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    Zwack Unicum (Seite 111)

    eröffnet am 08.07.01 12:50:53 von
    neuester Beitrag 07.02.24 18:20:42 von
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      schrieb am 24.03.06 11:26:47
      Beitrag Nr. 149 ()
      Ungarn konsolidiert z.Zt. ja gerade. Wer in Zwack Unicum hinein will, sollte jetzt versuchen, günstig einzusteigen.
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 20:39:30
      Beitrag Nr. 148 ()
      22.03.2006 09:37
      Konsumfreudige Ungarn
      Die ungarischen Einzelhandelsumsätze sind im Januar um 0,7% im Monatsvergleich gestiegen. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum ergibt sich ein Plus von 6,7%. Ökonomen hatten auf dieser Basis durchschnittlich mit einem Zuwachs um 6,2% gerechnet, nachdem die Einnahmen im Dezember um 4,9% gestiegen waren. Die Daten suggerieren, dass die Ungarn weiterhin konsumfreudig sind und das Wirtschaftswachstum stützen. Der Forint hat von den Daten nicht profitiert. EUR/HUF befindet sich zur Wochenmitte weiter im Aufwind und notiert gegen 9:35 Uhr CET bei 265,09. Der nächste Widerstand findet sich bei 266,25; die nächste Unterstützung bei 258,50. (th/FXdirek
      Avatar
      schrieb am 24.11.05 12:27:10
      Beitrag Nr. 147 ()
      Hallo Carret,

      gerne :-)

      Was gibt es Neues? Der Forint war zuletzt schwächer, das Defizit macht zunehmend sorgen. Stützend wirkt die Tatsache, dass die Zentralbank notfalls die Zinsen anheben will, zudem kommt jetzt Rückenwind von der Konjunktur:

      Ungarn in Shoppinglaune

      Die ungarischen Einzelhandelsumsätze sind im September überraschend deutlich um 7,3% im Jahresvergleich gestiegen. Ökonomen hatten auf dieser Basis im Durchschnitt lediglich mit einem Plus von 5,2% gerechnet, nachdem die Einnahmen im August auf dieser Basis um 5,1% gestiegen waren. Der Forint hat zur Wochenmitte deutlich zugelegt. EUR/HUF hat seit dem europäischen Handelsende am Dienstag rund zwei „Big Figures“ verloren. Gegen 12:15 Uhr CET notiert EUR/HUF bei 252,65. Denkbar ist, dass das Währungspaar heute unter die Marke von 250,00 rutscht, sagte ein Beobachter. Ein Widerstand liegt bei 254,00. (th/FXdirekt)



      Grüße
      PoP
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 18:17:39
      Beitrag Nr. 146 ()
      Hallo PoP,

      danke für die Zusammenfassung der Halbjahreszahlen. Ich hatte mir den Zwischenbericht gestern Abend zwar noch durchgelesen, die Daten aber nicht mehr im Detail angesehen.

      Schöne Grüße
      Carret
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 16:36:44
      Beitrag Nr. 145 ()
      Die Zahlen machen auf mich einen guten Eindruck.

      Die Umsätze sind zwar rückläufig, allerdings aufgrund der niedrigmargigen Produkte. Die Umsätze mit Premiummarken zogen um 1,3% an. Die Materialkosten sinken überdurchschnittlich, die Bruttomarge seigt weiter.

      Vor Steuern hat Zwack Unicum ein zweistelliges Gewinnwachstum erzielt, na wer sagt`s denn!

      Im operativen Ergebnis sind Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen i.H.v. 66 Mio HUF enthalten. Klammert man diese aus, betrug das operative Gewinnwachstum rund 8%.

      Die restlichen Bankverbindlichkeiten wurden auf einen Betrag von 1 Mio HUF reduziert, das sind rund 0,1% bezogen auf das Eigenkapital.

      Neben dem weiter höheren Anteil an Premiumprodukten und der weiter sinkenden Materialkostenquote scheinen sich nun auch die operativen Kosten zum Gewinnwachstum beizutragen.
      In den vergangenen Jahren hatte Zwack Unicum seine Investitionen massiv hochgefahren, um seine Marktposition zu verteidigen. Der Markt ist im Umbruch. Mit sinkenden Zöllen hat der Wettbewerb enorm zugenommen, die Preise sind gepurzelt (nicht jedoch Unicum). "For instance the price of Unicum`s main competitor today is half od what it used to be", heißt im aktuellen Q-bericht. Zudem entstehen große Filialisten, die einem Anbieter vom Schlage Zwack auch mal was vordiktieren können.

      Ebenso scheinen die Restrukturierungsmaßnahmen langsam zu greifen. So wurde ja der Logistikanbieter (aus Kostengründen) gewechselt und die Produktion rationalisiert.
      -------------------------

      Hier noch zwei etwas ältere Artikel, die den einen oder anderen interessieren könnten:

      Unternehmen
      Wáberer’s-Gruppe schließt prestigeträchtigen Vertrag mit Traditionsfirma Zwack
      Unicum-Vertrieb in neuen Händen

      Einen weit reichenden Vertrag unterzeichneten vergangene Woche die Traditionsfirma Zwack-Unicum und der internationale Logistikdienstleister Wáberer’s: Demnach wird der weltweite Vertrieb des renommierten Getränkeherstellers ab sofort von dem Transportunternehmen übernommen. Aus Anlass des Vertragsabschlusses veröffentlichte Zwack zudem seine Jahresbilanz für 2004, aus der ein Anstieg des Ergebnisses vor Steuern um 105 Mio. Ft (430.000 Euro) auf 2,9 Mrd. Ft (11,75 Mio. Euro) hervorgeht. In diesem Jahr will Zwack-Unicum weiter wachsen und die USA als Absatzmarkt ins Visier nehmen.
      Nach einem Jahr harter Verhandlungen war es vergangene Woche soweit: Die Zwack Unicum Gruppe und die Wáberer’s Gruppe unterzeichneten einen Vertrag über die weltweite Logistik und den Vertrieb des Getränkeherstellers. Damit gewinnt auf der einen Seite Wáberer’s einen äußerst renommierten Kunden – immerhin ist „Unicum“ die berühmteste Marke Ungarns. Die Firma Zwack hingegen kann auf der anderen Seite mit der Wahl ihres neuen Dienstleisters hohe Einsparungen verwirklichen. „Wichtig war in erster Linie nicht eine Ausweitung des Vertriebs, sondern dass er effizienter abläuft als bisher“, so Generaldirektor Frank Odzuck. Notwendig geworden war dies, nachdem zum 1. Mai 2004 in Ungarn die hohen Zölle (40%) auf importierten Alkohol fielen. „Plötzlich war der Unicum hierzulande nicht mehr billiger als importierte Spirituosen“, so Odzuck. „Außerdem wollten wir ein Unternehmen mit unserer Logistik betrauen, das ungarische Eigentümer hat.“
      Wáberer’s erfüllt auch noch weitere Voraussetzungen wie Flexibilität und Nähe. So errichtete das Unternehmen – bereits mit Blick auf einen möglichen Vertriebsvertrag – ein Logistikzentrum ganz in der Nähe der neuen Zwack-Fabrik in Dunaharaszti, die im Sommer in Betrieb genommen werden soll. „Wir sind sehr stolz und freuen uns über die Ehre, mit einem solchen Kunden zusammenarbeiten zu dürfen“, zeigte sich Wáberer’s-Präsident György Wáberer denn auch mit dem Vertrag zufrieden. Seine Firma beschäftigt derzeit etwa 2.900 Mitarbeiter und ist mit einer Flotte von 1.500 Fahrzeugen in ganz Europa unterwegs.
      Derweil veröffentlichte Zwack-Unicum seine Geschäftszahlen für das Jahr 2004. Danach blieb der Umsatz nahezu konstant bei 27,315 Mrd. Ft (111,86 Mio. Euro), ein Plus von 0,49%. Dank eines höheren Absatzes von Premium-Produkten – wie der neu eingeführten Marke „Unicum Next“ und dem Kräuterschnaps „St. Hubertus“ – stieg der Gewinn vor Steuern jedoch um 7,5% auf 2,9 Mrd. Ft (11,75 Mio. Euro). Dagegen ging der Export um 1,9% auf 970 Mio. Ft (4 Mio. Euro) zurück. Einen leichten Einbruch musste die Firma beim Vertrieb anderer Getränkemarken hinnehmen, der um 8,7% gesunken ist. Darunter befinden sich international bekannte Marken wie Baileys, Smirnoff Wodka und Moet&Chandon, für die Zwack das Verkaufsrecht in Ungarn besitzt.
      Auf den erreichten Zahlen will sich Zwack 2005 nicht ausruhen: „Wir werden uns in diesem Jahr neben Ungarn auf vier internationale Märkte konzentrieren“, so Odzuck. Darunter sei Italien der wichtigste Auslandsmarkt, wo Unicum schon in 60% aller gastronomischen Einrichtungen zu finden sei. Außerdem will die Firma in den Nachbarländern und in Deutschland expandieren. „Ein langfristiges Ziel“ sieht Odzuck in den USA, nachdem es dort eine wachsende Nachfrage nach Kräuterlikören gebe. Deshalb will das Unternehmen auch hier in diesem Jahr mit dem Vertrieb beginnen.
      Marc Altenburg
      ----------------------------------

      Unternehmen
      Zwack Unicum Rt. eröffnet neuen Hauptproduktionsstandort
      Klassiker zurück in der Zukunft

      Der Mann, der mit triefend nassen Haaren aus dem Wasser auftaucht und glücklich die den Untiefen entrissene Flasche Unikum in der Hand hält, ist ein Klassiker der ungarischen Werbung geworden. Dass das Unternehmen Zwack Unicum Rt. auch über diese Tradition hinaus sehr zukunftsorientiert arbeitet, wurde bei der Einweihung des neuen Hauptproduktionsstandortes in Dunaharaszti am vergangenen Donnerstag deutlich.
      Der Vorstandsvorsitzende Péter Zwack aus der Dynastie des schon 1790 gegründeten Familienunternehmens zerschnitt das in den ungarischen Nationalfarben gehaltene Einweihungsband. Das moderne Produktionsgebäude wurde in nur sieben Monaten im an der südlichen Peripherie Budapests gelegenen Dunaharaszti aus dem Boden gestampft. Das Gesamtbauvolumen für die Mischung aus Sichtziegelmauerwerk und Trapezblechverkleidung betrug 1,7 Mrd. Ft (6,8 Mio. Euro). Amortisieren soll sich das Gebäude schon nach fünf bis sechs Jahren, da es hier zum Beispiel eine bessere Verkehrsanbindung und günstigere Arbeitskosten gebe.
      Die 11.000 Quadratmeter große Produktionshalle ist schon seit einigen Wochen in Betrieb und hat eine Jahresproduktion von 15 Mio. Litern Hochprozentigem, welche aber nach Aussage des Geschäftsführers Frank Odzuck noch auf 30 Mio. Liter hochgefahren werden kann. Das möchten das Unternehmen und sein ehrgeiziger Geschäftsführer durch eine Expansion ins Ausland erreichen, wo sie gerade auf vielen Märkten intensive Marktuntersuchungen betreiben. Vertreten ist Zwack schon in den meisten europäischen Ländern und in anderen Erdteilen wie in Israel und Japan.
      Einige Palinkasorten, wie Barackos und Kosher Szilva, werden traditionell in Kecskemét produziert. Die Herstellung des Klassikers Unicum verbleibt weiterhin in der Innenstadt. Einer der Gründe hierfür ist laut Odzuck das einzigartige Mikroklima am traditionellen Standort, das den besonderen Geschmack des Magenbitters entstehen lassen.
      Der Klassiker hatte auch im letzten Jahr, zusammen mit Wodka, mit 10% das höchste Wachstum in der Produktpalette des Unternehmens. Fast gleich blieb der Verkauf von Palinka, wohingegen der Absatz von Rum und Likören um 5% zurückging. Der gesamte Spirituosenmarkt in Ungarn mit seinen nahezu 100 Produzenten verzeichnete 2004 einen leichten Anstieg, wobei hier das Premiumsegment mit einem Anstieg von 20% den höchsten Zuwachs hatte. Mit dem EU-Beitritt waren die Preise in diesem Bereich um 10 bis 15%, sogar bis hin zu 30% gefallen. Einen leichten Rückgang hatten die Nicht-Markenprodukte, da die Erhöhung der Verbrauchssteuer dort an den Kunden mit Preiserhöhungen von 10 bis 12% weitergegeben wurden.
      Diese Zahlen zeigen, dass der ungarische Spirituosenmarkt nicht zuletzt durch die aggressive Marktpolitik der Hypermärkte, wie Tesco, und neuer Discountketten, wie Lidl, hart umkämpft ist und sich auch Traditionsunternehmen wie Zwack selbst auf ihrem Heimatmarkt immer wieder neu behaupten müssen.
      Péter Zwack hatte 1990 die Wiederaufnahme der Produktion des Original Unicum Digestives veranlasst, und zwar nach dem alten, streng geheim gehaltenen Familienrezept. Und der Name Zwack wird wohl auch weiterhin eine große Rolle auf dem Markt spielen, nicht zuletzt weil Zwacks jüngster Sohn und seine jüngste Tochter schon mit eingestiegen sind. So koordiniert die Tochter die Produktion und Vermarktung der neuen Weine, welche unter dem Namen ,,Isabella Zwack wine selection“ auf dem Markt sind.
      Sven Rempfer

      Quelle: budaspester.hu
      -----------------------------------

      Indes erfährt die Aktie langsam aber sicher eine Neubewertung. Ich hoffe auf ein Kursniveau von mindestens 13.000 Forint. Das entspräche einem KGV von 10-11 und einer Dividendenredite von >6% nach Quellensteuer.

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      Avatar
      schrieb am 10.11.05 15:31:44
      Beitrag Nr. 144 ()
      Die aktuellen Quartalszahlen gibt es hier:

      http://www.bet.hu/onlinesz/10004878.html?uio=4LONGU26G26X200…
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 16:57:46
      Beitrag Nr. 143 ()
      Hallo, zusammen

      was sagt ihr denn zu den aktuellen Quartalszahlen?

      Meine Eindrücke: Auffallend ist zunächst die schlechte Vergleichbarkeit ggü. Q2 04, da die Ostersaison in 05 gänzlich ins Q1 gefallen, in 04 jedoch auf Q1 + Q2 entfallen ist - daher also die Rückgänge. Ich habe mir gedacht, schauen wir uns doch einfach den kumulierten 6-Monatszeitraum an, um diesen Effekt auszuklammern.
      Demnach ist der Nettoumsatz in diesem Zeitraum um rund 2% gestiegen, bei verändertem Produktmix in Richtung höherwertige Produkte, damit kann man zufrieden sein.
      Mit der Ertragslage bin ich jedoch nicht so zufrieden. Laut Zwischenbericht betrug der Vorsteuergewinn im 6-Monatszeitraum 05 rund 801* Mio HUF, ggü. 811 Mio HUF in 04. Gut, dabei muss man noch bedenken, dass Einmalaufwendungen und Verschiebungen die Vergleichbarkeit und Nachhaltigkeit beeinträchtigen. Zunächst einmal wurden Bonuszahlungen für das Management i.H.v. 50 Mio HUF verbucht, die in der Vorjahresperiode so nicht auftauchten (,sondern am Ende des Jahres) und dann waren da noch Sonderkosten aus der Umstellung der Logistik, die ich auf 17 Mio HUF schätze und Abfindungskosten in Höhe von 15 Mio HUF im Zusammenhang mit Stellenstreichungen aus Rationalisierungsarbeiten. Macht dann 883 Mio HUF auf vergleichbarer Basis. Allerdings wurden in 6-Monatszeitraum 04 auch 62** Mio HUF an Abfindungen gezahlt. Daraus würde sich dann wieder eine Gewinnstagnation auf vergleichbarer Basis ergeben.
      Immerhin wird aber auch klar, dass der nachhaltige Gewinn höher ist als in 04 und 05 ausgewiesen, was sich früher oder später auch unter dem Strich zeigen sollte. Aber darauf wollte ich ja nicht hinaus. Jedenfalls war das Wachstum wieder mal schwach.

      * zähle ich den 3-Monatszeitraum per Ende März mit dem 3-Monatszeitraum per Ende Juni zusammen, komme ich übrigens auf 788 Mio HUF und nicht auf 801 Mio HUF. Ich nehme hier mal an, dass dies kein Tippfehler von Zwack ist, sondern dass da irgendwo was gegengerechnet oder sonstwas wurde, dass also q1+q2 nicht gleich Hj1 sein muss.

      ** hier habe ich übrigens nur Angaben dazu aus dem Q1 04 Bericht. Im Hj1 04 Bericht tauchte das Wort Abfindungen und dergleichen gar nicht auf und einen Anhang gibt es leider Gottes in den Zwischenberichten auch nicht. So konnte ich auch die eine oder andere Zahl nicht abgleichen, also bitte Alles mit Vorsicht genießen.

      Wichtiger wird wieder einmal das 2. Halbjahr sein. Schließlich wird im ersten Halbjahr nur ein Drittel des Gesamtjahresgewinns verdient. Ich gehe nur noch davon aus, dass Zwack Unicum seinen Gewinn in 05 halten kann. Ist aber auch nicht tragisch, da das Geschäftsmodell an sich sehr attraktiv und meiner Meinung auch nachhaltig ist und das Ganze für ein KGV < 9 und einer Dividendenrendite von > 7% immer noch billig ist. Für die Zukunft erwarte ich mir ein Wachstum im mittleren einstelligen Bereich. In 2006 dürften sich die Sonderbelastungen aus 2005 positiv bemerkbar und auch von der Konjunktur erwarte ich mir positive Effekte. Die Zinsen sind deutlich gesunken und im nächsten Jahr gibt es Steuersenkungen, u.a. Senkung des Spitzensteuersatzes sowie eine deutliche Senkung der Mehrwertsteuer. Das dürfte auch an Zwack nicht spurlos vorbeigehen, so meine Hoffnung. Sollten sich die von mir erhofften Erwartungen einss Wachstums im mittleren einstelligen Bereichs bewahrheiten, dann wäre die Aktie mit 12.000 bis 13.000 HUF sicher nicht zu viel bezahlt. Als Katalysator dürften auch die Zinssenkungen wirken, die ausschüttungsstarke Papiere ja direkt attraktiver machen. Dabei dürfte Zwack noch eine deutlich niedrigere Volatilität als manch eine ungarische Anleihe haben.

      Fazit: Insgesamt kann man sich wohl zurücklehnen, wenngleich auch leider keine Euphorie aufkommen will.

      Grüße
      PoP
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 18:00:23
      Beitrag Nr. 142 ()
      Hallo Sunny01,

      die einzigen mir bekannten Äußerungen zu dieser Dividendenzahlung stammen aus der Einladung zur Hauptversammlung des Rumpfgeschäftsjahres.

      The Board of Directors proposes to the AGM to declare and distribute dividends amounting to HUF 160,000,000 (8% in relation to the nominal value) with regard to the business year starting on January 1, 2005 and terminating on March 31, 2005.

      The audited balance sheet of the Company and the final amount of the dividends to be declared and distributed shall be approved by the AGM.

      Meine Hoffnung, oder besser gesagt meine Erwartung, bezieht sich ausschließlich auf den Geschäftsverlauf sowie die bisherige Dividendenpolitik des Unternehmens.

      Grüße
      Carret
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 14:12:42
      Beitrag Nr. 141 ()
      Na ja: vorher gab es 800HUF für ein volles Jahr. Umgerechnet auf ein Quartal wären das 200HUF.

      Verglichen mit tatsächlich gezahlten 80HUF empfinde ich das schon als einen drastischen Einbruch.

      Aber wie Du schon sagst: Hauptsache es gibt später wieder die gewohnte Dividende. Gab es da schon irgendwelche Äußerungen, welche die Hoffnung berechtigt erscheinen lassen?
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 20:01:03
      Beitrag Nr. 140 ()
      Hallo Sunny01,

      ja die Dividende bezieht sich wegen der Verlegung des Geschäftsjahres auf ein Quartal. Detailinfos habe ich zwar keine, würde es aber nicht unbedingt als Kürzung betrachten. Wichtig finde ich, daß es im kommenden Jahr wieder die volle Dividende gibt.

      Schöne Grüße
      Carret
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