Schlechte Penny`s sind gute Penny`s !!!!!!!!!!!!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.08.05 13:29:05 von
neuester Beitrag 24.08.05 14:24:00 von
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Dies hatte ein User in einem Thread zur Verfügung gestellt.!!!! DANKE
Mit guten Aktien lässt sich viel Geld verdienen – aber mit schlechten noch viel mehr. Wie das Spiel funktioniert, zeigt das Beispiel Bremer Vulkan.
Rätselhafter Kursanstieg bei steigenden Umsätzen
Im Juni vergangenen Jahres war es wieder einmal so weit: An der Börse wurde eine Sau durchs Dorf getrieben. Grund für die Jubelstimmung war die Bremer Vulkan. Eine Aktie mit traditionsreichem Namen - aber völlig wertlos.
Völlig wertlos? Nein, denn das Papier legte binnen weniger Tage von vier Cent auf über 30 Cent pro Aktie zu, bei unglaublich hohen Umsätzen. In den folgenden Monaten zog der Kurs weiter an. Zeitweise wurden 63 Cent für das Papier bezahlt. Der Anstieg hatte Gründe, doch welche?
Investorengruppe kündigte Einstieg an
Am 18. Juli kam so etwas wie eine erste Erklärung für den Anstieg. Eine Investorengruppe um den Investmentbanker Werner Brech hatte beim Amtsgericht Bremen einen Antrag gestellt, mit dem ein weiteres Vorstandsmitglied bestellt und der Aufsichtsrat besetzt werden sollte. Mit Erfolg. Die Investorengruppe bestand aus alten Bekannten, auch Rüdiger Beuttenmüller war mit von der Partie. Beuttenmüller, Jurist und in der Finanzszene bekannt, war schon an anderen, ähnlichen Fällen beteiligt. Ob Planus oder Done Project, immer tauchten die gleichen Namen auf. Die neuen Investoren, so nannten sie sich selbst, meldeten stolz, dass sie nicht ganz zehn Prozent der immer noch handelbaren Aktien in ihrem Bestand hätten.
Auf zum Halali
Damit war die Jagd eröffnet. Auf einmal wurde die längst tote Aktie auch in einigen Börsenboards gepusht. Wie aus heiterem Himmel tauchten in diesen Diskussionsforen Teilnehmer auf, die auf die fantastischen Chancen bei der Aktie hinwiesen. Sie nannten Kursziele, die angesichts der Insolvenz mindestens fahrlässig hoch angesetzt waren. Einige nannten gar einen Euro als Mindestziel. Das gibt es nicht? Doch, das gibt es, viel öfter, als man es erwarten könnte. Die Gier nach Geld macht oft blind und das Internet ist ein nettes anonymes Fleckchen.
Die Investoren um Herrn Beuttenmüller hatten sich mit dem Insolvenzverwalter Wellensiek ins Vernehmen gesetzt und seinen Vertreter Dr. Meinecke von ihren Plänen unterrichtet. Danach sollte mit den Gläubigern ein so genannter Zwangsvergleich ausgehandelt werden, um die endgültige Liquidation des Bremer Vulkan abzuwenden. Selbst eine außerordentliche Hauptversammlung wurde angekündigt. Als Termin wurde der 19. Januar 2004 genannt. Denn nur so hätte der leere Börsenmantel wieder mit Leben gefüllt werden können. Dr. Meinecke lacht, wenn er auf diesen " Rettungsversuch" angesprochen wird: " Ich habe diese Leute mehrmals darauf hingewiesen, welche Folgen ein Vergleich hätte. Das Geld, das sie angeblich einwerben wollten, wäre an die Gläubiger gewandert, dem Unternehmen wäre nichts, aber auch gar nichts geblieben." Meinecke wundert es nicht, dass es um den angekündigten US-Investor bedenklich still geworden ist. Gegenüber boerse.ARD.de sagte Meinecke, es würde nur noch ein paar Monate dauern, dann sei der Fall Bremer Vulkan erledigt.
Hauptversammlung hat nie stattgefunden
Werner Brech, seines Zeichens Vorstand der Bremer Vulkan, ist nicht in Bremen, sondern im Süden Deutschlands telefonisch zu erreichen. Auf die Frage, ob er wieder von den US-amerikanischen Investoren gehört habe, antwortet er ausweichend. Nein, das schwebe derzeit, nein, die Hauptversammlung habe nicht stattgefunden, nein, viel Zeit bliebe nicht mehr. Er sei im übrigen nicht darüber informiert, ob der Investorenkreis, für den er im Vorstand des insolventen Unternehmen sitzt, überhaupt noch Aktien halte.
Bleibt also die Frage, ob ein Ausstieg der " Investoren" längst auf kaltem Wege stattgefunden hat. Die Umsätze zur Hoch-Zeit der Aktie lassen dies vermuten. Nachweisen lässt sich das Ganze natürlich nicht. Es sei denn, die BaFin nähme sich des Falles einmal an.
Das Spiel hat Vorbilder
Ähnlich gelagerte Fälle gibt es genug. Denn selbst mit wertlosen Penny-Stocks lässt sich eine so genannte " Mantel-Spekulation" durchziehen und viel Geld verdienen. Man kauft leise Aktien im unteren Cent-Bereich ein, lässt Vorstände austauschen oder einsetzen, präsentiert angebliche Investoren oder Interessenten und verabschiedet sich aus der Aktie, selbstverständlich bei steigenden Kursen. Das Internet hat diese Geschäftsidee befördert - es ist leicht für Propaganda zu missbrauchen. Es wird immer wieder Anleger geben, die ihrer Gier nachgeben und auf derartige Push-Versuche einsteigen. Den letzten beißen die Hunde. Das wird auch im Fall Bremer Vulkan so sein. Noch gibt es für das Papier 29 Cent, die Frage ist: Wie lange noch?
Mit guten Aktien lässt sich viel Geld verdienen – aber mit schlechten noch viel mehr. Wie das Spiel funktioniert, zeigt das Beispiel Bremer Vulkan.
Rätselhafter Kursanstieg bei steigenden Umsätzen
Im Juni vergangenen Jahres war es wieder einmal so weit: An der Börse wurde eine Sau durchs Dorf getrieben. Grund für die Jubelstimmung war die Bremer Vulkan. Eine Aktie mit traditionsreichem Namen - aber völlig wertlos.
Völlig wertlos? Nein, denn das Papier legte binnen weniger Tage von vier Cent auf über 30 Cent pro Aktie zu, bei unglaublich hohen Umsätzen. In den folgenden Monaten zog der Kurs weiter an. Zeitweise wurden 63 Cent für das Papier bezahlt. Der Anstieg hatte Gründe, doch welche?
Investorengruppe kündigte Einstieg an
Am 18. Juli kam so etwas wie eine erste Erklärung für den Anstieg. Eine Investorengruppe um den Investmentbanker Werner Brech hatte beim Amtsgericht Bremen einen Antrag gestellt, mit dem ein weiteres Vorstandsmitglied bestellt und der Aufsichtsrat besetzt werden sollte. Mit Erfolg. Die Investorengruppe bestand aus alten Bekannten, auch Rüdiger Beuttenmüller war mit von der Partie. Beuttenmüller, Jurist und in der Finanzszene bekannt, war schon an anderen, ähnlichen Fällen beteiligt. Ob Planus oder Done Project, immer tauchten die gleichen Namen auf. Die neuen Investoren, so nannten sie sich selbst, meldeten stolz, dass sie nicht ganz zehn Prozent der immer noch handelbaren Aktien in ihrem Bestand hätten.
Auf zum Halali
Damit war die Jagd eröffnet. Auf einmal wurde die längst tote Aktie auch in einigen Börsenboards gepusht. Wie aus heiterem Himmel tauchten in diesen Diskussionsforen Teilnehmer auf, die auf die fantastischen Chancen bei der Aktie hinwiesen. Sie nannten Kursziele, die angesichts der Insolvenz mindestens fahrlässig hoch angesetzt waren. Einige nannten gar einen Euro als Mindestziel. Das gibt es nicht? Doch, das gibt es, viel öfter, als man es erwarten könnte. Die Gier nach Geld macht oft blind und das Internet ist ein nettes anonymes Fleckchen.
Die Investoren um Herrn Beuttenmüller hatten sich mit dem Insolvenzverwalter Wellensiek ins Vernehmen gesetzt und seinen Vertreter Dr. Meinecke von ihren Plänen unterrichtet. Danach sollte mit den Gläubigern ein so genannter Zwangsvergleich ausgehandelt werden, um die endgültige Liquidation des Bremer Vulkan abzuwenden. Selbst eine außerordentliche Hauptversammlung wurde angekündigt. Als Termin wurde der 19. Januar 2004 genannt. Denn nur so hätte der leere Börsenmantel wieder mit Leben gefüllt werden können. Dr. Meinecke lacht, wenn er auf diesen " Rettungsversuch" angesprochen wird: " Ich habe diese Leute mehrmals darauf hingewiesen, welche Folgen ein Vergleich hätte. Das Geld, das sie angeblich einwerben wollten, wäre an die Gläubiger gewandert, dem Unternehmen wäre nichts, aber auch gar nichts geblieben." Meinecke wundert es nicht, dass es um den angekündigten US-Investor bedenklich still geworden ist. Gegenüber boerse.ARD.de sagte Meinecke, es würde nur noch ein paar Monate dauern, dann sei der Fall Bremer Vulkan erledigt.
Hauptversammlung hat nie stattgefunden
Werner Brech, seines Zeichens Vorstand der Bremer Vulkan, ist nicht in Bremen, sondern im Süden Deutschlands telefonisch zu erreichen. Auf die Frage, ob er wieder von den US-amerikanischen Investoren gehört habe, antwortet er ausweichend. Nein, das schwebe derzeit, nein, die Hauptversammlung habe nicht stattgefunden, nein, viel Zeit bliebe nicht mehr. Er sei im übrigen nicht darüber informiert, ob der Investorenkreis, für den er im Vorstand des insolventen Unternehmen sitzt, überhaupt noch Aktien halte.
Bleibt also die Frage, ob ein Ausstieg der " Investoren" längst auf kaltem Wege stattgefunden hat. Die Umsätze zur Hoch-Zeit der Aktie lassen dies vermuten. Nachweisen lässt sich das Ganze natürlich nicht. Es sei denn, die BaFin nähme sich des Falles einmal an.
Das Spiel hat Vorbilder
Ähnlich gelagerte Fälle gibt es genug. Denn selbst mit wertlosen Penny-Stocks lässt sich eine so genannte " Mantel-Spekulation" durchziehen und viel Geld verdienen. Man kauft leise Aktien im unteren Cent-Bereich ein, lässt Vorstände austauschen oder einsetzen, präsentiert angebliche Investoren oder Interessenten und verabschiedet sich aus der Aktie, selbstverständlich bei steigenden Kursen. Das Internet hat diese Geschäftsidee befördert - es ist leicht für Propaganda zu missbrauchen. Es wird immer wieder Anleger geben, die ihrer Gier nachgeben und auf derartige Push-Versuche einsteigen. Den letzten beißen die Hunde. Das wird auch im Fall Bremer Vulkan so sein. Noch gibt es für das Papier 29 Cent, die Frage ist: Wie lange noch?
sag mal hieß der User vielleicht Metusalem
ich frag nur weil der Artikel mindestens genauso alt sein muß
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[posting]17.668.581 von LoserFreak am 24.08.05 13:42:23[/posting]Dann ist Methusalem ein Baby
Der Artikel ist vom 24.02.2004 11:01
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_49183
Falls es Dich geistig nicht überfordert
ersetz einfach die ganzen Mantelhoffnungspekulationsaktien
Der Artikel ist vom 24.02.2004 11:01
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_49183
Falls es Dich geistig nicht überfordert
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Benutzername: methusalem
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[posting]17.668.887 von Maniatis am 24.08.05 14:01:41[/posting]
Der ist in der Schule
Der ist in der Schule
Bei den Pennys ist Recherschearbeit notwendig
Hier gilt es die guten von den schlechten Insos zu trennen.
Paris hilft dabei vielen Usern, die nicht so die viele Zeit haben
Hier gilt es die guten von den schlechten Insos zu trennen.
Paris hilft dabei vielen Usern, die nicht so die viele Zeit haben
[posting]17.669.020 von Paris03 am 24.08.05 14:12:13[/posting]
Guter Mensch
Jedenfalls hast du mehr Zeit als Verstand
Guter Mensch
Jedenfalls hast du mehr Zeit als Verstand
[posting]17.669.046 von Loserin am 24.08.05 14:14:10[/posting]Ja, mit Paris ist gut Geld zu machen.
Meine juengsten 2 Beispiele:
Hatte vorgestern Plaut bei 40 cent emphohlen, liefen gestern bis auf 55 cent, dann kam die Verkaufsempfehlung von Paris und heute sind sie wieder bei 50 cent
Hatte lipro vor 2 Tagen bei 9 cent emphohlen und dann liefen sie klar ueber 12 cent und heute hat der Pariser eine Verkaufsempfehlung gegeben und nun sind sie wieder unter 9 cent
Mit Paris03 Millionaer werden
Meine juengsten 2 Beispiele:
Hatte vorgestern Plaut bei 40 cent emphohlen, liefen gestern bis auf 55 cent, dann kam die Verkaufsempfehlung von Paris und heute sind sie wieder bei 50 cent
Hatte lipro vor 2 Tagen bei 9 cent emphohlen und dann liefen sie klar ueber 12 cent und heute hat der Pariser eine Verkaufsempfehlung gegeben und nun sind sie wieder unter 9 cent
Mit Paris03 Millionaer werden
[posting]17.669.092 von Paris03 am 24.08.05 14:18:04[/posting]Dann bist Du der Frick für Arme
Sorry aber ich kann es mir nicht verkneifen
empfohlen...es heisst empfohlen
Aber so sollten Aktionäre sein:
Dumm wie Brot
und flüssig wie Bier
Wann gehst Du in Rente
Sorry aber ich kann es mir nicht verkneifen
empfohlen...es heisst empfohlen
Aber so sollten Aktionäre sein:
Dumm wie Brot
und flüssig wie Bier
Wann gehst Du in Rente
Done explodiert gerade
Done 509890
Strong buy
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