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    Chancen u. Risiken von Advanced Medien - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.08.99 17:01:20 von
    neuester Beitrag 18.08.99 00:45:18 von
    Beiträge: 10
    ID: 34.322
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      schrieb am 15.08.99 17:01:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Auch wenn es den meistens Board-Usern schon bekannt sein dürfte.
      Zur Erinnerung sei gesagt.
      Das Stammgeschäft von Advanced Medien ist der Handel mit Medien- und Filmlizensen.
      Mit den Gründungen von Advanced Kinoverleih GmbH, der Home Entertainment für Video/DVD und der Advanced Produktions GmbH in 1998, wird in Zukunft die gesammte Verwertungskette von Filmen abgedeckt.
      Zur Zeit hat Advanced 970 Filme in ihrem Stock, die teilweise älteren Datums sind. Dafür hat man bei 73% dieses Filmstocks unbefristeten Verwertungsrechte. Allerdings fehlen sogenannte Blockbuster.
      Mit dem neuen Medium DVD erhofft man sich die erneute Verwertung von rund 700 dieser Titel.
      Im Gründungsjahr 1998 konnte die Advanced Kinoverleih schon 8 Filme in den deutsprachigem Raum plazieren. In Zukunft sollen es 15-20 Filme sein.

      Die Verjüngung des Filmstocks hat oberste Priorität. Zu diesem Zweck beteiligt man sich frühzeitig durch Co-Operationen an Filmprojekten. Der Vorteil ist die Einflußnahmen auf das Script, Auswahl der Schauspieler etc.
      Außerdem erwirbt Advanced nicht nur die Lizensen für den deutschsprachigen Raum, sondern ist weltweit an den Einnahmen beteiligt.
      Das erhöhte Risiko mit höherem Kapitaleinsatz soll hier nicht verschwiegen werden, allerdings wird das Risiko verteilt, weil man sich „nur" mit 8-13% pro Projekt beteiligt.
      1998 wurden 320 Spielfilme mit zeitlich unbegrenzter Nutzung plus 9 Serien erworben.
      Jüngst wurde ein Co-Operation mit Daybreak Production über 5 Jahre abgeschlossen. Demnach sollen pro Jahr 3 Filme an Advanced gehen. Dazu kommen 12 weitere Filme, die man von Canal+ erworben hat, sowie 5 Filme, die in Cannes auf den Filmfestspielen erworben wurden.
      Welche immense Bedeutung die Verjüngung und Veredelung ihres Filmbestandes für Advanced hat, macht sich an den Investitionen deutlich.
      Im Jahre 1998 wurden 13,1 Mill. DM (6,7 Mio.Euro) investiert; 1999 waren es schon 40 Mio.DM (20,4 Mio.Euro). Insgesamt sollen in den Jahren 1999 bis 2002 ganze 300 Mio.DM (153,4 Mio.Euro) in neue Filme investiert werden.
      Ab jetzt alle Angaben in Euro !!!

      Geplante Entwicklung:
      in Mio. Euro...1998.......1999.......2000.........2001........2002
      Umsatz...........8,489...30,320.....50,822.....62,991.....76,024
      Überschuß.....-0,421...-0,291.......2,416.......3,674.......6,284
      pro Aktie......................-0,02.........0,18.........0,28.........0,47
      KGV.*.............................821...........99............65...........38
      *bei 13,3 Mio. Aktien

      Bemerkenswert ist bei diesen geplanten Zahlen, daß zwar der Umsatz 1999 vs 1998 um 269% steigt; im Jahre 2000 „nur" noch um 68% und 24% bzw 21% in den Folgejahren. Also ein deutliches Abflachen der Umsatzdynamik.
      Hier wird ein konservativer Ansatz gewählt, weil man sich nicht sicher sein kann, auch tatsächlich ein oder mehrere Blockbuster an Land zu ziehen.
      Beim Ergebnis vor Steuern (und Börsenkosten) sieht die Sache etwas besser aus.
      1999 steigt das Ergebnis um rund 400% gegenüber 1998. Im Jahre 2000 vs 1999 will man das Ergebnis nochmals um 327% steigern, um dann in den Folgejahren noch Verbesserungen in Höhe von „nur" noch 49% und 63% zu erreichen.
      Hier schlagen die hohen Investitionen in neue Filme bzw. Co-Operationen bei den Abschreibungen und dem Zinsergebnis durch. Zinsergebnis deshalb, weil nicht alle Investitionen mit dem Geld aus dem Börsengang und Cash Flow gedeckt werden können.
      Obwohl Advanced Medien nur 14 festangestellte und 13 freie Mitarbeiter beschäftigt und dieser „Bestand" nur geringfügig aufgestockt werden soll, steigen die Personalkosten lt. Planung überproportional. Alleine 1999 soll 136% mehr fürs Personal ausgegeben werden. In 2000 werden die Kosten sich nochmal um 53% steigern.
      Von geringfügig kann hier keine Rede sein.
      Allerdings hat der bisherige Vorstand weitestgehend bis auf kleine Beiträge auf ihre Aufwandsentschädigungen verzichtet. Ein vertragliche Vergütung in Höhe von 280 TDM. p.a. wird wohl in den nächsten Jahren gezahlt werden.
      Der bisherige Verzicht hake ich als „Schön machen" für den Börsengang ab.

      Zusammenfassend bleibt das Fazit, daß Advanced bei heutiger Betrachtung an Umsatzdydnamik verliert, dies im Ergebnis teilweise kompensiert, aber durch die hohen Investitionen schon versucht, sich für die Zukunft zu rüsten.

      Angesichts der Ergebnissteigerung von um 327% im Jahr 2000 erscheint das KGV von 99 in Ordnung. Da wir mit NM-Werten aber sehr verwöhnt sind, wird eine Steigerung in 2001 um lediglich 49% nicht ausreichen, den jetzigen Kurs von 18 Euro auf Dauer zu rechtfertigen.
      Wer langfristig in Advanced engagiert bleiben möchte, sollte peinlichst auf die Adhoc’s achten, denn ohne neue, gute Filme, am besten Blockbuster, wird der Markt die Aktie spätestens in 2000 abstrafen.
      Im Interview hat Montague mit entsprechenden Neuigkeiten gewunken !
      Die Entwicklung des DVD Marktes dürfte ebenfalls eine nicht unwesentliche Rolle spielen. Sollten sich hier amerikanische Verhältnisse durchsetzen, wird Advanced selbst mit seinem Altbestand an Filmen überproportional daran partizipieren.
      Sollte es Advanced aber gelingen, sich an guten Filmen zu beteiligen, bin ich davon überzeugt, das die obigen Planzahlen deutlich nach oben korregiert werden müssen, denn dies würde sich durch die gesammte Verwertungskette ziehen. Dann dürfen wir ähnliche Kursentwicklungen wie bei den anderen Medienwerten erhoffen.


      ronny-d

      Quellen: Geschäftsbericht 1998; Analyse Hauck & Aufhäuser, Going Public 8/99; Interview mit Ch.J. Montague mit Interstoxx; Filmwoche 29/99
      Avatar
      schrieb am 15.08.99 20:01:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mal echt ein gutes, objektives Posting.
      Danke für die Mühe!
      Stell doch Dein Posting ins Consors-Board, schließlich gibt es da nicht
      gerade sehr viel Objektives zu lesen.

      kasto
      Avatar
      schrieb am 15.08.99 20:49:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Kastoliny,

      die Idee meinen Beitrag ins Consors Board zu stellen, ist an sich nicht schlecht.
      Allerdings fühle ich mich im WO-Board zu Hause. Ab und zu bin ich beim Aktionärs Board; aber meistens nur als Leser.
      Das Consors-Board ist meines Erachtens schlecht und die dortigen User sind selbst dafür Verantwortlich die Qualität ihres Forums zu verbessern oder sie müssen zu uns wechseln. Allerdings mit einer anderen Sprache.

      mfg ronny-d
      Avatar
      schrieb am 16.08.99 00:04:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi Leute,
      heute abend scheint kein Interesse an Advanced Medien zu bestehen oder warum kommen keine Reaktionen.
      Kann keiner was hinzufügen oder ist gegenteiliger Meinung oder hat zusätzliche Infos ?
      Es wird doch sonst so oft darüber geklagt, daß das Niveau des Boards heruntergekommen ist. Zuwenig Sachlichkeit. Hier bietet sich eine Chance.

      ronny-d
      Avatar
      schrieb am 16.08.99 00:22:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zur inhaltlichen und sprachlichen Qualität von Boards:

      ich bin neu in diesem Metier und habe einige Boards durch Lesen getestet:

      WO hat ein eindeutig höheres Niveau als Consors und Konsorten.
      Ich freue mich wirklich, hier lesen und fragen zu können und anständige Antworten zu bekommen.

      Auch das praktische Handling (News nach oben, User-Suche, Themen-Suche etc.) ist hervorragend. Allerdings will ich nochmals eine bereits mehrfach erwähnte Anregung unterstützen: irgendwann sollten die zu alten Threads herausgenommen werden, um die Ladezeiten zu verkürzen.
      Bei sehr vielen Postings zu einem Thema wäre es gut, wenn man auch in der Mitte zurück zum Board könnte und auch wenn oben "nach unten" stünde.
      Aber sonst ist allen i.O.

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      Avatar
      schrieb am 16.08.99 01:18:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      ronny, weißt du, bei dieser firma verhält es sich wie bei intertainment. ist der vorstand in der lage durch ausgeprägte kenntnisse im spielfilmmarkt die blockbuster für sich zu buchen oder nicht... manche wissen vielleicht, daß Herr Baeres oder Herr "Adv. Medien" dazu in der lage sind. Ein Großteil weiß es jedoch nicht und begibt sich auf die Pfade von purer Spekulation. Die Auswertungsmöglichkeiten (Fernsehen/Video/PayTV/DVD/Merchandising/ etc, etc liegen doch bei allen playern auf dem tisch, alle sind sich diesen möglichkeiten bewußt. die frage ist letztendlich: welche connections bestehen ? Ich konzentriere mich daher auf HLC. die sender dürften von selbst auf HLC zukommen, da sie sich mit der Champions-League ein asset gesichert haben, daß dazu führt, daß viele senderbosse eine gute geschäftsbeziehung zu HLC aufbauen möchten, um irgendwann einmal eine c-l-saison übertragen zu können. Die dargestellten Zahlen sehen sicher gut aus, aber wie du weißt ist ein zahlenwerk in diesem bereich nur schwer zu bewerten. alles hängt am standing des managements in der branche und bei den banken, die die deals finanzieren sollten. dies ist m.E. bei EM.TV und HLC gegeben und hängt bei Advanced Medien in den Sternen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.99 23:23:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hi DimStar,

      ich teile deine Ansicht nicht.
      Natürlich hat HLC den besseren Start, aber allein nur wegen dem Deal mit Team Comm..
      Ansonsten hat HLC 1999 „lediglich" 778 Filme im Angebot und da sind auch keine Blockbuster drin.
      Ansonsten hast du natürlich Recht, daß der Erfolg der Mendienunternehmen sehr stark vom Management abhängig ist. EM.TV ist da ja ein Paradebeispiel.
      Advanced Medien ist seit 1980 im Linzensgeschäft tätig.
      Da finden sich Deals von bspw. Kauf von 450 amerikanischen Titel im Paket, oder 70 Filme aus Frankreich auf einen Schlag, oder 200 italienische Titel im Paket oder 1998 noch ein Paket von 320 Filmen plus 9 Serien.
      Die andere Seite:
      Verkauf von 250 Spielfilmen an RTL. Verkauf eines Paketes von 400 Titeln. Paketverkauf von TV Rechten mit 53 Titeln. etc.
      Also das Management hat schon Erfahrung und die richtigen Kontakte.
      Partner bei der Filmbeschaffung sind u.a.
      Daybreak Produktion - Devin International - Franchise Picture -
      MGM - Overseas Filmgroup - Paramount Pictures - UFO -
      Universal International - Worldvision um nur die wichtigsten amerikanischen zu nennen.
      Europäische sind ebenfalls vorhanden. Obwohl ich amerikanische bevorzuge.
      Zu den Abnehmern zählen RTL, RTL 2, ProSieben, ZDF und einige ARD Sender.

      Die Rahmenbedingungen stimmen also.

      Alleine 300 Mio. DM will Advanced bis zum Jahre 2002 investieren, um auch endlich zugkräftige Filme einkaufen zu können. Und seien wir doch mal ehrlich. So manch Neuer Markttitel konnte doch erst richtig erfolgreich werden, weil der Börsengang genügend Geld in die Kasse gespült hat, um endlich mal klotzen zu können. Abgesehen vom Bekanntheitsgrad.

      Natürlich hängt der Erfolg von Advanced stark davon ab, ob sie in der Lage sind, sich Blockbuster an Land zu ziehen.
      Wenn ja, geht die Post ab, denn mit Paketverkäufen machen die dann richtig Geld.
      Besonders wo 73% ihres Bestandes eine unbegrenzte Nutzungsdauer hat.
      Selbst mit den alten Schinken (z.B. Immenhof) läßt sich noch gutes Geld verdienen.
      Die stehen sowieso nur noch mit einer Erinnerungsmark in der Buchhaltung.
      Einnahmen, aber keine Afa. Wie bei HLC.

      ronny-d


      PS: Hier noch eine Empfehlung aus einem anderen Board geklaut.
      Der Titel ist natürlich aufreißerich - Typisch Effektenspiegel. Ich muß aber zugeben, habe auch schon so gearbeitet

      16.08.99
      Advanced Medien neue EM.TV?
      Effecten-Spiegel

      Nach Auffassung der Analysten des Anlegermagazins "Effecten-Spiegel" handelt
      es sich bei den Aktien der Advanced Medien AG (WKN 509300) um ein
      interessantes Investment für die spekulativ orientierten Anleger.

      Das Medienunternehmen sei in den Bereichen Lizenzhandel und
      Co-Finanzierung tätig. Im laufenden Geschäftsjahr werde Advanced Medien
      attraktive Filme wie "Rogue Trader" über Börsenmakler Nick Leeson, "The Cup"
      und das Psychodrama "Sympatico" mit Sharon Stone, Jeff Bridges und Nick
      Nolte in die deutschen Kinos bringen. Advanced verfüge bereits über ein
      attraktives Archiv mit rund 1000 Filmen. Künftiges Wachstumspotential
      verspreche jedoch insbesondere der Bereich Kofinanzierung. Hier habe Advanced
      zuletzt einen 30 Mio. US$ Vertrag mit einer US-Produktionsfirma abgeschlossen.
      Die Umsatzerlöse sollen von 15,8 Mio. DM im vergangenen Jahr, über 58,5 Mio.
      DM im laufenden Jahr bis ins Jahr 2002 auf 186,2 Mio. DM steigen. Während
      Advanced Medien gegenwärtig noch rote Zahlen schreibe, solle im kommenden
      Jahr bereits ein Nettogewinn von 5 Mio. DM und im Jahr 2002 von 45,2 Mio. DM
      erzielt werden.
      Avatar
      schrieb am 17.08.99 01:22:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      ronny, du dürftest recht behalten. mich auch noch um advanced medien zu kümmern (ist die afa-methode ok ? wie wird finanziert ? wie steht es um die qualität der rechte ?) überfordert mich allerdings momentan. vielleicht sollte man solche aktien einfach mal kaufen und sich nicht weiter den kopf darüber zerbrechen, falls das management ihre qualitäten, wie von dir aufgeführt, bewiesen hat. die marge in 02 beeindruckt mich allerdings auch. vielleicht habe ich in ein paar tagen mehr zeit, aber dann ist der titel ja vielleicht schon im orbit.
      Avatar
      schrieb am 17.08.99 17:26:02
      Beitrag Nr. 9 ()
      Gute Analyse Ronny!
      Auch bei Deinem 2.Posting stimme ich Dir voll zu. Fühle mich auch nur im WO Board richtig "daheim". Hier finden die besten Konversationen statt.

      Eine Frage an Dich bzw. DimStar:

      Wie steht Ihr zu Igel Media.
      Von den Zahlen her müßte die Akte doch das lohnenste Medieninvestment sein! Ich habe zwar eine Position, traue der Sache aber nicht so richtig...
      Wie steht Ihr beide dazu???
      Danke und tschüs;)
      PoP
      Avatar
      schrieb am 18.08.99 00:45:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo PolyesterPower,

      Vor meinem Urlaub hatte ich IGEl MEDIA schon mal empfohlen. Mit meinen Zahlen habe ich mich hauptsächlich auf den Bericht im „Der Aktionär" gestützt.
      Abgesehen von einer falsch einbezogenen Aktienanzahl und Zahlendreher mit DM und Euro (wo dann Zahlenmist raus kam, die ich auch noch gepostet habe), habe ich diesen Wert deshalb als Kauf eingestuft, weil im „Der Aktionär" berichtet wurde, IGEL würde ca. 3700 Programmstunden ihr eigen nennen. Das wäre EM.TV StartLevel gewesen.
      Als ich aus dem Urlaub kam, hatte ich den Verkaufsprospekt vorliegen. Und siehe da:
      IGEL verfügt Eigentum an nur 200 Programmstunden; der Rest wird für dritte verkauft.
      Die weiter unten beschriebene Provision von 25-60% auf Kommissionsbasis, sorry, aber die glaube ich einfach nicht.
      Hierin liegt auch meineserachtens das Risiko. Bisher war IGEL lediglich ein Nischenplayer.
      Andererseits liegt hier auch das Potential für riesige Gewinne.
      Sollte IGEl mit ihrem Geld aus dem Börsengang ein paar gute Deals an Land ziehen, werden die Umsatzzahlen und Ergebnis durch die geringe Startbasis explodieren (Was für eine kriegerischen Börsensprache).
      Zur Zeit bevorzuge ich (außer EM:TV) Highlight Comm. und Advanced Medien.
      Bist du bereit ein höheres Risiko einzugehen, dann nimm IGEL. Je nachdem welcher Anlegertyp du bist.
      Wermutstropfen:
      Ich bin zwar kein Charttechniker, aber nach dem Börsenstart gab es eine kurze Rally nach Norden. Seitdem gehts abwärts (Heutiger Kurs: 25,5 Euro).

      Eine alte Binsenweisheit besagt: Never catch a falling knife.
      Setze bloß Stopkurse.

      Trotzdem nachfolgend ein paar positive Berichte/Postings, die ich noch hatte. Alle aus dem Juli rum.

      Prior vergab 4 **** Sterne.
      STIS WEEKLY veranschlagt den fairen Kurs ohne Übernahmen nach PEG-RATIO auf
      63 Euro.
      Förtsch ist bullish.
      Sogar Drach bezeichnete die Story als "sehr spannend".

      Die Wachstumsaussichten sind bei der gefüllten Kriegskasse enorm! Der Chart (falls
      man nach 2 Wochen überhaupt von einem sprechen kann) sieht auch gut aus. Ein
      ollständig geschlossener Gap 42/62. Massive Unterstützung bei 42 Euro.
      Abnehmende Umsätze, der Markt wird immer enger. Sobald Kaufbereitschaft
      aufkommt, gehts mächtig gen Norden, da keine grossen Briefseiten da sind. Dazu
      reichen kleine Impulse um die Lunte anzustecken. Clever sein, jetzt schon
      positionieren!

      INFOS:
      Rallye mit Ansage nenn ich das.
      Hier eine Pressemitteilung der IGEL MEDIA AG, die zeigt, wie hoch der qualitative
      Anspruch des Unternehmens ist. Ausserdem noch viele andere Infos.
      Pressemitteilung der IGEL MEDIA AG
      in
      Hamburg, 20.07.1999
      IGEL MEDIA AG lizensiert erfolgreiche Jugendserie
      BACK TO SHERWOOD an das ZDF
      Die IGEL MEDIA AG, Hamburg, gibt heute bekannt, daß sie die live-action-Serie
      BACK TO SHERWOOD an das ZDF lizensiert hat. IGEL MEDIA hatte die Rechte
      für 26 Episoden der halbstündigen Serie für Kinder und Jugendliche, die in
      Kooperation* mit Fox Family USA, CBC/YTV-Kanada und ITV-UK entstanden ist,
      bereits vor der diesjährigen Fernsehfachmesse MIP-TV in Cannes im April für
      verschiedene europäische Länder (ganz Skandinavien, 12 osteuropäische und alle
      deutschsprachigen Länder) erworben. Diese Serie paßt hervorragend in die IGEL
      MEDIA Strategie: Das bereits vorhandene Portfolio im
      Bereich Familien- und Kinderprogramme wird ständig
      durch neue Produktionen nicht nur im
      Zeichentrickbereich, sondern in allen
      Programm-Genres erweitert.
      Marie-Line Petrequin, Managing Director Animation &
      Development bei IGEL MEDIA: „Es gibt, nicht nur in
      Deutschland, sondern zunehmend weltweit, eine
      erhöhte Nachfrage nach hochwertigen,
      familienorientierten Programmen mit einer spannenden
      Erzählstruktur. Die Qualität von BACK TO
      SHERWOOD stand im Vordergrund bei dieser
      Akquisition. Sie wurde auf 16 mm gedreht, so daß die
      Charaktere nicht wirken wie aus dem Spielzeug-Katalog gegriffen. Vielmehr
      vermitteln sie Kindern und Jugendlichen entsprechende Werte. Der Kunstgriff, die
      Abenteuer eines jungen Mädchens zwischen ihrem Alltag im ausgehenden 20.
      Jahrhundert und ihren Zeitreisen in das Mittelalter im Wald von Sherwood zu
      zeigen, ist gelungen und überzeugt. Die zweite Staffel der Serie, die seit Anfang
      Juli in den USA immer samstags um 14:00 Uhr und in Großbritannien ab Ende
      Juli, ebenfalls samstags um 16:30 Uhr gezeigt wird, geht bereits in Produktion. Wir
      freuen uns ganz besonders, diese Serie an das ZDF lizensiert zu haben, da wir
      wissen, daß sie dort einen guten Sendeplatz bekommen wird."
      Dazu Susanne Müller, Leiterin des Programmbereichs Kinder und Jugend im ZDF:
      „Die Entscheidung, die Serie BACK TO SHERWOOD für das ZDF zu erwerben, fiel
      uns leicht: Es handelt sich um eine moderne, aufwendig produzierte Realserie mit
      Special Effects, die nicht nur Kinder in ihren Bann ziehen wird. Sie plädiert auf
      ausgesprochen unterhaltsame und spannende Weise
      für klassische Werte. Wir freuen uns, diese Serie im
      nächsten Jahr auszustrahlen. Sie paßt sehr gut in die
      Reihe der vom ZDF bereits erfolgreich gezeigten
      Realserien".
      IGEL MEDIA versteht sich als Lieferant von
      hochwertigen Programmen für die ganze Familie. Mit
      dem Börsengang verfolgt IGEL MEDIA die weitere
      Expansion der Schwerpunkte Dokumentation und
      Familienprogramm. IGEL MEDIA geht verstärkt in den
      Kofinanzierungs- und Koproduktionsbereich, um sich
      langfristig hochwertige Titel und Properties zu sichern.
      Der Erwerb von BACK TO SHERWOOD ist nun der
      erste Schritt in diese Richtung. IGEL MEDIA wird
      diesen Ausbau konsequent fortsetzten und kann auf eine 17-jährige, erfolgreiche
      Vertriebstätigkeit mit weltweiten Partnern zurückblicken.
      *Die Serie BACK TO SHERWOOD wurde von Winklemania in UK entwickelt und
      von Prisma in Kanada produziert. Die weltweite Vermarktung der Serie übernimmt
      Marie Hoy Ltd. in UK.
      IGEL MEDIA AG, Palmaille 124 B, 22767 Hamburg
      e-mail : info@igelmedia.de
      Abruf von Bildmaterial:
      Klaus Jötten
      kjoetten@igelmedia.de
      Ansprechpartner:
      Marie-Line Petrequin: Tel.: 040-30 68 96-20
      Stefan Drägert: Tel.: 040-30 68 96-18
      ---------------------------------------------------------------
      hier noch eine analyse von stis weekly, die den derzeitigen kurs als unterbewertet
      sehen. die analyse wurde bei einem kurs von 53 euro geschrieben. als fairer kurs
      nach kgv-vergleich werden 50 euro genannt, nach peg-ratio (so bewertet man z.b. die
      em-tv schon lange!) sogar 63 euro! also noch gut 30% luft vom jetzigen niveau! man
      bedenke, dass sämtliche angaben ohne den erwerb weiterer umsatzbringer
      berechnet sind. bei jeder neuakquisition müssen die planzahlen revisioniert werden,
      gerade, weil es ein kleines unternehmen ist, wirken sich sogar 1stellige
      millionenbeträge deutlich auf die jahreszahlen aus!!!

      Igel Media - Alles für die Kinder
      (www.stisweekly.de) Mit der Igel Media AG erblickte in dieser Woche ein
      weiterer, interessanter Medienwert das Licht der Börse. Das
      Hauptgeschäftsfeld von Igel besteht in der Verwertung von Filmrechten mit
      dem Schwerpunkt auf Tierfilmen, Animationen und weitere Kinderprogrammen.
      Aushängeschilder des Filmportfolios sind berühmte ZDF-Sendungen wie
      Löwenzahn und Siebenstein. Die Kundenliste von Igel liest sich wie das
      Who-is-Who der Fernsehbranche. Sie reicht von öffentlich-rechtlichen Sendern
      wie ARD, ZDF, Kinderkanal und Arte über private Sender wie RTL, VOX, DSF und
      TM3 bis hin zu ausländischen Sendern wie BBC, ABC und Discovery Channel.
      Auch Videovertriebe wie Bertelsmann Club, Time Life und VCL zählt man zu
      seinen Kunden.
      Das Marktpotential für Igel ist recht vielversprechend. Denn mit dem Angebot
      hochwertiger Dokumentar- und Zeichentrickfilme fokussiert man vor allem
      junge Zuschauer; und genau diese Zielgruppe ist aus Sicht der
      Werbewirtschaft hochinteressant. Daher ist unter den Fernsehsendern längst
      ein Wettbewerb um den Nachwuchs entbrannt. Um die Werbeeinnahmen steigern zu
      können - Deutschland hat hier noch Nachholbedarf -, gilt es, die Sprößlinge
      mit attraktiven, qualitativ hochwertigen Programmen zur richtigen Zeit vor
      die Mattscheibe zu locken. Doch die Produktion hochwertigen Contents ist
      aufwendig und teuer. Daher greifen gerade kleinere Sparten- und
      Regionalkanäle, deren Zahl stetig zunimmt, aber auch größere Sender aus
      Wirtschaftlichkeitsüberlegungen vermehrt zu Fremdproduktionen. Diese
      Nachfrage kann Igel bedienen. Durch die langjährige Tätigkeit in der Branche
      verfügt man über Kontakte zu namhaften Produktionsfirmen. Neben ARD und ZDF,
      die ihre Filme teils selbst produzieren, zählen auch Produzenten wie Studio
      Hamburg, Studio Babelsberg oder Murdoch Media zu den Geschäftspartnern.
      Das Rechteportfolio von Igel umfaßt derzeit rd. 3.700 Programmstunden.
      Darunter befinden sich allerdings nur 200 Stunden (unbegrenzt verwertbare)
      Eigenlizenzen. An den restlichen 3.500 Stunden ist Igel auf Kommissionsbasis
      mit einem Anteil zwischen 25-60% beteiligt, wobei noch über 1.500 Stunden
      länger als 5 Jahre verwertet werden können. Nach Angaben des
      Konsortialführers, der West- und Vereinsbank, soll das Umsatzpotential aus
      dem bestehendem Rechtestock etwa 150 Mio. Euro für die nächsten 15 Jahre
      betragen. Unterstellt man, daß Igel dieses Umsatzpotential mit ihren
      Vertriebsstrukturen zu etwa 30% ausschöpfen kann, könnten jährlich 3 Mio.
      Euro mit dem Verkauf der Lizenzen erlöst werden.
      Neben der Vergabe von Fernsehrechten ist für 80% der Rechte von Igel auch
      die Verwertung als Home-Video möglich. Hiervon verspricht sich die
      Gesellschaft - konservativ geschätzt - ein zusätzliches Erlöspotential von
      ca. 10%. Auch das Merchandising soll künftig forciert werden. Gerade
      Zeichentrickfilme eignen sich hierfür hervorragend. Die Motive lassen sich
      gut auf Accesoires wie T-Shirts oder Kaffeetassen applizieren und die
      vornehmliche Zielgruppe der 3-13 jährigen ist äußerst empfänglich für die
      Fanartikel ihrer Lieblinge.
      Eigenproduktionen
      Zusätzlich zum reinen Rechtehandel möchte sich Igel künftig verstärkt an
      Produktionen beteiligen. Die hieraus erwarteten Erlöse sollen nach den
      Planungen der Gesellschaft bereits ab 1999 die Einnahmen aus der
      Lizenzverwertung deutlich übersteigen. Der abendfüllende Zeichentrickfilm "A
      Christmas Carol" nach dem Bestseller von Charles Dickens ist ein erster
      Schritt in diese Richtung. Hier ist man zu 25% an den Produktionskosten
      beteiligt. Im Gegenzug erhält man einen (zeitlich unbegrenzten) 25%igen
      Anteil an den weltweiten Verwertungserlösen.
      Aus unserer Sicht ist diese Strategie zu begrüßen. Zwar bringt die
      Produktion eines Films gegenüber dem reinen Rechtehandel ein höheres
      finanzielles Risiko bei Fehlschlägen mit sich. Dies gilt jedoch mehr für den
      Spielfilmbereich, den beispielsweise Senator beackert. Bei Zeichentrick- und
      Dokumentationsfilmen sind zum einen - wie ein Blick auf EM-TV zeigt - die
      Verwertungsmöglichkeiten langfristiger und vielfältiger. Zum anderen sind
      diese Art Filme nicht so starkem Quotendruck ausgesetzt. Gerade bei den
      öffentlich-rechtlichen Sendern dürften regelmäßig politische oder
      pädagogische Motive bei der Ausstrahlung im Vordergrund stehen. Doch auch
      für private Sender ist die Aufnahme qualitativ hochwertiger Trick- und
      Dokumentationsfilme in das Programmangebot aus Gründen der Imagepflege
      interessant.
      Bewertung
      Obwohl die Firma bereits seit 17 Jahren existiert, wurden in 1998 nur 1 Mio.
      Euro umgesetzt. Im Vergleich dazu wirkt die derzeitige Börsenkapitalisierung
      von 121 Mio. Euro abenteuerlich hoch. Man muß allerdings berücksichtigen,
      daß die Umsätze in der Vergangenheit stark schwankten. So wurden in einigen
      vergangenen Geschäftsjahren bis zu 3,5 Mio. Euro umgesetzt. Ursächlich für
      die ausgeprägte Zyklik war die lange Projektdauer der Produktionen, an denen
      Igel die Lizenzen erwarb. Mangels ausreichender finanzieller Mittel war es
      bisher nicht möglich, durch eine ausreichend große Anzahl von Projekten die
      Lizenzeinnahmen zu verstetigen. Mit dem fresh money aus dem Börsengang soll
      sich das nun ändern. Über 12 Mio. Euro wurden Igel in die Kassen gespült,
      gemessen an den bisherigen Umsätzen ein bemerkenswertes Sümmchen. Dadurch
      werden auch die Umsatz- und Ertragsschätzungen, die auf den ersten Blick
      ambitioniert wirken, relativiert. Ferner sind - wie wir erfahren - zumindest
      die Umsätze für 1999 bereits großenteils durch Vorverträge abgesichert und
      somit in trockenen Tüchern.
      Auf der Grundlage der Planzahlen der Gesellschaft bis 2000 sowie unserer
      Schätzungen von 2001 bis 2006 haben wir folgende Umsatz- und Ertragsreihe
      gebildet:
      1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 ewige Rente
      Umsatz gesamt (Mio. E) 4,8 10,1 18,3 27,4 41,1 53,4 69,4 90,3
      Umsatzrendite (%) -7 18 20 25 25 25 25 25
      Gewinn (Mio. E) -0,3 1,9 3,7 6,8 10,3 13,4 17,4 22,6
      Gewinn / Aktie (2,3 Mio. Aktien) -0,15 0,81 1,59 2,98 4,47 5,81 7,55 9,81
      81,76
      Ertragswert bei 12% Diskontierung 49,41
      Das Umsatzwachstum haben wir mit abnehmenden Wachstumsraten von 80% in
      2001
      bis 30% in 2006 angesetzt, und damit deutlich höher als in der
      Emissionsstudie der West- und Vereinsbank. Die Umsatzrendite haben wir ab
      2001 mit 25% nach Steuern angenommen. Dies erscheint aufgrund der
      langfristigen Verwertbarkeit von Zeichentrick- und Dokumentationsfilmen
      möglich. Den Diskontierungszinsfuß haben wir wegen der (noch) geringen Größe
      von Igel mit 12% angesetzt. So ergibt sich ein fairer Kurs von 50 Euro, was
      in etwa dem derzeitigen Börsenkurs entspricht. Die ambitionierten Planungen
      von Igel sind also bei einem Kurs von 50 Euro eingepreist.
      Die Anwendung des KGV-Wachstum-Vergleichs (PEG-Ratio) ergibt bei einem
      2000er Gewinn/Aktie von 0,81 Euro und einem durchschnittlichen
      Ertragswachstum von 78% zwischen 2001 und 2003 einen fairen Kurs von 63
      Euro. Dieses im Vergleich zum Ertragswert höhere Ergebnis ist zum einen auf
      den geringeren Betrachtungszeitraum (mit höheren Wachstumsraten)
      zurückzuführen; zum anderen fehlt bei der PEG-Ratio-Betrachtung die
      Einpreisung des recht hohen Unternehmensrisikos aufgrund der geringen Größe.
      Aus methodischer Sicht ist daher dem Ertragswert eine größere Aussagekraft
      beizumessen. Die Börse benutzt freilich gerne das PEG-Ratio.
      Fazit
      Die krasse Unterbewertung, die sich auf Basis des Emissionskurses von 13
      Euro ergab, wurde vollständig beseitigt. Aus fundamentaler Sicht ist das
      kurzfristige Kurspotential damit zunächst ausgereizt. Für die
      Langfristanlage hingegen erscheint Igel weiterhin äußerst interessant.
      Sollten die Eigenproduktionen von Igel ein Erfolg werden, könnte eine
      Revision der Planzahlen fällig werden. Allein die geringe Unternehmensgröße
      führt hier zu einem erheblichen Kurshebel. Es sei nochmals auf die im
      Vergleich zum bisherigen Geschäftsvolumen erheblichen Barreserven
      hingewiesen, die Igel durch den Börsengang eingenommen hat. Auch das
      Geschäftsmodell von EM-TV ist erst durch den Finanz- und Publicity-Schub des
      Börsengangs richtig aufgeblüht. Ob Igel eine ähnliche Entwicklung
      bevorsteht, wird maßgeblich von dem Management abhängen. Die bisher
      geknüpften Geschäftskontakte sprechen auf jeden Fall für den Igel-Lenker
      Lehmann-Feddersen. Dem risikobewußten Anleger, der von den
      Managementqualitäten von Igel überzeugt ist, raten wir daher zur
      langfristigen Anlage in diesen Wert, zumal, wenn sich der Kurs nach -
      kurzfristig zu erwartenden - Übertreibungstendenzen konsolidiert hat.
      Igel Media auf einen Blick
      Wertpapierkennummer 622 850

      Stärken:
      Unvergänglichkeit von Zeichentrick- und Tierfilmen
      Enorme Barreserven
      Hochkarätige Geschäftskontakte

      Schwächen:
      Geringe Unternehmensgröße, daher erhöhtes Anlagerisiko
      bereits gut bezahlt
      kurzfristig starke Schwankungen zu erwarten
      liquidester Börsenplatz Frankfurt
      letzter Kurs 52,90 Euro
      KGV 2000: 65
      unser Urteil langfristig kaufen
      Internet http://www.igelmedia.com
      (of, 18.07.1999) - (c) 1999 STIS-Weekly, das kostenlose
      Internet-Börsenmagazin

      ronny-d


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