checkAd

    Köhler: "Unsere Zukunft steht auf dem Spiel" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.09.05 17:09:44 von
    neuester Beitrag 18.09.05 11:58:56 von
    Beiträge: 16
    ID: 1.007.768
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 385
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 17:09:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bundespräsident Horst Köhler: "Unsere Zukunft steht auf dem Spiel"


      Am 21. Juli dieses Jahres verkündete Bundespräsident Horst Köhler Neuwahlen.

      Hier noch mal die wichtigsten Sätze aus seiner historischen Ansprache.


      Sie unterstreichen, warum die Wahl für Deutschland und die Menschen in diesem Land so entscheidend ist:

      Unser Land steht vor gewaltigen Aufgaben. Unsere Zukunft und die unserer Kinder stehen auf dem Spiel.

      Millionen von Menschen sind arbeitslos, viele seit Jahren.

      Die Haushalte des Bundes und der Länder sind in einer nie dagewesenen, kritischen Lage.

      Die bestehende föderale Ordnung ist überholt. Wir haben zu wenig Kinder, und wir werden immer älter.

      Und wir müssen uns im weltweiten, scharfen Wettbewerb behaupten.

      In dieser ernsten Situation braucht unser Land eine Regierung, die ihre Ziele mit Stetigkeit und mit Nachdruck verfolgen kann.

      Dabei ist die Bundesregierung auf die Unterstützung durch eine verläßliche, handlungsfähige Mehrheit im Bundestag angewiesen.

      Es ist richtig, daß in der heutigen Situation das Volk über die künftige Politik unseres Landes entscheiden kann.

      Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, jetzt haben Sie es in der Hand.

      Schauen Sie bitte genau hin.

      Demokratie heißt, die Wahl zu haben zwischen politischen Alternativen.

      Machen Sie von Ihrem Wahlrecht sorgsam Gebrauch!



      "Die Bundesregierung auf die Unterstützung durch eine verläßliche, handlungsfähige Mehrheit im Bundestag angewiesen."

      Eine Mehrheit, die Rot-Grün nicht mehr bieten kann. Nur mit Schwarz-Gelb erhält das Land sowohl im Bundestag als auch im Bunderat eine verläßliche Mehrheit um die bestehenden Probleme zu überfinden.

      Wählt sorgsam!
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 17:11:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      und sozial schwache Familien sollen unter staatliche Aufsicht gestellt werden - plant von der Leyen :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 17:12:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]17.935.789 von Antifor am 17.09.05 17:09:44[/posting]mußt du echt noch bis zum schluß arbeiten ? bekommst du eigentlich auch - noch - die tariflichen zuschläge ?
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 17:18:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      [posting]17.935.805 von Idealist6 am 17.09.05 17:12:34[/posting]Das ist keine Arbeit. Ich habe Spaß daran.

      Mittlerweile dreht doch alles. Ihr Genossen glaubt, daß es Rot-Grün schaffen könnte. Der Economist, Brüssel, Tony Blair, ja selbst der ehemalige SPD-Kanzler Schmidt stellen sich aber lieber hinter Merkel. Gibt das nicht zu denken?

      Und ferner, Schröder ist so oder so weg vom Fenster. Eine Regierungbeteiligung erfolgt nur in Form einer Großen Koalition, die das Land kaum weiter brächte oder in Form einer Beteiligung der Kommunisten. In beiden Fällen ist Schröder nicht mehr an der Regierung beteiligt. Oder glaubt hier wirklich einer, er würde sich als Juniorpartner Merkel unterordnen oder im Falle einer kommunistischen Machtergreifung sich neben Oskar Lafontaine und Gregor Gysi setzen. Nein, Schröder Zeit ist abgelaufen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 17:19:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]17.935.795 von StellaLuna am 17.09.05 17:11:01[/posting]Ja, Stelle, richtig. Alles wie im Gulag! :laugh:

      Aber sag mal, was sagst du denn zu der Wahlempfehlungdes Economist für Schwarz-Gelb???

      Du warst doch eine der glühendsten Fürsprecher dieses Blattes.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,3920EUR -2,00 %
      NurExone Biologic: Erfahren Sie mehr über den Biotech-Gral! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 17:21:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      kommunistische Machtergreifung.. :laugh:


      Waren das nicht immer die Ängste der Faschisten?:D
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 17:23:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]17.935.843 von Antifor am 17.09.05 17:19:34[/posting]auch der Economist hat das Recht auf freie Meinungsäußerung :D

      Was will man von den Deutschen schon erwarten, bei diesen PISA-Ergebnissen - man muss ja froh sein, wenn schwarz/gelb und nicht die NPD gewählt wird :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 17:27:01
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 17:28:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      Schmidt hat gesagt, daß Merkel in der Türkei frage recht hat, nicht mehr und nicht weniger.
      Tony Blair und der Economist sind meines erachtens nicht wahlberechtigt.
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 17:28:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]17.935.881 von StellaLuna am 17.09.05 17:23:25[/posting]Wenn ich mich so erinnere, wie Ihr Genossen euch mit dem Blatt schmücken wolltet...

      Und jetzt empfehlen die Schwarz-Gelb. Hat wohl nicht ganz geklappt, was? :D


      Zu von der Leyen:

      Berlin - Fünf bis sieben Prozent der Kinder wüchsen in sozial benachteiligten Familien auf, sagte die im Wahlkampf-Team der Union für Familienpolitik zuständige niedersächsische Sozialministerin Ursula von der Leyen (CDU) der " Berliner Zeitung"


      " Dort wo Gewalt, Alkohol, Armut oder Drogen dazu führen, dass Kinder zu verwahrlosen drohen, müssen wir sehr viel früher helfen als bisher."


      " Wichtig ist, früh einen Krippenplatz zu finden, damit die Kinder nicht Stunden des Tages vor dem Fernseher vergammeln, sondern mit anderen Kindern umgehen und so soziale Kompetenzen entwickeln" , zitierte das Blatt von der Leyen. Die überwiegende Zahl der Familien erziehe ihre Kinder besser, als es der Staat jemals könnte. " Aber dort zu helfen, wo die Eltern offensichtlich überfordert sind, ist Aufgabe des Sozialstaates."


      Was ist falsch daran, wenn der Staat sozial Schwachen unter die Arme greift? Seid Ihr Genossen es nicht, die immer wieder den Sozialstaat propagieren. Nur weil so ein Vorschlag nun vom politischen Gegner CDU kommt ist er falsch. Ihr macht Euch doch mittlerweile total lächerlich!
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 17:41:32
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 17:52:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      ich wähle spd.
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 19:26:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      #10....Ich habe Schwarz-Gelb gewählt. Erstimme Union, Zweitstimme FDP. Ich will den Wechsel. Und nur so ist er zu erreichen. Und außerdem, wieso sollte ich nicht äußern, daß es vernünftig ist, was von der Leyen vorgeschlagen hat. Wäre das von der SPD gekommen, so würde das von den Genossen hier doch in den höchsten Tönen gelobt werden.


      #11...Tue das, aber due bekommt eine SPD ohne Gerhard Schröder.

      Gerhard Schröder ist Geschichte.

      Er wird so oder so in der politischen Landschaft auch ohne schwarz-gelbe Mehrheit keine Rolle mehr spielen.


      Kommt es zu einer großen Koalition wird sich Schröder nie einer Kanzlerin namens Angela Merkel unterordnen.

      Und kommt es zu einer Koalition mit den Kommunisten, so würde Schröder sich ebenso wenig neben Leute wie Lafontaine oder Gysi setzen.


      Wer morgen der SPD die Stimme gibt, der gibt sie Menschen wie Gabriel, Nahles und Maas.
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 11:49:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      Es muß sich was ändern, aber alles soll so bleiben, wie es ist. Seltsam melancholisch geht dieser kurze Wahlkampf zu Ende, in dessen Spätphase sich immer mehr Menschen von den großen Politikentwürfen abwendeten. Zukunftsangst und Besitzstandsdenken prägten zunehmend die politische Diskussion. Die Deutschen haben sich, so scheint es, in ihr Schicksal ergeben: Arbeitslosigkeit, Nullwachstum, Notstand in den Sozialsystemen und im Bildungswesen: Sei`s drum. Hauptsache der Staat achtet beim Niedergang auf soziale Gerechtigkeit - und sei es nur zum Schein.

      Der Angstwahlkampf der Linkspartei und der Grünen hat selbst dem rund um den Globus verlachten deutschen Steuersystem zu ungeahnter Popularität verholfen. In allen Lagern galt bis vor wenigen Wochen der Konsens, das System sei ungerecht, selbst für Fachleute nicht mehr durchschaubar und eine Bremse für Investitionen. Trickser machten sich Gesetzeslücken zunutze, die Schwarzarbeit ist längst wichtigster Wirtschaftsfaktor. Unbestritten galt darum der Abschied von den Steuernischen und systemwidrigen Subventionen als zentrales Anliegen, das dem Standort neuen Schwung verleihen kann. Auch Bezieher niedrigerer Einkommen verzweifelten am deutschen Steuertarif, der jeden hinzuverdienten Euro dahinschmelzen ließ.

      Jetzt sieht sich der Mann, der für seine Abkehr von diesem Albtraum steht, als realitätsferner, eiskalter Wissenschaftler diskreditiert - und mit ihm die Vision eines einfachen und gerechten Steuersystems. Dabei wäre Paul Kirchhofs Entwurf sozial, familienfreundlich und dazu prädestiniert, neue Dynamik in der Wirtschaft und damit auf dem Arbeitsmarkt zu entfachen. Doch schon der Gedanke, daß Tarifermäßigungen Steuerzahler so begünstigen, daß das Streichen von Nischen locker kompensiert wird, erwies sich als zu komplex für den Wahlkampf beim deutschen Michel. Die Strategie, dem Bürger reinen Wein einzuschenken, warf das bürgerliche Lager zurück, während die Linke mit Panikparolen punktete.

      Diese schmerzliche Lektion wird die Arbeit der neuen Bundesregierung leider ebenso überschatten wie künftige Wahlkämpfe.
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 11:53:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]17.935.789 von Antifor am 17.09.05 17:09:44[/posting]"Unsere Zukunft steht auf dem Spiel" - auch die seine :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 11:58:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]17.935.805 von Idealist6 am 17.09.05 17:12:34[/posting]volle Zustimmung:lick:


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Köhler: "Unsere Zukunft steht auf dem Spiel"