der Resource zuerst Erkundungsbohrungen (Scoutdrills) niedergebracht. Aus den Bohrkern- Querschnitten oder Splittern erstellte Analysen, geben die Mineralgehalte wieder. Ein Bohrkern, der ausreichende Mengen an Mineralen enthält, gestattet weitere Exploration, die zur Entdeckung einer abbaubaren Lagerstätte führen können.

      Entdeckung (Discovery) --> Explorations Hype
      (Erste Resource nach Norm definieren, Aufffüll (In-fill drills), Abgrenzungs (Step-out drills) Bohrungen)
      Die Erkundung hat ergeben, dass eine beträchtliche Menge an Material "Maiden Resource" ("Jungfrau oder Erste Resource") vorhanden ist. Es bedarf weiterer Untersuchungen, um zu beweisen, dass der Abbau wirtschaftlich machbar wäre. Um den Abbau der Minerale zu ermöglichen sollte die Resource eine Standardgröße erreichen, die ca 20 Jahre Minenleben bei rentabler Produktmenge zulässt. Dazu wird die Exploration durch Resourcedefinitions Bohrungen vorangetrieben. Die Entdeckung ist die Belohnungsphase für die frühen Spekulanten, die meisten nehmen hier ihre Gewinne mit, da die nächsten Stufen bis zur Produktion nach kostenintensiven Studien verlangt, ohne Einnahmen zu generieren. Die eine Reihe neuer Risiken mit sich bringen, wie z. B. Rentabilitätsfrage, Finanzierung, Bau, Jahre ohne Einnahmen, Verwässerung, Übernahme.
      Noch eine spezielle Besonderheit wohnt diesem Punkt inne. Die Spekulanten begleiten jeden Explorer bis zur Maiden Resource, die den Hype auslöst. Ob später die Wirtschaftlichkeit des Projektes festgestellt wird, spielt dabei keine Rolle.
      An diesem Punkt ist etwas mehr als die Hälfte der Zeit vom IPO bis zur Produktion vergangen und es beginnt die Orphan Period, zu Deutsch, die Waisenzeit, da noch keine Einnahmen generiert werden.


      Durchführbarkeit (Feasibility)
      (Ingieneurleistungen zu Studien, Kostenschätzung, Optimierung, Betriebskosten, Mine- und Produktionsstätte- Kosten)
      Dies ist ein wichtiger Meilenstein für eine Mineralentdeckung. In dieser Phase durchgeführte Studien können das wirtschaftliche Potenzial der Reserven in der Lagerstätte für die Entwicklung einer profitablen Mine belegen. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Studien liegen in der Genauigkeit der Ausführung und der Contingenc. Im Gegensatz zur Toleranz ist die Contingenc nicht symetrisch, sondern hat nach oben mehr Spiel als nach unten - damit bleiben die Finanzdaten relativ sicher. Die Studien beginnen mit der Vorwirtschaftlichkeits Studie, auch als Scoping Studie oder PEA (Pre Economic Assessment) bezeichnet, danach folgen die Vormachbarkeits Studie PFS (Pre Feasibility Study) und die Machbarkeits Studie DFS oder BFS oder FS (Defenitiv Feasibility Study or Bankable Feasibility Study or Feasibility Study), die den Abschluß der Studien darstellt, bis auf kleine Updates finden keine großen Veränderungen mehr statt. Würden Daten egal an welcher Stelle wesentlich geändert, zöge sich das durch die gesamte Studie, bis in die Finanzierung durch. Das würde die Kapitalgeber verunsichern, deshalb wird die FS so wie sie aufgelegt wurde, bis in die Produktion umgesetzt. Von dieser Regel gibt es nur sehr selten Ausnahmen.
      Institutionelle und strategische Investoren können anhand dieser Studien beurteilen, ob sie dieses Projekt vorantreiben wollen. Spekulanten investieren häufig am Ende dieser Zeit, die als „Waisenperiode“ bekannt ist und in die Produktion mündet. Die vorherigen Unsicherheiten und Risiken die auf die Resource bezogen waren, werden nun durch neu entstandene Risiken zum größten Teil abgelöst, aber insgesamt im Kern verringert.


      Entwicklung (Development)
      (Finanzierung, Ingieneurleistungen, Genehmigungen, Mine- und Produktionsstätte- Konstruktion)
      Die Entwicklung aus der Exploration heraus kommt am Markt eher selten vor und die meisten Mineralvorkommen erreichen dieses Stadium nie. Zunächst muss die Finanzierung gesichert sein und ein operatives Team ist aufzubauen. Zu diesem Zeitpunkt erstellt das Unternehmen einen Produktionsplan für die Mine und vergibt die Konstruktion an ein Engineering Procurement Construction (& Management) (EPC(EPCM)) Spezialunternehmen für die Projekt Construction (hellblau). Je nach ausgehandeltem Vertrag, übernimmt der EPCM alles was für die Konstruktion bis zur Produktion nötig ist, einschließlich des Managenments, für diesen Teil der Entwicklung. Beispiel:
      https://www.meritconsultants.net/
      https://en.cementation.com/wp-content/uploads/2021/09/MeritF…
      Wenn ein Unternehmen die Finanzierung der Entwicklung sicherstellen kann, können Investoren das Potenzial für Einnahmen aus dem Bergbau aus der letzten Studie erkennen (DFS-Daten über die Minenlaufzeit (LOM (Life of Mine)). Es bestehen jedoch weiterhin interne und externe Risiken in Bezug auf Bau, Budget, Zeitplänen, insbesondere aus dem ESG-Umfeld. Aber mit jedem abgehakten Punkt auf der timeline werden die Risiken geringer.

      Inbetriebnahme, Produktion, Abbau (Startup, Rampup) --> Rampup Hype
      (Inbetriebnahme der Mine und Produktion, schrittweise zur Vollproduktion (Nameplate))
      Anleger, die ihr Investment bis zu diesem Zeitpunkt gehalten haben, können sich auf die Schulter klopfen – dies ist ein seltener Moment für einen Mineralfund. Das Unternehmen verarbeitet jetzt Mineralien und generiert Einnahmen.
      Investmentanalysten bewerten das Unternehmen nach Datenlage neu, um ihr mehr Aufmerksamkeit bei institutionellen Anlegern und der breiten Öffentlichkeit zu verschaffen. Bestehende Anleger haben die Wahl, hier Gewinne mitzunehmen oder potentielle Umsatz- und Dividendensteigerungen zu erwarten.

      Erschöpfung (Depletion)
      (Depletion, Minen Rückbau)
      Nichts hält ewig, schon gar nicht die knappen Bodenschätze. Sofern es keine weiteren Vorkommen in der Nähe gibt, werden die meisten Minen irgendwann erschöpft sein. Damit verfällt auch der Wert des Unternehmens. Anleger sollten nach einem Ausstieg suchen, lange bevor der Betrieb eingestellt wird.
      https://www.visualcapitalist.com/mineral-exploration-roadmap…

      Am Beispiel des Oyu Tolgoi Deposit von Turquoise Hill Resources (Tochtergesellschaft von Rio Tinto), vorher Ivenhoe Mines, wird die Entwicklung vom Explorer zum Produzenten in Bezug auf die Lassonde-Kurve dargestellt und beschrieben.
      https://www.visualcapitalist.com/visualizing-the-life-cycle-…

      Investition in Rohstoff-Titel sind eine Art des Positionstrading

      Positionstrader verwenden tendenziell fundamentale und technische Analyse, um potentielle Preistrends in den Märkten einzuschätzen. Diese Strategie erfordert, dass Trader Chartmuster analysieren. Bei Chartanalyse betrachten Positionstrader 3 Faktoren, um Unterstützungs- und Widerstandsebenen zu erkennen. Erstens ist der historische Preis eines Wertpapiers die zuverlässigste Quelle für Bestimmung von Unterstützung und Widerstand. In Zeiten erheblicher Gewinne oder Abfälle in einem Markt sind wiederkehrende Unterstützungs- und Widerstandsebenen einfach zu erkennen. Zweitens können frühere Unterstützungs- und Widerstandsniveaus auf zukünftige Ebenen hindeuten. Es ist nicht selten, wenn ein Widerstandsniveau zu einem zukünftigen Unterstützungsniveau wird, nachdem es gebrochen ist. Schließlich bieten technische Indikatoren, Hilfe bei der Suche nach Unterstützungs- und Widerstandsebenen oder bei der Abgrenzung von Ein- bzw Ausstiegspunkten an.
      Der 50-Tage gleitende Durchschnitt (Englisch: simple moving average, SMA) ist ein wichtiger technischer Indikator bei Positionstradern. Der Grund dafür besteht darin, dass 50 ein Faktor sowohl zu 100 als auch 200 ist, die beide signifikante langfristige Trends veranschaulichen. Dies bedeutet, dass wenn der 50-Tage gleitende Durchschnitt sich mit 100- oder 200-Tage gleitendem Durchschnitt überschneidet, könnte es auf den Anfang eines neuen langfristigen Trends hindeuten – ein idealer Indikator für Positionstrader. Mit 38 Tagen anstatt 50 Tagen findet die Signalisierung etwas früher statt. Um Trends früh zu erkennen sind Indikatoren wichtig, am besten solche mit denen man schon Erfahrung hat oder die sich eignen die Situation eines Trends nach der Bodenbildung kurz- bis Mittelfristig zu erkennen. Unterstützungs und Widerstandsebenen können Bewegungsrichtung eines Assetpreises signalisieren. Dadurch zeigen sie den Positionstradern, ob man eine Position auf bestimmte Assets öffnen oder schließen sollte.
      Ein Unterstützungsniveau ist der Preis, unter welchen ein Asset historisch nicht fallen sollte. Man kann sowohl kurzfristige als auch historische Unterstützungsebenen nutzen, die jahrelang halten. Umgekehrt stellt die Widerstandsebene den Höchst-Preis eines Wertpapiers dar, bei dem es tendenziell nicht weiter steigen wird. Positionstrader nutzen solch einen langfristigen Widerstand, um beispielsweise die Position eines Wertpapieres zu schließen, das nach Erreichen des Punktes zu fallen beginnt. Ähnlich kann man am historischen Unterstützungsniveau kaufen, wenn man einen langfristigen Trend an diesem Punkt erwartet.

      Breakout und Pullback im Trading
      Trading-Breakouts können für Positionstrader nützlich sein, da sie den Start der nächsten großen Bewegung im Markt signalisieren. Trader, die diese Technik implementieren, versuchen eine Position am Anfang des Trends zu eröffnen. Ein Ausbruch ist der Punkt, an dem der Kurs eines Assets sich außerhalb des festgelegten Unterstützungs- oder Widerstandsniveaus mit vergrößertem Volumen bewegt.
      Die Idee hinter Trading-Breakouts besteht darin, dass man eine Position eröffnet, nachdem das Wertpapier über den Widerstand ausbricht, oder eine Short-Position, wenn das Wertpapier unter die Unterstützung einbricht. Eine Breakout-Strategie ist meist die Grundlage für den Handel mit großen Preisbewegungen in einem Wertpapier.
      Um Ausbrüche erfolgreich zu handeln, muss man klare Regeln schaffen, was die Erkennung der Unterstützungs- und Widerstandsphasen angeht und sie unbedingt einhalten.
      Ein Pullback in einem Markt ist ein kurzer Einbruch oder ein leichter Umschwung in einem herrschenden Asset-Kurstrend. Diese Technik wird dann verwendet, wenn es einen kurzen Markteinbruch in einem langfristigen Trend gibt. Pullback-Trader versuchen von diesen Pausen im Markt zu profitieren.
      Die Idee hinter dieser Methode besteht darin, tief zu kaufen und hoch zu verkaufen, bevor der Markt kurzzeitig fällt, und dann am neuen Tief wieder zu kaufen. Bei erfolgreicher Ausführung kann ein Trader nicht nur von einem langfristigen Trend profitieren, sondern auch mögliche Marktverluste vermeiden, indem man hoch verkauft und tief kauft. Natürlich ist das leichter gesagt als getan.
      Technische Chart-Indikatoren helfen bei der Einschätzung des Marktes und vermitteln somit einen Überblick über die Kursverläufe. Dies ermöglicht Anlegern, die richtigen Zeitpunkte für Kauf- und Verkaufsentscheidungen zu finden. Indikatoren, die Trends anzeigen, werden als Trendindikatoren bzw. Trendfolger bezeichnet. Diese Analyse hilft Händlern Entscheidungen zu treffen, welche Trades geeignet sind und wo sie ein- und aussteigen sollten. Eine Anzahl von Indikatoren zeigt klare Kauf- und Verkaufssignale, es ist jedoch üblich beim Trading, mehrere verschiedene Indikatoren gleichzeitig zu verwenden, um bessere Schlussfolgerungen schließen zu können.

      Charttechnik, ein wichtiger Teil der Strategie

      Technische Chart-Analyse mit Indikatoren
      Indikatoren helfen bei der Einschätzung zu inneren Vorgängen von Unternehmen oder des Marktes. Sie vermitteln den aktuellen Zustand und sie ermöglichen es, die gegenwartsnahe Entwicklung abzuschätzen. Genauere Ergebnisse liefert eine Kombination aus Indikatoren, die auf den Zweck des Handelns ausgerichtet sind. Dies erleichtert Anlegern die Entscheidung für Kauf, Verkauf oder Halten, zu treffen. mehrere verschiedene Indikatoren gleichzeitig zu verwenden, um besser schlussfolgern zu können.

      Einordnung von Indikator Signalen
      Grundsätzlich erfolgt die Anzeige von Indikatoren nach dem Ereignis im Chart, bestenfalls gegenwärtig. Bis auf die Ausnahme dem "Ichimoku Kinko Hyo Indicator" bekommt man historische Signale zu sehen. Für die Investition in Rohstoff Explorer kommen aus diesem Grund nur schnelle Preis/Volumen Indikatoren oder untergeordnet Trend Indikatoren einer Mischung aus Preis/Volumen und gleitenden Durchschnitten in Frage.

      Einfache gleitende Durchschnitte (GD oder SMA), mit der Anzeige im Chart
      Die am meisten verwendeten gleitenden Durchschnitte sind die GD200, GD50, GD38. Um von einem kleinen Zeitvorteil zu profitieren, werden die GD200, mit der GD38 genutzt. Gegenüber der GD50 hat die GD 38 einen kleinen Vorteil, wenn sich beide nach oben oder unten schneiden. So wie beim Kaufsignal des goldenen Kreuzes, GD38 schneidet GD200 nach oben, das geschieht mit der GD50 etwas später. Ein Vorverlegen der GD200 bringt keine Vorteile, weil sich sonst das gesamte Anzeigeniveau zu sehr im Chart verschiebt und es unschärfer wird.

      Auswahl von 6 Indikatoren in der Reihenfolge, mit der Anzeige unter dem Chart

      1. Volumen (alle Daten) Volumen
      Für die Chart-Analyse sind der Preis und das Volumen über die Zeit die beiden Bestandteile aus denen ein Chart-Bild entsteht. Beide Teile sind die Basis für technische Indikatoren. Der Preis wird sehr genau dargestellt, Volumen dagegen oft nur verkürzt, deswegen gilt es darauf zu achten, dass man alle Daten anzeigen zu läßt.

      2. Commodity Channel Index (CCI) Oszillator
      Der CCI mißt den Abstand der Kurse von ihrem GD-Wert und erlaubt damit ein Messen der Trendstärke bzw. Trendintensität. Für die Anzeige von Überkauft und Überverkauft sollte die GD möglichst kurz im Bereich von 5 bis 10 Tagen liegen. Durch eine Konstante von 0,015 ensteht ein oszilierendes Signal um die Nulllinie bis +100 bzw -100, gewertet werden nur Signale die darüber liegen. Der CCI ist einer der schnellsten unter den Indikatoren.

      3. Chakin Money Flow Index (CMF) Volumen Preis Indikator
      Der CMF soll den direkten Kapitalfluß eines Titels anzeigen. Dafür ist er einem Oszillator ähnlich, die Signale enstehen aber direkt über oder unter der Nulllinie und sie werden in grüner Farbe für den Kapitalzufluß, in roter Farbe für den Kapitalabfluß angezeigt. Da die Berechnung des Indikators auf den Vortagesdaten aufbaut ist der CMF ein sehr schneller Indikator an dem man entstehende Veränderungen und den inneren Zustand eines Titels ablesen kann. Der CMF und der ADL sind eng verwandt, aber sie dienen in ihrer Aussage jeweils einem anderen Zweck, der besonders gut sichtbar werden soll.


      4. Accumulation Distribution Line (GD38) (ADL) Volumen - Preis - Trend - Indikator
      Der ADL zeigt Akkumulation (Sammeln, Kaufen) oder Distribution (Verteilung, Verkauf) in Form einer schnellen Signallinie an, die auf einer langsamen GD38 Basislinie aufsetzt. Eine weitere Funktion ist die Anzeige von Divergenzen zwischen dem Volumen-Preisstrom und dem Aktienkurs. Der ADL (38) ist darauf ausgerichetet die Entstehung von Trends und deren Stärke besser einschätzten zu können.

      5. Momentum (MOM) Preis Indikator
      Das Momentum mißt den Schwung und die Kraft einer Kursbewegung. Er stellt die absolute Preisdifferenz zwischen zwei Zeitpunkten dar und ist einer der schnellsten Indikatoren überhaupt. Das Momentum wird auf einer von Null nach oben offenen Skala angezeigt. Als einer der wenigen technischen Indikatoren kann er außerdem frühzeitig über eine mögliche Divergenz zum Kursverlauf, auf eine Trendumkehr hinweisen. Steigende Vehemenz der Bewegung zu hohen Momentum Werten, zeigen großes Interesse. Nimmt die Vehemenz der Bewegung zu niedrigeren Momentum Werten ab, schwindet das Interesse.

      6. Moving Average Convergence/Divergence (MACD) Trendindikator
      Der MACD ensteht aus zwei exponentiell gleitenden Durchschnitten, wovon die rote Basislinie die längere GD und die blaue Signallinie die kürzere GD ist. Das schneiden der beiden Linien wird als Signal gewertet, der Abstand der beiden Linien wird als Stärke der Bewegung interpretiert. Durch die zwei verwendeten GD26, GD12, ist der MACD der langsamste Indikator in diesem Feld, der aber als reine Trendanzeige schnell genug ist.

      Rohstoff-Aktien
      Als Faustregel gilt: Assetklassen, wie Aktien, sind grundsätzlich anfällig für Änderungen und Unternehmensentscheidungen. Trotz bestimmter Ereignisse, wie Marktankündigungen und weiterer relevanter Nachrichten, geben die fundamentalen Daten eines Unternehmens, eine relativ solide Grundlage, von der aus Positionstrader den Unternehmenswert beurteilen und dadurch Möglichkeiten wahrnehmen können. Sie können darauf spekulieren, wo und wie, bestimmte Unternehmen und sogar Industrien in einem Jahr stehen werden.
      Ähnlich wie Aktien sind Rohstoff-Aktien nicht anfälliger im Vergleich zu anderen Märkten. Dies soll nicht heißen, dass Rohstoffe nicht volatil sind. Besonders Lithium kann sehr volatil sein, da es um einen jungen Markt geht, der sich erst noch etablieren muss und noch dazu neigt Schweinezyklen auszubilden. Andere schon lange am Markt etablierte mineralische Rohstoffe werden von einer Reihe großer und vielen kleinen Bergbauunternehmen produziert, ihre Versorgung wird also weitgehend kontrolliert, d.h. sie haben tendenziell relativ stabile Trends. Trotzdem sind sie anfälliger für Nachfrageschocks bei gleichzeitig relativ stabilem Angebot. Aktien der Rohstoff-Unternehmen werden häufig von Positionstradern gehandelt.

      Eine spezielle Art der Rohstoff-Aktien sind Explorer oder Developer.
      Sie suchen nach Rohstoffen oder entwickeln ihre Insitu Reserven zur Produktion. Interessant sind Explorer die vor der Veröffentlichung einer Maiden Ressource stehen oder Developer die am Ende ihrer Entwicklungsphase in das Rampup übergehen. In beiden Fällen ist ein Hype zu erwarten, der kurz und steil nach oben geht und genauso schnell wieder konsolidiert. Innerhalb dieses Zeitrahmens gilt es davor günstig einzusteigen und am Gipfel des Hypes wieder auszusteigen. Besonders der Explorations Hype, kann hohe Hebel verursachen, die im Bereich von >= 2 liegen können. Der Zeitrahmen sollte ca ½ Jahr umfassen.

      Indizes und Rohstoff-Preise
      Im Einzelnen, also je nachdem was ein Explorer sucht bzw ein Developer entwickelt, haben die Rohstoff-Preise erste Priorität, denn von diesen hängen die zukünftigen Einnahmen beider Unternehmens-Arten ab.
      Rohstoff Indizes bzw ETFs haben Sekundäre Priorität, sie setzen sich aus zahlreichen weltweiten Unternehmen zusammen, die meistens in keinem Zusammenhang stehen. Demzufolge haben sie üblicherweise ausgeprägte Trends und geben die Richtung des Marktes wieder. Ein Lithium ETF ist beispielsweise ein guter Indikator der wirtschaftlichen Gesundheit des Sektors. Der Index bleibt oft von kurzen Einbrüchen in einer bestimmten Industrie unberührt. Ein Konglomerat aus Indizes der Rohstoffe und mit ihnen verbundenen Industrien abbildet, steht für den gesamten Lithium Markt und seine Tendenzen. Sektor Indizes wie die der Batterie- oder Auto- Industrie zeigen dagegen die Situation im kontinentalen oder staatlichen Kontext an, also haben Indizes die aus viele Unternehmen zusammengesetzt sind, zu Rückschlüssen auf den Lithium-Sektor höhere Aussagekraft.
      Die Lithium-Preise für LCE, LiOH und Spodumen des weltweit größten Spotmarktes in Shanghai, China
      https://www.metal.com/Lithium
      Markt-Indizes im Vergleich zueinander
      Die folgende Zusammensetzung aus diesen oben genannten Indizes bzw ETFs zeigt sie in einem Vergleichs-Chart. Darin enthalten sind 5 für den Lithium Markt wichtige Daten:

      Horizons Lithium Producer Index (HLIT.TO)
      Global X Lithium ETF NYSE (LIT)
      Global Lithium&Batterie Index (LITG.L)
      S&P 500 Automobiles Industry Index ($GSPAM)
      Tesla

      https://stockcharts.com/freecharts/perf.php?HLIT.TO,LIT,LITG…

      Die Investitions Auswahl
      Es ist müssig bei Explorern nach dem "günstigsten Einstiegspunkt" zu suchen. Für die Auswahl von Invests dient eine selbsterstellte Excel Liste die "Lithium-trade.xlsm" mit inzwischen über 300 Lithium Titeln, mit VBA basierten Makros über die neue Titel schnell eingebunden sind, die viele Möglichkeiten der Kennzeichnung und Sortierung zulässt. Darin sind die wichtigsten fundamentalen Daten, der schnelle Internetzugriff auf comdirect Charts, auf News von Finanznachrichten, die Unternehmens Homepage, die Heimatbörse, die Presentation (auch offline) und einem offenen Worddokument für Infos implementiert, die dazu beitragen eine begründete Entscheidung zu treffen. Für die inzwischen weit über 300 Titel sind für die einfache charttechnische Durchsicht ca 3 Stunden nötig.

      Zur Theorie/Empirik, warum die technische Chartanalyse funktioniert?
      Die Charttechnik hat keinen wissenschaftlichen Hintergrund. Aber die Kurse an den Börsen werden auch nicht durch Würfeln festgelegt. Kurse entstehen aus der Summe aller Entscheidungen aller Marktteilnehmer mit unterschiedlicher Motivation, sie werden an der Börse über Angebot und Nachfrage zusammengeführt. Dabei lassen die sehr unterschiedlichen Motivationen die Kursverläufe insgesamt wie zufällig aussehen. Würden nach der Random-Walk-Theorie die Kurse ähnlich wie durch Würfeln bestimmt, könnten Chartverläufe nie immer wieder die gleichen eindeutigen Muster bilden oder Verläufe zeigen. Vielmehr sind es immer wiederkehrende markante Punkte, an denen die Markteilnehmer handeln, das ist der Grund für die gut sichtbaren Chart-Formationen und -Trends. So findet die Charttechnik auf empirischer Basis, in der Praxis ihre tägliche Anwendung. Daytrader hängen direkt davon ab. Jeder ernsthafte Investor wird vor seiner Entscheidung einen Blick auf den Chart werfen, egal welcher charttechnischen Hilfsmittel er sich bedient, auf jeden Fall werden sie von Anlegern auf jeder Ebene genutzt.
      Durch praktische Auswertung wurden verschiedenen Chart-Mustern verschiedene empirisch ermittelte Wahrscheinlichkeiten für eine Bewegung in die zu erwartende Richtung zugeordnet. Eine bullische SKS Formation liegt für den Ausbruch in der erwarteten Richtung mit 93% an der Spitze, danach folgen die W- und V- Formationen. Das goldene Kreuz wird in einem S&P 500 backtest mit 75% über 30 Jahre angegeben. Besonders hohes Potential haben Flaggen und Keile mit langen Masten in Konsolidierungsphasen eines Aufwärtstrends. Noch zu nennen sind Untertasse und Tasse-Henkel Formationen. Es gibt natürlich auch Chartmuster die kritischer zu betrachten sind, wie das gerade Dreieck oder der Wimpel mit Potential in beide Richtungen. Erst wenn die Ausbruchs-Richtung festliegt, handelt man. Das gilt genauso für alle anderen Chart Formationen. Grundsätzlich sind die Formationen gut beschrieben und im Netz problemlos zu finden. Wenn man bedenkt, dass Anleger ab einer Erfolgsquote über 50% die Verlustzone verlassen gibt es nur eine Entscheidung, nämlich die für die Nutzung der Charttechnik. Denn 80% der Klein-Anleger liegen darunter.

      Der Trend
      Der Aufwärtstrend zeigt steigende Hochs und Tiefs, die Trendline verbindet die steigenden Tiefs. Der Abwärtstrend zeigt sinkende Hochs und sinkende Tiefs, die Trendline verbindet die sinkenden Hochs. Werden diese Linien gebrochen kann das den laufenden Trend beenden. Trends entstehen nach besonderen Ereignissen wie z.B. dem der erfolgreichen Exploration einer Liegenschaft. Da die Länge eines Trends ungewiss bleibt, kann nur seine Steilheit, am besten mit geringer Volatilität über die Qualität entscheiden. Trends sind die einfachste Möglichkeit zur Umsetzung einer Strategie im Rohstoff-Segment.

      Fazit:
      Ob es Explorer oder Developer sind oder die scheffeln+stapeln Strategie, in Verbindung mit etwas Chart und Indikator Verständnis, sowie den GDs, sind sie in der Praxis und mit etwas Erfahrung, relativ leicht umzusetzen und geben Sicherheit für Entscheidungen. Anders als bei Volumen getriebenen Umsätzen für die Unternehmensaktien an den großen Börsen, generieren Venture Kapital Aktien oft über längere Perioden nur sehr geringe Umsätzen. Deshalb ist es noch wichtiger sein Kapital zu streuen. Am besten gelingt das, wenn man nach Lassonde in einige Explorer vor dem Hype klein investiert und dazu wenige Developer sucht, die starke Volumen umsetzen und diese im Verhältnis zu den Explorern stark investiert. So ist es gewährleistet zumindest aus dem Teil der volumenstarken Titel wieder aussteigen zu können, wenn es nötig sein sollte.
      Der Erfolg im Venture Kapital Bereich hängt stärker von externen Faktoren ab und von den Regeln des Rohstoffsektors. Die selbst geleistete Arbeit, sowie die damit wachsende Erfahrung hinterlegen die eigeneStrategie. Das wird auch in volatilen Zeiten funktionieren, denn Inhalte, entsprechend der Strategievorgaben, entstehen dort wo gehandelt wird immer egal in welche Richtung. Nur wenn der Lithiummarkt in ein Tief des Schweinzyklus abfällt, entstehen größere Probleme, als am Aktienmarkt. Die Daten aus den Chart-Bildern enthalten die Eck-Daten für den Handel. Die zeitliche Entwicklung der Titel sind gut über die Charts zu beobachten. Die Invetitions-Regeln haben wesentlich weitere Spielräume als am Aktienmarkt und müssen sie auch haben, sonst kann man nicht erfolgreich in Explorer investieren. Damit verbunden können zeitliche Vorgaben, durch überlagende politische Entscheidungen, schnell ihre Gültigkeit verlieren. Die Strategie stellt die Lassonde Regeln bzw. das Chart-Bild in den Mittelpunkt. Die Risiken für den Handel von Explorern, sind größere und andere als die für Developer. Gerade für Explorer sind die chartechnischen Merkmale besonders wichtig. Charts von Developern lassen sich wie die anderer Aktien lesen da man eine ungefähre Vorstellung hat, wann sie ins Rampup gehen bzw. welche Daten in Aussicht stehen. Charttechnisch sind sie wie andere Aktien, durch ihre empirischen Wahrscheinlichkeiten eingegrenzt. Angepeilte Laufzeiten eröffneter Positionen für Explorer sind nicht immer einzuhalten, etwas konstanter sind Developer, bei denen es aber schnell zu Startproblemen im Rampup kommen kann. Der zeitliche Aufwand wird überwiegend durch die Suche nach den Chart-Bildern und fundamentalen Daten bestimmt. Der Handel ist erst nach Einblick in diese fundamentalen Daten erlaubt. Eröffnete Positionen werden zur besseren Beobachtung im Handels Tagebuch dokumentiert. Die Handelsdynamik orientiert sich an der durchschnittlichen Laufzeit der Positionen. Nur nach beenden einer Position, schiebt man eine neue Position nach. So können später auch mehrere geöffnete Positionen möglich sein. Erst nachdem sich die ersten Erfolge eingestellt haben, werden die Trades ausgeweitet, erst dann könnten wöchentlich mehrere Handelsaktionen anfallen. Die Besonderheiten der "Lithium & Rohstoff Trading Strategie", dürften mit Hilfe der Excel Liste und ihrer hohen Flexibilität, auch mit kleinen Depotwerten oder mit nur wenigen Positionen, einen Einstieg in den Handel mit Explorern und Developern zulassen. Der Zeitaufwand sollte pro Woche bei nicht mehr als insgesamt etwa 15 bis 20 Stunden liegen. Je nach selbst festgelegten Ziel oder zur Anzahl der zur Auswahl stehenden Titel, nimmt die Suche nach den Strategie-Inhalten den weit überwiegenden Teil der Zeit in Anspruch. Die Verwaltung des Depots (Broker) mit dem Handels-Tagebuch (Excel) fällt dagegen kaum ins Gewicht, solange die Anzahl der Titel noch gering ist. Sollte der Depotwert langsam steigen, können mehr Positionen gehandelt werden, trotzdem dürfte der Zeitaufwand durch weiterwachsende Erfahrung eher gleichbleiben. Der Weg zum Erfolg führt ausschließlich über: Regeln, Disziplin und Geduld.

      Die Praxis:
      Zu Beginn des Tradens haben Titel mit Qualität und Potenzial vor Chart-Bildern Vorrang. Dagegen brauchen gute Bohrergebnisse auch ein positives Chartbild. Ein Chartbild ohne im Titel Qualität und Potenzial festzustellen, kann nicht funktionieren. Es hat also nicht das Chart-Bild vorrang, sondern der insgesamt positive Eindruck auf Datenbasis des Titels. Das Chart-Bild dient aber immer als letzte Instanz. Stimmt das Chart-Bild nicht, muss an den fundamentalen Daten etwas nicht stimmen, dann müssen die Alarmglocken an gehen und zur Vorsicht mahnen.
      Bringt die Suche einen Treffer dann sind folgende Daten für die Liste erforderlich, um bei der weiteren Arbeit Verwechslungen auszuschließen: der Name; ISIN; Branche; Einstieg bei Explorern ohne Limit (wegen abfischen, hohes Risiko); Zielvorstellung
      Die fundamentalen Daten und die News haben vorrangigen Charakter. Tote Explorer haben kein Volumen, keine Investoren und kein Chart-Bild.
      Die Daten sind in der Excel Lithium Liste und zum Teil im Handels-Tagebuch zu erfassen und durch copy&past untereinander austauschbar.

      Explorer und Developer werden unterschiedlich gehandelt
      Drei weitere sehr wichtige Regeln entstanden aus der Praxis des Handelns

      1. Es hat sich gezeigt, dass sich die charttechnischen Erwartungen entweder schnell erfüllen oder schnell zum Verlust Risiko werden. Erst wenn eine Chart-Bild mit dem Ausbruch in der erwarteten Richtung vollendet wurde, darf man den Einstieg in die Position ausweiten. Die Kosten für mehrfache Zukäufe haben mit 7,90€, zum möglichen Gewinn des Zieles - eines mehrfachen Hebels - ein ausgewogenes Verhältnis. Bei schnell eintretenden prozentualen Verlusten sind sie nur ein kleiner definierter Anteil am Verlust.
      Nach dem Einstieg ist jeder Verlauf möglich, auch entgegen die fundamentalen und charttechnischen Erwartungen. Die Kosten nur für Kauf und Verkauf einer Position sind mit 15,80€ (zB flatex) gegenüber prozentualen Verlusten, erheblich geringer. Ein STOP darf nur für Developer gesetzt werden. Da nach dem Ausbruch in die erwartete Richtung, weiterhin volatile Bewegungen vorhanden sein können, kann es Tageweise wieder unter den Einstiegskurs gehen. Ein STOP bei -20% unter dem Einstiegskurs hat sich als moderate Absicherung erwiesen. Er ist ein Kompromiss zwischen Chart-Ausbruch und Verlust gegenüber der Ziel- Erwartung.

      2. Für z.B. 1000€ bei einem Verlust von -20% bedingt es für den prozentualen Ausgleich +25%. Dagegen entstehen in diesem Beispiel nur 15,80€ Kosten und ein direkter prozentualer Verlust durch Kosten von -1,58%, der für den prozentualen Ausgleich bei moderaten +1,98% bezogen auf die 1000€ liegt. Für einen ausgestoppten Titel entsteht ein prozentualer Verlust plus Kosten, der wieder auszugleichen ist. Deshalb ist es sinnvoll und günstig, nach einem Ausbruch in die erwartete Richtung, mögliche starke Chart-Rücksetzer kompromisslos so schnell als möglich zu verkaufen, solange sie sich noch im postiven Bereich bewegen. Der STOP für einen Titel, ist nur als eine letzte Haltelinie, für einen überraschenden Absturz vorgesehen.

      3. Die Zeitkomponente spielt eine wesentliche Rolle. So ist es in einigen Fällen besser eine Investition wieder aufzulösen, als lange auf den Ausbruch in die erwartete Richtung zu warten. Erfüllt ein Titel die charttechnischen und zeitlichen Erwartungen für das vorgegebene Ziel nicht, ist die bessere Lösung der Ausstieg. Nach rechts im Chart, steht die Wand aus Ungewissheit und man weiß zum Zeitpunkt des Ausstiegs nur, dass sich nichts bewegt. Aber auf der anderen Seite lässt man deswegen Chancen verstreichen. Das sieht erst einmal nach Aktionismus aus, aber für den charttechnischen Ansatz zu Developern ist es die Lösung, die unter dem Strich mehr spart, als kostet. Bei Explorern kann das zur Zeitfalle werden, wenn es zu einem unerwarteten Absturz kommen sollte. Denn nach dem Ereignis wird es kaum noch Umsätze geben. Dann ist es wichtig den Grund für den Absturz zu erfahren und zu checken ob die fundamentalen Daten eine Erholung zulassen oder ob sie der Grund für den Absturz waren. Waren fundamentalen Daten an dem Absturz schuld, bleibt keine andere Wahl als auch mit erheblichem Verlust zu verkaufen!


      Wurde eine Position eröffnet, gelten die aus dem Chart abgelesenen Werte, die zugehörigen fundamentalen Unternehmens-Daten und alle Regeln. Sonst nichts!

      Das ist die Grundlage für mein Handeln. Insgesamt steht für Explorer/Developer eine Sammlung von ca 2,5GB Daten dahinter, um zu verstehen wie Rohstoff-Unternehmen, Märkte, Politik, Länderrisiken, Exploration, historische Daten aus staatlichen Datenportalen, Meßmethoden, Bohrungen, Analysen, Geo -Physik und -Chemie, Geologie, Mineralkunde, Unternehmens Strategie und Taktik, Finanzierung, M&A, MM-Bewertung, Interessen von Investoren und noch vieles mehr ineinander greifen und funktionieren.

      Nur eines kann niemand sagen:
      zu welchem Termin von Heute aus gesehen ein Titel der erfolgreich exploriert hat, in Produktion geht?

      vg gs
      Ultra Lithium | 0,055 C$
      Avatar
      schrieb am 06.06.23 21:04:17
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.964.294 von Dicker69 am 06.06.23 19:59:59Nun gut, aktuell ist es definitiv noch zu früh für satte Anstiege, das braucht eben noch mehr Fundament und Sicherheit.
      Kann dann aber auch recht schnell gehen.
      Wenn du z.B. mal vergleichst,
      so konnte man eine Pilbara Aktie vor ca. 2,5/3 Jahren für ca. 15 Cent erwerben. Und wo steht sie heute??!!:)
      Wäre halt mal schön ganz früh dabei zu sein, da ist bei Explorern aber wahrscheinlich auch einfach viel Glück notwendig.
      Ich vergleiche es mit „Altcoins“ in der Kryptowelt.
      Wenn man da mal Glück hat kann man auch 50-100x machen in „kurzer“ Zeit machen..

      Wobei es an der Börse bzw. bei Unternehmen sogar einfacher sein müsste da man wenigstens fundamentaldaten analysieren kann und dementsprechend antizipieren kann wie es gershares ja auch wie ich finde ganz gut macht.
      Ich lese mir die Beiträge sehr gerne durch btw :)
      Ultra Lithium | 0,055 C$
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.06.23 19:59:59
      Beitrag Nr. 185 ()
      Weiterhin keine Volumen und Taschengeldbeträge.............das soll Normal sein bei den Aussichten laut @gershares!

      DYOR!
      Ultra Lithium | 0,055 C$
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.06.23 09:43:05
      Beitrag Nr. 184 ()
      Bei der möglichen Produktion ab 2028, meintest du da PNN oder Ultra Lithium?? Meinst du dass das Geld bis dahin überhaupt ausreicht? Meistens scheitert es ja an der Finanzierung…
      Wann wären die ersten Umsätze realistisch deiner Meinung nach?
      Ultra Lithium | 0,055 C$
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.06.23 00:36:28
      Beitrag Nr. 183 ()
      Wie es weiter gehen könnte?
      Im ersten Lithium Hype bildete PNN ein Hoch bei 7,555$ aus.


      Dies geschah im Vorfeld der Exploration zum Salar Rincon in Argentinien in der Folge einer News, die den Fund eines Aquifers beinhaltete.
      https://cdn-api.markitdigital.com/apiman-gateway/ASX/asx-res…

      Laut dem ULT-PNN Kaufvertrag zu Laguna Verde soll bis in 6 Monaten PNN unter der Leitung des ULT CEO, für Laguna Verde eine Maiden Resource über 2Mio Tonnen LCE auf der Basis schon vorhandener und neuer Bohrdaten erreicht werden.

      Zusätzlich werden von PNN an dem schon in Exploration stehenden Incahuasi Salar weitere Resourcen Updates erwartet. Von dort wurden mit der News vom 24 Mai, bis jetzt knapp 250kt (LCE) at 198 mg/L gemeldet.
      https://cdn-api.markitdigital.com/apiman-gateway/ASX/asx-res…

      Am 27 April kam die News mit der die Exploration zu einer Maiden Resource auf dem Salar Rincon angekündigt wurde, zugleich mit einer PEA oder Scoping Studie, die erkunden sollen ob die Salar Resource einen wirtschaftlichen Wert hat.
      https://hotcopper.com.au/threads/ann-resource-definition-dri…

      Zusammengenommen kann das dann so aussehen:
      Incahuasi Salar > 250kt LCE
      Laguna Verde min 2000kt LCE
      Rincon Maiden Resource XXXkt LCE + PEA
      -----------------------------------
      Minimal mehr als 2250kt LCE

      Das sind Mengen die im Lithium Markt auffallen oder hervorstechen. Schon deswegen weil die Exploration weiter gehen wird, da diese Salare noch nicht fertig exploriert sind. Was da noch kommen kann, bleibt offen.

      Für PNN hat das sicher Wirkung auf den Chartverlauf, wenn auch der Lithium-Markt für die Jahre bis 2028 in eine Angebotsphase übergehen könnte. Es ist davon auszugehen. dass eine mögliche Produktion sowieso nicht vorher zu erwarten ist, Sole Projekte brauchen etwas länger als solche die Spodumen produzieren wollen.
      Die Anleger werden darüber entscheiden, welchen Wert sie den Resourcen und Reserven aus den PNN Salaren zuweisen wollen. Was die Anleger auch immer entscheiden, ULT ist nach der Vertragserfüllung mit 50Mio PNN Shares beteiligt.

      Natürlich ist steht das alles noch im Konjunktiv. Sollte es zur Realität werden, erhält ULT ohne einen Finger auf seinen eigenen Liegenschaften in Kanada und den USA zu rühren, eine neue Bewertung, die sich wie aus dem post vorher berechnen lässt. Das wird kaum so wie berechnet an der Kurstafel erscheinen, aber die Tendenz sollte bis zum Ende des Jahres deutlich erkennbar sein.
      Als Krone könnte ULT eine Maiden Resource zu Georgia- und Forgan- Lake Spodumen melden. Dann wird ULT zusätzlich eine neue Bewertung aus eigenen Anstrengungen erhalten. In der letzten Presentation wurde schon ein Ziel von 20ktpa LCE beschrieben.

      Derzeit stehen die Anleger noch unter dem Schrecken des ULT-PNN Deals und fürchten um ihr Invest. Zwar gibt PNN an ULT 50Mio Shares für Laguna Verde ab, dafür ist PNN durch den Deal mit über 2800qkm Salar Claims, zu einem der größten Liegenschaftshalter im Lithiumdreieck geworden. Den PNN Anlegern wird das über kurz oder lang genauso gut gefallen, wie den ULT Anlegern.
      Denkt man den Deal weiter, wird es für einen der großen Player viel schwieriger PNN zu übernehmen, da ein sehr großes Aktienpaket bei ULT liegt. Sollte PNN, eines seiner Projekte Verkaufen um die Finanzierung der verbleibenden Liegenschaften und Projkete zu sichern, wird ULT davon über sein 50Mio PNN Aktienpaket mit profitieren.

      Man kann den Deal drehen und wenden wie man will, für die PNN und die ULT Anleger ergibt sich daraus eine Win - Win Situation, die für die Zukunft beider Unternehmen spricht.
      vg gs
      Ultra Lithium | 0,055 C$
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