DAX-Werte im Chartcheck (Seite 22122)
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11.05.24 · Christoph Geyer  |
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Datum: 08.11. 15:21 NVIDIA im L2 Screen - Aktie fällt weiter
Realtime Level II Screen von NVIDIA.
Realtime Level II Screen von NVIDIA.
Datum: 08.11. 15:03 NVIDIA nach Sell Rating vorbörslich unter Druck
Prudential Securities stuft vorbörslich die Aktien von NVidia von Hold auf Sell ab. Das drastische Downgrade hinterläßt sofort kurstechnische Spuren. Der gestrige Tagesschlußkurs lag bei 14,55 $.
Vorbörslich bricht der Aktienkurs aktuell um über 13% auf 12,7 $ ein. S. 60 Minutenchart mit Darstellung des bisherigen vorbörslichen Kursverlaufs.
Prudential Securities stuft vorbörslich die Aktien von NVidia von Hold auf Sell ab. Das drastische Downgrade hinterläßt sofort kurstechnische Spuren. Der gestrige Tagesschlußkurs lag bei 14,55 $.
Vorbörslich bricht der Aktienkurs aktuell um über 13% auf 12,7 $ ein. S. 60 Minutenchart mit Darstellung des bisherigen vorbörslichen Kursverlaufs.
ANALYSE/BW Bank: Lambda Physik "Neutral" - Prognosen gesenkt
Weiter mit "Neutral" beurteilen die Analysten der BW Bank Lambda Physik, nachdem das Unternehmen Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt hat. Die gemeldeten Zahlen hätten weitgehend den Erwartungen entsprochen. Auf Basis des Gewinns je Aktie habe sich jedoch aufgrund einer höher als geschätzten Steuerbelastung eine deutliche Differenz ergeben. Die BW-Bank-Prognose für den um planmäßige Goodwill-Abschreibungen bereinigten Gewinn je Aktie beläuft sich neu auf -0,10/+0,14 EUR nach bisher +0,02/+0,37 EUR.
Für den Halbleitermarkt werde vor Mitte 2003 keine durchgreifende Erholung erwartet. Da Lambda Physik maßgeblich von dieser Entwicklung abhänge, sei ein Engagement in dieser Aktie momentan nicht attraktiv. so die BW Bank. Das Kurs-Umsatzverhältnis von eins sei jedoch für ein Hochtechnologieunternehmen günstig. Daher werde das Votum "Neutral" beibehalten. +++ Claus-Detlef Großmann
vwd/8.11.2002/cg/gos
8. November 2002, 13:13
Weiter mit "Neutral" beurteilen die Analysten der BW Bank Lambda Physik, nachdem das Unternehmen Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt hat. Die gemeldeten Zahlen hätten weitgehend den Erwartungen entsprochen. Auf Basis des Gewinns je Aktie habe sich jedoch aufgrund einer höher als geschätzten Steuerbelastung eine deutliche Differenz ergeben. Die BW-Bank-Prognose für den um planmäßige Goodwill-Abschreibungen bereinigten Gewinn je Aktie beläuft sich neu auf -0,10/+0,14 EUR nach bisher +0,02/+0,37 EUR.
Für den Halbleitermarkt werde vor Mitte 2003 keine durchgreifende Erholung erwartet. Da Lambda Physik maßgeblich von dieser Entwicklung abhänge, sei ein Engagement in dieser Aktie momentan nicht attraktiv. so die BW Bank. Das Kurs-Umsatzverhältnis von eins sei jedoch für ein Hochtechnologieunternehmen günstig. Daher werde das Votum "Neutral" beibehalten. +++ Claus-Detlef Großmann
vwd/8.11.2002/cg/gos
8. November 2002, 13:13
08.11.2002
Bayer "strong buy"
SEB
Die Analysten der SEB stufen die Bayer-Aktie (WKN 575200) in ihrem aktuellen "AnlageFlash" weiterhin mit "strong buy" ein.
Der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern habe von der US-Zulassungsbehörde FDA die Zulassung für einen Hepatitis C-Test erhalten. Bereits im September habe die US-Food & Drug Administration der Markteinführung eines neuen HIV-Tests zugestimmt. Somit warte die geprügelte Pharmasparte zumindest mit kleinen Erfolgsmeldungen auf. Dies werde aber bei weitem nicht dazu beitragen können, dass es den Leverkusenern gelinge, die bis 2005 klaffenden Produktlücke zu schließen.
Bayer werde am 12.11. den Bericht für das abgelaufene dritte Quartal vorlegen. Die Analysten würden mit der Sonderbelastung durch Einmaleffekt rechnen. Operativ dürften im Chemiegeschäft gestiegene Absatzvolumina bei noch rückläufigen Preisen die Ergebnissituation dominieren. Bayer könnte die am 13.11. folgende Analysten-Konferenz zum Anlass nehmen, um den Investoren eine Perspektive für die kommenden Monate und Jahre zu liefern. Gelinge dem Konzern dieses, könnte die Aktie aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen.
Der Titel sei selbst unter Berücksichtigung aller Sonderbelastungen lediglich noch mit 12-fachen des für 2002 geschätzten Gewinns bewertet und damit sehr günstig. Das Kursziel von 36 Euro würde man dennoch nach unten revidieren.
Allerdings lautet die Empfehlung der Analysten der SEB für die Bayer-Aktie weiter "strong buy".
Bayer "strong buy"
SEB
Die Analysten der SEB stufen die Bayer-Aktie (WKN 575200) in ihrem aktuellen "AnlageFlash" weiterhin mit "strong buy" ein.
Der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern habe von der US-Zulassungsbehörde FDA die Zulassung für einen Hepatitis C-Test erhalten. Bereits im September habe die US-Food & Drug Administration der Markteinführung eines neuen HIV-Tests zugestimmt. Somit warte die geprügelte Pharmasparte zumindest mit kleinen Erfolgsmeldungen auf. Dies werde aber bei weitem nicht dazu beitragen können, dass es den Leverkusenern gelinge, die bis 2005 klaffenden Produktlücke zu schließen.
Bayer werde am 12.11. den Bericht für das abgelaufene dritte Quartal vorlegen. Die Analysten würden mit der Sonderbelastung durch Einmaleffekt rechnen. Operativ dürften im Chemiegeschäft gestiegene Absatzvolumina bei noch rückläufigen Preisen die Ergebnissituation dominieren. Bayer könnte die am 13.11. folgende Analysten-Konferenz zum Anlass nehmen, um den Investoren eine Perspektive für die kommenden Monate und Jahre zu liefern. Gelinge dem Konzern dieses, könnte die Aktie aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen.
Der Titel sei selbst unter Berücksichtigung aller Sonderbelastungen lediglich noch mit 12-fachen des für 2002 geschätzten Gewinns bewertet und damit sehr günstig. Das Kursziel von 36 Euro würde man dennoch nach unten revidieren.
Allerdings lautet die Empfehlung der Analysten der SEB für die Bayer-Aktie weiter "strong buy".
08.11.2002
Infineon Technologies Underperformer
SES Research
Der Analyst Oliver Drebing von SES Research stuft die Infineon-Aktie (WKN 623100) unverändert mit Underperformer ein.
Zum Ende des Geschäftsjahres folge Infineon dem Trend, der schon das Gesamtjahr ausgezeichnet hätte. Deshalb würden die Zahlen zum Geschäftsjahr 2001/2002 nichts Überraschendes bieten. Umsatz und EBIT seien auch im letzten Quartal durch einen anhaltend starken Preisdruck erwartet schwach ausgefallen. Infineon setze im Geschäftsjahr 5,21 Mrd. EUR um (Vorjahr: 5,67 Mrd. EUR). Das EBIT habe mit –1,14 Mrd. EUR leicht unter Vorjahresniveau (-1,02 Mrd. EUR) gelegen. Das Nettoergebnis sei mit –1,02 Mrd. EUR (Vorjahr: -0,59 Mrd. EUR) - durch eine im 4. Quartal vorgenommene Abschreibung auf latente Steuern in Höhe von 275 Mio. EUR - schlechter ausgefallen, als die Analysten erwartet hätten.
Die Zahlen der letzten beiden abgeschlossenen Quartale seien deutlich besser als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Im Vergleich sei Infineon hinsichtlich der Liquidität gestärkt. Ein verlorenes Jahr für Infineon stelle 2001/2002 aus Sicht der Analysten auch deshalb nicht dar, weil durch Allianzen und Akquisitionen (Ericsson Microelectronics) die Aufstellung im Wettbewerb gefestigt worden sei. Der Ausblick des Unternehmens sei verhalten optimistisch. Auf einen Zeitpunkt für eine kräftige Trendwende wolle sich das Infineon-Management nicht festlegen. Kosteneinsparungen (im Rahmen des Impact-Programms) sollten dem Unternehmen jedoch einen längeren Atem gegeben haben.
Auf dem aktuellen Niveau würden die Analysten kein fundamental gerechtfertigtes Kurspotenzial nach oben sehen. Nach Bewertung der Analysten per DCF-Modell würde ein Wert von 9,07 EUR indiziert. Das derzeit zu beobachtende Anziehen der Speicherchippreise liege im Rahmen der Erwartungen der Analysten und müsse die Nachhaltigkeit erst beweisen.
Somit sehen die Analysten von SES Research keinen Anlass, das Underperformer-Rating für die Infineon-Aktie zu ändern.
Infineon Technologies Underperformer
SES Research
Der Analyst Oliver Drebing von SES Research stuft die Infineon-Aktie (WKN 623100) unverändert mit Underperformer ein.
Zum Ende des Geschäftsjahres folge Infineon dem Trend, der schon das Gesamtjahr ausgezeichnet hätte. Deshalb würden die Zahlen zum Geschäftsjahr 2001/2002 nichts Überraschendes bieten. Umsatz und EBIT seien auch im letzten Quartal durch einen anhaltend starken Preisdruck erwartet schwach ausgefallen. Infineon setze im Geschäftsjahr 5,21 Mrd. EUR um (Vorjahr: 5,67 Mrd. EUR). Das EBIT habe mit –1,14 Mrd. EUR leicht unter Vorjahresniveau (-1,02 Mrd. EUR) gelegen. Das Nettoergebnis sei mit –1,02 Mrd. EUR (Vorjahr: -0,59 Mrd. EUR) - durch eine im 4. Quartal vorgenommene Abschreibung auf latente Steuern in Höhe von 275 Mio. EUR - schlechter ausgefallen, als die Analysten erwartet hätten.
Die Zahlen der letzten beiden abgeschlossenen Quartale seien deutlich besser als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Im Vergleich sei Infineon hinsichtlich der Liquidität gestärkt. Ein verlorenes Jahr für Infineon stelle 2001/2002 aus Sicht der Analysten auch deshalb nicht dar, weil durch Allianzen und Akquisitionen (Ericsson Microelectronics) die Aufstellung im Wettbewerb gefestigt worden sei. Der Ausblick des Unternehmens sei verhalten optimistisch. Auf einen Zeitpunkt für eine kräftige Trendwende wolle sich das Infineon-Management nicht festlegen. Kosteneinsparungen (im Rahmen des Impact-Programms) sollten dem Unternehmen jedoch einen längeren Atem gegeben haben.
Auf dem aktuellen Niveau würden die Analysten kein fundamental gerechtfertigtes Kurspotenzial nach oben sehen. Nach Bewertung der Analysten per DCF-Modell würde ein Wert von 9,07 EUR indiziert. Das derzeit zu beobachtende Anziehen der Speicherchippreise liege im Rahmen der Erwartungen der Analysten und müsse die Nachhaltigkeit erst beweisen.
Somit sehen die Analysten von SES Research keinen Anlass, das Underperformer-Rating für die Infineon-Aktie zu ändern.
Trading Spotlight
XETRA-MITTAG/DAX fällt mit Dollar und Infineon-Aussagen
Abwärts geht es am deutschen Aktienmarkt am Freitagmittag mit den deutschen Aktienkursen. Der DAX verliert gegen 12.50 Uhr 59 Punkte oder 1,9 Prozent auf 3.097 Punkte. Aktienhändler verweisen zum einen auf den Trend beim Dollar, denn der Dollar leide seit der Bestätigung der Euro-Leitzinsen unter der Zinssenkung in den USA, mit denen Dollar-Anlagen vergleichsweise unattraktiv geworden seien. Mit der Dollarschwäche wiederum müssten die Gewinnschätzungen der deutschen Unternehmen erneut mit negativem Ausblick überprüft werden. Zum einen falle der Gewinn beim Absatz im Dollar-Raum niedriger aus, und zum zweiten beeinträchtige der schwache Dollar auch noch die Konjunktur über die Exportseite, heißt es.
Zudem befürchteten Anleger weiter fallende Kurse am US-Aktienmarkt, denn der Donnerstag-Schluss der US-Kurse in der Nähe der Tagestiefs spreche gegen ein Ende des Verkaufsdrucks. Derzeit verliert der Future auf den Nasdaq 0,8 Prozent und der Future auf den S&P-500 0,2 Prozent. Und schließlich drückten noch die schwachen Perspektiven in der Technologiebranche auf die Stimmung, weil nach Cisco in den USA nun auch Infineon im Inland keine durchgreifende Besserung erkenne. Damit gebe es gerade vor dem Wochenende genug Gründe zum Ausstieg, aber kaum Gründe zum Einstieg, heißt es.
"Die Zahlen sind enttäuschend, und der Ausblick gibt keinen Anlass zur Hoffnung auf eine schnelle Wende", so ein Analyst schon am Morgen zu den Angaben von Infineon zum Quartal und Geschäftsjahr. Infineon fallen um 7,2 Prozent auf 9,51 EUR. Der Kursrückgang drückt auch auf Siemens, da der Konzern immer noch eine größere Beteiligung an Infineon hält. Der Kurs gibt um 1,6 Prozent auf 45,12 EUR nach. Epcos vervollständigen das negative Bild mit einem Abschlag von 7,3 Prozent auf 11,10 EUR.
Deutsche Telekom verbilligen sich um 1,3 Prozent auf 11,00 EUR. Am Morgen hatten zwei große Investmentbanken die Aktien vor neuen Geschäftszahlen und der Sitzung zur Konzern-Strategie am kommenden Donnerstag zurückgestuft. Henkel fallen um 4,0 Prozent auf 63,72 EUR, nachdem die Quartalszahlen unter den Erwartungen gelegen haben. Gegen die Tendenz gewinnen BASF 1,7 Prozent auf 37,27 EUR. Die Ludwigshafener Zeitung "Rheinpfalz" schreibt, das operative Ergebnis habe im vergangenen Quartal die Prognosen übertroffen.
Der MDAX sich mit einem Abschlag von 0,6 Prozent mit kleineren Verlusten, am Neuen Markt geht es um etwa drei Prozent nach unten. Am Anleihenmarkt ziehen die Kurse kräftig an. Die Feinunze Gold wurde am Vormittag zum Londoner Fixing mit 322,55 USD bezahlt. +++Herbert Rude
vwd/8.11.2002/hru/ves/gos
8. November 2002, 13:19
Abwärts geht es am deutschen Aktienmarkt am Freitagmittag mit den deutschen Aktienkursen. Der DAX verliert gegen 12.50 Uhr 59 Punkte oder 1,9 Prozent auf 3.097 Punkte. Aktienhändler verweisen zum einen auf den Trend beim Dollar, denn der Dollar leide seit der Bestätigung der Euro-Leitzinsen unter der Zinssenkung in den USA, mit denen Dollar-Anlagen vergleichsweise unattraktiv geworden seien. Mit der Dollarschwäche wiederum müssten die Gewinnschätzungen der deutschen Unternehmen erneut mit negativem Ausblick überprüft werden. Zum einen falle der Gewinn beim Absatz im Dollar-Raum niedriger aus, und zum zweiten beeinträchtige der schwache Dollar auch noch die Konjunktur über die Exportseite, heißt es.
Zudem befürchteten Anleger weiter fallende Kurse am US-Aktienmarkt, denn der Donnerstag-Schluss der US-Kurse in der Nähe der Tagestiefs spreche gegen ein Ende des Verkaufsdrucks. Derzeit verliert der Future auf den Nasdaq 0,8 Prozent und der Future auf den S&P-500 0,2 Prozent. Und schließlich drückten noch die schwachen Perspektiven in der Technologiebranche auf die Stimmung, weil nach Cisco in den USA nun auch Infineon im Inland keine durchgreifende Besserung erkenne. Damit gebe es gerade vor dem Wochenende genug Gründe zum Ausstieg, aber kaum Gründe zum Einstieg, heißt es.
"Die Zahlen sind enttäuschend, und der Ausblick gibt keinen Anlass zur Hoffnung auf eine schnelle Wende", so ein Analyst schon am Morgen zu den Angaben von Infineon zum Quartal und Geschäftsjahr. Infineon fallen um 7,2 Prozent auf 9,51 EUR. Der Kursrückgang drückt auch auf Siemens, da der Konzern immer noch eine größere Beteiligung an Infineon hält. Der Kurs gibt um 1,6 Prozent auf 45,12 EUR nach. Epcos vervollständigen das negative Bild mit einem Abschlag von 7,3 Prozent auf 11,10 EUR.
Deutsche Telekom verbilligen sich um 1,3 Prozent auf 11,00 EUR. Am Morgen hatten zwei große Investmentbanken die Aktien vor neuen Geschäftszahlen und der Sitzung zur Konzern-Strategie am kommenden Donnerstag zurückgestuft. Henkel fallen um 4,0 Prozent auf 63,72 EUR, nachdem die Quartalszahlen unter den Erwartungen gelegen haben. Gegen die Tendenz gewinnen BASF 1,7 Prozent auf 37,27 EUR. Die Ludwigshafener Zeitung "Rheinpfalz" schreibt, das operative Ergebnis habe im vergangenen Quartal die Prognosen übertroffen.
Der MDAX sich mit einem Abschlag von 0,6 Prozent mit kleineren Verlusten, am Neuen Markt geht es um etwa drei Prozent nach unten. Am Anleihenmarkt ziehen die Kurse kräftig an. Die Feinunze Gold wurde am Vormittag zum Londoner Fixing mit 322,55 USD bezahlt. +++Herbert Rude
vwd/8.11.2002/hru/ves/gos
8. November 2002, 13:19
ANALYSE/CSFB reduziert Elmos-Prognose und Kursziel / "Neutral"
Die Analysten von Credit Suisse First Boston (CSFB) haben Prognose und Kursziel für Elmos Semiconductor reduziert. Für das kommmende Jahr wird nun von einem Gewinn je Aktie von 0,46 nach 0,50 EUR ausgegangen. Das Kursziel beträgt acht nach zehn EUR. Es gebe weiterhin konjunkturelle Risiken, die die Lage im kommenden Jahr schwierig machten. Gleichwohl sei Elmos günstig bewertet, so dass das Rating "Neutral" lautet. +++ Michael Fuchs
vwd/8.11.2002/fm/gos
8. November 2002, 12:58
Elmos Semiconductor AG: 567710
Die Analysten von Credit Suisse First Boston (CSFB) haben Prognose und Kursziel für Elmos Semiconductor reduziert. Für das kommmende Jahr wird nun von einem Gewinn je Aktie von 0,46 nach 0,50 EUR ausgegangen. Das Kursziel beträgt acht nach zehn EUR. Es gebe weiterhin konjunkturelle Risiken, die die Lage im kommenden Jahr schwierig machten. Gleichwohl sei Elmos günstig bewertet, so dass das Rating "Neutral" lautet. +++ Michael Fuchs
vwd/8.11.2002/fm/gos
8. November 2002, 12:58
Elmos Semiconductor AG: 567710
-AFX-Nachricht
Freitag, 08.11.2002, 13:11
BAFin leitet offizielles Insiderverfahren wegen Handel mit MobilCom-Aktien ein
BONN (dpa-AFX) - Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) hat wegen Verdachts des Insiderhandels mit MobilCom-Aktien ein offizielles Verfahren eingeleitet. Genauer untersucht würden nun Aktientransaktionen im Zusammenhang mit einer Pflichtmitteilung des Gesellschaft im März, sagte eine Behördensprecherin am Freitag in Bonn. Gegen wen sich die Ermittlungen richten, nannte sie nicht.
Ein Voruntersuchung habe Auffälligkeiten ergeben. Wann das Verfahren abgeschlossen sein wird, konnte die Sprecherin nicht sagen. "Das kann Woche oder auch Monate dauern." Sollte sich der Verdacht weiter erhärten, wird das BAFin seine Ergebnisse an die Staatsanwaltschaft weiter leiten.
Die Behörde ermittelt weiterhin wegen des Verdachts der Kursmanipulation. Hintergrund ist eine gefälschte Agentur-Meldung im Internet, in der von einem angeblichen Übernahmeangebot der France Telecom SA für MobilCom berichtet wurde./mur/hn/
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
MOBILCOM AG 4,80 +1,05% 08.11., 13:29
FRANCE TELECOM 11,53 -4,71% 08.11., 13:37
FRANCE TELECOM Actions Port.... 11,50 -4,17% 08.11., 13:31
Freitag, 08.11.2002, 13:11
BAFin leitet offizielles Insiderverfahren wegen Handel mit MobilCom-Aktien ein
BONN (dpa-AFX) - Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) hat wegen Verdachts des Insiderhandels mit MobilCom-Aktien ein offizielles Verfahren eingeleitet. Genauer untersucht würden nun Aktientransaktionen im Zusammenhang mit einer Pflichtmitteilung des Gesellschaft im März, sagte eine Behördensprecherin am Freitag in Bonn. Gegen wen sich die Ermittlungen richten, nannte sie nicht.
Ein Voruntersuchung habe Auffälligkeiten ergeben. Wann das Verfahren abgeschlossen sein wird, konnte die Sprecherin nicht sagen. "Das kann Woche oder auch Monate dauern." Sollte sich der Verdacht weiter erhärten, wird das BAFin seine Ergebnisse an die Staatsanwaltschaft weiter leiten.
Die Behörde ermittelt weiterhin wegen des Verdachts der Kursmanipulation. Hintergrund ist eine gefälschte Agentur-Meldung im Internet, in der von einem angeblichen Übernahmeangebot der France Telecom SA für MobilCom berichtet wurde./mur/hn/
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
MOBILCOM AG 4,80 +1,05% 08.11., 13:29
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FRANCE TELECOM Actions Port.... 11,50 -4,17% 08.11., 13:31
Datum: 08.11. 13:22 AMD: ambitionierte Pläne für 2003
Advanced Micro Devices Vorstände sagten am Donnerstag abend, dass sich das Unternehmen im Jahr 2003 stark auf Geschäftskunden konzentrieren wird, um zurück zur Profitabilität gelangen zu können.
Bis zum zweiten Quartal sollen darüber hinaus die Kosten um $100 Millionen gesenkt werden.
Und obwohl der Intel-Rivale seine Position im Konsumentenmarkt weiter verteidigen wird, werde man im Jahr 2003 den größten Teil der Anstrengungen auf Geschäftskunden und die Entwicklung von Prozessoren für Server, Corporate Desktops und "thin and light" Notebooks verwenden.
Laut Rob Herb, dem Senior Vizepräsident von AMD, soll noch in diesem Quartal eine neue Version des Athlon Prozessors an die Hersteller verschickt werden, der speziell für "thin and light" Notebooks ausgelegt sein soll, wie sie von Unternehmen verwendet werden. Die Hälfte der von Hewlett-Packard, IBM und Dell Computer verkauften Notebooks entsprechen dieser Kathegorie, so Herb.
Auch mit der Veröffentlichung des Hammer Prozessors soll im ersten Halbjahr 2003 verstärkt Geschäftskunden angesprochen werden. Nun sei es ein vorrangies Ziel, die Prozessoren, und besonders den Hammer, den führenden Herstellern schmackhaft zu machen. AMD lehnte es ab, genaue Namen der Hersteller zu nennen, die den Hammer verwenden werden, teilte aber mit, dass alle namhaften Unternehmen im Sektor den Prozessor zur Zeit testen.
Vorstände von IBM und Dell haben in der jüngsten Vergangenheit begeistert über den Hammer gesprochen.
"Wir müssen noch immer die Hersteller aus der ersten Reihe erreichen," sagt Herb. "Ich denke wir stehen an der Schwelle, das tun zu können."
Advanced Micro Devices Vorstände sagten am Donnerstag abend, dass sich das Unternehmen im Jahr 2003 stark auf Geschäftskunden konzentrieren wird, um zurück zur Profitabilität gelangen zu können.
Bis zum zweiten Quartal sollen darüber hinaus die Kosten um $100 Millionen gesenkt werden.
Und obwohl der Intel-Rivale seine Position im Konsumentenmarkt weiter verteidigen wird, werde man im Jahr 2003 den größten Teil der Anstrengungen auf Geschäftskunden und die Entwicklung von Prozessoren für Server, Corporate Desktops und "thin and light" Notebooks verwenden.
Laut Rob Herb, dem Senior Vizepräsident von AMD, soll noch in diesem Quartal eine neue Version des Athlon Prozessors an die Hersteller verschickt werden, der speziell für "thin and light" Notebooks ausgelegt sein soll, wie sie von Unternehmen verwendet werden. Die Hälfte der von Hewlett-Packard, IBM und Dell Computer verkauften Notebooks entsprechen dieser Kathegorie, so Herb.
Auch mit der Veröffentlichung des Hammer Prozessors soll im ersten Halbjahr 2003 verstärkt Geschäftskunden angesprochen werden. Nun sei es ein vorrangies Ziel, die Prozessoren, und besonders den Hammer, den führenden Herstellern schmackhaft zu machen. AMD lehnte es ab, genaue Namen der Hersteller zu nennen, die den Hammer verwenden werden, teilte aber mit, dass alle namhaften Unternehmen im Sektor den Prozessor zur Zeit testen.
Vorstände von IBM und Dell haben in der jüngsten Vergangenheit begeistert über den Hammer gesprochen.
"Wir müssen noch immer die Hersteller aus der ersten Reihe erreichen," sagt Herb. "Ich denke wir stehen an der Schwelle, das tun zu können."
News
newsgroup: Blue News World English, 08.11.2002 13:23:41
US: Qualcomm - good start in the new fiscal year
New York (Bluebull) - Qualcomm Inc., headquartered in San Diego, announced very good results for the fourth quarter of the last fiscal year, ended September, mentioning that even the company`s own estimates had been exceeded, due to a high demand for its chips, especially in the Asian countries, as well as good returns from licensing and a tough cost control. The net profit posted by the company in the fourth quarter was USD 190.3 mln, compared to USD 75.1 mln loss a year ago.
Qualcomm owns most of the patents to Code Division Multiple Access (CDMA), the dominant wireless technology standard used in the United States and the second most commonly used technology in the world. It licenses its technology and sells CDMA chips for phones and other wireless devices. In fiscal year 2003, which has just begun, the company expects to sell 100 million to 105 million CDMA phones. /md
newsgroup: Blue News World English, 08.11.2002 13:23:41
US: Qualcomm - good start in the new fiscal year
New York (Bluebull) - Qualcomm Inc., headquartered in San Diego, announced very good results for the fourth quarter of the last fiscal year, ended September, mentioning that even the company`s own estimates had been exceeded, due to a high demand for its chips, especially in the Asian countries, as well as good returns from licensing and a tough cost control. The net profit posted by the company in the fourth quarter was USD 190.3 mln, compared to USD 75.1 mln loss a year ago.
Qualcomm owns most of the patents to Code Division Multiple Access (CDMA), the dominant wireless technology standard used in the United States and the second most commonly used technology in the world. It licenses its technology and sells CDMA chips for phones and other wireless devices. In fiscal year 2003, which has just begun, the company expects to sell 100 million to 105 million CDMA phones. /md
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