Swissair am Ende? - 500 Beiträge pro Seite
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neuester Beitrag 19.10.01 20:23:27 von
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Swissair soll in den Teilkonkurs - Tochter Crossair als
Auffang
ZÜRICH (dpa-AFX) - Die Schweizer
Traditionsfluglinie Swissair ist Schweizer
Medienberichten vom Sonntag zufolge am Ende. An
diesem Montag müssen 200 Mio. Franken (264 Mio
DM/135 Mio Euro) an die belgische
Luftfahrtgesellschaft Sabena überwiesen werden, an
der die Swissair mit knapp 50 Prozent beteiligt ist.
Dieses Geld ist derzeit nicht vorhanden. Das ganze
Wochenende gab es Krisensitzungen zur Rettung der
Luftgesellschaft mit 72.000 Mitarbeitern. Nach
Informationen der "SonntagsZeitung" soll die Swissair
in Teilkonkurs gehen, die überlebensfähigen Teile
aber von ihrer Tochter Crossair aufgefangen
werden./kf/DP/as/af
Auffang
ZÜRICH (dpa-AFX) - Die Schweizer
Traditionsfluglinie Swissair ist Schweizer
Medienberichten vom Sonntag zufolge am Ende. An
diesem Montag müssen 200 Mio. Franken (264 Mio
DM/135 Mio Euro) an die belgische
Luftfahrtgesellschaft Sabena überwiesen werden, an
der die Swissair mit knapp 50 Prozent beteiligt ist.
Dieses Geld ist derzeit nicht vorhanden. Das ganze
Wochenende gab es Krisensitzungen zur Rettung der
Luftgesellschaft mit 72.000 Mitarbeitern. Nach
Informationen der "SonntagsZeitung" soll die Swissair
in Teilkonkurs gehen, die überlebensfähigen Teile
aber von ihrer Tochter Crossair aufgefangen
werden./kf/DP/as/af
Swissair hat 12 Milliarden Schulden das können wir alle den altgediente Millionäre verschreiben und gratulieren für die geleistete Misswirtschaft. Herr Brug.....bitte schicken sie mir eine Karte aus der Bahamas.
Sonntag 30. September 2001, 18:59 Uhr
Schweizer Großbanken UBS und
CSG wollen Swissair retten
Bern (dpa) - Die beiden Schweizer Großbanken UBS und Credit
Suisse Group (Frankfurt: 876800.F, Nachrichten) wollen die
Fluggesellschaft Swissair retten. UBS (Frankfurt: 914830.F,
Nachrichten) -Sprecher Michael Willi sagte am Rande von
Beratungen in Bern, die Banken wollten 51 Prozent des
erforderlichen Rettungskapitals übernehmen. Über die Höhe der
erforderlichen Zahlung wollte er keine Angaben machen. Die
Bankenvertreter waren am Nachmittag mit der Führung der
Swissair und der Schweizer Regierung zu Beratungen
zusammengekommen. Die Fluggesellschaft ist praktisch
zahlungsunfähig.
Schweizer Großbanken UBS und
CSG wollen Swissair retten
Bern (dpa) - Die beiden Schweizer Großbanken UBS und Credit
Suisse Group (Frankfurt: 876800.F, Nachrichten) wollen die
Fluggesellschaft Swissair retten. UBS (Frankfurt: 914830.F,
Nachrichten) -Sprecher Michael Willi sagte am Rande von
Beratungen in Bern, die Banken wollten 51 Prozent des
erforderlichen Rettungskapitals übernehmen. Über die Höhe der
erforderlichen Zahlung wollte er keine Angaben machen. Die
Bankenvertreter waren am Nachmittag mit der Führung der
Swissair und der Schweizer Regierung zu Beratungen
zusammengekommen. Die Fluggesellschaft ist praktisch
zahlungsunfähig.
5% eigenkapital....ist etwas zu wenig...
SWISSAIR EST MORTE, VIVE CROSSAIR
DAS HEISST
LE ROI EST MORT VIVE LE ROI
(DER KOENIG IST TOT , EL LEBE DER KOENIG)
SALUTATIONS
HELVETICUS
DAS HEISST
LE ROI EST MORT VIVE LE ROI
(DER KOENIG IST TOT , EL LEBE DER KOENIG)
SALUTATIONS
HELVETICUS
Montag 1. Oktober 2001, 22:29 Uhr
Swissair mit gestutzten Flügeln
Die angeschlagene Schweizer Fluggesellschaft wird
zukünftig ihren Flugbetrieb aufrecht halten können. Die
übrigen Konzernteile werden geschlossen oder verkauft.
Insgesamt 2560 Arbeitsplätze, darunter 1750 in der
Schweiz, werden abgebaut. Das teilte Konzernchef
Mario Corti auf der Pressekonferenz am Montagabend
in Zürich mit.
Spätestens zum Beginn des Winterflugplans am 28.
Oktober 2001 übernimmt Crossair, eine
70-Prozent-Beteiligung des Swissair, Teile des
Flugbetriebes. Um die Transaktion zu ermöglichen,
werden die Schweizer Großbanken UBS und Credit
Suisse der Swissair das Crossair-Paket zum Börsenkurs
abkaufen und die neue Crossair massiv unterstützen.
Die Regionalfluggesellschaft soll mit zusätzlichem
Betriebskapital von 500 Mio. Sfr ausgestattet werden.
Die Beteiligung der Swissair Group an der deutschen
Charterfluggesellschaft LTU ist Bestandteil des
Vergleichsverfahrens für deren Fluggeschäft-Tochter
SAirLines, hieß es weiter. Ähnliche Verpflichtungen wie
gegenüber der LTU war die Swissair auch gegenüber der belgischen Sabena und der
französischen Fluglinie Air Littoal eingegangen. Die versprochenen und fälligen Zahlungen
konnten jedoch nicht gemacht werden und werden auch nicht gemacht, sagte Corti.
Am Wochenende war bekannt geworden, dass Swissair offenbar zahlungsunfähig ist.
Konzernleitung und Vertreter der Regierung sowie der Schweizer Wirtschaft versuchten
bis zum späten Sonntagabend, eine Lösung zu finden. Die endgültige Entscheidung wurde
auf Montag vertagt. Am Montagmorgen wurden die Aktien von Swissair und Crossair von
der Zürcher Börse bis Dienstagabend vom Handel ausgesetzt.
Fällige Forderungen haben die Fluglinie in Bedrängnis gebracht. Am Montag muss
Swissair 135 Mio. Euro an die belgische Fluggesellschaft Sabena zahlen. Dieses Geld ist
derzeit jedoch nicht vorhanden. Swissair ist mit knapp 50 Prozent an Sabena beteiligt.
Swissair-Chef Mario Corti hat bereits eingeräumt, dass die Auszahlung der
Oktober-Löhne an die 72.000 Mitarbeiter wegen des Liquiditätsengpasses nicht mehr
garantiert werden kann.
Verschärft wurde die finanzielle Situation der Fluggesellschaft durch die Ausfälle seit den
Anschlägen in den USA am 11.09.2001. Rund 44 Mio. Euro büßte Swissair ein. Die von
der Credit Suisse First Boston, der Deutschen Bank und der City Bank in Aussicht
gestellte Kreditlinie in Höhe von 680 Mio. Euro stehe wegen der unsicheren Geschäftslage
nicht zur Verfügung, erklärte Corti.
Staatliche Hilfe gesucht
Die nach den Anschlägen in den USA verschlimmerte finanzielle Lage kann Swissair nach
Angaben eines Unternehmenssprechers nicht ohne staatliche Hilfe bewältigen. Swissair
spreche bereits mit der Regierung, aber Details fehlten noch, hieß es. Die Schweizer
Regierung ist mit drei Prozent an der Fluggesellschaft beteiligt. Die Gespräche mit dem
Bundesrat seien nötig, weil die Folgekosten aus den Anschlägen in New York und
Washington sich in den nächsten zwei Jahren auf mehrere Milliarden Sfr belaufen
werden, so der Sprecher weiter.
Derzeit sitzt Swissair auf einem Schuldenberg in Höhe von 11,5 Mrd. Euro. Im
vergangenen Jahr erwirtschaftete der Konzern einen Rekordverlust von 1,96 Mrd. Euro.
Dem Sanierungsplan zufolge sollen Crossair und Swissair zusammengelegt werden und
die Langstreckenflotte um 25 Prozent reduziert werden. Beim Flugverpflegungsgeschäft
Gate Gourmet werden rund 3.000 Stellen gestrichen.
Swissair mit gestutzten Flügeln
Die angeschlagene Schweizer Fluggesellschaft wird
zukünftig ihren Flugbetrieb aufrecht halten können. Die
übrigen Konzernteile werden geschlossen oder verkauft.
Insgesamt 2560 Arbeitsplätze, darunter 1750 in der
Schweiz, werden abgebaut. Das teilte Konzernchef
Mario Corti auf der Pressekonferenz am Montagabend
in Zürich mit.
Spätestens zum Beginn des Winterflugplans am 28.
Oktober 2001 übernimmt Crossair, eine
70-Prozent-Beteiligung des Swissair, Teile des
Flugbetriebes. Um die Transaktion zu ermöglichen,
werden die Schweizer Großbanken UBS und Credit
Suisse der Swissair das Crossair-Paket zum Börsenkurs
abkaufen und die neue Crossair massiv unterstützen.
Die Regionalfluggesellschaft soll mit zusätzlichem
Betriebskapital von 500 Mio. Sfr ausgestattet werden.
Die Beteiligung der Swissair Group an der deutschen
Charterfluggesellschaft LTU ist Bestandteil des
Vergleichsverfahrens für deren Fluggeschäft-Tochter
SAirLines, hieß es weiter. Ähnliche Verpflichtungen wie
gegenüber der LTU war die Swissair auch gegenüber der belgischen Sabena und der
französischen Fluglinie Air Littoal eingegangen. Die versprochenen und fälligen Zahlungen
konnten jedoch nicht gemacht werden und werden auch nicht gemacht, sagte Corti.
Am Wochenende war bekannt geworden, dass Swissair offenbar zahlungsunfähig ist.
Konzernleitung und Vertreter der Regierung sowie der Schweizer Wirtschaft versuchten
bis zum späten Sonntagabend, eine Lösung zu finden. Die endgültige Entscheidung wurde
auf Montag vertagt. Am Montagmorgen wurden die Aktien von Swissair und Crossair von
der Zürcher Börse bis Dienstagabend vom Handel ausgesetzt.
Fällige Forderungen haben die Fluglinie in Bedrängnis gebracht. Am Montag muss
Swissair 135 Mio. Euro an die belgische Fluggesellschaft Sabena zahlen. Dieses Geld ist
derzeit jedoch nicht vorhanden. Swissair ist mit knapp 50 Prozent an Sabena beteiligt.
Swissair-Chef Mario Corti hat bereits eingeräumt, dass die Auszahlung der
Oktober-Löhne an die 72.000 Mitarbeiter wegen des Liquiditätsengpasses nicht mehr
garantiert werden kann.
Verschärft wurde die finanzielle Situation der Fluggesellschaft durch die Ausfälle seit den
Anschlägen in den USA am 11.09.2001. Rund 44 Mio. Euro büßte Swissair ein. Die von
der Credit Suisse First Boston, der Deutschen Bank und der City Bank in Aussicht
gestellte Kreditlinie in Höhe von 680 Mio. Euro stehe wegen der unsicheren Geschäftslage
nicht zur Verfügung, erklärte Corti.
Staatliche Hilfe gesucht
Die nach den Anschlägen in den USA verschlimmerte finanzielle Lage kann Swissair nach
Angaben eines Unternehmenssprechers nicht ohne staatliche Hilfe bewältigen. Swissair
spreche bereits mit der Regierung, aber Details fehlten noch, hieß es. Die Schweizer
Regierung ist mit drei Prozent an der Fluggesellschaft beteiligt. Die Gespräche mit dem
Bundesrat seien nötig, weil die Folgekosten aus den Anschlägen in New York und
Washington sich in den nächsten zwei Jahren auf mehrere Milliarden Sfr belaufen
werden, so der Sprecher weiter.
Derzeit sitzt Swissair auf einem Schuldenberg in Höhe von 11,5 Mrd. Euro. Im
vergangenen Jahr erwirtschaftete der Konzern einen Rekordverlust von 1,96 Mrd. Euro.
Dem Sanierungsplan zufolge sollen Crossair und Swissair zusammengelegt werden und
die Langstreckenflotte um 25 Prozent reduziert werden. Beim Flugverpflegungsgeschäft
Gate Gourmet werden rund 3.000 Stellen gestrichen.
Dienstag 2. Oktober 2001, 17:01 Uhr
Swissair fliegt nicht mehr
Die angeschlagene Schweizer Fluggesellschaft Swissair hat ihren Flugbetrieb auf unbestimmte Zeit eingestellt. Die notwendige Liquidität konnte nicht sichergestellt werden, hieß es zur Begründung. Durch die Einstellung des Flugverkehrs seien weit mehr Arbeitsplätze gefährdet, als bisher erwartet.
Noch am Montag abend hatte Konzernchef Mario Corti auf der Pressekonferenz in Zürich mitgeteilt, dass der Flugbetrieb aufrecht erhalten werden könnte. Dazu sollten die übrigen Konzernteile geschlossen oder verkauft und insgesamt 2.560 Arbeitsplätze, darunter 1.750 in der Schweiz, abgebaut werden.
Spätestens zum Beginn des Winterflugplans am 28. Oktober 2001 übernimmt Crossair Teile des Flugbetriebes. Um die Transaktion zu ermöglichen, werden die Schweizer Großbanken UBS und Credit Suisse der Swissair das Crossair-Paket zum Börsenkurs abkaufen und die neue Crossair massiv unterstützen. Die Regionalfluggesellschaft soll mit zusätzlichem Betriebskapital von 500 Mio. Sfr ausgestattet werden. Crossair gehört zu 70 Prozent der Swissair.
Swissair fliegt nicht mehr
Die angeschlagene Schweizer Fluggesellschaft Swissair hat ihren Flugbetrieb auf unbestimmte Zeit eingestellt. Die notwendige Liquidität konnte nicht sichergestellt werden, hieß es zur Begründung. Durch die Einstellung des Flugverkehrs seien weit mehr Arbeitsplätze gefährdet, als bisher erwartet.
Noch am Montag abend hatte Konzernchef Mario Corti auf der Pressekonferenz in Zürich mitgeteilt, dass der Flugbetrieb aufrecht erhalten werden könnte. Dazu sollten die übrigen Konzernteile geschlossen oder verkauft und insgesamt 2.560 Arbeitsplätze, darunter 1.750 in der Schweiz, abgebaut werden.
Spätestens zum Beginn des Winterflugplans am 28. Oktober 2001 übernimmt Crossair Teile des Flugbetriebes. Um die Transaktion zu ermöglichen, werden die Schweizer Großbanken UBS und Credit Suisse der Swissair das Crossair-Paket zum Börsenkurs abkaufen und die neue Crossair massiv unterstützen. Die Regionalfluggesellschaft soll mit zusätzlichem Betriebskapital von 500 Mio. Sfr ausgestattet werden. Crossair gehört zu 70 Prozent der Swissair.
schande den verantwortlichen schande den banken und schande den politiker
unfaehigkeit auf der ganzen linie
geiz oder dummheit.......
so ist die schweiz nicht, wir zeigen der welt so ein schlechtes bild und das ist nicht wir....
ich schaemi mich...fuer diese elenden herren.
aber es geht weiter...
diese leute sollten in naechste zeit besser keine oeffentliche pissoirs benuetzen.
salutations
helveticus
unfaehigkeit auf der ganzen linie
geiz oder dummheit.......
so ist die schweiz nicht, wir zeigen der welt so ein schlechtes bild und das ist nicht wir....
ich schaemi mich...fuer diese elenden herren.
aber es geht weiter...
diese leute sollten in naechste zeit besser keine oeffentliche pissoirs benuetzen.
salutations
helveticus
@helveticus,
ich stimme Dir zu, es ist wirklich schade um dieses
Unternehmen. Ich denke aber die Hauptschuld hat wie
fast immer in solchen Fällen das Topmanagment.
Der Leidtragende aber der kleine Mann, sprich die
Mitarbeiter und Kleinaktionäre.
Die Schweiz ist wirklich ein schönes Land, gefällt mir.
Ihr habt nicht nur schöne Berge, sondern auch eine super
Demokratie und Euern eigenen Kopf. Denke der
Imageschaden für die Schweiz hält sich in Grenzen.
Grüße aus Bayern.
ich stimme Dir zu, es ist wirklich schade um dieses
Unternehmen. Ich denke aber die Hauptschuld hat wie
fast immer in solchen Fällen das Topmanagment.
Der Leidtragende aber der kleine Mann, sprich die
Mitarbeiter und Kleinaktionäre.
Die Schweiz ist wirklich ein schönes Land, gefällt mir.
Ihr habt nicht nur schöne Berge, sondern auch eine super
Demokratie und Euern eigenen Kopf. Denke der
Imageschaden für die Schweiz hält sich in Grenzen.
Grüße aus Bayern.
Dienstag 2. Oktober 2001, 21:32 Uhr
Banken zahlen Swissair in letzter
Minute
Zürich (Reuters) - Die Schweizer
Grossbanken UBS und Credit Suisse Group
(Frankfurt: 876800.F, Nachrichten) haben
am Dienstag Abend nach ungewöhnlich
heftiger Kritik der Regierung der schwer
angeschlagene Fluggesellschaft Swissair
Group neue Mittel zu Verfügung gestellt. Die Swissair hatte am
Dienstag kein Geld mehr und die Gesellschaft musste den
Flugbetrieb einstellen. "Hätte ich diese Mittel am Morgen gehabt,
wäre diese Katastrophe nicht passiert", sagte Konzernchef Mario
Corti am Abend in einer Fernsehsendung weiter. Nun würden
auch andere Konzernteile in Schwierigkeiten geraten.
Die Swissair musste am Dienstag Nachmittag den Flugbetrieb
einstellen, nachdem zuvor die Flüge immer wieder verschoben
worden waren. Die Treibstofffirmen waren nur noch gegen
Vorkasse zu Lieferungen bereit und auch dazu reichte das Geld
nicht mehr. Trotz "intensivster Bemühungen" sei es der Swissair
nicht gelungen, die
benötigte Liquidität
zu erhalten. Er habe "auf den Knien um das
Geld gefleht", erklärte Konzernchef Corti am
Abend.
Am Vortag hatte die Swissair einen von den
Schweizer Grossbanken UBS und Credit Suisse
Group massgeblich geprägten Sanierungsplan
vorgelegt, der für einen Teil der Gruppe den
gerichtlichen Gläubigerschutz
(Nachlassstundung) vorsah. Die Banken
verpflichteten sich auch, der Swissair 70 Prozent
an ihrer Tochtergesellschaft Crossair für rund
260 Millionen sfr abzukaufen.
Warum die Banken das Geld erst am Abend zu Verfügung stellten, war nicht unmittelbar
klar. Es habe einfach Zeit gebraucht, um den Besitzwechsel des Crossair-Paketes
abzuwickeln, hiess es bei einer Bank. Die Federführung bei der Swissair-Umstrukturierung
hatte die UBS (Frankfurt: 914830.F, Nachrichten) übernommen, die 51 Prozent der Mittel
aufbringen wollte, die sich auf insgesamt rund 1,35 Milliarden sfr belaufen. Offizielle
Kommentare der Banken gab es nicht. Ein UBS-Sprecher sagte lediglich, die UBS tue was
sie könne, um die Scherben wieder zu kitten.
Am Mittwoch könne die Swissair wahrscheinlich noch nicht wieder fliegen, erklärte Corti.
Eine Flugzeugflotte lasse sich nicht auf Knopfdruck wieder in Gang setzen. Ohnehin werde
die Swissair nun alles von Tag zu Tag entscheiden müssen. Die Swissair brauche nun viel
mehr Geld als gedacht. "Auch in anderen Konzernbereichen würden die Lieferanten nun nur
noch gegen Vorkasse liefern. Corti sprach von einem "Riesen-Desaster" und einer
"Feuersbrunst im ganzen Konzern - auch im Nichtflug-Bereich".
Die Schweizer Regierung erklärte, sie habe den Grossbanken bei der Sanierung Hilfe etwa in
Höhe von etwa 125 Millionen sfr angeboten. Die federführende UBS sei auf dieses Angebot
aber nicht eingegangen. Finanzminister Kaspar Villiger verwies auf den Image-Schaden, den
die Schweiz und die Swissair erlitten hätten. "Wenn Passagiere nicht mehr weiter kommen
und vielleicht sogar Geld verlieren, werden sie das nicht so schnell vergessen und werden
dann eher eine andere Gesellschaft wählen als eine mit einem Schweizer Kreuz auf der
Flosse," sagte Villiger. "Ich glaube, ein grosser Schaden ist angerichtet".
Auf dem Flughafen in Zürich waren nach Angaben der Verwaltung einige Tausend
Passagiere betroffen, die zunächst nur wertlos gewordenen Swissair-Tickets in den Händen
hielten.
Der Banken-Plan zur Neuordnung der Schweizer Flugindustrie sieht vor, dass die
Regionalfluggesellschaft Crossair mit Hilfe der Banken zwei Drittel des
Swissair-Fluggeschäfts übernehmen und auch mit internationalen Flügen weiter betreiben
soll. Das sollte bis spätestens Ende Oktober der Fall sein. Der Rest des
Swissair-Mischkonzerns mit einer Reihe von flugverwandeten Geschäften wie etwa
Catering, Technik und Duty-Free-Shops solle verkauft oder geschlossen werden.
Die Crossair erklärte später, sei werde ab Mittwoch einen Teil der Crossair-Flüge
übernehmen. Auch Swissair-Flugscheine würden zunächst angenommen. Ab Donnerstag
werde Crossair auf die Swissair-Flugscheine einen Zuschlag erheben.
Die Gewerkschaften kündigten für Mittwoch Mittag eine Protestversammlung am Hauptsitz
der Swissair am Balsberg an. Nach Gewerkschaftsangaben könnten welttweit bis zu 10.000
der insgesamt 72.000 Stellen gefährdet sein. Allein 4000 könnte in der Schweiz gestrichen
werden. Die rund 63.000 Swissair-Aktionäre müssen nach Ansicht der Zürcher
Kantonalbank mit einem Totalverlust rechnen. "Die Aktien werden bei einer
Wiederaufnahme des (Börsen)-Handels gegen Null tendieren," hiess es in einem
Börsenkommentar der Bank. Die Swissair-Anleihen im Gesamt-Nominalwert von 4,4
Milliarden sfr dürften höchstens noch zum Teil zurückgezahlt werden.
Die belgische Sabena drohte mit einer Klage gegen die Swissair, Credit Suisse und UBS,
nachdem die Swissair die am Montag fällige Zahlung von 200 Millionen sfr an die Sabena
nicht leisten konnte. Bei der deutschen Swissair-Tochtergesellschaft LTU hat die Suche
nach einem neuen Gesellschafter bereits begonnen. Die Swissair hält knapp 50 Prozent an
der Düsseldorfer Fluglinie.
Banken zahlen Swissair in letzter
Minute
Zürich (Reuters) - Die Schweizer
Grossbanken UBS und Credit Suisse Group
(Frankfurt: 876800.F, Nachrichten) haben
am Dienstag Abend nach ungewöhnlich
heftiger Kritik der Regierung der schwer
angeschlagene Fluggesellschaft Swissair
Group neue Mittel zu Verfügung gestellt. Die Swissair hatte am
Dienstag kein Geld mehr und die Gesellschaft musste den
Flugbetrieb einstellen. "Hätte ich diese Mittel am Morgen gehabt,
wäre diese Katastrophe nicht passiert", sagte Konzernchef Mario
Corti am Abend in einer Fernsehsendung weiter. Nun würden
auch andere Konzernteile in Schwierigkeiten geraten.
Die Swissair musste am Dienstag Nachmittag den Flugbetrieb
einstellen, nachdem zuvor die Flüge immer wieder verschoben
worden waren. Die Treibstofffirmen waren nur noch gegen
Vorkasse zu Lieferungen bereit und auch dazu reichte das Geld
nicht mehr. Trotz "intensivster Bemühungen" sei es der Swissair
nicht gelungen, die
benötigte Liquidität
zu erhalten. Er habe "auf den Knien um das
Geld gefleht", erklärte Konzernchef Corti am
Abend.
Am Vortag hatte die Swissair einen von den
Schweizer Grossbanken UBS und Credit Suisse
Group massgeblich geprägten Sanierungsplan
vorgelegt, der für einen Teil der Gruppe den
gerichtlichen Gläubigerschutz
(Nachlassstundung) vorsah. Die Banken
verpflichteten sich auch, der Swissair 70 Prozent
an ihrer Tochtergesellschaft Crossair für rund
260 Millionen sfr abzukaufen.
Warum die Banken das Geld erst am Abend zu Verfügung stellten, war nicht unmittelbar
klar. Es habe einfach Zeit gebraucht, um den Besitzwechsel des Crossair-Paketes
abzuwickeln, hiess es bei einer Bank. Die Federführung bei der Swissair-Umstrukturierung
hatte die UBS (Frankfurt: 914830.F, Nachrichten) übernommen, die 51 Prozent der Mittel
aufbringen wollte, die sich auf insgesamt rund 1,35 Milliarden sfr belaufen. Offizielle
Kommentare der Banken gab es nicht. Ein UBS-Sprecher sagte lediglich, die UBS tue was
sie könne, um die Scherben wieder zu kitten.
Am Mittwoch könne die Swissair wahrscheinlich noch nicht wieder fliegen, erklärte Corti.
Eine Flugzeugflotte lasse sich nicht auf Knopfdruck wieder in Gang setzen. Ohnehin werde
die Swissair nun alles von Tag zu Tag entscheiden müssen. Die Swissair brauche nun viel
mehr Geld als gedacht. "Auch in anderen Konzernbereichen würden die Lieferanten nun nur
noch gegen Vorkasse liefern. Corti sprach von einem "Riesen-Desaster" und einer
"Feuersbrunst im ganzen Konzern - auch im Nichtflug-Bereich".
Die Schweizer Regierung erklärte, sie habe den Grossbanken bei der Sanierung Hilfe etwa in
Höhe von etwa 125 Millionen sfr angeboten. Die federführende UBS sei auf dieses Angebot
aber nicht eingegangen. Finanzminister Kaspar Villiger verwies auf den Image-Schaden, den
die Schweiz und die Swissair erlitten hätten. "Wenn Passagiere nicht mehr weiter kommen
und vielleicht sogar Geld verlieren, werden sie das nicht so schnell vergessen und werden
dann eher eine andere Gesellschaft wählen als eine mit einem Schweizer Kreuz auf der
Flosse," sagte Villiger. "Ich glaube, ein grosser Schaden ist angerichtet".
Auf dem Flughafen in Zürich waren nach Angaben der Verwaltung einige Tausend
Passagiere betroffen, die zunächst nur wertlos gewordenen Swissair-Tickets in den Händen
hielten.
Der Banken-Plan zur Neuordnung der Schweizer Flugindustrie sieht vor, dass die
Regionalfluggesellschaft Crossair mit Hilfe der Banken zwei Drittel des
Swissair-Fluggeschäfts übernehmen und auch mit internationalen Flügen weiter betreiben
soll. Das sollte bis spätestens Ende Oktober der Fall sein. Der Rest des
Swissair-Mischkonzerns mit einer Reihe von flugverwandeten Geschäften wie etwa
Catering, Technik und Duty-Free-Shops solle verkauft oder geschlossen werden.
Die Crossair erklärte später, sei werde ab Mittwoch einen Teil der Crossair-Flüge
übernehmen. Auch Swissair-Flugscheine würden zunächst angenommen. Ab Donnerstag
werde Crossair auf die Swissair-Flugscheine einen Zuschlag erheben.
Die Gewerkschaften kündigten für Mittwoch Mittag eine Protestversammlung am Hauptsitz
der Swissair am Balsberg an. Nach Gewerkschaftsangaben könnten welttweit bis zu 10.000
der insgesamt 72.000 Stellen gefährdet sein. Allein 4000 könnte in der Schweiz gestrichen
werden. Die rund 63.000 Swissair-Aktionäre müssen nach Ansicht der Zürcher
Kantonalbank mit einem Totalverlust rechnen. "Die Aktien werden bei einer
Wiederaufnahme des (Börsen)-Handels gegen Null tendieren," hiess es in einem
Börsenkommentar der Bank. Die Swissair-Anleihen im Gesamt-Nominalwert von 4,4
Milliarden sfr dürften höchstens noch zum Teil zurückgezahlt werden.
Die belgische Sabena drohte mit einer Klage gegen die Swissair, Credit Suisse und UBS,
nachdem die Swissair die am Montag fällige Zahlung von 200 Millionen sfr an die Sabena
nicht leisten konnte. Bei der deutschen Swissair-Tochtergesellschaft LTU hat die Suche
nach einem neuen Gesellschafter bereits begonnen. Die Swissair hält knapp 50 Prozent an
der Düsseldorfer Fluglinie.
Mittwoch 3. Oktober 2001, 09:13 Uhr
Crossair eröffnen mit Kurssprung - Swissair verlieren
97 vH
Zürich, 03. Okt (Reuters) - Die Aktien der
Regionalfluggesellschaft Crossair haben am
Mittwoch an der Schweizer Börse mit einem
Kurssprung eröffnet, während die Titel der Swissair
nahezu ihren gesamten Wert einbüssten. Crossair
schnellten 30,4 Prozent nach oben auf 365 sfr,
bevor der Handel kurzfristig unterbrochen wurde.
Swissair sackten hingegen bis auf 1,25
(Freitagschluss 41,05) sfr ab und notierten zuletzt
96,4 Prozent tiefer bei 1,50 sfr. Beide Titel waren
Montag und Dienstag vom Handel suspendiert
worden.
Crossair eröffnen mit Kurssprung - Swissair verlieren
97 vH
Zürich, 03. Okt (Reuters) - Die Aktien der
Regionalfluggesellschaft Crossair haben am
Mittwoch an der Schweizer Börse mit einem
Kurssprung eröffnet, während die Titel der Swissair
nahezu ihren gesamten Wert einbüssten. Crossair
schnellten 30,4 Prozent nach oben auf 365 sfr,
bevor der Handel kurzfristig unterbrochen wurde.
Swissair sackten hingegen bis auf 1,25
(Freitagschluss 41,05) sfr ab und notierten zuletzt
96,4 Prozent tiefer bei 1,50 sfr. Beide Titel waren
Montag und Dienstag vom Handel suspendiert
worden.
11,5 Milliarden Verlust, davon nahezu 2 Milliarden im vergangenen Jahr, und das hatte nichts mit Afghanistan zu tun, das kommt ja jetzt noch obendrauf, also denen würde ich auch kein Geld geben. Das Management von denen scheint ja wirklich total unfähig zu sein.
@Goerlich_Solon_AG
wie ich schon weiter oben schrieb bin ich auch der Meinung,
dass die Hauptschuld beim Managment liegt.
Allerdings haben sich auch die Banken nicht mit Ruhm
bekleckert. Gerade bei Yahoo gefunden:
ZÜRICH (dpa-AFX) - Die beiden Schweizer Banken UBS und Credit Suisse werden nach Ansicht von Analysten durch ihr umstrittenes Krisenmanagement bei der Rettung der Fluggesellschaft Swissair erheblichen Schaden nehmen. Das Debakel könne sich sowohl negativ auf das Renomme der Finanzhäuser als auch auf die künftigen Geschäftsergebnisse auswirken.
"Der Ruf beider Banken hat deutlich gelitten. Ich fürchte, die ganze Sache dürfte für die Häuser teurer werden als bislang angenommen", sagte Peter Casanova, Analyst bei der Deutschen Bank. Schlimmstenfalls könnten die gemeinschaftlich aufgebrachten 1,36 Mrd. Schweizer Franken (CHF) zur Rettung der Swissair nicht mehr zurückgezahlt werden. Dies könnte den Netto-Gewinn der Credit Suisse im kommenden Jahr um sieben bis acht Prozent und den der UBS (Frankfurt: 914830.F, Nachrichten) um vier bis fünf Prozent belasten, sagte ein Analyst einer französischen Großbank.
Am Montag hatten die beiden Banken 258,80 Mio. CHF des Investitionsvolumens von 1,36 Mrd. CHF zum Aufbau einer neuen Schweizer Fluglinie bereitgestellt. Doch diese Summe, die zum Kauf des 70,35-Prozent-Anteils der Swissair an der Regionalfluglinie Crossair überwiesen wurde, kam nach Angaben der Swissair zu spät. Die Fluggesellschaft musste bis Donnerstagmorgen den Flugbetrieb einstellen. Gleichzeitig kam es zu Demontrationen und Protestkundgebungen in Bern und Zürich, bei denen die Rolle der Banken angeprangert wurde.
"Die Öffentlichkeit ist entsetzt über die ignorante Haltung der Banken", sagte Michel Wiederkehr, Analyst bei Banque Cantonale Vaudoise. Einige Fonds und Privatinvestoren hätten sich bereits deswegen aus den Titeln zurückgezogen./FX/sh/sf/hi/
wie ich schon weiter oben schrieb bin ich auch der Meinung,
dass die Hauptschuld beim Managment liegt.
Allerdings haben sich auch die Banken nicht mit Ruhm
bekleckert. Gerade bei Yahoo gefunden:
ZÜRICH (dpa-AFX) - Die beiden Schweizer Banken UBS und Credit Suisse werden nach Ansicht von Analysten durch ihr umstrittenes Krisenmanagement bei der Rettung der Fluggesellschaft Swissair erheblichen Schaden nehmen. Das Debakel könne sich sowohl negativ auf das Renomme der Finanzhäuser als auch auf die künftigen Geschäftsergebnisse auswirken.
"Der Ruf beider Banken hat deutlich gelitten. Ich fürchte, die ganze Sache dürfte für die Häuser teurer werden als bislang angenommen", sagte Peter Casanova, Analyst bei der Deutschen Bank. Schlimmstenfalls könnten die gemeinschaftlich aufgebrachten 1,36 Mrd. Schweizer Franken (CHF) zur Rettung der Swissair nicht mehr zurückgezahlt werden. Dies könnte den Netto-Gewinn der Credit Suisse im kommenden Jahr um sieben bis acht Prozent und den der UBS (Frankfurt: 914830.F, Nachrichten) um vier bis fünf Prozent belasten, sagte ein Analyst einer französischen Großbank.
Am Montag hatten die beiden Banken 258,80 Mio. CHF des Investitionsvolumens von 1,36 Mrd. CHF zum Aufbau einer neuen Schweizer Fluglinie bereitgestellt. Doch diese Summe, die zum Kauf des 70,35-Prozent-Anteils der Swissair an der Regionalfluglinie Crossair überwiesen wurde, kam nach Angaben der Swissair zu spät. Die Fluggesellschaft musste bis Donnerstagmorgen den Flugbetrieb einstellen. Gleichzeitig kam es zu Demontrationen und Protestkundgebungen in Bern und Zürich, bei denen die Rolle der Banken angeprangert wurde.
"Die Öffentlichkeit ist entsetzt über die ignorante Haltung der Banken", sagte Michel Wiederkehr, Analyst bei Banque Cantonale Vaudoise. Einige Fonds und Privatinvestoren hätten sich bereits deswegen aus den Titeln zurückgezogen./FX/sh/sf/hi/
@helvecitus
"L`etat se moi !"
( der staat bin ich )
Gibts keine Hilfe von der Regierung ?
*der "GUTE Ruf" der Schweiz hat gestutze Flügel !
@ll
Ham die banken AUFEINMAL kein GELD mehr übrig ?
*wie weit wird die WELT nich sinken ?
R47
"L`etat se moi !"
( der staat bin ich )
Gibts keine Hilfe von der Regierung ?
*der "GUTE Ruf" der Schweiz hat gestutze Flügel !
@ll
Ham die banken AUFEINMAL kein GELD mehr übrig ?
*wie weit wird die WELT nich sinken ?
R47
die investorenschutzgemeinscht der schweiz
gruendet eine inverstorenschutzgruppe der swissair-obligationaere
www.investorenschutz.ch oder www.info@investorenschutz.ch
gruss
helveticus
gruendet eine inverstorenschutzgruppe der swissair-obligationaere
www.investorenschutz.ch oder www.info@investorenschutz.ch
gruss
helveticus
Sonntag 7. Oktober 2001, 12:48 Uhr
Presse: Mehr als 60 Banken planen Klage gegen Schweizer
Großbanken
LONDON (dpa-AFX) - Im Zusammenhang mit der Pleite
des Luftfahrtkonzerns Swissair wollen Dutzende Banken
offenbar zwei Schweizer Großbanken verklagen. Mehr
als 60 Banken, darunter einige der größten europäischen
Finanzinstitute, planen eine Klage gegen UBS (Frankfurt:
914830.F, Nachrichten) und Crédit Suisse , wie die
britische Zeitung "The Sunday Telegraph" berichtet.
Beide Banken hatten am Montag mit einer
Milliardenzahlung den Mehrheitsanteil an der
Swissair-Tochter Crossair übernommen. Die anderen
Banken, unter ihnen offenbar auch die Deutsche Bank
(Frankfurt: 804031.F, Nachrichten) , die Commerzbank
(Frankfurt: 803202.F, Nachrichten) und die Citibank ,
sind demnach erbost, dass sie als Gläubiger im Vorfeld
nicht über die Rettungsaktion konsultiert wurden. Zudem
werfen sie UBS und Crédit Suisse vor, als einzige von
dem Handel profitiert zu haben.
"Ein Prozess ist fast unausweichlich", zitiert die Zeitung
einen Banker, der nicht namentlich genannt werden
wollte. Die betroffenen Banken stünden vor einem
Schuldenberg. Swissair war nach milliardenschweren Fehlinvestitionen und durch die
weltweite Branchenkrise nach den Anschlägen in den USA vom 11. September finanziell in
Bedrängnis geraten und hatte am Montagabend Insolvenz angemeldet./FP/as/rw
Presse: Mehr als 60 Banken planen Klage gegen Schweizer
Großbanken
LONDON (dpa-AFX) - Im Zusammenhang mit der Pleite
des Luftfahrtkonzerns Swissair wollen Dutzende Banken
offenbar zwei Schweizer Großbanken verklagen. Mehr
als 60 Banken, darunter einige der größten europäischen
Finanzinstitute, planen eine Klage gegen UBS (Frankfurt:
914830.F, Nachrichten) und Crédit Suisse , wie die
britische Zeitung "The Sunday Telegraph" berichtet.
Beide Banken hatten am Montag mit einer
Milliardenzahlung den Mehrheitsanteil an der
Swissair-Tochter Crossair übernommen. Die anderen
Banken, unter ihnen offenbar auch die Deutsche Bank
(Frankfurt: 804031.F, Nachrichten) , die Commerzbank
(Frankfurt: 803202.F, Nachrichten) und die Citibank ,
sind demnach erbost, dass sie als Gläubiger im Vorfeld
nicht über die Rettungsaktion konsultiert wurden. Zudem
werfen sie UBS und Crédit Suisse vor, als einzige von
dem Handel profitiert zu haben.
"Ein Prozess ist fast unausweichlich", zitiert die Zeitung
einen Banker, der nicht namentlich genannt werden
wollte. Die betroffenen Banken stünden vor einem
Schuldenberg. Swissair war nach milliardenschweren Fehlinvestitionen und durch die
weltweite Branchenkrise nach den Anschlägen in den USA vom 11. September finanziell in
Bedrängnis geraten und hatte am Montagabend Insolvenz angemeldet./FP/as/rw
Corti: 9000 Swissair-Mitarbeiter müssen voraussichtlich gehen
ZÜRICH (dpa-AFX) - Bei der Schweizer Fluglinie Swissair werden voraussichtlich 9.000 Stellen gestrichen. Diese Zahl habe Swissair-Chef Mario Corti gegenüber Gewerkschaftsvertretern genannt, bestätigte ein Unternehmenssprecher am Montagabend in Zürich. Damit wären 13 Prozent der Gesamtbelegschaft von 72.000 Beschäftigten des Luftfahrt-Konzerns betroffen. Bei der Fluglinie selber seien Streichungen von 2.560 Mitarbeitern oder 32 Prozent der Belegschaft geplant, sagte der Sprecher. Dabei würden 1.750 Stellen in der Schweiz wegfallen. 3.000 weitere Arbeitsplätze würden - wie bereits Ende September angekündigt - bei der Catering-Tochter Gate Gourmet gestrichen.
Ein Viertel der Belegschaft oder 500 Mitarbeiter seien bei der Software-Tochter Atraxis betroffen. Die verbleibenden 2.940 Stellen würden bei Tochterfluglinien wegfallen. Wie der Sprecher betonte, ist hier die Verteilung des Arbeitsplatzabbaus aber noch offen. Die Swissair war nach milliardenschweren Fehlinvestitionen und durch die weltweite Branchenkrise nach den Anschlägen in den USA vom 11. September finanziell in Bedrängnis geraten und hatte in der vergangenen Woche Insolvenz angemeldet./FP/rw
ZÜRICH (dpa-AFX) - Bei der Schweizer Fluglinie Swissair werden voraussichtlich 9.000 Stellen gestrichen. Diese Zahl habe Swissair-Chef Mario Corti gegenüber Gewerkschaftsvertretern genannt, bestätigte ein Unternehmenssprecher am Montagabend in Zürich. Damit wären 13 Prozent der Gesamtbelegschaft von 72.000 Beschäftigten des Luftfahrt-Konzerns betroffen. Bei der Fluglinie selber seien Streichungen von 2.560 Mitarbeitern oder 32 Prozent der Belegschaft geplant, sagte der Sprecher. Dabei würden 1.750 Stellen in der Schweiz wegfallen. 3.000 weitere Arbeitsplätze würden - wie bereits Ende September angekündigt - bei der Catering-Tochter Gate Gourmet gestrichen.
Ein Viertel der Belegschaft oder 500 Mitarbeiter seien bei der Software-Tochter Atraxis betroffen. Die verbleibenden 2.940 Stellen würden bei Tochterfluglinien wegfallen. Wie der Sprecher betonte, ist hier die Verteilung des Arbeitsplatzabbaus aber noch offen. Die Swissair war nach milliardenschweren Fehlinvestitionen und durch die weltweite Branchenkrise nach den Anschlägen in den USA vom 11. September finanziell in Bedrängnis geraten und hatte in der vergangenen Woche Insolvenz angemeldet./FP/rw
Freitag 19. Oktober 2001, 19:27 Uhr
ROUNDUP: Für Swissair zeichnet sich eine finanzielle
Rettung ab
ZÜRICH (dpa-AFX) - Für die zahlungsunfähige Swissair
zeichnet sich eine finanzielle Rettung durch Regierung und
Wirtschaft ab. Die etwa vier Milliarden Franken (5,2 Mrd
DM/2,6 Mrd Euro) sind aber trotz intensiver Gespräche
vom Freitag noch nicht zusammen.
Der für die Abwicklung der Swissair zuständige
Sachverwalter Karl Wüthrich warnte vor den Folgen, falls
bis kommenden Montag keine Entscheidung gefallen ist.
In diesem Fall drohe der Swissair eine definitive
Stilllegung der Flotte, sagte Wüthrichs Sprecher Filippo
Beck.
"Wir sind optimistisch, dass die Wirtschaft genügend
Geldmittel zur Verfügung stellt", erklärte Peter Hutzli,
Direktionsmitglied des Schweizer
Wirtschaftsdachverbandes economiesuisse. Auch mehrere Firmen sicherten Investitionen
zu. "Eine Lösung liegt im Bereich des Möglichen", sagte Sprecher Daniel Eckmann vom
Finanzministerium in Bern.
Die Regionalfluglinie Crossair , in der die Swissair aufgehen soll, will zusammen mit der
bisherigen Muttergesellschaft in den nächsten Monaten 37 interkontinentale Zielorte
anfliegen./hpd/DP/bi
ROUNDUP: Für Swissair zeichnet sich eine finanzielle
Rettung ab
ZÜRICH (dpa-AFX) - Für die zahlungsunfähige Swissair
zeichnet sich eine finanzielle Rettung durch Regierung und
Wirtschaft ab. Die etwa vier Milliarden Franken (5,2 Mrd
DM/2,6 Mrd Euro) sind aber trotz intensiver Gespräche
vom Freitag noch nicht zusammen.
Der für die Abwicklung der Swissair zuständige
Sachverwalter Karl Wüthrich warnte vor den Folgen, falls
bis kommenden Montag keine Entscheidung gefallen ist.
In diesem Fall drohe der Swissair eine definitive
Stilllegung der Flotte, sagte Wüthrichs Sprecher Filippo
Beck.
"Wir sind optimistisch, dass die Wirtschaft genügend
Geldmittel zur Verfügung stellt", erklärte Peter Hutzli,
Direktionsmitglied des Schweizer
Wirtschaftsdachverbandes economiesuisse. Auch mehrere Firmen sicherten Investitionen
zu. "Eine Lösung liegt im Bereich des Möglichen", sagte Sprecher Daniel Eckmann vom
Finanzministerium in Bern.
Die Regionalfluglinie Crossair , in der die Swissair aufgehen soll, will zusammen mit der
bisherigen Muttergesellschaft in den nächsten Monaten 37 interkontinentale Zielorte
anfliegen./hpd/DP/bi
@ winnix,
Danke, dachte schon ich bin der Einzige hier der an Swissair glaubt. Die Schweiz lässt n i e m a l s zu,
daß die Flotte den K.-Antrag stellt. Da würde die ganze
Welt Ihr Schwarzgeld mangels Vertrauen von den schweizer Nummernkontos abziehen, oder ?
spekulativ-...
Strong Buy
Stefan
Danke, dachte schon ich bin der Einzige hier der an Swissair glaubt. Die Schweiz lässt n i e m a l s zu,
daß die Flotte den K.-Antrag stellt. Da würde die ganze
Welt Ihr Schwarzgeld mangels Vertrauen von den schweizer Nummernkontos abziehen, oder ?
spekulativ-...
Strong Buy
Stefan
Hallo zusammen
komme gerade aus dem Urlaub und sehe das ich noch 2300 St.
von der Swair besitze.
Kauf 4,3,
was ratet ihr mit
Danke
komme gerade aus dem Urlaub und sehe das ich noch 2300 St.
von der Swair besitze.
Kauf 4,3,
was ratet ihr mit
Danke
....lies das und entscheide selbst: http://de.biz.yahoo.com/011019/36/26gpo.html
Habe mir 5-stellige stkzahlen mit durchhschnittlich 3-3,5 €
zugelegt.....denke Montag an XXX %
Gruß Stefan
Habe mir 5-stellige stkzahlen mit durchhschnittlich 3-3,5 €
zugelegt.....denke Montag an XXX %
Gruß Stefan
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