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    VFB Stuttgart wohin führt Dein Weg ???????? (Seite 406)

    eröffnet am 18.03.01 17:46:06 von
    neuester Beitrag 23.04.24 19:01:22 von
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      schrieb am 13.07.04 19:39:50
      Beitrag Nr. 1.257 ()


      Vierte Reihe von links nach rechts:Jurica Vranjes, Zvonimir Soldo, Fernando Meira, Matthieu Delpierre, Martin Stranzl, Marco Streller, Steffen Dangelmayr, Alexander Hleb
      Dritte Reihe von links nach rechts: Torwart-Trainer Jochen Rücker, Torwart-Trainer Ebbo Trautner, Konditions-und Reha-Trainer Christian Kolodziej, Physiotherapeut Gerhard Wörn, Physiotherapeut Gerhard Egger, Physiotherapeut Ralph Frank, Zeugwart Kostas Papandrafillis, VfB-Maskottchen Fritzle
      Zweite Reihe von links nach rechts: Cheftrainer Matthias Sammer, Co-Trainer Krassimir Balakov, Co-Trainer Günther Schäfer, Christian Tiffert, Silvio Meißner, Heiko Gerber, Andreas Hinkel, Hakan Yakin, Marco Caligiuri
      Erste Reihe von links nach rechts: Philipp Lahm, Cacau, Tobias Rathgeb, Dirk Heinen, Timo Hildebrand, Diego Benaglio, Emanuel Centurión, Horst Heldt, Imre Szabics
      Es fehlen: Boris Zivkovic, Ivan Stojanov, Mario Gomez, Kevin Kuranyi
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      schrieb am 13.07.04 19:33:11
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Bundesliga
      Stuttgart: Die Suche nach einer neuen Nummer 5 läuft weiter - 12.07.2004 10:53
      Babbel nicht der neue Bordon

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      Im Vorjahr bildeten sie so etwas wie ein "magisches" Viereck. In erster Linie Torhüter Timo Hildebrand, die Innenverteidiger Fernando Meira und Marcelo Bordon sowie der defensive Mittelfeldspieler Zvonimir Soldo sorgten dafür, dass der VfB im Saisonverlauf nur 24 Gegentreffer kassierte - so wenige wie nie zuvor in seiner Bundesliga-Geschichte und volle 14 weniger als Meister Werder Bremen, der die zweitbeste Abwehr der 18 Bundesligisten stellte.
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      In der neuen Saison nun wird das Viereck auseinandergerissen, die Innenverteidigung ein völlig neues Gesicht erhalten. Der Brasilianer Bordon wechselte bereits ein Jahr vor Vertragsende für eine Ablöse von rund vier Millionen Euro zum Konkurrenten FC Schalke 04, Meira, kurz vor der EM aus dem Aufgebot der portugiesischen Nationalmannschaft gestrichen, soll nach den Plänen von Trainer Matthias Sammer ins rechte Mittelfeld vorrücken - wo er auch unter Felix Magath bereits ab und an eingesetzt wurde.

      Gleich zwei neue Abwehrspieler also wird Hildebrand in der neuen Saison vor sich haben. "Das wird eine spannende Sache", sagt der 25-Jährige, der, wie die anderen deutschen Nationalspieler des VfB auch, nach seinem EM-Urlaub am Mittwoch ins Training einsteigt. Gerade die Innenverteidigung sei "sehr wichtig" für das Stuttgarter Spiel, so Hildebrand, "und Meira und Bordon waren eben ein sehr gut eingespieltes Duo".

      Nun, eingespielt wird das neue Innenverteidiger-Tandem bis zum Saisonauftakt in vier Wochen gegen Mainz 05 keinesfalls sein; bislang steht erst einer der beiden überhaupt fest - der neu verpflichtete Franzose Matthieu Delpierre (23) vom OSC Lille. Den zweiten Neuzugang Martin Stranzl (24), der bei seinem bisherigen Klub München 1860 sporadisch ebenfalls zentral in der Viererkette verteidigte, sieht Sammer eher als Kandidaten für einen Posten im Mittelfeld. "Das sind zwei Spieler mit großem Potenzial", sagt der neue Trainer. "Ich hoffe, dass sie sich schnell integrieren."

      Gesucht aber wird noch immer der Mann neben Delpierre, und der soll so schnell wie möglich verpflichtet werden. "Geld ist noch da und wir halten die Augen weit offen", sagt Sammer. "Nur die Fußstapfen, die Bordon hinterlässt, sind sehr groß."

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      Vor allem in Brasilien, wo der neue Sportmanager Herbert Briem einst auch den bis dahin weithin unbekannten Marcelo Bordon entdeckte, fahnden die VfB-Scouts nach einer erfahrenen, kopfballstarken Nummer 5. Der in den vergangenen Tagen ins Spiel gebrachte Markus Babbel vom FC Liverpool hingegen sei "eher kein Thema", sagt Jochen Schneider, der neue Geschäftsführer Sport. Auch wenn der 31-Jährige ablösefrei zu haben wäre und auch finanzielle Abstriche in Kauf nehmen würde, bestehen offensichtlich zu große Zweifel an der Fitness des 51-maligen Ex-Nationalspielers, der in der Saison 2003/04 an die Blackburn Rovers ausgeliehen war.

      Gestern, im dritten Vorbereitungspiel beim Schweizer Erstligisten FC St. Gallen, bildeten die Neuzugänge Stranzl und Delpierre die VfB-Innenverteidigung. Zur Regel wird dies nicht werden.

      Harald Kaiser
      http://www.kicker.de/content/news/artikel.asp?folder=3100&ob…
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 19:29:15
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      12.07.2004
      Deutlicher Sieg der zweiten Garde

      Nach dem gestrigen 2:1-Erfolg beim Test in St. Gallen, bei dem nur zwölf Akteure zum Einsatz gekommen waren, ließ VfB-Cheftrainer Matthias Sammer heute beim Freundschaftsspiel in Herrenberg die zweite Garde ran. Gegen den gastgebenden Landesligisten VfL Herrenberg waren neben dem zuletzt angeschlagenen Christian Tiffert (Knieprobleme) vor allem Spieler mit dabei, die im Normalfall zum Kader der Amateurmannschaft gehören oder Reservisten bei den Profis sind. Verstärkt wurde die Sammer-Elf durch den französischen Gastspieler und Rechtsverteidiger Virgile Boumelaha vom FC Sochaux, der ein Thema für die Regionalliga-Mannschaft des VfB werden könnte. Am Ende stand trotz des Verzichtes auf die Stammkräfte ein klarer 9:0-Erfolg des VfB.
      Stojanov, Centurión und Tiffert mit je zwei Toren

      http://www.vfbstuttgart.de/index2.php

      13.07.2004
      Mit 26 Mann ins Trainingslager

      Um 08.00 Uhr in der Früh bittet VfB-Cheftrainer Matthias Sammer am morgigen Mittwoch zum "Warm-up" für das Trainingslager. Die komplette Profi-Mannschaft trifft sich am VfB-Clubzentrum und wird mit einer Laufeinheit den Tag beginnen. Im Anschluss daran steht ein gemeinsames Frühstück im VfB-Clubzentrum auf dem Programm, bevor die insgesamt 26 Spieler samt Trainern und Betreuern den Mannschaftsbus besteigen werden, um ins Trainingslager nach Going zu starten. Nach der Ankunft am Nachmittag am Fuße des Wilden Kaisers wird eine weitere Einheit absolviert werden.
      Zwei Regionalliga-Spieler sind dabei

      http://www.vfbstuttgart.de/index2.php
      Avatar
      schrieb am 11.07.04 19:57:46
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      11.07.2004
      2:1-Testspielsieg in St.Gallen

      Das Testspiel des VfB am heutigen Sonntagnachmittag im Stadion Espenmoos gegen den gastgebenden Schweizer Super-League-Club FC St. Gallen wurde um 15.30 Uhr angepfiffen, die Weichen für die Zukunft aber bereits zuvor gestellt. Dieter Fröhlich, Präsident des FC St. Gallen, und VfB-Präsident Erwin Staudt unterzeichneten im Vorfeld des Freundschaftsspieles eine auf zunächst zwölf Monate befristete Kooperation zwischen den beiden Clubs, die Leihgeschäfte von Spielern, Gasttrainingseinheiten und ein Zusammenwirken im Jugendbereich samt Testspiele vorsieht.
      Meilenstein in der Vereinsgeschichte

      St. Gallens Präsident Dieter Fröhlich sagte nach Unterzeichnung der Zusammenarbeit: "Die Kooperation ist ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte des FC St. Gallen. Wir wollen die Zusammenarbeit mit Leben füllen."
      Einen ersten Eindruck vom neuen Partner erhielt Dieter Fröhlich dann anschließend im mit gut 6.000 Zuschauern gefüllten Stadion Espenmoos beim Test seines FC gegen die Mannschaft von Trainer Matthias Sammer, in der erstmals bei einem Testspiel in der Vorbereitung Kapitän Zvonimir Soldo mitwirkte.

      Schönes Führungstor von Soldo

      Angreifer Imre Szabics hatte die erste Gelegenheit für den von Beginn an spielbestimmenden VfB, doch der Schuss des Ungarn war zu unplatziert, um letztlich für Gefahr sorgen zu können. Genauer zielte Kapitän Zvonimir Soldo in der 27. Minute, als er ein Zuspiel von Szabics von der Strafraumgrenze aus im rechten oberen Torwinkel zur 1:0-Führung aus VfB-Sicht versenken konnte. Die einzig echte Gelegenheit der Hausherren im ersten Durchgang machte VfB-Keeper Dirk Heinen zunichte, als er nach einer halben Stunde einen strammen Distanzschuss parieren konnte.

      Heldts Elfmetertor folgte der prompte Anschlusstreffer

      Noch vor dem Halbzeitpfiff hätten Alexander Hleb und Cacau die VfB-Führung ausbauen können, doch weder der Weißrusse noch der Brasilianer konnten klare Möglichkeiten in weitere Treffer ummünzen, so dass es mit einem 1:0 in die Kabinen ging. Acht Minuten nach Wiederbeginn wurde dann VfB-Angreifer Cacau im Strafraum gelegt, weshalb es völlig zurecht Elfmeter gab. Horst Heldt ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und verwandelte zum 2:0. Doch nur 180 Sekunden später kamen die Hausherren zum Anschlusstreffer. Nach einer Kopfballstafette im Strafraum legte Agouda den Ball auf Benedict Akwuegbu vor, der auf 1:2 verkürzen konnte.

      Rot gegen Schicker und Elfmeter-Fehlschuss von Vranjes

      In der Folgezeit sahen die 6.000 Zuschauer ein munteres Spielchen, wenn auch keine Tore mehr fallen sollten. Für einen Aufreger sorgte in der 79. Minute dann noch der St. Gallener Akteur René Schicker, als er einen Kopfball von Fernando Meira mit der Hand auf der Linie klärte. Dies war gleichbedeutend mit dem vorzeitigen Spielende für Schicker, der mit rot vom Platz musste. Den fälligen Strafstoß setzte der zur Pause eingewechselte Jurica Vranjes an den Pfosten, so dass es beim knappen 2:1-Vorsprung der Mannschaft von Matthias Sammer blieb.

      Auch Meira traf noch den Pfosten

      Daran konnte auch VfB-Mittelfeldmann Fernando Meira nichts ändern, denn der Versuch des Portugiesen 60 Sekunden vor dem Anpfiff endete dort, wo schon der Elfer von Vranjes hängen geblieben war, nämlich am Pfosten des St. Gallener Tores.
      VfB-Trainer Matthias Sammer sagte nach dem Testspiel im Stadion Espenmoos gegen den FC St. Gallen: "Das Spiel war soweit in Ordnung, aber die Abstimmung ist noch verbesserungsfähig. Erfreulich ist, dass wir kaum Blessuren haben. Man sieht dass das Team Qualität hat, aber wir müssen noch an vielen Feinheiten arbeiten."

      Der VfB spielte mit:

      Heinen - Meißner, Stranzl, Delpierre, Gerber - Soldo (C) (46. Vranjes), Meira - Hleb, Heldt - Szabics, Cacau
      Avatar
      schrieb am 10.07.04 18:09:50
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      Babbel? :rolleyes:

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      schrieb am 10.07.04 12:57:24
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Artikel aus der
      Stuttgarter Zeitung
      vom 10.07.2004

      Die Personalpolitik des VfB
      Babbel ist ein heißer Kandidat

      STUTTGART (T. H.). Bei seiner Suche nach einem Abwehrchef ist der VfB Stuttgart jetzt möglicherweise in England fündig geworden. Denn beim FC Liverpool steht ein Mann unter Vertrag, der hervorragend in das Anforderungsprofil von Matthias Sammer passt. Sein Name: Markus Babbel. "Er spielt in unseren Überlegungen eine Rolle und gehört auf jeden Fall zu den aussichtsreichsten Kandidaten", sagt der Stuttgarter Trainer.

      Momentan ist das VfB-Management um den Sportdirektor Herbert Briem dabei, sich ein abschließendes Bild über den 51-maligen Nationalverteidiger zu machen. Die Tendenz ist positiv, zumal Babbel ablösefrei ist und schon signalisiert hat, zu Abstrichen beim Gehalt bereit zu sein - auch weil er vom FC Liverpool eine Abfindung für seine vorzeitige Vertragsauflösung erhält. "Markus ist mit einem guten Charakter ausgestattet", sagt Sammer, "und auf sportlicher Ebene hat er bewiesen, dass er sich auch im Ausland behaupten kann." Einen so erfahrenen Profi wie den 31-Jährigen wünscht sich der Trainer, der 1996 in einer Mannschaft mit Babbel die Europameisterschaft gewonnen hat.

      In der vergangenen Saison war der Abwehrrecke von Liverpool an die Blackburn Rovers ausgeliehen, wo er überzeugte. Aber nun will er zurück in die Bundesliga, "und zwar zu einem Traditionsverein", sagt Babbel, der zurzeit in seinem Haus in Regensburg Urlaub macht. Der 1. FC Kaiserslautern hat bereits bei ihm angeklopft, doch ein Angebot des VfB wäre wohl reizvoller.
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 13:23:50
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      09.07.2004
      Kooperation mit dem FC St. Gallen

      Aus Anlass und zu Beginn der offiziellen Zusammenarbeit zwischen dem VfB Stuttgart und dem Schweizer Super-League-Club FC St. Gallen findet am kommenden Sonntag, 11. Juli 2004, um 15.30 Uhr ein Freundschaftsspiel im Stadion Espenmoos in St. Gallen statt.
      Im Rahmen einer Pressekonferenz vor dem Spiel im Radisson SAS Hotel in St. Gallen werden die Präsidenten der beiden Clubs, Dieter Fröhlich und Erwin Staudt, die zukünftige Zusammenarbeit schriftlich besiegeln.
      Ausleihgeschäfte und Gasttrainingseinheiten

      Die beiden Vereine streben eine freundschaftliche Kooperation an, insbesondere durch gegenseitige Unterstützung bei der Ausbildung und dem Austausch von Spielern zum Nutzen beider Klubs. Beispielsweise können Spieler des VfB, die aktuell keine Stammspieler sind, an den FC St. Gallen ausgeliehen werden, um Spielpraxis zu sammeln. Bei der Sichtung von Spielern ist ein gegenseitiger Erfahrungsaustausch geplant. Weiter sind "Gasttrainingseinheiten" von talentierten Spielern vorgesehen und auch im Jugendbereich sollen in Zukunft Freundschaftsspiele zwischen den beiden Clubs in allen Altersklassen stattfinden. Darüber hinaus ist ein allgemeiner Erfahrungsaustausch im Managementbereich vorgesehen.

      Weitere Entwicklungsstufe

      Herbert Briem, Sportmanager des VfB Stuttgart und eine treibende Kraft bei dieser Kooperation, sieht einige Synergien, die bei dieser Zusammenarbeit genutzt werden können: "Wir haben unter anderem die Möglichkeit unseren talentierten Nachwuchsspielern neben der Junioren-Bundesliga und der Regionalliga mit der Schweizer Super-League eine weitere Entwicklungsstufe anzubieten, um ihnen damit den Sprung ins VfB-Profi-Team zu ermöglichen."
      Die Zusammenarbeit wurde zunächst für die Saison 2004/05 vereinbart.
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 12:07:49
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      und ich hatte gehofft der Magath-Schützling Cacau geht mit nach München :cry:

      Er mag ja viel können, aber kicken kann er nicht :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.07.04 16:15:55
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Stuttgart: Der Brasilianer geht voller Zuversicht in sein zweites Jahr beim VfB - 08.07.2004 09:53
      Cacau: "Wir werden ganz oben mitspielen"

      Cacau hofft, mehr Treffer als im Vorjahr bejubeln zu können.Es begann wie gemalt. Mit zwei Toren bei den Siegen in Mönchengladbach und gegen Kaiserslautern am dritten und vierten Spieltag feierte der ablösefrei aus Nürnberg nach Stuttgart gewechselte Cacau vor knapp einem Jahr einen Einstand nach Maß beim VfB. Danach aber ging`s steil bergab. Zwischen dem sechsten und dem 29. Spieltag kam der 23-Jährige nur noch zwei Mal von Beginn an zum Einsatz, seine Saisontreffer drei und vier erzielte er erst kurz vor Toreschluss.

      "Natürlich bin ich nicht zufrieden", sagt der Brasilianer und zeigt sich selbstkritisch: Nach den ersten Toren habe er gedacht, "jetzt läuft alles von allein", nicht mehr jeden Tag, in jeder Trainingseinheit alles gegeben, "das war ein Fehler von mir". Prompt hätten sich Unkonzentriertheiten eingeschlichen, im Training wie im Spiel; er verlor den Anschluss und fiel in der Stuttgarter Stürmer-Hierarchie auf Rang vier hinter Kevin Kuranyi, Marco Streller und Imre Szabics zurück. An einen neuerlichen Wechsel des Vereins aber habe er nie gedacht, sagt Cacau, "ich will mich beim VfB durchsetzen, und das werde ich in diesem Jahr auch schaffen".

      Nach einem erholsamen Urlaub in seiner Heimat sucht der schnelle Angreifer unter dem neuen Trainer Matthias Sammer einen Neuanfang. In den ersten beiden Testspielen bei der SpVgg Ludwigsburg (4:1) und am Montag in Sindelfingen (9:0) traf er vier Mal. "Ich bin zufrieden mit ihm", sagt Sammer, "er zieht ordentlich mit - wie überhaupt die gesamte Truppe." Marco Streller, einer der Hauptkonkurrenten Cacaus um den Platz neben dem - zumindest zu Saisonbeginn - gesetzten Kuranyi, wird nach einem Beinbruch noch einige Monate ausfallen. Ein Vorteil für ihn? Nie würde er sich über die Verletzung eines Mitspielers freuen, antwortet der Brasilianer. Nein, er werde sich in der neuen Saison durchsetzen, "auch wenn wir fünf oder sechs Stürmer im Kader haben sollten". 60 Spiele, 12 Tore lautet seine Bundesliga-Gesamtbilanz bisher; in jedem fünften Spiel ein Tor, "das will ich verbessern".

      Eine erfolgreiche Saison sagt der Brasilianer nicht nur sich selbst, sondern auch dem VfB als Mannschaft voraus. "Die Bayern sind natürlich wie jedes Jahr Favorit auf den Titel", erklärt er, "aber es wird eine spannende Meisterschaft werden." Gleich ein paar Klubs würden den Münchnern das Leben schwer machen: "Werder Bremen hat eine sehr starke Mannschaft, Bayer Leverkusen auch, und auch wir sind gut dabei." Trotz des vorzeitigen Abgangs seines Landsmanns und Freundes Marcelo Bordon "werden wir in dieser Saison ganz oben mitspielen", glaubt Cacau. Ob`s wieder so gut beginnt?

      Harald Kaiser


      :cool:Gefällt mir ganz gut die selbstkritische Aussage von Cacau.Vielleicht schafft er ja den Durchbruch :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 13:24:15
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      06.07.2004
      Kantersieg in Sindelfingen

      Ohne neun Stammspieler absolvierte der VfB am heutigen Dienstagabend sein zweites Testspiel im Rahmen der Saisonvorbereitung. Im Sindelfinger Floschenstadion gewann die Mannschaft von Trainer Matthias Sammer klar mit 9:0 gegen den gastgebenden Landesligisten VfL Sindelfingen. Neben den sechs EM-Urlaubern fehlte weiterhin auch der verletzte Angreifer Marco Streller (Schien- und Wadenbeinbruch). Zudem wurde Kapitän Zvonimir Soldo, der erst am gestrigen Montag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen war, noch nicht berücksichtigt. Der noch immer leicht angeschlagene Christian Tiffert (Knieprobleme) wurde weiterhin geschont.
      Cacau traf dreimal in Durchgang eins

      Vor 2.000 Zuschauern brauchte der VfB einige Zeit um die zunächst kompakte Defensive des Gastgebers zu knacken. Erst in der 23. Minute eröffnete Cacau den Torreigen und traf zum 1:0. Sturmkollege Mario Gomez legte nach etwas mehr als einer halben Stunde per Kopf das 2:0 nach, ehe Horst Heldt mit einem sehenswerten Volleyschuss auf 3:0 erhöhte. Für den 5:0-Pausenstand sorgte dann wiederum Cacau mit einem Doppelpack, für einen nun klar überlegenen VfB, der durch Mario Gomez und Heiko Gerber zudem noch zwei Aluminiumtreffer zu verzeichnen hatte.

      Doppelpack von Imre Szabics

      Im zweiten Durchgang tat sich dann wiederum in den ersten Minuten nicht viel. Der VfB mühte sich, doch für den ersten Aufreger sorgte der Gastgeber mit einem Pfostentreffer im Anschluss an einen Konter. Mitte des zweiten Durchgangs traf dann Imre Szabics zum 6:0 und erhöhte wenig später mit seinem zweiten Treffer auf 7:0. Ein Traumtor zum 8:0 gelang dem kurz zuvor eingewechselten Ivan Stojanov, der die Kugel acht Minuten vor dem Ende im linken oberen Torwinkel versenkte. Mittelfeldspieler Emanuel Centurión setzte 180 Sekunden vor dem Abpfiff mit einem satten Linksschuss zum 9:0 das letzte Glanzlicht in einer munteren Partie.

      Zufriedener VfB-Coach Sammer

      VfB-Trainer Matthias Sammer sagte nach dem Spiel in Sindelfingen: "Wir haben streckenweise ganz gut gespielt. Zwischendrin war es mal etwas zäh, aber insgesamt war ich einigermaßen zufrieden, wenn man den Stand der Vorbereitung sieht."
      VfL-Coach Willi Zimmermann äußerte sich wie folgt: "Der VfB hat neue Freunde gewonnen. Wir haben trotz der Vorbereitung 90 Minuten Fußball gespielt und nie nachgelassen."

      Der VfB spielte mit:

      Heinen (46. Benaglio) – Meißner, Stranzl (80. Schuon), Delpierre (76. Dangelmayr), Gerber (69. Schwabe) – Meira (46. Szabics), Vranjes – Hleb (62. Centurión), Heldt (C) (71. Rathgeb) – Cacau (69. Stojanov), Gomez (71. Müller)



      :cool:Schön das Cacau und Gomez treffen. Das erzeut die notwendige Konkurrenz im Sturm. Hoffe mal, dass Gomez den Sprung ins Team schaft :cool:.
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