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    Lloyd Fonds AG - die seriösere HCI? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 06.10.05 13:21:52 von
    neuester Beitrag 07.05.15 19:21:37 von
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      schrieb am 26.06.08 17:21:16
      Beitrag Nr. 501 ()
      Was erlauben LF? Ein übler Börsentag, die Finanzbranche bekommt wieder mal böse einen drauf, die direkten Konkurrenten MPC und HCI sowieso, aber LF ist knapp 2% im Plus? Und das ohne neue Nachrichten. Was soll man davon halten?
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 15:33:44
      Beitrag Nr. 502 ()
      Auch heute hält sich LF wieder ganz gut, im Gegensatz zum Rest.. Ich ärgere mich trotzdem, dass ich nicht Ex-Dividende ausgestiegen bin, gab ja doch einen ordentlichen Rutsch und gute Neueinstiegskurse.. mal sehen, wie's weitergeht.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 18:58:23
      Beitrag Nr. 503 ()
      Was soll diese Kursentwicklung?

      Die Aktien hat nach der Bilanz 2007 allein ca. 4 Euro Barmittel pro Anteil. Bei einem Kurs von 11,00 Euro und geschätzten 1,30 Euro Dividende für 2008, kann man doch nichts verkehrt machen - oder?
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 20:54:39
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.473.250 von sucram64 am 09.07.08 18:58:23Kursentwicklung ist gelinde gesagt gruselig ... entweder Abverkauf nach der Dividendenzahlung oder man erwartet für nächstes Jahr
      eine deutlich geringere Dividende ... oder es wird alles wo Finanz
      drauf steht ohne Ansehen der Person aufm Markt geworfen ...
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 08:50:12
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.474.443 von kosto1234 am 09.07.08 20:54:39...ich glaube durch den Verkauf der zwei 12.800-TEU-Containerschiffe vom 24. Juni 2008 ist der JÜ und damit die Dividende auf Vorjahresniveau gesichert.

      Nach Aussage des IR Abteilung würden sich die stillen Reserven der Schiffspipeline auf ca. EUR 50 Millionen belaufen. Diese würden allerdings mit den Reedereien geteilt, wenn ein Schiff in einen geschlossenen Fonds eingebracht wird.

      Gruss
      Desany

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      FDA Zulassung für das CBD-Wunder?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 11:02:10
      Beitrag Nr. 506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.476.723 von desany am 10.07.08 08:50:12Und wie erklärst du dir dann die grossen Kursverluste?
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 12:39:22
      Beitrag Nr. 507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.477.869 von kosto1234 am 10.07.08 11:02:10Die AKtionärsstruktur ist durch viele SChiffs-Insider geprägt.

      Was wenn die schon was mitbekommen haben, was wir nicht wissen ?
      Ein Abverkauf könnte die logische Folge sein.
      Finanztitel will momentan keiner haben,also gehts nach unten. lloyds wird wohl bald auf HCI Niveau sein,nehme ich an.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 20:24:45
      Beitrag Nr. 508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.478.804 von Valueandi am 10.07.08 12:39:22"lloyds wird wohl bald auf HCI Niveau sein,nehme ich an"

      Aber wohl zu Unrecht ...
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 16:41:04
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.483.498 von kosto1234 am 10.07.08 20:24:45Was soll diese Kursentwicklung?

      Kann mir mal jemand verraten, warum die Aktie so stark abbaut ?
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 14:27:36
      Beitrag Nr. 510 ()
      Genau, deswegen:

      Lloyd Fonds AG reduziert Prognose für 2008

      Die Lloyd Fonds AG senkt ihre Prognose für das platzierte Eigenkapital und den erwarteten Jahresüberschuss für 2008. Das Unternehmen geht nunmehr von einem Platzierungsvolumen von rund 390 Mio. Euro und einem Jahresüberschuss von 12 Mio. Euro aus. Grund für die neue Prognose ist sowohl die schwache Entwicklung des Gesamtmarktes für Finanzanlagen, der sich auch die geschlossenen Fonds nicht entziehen können, als auch das voraussichtliche Ergebnis für das erste Halbjahr 2008. Das Anlageverhalten der Kunden wird weit stärker von der weltweiten Finanzkrise und schwächeren Konjunktur geprägt, als noch zu Jahresbeginn absehbar war.

      Der Vorstand kündigt an, den bereits begonnenen Weg der Vertriebsstärkung weiterzugehen und gleichzeitig Einsparmaßnahmen im Unternehmen vorzunehmen. Ebenso wird die Entwicklung qualitativ hochwertiger und innovativer Fonds konsequent fortgesetzt. Die anlegerfreundliche Dividendenpolitik wird auch in 2009 aufrecht erhalten.

      Für das Jahr 2009 rechnet Lloyd Fonds mit einer Stabilisierung des Gesamtmarktes und einem deutlich besseren Ergebnis für das Unternehmen.

      So, so 2009 wird alles besser
      be.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 14:42:25
      Beitrag Nr. 511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.510.907 von dr.wssk am 15.07.08 14:27:36So sieht's aus. Ich hab mich an Dr. Teichert auf der HV erinnert (wir sind die tollsten, wir halten (im Gegensatz zu MPC) unsere Prognosen ein, usw.), mich kurz geschüttelt und direkt alles verkauft, da mein Vertrauen damit dahin ist.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 15:13:29
      Beitrag Nr. 512 ()
      Das bedeutet eine Kürzung des prognostizierten Platzierungsvolumens um mehr als ein Drittel. Kaum zu glauben, dass der Vorstand nur einen guten Monat vorher nichts davon gewusst hat. Auch der geplante Weggang des Vertriebschefs erscheint in einem anderen Licht.
      Der Kursverlauf lässt trotz des schwachen Umfeldes Verkäufe von Sekundärinsidern vermuten.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 15:15:55
      Beitrag Nr. 513 ()
      Ob sich ein Verkauf jetzt noch lohnt ist sehr die Frage, da die reduzierte Prognose mittlerweile im Kurs weitgehend enthalten sein dürfte.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 15:32:28
      Beitrag Nr. 514 ()
      Na hab ich es doch gesagt, das es so kommen wird. Es liegt aber nicht an den Anlegern, sondern an der mangelnden Produktvielfalt. Mit nur 20 Schiffen in der Pipeline und einem Hotel in Sylt kann man keinen Blumentopf gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 15:56:08
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.511.615 von endover am 15.07.08 15:32:28Ja, Du hattest in der Tat recht. Vielleicht höre ich auf Dich, wenn Du bei HCI Kaufkurse erkennst.. ;)

      Das ist nun schon eine neue Qualität: auf der HV noch die große Klappe haben, die Konkurrenz schlecht machen und die eigene Prognose bekräftigen, und einen Monat später dann so eine Gewinnwarnung. Ich denke, der Kurs wird weiter fallen, es wird schwierig, hier wieder Vertrauen aufzubauen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 15:57:13
      Beitrag Nr. 516 ()
      .. jetzt schon bald 20% im Minus. Da bin ich echt froh, noch zu 9,5 rausgekommen zu sein..
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:31:58
      Beitrag Nr. 517 ()
      Mein Favorit bleibt und ist HCI, allein die Produktvielfalt und Produktverfügbarkeit überzeugt mich. Das die Aktie von HCI niedriger bewertet wird, als die von Lloyd, habe ich nie verstanden.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 17:06:01
      Beitrag Nr. 518 ()
      Die Meldung von heute soll einen Kursverlust von 20% Wert sein?
      Da lache ich nur ... pure PANIK ... übrigens stand auch in der
      Meldung:
      "Angesichts des prognostizierten Ergebnisses erklärt das Unternehmen, dass es dennoch an seiner aktionärsfreundlichen Dividendenpolitik festhalten und im Jahr 2009 rund 80 bis 90 Prozent des ausschüttungsfähigen Gewinns als Dividende zahlen wird"

      In 2 Jahren wird man darüber genauso lachen wie über die Spekulation
      2003, dass die Telekom pleite gehen könnte

      Ich hoffe nur, dass etliche Hedgefonds bei diesem Crash draufgehen,
      damit die Casinospieler endlich mal wieder von der Börse weg sind ...
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 17:24:26
      Beitrag Nr. 519 ()
      Gewinn pro Aktie bei Lloyd ca. 1 Euro
      Gewinn pro Aktie (Prognose) bei HCI 1,38 Euro
      Dann ist Lloyd entweder zu teuer, oder HCI zu billig. Schauen wir mal.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 17:49:42
      Beitrag Nr. 520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.512.785 von kosto1234 am 15.07.08 17:06:01Klar ist sie das. LF ist im Vergleich zu MPC und HCI bisher noch ganz gut weggekommen. Die haben Gewinnwarnung und Dividendenkürzung auch schon hinter sich. Ich erinnere mich noch ganz gut an die HV, da wurde vermittelt, das LF das alles nicht betrifft. Und jetzt das. Die Reaktion wäre unter normalen Umständen vielleicht nicht so heftig ausgefallen, nun ist sie aber da, und ich denke, es geht in den nächsten Wochen noch weiter runter.

      Zur Aktionärsfreundlichen Dividendenpolitik: das muss man aber auch fragen "80 - 90 % von was?" Bei 12 Mio. € JÜ bleiben nur 94 ct je Aktie und 80% davon wären 75 ct, das ist schon eine kräftige Dividendenkürzung. Da ist LF beim aktuellen Kurs noch richtig gut bewertet, der kann locker noch bis 7,5 € durchrutschen, und dann wäre das immer noch eine Dividendenrendite von 10%.


      @endover: gibt es bei HCI eigentlich was neues in Sachen Finanzvorstand?
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 17:55:02
      Beitrag Nr. 521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.513.053 von endover am 15.07.08 17:24:26... oder bei HCI steht die Gewinnwarnung kurz bevor.

      Bei HCI hat sich der für IR zustaändige Finanzvorstand gerade erst aus dem Staub gemacht.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 17:58:29
      Beitrag Nr. 522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.513.411 von phpwww_de am 15.07.08 17:55:02Klar, kann natürlich auch sein, so wie die Charts von MPC und HCI aussehen.. Ich denke aber nicht, dass die dann auch um 20% fallen.

      Die Sache mit dem Finanzvorstand hatte wohl andere Gründe, da hatte endover mal was nachvollziehbares geschrieben.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 18:07:20
      Beitrag Nr. 523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.513.452 von strandbar am 15.07.08 17:58:29Verstehe ich nicht, wieso es HCI im Falle einer schlechten Nachricht besser gehen sollte als LF. :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 18:11:29
      Beitrag Nr. 524 ()
      "Trotz bereits frühzeitig
      eingeleiteter Restrukturierungsmaßnahmen im eigenen Vertrieb, in deren
      Verlauf auch das Ausscheiden des Vertriebsvorstands Dr. Simon stattfand, gelang es nicht, die geplanten Ergebnisse zu erreichen."


      Zur HV hieß es noch Dr. Simon habe die Restrukturierung erfolgreich abgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 18:55:28
      Beitrag Nr. 525 ()
      Ich hänge mich mal weit aus dem Fenster und behaupte
      das die Fondprodukte von HCI gut laufen und das die Prognose von 33 Millionen knapp oder leicht unterschritten wird. Das der Finanzvorstand bei HCI gehen musste, war die logische Konsequenz aus dem Vorstandswechsel. Ausserdem war der Finanzvorstand bei den Mitarbeitern nie besonders beliebt und es gibt bessere.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 19:29:52
      Beitrag Nr. 526 ()
      In den letzten Wochen und Monaten haben sich aber etliche
      Unternehmen mit ihren Prognosen vertan und einige haben zuerst gedacht
      dass ihr Unternehmen nicht betroffen sein wird so z.B. Thornburg
      die Prime Kredite hatten und zuerst dachten dass die Subprime Krise
      sie nicht betrifft ... aber der Credit Crunch und das absolute fehlende Vertrauen derzeit in alles aber auch alles wo Finanz
      draufsteht macht den Unternehmen und somit auch LF zu schaffen ...

      Ich denke mal, dass es so schlimm kommt, damit hat keiner und auch LF
      nicht gerechnet .. somit würde ich Ihnen keinen allzu grossen
      Vorwurf machen ...
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 19:34:34
      Beitrag Nr. 527 ()
      Das KGV von Lloyds lag in den letzten Jahren meist knapp unter 10. Bei einem angepeilten Gewinn von knapp 1 € je Aktie liegt man jetzt - für die Marktlage angemessen etwas darunter.

      Bei einer Dividende von 85 Cent springt immerhin eine Dividendenrendite von etwa 10 Prozent heraus.

      Der Kurs hat sich erstaunlich schnell und zielsicher an die neuen Gegebenheiten angepasst.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 19:35:32
      Beitrag Nr. 528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.514.353 von phpwww_de am 15.07.08 19:34:34Sorry LLOYD Fonds, nicht Lloyds muss es heißen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 20:52:14
      Beitrag Nr. 529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.514.353 von phpwww_de am 15.07.08 19:34:34Das mit den 85 cents tut mir am meisten leid für unsere "Volksvertreter" ... die bekommen nämlich dann nächstes jahr mit ihrer
      Abzocksteuer weniger Geld, dass sie dann sinnlos wieder zum Fenster
      hinauswerfen können ... ;)

      Aber warten wir doch erst mal das Jahr ab ... bis zur nächsten Divi
      ist es noch ein weiter langer Weg.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 21:18:13
      Beitrag Nr. 530 ()
      Naja, die ganze Sache kam mir schon ein paar Tage sehr "Spanisch" vor.
      Zum Glück habe ich heute vormittag noch für 10,70 Euro verkauft.

      Was soll eine Dividentenredite von 10% denn, wenn man z.B. bei 18 Euro gekauft hat.
      Solche Milch-Mädchen-Rechnungen sind doch ein Witz.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 22:11:01
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.513.452 von strandbar am 15.07.08 17:58:29Na jetzt wissen wir wenigstens, warum wir im Kurs so mitgenommen wurden. Das Positive, am zugegebenermaßen Negativen ist die Erfrischung und der Schock. Ich sehe es charttechnisch sogar als Chance...schaut mal...deswegen bin ich nun auch wieder frisch investiert...wenn auch noch ganz schön zappelig...
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      Avatar
      schrieb am 16.07.08 07:57:02
      Beitrag Nr. 532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.515.768 von Tamilo am 15.07.08 22:11:01Na ja denke auch das der Kurssturz wohl übertrieben war.;)

      Lloyds F. hat sehr hohe Eigenkapitalquote und wird die hohen Dividenden wohl auch in zukunft bezahlen ,da die Eigentümer solche bestimmt haben wollen (Fast alle Gewinne werden über die AKtie ausgeschüttet).Weiterhin kann man auch aus der reichlich vorhandenen Substanz Dividenden bezahlen. Ausserdem zählt ja auch die zukunft.
      Wenn die geschlossenen Fonds abgeltungssteuerfrei sind wie ich las, sind es die wenigen die nach dem 1.1.09 noch gekauft werden und die Fondsgeselschaften werden hohe Gewinne einfahren.
      Aus meiner Sicht ist Lloyds eine Halteposition. Wer noch nicht investiert ist sollte sich die Aktie in den nächsten Wochen mal anschauen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 08:16:44
      Beitrag Nr. 533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.515.283 von quiky am 15.07.08 21:18:13..sind sie nicht. Natürlich muss jeder seinen Einstiegskurs zur Berechnung der Dividendenrendite heranziehen. Ansonsten macht es aber durchaus Sinn, gerade bei Dividendentiteln und Unternehmen wie LF, HCI und MPC, die ein ähnliches Geschäftsmodell haben, aus dem aktuellen Kurs und der erwarteten nächsten Dividende eine Vergleichskennzahl zu berechnen. Wie bei allen Kennzahlen ist diese für sich alleine natürlich nicht der Weisheit letzter Schluss.

      Zum Kurs(verfall): gestern war natürlich ein sehr ungünstiger Zeitpunkt für eine solche Meldung. Ich bleibe aber bei meiner Meinung, das der dramatische Kursverfall, den HCI und MPC hoffentlich schon größtenteils hinter sich haben, vor LF nicht halt machen wird und jetzt, nach der Gewinnwarnung, noch weitergeht.

      Allen, die noch investiert sind, wünsche ich natürlich, dass ich falsch liege.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 09:56:51
      Beitrag Nr. 534 ()
      Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, lt. Comdirect hat Lloyds Fond Stand heute eine Marktkapitalisierung von 105,2 Mio € bei einem Bargeldbestand von 49,5 Mio €, d.h. alleine der Cash-Bestand ist gut für fast 50% des Aktienkurses !
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 10:16:05
      Beitrag Nr. 535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.515.283 von quiky am 15.07.08 21:18:13He he wenn man bei 18 EUR gekauft hat, hat man halt keine
      Divrendite von 10% mehr ...
      Umgekehrt ist es halt so wenn du dir in den 90ern BASF gekauft hast
      hast du jetzt eine Divrendite von 10%, derjenige der sie jetzt kauft halt nur 4 plus x % Divrendite.
      Ich habe zwar nicht bei 18 gekauft habe allerdings schon 2 mal Dividende bekommen, so gesehen kann man das nicht verallgemeinern
      sondern muss immer den Einzelfall betrachten.

      Desweiteren kann man ja nachkaufen ;)
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 12:45:45
      Beitrag Nr. 536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.517.557 von kberssin am 16.07.08 09:56:51genau weil Cash so hoch ist, denke ich das die Dividende wieder extrem grosszügig sein wird und sich nicht nur aus dem Gewinn berechnet sondern zusätzlich aus der Substanz.

      SChätzen wir mal 1,1 Euro Dividende, das wären 14 % beim EInstiegskurs heute. Also wo gibts solche Renditen ??
      UNd vor der Divi steigt die AKtie dann massiv. Also enorme Dividendenrenditen und Kursgewinne zusätzlich.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 13:02:33
      Beitrag Nr. 537 ()
      Wenn das Lloyd wirklich tuhen würde, aus der Substanz die Dividende zu Zahlen, dann macht der Laden sich selbst Kaputt.
      Das wird bei den Analysten, wohl nicht besondere Freude erwecken.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 13:04:55
      Beitrag Nr. 538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.519.100 von Valueandi am 16.07.08 12:45:45die Div. wird max 70 - 80 cent betragen. LF hat ein großes Glaubwürdigkeitsproblem. Auf welche Zahlen soll man sich verlassen, wenn Umsatz und Ergebnisprognose vor einigen Wochen ausdrücklich bestätigt und plötzlich so massiv korrigiert wurden? Woher weiß man den Cash Bestand? Warum kauft niemand aus dem Unternehmen, wenn sich der Kurs angeblich wie ein Schnäppchen anbietet?
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 13:42:42
      Beitrag Nr. 539 ()
      Wer ist wohl für die Großen Stückzahlen im Orderbuch bei MPC HCI und LLoyd zuständig?
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 15:43:01
      Beitrag Nr. 540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.519.726 von poessi3 am 16.07.08 13:42:42hhhm schon seltsam da hast du recht.
      bei HCI im Gegensatz dazu Unterstützung mit 50 K!!!

      Wollte nicht MPC HCI übernehmen ??. Lloyd soll wohl noch gedrückt werden, bevor die Übernahme dort auch erfolgt ??.
      Wie immer reine Spekulation und nur meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 09:44:51
      Beitrag Nr. 541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.520.878 von Valueandi am 16.07.08 15:43:01Lloyds könnte ein guter Übernahmekandidat sein.rund 5,8 Euro buchwert, sehr hohes Eigenkapital.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 10:47:40
      Beitrag Nr. 542 ()
      Da haut's mich doch glatt vom Hocker :mad::mad:

      War 14 Tage urlaubsmäßig ohne ntv und internet.
      Ich kann ess nicht fassen:confused:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 17:33:28
      Beitrag Nr. 543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.527.081 von whiteheadeagle am 17.07.08 10:47:40Tja siehs positiv, wenigstens konntest du im Urlaub abschalten.;)

      Dennoch liegt der Buchwert sehr hoch. Und von EIgenkapital ist prozentual wesentlich mehr vorhanden als bei HCi.

      Also lloyd ist die seriösere HCI wie der Thread schon sagt.
      Ich halte meine STücke und kaufe falls die AKtie noch etwas fällt deutlich nach.
      Wir müssen mit 1 Euro Gewinn je Aktie rechnen, dann 0,8 bis 0,9 Euro Dividende ,das zieht viele Käufer an. Man muß es als langfristiges Investment betrachten. Wer natürlich keine lloyd hat und jetzt herbei kommt, hats natürlich am besten.
      Tja zu 16 wollt ich sie nicht haben,zu 10,7 hab ich sie genommen.2 STunden später kam die Hammermeldung. Bad luck,so ist Börse.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 22:11:54
      Beitrag Nr. 544 ()
      Lloyd Fonds kaufen
      18.07.2008 - 16:12

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Stefan Gäde, Analyst der HSH Nordbank AG, stuft die Aktie von Lloyd Fonds (ISIN DE0006174873/ WKN 617487) unverändert mit "kaufen" ein.

      Das Hamburger Emissionshaus Lloyd Fonds habe eine Gewinnwarnung veröffentlicht. Das platzierte Eigenkapital solle 2008 anstelle von 600 Mio. EUR nur noch 390 Mio. EUR erreichen. Entsprechend sei die Guidance für den Jahresüberschuss von 23 auf 12 Mio. EUR reduziert worden. Begründet worden sei dies mit der Krise an den Kapitalmärkten und der Verunsicherung der Anleger, die deutlich weniger Interesse an geschlossenen Fonds hätten als erwartet. Betroffen seien davon alle Asset-Klassen sowie der für institutionelle Investoren aufgelegte offene Schiffsfonds (Open Waters).

      Diese Meldung und vor allem die Begründung kämen überraschend. Der damit verursachte Vertrauensverlust spiegele sich in einem drastischen Kurseinbruch der Aktie wider. So würden die Wettbewerber MPC Capital und HCI nach jüngsten Aussagen keine Probleme für ihren Absatz im zweiten Halbjahr sehen und damit auch keinen Grund ihre Guidance für das Gesamtjahr 2008 anzupassen.

      Angesichts der breiten Palette an sich momentan in der Platzierung befindlichen Fonds würden die Analysten vermuten, dass es (noch) Probleme im Vertrieb gebe, dessen Umbau mit dem Ausscheiden des Vertriebsvorstandes Dr. Simon im Frühjahr abgeschlossen worden sei. Vor allem fehle Lloyd Fonds dieses Jahr ein starker Bankpartner für einen exklusiven großvolumigen Schiffsfonds. 2007 seien allein mehr als zwei Drittel des Schiffsfondsvolumens mit einem für die Deutsche Bank konzipierten Flottenfonds (Volumen 145 Mio. EUR) platziert worden.

      Die Analysten hätten ihre Erwartungen für die kommenden Jahre kräftig reduziert und das Prognoserisiko in einem höheren Beta-Faktor von 1,50 (vorher 1,30) berücksichtigt. Gleichwohl sei die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau grundsätzlich als unterbewertet anzusehen.

      Die Analysten der HSH Nordbank AG bleiben auf Sicht von 12 Monaten bei ihrem "kaufen"-Rating für die Aktie von Lloyd Fonds. Das Kursziel habe man von 20,20 EUR auf 11,00 EUR reduziert. Das Anlagerisiko schätze man als risikoarm ein. Der Bericht zum ersten Halbjahr 2008 werde am 14.08.2008 veröffentlicht. (Analyse vom 18.07.2008) (18.07.2008/ac/a/nw) Analyse-Datum: 18.07.2008


      Sorry, kann mir das einer mit dem Beta-Faktor :confused: mal erklären? Thanks :kiss:
      Meine Meinung: das Anlagerisiko schätze ich jedenfalls nicht als klein ein....
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 09:38:20
      Beitrag Nr. 545 ()
      Also das mit der Gewinnwarnung ist zwar nicht gut, aber so schlimm sehe ich das auch wieder nicht.
      Dividende aus der Substanz sollte nicht gemacht werden. Für mich wäre dies ein Grund zu verkaufen. Die Firma muss sich nicht selbst in Schwierigkeiten bringen. Es gibt ja etliche Beispiele dass dies nicht gut ist.

      Das was mir aber wirklich sorgen macht ist diese Nachricht:
      http://www.nordcapital.com/main/nca/de/presse/pressemitteilu…
      „Hamburg, 30. Juni 2008. Nordcapital, das Hamburger Emissionshaus für geschlossene Fonds, startet heute seinen bisher volumenstärksten Schiffsfonds in Höhe von bis zu 657 Millionen US-Dollar Gesamtinvestition. Der Fonds Nordcapital Bulkerflotte 1 investiert in bis zu 12 moderne Massengutfrachter, sogenannte Bulker der Supramax-Klasse, und damit in den stark wachsenden Rohstoffmarkt. Der Fonds wird ab sofort exklusiv in allen Filialen der Deutschen Bank zur Zeichnung angeboten. Nach zwei Schiffsfonds und einem Private-Equity-Dachfonds setzen Nordcapital und die Deutsche Bank damit ihre Partnerschaft mit attraktiven Angeboten für Kunden der Deutschen Bank fort.„
      Da frage ich mich warum da Nordcapital steht und nicht Lloyd Fonds. Hier muss auf jedenfalls mal geschaut werden was da schief gegangen ist um den Fehler schnellstmöglich zu beseitigen. So was darf nicht passieren. Hier muss noch viel gearbeitet werden. Gewinnwarnung hin oder her, diese Nachricht ist viel schlimmer, da sie auf die Qualität der Produkte Rückschließen lässt. Ich glaube nicht mehr, dass der Deal mit der Deutschen Bank kommt, die habe jetzt den Fond von Nordcapital. Obwohl ich nicht dazu neige mich aufzuregen tue ich mich sehr schwer hier ruhig zu bleiben. Es tut mir Leid dass ihr jetzt hier meine Nörgelei lesen müsst, aber das muss raus.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 12:07:01
      Beitrag Nr. 546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.542.914 von uni3 am 19.07.08 09:38:20Das wird m.E nach mit ein Grund für Gewinnwarnung gewesen sein und ist bereits eingepreist.

      SChaut man sich die Fundamentaldaten für 2007 an (quelle ariva)
      (ohne Gewähr)

      Eigenkapitalquote Lloyd: 72 %
      Eigenkapitalquote HCI: 49 %

      Da ist m.E. der höhere Kurs der Lloyd eindeutig gerechtfertigt.
      Ich gebe dir aber recht, der Vertriebsvorstand hat Mist gebaut und wurde daher zu Recht gefeuert.
      Dennoch ändert das nichts an den Zukunftsaussichten. Geschlossene fonds werden in Zukunft in Deutschland sehr begehrt sein,spätestens ab 09. Für den langfristigen Anleger,der hohe Dividendenrenditen bevorzugt ist m.E. nach Lloyd ein Muß.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 12:27:09
      Beitrag Nr. 547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.545.568 von Valueandi am 20.07.08 12:07:01ALso geschlossene Fonds,auch von lloyds werden der Hit der nächsten Jahre,besonders aber des 2 Halbjahres sein. Wie will den Lloyd heute wissen wie sich das geschäft im 2 halbjahr entwickelt ? Denke das die Gewinnwarnung sehr konservativ fomuliert war,um später positiv überraschen zu können. DIe abgeltungsteuer ist jetzt noch fern für die Leute. Ab Oktober ändert sich das massiv und im Dezember werden die berater Doppelschichten schieben müssen,um alle ABschlüsse abwickeln zu können.Meine Meinung -strong buy;)


      Studie zur Abgeltungssteuer: Berater setzen auf geschlossene Fonds und Superfonds
      11:17 17.07.08

      Hamburg (ots) -

      Während drei von vier Finanzberatern sich nahezu umfassend informiert fühlen, zeigen die meisten Anleger nur mittleres Interesse an der Einführung der Abgeltungssteuer. Das ergab eine gemeinsame Umfrage von Das Investment und MPC Capital unter 271 Vertriebspartnern des Hamburger Wealth und Assetmanagers. Nur jeder Sechste Vermittler zögert noch, zwei Drittel raten bereits aktiv zur Umschichtung in steuerlich begünstigte Anlagen.

      Geschlossene Fonds und Super- bzw. Dachfonds werden von den meisten Finanzberatern empfohlen.

      Am häufigsten empfohlen werden geschlossene Fonds (80,1 Prozent) gefolgt von Super- bzw. Dachfonds (74,9 Prozent) vor Versicherungslösungen (47,6 Prozent) und offenen Investmentfonds (33,9 Prozent). 8,5 Prozent der Vertriebspartner gaben sonstige Kapitalanlagen an, häufig Immobilien.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 10:42:21
      Beitrag Nr. 548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.576.985 von Valueandi am 24.07.08 12:27:09Lloyds-strong buy !


      Lloyd Fonds Tanker 'American Sun' nach vier Jahren entschuldet
      29.07.2008

      Der Schiffsfonds MT "American Sun" der Lloyd Fonds AG ist nach etwas mehr als vier Jahren komplett entschuldet. Damit ist er der bisher erfolgreichste Schiffsfonds des Hamburger Emissionshauses. Der über diesen Fonds finanzierte Panamax Tanker, der unter dem Charternamen MT "Chemtrans Moon" fährt, wird von der Hamburger Reederei Chemikalien Seetransport GmbH bereedert.

      Der Grund für die frühe Entschuldung sind die in den letzten Jahren durchschnittlich rund 72 Prozent höheren Chartereinnahmen gegenüber dem Prospekt. Der Tanker ist von Anfang an im "Star Tankers Pool" beschäftigt, der vom Tankoperator Heidmar Inc. gemanagt wird. Heidmar Inc. ist ein international tätiges Seetransport & Logistikunternehmen mit Sitz in den USA.

      „Als wir den Fonds aufgelegt haben, war es durchaus umstritten, auf eine sichere Anfangsfestcharter zu verzichten und die Schiffe sofort im Pool fahren zu lassen", sagt Torsten Teichert, Vorstandsvorsitzender der Lloyd Fonds AG. „In den anhaltend boomenden Schiffsmärkten ist unsere Strategie aufgegangen."

      Die Auszahlung im Dezember dieses Jahres wird den prospektierten Wert erneut um vier Prozent übertreffen. Über die letzten vier Jahre ergeben sich damit Auszahlungen für die Anleger, die 17 Prozent über den Prognosen liegen. Die fünf Schwesterschiffe der MT "American Sun", die ebenfalls im Star Tankers Pool beschäftigt sind, sollen bis Mitte des nächsten Jahres komplett schuldenfrei sein. Alle sechs Fonds erzielen auf dem Zweitmarkt für geschlossene Fonds seit geraumer Zeit Höchstpreise. (ir)



      --------------------------------------------------------------------------------
      Vier weitere Schiffe der Lloyd Fonds AG aus verschiedenen Fonds werden ab nächstem Jahr sukzessive ebenfalls im Star Tankers Pool beschäftigt werden.
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 10:37:41
      Beitrag Nr. 549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.612.631 von Valueandi am 30.07.08 10:42:21Irgendwann werden wir an alte Dividendenniveaus wieder anknüpfen. Und dann bei 1,3 EUro je AKtie wären das immerhin 15 % Dividendenrendite. Selbst bei m.E. erwarteten 0,9 Euro je AKtie für dieses Jahr wären das 10,5 % Dividende.
      Die Umsatzrendite ist nach wie vor hoch und ERträge können erwirtschaftet werden.
      Also für eine langfristige Anlagestrategie denke ich sollte man die AKtie kaufen oder wenn man sie hat und im Verlust sitzt besser halten (nur meine Meinung).;)
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 11:36:42
      Beitrag Nr. 550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.640.913 von Valueandi am 04.08.08 10:37:41Vielleicht wird ja die Lloyd die Überrasschungsaktie des Jahres
      2009 auch im Hinblick auf die Abgeltungssteuer ;)

      Ich halte sie auf jeden Fall weiter
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 21:31:37
      Beitrag Nr. 551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.641.466 von kosto1234 am 04.08.08 11:36:42Jetzt überlege ich zu kaufen. Was meinen Sie, welche
      1. Lloyd
      2. Frontline
      3. NORD. AMER.TANKER
      4. GOLDEN OCEAN

      Was meinen Sie?
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 06:48:29
      Beitrag Nr. 552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.646.386 von alex2003a am 04.08.08 21:31:37Ich gebe keine Kaufempfehlung ab ... ausserdem habe ich persönlich alle vier genannten Aktien :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 17:47:03
      Beitrag Nr. 553 ()
      Insiderkäufe!+
      ++++++++++++++

      05.08.2008

      Personenbezogene Daten:
      --------------------------------------------------------------------------------

      Mitteilungspflichtige Person:
      -----------------------------
      Name: Torsten Teichert
      (natürliche Person)

      Grund der Mitteilungspflicht:
      ------------------------------
      Grund: Person mit Führungsaufgaben
      Funktion: Geschäftsführendes Organ

      Angaben zur Transaktion:
      --------------------------------------------------------------------------------

      Transaktion:
      ------------
      Bezeichnung: Aktie
      ISIN: DE0006174873
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 05.08.2008
      Stückzahl: 6250
      Währung: Euro
      Kurs/Preis: 8,55500
      Gesamtvolumen: 53.468,75
      Börsenplatz: außerbörslich


      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


      06.08.2008

      Personenbezogene Daten:
      --------------------------------------------------------------------------------

      Mitteilungspflichtige Person:
      -----------------------------
      Name: Torsten Teichert
      (natürliche Person)

      Grund der Mitteilungspflicht:
      ------------------------------
      Grund: Person mit Führungsaufgaben
      Funktion: Geschäftsführendes Organ

      Angaben zur Transaktion:
      --------------------------------------------------------------------------------

      Transaktion:
      ------------
      Bezeichnung: Aktie
      ISIN: DE0006174873
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 06.08.2008
      Stückzahl: 8750
      Währung: Euro
      Kurs/Preis: 8,53800
      Gesamtvolumen: 74.707,50
      Börsenplatz: außerbörslich
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 20:26:18
      Beitrag Nr. 554 ()
      Wenn ich Herrn Teichert einen Tip geben dürfte, was er mit seinem Geld tun sollte, würde ich ihm raten, schnell mal 10-20% an HCI zu kaufen. Damit, wenn die Konkurrenz einem schon davonläuft(Plazierungszahlen), er später von dem Gewinn der anderen wenigstens partizipieren kann.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 13:22:08
      Beitrag Nr. 555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.952.166 von endover am 02.09.08 20:26:18:eek: tja Herr Teichert, heute ist ihre Aktie von 8,53 auf 7,48 gefallen, also grob gesagt haben Sie 9.000 Euro verloren ... :keks:
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 17:54:17
      Beitrag Nr. 556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.113.008 von prinzregent am 15.09.08 13:22:08also grob gesagt haben Sie 9.000 Euro verloren ..

      Schön, wenn ich das auch von mir sagen könnte:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 08:12:40
      Beitrag Nr. 557 ()
      Bei dem Kursverfall kann man nur spekulieren das weiterer Abschreibungsbedarf auf die USA Immobilien besteht.
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 10:22:21
      Beitrag Nr. 558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.246.679 von endover am 24.09.08 08:12:40Lloyds Fonds hat mit sicherheit weniger mit der subprime Krise zu tun denn mit den Frachtraten auf den Weltmeeres handelsrouten.
      Der Index dieser Frachtraten ist innerhalb kurzer zeit um über 50% gefallen. Sprich es werden weniger Frachter benötigt.
      Tja, schlecht für die die sich auf renditestarke Schiffsbeteiligungen gestürzt haben.
      Ich habe es bewusst vermieden, denn die wurden mir zu lautstark angepriesen !und! da ham wir den Salat und sogar garniert mit subprime sosse :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 10:24:00
      Beitrag Nr. 559 ()
      Das ist es auch was MPC so abkacken lässt.
      Aber!!! Zeit bringt geld sprich höhere Kurse. Stellt euch schon mal auf n paar jahre aussitzen ein hier.:D:D
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 10:30:55
      Beitrag Nr. 560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.248.677 von Highnoon120 am 24.09.08 10:24:00Die Frage ist auch wie hoch die nächste Divi sein wird ..
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 16:26:32
      Beitrag Nr. 561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.248.800 von kosto1234 am 24.09.08 10:30:55denk mal sie werden die divi dem Derzeitigen Kurs angleichen :(
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 13:07:10
      Beitrag Nr. 562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.255.063 von Highnoon120 am 24.09.08 16:26:32:confused:

      Herr Teichert, ihre Aktie ist von 8,53 auf 7,48 gefallen :eek:

      :keks: und nun weiter runter auf 6,40 Euro ... :cry:

      So eine Schiete ... :(
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 13:22:52
      Beitrag Nr. 563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.270.086 von prinzregent am 25.09.08 13:07:10Langsam wird es aber wirklich irrational ... 4,95 EUR sind ein Witz ... und zwar ein schlechter ;)
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 13:27:47
      Beitrag Nr. 564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.420.985 von kosto1234 am 05.10.08 13:22:52Dividendenrendite fast 15%!?:confused:
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 09:52:33
      Beitrag Nr. 565 ()
      wenn sie denn gezahlt wird.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 14:12:28
      Beitrag Nr. 566 ()
      Lloyd scheint sich gut zu schlagen, jedenfalls besser als HCI und MPC......
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 19:30:42
      Beitrag Nr. 567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.495.165 von oh-jeh-oh-jeh am 09.10.08 14:12:28Lloyd scheint sich gut zu schlagen, jedenfalls besser als HCI und MPC......

      Sicher?


      Lloyd Fonds AG: Vorläufiges Quartalsergebnis und Anpassung der Jahresprognose

      Lloyd Fonds Aktiengesellschaft / Vorläufiges Ergebnis/Gewinnwarnung

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Das Hamburger Emissionshaus Lloyd Fonds AG korrigiert
      auf Grund der unerwartet niedrigen Nachfrage nach Kapitalanlageprodukten
      seine Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr
      . Im derzeitigen Umfeld ist
      aus Sicht des Unternehmens nicht mehr von einer nachhaltigen Erholung der
      Finanzmärkte und damit auch der Nachfrage nach geschlossenen Fonds im
      Verlauf des vierten Quartals auszugehen. Aus diesem Grund erwartet Lloyd
      Fonds, dass das Platzierungsvolumen und das Jahresergebnis 2008 geringer
      ausfallen werden als bisher prognostiziert. Auf Grund der allgemeinen
      Unwägbarkeiten haben Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen keine neue
      Prognose für das Gesamtjahr 2008 abzugeben
      . Gleichwohl wird unverändert ein
      positives Ergebnis, jedoch im niedrigen einstelligen Millionenbereich
      erwartet. Wiederum soll ein Großteil des ausschüttungsfähigen Ergebnisses
      an die Anteilseigner im Sinne einer aktionärsfreundlichen Politik
      ausgeschüttet werden.

      Um der angekündigten Transparenz und der Ungewissheit an den Kapitalmärkten
      Rechnung zu tragen, veröffentlicht Lloyd Fonds die vorläufigen
      Quartalsergebnisse bereits heute. Im dritten Quartal hat Lloyd Fonds, trotz
      des üblichen 'Sommerlochs', rund 69 Millionen Euro Eigenkapital platziert,
      das kumulierte Platzierungsvolumen im Gesamtjahr steigt damit auf 266
      Millionen Euro zum 30. September 2008. Der Periodengewinn im Zeitraum Juli
      bis September wird voraussichtlich bei rund 0,2 Millionen Euro liegen. Für
      den 9-Monats-Zeitraum ergibt sich damit ein Periodenergebnis von rund 3,8
      Millionen Euro.


      Kontakt:
      Dr. Goetz Schlegtendal
      Lloyd Fonds AG
      Amelungstraße 8-10
      20354 Hamburg
      Tel: +49-40-325678-0
      Fax: +49-40-325678-99
      Mail: ir@lloydfonds.de


      09.10.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Lloyd Fonds Aktiengesellschaft
      Amelungstr. 8-10
      20354 Hamburg
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)40 32 56 78-0
      Fax: +49 (0)40 32 56 78-99
      E-Mail: info@lloydfonds.de
      Internet: www.lloydfonds.de
      ISIN: DE0006174873
      WKN: 617487
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
      in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 19:42:20
      Beitrag Nr. 568 ()
      Für
      den 9-Monats-Zeitraum ergibt sich damit ein Periodenergebnis von rund 3,8
      Millionen Euro.


      Da man im 4ten Quartal nichts mehr erwarten kann u. im 3ten Quartal auch nur 0,2 Mio. verdient wurden schaut in etwa ein Gewinn pro Aktie von ca 0,31 cent raus.

      Selbst wenn davon ca. 80% ausgeschüttet werden ergibt das max. eine Dividendenrendite von ca. 6%.

      Damit erklärt sich auch der permanente Kursverfall u. da die Zukunftsaussichten als ungewiss angesehen werden u. es damit möglich ist, dass nur Gewinne im Ausmass vom 3ten u. 4ten Quartal 2008 erzielt werden, also nahezu 0, so schaut es mal für 2009 nicht gut aus.
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 05:40:10
      Beitrag Nr. 569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.270.086 von prinzregent am 25.09.08 13:07:10Herr Teichert, :D ihre Aktie ist weiter von 8,53 auf 4,30 gefallen :confused::(:(
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 08:35:00
      Beitrag Nr. 570 ()
      Diesen Artikel habe ich bei OPEN PR gefunden. Da versuchen jetzt wohl die eigenen Steuerberater der Emissionshäuser mit den Treuhandgesellschaften in Wettbewerb zu treten. Bin gespannt, welches Emissionshaus freiwillig seine mehr als profitable Treuhandgesellschaft freiwillig an Rödl gibt………

      Nur um das Ausmaß des Vorstoßes von Rödl zu verdeutlichen, die Treuhandgesellschaften steuern ein ganz erheblichen Teil der Konzernerlöse bei. Wen es interessiert, schaut sich mal die Geschäftsberichte der börsennotierten an. Wenn das jetzt in den Ergebnissen auch noch wegfällt, weil durch Rödl „abgenommen“. Na dann Mahlzeit…….

      Ergebnisse der Treuhand 2007 gemäß Geschäftsberichten nach meinen Ermittlungen:


      HCI: Umsatzerlöse und Servicegebühren: 22,6 Mio Euro EBIT: 18,6 Mio
      MPC: EBIT 16,8 Mio Euro (Seite 126 GB 2007)
      Lloyd Fonds: EBIT 7,8 Mio Euro (Seite 42 GB 2007)

      Rechnet das mal dieses Jahr vom Ergebnis der drei Emissionshäuser runter……dann machen die nur noch Verlust !!!!

      Text der Pressemitteilung:
      openPR) - Hamburg, 14.10.2008: Die internationale Wirtschaftskanzlei Rödl & Partner baut ihre führende Position als Berater von Fondsinitiatoren systematisch weiter aus. Am Standort Hamburg wird unter Leitung des Steuerrechtsexperten Jörg Kotzbacher (42) der neue Bereich Treuhandwesen und Anlegerbetreuung für Fondsgesellschaften geschaffen. Als Geschäftsführer wird er gemeinsam mit Partner Martin Führlein und dem Geschäftsführenden Partner Dr. Christian Rödl der neu gegründeten Rödl Treuhand Hamburg GmbH Steuerberatungsgesellschaft vorstehen.

      Kotzbacher kommt vom Hamburger Emissionshaus HGA Capital. Dort hatte er fünf Jahre lang als Geschäftsführer das Fondsmanagement, die Anlegerbetreuung, das Zweitmarktgeschäft und sämtliche Treuhandtätigkeiten für rund 30 geschlossene Fonds mit Assets im In- und Ausland und einem investierten Eigenkapital von rund 1,1 Mrd. Euro verantwortet.

      „Rödl & Partner hat sich schon jetzt zu einem der führenden Beratungshäuser für die steuerliche und rechtliche Begleitung von Fondsgesellschaften entwickelt. Der Wechsel von Herrn Kotzbacher zu uns ist ein Glücksfall, weil wir mit ihm das Serviceangebot für Fondsinitiatoren in idealer Weise erweitern können“, betont Martin Führlein, Partner im Rödl & Partner-Fondsbereich.


      „Bei Rödl & Partner kann ich meine umfangreiche und sehr vielseitige Erfahrung beim Management von Fonds und Fondsanlegern einbringen. Es gibt keine vergleichbare deutsche Beratungsgesellschaft, die international eine so hochwertige steuerliche, rechtliche und wirtschaftliche Beratung für Fondsinitiatoren anbietet“, führt Kotzbacher aus. „Es ist für mich eine interessante Herausforderung, aus der Perspektive des Beraters zukünftig verschiedenen Fondsgesellschaften einen umfassenden Service anbieten zu können.“

      Kotzbacher konzentriert sich im Team um den Fonds-Experten Martin Führlein auf die rechtliche und steuerliche Konzeption und Umsetzung geschlossener Fonds, die laufende Deklaration für Gesellschaften und Anleger im In- und Ausland, die Anlegerverwaltung und das Treuhandwesen. Dabei kann er auf seine Erfahrung beim Fondsmanagement, bei der Anlegerbetreuung und bei Treuhandtätigkeiten für rund 30 geschlossene Fonds in so unterschiedlichen Bereichen wie Immobilien, Private Equity, Flugzeuge und Schiffe zurückgreifen.

      Der studierte Betriebswirt, Immobilienökonom und Steuerberater war zunächst bei der HSH Nordbank AG (ehem. Hamburgische Landesbank) tätig. Dort arbeitete er von 1994 bis 1998 als Steuerreferent und hatte von 1999 bis 2002 die Leitung des Bereichs Steuern, Rechnungswesen und Beteiligungen inne. Danach wechselte er zur HSH Tochtergesellschaft HGA Capital und leitete bis 2008 als Geschäftsführer der HGA Management Investor und Anlage GmbH und später der HGA Capital Grundbesitz und Anlage GmbH das Fondsmanagement.

      Kotzbacher ist ferner Dozent für Steuerrecht an der Hanseatischen Sparkassenakademie.

      Mit Kotzbacher sind im Hamburger Rödl & Partner-Büro an der Außenalster nun zwei Partner, drei Associate Partner und fünf Associates in der Rechts- und Steuerberatung sowie 1 Partner und 9 Associates im Bereich der Wirtschaftsprüfung tätig. Insgesamt beschäftigt Rödl & Partner in Hamburg rund 30 Mitarbeiter.
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 15:20:17
      Beitrag Nr. 571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.618.689 von helmut123 am 19.10.08 08:35:00:)

      "dann machen die nur noch Verlust !!!!" schreibt hlmut123

      Heiist das etwa, "Lloyd Fonds: EBIT 7,8 Mio Euro (Seite 42 GB 2007)"
      macht keine Gewinne mehr, sondern nur noch Verlust und bald ist die Aktie nur noch NULL Wert ?
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 16:18:50
      Beitrag Nr. 572 ()
      Junge junge hätte nie gedacht, dass der Wert so weit runtergeht ...
      ist ja gruselig ... ja nix anfassen wo Finanzen draufsteht ;)
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 06:20:17
      Beitrag Nr. 573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.270.086 von prinzregent am 25.09.08 13:07:10Herr Teichert, ihre Aktie ist von 8,53 auf 7,48 gefallen

      und nun weiter runter auf 6,40 Euro

      und nu is ihre Aktie bei 3,40 Euro ... :eek::eek::eek:

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 09:55:24
      Beitrag Nr. 574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.740.515 von prinzregent am 29.10.08 06:20:17Stimmt nicht: 3,10€ ist richtig!:(
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 09:52:19
      Beitrag Nr. 575 ()
      Bin schon heftig am Überlegen ob man nicht auf diesem Niveau nachkaufen sollte ... zumindest scheinen sie die Divi nicht streichen zu wollen ... haltet ihr den Kursverfall eigentlich für übertrieben?

      "Wie angekündigt, soll wiederum ein Großteil des ausschüttungsfähigen Ergebnisses an die Anteilseigner ausgeschüttet und damit die aktionärsfreundliche Politik der vergangenen Jahre fortgesetzt werden. 'Als Finanzkonzern sind wir elementar vom Vertrauen unserer Aktionäre, Kunden und Geschäftspartner abhängig. Gegen ein ungünstiges Marktumfeld kann Lloyd Fonds sich nicht wehren, aber durch Transparenz und offene Kommunikation können wir bewährte Beziehungen sichern, gemeinsam auch schwierige Zeiten durchstehen und aus diesen gestärkt hervorgehen', so Dr. Torsten Teichert, Vorstandsvorsitzender der Lloyd Fonds AG. 'Mit der Fortsetzung unserer bisherigen Dividendenpolitik zeigen wir nicht nur die Nachhaltigkeit unseres Geschäftsmodells, sondern auch die erwartete zukünftige Ertragsstärke des Unternehmens. Gerade in der jetzigen Zeit bewähren sich Investitionen in Sachwerte in besonderem Maße. Dies wird sich auf die Nachfrage künftig positiv auswirken."
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 10:31:12
      Beitrag Nr. 576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.796.919 von kosto1234 am 02.11.08 09:52:19Was spricht für Lloyd

      - Gewinner der Abgeltungssteuer ab Veranlagungen 2009 da es zu keiner steuerlichen Verschlechterung der geschlossenen Fonds kommt im Gegensatz zu alle anderen Anlageformen durch die 25% Abgeltungssteuer.

      Belastungen für Lloyd:

      - Anleger verweigern nahezu alles ausser "garantierte Sparbücher" in der gegenwärtigen Unsicherheit; absolute Risikoscheu wird nicht innerhalb von 1-2 Qaurtalen vergehen.

      - Baltic Dry Index stürzte ab; d.h. Schiffsfrachten gehen stark zurück; erbringen die Schiffsmodelle ihre Rendite - können neue kreiert werden?;
      für die nächsten 2-3 Jahre haben die Werften noch volle Auftragsbücher aus dem Boom, finden alle diese Schiffe noch genug Aufträge bzw. wie brechen die Frachtraten ein?
      Können die gegenwärtigen Schiffe aus den Modellen denn bei dieser Entwicklung am Ende des Modells wirklich zum angesetzen Preis verkauft werden?

      - Schwieriger Immobilien Markt erleichtert geschlossene Immoprojekte auch nicht gerade.


      - Vertriebsschienenproblematik schon zufriedenstellend geklärt ?
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 03:49:36
      Beitrag Nr. 577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.796.919 von kosto1234 am 02.11.08 09:52:19" auf diesem Niveau nachkaufen " is ne gute Frage. Alternativ denke ich an Deutsche Bank ... :keks:
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 06:43:36
      Beitrag Nr. 578 ()
      Lahmender Handel
      Endzeitstimmung in der Schifffahrt
      Der Weltwirtschaft droht die Rezession. Stahlhersteller wie ArcelorMittal fahren ihre Produktion zurück, die Rohstoffnachfrage bricht ein: Unter all dem leidet vor allem die Schifffahrtsbranche. Viele Frachter dümpeln in den Häfen, die Insolvenzgefahr wächst.

      ZUM THEMA
      Portfolio: Schiffsfonds bricht Neugeschäft weg
      (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/alternativen/:Portfolio-Sc…

      Gesunkene Stahlpreise: ArcelorMittal verschärft Sparkurs
      (http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Gesunkene-Stahlprei…

      Kauf von Containerreederei: Hapag-Käufer riskieren viel
      (http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/:Kauf-von…

      Ende im Kampf um Reederei: TUI gewinnt Handlungsspielraum
      (http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/:Ende-im-…

      Diesen Artikel jetzt anhören
      Lange Zeit achtete die Welt vor allem auf den Londoner Interbankensatz Libor. Doch inzwischen gewinnt ein anderes Barometer an Bedeutung: Der Baltic Dry Index. Er gibt Frachtraten wider und gilt als wichtiger Frühindikator für die Weltwirtschaft. Momentan verheißt er nicht Gutes. Er liegt bei 815 Zählern, der tiefste Stand seit 1999. Eine Branche leidet besonders darunter: Die Schifffahrt.

      In der Shipping-Industrie herrscht Endzeitstimmung. Auf den wichtigen Routen zwischen Asien und Europa sowie den USA ist die Nachfrage nach Schiffsraum förmlich eingebrochen. "Im Augenblick subventionieren die Schifffahrtslinien jeden Container von Asien nach Europa mit 1000 $", sagte Eivind Kolding, Chef der weltgrößten Linienreederei Maersk, Ende Oktober vor Branchenvertretern in Berlin.

      Dazu kommt, dass die Vertrauenskrise unter den Banken inzwischen auch direkte Auswirkungen auf die Schifffahrt hat. Die Banken zögern, Akkreditive auszustellen und anzuerkennen, mit denen sie dem Versender garantieren, dass seine Ware vom Empfänger bezahlt wird. Als Folge bleibt Ladung in den Häfen liegen.

      Reedereien legen Schiffe still
      Bilderserie: Die Herrscher der Weltmeere


      Schon jetzt liegen zahlreiche Schiffe ungenutzt im atlantischen und pazifischen Ozean. Das Grundproblem: Die Frachtraten sind so tief, dass sie die Betriebskosten nicht länger decken. Laut der indischen Beratungsgesellschaft I-Maritime betragen die täglichen Kosten eines Panamax-Schiffes - das ist ein Frachter, der gerade noch durch den Panama-Kanal passt - 7000 $. Momentan lägen die Raten aber nur bei durchschnittlich 5000 $. "Wenn sich das in den nächsten drei bis sechs Monaten so fortsetzt, werden 10 bis 20 Prozent der Flotte leer auf den Weltmeeren treiben", sagte Ramesh Singhal, Vorstandsvorsitzender von I-Maritime.

      Die ersten Reeder haben sogar damit begonnen, Schiffe stillzulegen. Die Lage könnte sich noch verschärfen, wenn im nächsten Jahr die ersten der neuen Riesenschiffe abgeliefert werden, die auf dem Höhepunkt des Booms bestellt wurden. Als eine der ersten Reedereien beorderte Neptun Oriental Lines (NOL) in Singapur Containerriese zurück an die Piers. Konkret geht es dabei um 40 Containerschiffe, die NOL gemeinsam mit den Partnerunternehmen MOL und Hyundai Merchant Marine zurückzieht.

      Nach Angaben von NOL-Vorstandsvorsitzenden Ron Widdows sollen so 200 Mio. $ jährlich gespart werden. Im dritten Quartal musste das Unternehmen einen Gewinnrückgang von 82 Prozent gegenüber dem Vorjahr verkraften. Für das vierte Quartal drohe sogar der erste Verlust seit 2002, sagte Widdows. "Für das, was für momentan beobachten, gibt es keine Erfahrungswerte. Die gesamte Situation auf dem Weltmarkt hat sich fundamental geändert", sagte Widdows.


      Einer der wichtigsten Gründe für die Krise der Schiffahrtbranche ist der Abschwung der Weltkonjunktur. Der Internationale Währungsfonds geht 2009 für die Industriestaaten vom langsamsten Wachstum seit 1982 aus. Die US-Wirtschaft schrumpfte bereits im dritten Quartal um auf das Jahr hochgerechnet 0,3 Prozent. Als Folge davon geht auch die Rohstoffnachfrage von Ländern wie China oder Brasilien zurück, deren Großteil der Exporte an die Industrieländer geht. Besonders betroffen sind Eisenerz und Kohle, die wichtig für die Stahlindustrie sind. Nicht zuletzt wegen den Absatzeinbrüchen der Automobilindustrie gingen die Stahlnachfrage und damit die Stahlpreise zuletzt deutlich zurück.

      Die Stahlhersteller reagieren auf die Krise. Der weltgrößte Produzent China wird nach aktuellen Schätzungen des Central Iron & Steel Institute den Ausstoß im vierten Quartal um 20 Prozent verringern. In Japan fahren die Schmelzen ihre Produktion so stark zurück wie seit fünf Jahren nicht mehr. UBS-Analyst Atsushi Yamaguchi rechnet für die Branche auch 2009 mit einem Rückgang der Stahlherstellung um 8,3 Prozent gegenüber 2008.


      ArcelorMittal fährt Produktion zurück

      Fährt die Produktion zurück: ArcelorMittal-Chef Lakshmi MittalWeltmarktführer ArcelorMittal kündigte am Mittwoch an, die Produktion vorübergehend um 30 Prozent zu drosseln und seine Wachstumspläne ersteinmal auf Eis zu legen. "Der wichtigte Faktor für die Stahlindustrie ist Weltwirtschaft", sagte ArcelorMittal-Finanzchef Aditya Mittal anlässlich der Ergebnisse im dritten Quartal. In den Monaten von Juli bis September erwirtschaftete das Unternehmen einen Gewinn von 8,5 Mrd. $, 76 Prozent mehr als im Vorjahr.

      Existenziell bedrohlich ist die Situation für viele Schrotthändler. Altmetall - "Scrap Metal" genannt - war über Monate als Ersatz für neuen Stahl stark gefragt. Doch jetzt brechen die Preise ein. Zuletzt habe sich die Tonne von 730 $ auf 120 $ verbilligt, sagte Jeff Allman, Managing Director beim Metallhändler Kataman Metals in St. Louis. Die australische Sims Group, der weltgrößte Recycler von Altmetall, kündigte im Oktober an, dass der Absatz sinkt und Abschreibungen auf das Lager wahrscheinlich seien. "In China, Indien und Europa kämpfen die Altmetall-Käufer ums Überleben. Viele haben einfach nicht das Geld, ihren Verpflichtungen nachzukommen", sagte Bob Garino, Leiter Rohstoffe am Institute of Scrap Recycling in Washington.

      Hedge-Fonds freuen sich über Preisverfall
      Für die Schiffahrtindustrie ist diese Entwicklung katastrophal. "Um es deutlich zu sagen: Da findet momentan ein Blutbad statt. Die Schiffe treiben ungenutzt auf den Ozeanen umher", sagte ein Broker, der ungenannt bleiben möchte, dem "Metall Bulletin". Mehrere Unternehmen mussten bereits Insolvenz anmelden. Dazu zählen der ukrainische Anbieter Industrial Carriers und Britannia Bulk Holdings. Der britische Schiffseigentümer schlitterte Ende Oktober in die Zahlungsunfähigkeit.

      Doch es gibt auch einige wenige, die sich über den Verfall der Frachtraten freuen. Wie beispielsweise der Hedge-Fonds Castalia Springs auf den Cayman-Islands. Im September legte der 160 Mio. $ schwere Fonds um 6,8 Prozent zu, im Oktober trotzte erneut den Turbulenzen auf den Kapitalmärkten und verbesserte sich um 0,8 Prozent. Der Grund: Castalia hatte auf fallende Frachtraten gewettet. "Wir hatten das Gefühl, dass es Probleme auf den Finanzmärkten gibt und die Jungs aus der Schifffahrt es deutlich übertrieben hatten", sagte Philipe van den Abeele in einem Interview.


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      FTD.de, 05.11.2008
      © 2008 Financial Times Deutschland, © Illustration: Getty Images
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 13:36:25
      Beitrag Nr. 579 ()
      Relevanter dürfe das sein (siehe auch unten)
      http://www.abendblatt.de/daten/2008/11/08/967896.html

      Klar dürfte sein, das Schiffsfonds in 2008 und 2009 praktisch nicht platzierbar sind.

      Finanzmarktkrise: Verunsicherung der Anleger trifft geschlossene Fonds
      Schiffsfinanzierer in rauer See
      Die Nachfrage bricht im Oktober ein, die Kurse auf dem Zweitmarkt sinken.
      Einbruch der Charterraten überzogen?
      Von Rolf Zamponi

      Weniger Transportvolumen, Verunsicherung bei den Anlegern: Investitionen in Containerfrachter über Schiffsfonds gehen derzeit stark zurück.
      Hamburg - Die weltweite Finanzmarktkrise hat jetzt auch die Schiffsfinanzierer erfasst.
      Verunsicherte Anleger meiden die geschlossenen Fonds, in denen Gelder über Jahre hinweg fest angelegt werden.
      "Es ist der dramatischste Nachfrageeinbruch seit Jahren", heißt es bei eFonds,
      dem nach eigenen Angaben führenden deutschen Großhändler der Branche,
      der die Angebote von mehr als 40 Emissionshäusern vermittelt.
      "Nach unseren Berechnungen", so eFonds-Sprecher Johannes Schmid, "ging
      das Volumen des für die Finanzierungen eingesammelten Eigenkapitals
      im Oktober im Vergleich zu den Vormonaten um 70 Prozent zurück."

      Hintergründe sind der mit der Finanzmarktkrise einhergehende konjunkturelle Abschwung,
      der sich auch auf den Warenhandel auswirkt - und die Verunsicherung der Anleger.
      Dies hat die Charterraten stark sinken lassen, zumal jetzt auch zahlreiche Neubauten in Fahrt kommen.
      Deren Auslastung dürfte deutlich schwieriger werden.
      Folge der ungewissen Aussichten:
      Am Zweitmarkt der Fondsbörse Deutschland in Hamburg gingen dreimal mehr Anfragen von Verkäufern
      von Anteilen ein als gewöhnlich, bestätigte die Sprecherin der Fondsbörse, Christina Richter, dem Abendblatt.
      Die Preise für die Fondsanteile, die im Juni noch über dem Nominalwert
      bei 105,5 Prozent lagen, sanken bis Oktober auf 86,67 Prozent.
      "Die Käufer sind sehr vorsichtig geworden", sagt Vorstand Axel Gadeberg.
      Das gilt auch für Emissionshäuser und Banken.
      So nahm das zu den deutschen Marktführern zählende Haus MPC seinen Fonds MPC Offen Flotte 2 vom Markt,
      weil für die drei dort enthaltenden Zubringerfrachter mit Kapazitäten von je gut 1800 Standardcontainern
      (TEU) Ende 2009/Anfang 2010 die notwendigen Charterraten nicht zu erreichen gewesen wären.
      "Wenn sich dies schon bei der Platzierung abzeichnet, ist das gegenüber den Kunden
      nur fair", sagte MPC-Sprecher Felix Kühn dem Abendblatt.
      Auch die Banken, die das notwendige Fremdkapital für die Schiffsfonds bereitstellen,
      halten sich finanziell zurück, schon "weil sie selbst bei der Kreditvergabe
      beschränkt sind", heißt es aus dem Hamburger Emissionshaus König & Cie.
      Immerhin hat die HSH Nordbank, der weltgrößte Schiffsfinanzierer, ihr
      Neugeschäft im Schifffahrtsbereich 2008 nicht zurückgefahren.
      "Nachdem unser Volumen von acht Milliarden Euro bereits überschritten ist,
      informieren sich unsere Kunden über die Möglichkeiten, die sich im kommenden Jahr bei
      der HSH Nordbank bieten", sagt Harald Kuznik, Chef des Schifffahrtsgeschäftes bei der HSH.
      Die Branche setzt darauf, dass sich das traditionell starken Schwankungen ausgesetzte
      Schifffahrtsgeschäft und damit auch die Anlagemöglichkeiten künftig wieder positiv entwickeln.
      "Die Abschwächung der Weltwirtschaft ist eine Herausforderung",
      räumt Harald Christ ein, der von 2001 bis 2007 das Emissionshaus
      HCI führte und nun auch Teilhaber einer Reederei ist.
      Aber Rückgänge wie beim Index für Massengutverkehre Baltic Dry von mehr als 90 Prozent seien schlicht "übertrieben".
      Christ geht davon aus, dass die auf ein niedriges Niveau gesunkenen
      Charterraten vom zweiten Quartal 2009 an wieder steigen.
      "Der Ölpreis sinkt, der Dollar als Einnahmewährung in der Schifffahrt steigt und
      die Zinsen der Europäischen Zentralbank sehe ich Mitte 2009 bei nur noch zwei bis 2,5 Prozent",
      sagt er. Dies alles mache die Fonds lukrativer.

      Die Nachfrage bricht im Oktober ein, die Kurse auf dem Zweitmarkt sinken. Einbruch der Charterraten überzogen?
      "Der Welthandel wächst weiter", sagt auch MPC-Sprecher Kühn.
      Zudem laufen gerade bei größeren Schiffen die Verträge oftmals über acht bis neun Jahre.
      Fonds, für deren Schiffe derzeit keine Charterverträge abgeschlossen werden müssen,
      sind aber von sinkenden Raten nicht betroffen. eFonds-Chef Alexander Betz ist sicher:
      "Geschlossene Fonds als Investitionen in Sachwerte werden sich schneller
      erholen als börsen- und kapitalmarktabhängigere Produkte."
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 11:03:20
      Beitrag Nr. 580 ()
      Sehr positive Nachrichten !!!

      Lloyd Fonds AG auch in turbulenten Marktphasen mit Gewinn

      Periodenüberschuss im dritten Quartal 2008 erreicht 0,2 Millionen Euro
      Finanzmarktkrise lässt Nachfrage nach Anlageprodukten drastisch zurückgehen
      Markterholung erst im Jahr 2009 erwartet



      Hamburg, 6. November 2008. Das Hamburger Emissionshaus Lloyd Fonds AG hat ungeachtet der Turbulenzen auf den (Finanz-)Märkten auch im dritten Quartal 2008 einen Gewinn erzielt. Damit steigt der Überschuss von Januar bis September 2008 auf 3,8 Millionen Euro. „Lloyd Fonds ist mit einem erfolgreichen Geschäftsmodell ein auch in widrigen Marktverhältnissen profitables Unternehmen“, so Torsten Teichert, Vorstandsvorsitzender der Lloyd Fonds AG. Lloyd Fonds hat in den ersten neun Monaten des Jahres 2008 Eigenkapital in Höhe von 268 Millionen Euro am Markt platziert, das sind 105 Millionen Euro weniger als in der entsprechenden Periode des Vorjahres. So wurde ungeachtet der schwachen Finanzmärkte im dritten Quartal Eigenkapital in Höhe von 93 Millionen Euro eingeworben. Damit handelte es sich um das erfolgreichste Sommerquartal der Unternehmensgeschichte. Vor dem Hintergrund dieser Geschäftsentwicklung erzielte Lloyd Fonds in den ersten neun Monaten des Jahres 2008 ein Umsatzvolumen in Höhe von 45 Millionen Euro, etwa 22 Millionen Euro weniger als in der entsprechenden Vorjahresperiode.

      Diese Entwicklung muss in engem Zusammenhang gesehen werden mit der seit Jahrzehnten heftigsten Krise an den Finanzmärkten und der gegenwärtig stark und überraschend nachlassenden internationalen Konjunkturdynamik. Beides führt dazu, dass aufgrund der hohen Unsicherheit an den Märkten die Anleger ihre Ersparnisse nur noch sehr kurzfristig und kursstabil investieren – eine Entwicklung, die zur Vermeidung längerfristiger und weniger liquider Anlagen führt. Dies führte spätestens seit September 2008 im gesamten Finanzsektor zu einem deutlichen Rückgang der Nachfrage nach Kapitalanlagen. Nahezu alle Unternehmen der Finanzdienstleistungsbranche mussten ihre Geschäftserwartungen für das laufende Jahr revidieren, viele verzeichneten in den ersten neun Monaten sogar teils erhebliche Verluste und einige mussten bereits die weltweit aufgelegten staatlichen Hilfsprogramme in Anspruch nehmen. „Im derzeitigen Umfeld ist dieses Jahr nicht mehr von einer nachhaltigen Erholung der Finanzmärkte auszugehen“, schätzt Michael F. Seidel, Finanzvorstand bei Lloyd Fonds, die Situation ein, insofern sei auch nicht mehr „mit einer Wiederbelebung der Nachfrage nach geschlossenen Fonds im Verlauf des traditionell starken vierten Quartals zu rechnen“. Hinsichtlich der Initiierung neuer Fonds wird sich Lloyd Fonds weiterhin eng an der Nachfrage orientieren und nimmt angesichts des Marktumfeldes derzeit eine eher abwartende Haltung ein.

      Wegen der allgemeinen Unwägbarkeiten geben Vorstand und Aufsichtsrat keine neue Prognose für das Gesamtjahr 2008 ab. Trotz allem hat sich aber gezeigt, dass Lloyd Fonds ein Geschäftsmodell entwickelt hat, das auch in einem krisengeschüttelten (Finanz-)Markt stabil bleibt. Auf Grund der vorausschauenden Geschäftspolitik und des funktionierenden Risiko-Controllings mussten auch im dritten Quartal 2008 keine nennenswerten Wertberichtigungen vorgenommen werden. Eine stabile Bilanzstruktur, eine im Vergleich mit unmittelbaren Wettbewerbern sehr hohe Eigenkapitalquote und der niedrige Verschuldungsgrad führen dazu, dass alle geplanten Fonds finanziert werden können. Schwieriger stellt sich unverändert der Absatz der Produkte dar. So konnte Lloyd Fonds in Oktober lediglich 5,2 Millionen Euro Eigenkapital platzieren.
      Lloyd Fonds Vorstandsvorsitzender Dr. Teichert schätzt, dass es im Jahr 2009 zu einer Renaissance der Sachwerte kommt, nachdem nominale (Finanz-)Werte massive Bewertungskorrekturen erfuhren. Eine solche Entwicklung dürfte ebenso wie die Abgeltungsteuer, von der geschlossene Fonds in der Regel nicht betroffen sind, zu einem spürbaren Anstieg der Nachfrage nach Beteiligungsmodellen auch von Lloyd Fonds führen. Verlässliche Einschätzungen hierzu, so Teichert, seien aber erst möglich, wenn sich die Märkte möglicherweise in den kommenden Wochen beruhigen und sich Anfang 2009 wieder erste längerfristige Trends identifizieren lassen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 19:09:07
      Beitrag Nr. 581 ()
      Eindeutiger Fall von "halb vollem/leerem Glas":

      1) Das Ergebnis des Q3 ist mit 0,2 Mio Gewinn überraschend gut.

      2) Seit Oktober Käuferstreik: Nur 5,2 Mio Eigenkapital konnte platziert werden.
      Das dürfte ca. 80 Prozent weniger als im Vorjahr sein.


      Schiffsfonds sind das Kerngeschäft von Lloyd Fonds.
      Schaut man sich die 90 Prozent Chartskursrückgang (BIR) bzw. 50% bei Containern an,
      so ist die Situation bei Schiffsfonds dramatisch schlecht.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 06:25:50
      Beitrag Nr. 582 ()
      DIE PARTY IST VORBEI !!!

      :mad::mad::mad:Lloyd Fonds kündigt Stellenabbau an:mad::mad::mad:

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Das Hamburger Emissionshaus Lloyd Fonds AG (ISIN DE0006174873 / WKN 617487) setzt Unternehmensangaben vom Montag zufolge den angekündigten Organisationsumbau fort. Das Unternehmen stelle sich damit auf die sich seit dem Jahr 2005 stetig verändernde Marktsituation ein und reagiere gleichzeitig auf das aktuelle Kapitalmarktumfeld.

      Demzufolge sieht die neue Organisationsstruktur vor, dass es eine gemeinsame Fondskonzeption für alle Assets sowie ein gemeinsames Fondsmanagement gibt. Nur die Akquise wird noch in getrennten Teams durchgeführt. Bisher wurden in vier Assetbereichen (Schiffe, Immobilien, Special Assets und Zweitmarktbeteiligungen) jeweils separat Akquisition, Konzeption und Management betrieben.

      Aus der Bündelung bisher parallel arbeitender Organisationseinheiten resultieren Synergieeffekte, die zu einem niedrigeren Personalbedarf führen. Daher wird die Mitarbeiterzahl in Hamburg in den nächsten Monaten aufgrund betriebsbedingter Kündigungen um 15 Prozent sinken, hieß es weiter.

      Herzlichen Glückwunsch an die gekündigten (EX)Mitarbeiter.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 06:54:53
      Beitrag Nr. 583 ()
      Lloyd Fonds: Hamburger Emissionshaus streicht Arbeitsplätze
      Jeder Sechste muss gehen
      Betriebsbedingte Kündigungen geplant. Experten rechnen für die Branche mit weiterem Personalabbau.
      Von Rolf Zamponi

      Hamburg -
      Das Hamburger Emissionshaus Lloyd Fonds AG muss 15 Prozent seines Personals abbauen. Dafür wird es zu betriebsbedingten Kündigungen kommen. Insgesamt sind 28 der 161 Mitarbeiter betroffen, wie die Pressereferentin von Lloyds, Susanne Jobst, gestern dem Abendblatt sagte. Bis zum Februar soll der Personalabbau abgeschlossen sein.

      Nachdem derzeit immer weniger Anleger Eigenkapital in geschlossene Schiffsfonds investieren, könnten künftig auch weitere Schiffs- und Immobilienfinanzierer in Schwierigkeiten geraten, erwarten vom Abendblatt befragte Insider. "Der Lloyd Fonds wird nicht der letzte sein, der nennenswert Personal abbauen muss", sagt etwa der Kapitalmarktexperte Stefan Loipfinger.

      "Wir gehen von einer Reduzierung des platzierten Eigenkapitals von zwölf Milliarden Euro 2007 auf jeweils acht Milliarden Euro für 2008 und 2009 aus", ergänzt Alexander Betz, Vorstandsvorsitzender der eFonds Group, des nach eigenen Angaben größten deutschen Großhändlers der Branche. Dabei seien Anpassungsmaßnahmen der Marktteilnehmer unausweichlich. Auch den nicht börsennotierten Häusern gehe es dabei nicht unbedingt besser, "nur weil diese keine Transparenz bieten", so Betz.

      Bei dem Hamburger Emissionshaus spielt neben der Finanzmarktkrise auch die bereits im ersten Halbjahr begonnene Umstrukturierung eine Rolle bei den Stellenstreichungen. Nach der Zusammenlegung des Vertriebs in einer Gesellschaft sollen nun auch die Konzeption und das Management für die einzelnen Sparten wie Schiffe, Immobilien, Zweitmarktbeteiligungen und andere Anlageobjekte gebündelt werden. "Nur der Ankauf der jeweiligen Anlagen wie Schiffe oder Immobilien wird noch bei getrennten Teams liegen", sagt Susanne Jobst.

      Insgesamt sollen durch die Maßnahmen 1,5 Millionen Euro pro Jahr gespart werden. 2009 werden dann noch 120 Mitarbeiter bei Lloyd in Hamburg beschäftigt sein. "Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass wir die neuen Herausforderungen des Marktes mit einer veränderten Organisationsstruktur besser meistern können", sagt Torsten Teichert, der Vorstandsvorsitzende der Lloyd Fonds AG.

      Diese Herausforderungen werden vor allem durch die Krise bestimmt. Immerhin hatte das Unternehmen in diesem Jahr rund 600 Millionen Euro an Eigenkapital einsammeln wollen. Nach dem Neun-Monats-Bericht lag der Wert Ende September jedoch erst bei 268 Millionen Euro - 28,2 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2007. "Im Oktober kamen gerade 5,2 Millionen Euro dazu", so Sprecherin Jobst.

      Zu wenig, um damit den in den vergangenen Jahren stets aufgestockten Personalbestand zu halten. "Die Gleichung, wonach mehr Mitarbeiter mehr Umsatz und mehr Umsatz mehr Gewinn bedeutet, trifft für Emissionshäuser nicht länger zu", sagt Lloyd-Fonds-Finanzvorstand Michael Seidel.

      Lloyd Fonds hat seit 1995 mehr als 90 Fonds für Schiffe, Immobilien, Flugzeuge, Zweitmarktlebensversicherungen oder regenerative Energien aufgelegt. Sie wurden über freie Vermittler, Banken und Sparkassen verkauft. Mehr als 45 000 Anleger haben dafür bisher mehr als 1,7 Milliarden Euro investiert. Die Zahl der Lloyd-Mitarbeiter hatte sich allein zwischen 2005 und 2007 auf 130 verdoppelt. Seit Oktober 2005 ist die Lloyd Fonds AG an der Börse notiert. Der Kurs sank gestern bis zum Abend um 4,46 Prozent auf drei Euro.

      erschienen am 18. November 2008
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 13:18:19
      Beitrag Nr. 584 ()
      Konkurrent MPC hat heute eine drastische Umsatz- und Gewinnwarnung heraus gegeben,
      mit rd. 70 Mio Verlust, fast ausnahmslos wegen Wertberichtigungen.

      Ich erwarte ähnliches für Lloyd und prognostiziere einen deutlichen Verlust.

      MPC prognostiziert in ihrer heutigen Meldungen auch eine Markterholung erst in 2010.
      Lloyd hingegen prognostiziert hingegen bereits eine "Markterholung erst im Jahr 2009 erwartet".
      Ich glaube, dass diese Annahme zu optimistisch ist.

      Problematisch könnten für Llyod die sehr hohen "Eventualschulden", d.h. Bürgschaften werden.
      Es handelt sich um über 300 Mio €.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 15:44:10
      Beitrag Nr. 585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.989.740 von Merrill am 18.11.08 13:18:19EIegntlich ist MPC der wertvollste Anbieter ,gefolgt von Lloyd Fonds und dann von HCI. ABer wenn schon MPC massiv Richtung 1 Euro rauscht, wo werden dann Lloyd und HCI enden ??

      Sehe hier keinen Kaufgrund mehr. AUf einem Euro kann man mal ein paar Stücke kaufen,muss dann aber mind. 2 jahre Geduld haben um einen Gewinn einfahren zu können.;)
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 06:21:11
      Beitrag Nr. 586 ()
      Finanzkrise
      :laugh::laugh:Thomas Böwer (SPD) gekündigt:laugh::laugh:
      Der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Thomas Böwer (Foto) ist das erste Opfer der Finanzkrise unter Hamburger Politikern. Der 48-jährige Diplom-Pädagoge gehört zu den 28 Mitarbeitern, die der Hamburger Schiffsfinanzierer Lloyd Fonds betriebsbedingt kündigen will. Böwer war dort seit einem Jahr als Projektleiter für die Organisation von "Public Private Partnership"-Projekten zuständig. Zuvor war der Vater von fünf Kindern Geschäftsführer der Hamburger Gesellschaft zur Förderung von Demokratie und Völkerrecht. Böwer sitzt seit 1997 für die SPD in der Bürgerschaft, machte sich u. a. einen Namen als Jugendpolitiker, energischer Aufklärer in Untersuchungsausschüssen - und durch effektive Öffentlichkeitsarbeit. Nun sucht er einen neuen Job.

      jmw
      erschienen am 18. November 2008
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 15:56:36
      Beitrag Nr. 587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.999.288 von helmut123 am 19.11.08 06:21:11Lloyd wird auch noch vielen weiteren Mitarbeitern kündigen müssen.

      Es geht nicht nur um einen temporären EInbruch,sondern das geschäftsmodell SChiff steht ganz zur Disposition.

      Wenn man sie die TUI und ihre Meldungen über hapag anschaut,weiss man das die Containerschiffahrt extrem nachlassen wird.

      Leute werden gar kein Geld mehr in Containerschiffe,sprich SChifffonds stecken wollen,geschweige denn in Immobilien. AUch die neuen Flugzeug und Ölfonds interessieren nicht mehr so wie früher.

      Lloyd hat aufgestockt,um durch mehr Vertrieb zu punkten. Jetzt geht der SChuss nach hinten los und die Kosten explodieren.

      KZ- 0,5 Euro
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 17:52:28
      Beitrag Nr. 588 ()
      :eek: Kursziel 0,5 Euro ? Das Ganze erinnert mich an YUKOS, bei denen war am Ende vom Geld nichts mehr da ...
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 07:13:09
      Beitrag Nr. 589 ()
      17.11.2008
      Renditeeinbußen
      Überkapazitäten drücken die Renditen der Fonds
      von Reiner Reichel
      Schiffsfonds-Anleger müssen sich auf Renditeeinbußen einstellen, denn die Charterraten für Handelsschiffe sind stark gefallen. Ein Großteil der bestellten Schiffe kommt bereits 2009 auf den Markt – die ersten Schiffe sind ohne Beschäftigung.

      HB HAMBURG. Das hat mehrere Gründe. Große Industrieländer wie die USA und Deutschland rutschen in eine Rezession. Aufstrebende Nationen wie China wachsen langsamer als noch vor wenigen Monaten angenommen. In der Folge nimmt das weltweite Handelsvolumen ab. Das hat einerseits bereits zu fallenden Carterraten (Mieten) für Handelsschiffe geführt und andererseits sind bereits die ersten Schiffe ohne Beschäftigung.

      Die sich abzeichnende Überkapazität auf dem Schiffsmarkt wird die Charterraten weiter unter Druck setzen. Da erweist es sich sogar als Lichtblick, dass die Banken kaum noch neue Schiffe finanzieren. Die deutsche Anleger, die mit ihrem Geld den größten Teil der Containerschiffe auf den Weltmeeren in Fahrt gesetzt haben und auch in großem Stil an Massengutfrachtern, Tankern und Kühlschiffen beteiligt sind, ziehen jetzt risikoarme Sparanlagen vor und lassen Schiffe links liegen. Mangels Finanzierung und wegen fehlender Charterverträge rechnet Schifffahrtsexperte Jürgen Dobert damit, dass Bauaufträge storniert werden. Aktuell seien weltweit gut 1300 Schiffe für 62,2 Mrd. Dollar bestellt, die nach ursprünglicher Planung bis 2012 abgeliefert würden, berichtete er in dieser Woche auf dem Schiffsfinanzierer-Kongress Hansa-Forum in Hamburg. „Ende des Jahres 2009 werden wir massive Überkapazitäten haben“; sagte Remmo Roeland vom Analysehaus Howe Robinson mit Blick auf die bevorstehenden Ablieferungen von großen Containerschiffen.


      Ranking deutscher Schiffsfinanzierer.

      Nach Zahlen des Instituts für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) werden bis dahin 271 Schiffe mit 4000 oder mehr Stellplätzen (TEU) abgeliefert. Das sind 40 Prozent der neuen Schiffe, die bringen aber rund drei Viertel der gut 2,3 Mill. zusätzliche Stellplätze auf den Markt. Die Kapazität eines Containerschiffs wird in Zwanzig-Fuß-Normcontainern (TEU) gemessen. Kein guter Zeitpunkt, um in Schiffe zu investieren. Wer dies bereits vor Jahren getan hat, muss mit niedrigeren Ausschüttungen rechnen Anleger, wenn aktuell der Chartervertrag für sein Fondsschiff ausläuft. Ein Beispiel: Für ein 2000-TEU- Containerschiff liegt die Tagesmiete heute etwa bei 15 000 Dollar. Geringer war sie in den vergangenen fünf Jahren nur für einige Wochen im Sommer 2006. In der Spitze lag sie zwischenzeitlich mehr als doppelt so hoch. Die Rateneinbrüche bei Massengutfrachtern und Tankern sind vergleichbar dramatisch. Manchen Schiffen droht, dass sie gar keine Beschäftigung, also keine Ladung finden. Gegenwärtig seien bereits 60 bis 70 Schiffe ohne Beschäftigung, berichtete der Hamburger Schiffsmakler Thomas Rheder.

      Bis Mitte des nächsten Jahres laufen Charterverträge für rund 850 Schiffe aus, ergab eine Umfrage des Brachenexperten Dobert. Davon fallen 276 in die bei Fonds häufig vertretene Größenklasse 1200 bis 1900 TEU. „Einige Schiffe werden aktuell Probleme haben, überhaupt einen Charterer zu finden“, sagte Axel Steffen, geschäftsführender Gesellschafter der Reederei Marconsult Schiffahrt (Redaktioneller Hinweis: Eigenname – deshalb nur zwei ff) und zuvor viele Jahre Manager eines Emissionshauses, am Rande des Kongresses.

      Anleger, deren Schiffe in einem Einnahmepool fahren, kommen besser über die Phase niedriger Charterraten hinweg. Die Charterverträge liefen zu unterschiedlichen Zeiten aus, erläuterte Sönke Fanslow, geschäftsführender Gesellschafter der Hansa Treuhand, einem der großen Schiffsfondshäuser. Das Prinzip: Niedrige Abschlüsse – wie jetzt – werden durch Einnahmen aus zu Hochzeit abgeschlossenen Verträgen ausgeglichen. Die Hansa Treuhand habe 90 Prozent der Fonds-Flotte gepoolt, sagt Fanslow. Wettbewerber HCI bekannte sich auf dem Forum ebenfalls zur Pool-Philosophie.

      Eine Trendwende in der Charterratenentwicklung erwartet Burkhard Lemper, der am ISL lehrt, „frühestens im Jahr 2010.“ Dabei setzt er voraus, dass zwischenzeitlich Bauaufträge storniert werden. Auch Makler Rheder geht davon aus, dass erst 2010 wieder „auskömmliche Raten“ erzielt werden.

      Besonders hart wird es Anleger treffen, wenn in der Phase niedriger Charterraten auch die Schiffskredite verlängert werden müssen. Denn die Zinsen werden deutlich höher liegen als in den vergangenen Jahren. Glimpflich davon kommen die Fonds, die die zurückliegenden guten Zeiten zu außerplanmäßigen Tilgungen genutzt haben.

      Für den abrupten Einbruch der Platzierungszahlen für Schiffsfonds in diesem Jahr dürfte vor allem die allgemeine Verunsicherung der Anleger ausschlaggebend gewesen sein. Doch künftig werden die niedrigen Raten auf das Geschäft durchschlagen. Das börsennotierte Emissionshaus HCI hat gegenwärtig 70 Schiffe zur Auslieferung bis 2012 bestellt. Für die Schiffe, die 2009 in Dienst gestellt werden sollen, sei das Kapital zur Hälfte eingeworben, sagte HCI-Vorstandschef Ralf Friedrichs. Nicht alle hätten auskömmliche Chartern, räumte er ein.

      Im vergangenen Jahr wurden rund 3,3 Mrd. Euro Eigenkapital bei Anlegern eingeworben. Davon seien aber 30 bis 40 Prozent für den Erwerb von gebrauchten Schiffen verwand worden, berichtete Marktbeobachter Dobert in Hamburg. In diesem Jahr platzierten manche Emissionshäuser nur halb so viel wie im Jahr 2007. Deshalb kursieren Schätzungen, dass das Platzierungsvolumen in diesem Jahr unter zwei Mrd. Euro bleiben wird. Im nächsten Jahr werde es nicht höher ausfallen als in diesem, hieß es. „Wir stehen vor einer Katastrophe“, kommentierte Michael Lange, Inhaber des auf Schiffsfonds spezialisierten Vermittlers Lange Vermögensberatung in München das Neugeschäft.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 21:29:50
      Beitrag Nr. 590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.991.602 von Valueandi am 18.11.08 15:44:10Hallo Valueandi,

      wollte mal nachfragen wie du auf folgende Wertung kommst:

      "EIegntlich ist MPC der wertvollste Anbieter ,gefolgt von Lloyd Fonds und dann von HCI."

      Wie begründest du das? Der wertvollste Anbieter hat ja nun etwas abschreiben müssen... Von den Platzierungszahlen liegt HCI immo vorne.

      Viele Grüße Horst
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 11:35:59
      Beitrag Nr. 591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.038.831 von horst3003 am 21.11.08 21:29:50wertvoll war vielleicht die falsche Bezeichnung.

      MPC war früher nur am gefragtesten,schau mal woher die AKtie kommt.Jeder lobte MPC ,heute aber nicht mehr. Hatte MPC nie im Portfolio da sie mir fundamental zu teuer bewertet war.
      Auch heute fasse ich sie nicht an,es ist nur ein kleines Zwischenhoch und dann purzelt sie auch wieder.

      Fonds sind noch auf lange Zeit Ladenhüter. Die Nachrichten werden negativ sein. SChiffsfonds im Besonderen werden negative Meldungen über die Frachtraten usw verkraften müssen. Die Story Schiffsbeteiligung kann (muss nicht) vorbei sein- mit besonders negativen Folgen für lloyd Fonds und HCI.

      Ein Boden ist nicht bekannt für diese Aktien und neue Tiefstkurse sind wahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 06:37:46
      Beitrag Nr. 592 ()
      Lloyd Fonds Einstellung der Coverage
      Rating-Update: Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der HSH Nordbank, Stefan Gäde, stellt die Beobachtung der Lloyd Fonds-Aktie (ISIN DE0006174873/ WKN 617487) ein. (28.11.2008/ac/a/u) Offenlegu...
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 06:24:23
      Beitrag Nr. 593 ()
      :mad::mad::mad:Dossier Alle Reeder stehen still:mad::mad::mad:
      von Stephan Radomsky, Mark Krümpel und Ulf Brychcy, (Hamburg)
      Die globale Wirtschaftskrise trifft die Seeschifffahrt mit voller Wucht. Preise und Nachfrage brechen ein, gewaltige Überkapazitäten bedrohen die Reeder in ihrer Existenz. Selbst Vorzeigefirmen wie Hapag-Lloyd geraten nun in Schwierigkeiten.

      Nichts rührt sich auf der Hamburger Norderelbe. Träge dümpeln drei Containerschiffe inmitten des Stroms. Die Rümpfe der Frachter strahlen im frischen Anstrich in Blau und Grün. Über den Decks türmen sich die Aufbauten, hoch wie Mehrfamilienhäuser. Kein bisschen Rost befleckt den Stahl, alle drei Schiffe sind so gut wie neu, keines älter als vier Jahre. Trotzdem liegen sie hier, statt zwischen Bergen und Bilbao zu kreuzen.


      ZUM THEMA RESSOURCEN

      Knauserige Banken: Keine Kredite für deutsche Reeder
      (http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/:Knauseri…

      Innovationen in der Seefahrt: Rushhour in der Arktis
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      » Kauf von Hapag-Lloyd: Jubeln auf Hanseatisch «
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      Initiatoren in der Krise: Schiffsfonds in Not
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      Schiffsfonds: Keine Angst vor der Auftragsflaute
      (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/investmentfonds/:Schiffsfo…

      EU: LeaderSHIP 2015 - Die Zukunft der europäischen Schiffbau- und Schiffsreparaturindustrie sichern: Wettbewerbsfähigkeit durch Kompetenz
      (http://www.ftd.de/div/link/447513.html)

      BMVBS: Seeverkehrsprognose 2025
      (http://www.ftd.de/div/link/447514.html)

      HWWI: Strategie 2030 – Maritime Wirtaschaft
      (http://www.ftd.de/div/link/447515.html)

      Logistik-Inside: Maritime Wirtschaft vor schwerer Krise
      (http://www.ftd.de/div/link/447518.html)

      MarktundMittelstand: Frachtraten sinken dramatisch
      (http://www.ftd.de/div/link/447519.html)

      THB: Maritime Wirtschaft vor schwerer Krise
      (http://www.ftd.de/div/link/447517.html)

      DB-Research: Logistik in Deutschland
      (http://www.ftd.de/div/link/447516.html)

      Zeit: Volle Kraft zurück
      (http://www.ftd.de/div/link/447520.html)

      IBTimes: Welthandel fordert Schifffahrt und Logistik heraus
      (http://www.ftd.de/div/link/447522.html)

      DMKN: Schiffsfinanzierung nach dem Credit Crunch
      (http://www.ftd.de/div/link/447524.html)

      VDR-Online: Neubauaktivitäten deutscher Reeder
      (http://www.ftd.de/div/link/447523.html)

      Tis-GDV: Entwicklung des Marktes für Containerschiffe
      (http://www.ftd.de/div/link/447521.html)

      EU: LeaderSHIP 2015 - Die Zukunft der europäischen Schiffbau- und Schiffsreparaturindustrie sichern: Wettbewerbsfähigkeit durch Kompetenz
      (http://www.ftd.de/div/link/447497.html)

      BMVBS: Seeverkehrsprognose 2025
      (http://www.ftd.de/div/link/447498.html)

      HWWI: Strategie 2030 – Maritime Wirtaschaft
      (http://www.ftd.de/div/link/447499.html)


      Auf den Decks herrscht gähnende Leere, dort wo sich Container wie bunte Legosteine bis knapp unter die Brücke stapeln sollten. Nicht ein einziger Mensch ist vom Ufer aus an Bord zu sehen. Dabei sind die Schiffe keineswegs leer. Mit voller Besatzung ankern sie hier, hoffen auf neue Arbeit und kosten ihre Besitzer Geld. Die drei Frachter, sogenannte Feeder, müssen warten. Darauf, dass sie eine der großen Reedereien anmietet, um Container aus Hamburg in den kleineren Häfen Europas zu verteilen. Darauf, dass der Warenstrom möglichst bald wieder so anschwillt wie in den vergangenen Jahren. Und vor allem darauf, dass die Frachtpreise wieder anziehen.

      Jetzt liegen wieder Containerschiffe still: vor Hamburg, vor Singapur, vor vielen anderen großen Häfen der Erde. Das hat es seit zwei Dekaden nicht mehr gegeben. Kaum eine Branche profitierte in den vergangenen Jahren so von der Globalisierung wie diese. Der boomende Welthandel bescherte Reedern und Schiffbauern volle Auftragsbücher; zeitweise wuchs der Containertransport um 20 Prozent pro Jahr. Aber nun ist es plötzlich vorbei mit der Herrlichkeit: Mit voller Wucht trifft der weltweite Wirtschaftsabschwung die Schiffsbetreiber, verhagelt ihnen das Geschäft. Kaum eine Linienreederei werde im kommenden Jahr Gewinne machen, heißt es in der Branche. "Es wird sicher einige Reeder geben, die das finanziell nicht überleben", erwartet Burkhard Lemper vom Bremer Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL).

      Der erste große Krisenverlierer ist Klaus-Michael Kühne. Keine zwei Monate ist es her, da erwarb der Logistikunternehmer als Anführer eines Hamburger Konsortiums zwei Drittel von Hapag-Lloyd. 1,4 Mrd. Euro müssen Kühne und seine Mitstreiter für die Beteiligung an der Reederei hinblättern, dazu bürdet Alteigner TUI der Schifffahrtstochter noch einmal 2,4 Mrd. Euro Schulden auf. Damals wurde Kühne als Retter gefeiert. Jetzt zeigt sich: Er war zu früh dran, ähnlich wie die Familie Schaeffler mit ihrem Einstieg bei Continental. Würde Kühne den Deal heute abschließen, er bekäme Hapag-Lloyd wohl deutlich billiger. Das Unternehmen steht vor einer Durststrecke.

      Abgeflacht Jahrelang war die Containerschifffahrt der große Profiteur der Globalisierung. Nun aber lässt die Dynamik des Geschäfts stark nach - den Reedern drohen massive Überkapazitäten.

      Abgestürzt Weil die Reeder fürchten, ihre Schiffe nicht mehr voll zu bekommen, akzeptieren sie fast jeden Preis. Der Tarif für Massengut ist seit dem Sommer um mehr als 90 Prozent eingebrochen.


      WachstumsflauteOffiziell machen die Containerreeder auf Optimismus. "Die Schifffahrt hat mehr Erfahrung im Umgang mit Wirtschaftszyklen als jede andere Branche auf der Welt", wiegelt Hapag-Lloyd-Chef Michael Behrendt ab. Doch hinter den Kulissen ist längst klar: Nur wer in den Boomzeiten reichlich Geld zurückgelegt hat, wird die mageren Jahre durchstehen. Gerade kleine Reedereien müssen um ihre Eigenständigkeit fürchten. "Der Konzentrationsprozess wird sich weiter beschleunigen", sagt Detthold Aden, Chef des Bremer Logistikers BLG und Präsident des Seehafen-Verbands ZDS. Denn jetzt geht es an die Reserven; zurzeit schreiben fast alle Anbieter Verluste.

      Am härtesten trifft es die Rennstrecke der globalen Schifffahrt: den Verkehr zwischen Asien und Europa. Die Frachtraten brechen ein, betroffene Reeder sprechen von einem Blutbad. "Auf dem Spotmarkt kostet der Transport eines Containers von Asien nach Europa teilweise nur noch 250 $", sagt Aden. "Normal sind 2500 $."

      Trotz des Preisverfalls lassen die Reeder die Schiffe weiterfahren. Sie müssen ihre hohen Fixkosten decken. Und so nehmen sie fast zu jedem Preis Ware mit. Hauptsache, ein bisschen Deckungsbeitrag kommt rein. Und pokert man zu hoch, macht ein anderer das Geschäft.

      Der Wettbewerb in der weltweiten Containersschifffahrt ist beinhart - nicht erst seit dem Ausbruch der Krise. Um ihre Schiffe möglichst voll zu beladen, neigen Reeder dazu, sich gern gegenseitig zu unterbieten, selbst in guten Zeiten.

      Der ausgeprägte Konkurrenzkampf bescherte den Linienreedern bereits 2006 ein mäßiges Jahr, obwohl der Welthandel da noch bestens lief. Angezettelt wurde der Preiskrieg von Branchenprimus Maersk, der nach der Übernahme des Konkurrenten P&O Nedlloyd verlorene Marktanteile zurückgewinnen wollte. Als die Dänen nach einigen Monaten dazu übergingen, wieder normale Tarife zu verlangen, zogen die Frachtraten zwischenzeitlich wieder an. Und ausgerechnet jetzt verhagelt der Konjunktureinbruch der Branche das Geschäft.

      Dabei wird die weltweite Frachtmenge trotz der Krise auch in diesem Jahr weiterwachsen - nur nicht schnell genug. Machte der globale Containerverkehr 2007 noch ein Plus von zwölf Prozent, werden es in diesem Jahr wohl nur noch acht Prozent sein. Für 2009 rechnet Ökonom Lemper auf Basis der Wirtschaftsprognose des Internationalen Währungsfonds nur noch mit vier Prozent Wachstum. Und das reicht bei Weitem nicht aus, um all die neuen Frachter zu füllen, die auf den Weltmeeren kreuzen sollen.


      Tief gesunken1350 Containerschiffe haben die Reeder nach Berechnungen des ISL bestellt - im festen Glauben, dass sich das rapide Wachstum der vergangenen Jahre fortsetzen werde. Allein 2009 werden 470 Frachter mit einer Kapazität von 1,8 Millionen Standardcontainern die Werften verlassen - das sind fast 15 Prozent der bisherigen Weltflotte. "Selbst für das ursprünglich angenommene Wachstum wären diese Kapazitäten zu groß gewesen", sagt Lemper. Nun droht dem Markt ein gewaltiges Überangebot.

      Wie prekär die Lage für die Eigner bereits jetzt ist, zeigt der Absturz der Charterraten. Rund die Hälfte der Container transportieren Linienreeder mit gemieteten Schiffen. Die Leihgebühren haben sich seit dem Frühjahr halbiert, die Frachtraten für Massengut sind seit Juni sogar um mehr als 90 Prozent gefallen. Mittlerweile nehmen die ersten Linienreeder Schiffe außer Betrieb, um nicht noch größere Verluste anzuhäufen. Erst gestern legte Maersk acht Frachter still. Und die Schifffahrtsallianz Grand Alliance, zu der auch Hapag-Lloyd gehört, strich Verbindungen zwischen Asien und den USA zusammen.

      "Wir haben in unserer Branche nie zuvor so schlechte Zeiten gesehen", sagt Ron Widdows, Chef von Neptune Orient Lines (NOL). Der Gewinn der siebtgrößten Reederei der Welt brach im dritten Quartal um 95 Prozent ein. Auch NOL hatte einmal großes Interesse an der Übernahme von Hapag-Lloyd. Doch angesichts der heranziehenden Krise zog sich das Unternehmen aus dem Bieterverfahren zurück - und überließ Hapag-Lloyd den Hamburgern.

      Der Preis, den Kühne und Konsorten für die TUI-Tochter bezahlten, erschien schon damals ziemlich ambitioniert. Hapag-Lloyd wurde mit fast 4,5 Mrd. Euro bewertet. Das entsprach dem siebenfachen Gewinn vor Zinsen und Abschreibungen. Branchenprimus Maersk wurde an der Börse zu diesem Zeitpunkt nur mit dem 2,5-fachen Ebitda bewertet, NOL mit 3,6 - und erst danach begann die Abwärtsspirale richtig.

      Kursinformationen + Charts

      TUI AG NAMENS-AKTIEN O.N. NEPTUNE ORIENT LINES LTD. REGISTERED SHARES SD 1
      8,32 EUR -0,30 % [-0,03]

      1T 5T 1M 3M 6M 1J 5J

      TUI AG NAMENS-.. 8,32 EUR -0,30 %
      NEPTUNE ORIENT.. 1,75 EUR 0,00 %

      Ohne Steuergelder und die Unterstützung der TUI wäre die "Hamburger Lösung", die damals von Politikern enthusiastisch gefeiert wurde, kaum zustande gekommen. Mit fast 500 Mio. Euro beteiligte sich der Hamburger Senat an dem Konsortium, das Hapag-Lloyd nun übernimmt. Auch der TUI-Konzern bleibt noch mit einem Drittel an der Reederei beteiligt. "Mit diesen Eigentümern kann nichts passieren, die werden Hapag-Lloyd notfalls mit weiterem Kapital päppeln", heißt es in Hamburger Finanzkreisen. Aber die neuen Eigentümer müssen sich auf magere Renditen einstellen - wenn nicht gar rote Zahlen.

      Von größeren Einschnitten will bei Hapag-Lloyd zurzeit offiziell niemand etwas wissen. Und doch könnten sie kommen. Erst kürzlich verriet der Koordinator der "Hamburger Lösung", der frühere Finanzsenator Wolfgang Peiner, man habe entsprechende Sparprogramme bereits in der Schublade liegen. Ob es einen Stellenabbau gibt und wie groß er wird, das weiß zurzeit niemand. 2008 werde die Reederei noch ein relativ gutes Ergebnis einfahren, verraten Konzerninsider. Eine Prognose für 2009 will aber niemand von ihnen wagen.

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      Aus der FTD vom 05.12.2008
      © 2008 Financial Times Deutschland, © Illustration: FTD.de
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 15:04:48
      Beitrag Nr. 594 ()
      Tja, der eine sagt so, der andere sagt so... :confused:


      -----------------

      MPC Capital: Schiffbeteiligungen punkten trotz Rahmenbedingungen
      05.12.2008

      Peter HalbschmidtTrotz der derzeitigen Situation in der Schifffahrtsbranche kann die MPC Capital Austria AG ihr auch positive Aspekte für Anleger abgewinnen. Durch eine große Anzahl von Stornierungen von Schiffsneubauten werde einer möglichen Blasenbildung entgegen gewirkt. Obwohl in Teilbereichen der Schifffahrt der Preisindex stark eingebrochen ist, werden bei bestehenden geschlossenen Schiffsbeteiligungen aufgrund von langfristig vereinbarten Charterraten keine signifikanten Änderungen erwartet. Der stark fallende Ölpreis und der steigende US-Dollar lassen einen größeren finanziellen Spielraum zu.

      Einige mediale Negativschlagzeilen, wie der starke Einbruch von Charterraten, Stornierung von Schiffsneubauten sowie die vorzeitige Verschrottung von Schiffen verunsicherten viele Anleger und Berater von Schiffsbeteiligungen. „Doch viele dieser Meldungen bieten gute Chancen in der Assetklasse geschlossene Schiffsbeteiligungen“, sagt Peter Halbschmidt, Vorstand MPC Capital Austria AG.

      „Der Schiffsmarkt ist einer der transparentesten Märkte weltweit. Man weiß genau, welche Schiffe derzeit in den einzelnen Segmenten tätig sind, welche Schiffe bestellt und gebaut werden", so Halbschmidt weiter. "Über die Orderbücher hat man einen sehr genauen Überblick über die derzeitige Auslastung.“ Der MPC Capital Vorstand bewertet den Umstand für bestehende und potenzielle Investoren positiv, da die derzeitige Stornierung und Verschrottung eine Marktbereinigung und eine Stabilisierung des Preisniveaus mit sich bringt.

      Langfristige Fixierung von Charterraten

      Seit einem halben Jahr ist ein ungewöhnlich starker Rückgang der Charterraten – vor allem im Bereich der Massengutfrachter – zu beobachten. „Der überwiegende Teil aller erhältlichen Schiffsbeteiligungen investiert im Containerschiffsegment. Die Charterraten in diesem Bereich sind weniger stark gefallen. Charterraten anderer Schiffssegmente wie etwa Kühlschiffe oder Produktentanker sind gleich geblieben oder sogar gestiegen“, erklärt Halbschmidt.

      Die wichtigste Rating-Agentur für Reedereien ist das niederländische Unternehmen Dynamar, das diesem Rating seinen Namen gibt. Die Agentur überprüft die Bonität von Charterern. MPC Capital schließt nur mit jenen bonitätsstarken Partnern einen Vertrag, die über ein Top Dynamar Rating verfügen, da sie sicherstellen wollen, dass die vereinbarten Charterraten dem Anleger – also Eigner der Schiffe – auch zufließen.

      Steigender Dollar und fallende Ölpreise

      Die Chartereinnahmen fallen in US-Dollar an. Durch den derzeitig steigenden Dollarkurs und den andererseits fallenden Ölpreis entsteht für die meisten aufgelegten heimischen Schiffsbeteiligungen ein größerer finanzieller Spielraum. „Für unsere aktuelle Beteiligung, 'CPO Nordamerika-Schiffe 2' bewies die Reederei Offen ein gutes Gespür beim Timing und sicherte dem Fonds im Vergleich zur Prospektkalkulation deutlich günstigere Wechselkurse bis in das Jahr 2012“, freut sich Halbschmidt. (bb)


      Quelle: FONDS professionel

      -------------

      Gruß Fozzybaer

      PS.: Jetzt steh ich hier, ich armer Tor und bin nicht schlauer als zuvor. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 23:48:15
      Beitrag Nr. 595 ()
      Schau dir mal den HCI Kurs an, der spricht Bände. HCI hat eine Menge Schiffe in der Pipeline und die suchen dringend Abnehmer, die reihenweise ausfallen.

      Ich glaube der Mann (Halbschmidt) hat keine Ahnung! :D

      Die alten Schiffe sind bezahlt und fahren bestimmt noch 10 Jahre über die Weltmeere.

      Die Pipeline von HCI war mal Gold wert, jetzt ist sie eine tickende Zeitbombe.

      In den guten Jahren sollst du Schiffe im Zwischenhandel verkaufen um Kohle für die schlechten zu haben, aber das haben die Ego-HCI-Deppen verpasst.


      In diesem Sinne, der Letzte macht das Licht aus, gute Nacht.
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 14:27:31
      Beitrag Nr. 596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.227.034 von endover am 17.12.08 23:48:15Ich sehs nicht so negativ.:)

      Die Altkunden sind extrem zufrieden mit ihren Beteiligungen. Die werden auch in die neuen Fonds investieren.:D

      Nächstes Jahr gehen wir massiv runter mit den EZB Leitzinsen. Die 1 Jahres Festgelder mit 5 % werden dann ganz verschwinden,wenn der Interbankenmarkt funktioniert.

      Man wird 2 % auf 5 Jahre bekommen,weniger als die Inflation. Anleihen sind bereits jetzt überbewertet. Das Geld muss irgendwie investiert werden.

      Das einfache Modell der Sachwertbeteiligung wird stark profitieren. d.h. ich kaufe kein oberkompliziertes Finanzkonstrukt, sondern investiere in SChiffe,Flugzeuge,Immobilien,Ölbohrplattformen usw.

      Ich sage die Fonds Lloyd,MPC und HCI werden punkten im neuen Jahr und sobald sich der Silberstreif einer Hoffnung abzeichnet gehts genauso schnell nach oben wie es abwärts ging.

      Alles nur meine Meinung.;)
      Avatar
      schrieb am 24.12.08 01:35:52
      Beitrag Nr. 597 ()
      Wer am Ende richtig steht, seht ihr wenn das Licht aus geht! :D :D :yawn: :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 12:12:40
      Beitrag Nr. 598 ()
      ... und schwupps...im Verlust...

      Lloyd Fonds AG erwartet für 2008 ein negatives Ergebnis im unteren einstelligen Millionenbereich

      Lloyd Fonds Aktiengesellschaft / Gewinnwarnung

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Das Hamburger Emissionshaus Lloyd Fonds AG wird das laufende Geschäftsjahr
      entgegen den ursprünglichen Erwartungen mit einem negativen
      Nachsteuerergebnis im einstelligen Millionenbereich abschließen. Um allen
      Risiken auch im Beteiligungsbereich sowie bei Zins- und Devisengeschäften
      bereits im ablaufenden Geschäftsjahr Rechnung zu tragen, werden die
      Bewertungsansätze im Rahmen des Jahresabschlusses entsprechend den
      vorläufigen Impairment-Tests angepasst. Damit setzt Lloyd Fonds seine
      bisherige konservative Bilanzierungspolitik fort. Auch die auf Grund der
      Finanzkrise niedrigen Platzierungszahlen im 4. Quartal tragen zum negativen
      Konzernergebnis bei.

      Kontakt:
      Dr. Goetz Schlegtendal
      Lloyd Fonds AG
      Amelungstraße 8-10
      20354 Hamburg
      Tel: +49-40-325678-0
      Fax: +49-40-325678-99
      Mail: ir@lloydfonds.de


      30.12.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 09:00:26
      Beitrag Nr. 599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.280.461 von K1K1 am 30.12.08 12:12:40Die Mitteilung als solche kommt nicht überraschend, obwohl zuvor eine andere Prognose gestellt wurde. Das ist aber typisch fürs gesamte Jahr, rückblickend kann man sagen, man hätte sich mit Prognose nicht so weit vorwagen sollen. So verliert man Glaubwürdigkeit und damit auch Marktkapitalisierung.

      Der Zeitpunkt der Mitteilung ist unverständlich, man wußte mit Sicherheit schon vorher etwas. Schlegtendal war jedenfalls schon seit Tagen im Urlaub und damit nicht mehr erreichbar. Vielleicht hatte man auf kursstützende Käufe wegen der Abgeltungssteuer gehofft.

      Mit überdurchschnittlichem Volumen ist der Aktienkurs ja tatsächlich innerhalb von 7 Handelstagen um 75 % gestiegen. Nominal ist es zwar kein wirklich relevanter Umsatz gewesen, dennoch bemerkenswert.
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 14:51:30
      Beitrag Nr. 600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.285.269 von sandbanker am 31.12.08 09:00:26Da ich Herrn Dr. Schlegtendal persönlich kenne, kann ich mit gutem Gewissen behaupten, das der Mann eine Luftnummer ist. Der Mann leidet unter Realitätsverlust, und seinen Dr. bekommt man ja heute an jeder Sraßenecke.:D

      Da beste wäre, er kommt aus seinem Urlaub erst garnicht zurück.

      Diese Selbstbeleuchter finde ich langsam zum ...... .


      In diesem Sinne, guten Rutsch.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 16:25:06
      Beitrag Nr. 601 ()
      ... kennt jemand Herrn Hans-Jürgen Wömpener? Der hat auch schon über 3 Prozent von MPC gekauft.

      Hat der Investoren im Hinterhalt, mit denen er etwas plant??



      Lloyd Fonds Aktiengesellschaft: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem
      Ziel der europaweiten Verbreitung




      Lloyd Fonds Aktiengesellschaft / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21
      Abs. 1 WpHG (Aktie)


      09.01.2009

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Herr Hans-Jürgen Wömpener, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am
      08.01.2009 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Lloyd Fonds
      Aktiengesellschaft, Hamburg, Deutschland, ISIN: DE0006174873 , WKN: 617487
      am 17.12.2008 durch Aktien die Schwelle von 3% der Stimmrechte
      überschritten hat und nunmehr 3,38% (das entspricht 430739 Stimmrechten)
      beträgt.

      09.01.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP


      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Lloyd Fonds Aktiengesellschaft
      Amelungstr. 8-10
      20354 Hamburg
      Deutschland
      Internet: www.lloydfonds.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 07:29:38
      Beitrag Nr. 602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.342.825 von desany am 09.01.09 16:25:06Ja Herr Wömpener, stellen Sie sich mal bitte vor !!

      Wie zu googeln ist, scheinen Sie Vertriebler zu sein.

      Alle drei Emissionshäuser gibt es für günstige 150 Mio Euro, das ist ein mittlerer geschlossener Schiffsfonds.......
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 11:05:23
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.346.851 von helmut123 am 10.01.09 07:29:38Sonntag, 11. Jan. 2009


      09.01.2009
      Wömpener kauft Lloyd-Fonds-Aktien
      Hans-Jürgen Wömpener hat die meldepflichtige Schwelle von drei Prozent der Aktien der Hamburger Lloyd Fonds AG überschritten und besitzt 3,38 Prozent des börsennotierten Emissionshauses. Das teilt Lloyd Fonds in einer Pflichtveröffentlichung mit. Wömpener ist Chef des Büro Wömpener in Bielefeld, das auf die Vermittlung von geschlossenen Fonds, insbesondere Schiffsbeteiligungen, spezialisiert ist.

      Knapp 3,5 Prozent klingt zwar nicht viel, aber auf Basis des aktuellen Börsenkurses ist das Paket immerhin etwa 1,5 Millionen Euro wert. Wömpener wittert anscheinend ein lukratives antizyklisches Investment: Der Kurs der Aktie ist seit Mitte 2008 von 17 auf aktuell etwa 3,50 Euro zurückgegangen, Ende Dezember lag er noch niedriger.

      Lloyd Fonds hatte zuletzt im Zuge der Finanzkrise ein reduziertes Platzierungsvolumen und einen Verlust für 2008 gemeldet sowie einen Personalabbau angekündigt. Der Einstieg des Branchenprofis Wömpener, der somit auf eine positive Entwicklung des Unternehmens setzt, ist insofern ein sehr positives Signal. (sl)
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 22:11:07
      Beitrag Nr. 604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.349.863 von desany am 11.01.09 11:05:23Laß den armen Tor nur kaufen, wir müssen alle unser Lehrgeld zahlen.:D
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 18:54:31
      Beitrag Nr. 605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.367.610 von endover am 13.01.09 22:11:07SPD-Politiker verklagt seinen Chef
      Von S. Hildebrandt
      Seit über elf Jahren sitzt Thomas Böwer (48) für die SPD in der Bürgerschaft. Ab März soll der fünffache Familienvater auf der Straße sitzen.

      Sein Arbeitgeber, die Lloyd Fonds AG, hat ihm gekündigt – Folge der weltweiten Finanzkrise. Doch Böwer wehrt sich. Und verklagt seinen Chef! Gestern Termin vor dem Arbeitsgericht. Böwer pocht darauf, dass man laut Gesetz einen Hamburger Abgeordneten nicht so einfach feuern kann.

      Sein Job beim Schiffsfinanzierer Lloyd Fonds begann im Dezember 2007. Damals wurde der Abgeordnete mit den guten Kontakten zu Politik und Wirtschaft als Projektleiter eingestellt.

      Durch die Finanzmarktkrise geriet das Unternehmen in stürmische See, Böwers Abteilung wurde dichtgemacht.

      28 Mitarbeiter erhielten im November ihre Kündigung. Doch so einfach geht das nicht, sagt der SPD-Mann. Sein Anwalt verwies gestern auf das Hamburger Abgeordnetengesetz.


      Eine Entlassung von Mitgliedern der Bürgerschaft ist demnach nur „aus wichtigem Grund“ erlaubt: „Die betriebsbedingte Entlassung war unzulässig. Es hätten gravierende personenbezogene Gründe vorliegen müssen.“

      Die Anwältin des Noch-Arbeitgebers sieht das anders, räumte aber ein: „Mir war zum Zeitpunkt der Kündigung nicht bekannt, dass der Kläger Abgeordneter ist.“
      Jetzt verlangt der Politiker eine ordentliche Summe dafür, dass er dennoch geht. 150 000 Euro Abfindung für gerade einmal ein gutes Jahr Betriebszugehörigkeit. Die Lloyd-Anwältin: „Absolut unrealistisch!“

      Doch SPD-Mann Böwer kontert: „Am 2. Januar traf ich mich um 12.20 Uhr mit Torsten Teichert (Vorstandvorsitzender der Lloyd Fonds AG, d. Red.) im Marinehof. Er bot mir zehn Monatsgehälter als Abfindung an.“

      Davon wisse man nichts, so die Anwältin – und bietet drei Monatsgehälter an.

      Böwer und Anwalt schütteln die Köpfe. Die Richterin beendet den Abfindungs-Poker: „Hier kommen wir nicht weiter.“

      Der Politiker und sein Chef müssen sich nun außergerichtlich einigen. Oder man sieht sich Anfang März wieder – vor Gericht.
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 22:19:00
      Beitrag Nr. 606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.429.648 von helmut123 am 22.01.09 18:54:31Von was will der Mann eine Abfindung bekommen, bei Lloyd gehen bald die Lichter aus, bei den Plazierungszahlen.:D
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 07:37:09
      Beitrag Nr. 607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.431.386 von endover am 22.01.09 22:19:00Also wenn man es nüchtern betrachtet kann man feststellen, daß MPC sich mit den Banken geeinigt hat, HCI seine bilanziellen Lasten schon Mitte des Jahres rausgehauen hat.

      Nur was bitte macht Lloyd ? Die scheinen ja nichts von den Banken zu bekommen. MPC hat ja 500 Mio Zusagen. Was hat Lloyd ?
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 10:36:19
      Beitrag Nr. 608 ()
      Wenn ich das richtig berechnet habe, hat Lloyd im November und Dezember
      trotz intensiver Bewerbung gerade einmal 4,5 Mio Eigenkapital pro Monat platziert bekommen.

      Da dürfte das Loch zwischen Erträge und Kosten aber immer grösser werden.
      Zudem kostet Personalfreisetzung in Deutschland meistens Abfindung.

      Nach meiner subjektiven Einschätzung braucht Lloyd daher - wie MPC-sicherlich
      in den nächsten Monaten einen deutlich zweistelligen Eigenkapital-Zuschuss.
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 21:41:49
      Beitrag Nr. 609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.432.093 von helmut123 am 23.01.09 07:37:09" HCI seine Risiken rausgehauen "

      Da muss ich dich leider korrigieren. HCI verhandelt jetzt gerade mit den Banken über langfristige Kreditverträge. Gehe aber davon aus, dass sie das hinbekommen. HCI kann im Gegensatz zu Lloyd wenigstens noch ordentlich plazieren. Habe schon früher gesagt, dass der Thraed den falschen Namen trägt " Lloyd - die seriöse HCI ". Umgekehrt muss es heißen.
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 08:53:29
      Beitrag Nr. 610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.440.052 von endover am 23.01.09 21:41:49Ja der Nahme des Thread ist in der Tat falsch.

      Bei HCI hat man dan Vorstand letztes Jahr ja schon mit guten neuen und alten Leuten ausgetauscht. Bei MPC hat man grad einen Vorstand geschasst.

      :mad::mad:Wann tritt Dr. Torsten Teichert endlich zurück und macht dem Spuk ein Ende ? Die ganzen hochtrabenden Versprechen auf den Hauptversammlungen, alles nur heiße Luft, jedenfalls dann, wenn man Versprechen mit Ergebnis vergleicht. Er sollte sich verabschieden, -umgehend- !!! :mad::mad:

      Aber was will man erwarten, ein Dr. der Literaturwissenschaften. Ein BWL Student wäre sicher erfolgreicher, der kann wenigstens rechen und würde seine Ergebnisse nicht auswürfeln.

      Das musste man gesagt werden :yawn:
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 21:49:56
      Beitrag Nr. 611 ()
      Bitte lesen Sie mal:
      Benoit B Mandelbrot & Richard L Hudson.
      FRAKTALE UND FINANZEN
      MARKTE ZWISCHEN RISIKO RENDITE UND RUIN
      Piper ISBN 3-492-04632-0
      und sehen Sie sich darin die mit "Komputerwürfeln" erstellten Charts an !!!!
      Und fragen Sie einen meiner Freunde, Wirtschaftswissenschafter bei der UniBremen was er zu all dem DOZIEREND sagt:
      MAN KANN DIE ZUKUNFT NICHT VORAUSSAGEN !!!!
      Auch Ihr Student nicht, auch nicht Herr Teichert.
      Ich bin übrigens kein Uni-mensch,sondern ein verrenteter LKW-Fahrer.
      Grüsse
      Karl Leonhardt






      Bezug: Beitrag von: endover am 23.01.09 21:41:49

      Aber was will man erwarten, ein Dr. der Literaturwissenschaften. Ein BWL Student wäre sicher erfolgreicher, der kann wenigstens rechnen und würde seine Ergebnisse nicht auswürfeln.
      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 36.440.052 von endover am 23.01.09 21:41:49
      Ja der Nahme des Thread ist in der Tat falsch.

      Bei HCI hat man dan Vorstand letztes Jahr ja schon mit guten neuen und alten Leuten ausgetauscht. Bei MPC hat man grad einen Vorstand geschasst.

      Wann tritt Dr. Torsten Teichert endlich zurück und macht dem Spuk ein Ende ? Die ganzen hochtrabenden Versprechen auf den Hauptversammlungen, alles nur heiße Luft, jedenfalls dann, wenn man Versprechen mit Ergebnis vergleicht. Er sollte sich verabschieden, -umgehend- !!!

      Aber was will man erwarten, ein Dr. der Literaturwissenschaften. Ein BWL Student wäre sicher erfolgreicher, der kann wenigstens rechen und würde seine Ergebnisse nicht auswürfeln.

      Das musste man gesagt werden
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 15:40:18
      Beitrag Nr. 612 ()
      Verrückte Zeiten - oder was ist mit der Schifffahrt neben der desolaten wirtschaftlichen Lage so los.......

      Das MPC´s Gastanker bekanntschaft mit den Somalis gemacht hat, kann ja (da sicher gut versichert) für die Anleger nur als Glücksfall bezeichnet werden. Hoffentlich rauchen die Entwführer :)

      Aber man liest im u.a. im täglichen Hafenbericht, daß eins der Wehr-Schiffe angeblich Phosphorgranaten geladen haben soll. Die Menschenrechtsorganisationen gehen jedenfalls auf die Barikaden, haben doch die Amis diese Granaten nach Israel liefenr wollen.

      Weiß jemand, obs eins der Schiffe aus den Emissionshäusern war ? Falls ja schlage ich vor, daß der ganze unsinnige Waffenmüll dem betreffenden Vorstand zur weiten Entsorgung in den sicher gut gepflegten Vorgarten gekippt wird.

      Ansonsten viel Spaß den Anlegern, die mit dem Wissen leben müssen, daß ihr Schiff evtl. geächtete Massenvernichtungswaffen transportiert hat. Die Wahrheit wird wohl nie rauskommen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 19:05:25
      Beitrag Nr. 613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.485.892 von kwleonhardt am 30.01.09 21:49:56"Ich bin nur ein LKW-Fahrer ", du bist menschlich genau soviel wert wie jeder andere auch. Das Rad dreht sich nur, wenn alle ihren Teil leisten. Ohne LKW-Fahrer keine Milch im Supermarkt und leere Frachtschiffe. Herr Teichert hat wohl mehr Geld in der Tasche, aber das macht ihn keinen Deut besser, und auf dem Klo geht es gewiss ähnlich zu wie bei dir.

      Mache dich nicht kleiner als du bist.

      Denn ich sage dir und jedem anderen: Yes we can - und die Welt gehört dir.:D
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 21:34:08
      Beitrag Nr. 614 ()
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von SRC Research, André Hüsemann und Stefan Scharff, stufen die Lloyd Fonds-Aktie (ISIN DE0006174873/ WKN 617487) nach wie vor mit "buy" ein.


      Die Gesellschaft verfüge in ihrer Peer Group über die beste Eigenkapitalausstattung, hohe Cash-Reserven und einen hohen Forderungsbestand, der durch bereits abgeschlossene Fondsprojekte gesichert sei. Daneben überzeuge das Management durch Nachhaltigkeit in der Strategie und ein frühzeitig eingeleitetes Kostensenkungsprogramm, dass auch bei schwacher Nachfrage - wie die Analysten es im ersten Halbjahr aufgrund der Finanzkrise erwarten würden - ein befriedigendes operatives und finanzielles Erscheinungsbild ermögliche.

      Nachdem die Analysten ihre Residualeinkommensanalyse mit sehr konservativen Annahmen durchgeführt hätten, ergebe sich ein Fair Value je Aktie von weit über 8 Euro. Damit besitze die Aktie bei einem Kurs zwischen 2 und 3 Euro die Chance auf eine Verdreifachung. Daneben hätten sie am letzten Freitag eine Vertriebsveranstaltung des Unternehmens in Hamburg besucht, die ein sehr großes Interesse an den Produkten des Hauses ergeben habe, so dass der Vertrieb sicher im Laufe des Geschäftsjahres anziehen werde.

      Die Analysten von SRC Research bestätigen ihr "buy"-Rating sowie ihr Kursziel von 8 Euro für die Lloyd Fonds-Aktie. (Analyse vom 03.02.2009)
      (03.02.2009/ac/a/nw)


      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 17:38:14
      Beitrag Nr. 615 ()
      Ho Ho !!!! Wer deckt sich denn da mit Aktien ein ?

      Das riecht ja alles ziemlich nach Übernahme......
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 18:55:51
      Beitrag Nr. 616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.521.039 von helmut123 am 05.02.09 17:38:14wie soll das denn gehen?

      http://www.lloydfonds.de/ir_aktie/struktur/
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 12:37:26
      Beitrag Nr. 617 ()
      das orderbuch sieht vielversprechend aus
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 23:11:11
      Beitrag Nr. 618 ()
      Mich wundert das man immer noch bereit ist über 3 Euro zu bezahlen, für ein Unternehmen ohne Zukunft.:D
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 20:57:07
      Beitrag Nr. 619 ()
      :mad::mad::mad:BGH brüskiert Finanzbranche:mad::mad::mad:
      von Karsten Röbisch
      Lange war unklar, ob Vermittler auch beim Verkauf von geschlossen Fonds die Provisionen offenlegen müssen. Ja, entschied nun der BGH und stärkte damit die Rechte der Anleger. Der Finanzbranche droht eine Klagewelle ungeheuren Ausmaßes.
      Der Finanzbranche droht eine massive Klagewelle von geschädigten Anlegern geschlossener Beteiligungen. Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in einem Beschluss erstmals klargestellt, dass Berater auch beim Verkauf von geschlossenen Fonds die Rückvergütungsgebühren offenlegen müssen (BGH-Beschluss XI ZR 510/07). Damit droht der Branche eine erhebliche Zahl von Rückabwicklungen von Finanzgeschäften wegen Falschberatung.
      "Der Bundesgerichtshof entfacht mit seinem Beschluss zu den Provisionen bei geschlossenen Fonds im Bankensektor einen Flächenbrand", sagte Rechtsanwalt Dietmar Kälberer von der Kanzlei Kälberer & Tittel, die das Urteil erstritten hat. Laut Kälberer lässt sich die Entscheidung, die sich speziell auf einen Medienfonds bezog, auf alle geschlossenen Fonds anwenden, egal ob diese Filme, Schiffe oder Immobilien finanziert haben.
      In dem konkreten Fall hatte ein Anleger gegen die Commerzbank geklagt. Der Mann hatte 2001 Anteile für 50.000 Euro am Medienfonds CFB Commerz Fonds Nr. 140 gekauft, den eine Commerzbank-Tochter aufgelegt hatte und der ihm von einem Berater der Bank empfohlen wurde. Der Fonds erhielt von der Bank eine Platzierungsgarantie. Für den Fall, dass nicht das gesamte Eigenkapital von 50 Mio. Euro eingeworben werden konnte, hätte die Bank die ausstehenden Anteile übernommen. Für diese Garantie und ihre Vermittlungsarbeit erhielt die Bank eine Vergütung von mindestens 8 Prozent. Diese Provision wurde dem Anleger im Beratungsgespräch aber nicht mitgeteilt. Nachdem der Fonds in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten war, klagte der Anleger wegen Falschberatung auf Schadenersatz von rund 41.000 Euro.
      Gescheitert in den ersten beiden Instanzen
      Während der Kläger in den ersten beiden Instanzen gescheitert war, entschieden die BGH-Richter nun zu seinen Gunsten und wiesen das Verfahren an das OLG Naumburg zurück. Nach Ansicht des BGH hätte der Berater den Anleger über die Provision informieren müssen. Für den Vermittler bestand nämlich ein erheblicher Anreiz, dem Anleger gerade diese Fondsbeteiligung zu empfehlen. Der Interessenskonflikt hätte dem Anleger bekannt gemacht werden müssen, um einschätzen zu können, ob die Bank ihm das Produkt nur wegen ihres eigenen finanziellen Vorteils verkauft.
      Bei Rückvergütungen ("Kickbacks") handelt es sich um eine übliche Vermittlungsprovision, die der Verkäufer eines Finanzprodukts vom Emittenten erhält. Sie speist sich aus einem Teil des Ausgabeaufschlags oder der jährlichen Verwaltungsgebühr. Diese Kosten sind zwar im Produktprospekt nachzulesen, wie viel davon an den Vermittler fließt, geht daraus jedoch nicht hervor.
      Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) begrüßte den Beschluss. "Die Entscheidung ist eine konsequente Weiterentwicklung der Rechtsprechung des BGH zum Thema Vermittlungsprovisionen", sagte ein Sprecher. Das Gericht hatte bereits Ende 2006 die Banken zur Offenlegung von versteckten Provisionen verpflichtet. Das damalige Urteil bezog sich jedoch explizit nur auf Investmentfonds. Ob dieser Grundsatz auch auf andere Finanzprodukte übertragen werden kann, war jedoch lange Zeit umstritten.
      Mit dem Beschluss sorgt der BGH nun für Klarheit und verschafft den Anlegern geschlossener Beteiligungen einen wichtigen Trumpf in der Auseinandersetzung wegen Falschberatung. "Die Banken kann jetzt nur noch retten, wenn sich nur ein Bruchteil der Anleger wehrt", sagte Kälberer. Er schätzt das Ausmaß der möglichen Schadenersatzansprüche auf einen zweistelligen Milliardenbetrag.
      Denn laut Kälberer ist der Beschluss auch für viele Altfälle anwendbar. Während Beratungsfehler bei Aktien- und Wertpapiergeschäften bereits drei Jahre nach Vertragsabschluss verjähren, gelten für die übrigen Finanzgeschäfte die Fristen des BGB. Demnach verjähren Schadenersatzansprüche erst drei Jahre nach Kenntnisnahme der Pflichtverletzung. Da die Vermittlungsprovisionen in den meisten Fällen nie offengelegt worden seien, hätten selbst Anleger, die vor mehr als drei Jahren eine Beteiligung erworben haben, gute Chancen auf Schadenersatz, so Kälberer. Der DSW-Sprecher äußerte jedoch Zweifel, ob diese Entscheidung eine Prozessflut auslösen wird. Es dauere seine Zeit, ehe sich die Rechtsauffassung in der Praxis durchsetzen werde.
      Der Verband Geschlossene Fonds (VGF) reagierte verhalten auf die Entscheidung des BGH. "Das Urteil betrifft einen Fonds aus dem Jahr 2001 und befasst sich mit einer Beratungssituation", sagte Eric Romba, Hauptgeschäftsführer des VGF. Für die geschlossenen Fonds gelte bereits seit dem 1.Juli 2005 die gesetzliche Prospektpflicht, wonach die Provisionen im Prospekt offenzulegen sind. "Insofern bringt das Urteil keine Neuigkeit, aber es schafft Rechtsklarheit in einer bisher kontrovers diskutierten Frage", sagte Romba.
      Er wies zugleich darauf hin, dass der VGF im Februar ein Eckpunktepapier zur Regulierung geschlossener Fonds vorgelegt habe. Es sieht unter anderem vor, dass auf die Provisionen im Beratungsgespräch hingewiesen wird.
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 13:37:04
      Beitrag Nr. 620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.577.471 von helmut123 am 13.02.09 20:57:07Der Baltic DRy Index ist kürzlich massiv gestiegen.:D
      Schiffsfonds gewinnen an Bedeutung. Ist eben eine zyklische Branche und darauf haben sich die Fonds seit langem eingestellt.
      Die Globalisierungsstory ist noch lange nicht vorbei, nur weil ein kurzzeitiges Finanzierungsproblem die Weltwirtschaft lähmt.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 12:55:09
      Beitrag Nr. 621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.633.367 von Valueandi am 23.02.09 13:37:04Habt ihr eine Erklärung dafür, warum LLoyd fast jeden tag um 8 % fällt ? :cry::cry: Ich nicht.

      HCI bleibt ungewöhnlich stabil,obwohl das Orderbuch ständig ziemliech mies aussieht. Ich glaube hier wird heimlich gesammelt.:cool:
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 11:22:18
      Beitrag Nr. 622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.714.564 von Valueandi am 06.03.09 12:55:09Lloyd hat fertig. Zu klein, keine gute Vertriebsschiene und die Banken werden auch bald ausfallen. Toll für HCI und MPC wieder einer weniger und es folgen noch viele. Am Ende der Geschichte können sich MPC und HCI den Markt aufteilen. Vorausgesetzt sie werden es selbst überleben.:D
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 13:57:39
      Beitrag Nr. 623 ()
      Sehr informativer Artikel in der heutigen FTD:

      Dossier Flaute auf allen Meeren
      von Mark Krümpel (Hamburg)
      Die Krise in der Containerschifffahrt reißt immer mehr Opfer mit:
      Reedereien, Werften, Emissionshäuser, Finanzierer.

      Ganze Regionen stehen vor dem Kollaps.
      Nun soll eine konzertierte Aktion die maritime Wirtschaft in Deutschland retten.

      http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/:Agenda-F…
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 23:36:18
      Beitrag Nr. 624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.723.787 von endover am 08.03.09 11:22:18Eben das, nämlich dass MPC (und in dessen Schatten HCI) - aufgrund besseren Managements ?!? -
      "standfester" als Lloyd sind, ist für mich noch nicht ausgemacht! :rolleyes:

      Im Gegenteil: ich halte Lloyd für flexibler bzw. anpassungsfähiger
      im Sinne von

      Was lehrt uns diese Geschichte ?
      An einem Bach, der von Schilf gesäumt ist, wächst eine Eiche. Eines Tages kommt starker Wind auf. Das Schilf wiegt und biegt sich im Wind. Wenn der Wind etwas nachläßt, richtet es sich wieder auf. Die Eiche aber steht fest und trotzt dem Wind. Sie lacht über das Schilf, das sich bis zum Boden vor dem Wind beugt. Dann aber wird der Wind zum Orkan....
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 13:08:17
      Beitrag Nr. 625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.733.416 von kfuchs am 09.03.09 23:36:18die 680 STücke die heute gehandelt sind, sagen doch alles aus. Die Volumina sind so niedrig das solche Witzkurse heraus kommen.
      Was wenn Lloyd in 2 Jahren wieder über einen Euro Dividende zahlt?
      Wäre eine schöne Kapitalverzinsung !

      Aber momentan ist das problem, ob sich die Fonds überhaupt wieder erholen können, oder ob sich die kapitalanlage so ändert,das Fonds dauerhaft SCHaden leiden.
      Who knows?
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 13:31:18
      Beitrag Nr. 626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.736.418 von Valueandi am 10.03.09 13:08:17Geht wieder in Richtung 1,8 Euro. Der boden ist wohl doch noch nicht da.:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 12:17:22
      Beitrag Nr. 627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.752.237 von Valueandi am 12.03.09 13:31:18Ganz schöner verkaufsdruck heute. Was LF heute gemeldet hat ist auch wirklich mies anzusehen.Man konzentriert sich auf Flugzeuge und Immobilien. Wenn man schon so redet wie siehts mit den SChiffen wirklich aus ,da muss ja gar nichts mehr gehen ??
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 11:01:23
      Beitrag Nr. 628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.008.501 von Valueandi am 21.04.09 12:17:22Lloyd Fonds hat eine sehr gute EIgenkapitalquote von 60 % und ist damit sehr gut aufgestellt. Kosten werden zudem eingespart. LLoyd wird wohl sehr sicher durch die Krise kommen. Denke das es bei den börsennotierten Fondsanbietern folgende PLuspunkte gibt:

      lloyd Fonds: sehr solide, Gutes Management,hohes EK
      HCI Capital: gute Vertriebsstärke durch freie Berater,Stützung durch MPC und Döhle,extreme Gewinne wenn Umfeld sich verbessert
      MPC Capital: größte und ertragreichste Gesellschaft, Kapitalgeber die neues Kapital einschiessen

      Es gibt nun viele Leute die mit den 1 % Zinsen beleidigt sind, und denken man wollte ihnen kein besseres Angebot seitens der Bank machen. Die nehmen jetzt wohl begierig andere Angebote wie geschlossene Fonds an. Die Zeit spricht für diesen Trend. Die einjährigen Kurzläufer werden im Laufe des Jahres frei. Wohin damit bei hoher inflation ? Einkaufen,Aktien oder Fonds.
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 21:37:22
      Beitrag Nr. 629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.096.977 von Valueandi am 05.05.09 11:01:23alles käse. alles emissionshäuser sind so gut wie pleite. basta !
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 08:29:41
      Beitrag Nr. 630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.096.977 von Valueandi am 05.05.09 11:01:23genau meine Meinung. Durch die Abgeltungssteuer haben wir mit den geschlossenen Fonda glaube ich auch den Vorteil, dass viele Fonds nicht unter die Abgeltungssteuer fallen?
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 12:49:06
      Beitrag Nr. 631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.104.638 von ahnungslos2 am 06.05.09 08:29:41Wenn wir nächste Woche die HCI Zahlen bekommen, denke ich werden wir schon mehr sehen wo die Reise hingeht.
      Aber das erste Quartal sollte man auch nicht überbewerten,die Folgequartale,besonders das letzte zählen.


      Geschlossene fonds werden gewaltig zulegen-

      Einfache STruktur,keine undurchschaubaren (Lehmann) Finanzkonstrukte
      kurz gesagt mein Schiff Mein Flugzeug Meine Immobilie,Mein Solarpark das überzeugt den Anleger

      Hohe inflation und mickrigste Zinsen unter Inflation werden die Anleger in Fonds treiben (vor Aktien haben die Angst ,aber vor realen Sachgüter nicht),dazu kommt das die lukrativen 5 % Zinsen von den Banken wohlweislich nur auf 1 Jahr gezahlt wurden, diese Verträge laufen aus,Geld schreit nach neuen Anlagen,aber welche?:laugh::laugh:

      Abgeltungssteuer ein riesengrosses Argument für geschlossene Fonds

      Vertrauen der Leute wird zurückkehren,war ja auch nach 2001 so
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 13:29:59
      Beitrag Nr. 632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.107.266 von Valueandi am 06.05.09 12:49:06Wer LLoyd Fonds hat,der schaue sich auch einmal eine HCI Capital an. Beide AKtien extrem günstig und mit enormen Steigerungspotential bis zu 1000 % - meine Meinung.;)
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 18:41:52
      Beitrag Nr. 633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.183.960 von Valueandi am 15.05.09 13:29:59Welches Interesse hast Du eigentlich, hier nur positives über die Aktie zu sagen bzw. über den Sektor?
      Avatar
      schrieb am 21.05.09 00:13:18
      Beitrag Nr. 634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.187.342 von berni1972 am 15.05.09 18:41:52Das liegt daran das valueandi langfristig recht hat.
      Wie schon gesagt, die steuerlichen vorteile sind nicht zu vergessen.

      Selbst bei mir in der bank merk ich das.

      gruß jangtrader
      Avatar
      schrieb am 25.05.09 14:28:33
      Beitrag Nr. 635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.224.028 von jangtrader am 21.05.09 00:13:18HI jangtrader, dann halt uns mal auf dem Laufenden wenn die Fondsverkäufe wieder anziehen. Langfristig gesehen, kommen die gecshlossenen Fonds wieder ins Laufen und dann fliessen auch die Gelder der Instis nicht zu knapp in diesen Sektor.
      Avatar
      schrieb am 03.06.09 14:10:18
      Beitrag Nr. 636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.245.237 von Valueandi am 25.05.09 14:28:33Jetzt gehts wieder aufwärts.Baltic Dry erholt sich schon wieder!!!

      Der Baltic Dry Index (BDI), der Preisindex für das weltweite Verschiffen von Hauptfrachtgütern wie beispielsweise Kohle, Eisenerz und Getreide auf Standardrouten, hat sich kontinuierlich auf den höchsten Wert innerhalb der letzten sieben Monate gesteigert. Über die letzten 15 Tage hat sich der BDI um 560 Punkte (32%), in den letzten 30 Tagen um 869 Punkte (59%) verbessert und lag am 20. Mai bei 2665 Punkten und am 21. Mai bei 2707 Punkten.
      "Es ist definitiv ein Zeichen der Verbesserung für Schifffahrtsunternehmen, verglichen mit der Zeit, in der die Frachtraten so niedrig waren, dass es für die Unternehmen schwierig wurde, die laufenden Kosten zu decken. Wenn der BDI auf über 2600 Punkte ansteigt, ist dieses Problem gelöst", so Shashank Kulkarni von der Indian National Shipowners Association (Insa). "Die Aufwärtsbewegung ist langsam, wir erwarten aber, dass sich diese Entwicklung auch weiterhin fortsetzt."

      Der Anstieg des BDIs ist ein Indikator der Wiederbelebung der chinesischen Stahlfabriken. "China ist sehr wichtig für den Dry-Bulk-Markt, der Anstieg des BDIs ist hauptsächlich durch den gestiegenen Eisenerzverbrauch Chinas verursacht", so ein Sprecher der Shipping Corporation of India. Speziell von Februar bis April gab es hohe Eisenimporte nach China, allein 45 Millionen Tonnen in April. Insbesondere die gestiegenen Transportmengen zwischen Brasilien und Australien nach China haben positive Bewegung in den BDI gebracht. (König & Cie.)
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 20:57:06
      Beitrag Nr. 637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.310.326 von Valueandi am 03.06.09 14:10:18Mußt aber dazuschreiben, daß der BDI letztes Jahr um die Zeit bei fast 12 000 stand.
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 07:32:11
      Beitrag Nr. 638 ()
      Schiffe steuern auf Finanzierungslücke zu
      von Susanne Osadnik
      Wegen einer bislang kaum beachteten Vertragsklausel drohen Anlegern mit Schiffsfonds künftig hohe Nachschüsse. Denn die Banken können die Anleger wegen einer bestimmten Klausel zur Kasse bitten.

      ZUM THEMA
      Krise im Schiffsbau: Wadans Zukunft ist unsicher
      (http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Krise-im-Schiffsbau…

      Portfolio: Anleger springen für Banken ein
      (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/:Portfolio-Anle…

      Trotz Krise: Schiffsabwracker erwarten Rekordjahr
      (http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Trotz-Krise-Schiffs…

      Kollabierter Markt: Schiffbauer vor radikaler Auslese
      (http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Kollabierter-Markt-…

      Flaute der Containerschifffahrt: Wenn sich im Hafen nichts mehr dreht
      (http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/:Flaute-d…

      Diesen Artikel jetzt anhören
      In jedem Schiffsfinanzierungsvertrag findet sich ein "Loan to Value" genannter Zusatz, der das Verhältnis zwischen dem gewährten Bankkredit und den dafür bereitstehenden Sicherheiten beschreibt.

      Weil die Schiffe im Zuge der Wirtschaftskrise deutlich an Wert verloren haben, ist der Anteil des Kreditvolumens am Verkehrswert drastisch gestiegen. Die Banken können deshalb Eigenkapitalnachschüsse verlangen - und damit die Anleger zur Kasse bitten.

      Für Diskussion sorgte die Klausel zuletzt bei einem Immobilienfonds der IVG. Der Euroselect 14 investierte in "The Gherkin", ein Prestigeobjekt in der Londoner City. Obwohl der Hauptmieter Swiss Re pünktlich seine Raten zahlt, müssen Anleger dieses und kommendes Jahr auf Ausschüttungen verzichten, weil die Bank zusätzliche Sicherheiten verlangt. Die vor zwei Jahren 600 Mio. Pfund teure Immobilie soll inzwischen nur noch 470 Mio. Pfund wert sein, dadurch hat sich der Beleihungswert von 60 auf 100 Prozent erhöht.

      Bei Schiffsfinanzierern herrschte bis zuletzt trügerische Ruhe. "Wir haben die Klausel nicht gezogen", sagt etwa ein Sprecher der Nord/LB. "Auf dem Schiffsmarkt gibt es immer wieder starke Schwankungen. Es wird auch wieder bergauf gehen." Inzwischen allerdings haben einige Banken auf FTD-Anfrage zugegeben, in den letzten Monaten durchaus zusätzliches Kapital als Sicherheit für ein krisengebeuteltes Schiff verlangt zu haben - mal hätten die Anleger gezahlt, mal Reederei und Emissionshaus, manchmal auch alle gemeinsam. Details blieben sie schuldig. Beobachtern zufolge wird es jedoch nicht mehr lange dauern, bis erste konkrete Fälle von Schiffsfonds bekannt werden, in denen die Banken die Sicherheitsklausel gezogen haben.



      Da tut sich eine Kluft auf: Das Darlehen darf einen bestimmten Anteil am Verkehrswert des Schiffs nicht überschreiten "Als weltgrößter Schiffsfinanzierer können wir nicht ausschließen, dass wir künftig in dem einen oder anderen Fall auch Gebrauch von Loan to Value‘-Klauseln machen werden - wie es im Übrigen alle schiffsfinanzierenden Banken weltweit tun oder noch tun werden", sagt Harald Kuznik, Leiter des Schifffahrtsbereichs der HSH Nordbank. "Aber es ist nicht Stil des Hauses, Loan to Value‘-Klauseln von heute auf morgen umzusetzen und den Kunden im Regen stehen zu lassen." Es gäbe viele Möglichkeiten, den Problemen anders zu begegnen. Schließlich zählten zur Absicherung von Schiffskrediten nicht allein das finanzierte Schiff oder die Flotte. Auch Faktoren wie der Cashflow, den das finanzierte Schiffe generiert, sowie die Performance des Reeders oder die Sicherheit und Langfristigkeit von Charterverträgen spielten eine Rolle.

      Beim jüngsten öffentlich bekannt gewordenen Krisenfall, dem Schiffsfonds Ownership V, hält die HSH bislang still. "Sie hätten die Klausel ziehen können, haben es aber nicht getan", sagt Ownership-Geschäftsführer Thomas Wenzel. Zwei von drei Schiffen aus dem Fonds fehlt Liquidität, die Gesellschaft verhandelt über eine Tilgungsstundung. "Jedes weitere Engagement seitens der finanzierenden Banken wäre an ein vorangehendes Engagement der Anleger geknüpft", so Wenzel. Jetzt sollen die Investoren eine Änderung des Gesellschaftsvertrags beschließen und damit die Voraussetzungen für einen Nachschuss von rund 5 Mio. Euro liefern. "Nur so kann die drohende Insolvenz abgewendet und für die kommenden zwei Jahre Planungssicherheit geschaffen werden", sagt Wenzel.

      Vertragspartner der Banken bei Schiffsfonds ist die jeweilige Schiffs-GmbH & Co. KG als Kreditnehmerin. Damit sind deren Kommanditisten betroffenen - und das sind bei Schiffsfonds zu 90 bis 100 Prozent die Anleger, erklärt der Hamburger Schifffahrtsexperte Jürgen Dobert. "Natürlich müssen die aktiv Handelnden wie Emissionshaus und Bereederer alles tun, um Nachschüsse oder Rückzahlungen von Ausschüttungen zu verhindern", sagt Dobert. "Sie sind die Initiatoren und stellen als Komplementär die Geschäftsführung." Seriöse, starke Partner würden sich im Krisenfall nicht aus der Verantwortung stehlen und mit eigenen Mitteln aushelfen. "Rechtlich gesehen geschieht das aber aus Kulanz", betont Dobert.

      Mithilfe der "Loan to Value"-Klausel könne die Bank aber nicht nur kurzfristig Nachzahlungen verlangen, sondern bei Neubauten auch die Auszahlung des gesamten Kredits verweigern - trotz verbindlicher Zusage, wie Dobert erläutert. Für die Darlehen seien zum Teil schon beträchtliche Bereitstellungsgebühren bezahlt worden. Dobert: "Reeder, bei denen die Finanzierung von Schiffsneubauten wegen Loan to Value' auf dem Spiel steht, machen ihrer Empörung deshalb mit Lästern Luft: Es gilt das gebrochene Wort'."

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      Aus der FTD vom 30.06.2009
      © 2009 Financial Times Deutschland, © Illustration: dpa
      Avatar
      schrieb am 06.07.09 17:12:26
      Beitrag Nr. 639 ()
      Lloyd Fonds ist sehr günstig auf dem Niveau...!!!
      Eigenkapitalquote 60 % und wiederkehhrende Erlöse auch ohne Neugeschäft. Ich habe mir gerade ein paar Stücke nachgekauft.;)
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 15:14:18
      Beitrag Nr. 640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.525.261 von Valueandi am 06.07.09 17:12:26So habe doch entnervt wieder verkauft. Ist mir zu riskant obwohl ich immer noch an die AKtie glaube. Unter 2 Euro kaum Unterstützungen. kann schnell auf 1 Euro durchsacken nach unten.
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 16:42:05
      Beitrag Nr. 641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.549.191 von Valueandi am 10.07.09 15:14:18also ich glaube an die geschlpssenen Fonds. Im Moment ist es sehr hart am MArkt, aber ich denke, dass in kurzer Zeit die Leute, die viel Geld auf der hohen Kante haben und diese mit 1-3% verzinsen lassen andere Anlagen suchen und da kommen geschkossene fonds gerade rechtzeitig. Ich habe zu 2,05 nochmal aufgestickt und werde dabei bleiben.
      Mal sehen entweder geht die Firma pleite oder aber wir haben in ein paar JAhren Divs um 1 Euro, da freue ich mich jetzt schon drauf.
      Also abwarten und Tee trinken. Mit etwas pech ists Geld futsch.

      Wie sagt man so schön: Das Geld ist nicht weg, es gehört nur einem anderen. Von daher was solls, soll er sich dann freuen:D.

      Man muss ja auch sozial denken.
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 11:59:21
      Beitrag Nr. 642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.550.136 von ahnungslos2 am 10.07.09 16:42:05Genau das war lange Zeit auch meine Argumentation. Mittlerweile denke ich aber das es 2-3 Jahre dauern könnte bis sichdie Fonds wieder erholen.Das derzeitige Misstrauen gegen Finanzanlagen im Allgemeinen sollte man nicht unterschätzen. HCI hatte zuletzt den Immobilienfonds gestrichen weil nur 1 Mio eingeworben wurde. Und da hat mirs gereicht.Dachte eigentlich die Immobilienfonds sind die ,die derzeit noch am allerbesten laufen. Habe zwar immer noch HCI aber nur soviel das auch ein Totalverlust mich nicht wirklich kratzt.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 15:19:57
      Beitrag Nr. 643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.559.910 von Valueandi am 13.07.09 11:59:21ja mit den Immofonds hast du recht. Aber ich habe sitzfleisch ;) ansonsten muss ich wohl mit den Aktien die Wände tapezieren.
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 12:36:12
      Beitrag Nr. 644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.561.404 von ahnungslos2 am 13.07.09 15:19:57Dann viel glück. Rechne als Nächstes mit der TUI insolvenz wegen hapag-lloyd. habe früher viel geld mit TUI verdient,aber steige trotz günstigstem Kurs da im Moment nicht mehr ein. Hoffe das es nicht so kommt,aber wenn dürfte es auch für die Schiffsfonds extrem dünn werden.:(
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 13:30:36
      Beitrag Nr. 645 ()
      Lloyd Fonds AG meldet Vollplatzierung des Fonds Holland II

      * Hohe Nachfrage nach europäischen Immobilienfonds
      * Core-Immobilien in den Niederlanden und Deutschland gefragt

      http://www.lloydfonds.de/news/pressemitteilungen/495
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 07:01:48
      Beitrag Nr. 646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.592.970 von Andre73 am 17.07.09 13:30:36JA, der Fonds von Lloyd Fonds, Holland II ist innerhalb kurzer Zeit voll geworden.

      Im Vergleich: HCI hat sein Immoprodukt den G7 vom Markt genommen und rückabgewickelt.

      Es zeigt sich, wer sich wie schnell in der Krise drehen kann.

      Lloyd war der erste, der sich an die neuen Marktbedingungen angepasst hat, das zahlt sich jetzt aus.

      SEHR GUT !!! Guter Vertrieb !!!
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 21:02:27
      Beitrag Nr. 647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.598.197 von oh-jeh-oh-jeh am 18.07.09 07:01:48Genauso hatte ich das schon am Tiefpunkt im März gehofft und gepostet !

      PS: Dein nickname bezieht sich hoffentlich nicht auf deine Aktienauswahl im allgemeinen
      und auf Lloyd Fonds im besonderen ?! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 14:01:29
      Beitrag Nr. 648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.592.970 von Andre73 am 17.07.09 13:30:36Hallo,

      wie schätzt ihr die Meldung ein? Wirklich ne positive Nachricht oder nur ein Tropfen auf'n heißen Stein?
      Mich würde vor allem das Volumen interessieren.

      @oh-je-oj-je: Ich glaube kaum, dass Lloyd Fonds mit der Anpassung schon "fertig" ist. Schließlich ist denen mal eben das Kerngeschäft mit der Krise komplett weggebrochen. Die Frage ist doch: Wie lange schreiben die noch rote Zahlen (aka gehen die Pleite oder nicht)?

      Gruß,
      NIN80
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 19:45:07
      Beitrag Nr. 649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.601.504 von NIN80 am 19.07.09 14:01:29Wenn ich die letzten Zahlen richtig zusammenrechne ist noch ein Liquiditätsbestand von ca. 8 - 10 Mio. vorhanden, aktuell fließen davon monatlich ca. 10% ab (negat. cashflow), reicht also noch für ein 3/4 Jahr. Im Herbst soll wieder frisches Geld durch Schiffsverkäufe reinkommen. Die Lage erscheint mir dennoch sehr undurchsichtig.

      In drei Wochen gibts den HJ Bericht. Die Gesellschaft lobt sich selber mit einer größtmöglichen Transparenz gegenüber den Aktionären, bin mir nicht sicher, ob ich das glauben soll.

      Was mich z. B. stutzig macht: dass sich niemand aus dem Unternehmen mit DDs aus der Deckung wagt. Letztmalig hat Vorstand Teichert vor knapp einem Jahr für durchschnittlich 8,50 € noch mal nachgekauft, mittlerweile könnte er gut verbilligen.

      Insgesamt ist das Interesse doch sehr gering, kleinste Summen lassen den Kurs große Sprünge machen,- in beide Richtungen. Im Orderbuch verursachen ständig kleinste Deals zwischen 1 und 5 Stück steigende Kurse, anschließend gehts oft mit deutlich mehr Umsatz wieder runter. Finde ich sehr merkwürdig. Kann es jemand erklären?
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 23:20:07
      Beitrag Nr. 650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.602.430 von sandbanker am 19.07.09 19:45:07An die Schiffsverkäufe hatte ich nicht gedacht. Das könnte den Karren noch eine Stück über Wasser halten.
      Aber es ist schon komisch, dass keiner auf die Idee kommt, dass wir hier einen kleinen Phoenix am Start haben könnten - sobald die Konjunktur wieder anzieht. Nun gut bald wissen wir mehr.

      Der Kurs hat sich mittlerweile bei 2 Euro fest gebissen, egal, was der Rest vom Aktienmarkt macht, die März-Ralley wurde fast vollständig ignoriert.
      Ich habe das Gefühl, als würde der Kurs künstlich bei 2 Euro gehalten - mit ein paar 2k Kauforder bei 2,0x und 2k Verkauforder bei 2,2x.
      @geringe Umsätze: Sehen wir's positiv, zumindest will keiner seine Aktien aus der Hand geben...

      ja, das mit dem fehlenden Insiderkäufen ist ein Punkt der mich auch stutzig macht.

      Gruß
      NIN80
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 14:03:10
      Beitrag Nr. 651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.603.027 von NIN80 am 19.07.09 23:20:07Das HCI SChiff hat nun doch Insolvenz angemeldet.ANleger wollten doch nicht nachschiessen. Näheres im HCI Thread. LLoyd scheint doch solider zu sein, aber das Problem bleibt das Gleiche.
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 16:14:40
      Beitrag Nr. 652 ()
      Licht und Schatten:

      Boerse-Express:

      Auch ein Lloyd-Fonds-Schiff hat Finanzprobleme

      17. Juli 2009 13:57

      Der Schiffsfonds MS "Emilia Schulte" aus dem Jahr 2002 hat laut einem Bericht des Branchendienstes fondstelegramm Liquiditätsschwierigkeiten. Als Hauptgründe werden ein Schaden der Hauptmaschine im April 2008, durch den das Containerschiff 75 Tage nicht fahren konnte, und der Ende 2008 ausgelaufene Chartervertrag genannt. Derzeit steht das Schiff zwar in Dienst, die Charterrate ist aber nicht auskömmlich, abgesehen davon, dass sie durch die maritime Krise deutlich unter der Prospektprognose liegt. Außerdem wartet der Fonds auf Zahlungen von der Kaskoversicherung. Nun sollen die Anleger die erhaltenen Ausschüttungen zurückzahlen. Die Abstimmung erfolgt eher untypisch im Rahmen einer Telefonkonferenz.

      Der Schiffsfonds von Lloyd Fonds wurde in Österreich nicht platziert, ist aber ein gutes Beispiel dafür, dass Anleger zur Not gezwungen werden, die Auszahlungen an den Fonds zu retournieren – dann nämlich, wenn nach der endgültigen Zahlungsfähigkeit ein Insolvenzverwalter das Ruder übernimmt. Denn Anleger haften in diesem Fall stets mit ihrer kompletten Kommanditeinlage, weil die bisherigen Auszahlungen des Fonds keine Gewinnauszahlungen, sondern die teilweise Rückführung der Kommanditkapitals, respektive des Haftkapitals, waren.

      Cash-online:

      20.07.2009 Schiffsfonds: Zweitmarkt mit schwacher erster Jahreshälfte

      Das Handelsvolumen am Zweitmarkt für geschlossene Schiffsfonds ist im ersten Halbjahr bescheiden ausgefallen: Insgesamt wechselten der aktuellen Statistik der Deutschen Zweitmarkt AG (DZAG) zufolge 976 Schiffsbeteiligungen im Nominalwert von 41,84 Millionen Euro den Besitzer.

      Das sind 2.573 Handelsabschlüsse weniger als im ersten und 1.329 weniger als im zweiten Halbjahr 2008. Gegenüber dem ersten Vorjahresquartal beträgt der Umsatzeinbruch satte 82 Prozent und auch noch im zweiten Halbjahr 2008 wurden 60 Millionen Euro mehr umgesetzt als seit Jahreswechsel.

      Handelsvolumen im Juni wieder angestiegen

      Im vergangenen Monat legten die Umsätze allerdings von 4,26 auf 5,67 Millionen Euro zu, wenngleich im Gegenzug die Anzahl der Transaktionen von 139 auf 117 Abschlüsse abnahm. Der durchschnittliche Kurs aller Transaktionen lag im Juni bei 65,74 Prozent – 0,5 Prozentpunkte höher als im Mai, so die DZAG.

      Lloyd-Fonds-Produkte am höchsten gehandelt

      Mit 125 Prozent erzielte der Fonds MT "Colonian Sun" vom Hamburger Initiator Lloyd Fonds die besten Kurse im Juni, gefolgt vom Produkt MT "Canadian Sun" aus demselben Haus, das mit 120 Prozent gehandelt wurde. Auf Platz drei rangiert der Fonds "Piro" von der Hamburgischen Seehandlung mit 111 Prozent.

      Der geringste Kurs wurde mit 24 Prozent beim HCI-Fonds MS "Fabian Schulte" verzeichnet. Den meisten Umsatz erzielte die MS "Charlotte Wulff" der Reederei Hartmann mit einem gehandelten Nominalvolumen von 1,5 Millionen Euro. Der Deutsche Zweitmarktindex DZX schloss am 26. Juni mit neuem Tiefststand von 907,19 Punkten.

      Immobilien-Zweitmarkt: Kurse zuletzt gesunken

      Indes verzeichnete der Zweitmarkt für geschlossene Immobilienbeteiligungen laut DZAG im vergangenen Monat 66 öffentliche Handelsabschlüsse mit einem Gesamtvolumen von 5,65 Millionen Euro, 22.000 britischen Pfund und 141.000 US-Dollar.

      Zum Vergleich: Im Mai waren es 81 Abschlüsse von nominal rund 3,3 Millionen Euro und 110.000 US-Dollar, im April 63 Abschlüsse von nominal rund 2,2 Millionen Euro, 72.000 britischen Pfund und 202.000 US-Dollar. Der durchschnittliche Kurs aller Transaktionen lag im Juni bei 51,9 Prozent und damit 3,3 Prozentpunkte niedriger als im Mai. (hb)
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 12:47:52
      Beitrag Nr. 653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.623.888 von summersonflo am 22.07.09 16:14:40Jetzts gehts gewaltig bergab. grosse Verkaufsorders. KZ-1 Euro- meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 05:57:00
      Beitrag Nr. 654 ()
      Schiffsfonds
      Anbieter funken SOS
      Von Nadine Oberhuber


      Container-Terminal (in Hamburg)
      27. Juli 2009 Leichte Wellenbewegungen gab es auf dem Markt der Schiffsfonds immer. Dennoch erlebten viele Anleger von geschlossenen Fonds lange stabile Kurse und regelmäßige Gewinnbeteiligungen. Die jährlichen Ausschüttungen waren zwar oft niedriger als in den Verkaufsprospekten versprochen, aber fünf bis sechs Prozent Rendite waren keine Seltenheit. Vielen Anlegern könnte es nun aber passieren, dass sie einen Teil der kassierten Gewinne wieder zurückgeben müssen.

      Schiffsfonds sind nämlich seit Herbst in schwere See geraten. Der Gütertransport ist weltweit eingebrochen, der Containerumschlag ist geschrumpft, gleichzeitig aber haben sich die Ladekapazitäten erhöht, weil immer mehr Schiffe auf den Weltmeeren unterwegs sind. Nun fahren die meisten unterausgelastet, und die Frachtraten sinken. Deshalb fällt es selbst großen Reedereien schwer, überhaupt noch Geld zu verdienen.

      Containerschiff verdient kein Geld mehr

      Wie schwer, das zeigt das Beispiel der HCI Capital AG. Der Hamburger Fondsanbieter ist einer der fünf größten deutschen Schiffsfondsemittenten. Eines seiner Containerschiffe, die "Mar Catania" aus dem Dachfonds "HCI Shipping Select XV", verdient kein Geld mehr. Deshalb sollten die Anleger des Fonds Geld nachschießen, um dessen Pleite zu verhindern. Die Anleger verweigerten aber den Nachschuss - und bereiteten dem Schiff damit ein Ende. Sie werden damit wohl 17 Prozent ihres eingesetzten Kapitals verlieren.

      In diesem Fall konnte der Schiffseigner die Fondsbesitzer nicht zum Nachschuss zwingen. In einigen Fällen jedoch geht das. Es ist abhängig von der Gesellschaftsform, unter der die Schifffahrtsgesellschaft firmiert. Denn mit dem Kauf von geschlossenen Fonds werden die Anleger - anders als bei offenen Fonds - nicht nur Anteilsbesitzer, sondern Mitunternehmer. Das heißt: Sie sind nicht nur an den Gewinnen zu beteiligen, sondern auch an den Verlusten.

      Anleger müssen wohl Gewinne abgeben

      Zum Thema

      Containerschifffahrt: Stillstand im Hafen
      Schiffsfonds im Sturm
      Schiffsfonds vor stürmischen Zeiten
      Ist die Schiffsbetreibergesellschaft als GbR organisiert, als Gesellschaft bürgerlichen Rechts, dann kann sie in einer Notlage einen direkten Nachschuss von den Anteilseignern fordern. Das ist jedoch bei Schiffsfonds selten. Ist sie dagegen eine Kommanditgesellschaft (KG) oder eine GmbH & Co. KG, kann sie das nicht, erklärt Rechtsanwältin Petra Brockmann von der Hahn Rechtsanwälte Partnerschaft. Diese Gesellschaften könnten dann nur appellieren, dass die Anleger freiwillig Kapital nachschießen, wie HCI: "Es gab einen Sanierungsvorschlag, der vorsah, dass die Anleger des Dachfonds HCI Shipping Select XV weiteres Eigenkapital in den Fonds einzahlen - freiwillig."

      Doch selbst wenn die Anleger das ablehnen: "Gerät eine KG in die Insolvenz, gibt es eine andere Form der Haftung: Der Insolvenzverwalter kann bereits gezahlte Ausschüttungen zurückfordern. Für die komplette Zeit, in der sie gezahlt wurden", sagt Brockmann. Jedoch nur bis zu einer Höchstsumme. Die ist im Handelsregister eingetragen. Viele Fondseigner müssen also damit rechnen, dass sie Gewinne zurückzahlen müssen.

      Text: F.A.S.
      Bildmaterial: ddp, FAZ.NET
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 12:28:19
      Beitrag Nr. 655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.656.721 von helmut123 am 28.07.09 05:57:00Das ist der Kern des Problems. Anleger sind denke ich verunsichert und scheuen Folge und Neuinvestments.Das Geschäftsmodell an sich könnte in Frage stehen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 13:10:16
      Beitrag Nr. 656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.659.354 von Valueandi am 28.07.09 12:28:19Der eine EUrone wohl nur eine Frage der zeit..
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 20:25:58
      Beitrag Nr. 657 ()
      Hi!

      Mich verwundert der Kurs von Lloyd Fonds die letzten Tage. Kann mir den gewaltigen Kursanstieg jemand erklären, nachdem sich die Aktie in letzter Zeit total gegen den allgemein Trend entwickelt hat.
      Die Quartalszahlen für das 2. Quartal 2009 -kommen am Do. 13.08.2009- können doch nicht so extrem gut sein, dass diese Kursanstiege gerechtfertigt wären.
      Könnte es sein, dass jemand mit viel Geld den niedrigen Kurs zum Einstieg nutzt, da davon ausgegangen wird, dass sich die Schiffonds usw. mit steigender Wirtschaft wieder besser vertreiben lassen?
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 21:21:52
      Beitrag Nr. 658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.757.571 von madin79 am 11.08.09 20:25:58ich weiß nicht, ob sich jmd im Moment eindeckt. Aber ich vermutet auch, dass geschlossene Fonds nicht ausgestorben sind. Ich denke, dass sie wieder kommen werden. Dann wird sich auch LLoyds positiv entwickeln.
      Voraussgesetzt sie überleben die Krise. Hoffen wir das beste ;).
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 06:10:03
      Beitrag Nr. 659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.757.994 von ahnungslos2 am 11.08.09 21:21:52Ja so wie der Kurs aussihet, muss Lloyd ja ein sehr gutes Ergebnis eingefahren haben.

      Kennt jemand die Platzierungszahlen ?
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 07:20:18
      Beitrag Nr. 660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.757.994 von ahnungslos2 am 11.08.09 21:21:52Stimme dir voll zu, zur Zeit ist überleben das Einzige das zählt ... alles andere ist nebensächlich ..
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 07:39:48
      Beitrag Nr. 661 ()
      S. Betschinger hast sich eingekauft ... das ist der Grund ..hat LF ins Musterdepot reingenommen ... wer B. kennt ..weis ..das die Aktie auch sofort wieder raus fliegen ..sofern Sie nicht anfangen zu laufen ..daher ...vorsicht ..so schnell wie der immer draufspringt ..so schnell schießt er die Dinger wieder ins Nirvana --und er liegt schon hinten mit der Aktie..

      Cure
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 08:58:54
      Beitrag Nr. 662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.759.537 von cure am 12.08.09 07:39:48Vorab Danke für die Infos.

      Zu welchem Kurs ist S. Betschinger eingestiegen? Kennt man sein Kursziel und die Zeit, in der er diesen Kurs erreichen möchte?
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 09:24:14
      Beitrag Nr. 663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.759.537 von cure am 12.08.09 07:39:48Hast du einen Link zu diesem Musterdepot? Ich kann diesen Kauf nicht finden.

      Danke.
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 13:07:20
      Beitrag Nr. 664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.760.149 von hareck am 12.08.09 09:24:14
      Einstieg war bei 1,87 heute 20% das reicht
      doch schon.
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 14:51:54
      Beitrag Nr. 665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.759.537 von cure am 12.08.09 07:39:48Kann sein das einer mehr weiss. Aber hier ist Vorsicht Mutter der Porzellankiste. Lloyds fällt genauso schnell wie die Aktie steigt. War in den letzten monaten auch immer so. Erstmal zahlen abwarten. Wenn die gut sind, ists durch den anstieg der letzten Tage sowieso schon eingepreist.;)
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 16:02:32
      Beitrag Nr. 666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.762.241 von woodsage am 12.08.09 13:07:20Hast du einen Link zu diesem Musterdepot? Ich kann diesen Kauf nicht finden.




      Geschlossener Userbereich ..sorry


      http://www.mastertraders.de/trading-depot/?cat=1
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 05:47:44
      Beitrag Nr. 667 ()
      Wieso geht der Kurs hier grad durch die Decke ?

      Gibts das was, was keiner wissen soll ?
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 06:59:51
      Beitrag Nr. 668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.778.534 von helmut123 am 14.08.09 05:47:44Entweder da weiss ein ganz Grosser mehr als wir oder einige Anleger halten den Wert für krass unterbewertet ...
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 10:19:13
      Beitrag Nr. 669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.778.591 von kosto1234 am 14.08.09 06:59:51Anschlussorders bleiben aus. Orderbuch ist dünn gesät.Rette sich wer kann!!.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 11:45:43
      Beitrag Nr. 670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.779.929 von Valueandi am 14.08.09 10:19:13Ist schon seltsam .. vielelicht hat jemand auch nur gezockt .. es bleibt spannend ;)
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 12:23:03
      Beitrag Nr. 671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.780.939 von kosto1234 am 14.08.09 11:45:43Habs ja gesagt, den letzten beissen die Hunde. Moantelang war gar null Interesse in dem Wert. WIe aus dem heiteren Himmel wird massiv gekauft, wie hier behauptet durch Musterdepots.
      SCHiffahrtsflaute ist gewaltig. Schaut Hapag lloyd an.
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 12:52:05
      Beitrag Nr. 672 ()
      Die Euphorie für diese Aktie ist absolut lächerlich.
      Vielmehr sollte man mal die Aussagen des Vorstands überprüfen.


      Ganz dick in der Überschrift steht sinngemäß:

      Platzierungen gegenüber Vorquartal verdreifacht!



      Wirklich ??



      Ich sehe in Q1 eine EK-Platzierung von 7,2 Mio Euro.
      Für HJ 1 09 sehe ich 25,1 Mio.
      Macht für Q2 17,9 Mio Euro EK-Platzierung zu 7,2 Mio Euro.


      Das ist aber bei mir keine Verdreifachung, wie es dick und fett in der Überschrift steht und für Eurphorie sorgt.
      Nach meiner Rechnung ist es eine verzweiundhalbfachung.
      Wir können den CEO bzw den CFO ja mal nach seinem Rechenweg fragen.


      Und dann kommen wir mal zum entscheidenden Punkt.
      Das Platzierungsvolumen hat sich in etwa x 2,5 entwickelt, ABER das NEGATIVE Ebit ja auch.
      In Q1 lag das Ebit bei Minus 2,2 Mio Euro.
      Für HJ 1 sehe ich Minus 7,4 Mio.
      Macht für Q2 ein Minus von 5,2 Mio zu 2,2 Mio in Q1.
      Also auch hier fast x 2,5 beim Ebit-Verlust.


      Also mit Verlust verkaufen kann nun jeden Kind, Entschuldigung.
      Das ist ein Desaster und sonst gar nichts!!!!!!!!!!!



      Meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 12:25:55
      Beitrag Nr. 673 ()
      "Lloyd Fonds optimiert Best of Shipping II Plus mit Rückgabegarantie
      18.08.2009

      Die Lloyd Fonds AG setzt bei ihren Zweitmarktfonds auf noch mehr Sicherheit und bietet Anlegern, die im September und Oktober in den Zweitmarktfonds Best of Shipping II investieren, bei einer ausbleibenden Erholung der Schifffahrtsmärkte eine Rückgabegarantie. Mit dem Best of Shipping IIPlus berücksichtigt Lloyd Fonds damit das gestiegene Bedürfnis der Anleger nach mehr Sicherheit bei langfristigen Kapitalanlagen.

      „Wir haben jahrelange Erfahrung in der Betreuung unserer mehr als 51.000 Anleger. Dabei fließt das Feedback unserer Anleger und Vertriebspartner in die Gestaltung unserer Fonds ein", sagt Silke Harms, Leiterin Vertrieb der Lloyd Fonds AG. Mit der Andienungsgarantie haben Anleger die Möglichkeit, ihr eingezahltes Kommanditkapital abzüglich Agio sowie bereits geleisteter Auszahlungen Anfang 2012 zurückerstattet zu bekommen..."

      "nachhaltiger" als mit dem Produkt können die ihren "Leidensdruck" wohl kaum beschreiben.:D

      Wenn die Erholung der Schifffahrtsmärkte tatsächlich ausbleibt, wird vermutlich auch die "Garantie"leer laufen, weil ich mir beim besten Willen nicht Vorstellen kann, dass es die Lloyd Fonds auch dann in 2012 noch geben wird.

      Warten wir also ab, ob die "Garantie" dem Produkt wenigstens kurzfristig "vertrieblich" ein wenig weiter hilft...
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 12:56:07
      Beitrag Nr. 674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.794.082 von Kanaren2010 am 17.08.09 12:52:05Der Anstieg der letzten tage kam zu viel rapide. Es geht oftmals genauso rapide abwärts- meine Meinung.;)
      Avatar
      schrieb am 28.08.09 15:44:32
      Beitrag Nr. 675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.757.571 von madin79 am 11.08.09 20:25:58Könnte es sein, dass jemand mit viel Geld den niedrigen Kurs zum Einstieg nutzt,

      naja, wenn ich mir Deutsche Bank oder Commerzbank anschaue, diese Kurse haben sich doch massiv verbessert, insofern bei Niedrigkursen eingekauft wurde ... :keks:
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 16:23:27
      Beitrag Nr. 676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.873.560 von prinzregent am 28.08.09 15:44:32Lest die EUro am Sonntag,da steht inressenater ARtikel über SCHiffsfonds...

      Aber denke es dauert noch Jahre bis die sich erholen.... Jedenfalls hat eine Adresse hier gekauft und macht jetzt garnix mehr. Entweder hat man den Kurs hochgezogen und auf kosten der dummen Lemminge bereits Asche gemacht oder man wartet ab bis der Kurs wieder unten ist. Dürfte nicht schwer sein, wer will diese AKtie schon unbedingt kaufen ??
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 12:48:00
      Beitrag Nr. 677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.894.673 von Valueandi am 01.09.09 16:23:27strong sell

      das eingeworbene Kapital ist lächerlich im Vergleich zu den Vorjahren. Wo sollen die GEwinne herkommen ? Das Eigenkapital wird irgendwann aufgezehrt sein.:eek:
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 13:12:56
      Beitrag Nr. 678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.093.895 von Valueandi am 01.10.09 12:48:00Rechne demnächst mit stark verwässernder Kapitalerhöhung bei SChiffsfonds-Anbietern, um die Ausfälle zu refinanzieren. Irgendwie müssen die AUsfälle und die hohen Personalkosten gedeckt werden. Die Anbieter haben ja strategisch zu Ende der Abgeltungssteuer Personal eingestellt,das sie nun teuer wieder loswerden müssen und das keine EInnahmen mangels Nachfrageeinbruch eingebracht hat,sondern nur Geld gekostet hat.;)
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 12:34:50
      Beitrag Nr. 679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.114.671 von Valueandi am 05.10.09 13:12:56LF hat eine grosse Zahl von SChiffsauslieferungen storniert.
      Laut meines bescheidenen Wissens ist eine Stornierung nicht kostenlos, eine STrafgebühr wird fällig. EVtl können das einige Millionen sein, die nicht dem anleger aufgebürdet werden können,da dieser die SChiffsfonds eben nicht gezeichnet hat. Also die AG bzw die Aktionäre dürften dann die Verluste zu spüren bekommen,oder wie seht ihr das ?:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 18:23:25
      Beitrag Nr. 680 ()
      Börse Online sieht für das nächste Jahr einen Gewinn...und schließlich bieten die ja nicht nur Schiffsfonds an.

      Geld haben die auch einiges. Es könnte sein, dass die 1,80 in der letzten Zeit der Boden waren, schließlich wissen ja alle, dass die Schiffe nicht mehr vom Stapel gelassen werden.
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 13:07:17
      Beitrag Nr. 681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.130.726 von Valueandi am 07.10.09 12:34:50auf Nachfrage müssen die bei den aktuell gemeldeten "Stornierungen" keine Strafgebühren bezahlen. Auch wurden bei diesen Schiffen keine Anzahlungen geleistet, die jetzt abgeschrieben werden müssten....
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 12:59:47
      Beitrag Nr. 682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.147.254 von Roken am 09.10.09 13:07:17mmmhh das glaube ich nicht. Ein SChiff muss ja geplant/konstruiert werden, da fallen Kosten für Ingenieursleistungen in nicht unbeträchtlicher Höhe an. Es kann daher nicht sein das wenn bei einem bestellten SChiff eine Absage des Auftrags kommt, das der AUftraggeber ganz ohne Schaden aus dem Vertrag rauskommt,zumal
      die Werften in diesen zeiten auf jeden Penny angewiesen sind.

      Ich glaube eher das bei der "erheblich reduzierten Schiffspipeline" noch ganz schöne Beträge abgeschrieben werden müssen,auch wenn man das aus diversen Gründen verneint.:(
      Avatar
      schrieb am 29.10.09 22:23:36
      Beitrag Nr. 683 ()
      Das liest sich nicht gut !

      Das Hamburger Emissionshaus Lloyd Fonds erwartet im dritten Quartal eine
      Reihe von einmaligen Ergebnisbelastungen. Diese resultieren im Kern aus
      Wertberichtigungen auf Forderungen und Beteiligungen und wirken auf das
      Ergebnis im dritten Quartal zusätzlich mit voraussichtlich 14,63 Millionen
      Euro. Für den Zeitraum von Januar bis September belaufen sich diese
      Sondereffekte auf insgesamt 17,03 Millionen Euro. So weist der Lloyd
      Fonds-Konzern für die ersten drei Quartale 2009 voraussichtlich ein EBIT
      von minus 22,00 (Vorjahreszeitraum plus 5,61) Millionen Euro aus. Von
      Januar bis September ergäbe dies einen Verlust nach Steuern von 24,18
      (Vorjahreszeitraum: Nettogewinn 3,80) Millionen Euro. Der Umsatz fiel
      aufgrund der niedrigen Platzierungszahlen in den ersten drei Quartalen auf
      13,21 (Vorjahr: 45,48) Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 00:31:25
      Beitrag Nr. 684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.285.119 von cemexx am 29.10.09 22:23:36sehr schlechte Nachricht.

      vermutlich konnten die kommunizierten Schiffsverkäufe nicht realisiert werden.

      die company hat jeden Kredit verspielt, nun droht KE oder Schlimmeres
      Avatar
      schrieb am 31.10.09 11:36:41
      Beitrag Nr. 685 ()
      Lloyd Fonds erwartet negatives Konzernergebnis

      Das börsennotierte Emissionshaus Lloyd Fonds AG, Hamburg, hat eigenen Angaben zufolge in den ersten neun Monaten des Jahres 37,43 Millionen Euro Eigenkapital platziert und einen Umsatz von 13,21 Millionen Euro erwirtschaftet.

      Dennoch erwarten die Hamburger ein negatives Nachsteuerergebnis des Konzerns in Höhe 24,18 Millionen Euro. Der Verlust im dritten Quartal 2009 schlage voraussichtlich mit 15,44 Millionen Euro (nach Steuern) zu Buche, ließe sich jedoch auf eine zurückhaltende Anlegernachfrage und eine Reihe von Sondereffekten zurückführen. Den vollständigen Bericht zum dritten Quartal 2009 will das Unternehmen am 12. November 2009 veröffentlicht

      In den ersten neun Monaten 2009 sei es jedoch gelungen, die Finanzschulden des Konzerns „substanziell“ auf 11,78 Millionen Euro zu reduzieren. Zugleich wurde die Bilanzsumme seit dem vergangenen Jahr um 33,7 Prozent verringert und belaufe sich nun auf 74,52 Millionen Euro bei einer Eigenkapitalquote von 54,5 Prozent.

      Durch eine Reduzierung der Schiffspipeline habe das Unternehmen Eventualverbindlichkeiten und Haftungsrisiken abbauen können. „Mit diesen Maßnahmen ist eine permanente Kostensenkung und eine massive Risikominimierung verbunden, die ihre volle Wirkung bereits in der ersten Jahreshälfte 2010 entfalten werden“, erläutert Finanzvorstand Michael F. Seidel.


      Im Berichtszeitraum 2008 konnte die Lloyd Fonds AG noch ein positives Nachsteuerergebnis in Höhe von 3,8 Millionen Euro ausweisen. In den ersten drei Quartalen wurden rund 275 Millionen Euro platziert, der Umsatz belief sich auf rund 45,5 Millionen Euro.


      http://www.cash-online.de/geschlossene-fonds/2009/lloyd-fond…

      Nun, das liest sich schon besser. Offenbar wurden die Schiffsverkäufe doch realisiert.
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 14:07:59
      Beitrag Nr. 686 ()
      Das sind ja Insolvenz-Kurse hier!!??
      Was soll das?
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 17:42:34
      Beitrag Nr. 687 ()
      Finanzdienstleister kriechen z. Zt. tatsächlich auf dem Zahnfleisch und ein Investment scheint mir mit großen Risiken verbunden.

      Wenn LF die Krise überlebt bieten diese Kurse natürlich fantastische Perspektiven ... aber wenn nicht mal aus der Geschäftsführung jemand den Mut dazu aufbringt, gibts offensichtlich nicht viel Vertrauen ins Überleben des eigenen Unternehmens. Warum sollte jemand mit weniger Informationen hier investieren?

      Vorstandsmitglied Dr. Simon hat sich vor nicht langer Zeit mit einem goldenen Handschlag verabschiedet. Bei LF hat er es nicht wieder investiert ...
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 19:00:00
      Beitrag Nr. 688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.337.489 von sandbanker am 06.11.09 17:42:34Ist aber auch keine Garantie .. bei Thornburg haben die Manager bis zuletzt Aktien gekauft und an das Unternehmen geglaubt und gingen trotzdem ins Chapter 11 ... Vorsicht ist immer angebracht ...
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 22:03:43
      Beitrag Nr. 689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.337.489 von sandbanker am 06.11.09 17:42:34Der Vorstandsvorsitzende der HCI, Herr Friedrichs, kauft wohlweisslich auch keine einzige Aktie. Die Vertriebsklitschen sind alle faktisch tot.:D
      Selbst wenn sie sich noch einmal berappeln würden, wird die nächste Blase \"und die wird schon im nächsten Jahr kommen\" sie endgültig hinwegfegen. Die Zeiten haben sich verändert und damit auch die Menschen. Niemand investiert sein Geld mehr in Fondklitschen, sondern lieber in Gold oder eigene Immobilien. Ja, selbst das Sparbuch mir 1% Zinsen ist den Anlegern heute lieber. Die fetten Zeiten sind vorbei. Die fetten Dividendenausschüttungen rächen sich heute. Sie werden heute gebraucht, um sich vielleicht völlig neu zu erfinden.
      Dazu:
      So gehen sie hin die schönen Jahre, bis du liegst auf der Bahre und hinter dir, da lacht der Tod kaputtgebrasselt du Idiot.:D
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 19:25:46
      Beitrag Nr. 690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.339.392 von endover am 06.11.09 22:03:43mit den Dividenden hast du recht, Es war falsch so hohe Ausschüttungen abzugeben. Aber ich glaube, dass du falsch liegst in dem Punkt, dass keiner mehr in solche Investments investieren will. Im Moment ist es so, aber ich bin mir sehr sicher, dass das Vertrauen schnell zurück kommen wird und dann gehst wieder richtig hoch. Nur die frage ist, ob LF oder auch eine MPC oder HCi das noch erleben werden.
      Jedenfalls ist es bei MPc noch so, dass die Eigenümer an den Laden glauben. Ich bin aufjedenfall gespannt. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass die Dividenden in ein paar JAhren wieder da sind, wo sie vor der Krise waren und dann hat man auf den jetzigen Kurs schnell 50% Div. Aber wer weiß es besteht ein hohes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 08:02:36
      Beitrag Nr. 691 ()
      Lloyd Fonds AG legt Bericht zum dritten Quartal vor - Neuausrichtung zeigt erste Fortschritte



      Hamburg, 12. November 2009. Die Lloyd Fonds AG hat heute termingemäß ihren Bericht zum dritten Quartal 2009 veröffentlicht. Wie bereits Ende Oktober bekannt gegeben, war das dritte Quartal des Emissionshauses im Zuge der weltweiten Wirtschaftskrise und der eingebrochenen Schifffahrtsmärkte von der geringen Nachfrage nach geschlossenen Fonds und einer Reihe von Sondereffekten belastet. Durch Sondereffekte in Höhe von 14,63 Millionen Euro ergibt sich für das dritte Quartal 2009 ein EBIT von minus 14,59 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum 2,22 Millionen Euro). Im Kern resultieren diese Effekte aus Wertberichtigungen auf Forderungen und Beteiligungen. Demnach belaufen sich die Sondereffekte in den ersten neun Monaten auf insgesamt 17,03 Millionen Euro. Das EBIT für diesen Zeitraum liegt bei minus 22,00 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum 5,61 Millionen Euro). Von Januar bis September ergibt sich ein Verlust nach Steuern in Höhe von 24,18 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum Nettogewinn 3,80 Millionen Euro), der Umsatz beläuft sich auf 13,21 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum 45,48 Millionen Euro). Die Bilanzsumme konnte gegenüber dem Jahresende um rund 34 Prozent reduziert werden. Mit einem Eigenkapital von 40,58 Millionen Euro behält Lloyd Fonds damit eine im Branchenvergleich überdurchschnittlich hohe Eigenkapitalquote von 54,5 Prozent.

      „Die Neunmonatszahlen zeigen, dass sich Lloyd Fonds dem schwierigen wirtschaftlichen Marktumfeld nicht entziehen konnte“, sagte Finanzvorstand Michael F. Seidel. "Die positiven Effekte aus dem Abbau von Eventualverbindlichkeiten und Haftungsrisiken, die fortschreitende Konzentration auf die Produktbereiche Immobilien, Schifffahrt und Transport sowie nachhaltige Kostensenkungen werden ihre volle Wirkung aber erst im Jahr 2010 entfalten." Darüber hinaus arbeitet Lloyd Fonds mit allen Beteiligten an der Verminderung von Risikopositionen, wie beispielsweise der Schiffspipeline, sowie der Optimierung der Finanzierungsstruktur.

      so long
      SF09;)
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 22:48:52
      Beitrag Nr. 692 ()
      www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherungen/maritime-wirtschaft-schifffahrtsbranche-will-hilfen-vom-staat

      Schiffe versenken

      HAMBURG. Auf deutsche Schiffsbanken kommen riesige Belastungen zu, weil sie binnen drei Jahren eine Flut von Schiffsneubauten bezahlen müssen. Einige dieser Neubauten werden mangels Ladung gar nicht Fahrt aufnehmen, also auch keine Einnahmen erzielen, so dass die Eigner Zins und Tilgung schuldig bleiben. In dieser Situation wurde auf dem Schiffsfinanziererkongress Hansa-Forum am Wochenende in Hamburg Hilfe vom Staat gefordert.

      Deutsche Institute sind die größten Schiffsfinanzierer der Welt

      Analysten zufolge arbeiten die Werften weltweit gegenwärtig 1 200 Aufträge aus Deutschland ab für Handelsschiffe im Bestellwert von 57 Mrd. Dollar. 400 bis 480 davon sind Containerfrachter, wovon rund 60 Prozent noch keine Charterverträge abgeschlossen haben, so dass die Eigner, wenn es dabei bleibt, keine Einnahmen haben werden. Da deutsche Banken den Weltmarkt für Schiffsfinanzierungen dominieren, dürfte auch ein großer Teil der für diese Aufträge vergebenen Kredite auf sie entfallen. Allein die HSH Nordbank, der weltgrößte Schiffsfinanzierer, hat Kredite über 7,4 Mrd. Euro (Stand 30. Juni 2009) zugesagt, wie in Hamburg bekannt wurde.

      Auf dem Kongress plädierte Claus-Peter Offen, Inhaber einer der größten deutschen Reedereien, für einen staatlichen Schutzschirm über die Branche. "Damit bekennt die Branche, dass sie ohne großzügige Staatshilfe nicht auskommt", fasste Schifffahrtsexperte Jürgen Dobert die Situation von Emissionshäusern, Reedern und Schiffsbanken zusammen. In welcher Form die Branche gestützt werden soll, blieb unklar. Einigkeit herrschte allerdings, dass die Beihilfen für einzelne geschlossene Schiffsfonds, die aus KfW-Mitteln gewährt wurden, nicht ausreichen werden.

      Dabei tragen die Fonds gravierend zu den Problemen der Banken bei. Auf ihre Rechnung gehen Bestellungen bei Werften, deren Wert nach unterschiedlichen Schätzungen zwischen acht und 15 Mrd. Euro liegt. Banker gehen davon aus, dass die Fondsemittenten mehr als fünf Mrd. Euro einwerben müssten, um das Eigenkapital für die bestellten Schiffe bereitzustellen.

      Das dürfte den Emissionshäusern nicht gelingen. Die Schiffsbanken trifft dies schwer, weil sie seit einiger Zeit das Eigenkapital der Schiffsfonds gegen Garantien der Emissionshäuser vorfinanzieren. Bis Mitte 2007 war es kein Problem, Kapital für Schiffsfonds bei Privatanlegern einzusammeln. Häufig beteiligen sich die Reeder in geringem Umfang am Eigenkapital der Fonds. Doch seit Ausbruch der Finanzkrise investieren die Anleger nicht mehr in Schiffe.

      Würden die Banken die von Emissionshäusern gegebenen Garantien einfordern, würden sie diese in die Insolvenz treiben. Andererseits stellte Werner Weimann, Vorstandssprecher der zur Commerzbank gehörenden Deutschen Schiffsbank, zu den ausstehenden Garantien fest: "Das Volumen, das offen ist, ist von den Banken nicht zu finanzieren." Allein bei HCI, dem Marktführer unter den Schiffsfondsemittenten, stehen Platzierungsgarantien über 640 Mio. Euro aus.

      Das Dilemma der Banken: Zahlen sie die Schlussrate bei Schiffsablieferungen nicht, müssen die geleisteten Anzahlungen abgeschrieben werden. Sollten sie doch irgendwie genügend Kapital für die letzte Rate aufbringen, werden sie Reeder, was sie nicht wollen. Dennoch schwiegen die Bankenvertreter auf dem Kongress zu dem Wunsch anderer nach Staatshilfe.

      Reeder sind von Pleiten bedroht

      Forderungen von Emissionshäusern, die Reeder sollten mehr Eigenkapital einschießen, laufen ins Leere. Denn die Schiffsbetreiber sind selber aufgrund fehlender Aufträge von Pleiten bedroht. Und Reeder-Pleiten würden bei den Banken ebenso Abschreibungen auf Kredite auslösen.

      "Die Emissionshäuser können die Garantien nicht leisten und die Reeder können den Finanzierungsbedarf auch nur begrenzt auffangen. Letztendlich kann nur noch der Staat durch Garantien für die Banken helfen", sagte der Manager eines Emissionshauses am Rande der Tagung.
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 20:35:57
      Beitrag Nr. 693 ()
      Nun, der BDI hat sich gegenüber seinen Tiefstständen vor einem Jahr fast versiebenfacht.

      Die Wirtschaftsprognosen für 2010 sind auch nicht gerade schlecht:
      http://www.verkehrsrundschau.de/prognose-rasantes-wirtschaft…

      Wird nur eine Frage von (nicht all zu langer) Zeit, bis der BDI wieder fünfstellig ist.

      Wäre unklug von den Banken, wenn sie die Emmissionshäusr fallen lassen würden.
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 12:21:18
      Beitrag Nr. 694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.406.001 von AngryFreefloat am 17.11.09 20:35:57Fallen lassen können die jeden. Die Insolvenz wird wohl manch einem Emissionshaus in nächster Zeit drohen.
      Was mir Sorge macht ist das das Anlegerverhalten sich geändert hat. Leute scheuen das Risiko und kehren so bald nicht zurück. Es wird Jahre dauern bis zur Normalisierung.
      Der Börsenhype der letzten Monate ist unter niedrigen Umsätzen verlaufen,die meisten sind nicht drin. Die drin sind sind kurzfristige Trader die sich auch schnell wieder verabschieden.;)
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 13:11:17
      Beitrag Nr. 695 ()
      SRC Research GmbH stuft LLOYD FONDS auf buy

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SRC Research, André Hüsemann, stuft die Aktie von Lloyd Fonds (ISIN DE0006174873/ WKN 617487) weiterhin mit "buy" ein.


      Die Analysten von SRC Research bestätigen ihr "buy"-Rating für die Lloyd Fonds-Aktie. (Analyse vom 30.10.2009) (30.10.2009/ac/a/nw)
      Die Analysten von SRC Research bestätigen das "buy"-Rating für die Aktie von Lloyd Fonds. Das Kursziel werde bei 6,00 EUR belassen. (Analyse vom 13.11.2003) (13.11.2009/ac/a/nw)

      Mann, die müssen aber selber tief in der Aktie drinstecken, mit denen möcht ich nicht tauschen!
      Hermannsam
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 00:12:49
      Beitrag Nr. 696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.409.396 von Valueandi am 18.11.09 12:21:18Dem kann ich mich nur eindeutig anschließen.:D


      Es dauert Jahre, gut Nacht.:D
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 16:16:44
      Beitrag Nr. 697 ()
      Ich zitiere aus www.mastertraders.de , Beitrag von Simon Betschinger vom 16.08.2009

      SES-Research veröffentlichte gestern eine Kaufempfehlung für die Aktie von LLoyd Fonds mit Kursziel 8€. Ich zitiere von Aktiencheck:

      Dies beruhe darauf, dass Anleger unverändert vorsichtig und zurückhaltend seien und von längerfristigen Anlageformen absehen würden. Dabei zeichne sich ab, dass eine klare Erholung des Marktes wohl erst für das nächste Jahr wahrscheinlich sei. Dabei ist das Unternehmen bilanziell unverändert gut aufgestellt, um diese schwierige Phase zu bewältigen.


      Daher bestätigen die Analysten von SRC Research ihr “buy”-Rating und ihr Target von 8 Euro, da sie die Lloyd Fonds-Aktie als gute Turnaround-Story sehen, die jetzt noch günstig gekauft werden kann. Man erachte zudem die Management-Qualität als hoch, zumal man sehr früh mit Kostensenkungen auf die schwache Nachfrage reagiert habe.

      Wie kräftig der Turnaround ausfallen kann, zeigt ein Blick in die Vergangenheit:

      Dividende je Aktie 2006: 1,25€
      Dividende je Aktie 2007: 1,30€
      Gewinn je Aktie 2006: 1,50€
      Gewinn je Aktie 2007: 1,59€

      Gemessen am aktuellen Kurs würde das eine Dividendenrendite von 50% bedeuten, wenn das alte Geschäftsniveau wieder erreicht wird. Die Geschäfte ziehen bereits wieder an! Nachdem im ersten Quartal nur 7,2 Millionen Euro Eigenkapital platziert werden konnte, waren es im zweiten Quartal bereits 17,9 Millionen Euro.

      Das Risiko, um auf diesen Turnaround zu spekulieren, dürfte im nächsten halben Jahr überschaubar sein. Lesen Sie was der Vorstand selbst dazu sagt:
      „Wir haben uns durch unsere strategische Neuausrichtung, durch die Höhe der wiederkehrenden Erträge und durch die verbesserte Fixkostendeckung gut auf die andauernden Schwierigkeiten im Markt eingestellt. Auch mit niedrigen Platzierungszahlen kann Lloyd Fonds die turbulente Zeit durchstehen“, sagt Dr. Torsten Teichert, Vorstandsvorsitzender der Lloyd Fonds AG. „Reale Sachwerte sind gerade in volatilen Märkten eine attraktive langfristige Kapitalanlage und wir sind überzeugt, dass das Vertrauen der Anleger bei einem Wiederanziehen der Märkte zurückkehrt.“


      Auf Grundlage der aktuellen mittelfristigen Finanz- und Liquiditätsplanung ist Lloyd Fonds ohne Sondereffekte bis mindestens Ende 2011 gut aufgestellt, um auch eine anhaltende Schwäche des Marktes zu überstehen. Dieses wird unterstützt von einem weiteren Abbau der Risikofaktoren durch ein professionelles Risikomanagement.

      Fazit: Lloyd Fonds ist eine Aktie, bei der mein Spekulantenherz leuchtet!
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 05:31:34
      Beitrag Nr. 698 ()
      Hamburger Senat arbeitet an Schifffahrts-Rettungsplan
      Der Hamburger Senat arbeitet nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" an einem nationalen Rettungsplan für die Schifffahrt. Die Sorge gelte vor allem dem Überleben von Banken und Emissionshäusern, die im Geschäft mit Schiffsfinanzierungen stark engagiert sind. "Einige stehen massiv unter Liquiditätsdruck oder sind bereits insolvenzgefährdet", heißt es demnach in einer internen Vorlage der Wirtschaftsbehörde mit dem Titel "Aktuelle Situation im Bereich der Schiffsfinanzierer". Hamburger Bürgermeister Ole von Beust solle den Rettungsplan Bundeskanzlerin Angela Merkel (beide CDU) unterbreiten.
      Neben Vertretern Hamburgs gehörten dem zehnköpfigen Gremium Wirtschaftsprüfer, Bank- und Schiffsfinanzierungsexperten sowie ein Reedereivertreter an, berichtete die "Wirtschaftswoche" (Montag).PRESSE: LAGE BEI HSH NORDBANK BESONDERS DRAMATISCHDer Verfall von Fracht- und Charterraten sowie Schiffspreisen bedrohe derzeit "alle, die direkt und indirekt mit dem Schiffbau in Verbindung stehen", heißt es laut "Spiegel" in der Senatsvorlage. "Wenn die Schiffsfinanzierer ihre laufenden Finanzierungen in der Bilanz nach den aktuellen Marktwerten für Schiffe bewerten müssen, drohen weitere Abschreibungen in Milliardenhöhe." Sogar die beteiligten Banken könnten dadurch von der Insolvenz bedroht sein, wenn sie nicht mehr über die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht geforderte Eigenkapitalquote verfügten.Besonders dramatisch ist die Lage dem Bericht zufolge bei der HSH Nordbank. Rund 30 Milliarden Euro habe die angeschlagene Bank in den vergangenen Jahren an Krediten zur Finanzierung von Schiffen vergeben. Sie habe ihre Risikovorsorge vor allem für den Bereich Shipping von 300 Millionen Euro im ersten Quartal auf 1,8 Milliarden Euro erhöht. Im vierten Quartal dürfte der Abschreibungsbedarf weiter stark auf 3,4 bis 5,1 Milliarden Euro wachsen. Das hätten Vertreter der Bank im Rahmen der Gespräche mit der Wirtschaftsbehörde eingeräumt, berichtete der "Spiegel".In dem Behördenpapier werde Befürchtung formuliert, dass grundlegende Strukturen zerstört werden könnten, die sich nur schwer wieder aufbauen ließen. Deswegen solle die Arbeitsgruppe Konzepte zum Einsatz von Bürgschaftsprogrammen, Auffanggesellschaften und eine "Börse für Risikokapital" entwickeln.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 12:48:20
      Beitrag Nr. 699 ()
      Hallo Leute,

      weiß jmd welche FOnds bei Llyod noch in der Pipe sind?

      Mich würde interessieren ob LLyod noch andere Immobilienfónds in petto hat, die so ähnlich wie der Hollandfond sind. Also Fonds die Langfristig an einen Mieter vermietet sind.

      Wo kann ich denn die aktuelle Entwiclung der Schiffsfahrt mir ansehen? Also die entwiclung der Charterraten und vielleicht auch das gesamte platzierte EK im Schiffsbereich?

      vielen Dank im voraus
      der Ahnungslose
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 12:35:15
      Beitrag Nr. 700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.485.451 von ahnungslos2 am 01.12.09 12:48:20Die aktuelle ENtwicklung der SChiffahrt hat nicht unbedingt mit der ENtwicklung der Plazierung von Fonds zu tun.
      Die SChiffahrt kann bergauf gehen, trotzdem heisst das nicht zwangsläufig das Fonds mehr plaziert werden.
      Umgekehrt kann das gleiche gelten.

      Ich sehe du bist wirklich ahnungslos.

      Die Bewegung dieser Aktie verfolge ich schon lange,da ich sie früher mal zu 16 Euro hatte,aber rechtzeitig abgestossen habe.
      Einen Kauf ziehe ich erst bei max. einem Euro in Betracht, dazu sind die Unsicherheiten und das Risiko des totalverlustes zu hoch.
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 18:04:55
      Beitrag Nr. 701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.493.363 von Valueandi am 02.12.09 12:35:15Aber wenn sich die Schifffahrt erholt und damit die Charterraten, dann ist es schon wahrscheinllich, dass die Anleger mehr mut bekommen.
      Das würde ich auch nur als Indiz nehmen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 10:04:03
      Beitrag Nr. 702 ()
      Lloyd Fonds Aktiengesellschaft: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Lloyd Fonds Aktiengesellschaft / Veröffentlichung einer Mitteilung nach
      § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      07.12.2009

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt
      durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Herr Bodo Sachau, Detuschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 02.12.2009
      mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Lloyd Fonds
      Aktiengesellschaft, Hamburg, Deutschland, ISIN: DE0006174873, WKN: 617487
      am 02.12.2009 die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und an
      diesem Tag 3,0448% (das entspricht 387459 Stimmrechten) betragen hat.



      07.12.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv
      unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

      Bodo Sachau gehört zum Managementteam der ANDREAS J. ZACHARIASSEN
      SCHIFFAHRTSGESELLSCHAFT MBH & CO KG


      Zachariassen ist mit knapp 12% bereits einer der grüßten Aktionäre (Altaktionär vor dem IPO).

      Würde B. Sachau kaufen, wenn er davon ausgeht, dass Lloyd Fonds pleite geht???
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 10:30:01
      Beitrag Nr. 703 ()
      Bodo Sachau und 2 x Zachariassen haben über 11% hinzugekauft:!!!

      Das ist die Geschäftsführung von Zachariassen
      Schiffahrtsgesellschaft mbH & Co. KG
      - die wissen wie es um LF steht.

      Wenn es sich tatsächlich um neue Käufe und nicht bloß um eine Verschiebung handelt ist es eine sehr bemerkenswerte Mitteilung.

      Der Freefloat reduziert sich dann auf 34 %, damit wird es noch enger. Sollte wirklich eine bessere Entwicklung stattfinden und sich in Zahlen niederschlagen, wird es dem Kurs schnell auf die Sprünge helfen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 12:19:51
      Beitrag Nr. 704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.519.361 von sandbanker am 07.12.09 10:30:01Scheint nur eine Verschiebung zu sein!

      #####################
      Lloyd Fonds Aktiengesellschaft: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Lloyd Fonds Aktiengesellschaft / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      07.12.2009

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Die Zachariassen Beteiligungsgesellschaft mbH i.L., Hamburg, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 02.12.2009 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Lloyd Fonds Aktiengesellschaft, Hamburg, Deutschland, ISIN: DE0006174873 LLOYD FONDS AG , WKN: 617487 am 02.12.2009 die Schwelle von 10%, 5% und 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 0% (das entspricht 0 Stimmrechten) betragen hat.

      07.12.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
      ##################################

      ... was könnte der Grund dafür sein?
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 13:22:49
      Beitrag Nr. 705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.520.097 von madin79 am 07.12.09 12:19:51Offensichtlich sind jetzt die Anteile ins Privatvermögen übertragen.
      Zur Zeit befinden sich ja viele Schiffahrtsgesellschaften in rauher See, warum sollte es bei Zachariassen
      Schiffahrtsgesellschaft mbH & Co. KG
      anders sein. Wenn bei denen das Wasser abläuft, würde bei einer Liquidation auch die Beteiligung an LF auf den Tisch kommen und unerwünschte, unkalkulierbare Folgen haben. Das kann weder im Interesse von LF und deren Anteilseignern noch der Geschäftsführung von Zachariassen sein.

      Aber das ist alles reine Spekulation. LF tät gut daran dem eigenen Anspruch an Transparenz auch gegenüber den Kleinaktionären gerecht zu werden. Damit ließen sich Spekulationen und Gerüchte vermeiden und gehört sowieso zu einer zeitgemäßen PR.
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 17:09:39
      Beitrag Nr. 706 ()
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 16:31:30
      Beitrag Nr. 707 ()
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 15:35:45
      Beitrag Nr. 708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.522.098 von sandbanker am 07.12.09 17:09:39wenn die Firma ihre Anteile sukzessive über den markt verkauft hat, ist klar, wieso ein Verkaufsdruck herrscht. Dann könnte der ja vielleicht aufhören, wer weiß.
      Vielleicht wissen die aber auch wie es um LF steht und haben das sinkende Schiff vorsichtshalbe verlassen, bevor sie nichts mehr bekommen. Wer weiß.
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 10:07:02
      Beitrag Nr. 709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.544.232 von ahnungslos2 am 10.12.09 15:35:45Wenn ein Schiff sinkt, ist es ratsam in die Rettungsboote zu steigen.:D
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 10:40:44
      Beitrag Nr. 710 ()
      hier herrscht kein Verkaufsdruck, die mickrigen Umsätze sind eher als Flaute, sprich Desinteresse, zu sehen.

      Wenn hier wirklich 11% des gesamten Aktienbestandes auf den Markt kommen würde, sähe es ganz anders aus. Das die Geschäftsführer die von Zachariassen gehaltenen Anteile ins Privatvermögen genommen haben, kann unterschiedlichste Gründe haben. Z. B. auch, um zu Verhindern das im Falle einer Zachariassen Liquidation die Anteile den MArkt zu sehr belasten. Aber das sind alles Apekulationen, Bedauerlicherweise wird darüber nicht informiert.
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 13:37:42
      Beitrag Nr. 711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.568.156 von sandbanker am 15.12.09 10:40:44du hast recht, dass die Papiere auf den MArkt gekommen sind ist sehr unwahrscheinlich. Dafür sind die Umsätze zu gering. Das stimmt natürlich.
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 20:29:50
      Beitrag Nr. 712 ()
      mja die situation bei lloyds ist schwierig, man kann auch sagen es wird noch schwieriger, die werden auf jeden fall die nächsten 6 monate noch geld in die Hand nehmen müssen um den laden am laufen zu halten.Denke Lloyds wird durchhalten,die machen eine gute Schrumpkur durch.Wenn die ab Mitte 2010,auch nur +/- 0 erwirtschaften,sind kurse von 4-5 EUR keine Utopie.
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 09:39:09
      Beitrag Nr. 713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.599.802 von tarzei am 18.12.09 20:29:50sehe ich ähnlich, wobei die Sicht nicht sonderlich gut ist. Für Außenstehende bleibt das Wesentliche im Nebel. Ist bei HCI oder MPC aber auch nicht anders. Dafür, dass man sich bei LF mit einer offenen Kommunikation schmücken will, wird wenig vom Unternehmen mitgeteilt.
      Bodo Sachau hat ja bereits ein kleinen Teil seiner Aktien versilbert, vielleicht brauchte er ja Geld für Weihnachtsgeschenke. Man kann nur hoffen, dass es nicht ansteckend wirkt und die Zachariassen Brüder ihre Stücke beisammen halten. Insgesamt dürften die drei noch über 1 Mio. an Aktien halten. Wenn damit der Markt geflutet wird, wäre für lange Zeit kein Land in Sicht.
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 12:18:35
      Beitrag Nr. 714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.607.134 von sandbanker am 21.12.09 09:39:09Denke das Lloyds noch eine erkleckliche SChiffspipeline zu bedienen hat. Da ist das EIgenkapital schneller weg als man denkt. Vielleicht flüchten die Grossaktionäre deshalb. Ich schau mir die Sache erstmal an.
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 13:51:45
      Beitrag Nr. 715 ()
      no Risk..no Fun..auf jeden Fall in 2010 superspannend ...wenn sich auch nur ansatzweise der Sektor erholt ..wird man hier nur noch grinsend durch den Thead laufen ...:D
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 18:53:13
      Beitrag Nr. 716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.624.572 von cure am 23.12.09 13:51:45das denk ich auch.:D

      aber wenn nicht dann, :keks:
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 11:25:10
      Beitrag Nr. 717 ()
      riecht wieder nach Kursen über 2 :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 11:36:13
      Beitrag Nr. 718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.691.554 von cure am 08.01.10 11:25:10ich glaube die Firmen, die mit geschlossenen Fonds handeln wollen wieder nach oben.
      Auf den Konten liegt so viel Geld rum, was angelegt werden will, aber nicht zu Zinsen von einem Prozent!
      Ich denke bei Aktien haben viele die Hosen wieder voll. Dax schon bei 6000.
      Da bleibt nicht mehr viel. nur noch die schönen Immofonds die Sicherheit versprechen. Ich würde mich nicht wundern wenn wir in 2010 oder spätestens in 2011 ein ordentliches Comeback feiern werden.

      Ich bin am überlegen nochmal nachzlegen, das letze Mal hatte ich bei 1.97 gekauft, das war noch zu früh.
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 11:45:09
      Beitrag Nr. 719 ()
      Ich denke, es ist die Zeit der Chancen nicht der Risiken.Hier könnte es bald sehr schnell gehen..
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 11:48:18
      Beitrag Nr. 720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.691.770 von Joarei am 08.01.10 11:45:09ich denke auch, dass die Chancen höher stehen, aber die Risiken eines Totalverlust sollte man im Augebehalten, es kann ja durch aus sein, dass doch keiner geschlossen Fonds will und dann ist solch eine Firma auch schnell weg von Markt.
      Wobei ich dieses Szenario weniger bevorzuge :D
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 12:14:04
      Beitrag Nr. 721 ()
      Ich denke Llyods ...MPC werden es überleben ...bzw. wenn man sich den Chart so anschaut eine gute Chance haben schon bald von den Toten aufzuerstehen .....
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 12:16:58
      Beitrag Nr. 722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.692.067 von cure am 08.01.10 12:14:04ich denke auch, dass die großen Überleben und wie man bei MPC gesehen hat, stehen die Eigner ja hinter ihrer Firma und schießen Geld rein wenns sein muss.
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 10:38:21
      Beitrag Nr. 723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.692.094 von ahnungslos2 am 08.01.10 12:16:58DEin Wort in Gottes und der Eigner Ohr ... habe keine Lust schon wieder einen Totalausfall zu erleben ...
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 11:52:01
      Beitrag Nr. 724 ()
      Ich hab mich entschlossen hier mit verlust rauszugehen bevor es nix mehr wert ist.
      Sollte Lloyds fonds überleben, gut. Dennoch kann es Jahre dauern bis ich wieder auf den Kurs komme, den ich mal hingelegt habe für das gute stück.
      Allerdings ist die möglichkeit das wir eine pleite sehen grösser.
      Viel glück allen noch investierten:keks:
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 19:37:39
      Beitrag Nr. 725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.699.689 von Highnoon120 am 09.01.10 11:52:01klar die Möglichkeit, dass wir eine Pleite sehen ist da. Aber es ist aber auch die Chance da, dass sie die Firmen stark erholen werden, da sehr viel Geld auf der hohen Kante liegt, was angelegt werden will.
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 11:49:17
      Beitrag Nr. 726 ()
      langsam geht"s wieder auf die 2 ..mal sehn ob wir dieses Woche darüber schließen ...
      Der ganze Sektor liegt zum allgemeinen Markt massig hinten ..noch nicht entdeckt ..kaum gelaufen ...Zinsen sind weiter im Minibereich ..Tagesgeld bringt 1 % ...und warum soll sich Mensch z.B.eine Deutsch Bank für 50 jetzt kaufen wenn man diese vor ein paar Monaten für 20 bekommmen hätte ....

      Analagenotstand heißt das Zauberwort ...und das massig billige Geld wird mE schneller in Fonds etc wieder fließen als hier manche meinen ..... HCI ist mir zu spekulativ ...MPC daher mit HCI in Sippenhaft ...Llyods finde ich am interessantesten ....

      Mal schaun wann der Funke hier überfliegt ..jeder sucht Sekoren die noch nicht gelaufen sind ....wenn die nur die Hälfte verdienen wie in guten Zeiten haben wir hier Vervielfacherpotential liegen ......und das Problem wird ehr seine seine Gier im Griff zu haben und nicht zu schnell zu verkaufen...

      Cure
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 19:56:24
      Beitrag Nr. 727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.706.667 von cure am 11.01.10 11:49:17ich denke auch, dass Lloyds von der Bilanz am gesündesten ist. Trozdem habe ich auch HCI und MPC im Depot, man weiß ja nie wer überlebt :).
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 10:18:59
      Beitrag Nr. 728 ()
      wenn der Sektor wieder kommt ..und ich rechne fest in 2010 damit ... kann das ein Vervielfacher werden ...

      Mal sehn ob wir vor dem Wochenende noch die 2 nehmen ....:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 10:25:30
      Beitrag Nr. 729 ()
      fast hat es gereicht ..aber diese Woche ist ja auch noch Zeit für den Sprung über die 2 ..zu schnell wäre auch nix und ungesund .....die Ausgangslage ist weiter spannend ..eine Börse die gut läuft bzw. gelaufen ist ...die aber Nichtinvestierten nicht unbedingt den Einstieg leicht macht ( weil ja schon so viel weg ist ..teuerer ist ) ..Zinsen die weiter im Nanobereich liegen...damit massig Geld was kaum verzinst auf den TGkonten liegt und so langsam vor sich herschimmelt ...und damit neue Anlage suchen wird ...
      Dazu die immer noch kursmäßtig am Boden liegende Fondbrache ,die zum Gewinner dieser Situation werden könnte ...

      Noch ist bei Llyods un Co kaum was passiert ..noch..:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 14:24:39
      Beitrag Nr. 730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.755.456 von cure am 18.01.10 10:25:30Im Grundsatz glaube ich auch daran, dass die Zeit der Fondsgesellschaften wieder kommen wird. Noch aber denke ich, es ist zu früh dafür.

      Hier ist einfach durch die Finanzkrise zu viel Vertrauen zerstört worden, insbesondere im wichtigen Segment der Schifffahrt, das weiterhin völlig am Boden liegt. Einen durchgreifenden Aufschwung sehe ich hier in den nächsten Monaten nicht.

      Die Fondsgesellschaften haben neben internen Kostenanpassungen aber natürlich auch an ihrem Portfolio geabeitet. Hier kann man durch neue Gewichtungen, z. B. auf Immobilien- und Themenfonds u. ä. neue Kundenkreise erschließen.

      Sicher ist Lloyd unter den börsennotierten Gesellschaften derzeit die erste Wahl. MPC bzw. HCI sitzt "das Messer" ja praktisch an der Kehle.

      Ob Lloyd aber genug Reserven hat, diesen Crash abzureiten, muss man noch sehen. Ich jedenfalls habe meine kleinere Position, die ich ein paar Wochen lang gehalten habe, wieder aufgelöst.

      Noch ist der Zeitpunkt für "ein Spiel" in diesem Wert nicht gekommen, da den enormen Risiken einer Insolvenz m. E. noch kein ausreichendes Potential in Form einer halbwegs absehbaren wirtschaftlichen Erholung der Fondsbranche gegenüber steht.
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 13:36:13
      Beitrag Nr. 731 ()
      Vielleicht geht ja doch bald was und ich bin noch zu skeptisch ?

      Quelle: Handelsblatt-Online von heute (Artikel über den Oetker-Konzern mit ihrer Schifffahrtstochter Hamburg-Süd).

      BIELEFELD/DÜSSELDORF. Es gebe "verlässliche Anzeichen" dafür, dass sich die Container-Schifffahrt im laufenden Jahr wieder aus dem Wellental herausbewege, sagte Richard Oetker, der zum Jahreswechsel von seinem älteren Bruder August die Führung des Oetker-Konzerns übernommen hat, vor Journalisten am Stammsitz des Unternehmens in Bielefeld.

      Der Geschäftsbereich Schifffahrt, der mittlerweile für fast die Hälfte des Gruppen-Umsatzes von insgesamt 9,2 Mrd. Euro verantwortlich ist, war im vergangenen Jahr in schwere See geraten. Denn die Wirtschaftskrise hat gerade bei Logistikfirmen tiefe Spuren hinterlassen. Weil die Transportpreise für Container im Jahresvergleich um bis zu 70 Prozent abgestürzt waren, fuhren auch die Schiffe der Oetker-Tochter Hamburg Süd im vergangenen Jahr mit Verlust.

      Anfang des Jahres schreibe man aber wieder schwarze Zahlen und hoffe, dass diese Entwicklung anhalte, bestätigte der bisherige Konzernlenker August Oetker, der zum Jahresbeginn die Leitung des Konzernbeirates übernommen hat. Vor allem die Transporte nach Brasilien würden regelrecht "boomen" und auch die Frachtraten würden langsam wieder anziehen, sagte Oetker, der als gelernter Reederei-Kaufmann auch von dem Kontrollgremium aus regen Anteil an der aktuellen Entwicklung dieser Konzernsparte nehmen will.

      Unabhängig davon laufen in den nächsten zwei Jahren bei Hamburg Süd noch zehn Container-Schiffe vom Stapel, die die Überkapazitäten der Branche noch vergrößern. Doch die Verantwortlichen in der Bielefelder Konzernzentrale sind sich sicher, dass sich diese Investitionen von insgesamt zwei Mrd. Euro langfristig auszahlen werden. "Mit eigenen Schiffen können wir besser und flexibler auf die wechselnde Nachfrage nach Transportkakpazitäten im Welthandel reagieren", sagte August Oetker.
      Avatar
      schrieb am 25.01.10 16:43:22
      Beitrag Nr. 732 ()
      Irgendwie mache ich mir Sorgen. Hatte Lloyd nicht diese "10% Nachlass auf diverse Fonds" - Aktion?

      Der VGF wird Anfang Februar die aktuellen Zahlen seiner Mitglieder veröffentlichen.Mal schauen, wie es dann aussieht...

      Veröffentlicht am 21.01.2010

      Lloyd Fonds AG stabilisiert Platzierungszahlen im Jahresverlauf

      Hamburg, 21. Januar 2010. Die Lloyd Fonds AG hat im Geschäftsjahr 2009 mit geschlossenen Fonds 58 Millionen Euro Eigenkapital platziert. Der deutliche Rückgang gegenüber dem Vorjahreswert von 278 Millionen Euro (inklusive Dachfonds 290 Millionen Euro) ist im Wesentlichen eine Folge der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise, die sich bereits in den Platzierungszahlen des vierten Quartals 2008 abzeichnete.

      Als Maßnahme zur Risikominimierung hatte das Unternehmen entschieden, im Jahr 2009 den Fokus auf die Vollplatzierung der bereits initiierten Fonds zu legen. Die Fonds, die seit Beginn der zweiten Jahreshälfte geplant und projektiert werden, tragen den veränderten Investitionsbedürfnissen der Anleger Rechnung. Nachdem die im Frühjahr aufgelegte deutsche Tranche des Immobilienfonds Holland II zügig vollplatziert wurde, initiierte das Hamburger Emissionshaus den Folgefonds Holland Eindhoven. Dank der hohen Nachfrage nach niederländischen Immobilien wurde dieser Fonds bis zum Jahresende bereits zu mehr als drei Vierteln platziert. Auch der Immobilienfonds Moderne Großstadthotels, der in zwei Budget-Designhotels der erfolgreichen Hotelgruppe MotelOne investiert, wurde zu 100 Prozent platziert. Insgesamt bestätigen die Platzierungszahlen von Lloyd Fonds die bereits vor zwei Jahren getroffene Entscheidung, den Immobiliensektor auszubauen und hierdurch ein weiteres starkes Standbein zu schaffen.

      Immobilien als stärkste Assetklasse
      Mit einem platzierten Eigenkapital von 40,5 Millionen Euro (Vorjahr 33,8 Millionen Euro) waren die Immobilienfonds 2009 erwartungsgemäß die stärkste Assetklasse bei Lloyd Fonds. Dies ist ein Anstieg um nahezu 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. "Wir haben uns schon vor zwei Jahren bewusst dafür entschieden, stärker auf Immobilien zu setzen. Das erweist sich angesichts der tief greifenden Krise auf dem Schiffs- und Transportmarkt als absolut richtig", sagte Dr. Torsten Teichert, Vorstandsvorsitzender der Lloyd Fonds AG.

      Der Bereich Transport litt besonders unter dem Einbruch der Weltkonjunktur und dem Rückgang der Güter- und Personentransporte: Die Anleger zeichneten insgesamt lediglich 10,5 Millionen Euro Eigenkapital (Vorjahr 211,2 Millionen Euro). Insbesondere in der Assetklasse Schiff spiegeln sich der Rückgang im Welthandel sowie die schlechten Nachrichten aus der Logistik-Branche wider. In allen anderen Bereichen (Dachfonds und Fonds der Britischen Kapitallebensversicherungen) wurden 7,4 Millionen Euro platziert. Das gesamte Platzierungsvolumen verteilt sich jeweils zur Hälfte auf Banken und freie Vertriebspartner.

      Neue Produkte für das veränderte Investitionsverhalten der Anleger
      Für das Jahr 2010 erwartet Lloyd Fonds allenfalls eine leichte Verbesserung im Gesamtmarkt. „Mit neuen Produkten und der strategischen Neupositionierung sind wir in der Lage, uns auch in einem schwierigen Marktumfeld zu behaupten“, betont Michael F. Seidel, Finanzvorstand der Lloyd Fonds AG. Das Jahr 2009 hat gezeigt, dass derzeit vornehmlich Beteiligungsangebote aus der Assetklasse Immobilien gefragt sind. Allerdings sieht Lloyd Fonds für Spezialprodukte mit erhöhtem Sicherheitskonzept auch im Bereich Transportation gute Chancen. "Die aktuelle Schifffahrtskrise darf nicht davon ablenken, dass die Globalisierung weiter voranschreitet," so Seidel. Daneben wird Lloyd Fonds künftig stärker auf den Immobilienbereich setzen.

      Vorstand und Aufsichtsrat haben zu Jahresbeginn aufgrund der bereits vorgenommenen Strukturreform und der neuen Herausforderungen des Marktes eine neue Verteilung der Zuständigkeiten im Vorstand beschlossen: Teichert ist als Vorstandsvorsitzender unter anderem für Strategie, Produktentwicklung und Fondsmanagement zuständig, Seidel als Finanzvorstand zukünftig auch für Vertrieb und Treuhand.

      Der Geschäftsbericht erscheint am 22. April 2010.
      Avatar
      schrieb am 25.01.10 17:42:00
      Beitrag Nr. 733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.806.429 von Ichwillswissen am 25.01.10 16:43:22...da musst Du dir doch keine Sorgen machen.:D
      Fahr lieber zur WM nach südafrika:

      mit
      www.lloydfonds.de/WM2010

      bist Du ganz leicht dabei.

      daraus schließe ich, denen gehts bestimmt total super-
      Flug, Tickets, Hotel das kostet schon ein wenig und man muss nur 50 TEUR Umsatz machen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.10 12:50:34
      Beitrag Nr. 734 ()
      nicht ausgeschlossen, dass erst bei den Reedern anschließend auch bei den Emissionshäusern Bewegung aufkommt

      Hapag-Lloyd verlässt schwere See - Schwarze Zahlen in Sicht

      HAMBURG (dpa-AFX) - Die Hamburger Container-Reederei Hapag-Lloyd verlässt
      Insidern zufolge allmählich die schwere See. 'Die Situation bessert sich Stück
      für Stück', erfuhr die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Mittwoch aus dem
      Umfeld des Unternehmens, an der der Reisekonzern Tui mit gut 43 Prozent
      beteiligt ist. Im vierten Quartal sei ein ausgeglichenes operatives Ergebnis
      erzielt worden, hieß es außerdem im Gesellschafterkreis. Das Frachtvolumen nehme
      wieder zu, und wie andere Reedereien habe auch Hapag-Lloyd höhere Frachtpreise
      durchgesetzt.

      Um die Staatsbürgschaft von 1,2 Milliarden Euro, die laut einem Pressebericht
      angeblich von der EU bemängelt wird, macht sich Hapag-Lloyd den Aussagen aus dem
      Umfeld zufolge keine ernsthaften Sorgen. Es gebe eine Zusage der
      Bundesregierung, dass die Bürgschaft gewährt werde. Ohnehin sei sie nur für den
      schlimmsten Fall gedacht und bislang noch nicht in Anspruch genommen worden.

      TUI-AKTIE RUTSCHT AB

      Die TUI-Aktie verlor am Morgen zwischenzeitlich fast 5 Prozent ihres Wertes.
      Zuletzt lag sie noch mit 1,98 Prozent im Minus bei 6,469 Euro. Es sei nicht
      überraschend, dass die EU Bedenken wegen der Staatshilfen habe, schrieb
      Equinet-Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie. Allerdings seien die
      Aussichten gut, dass Hapag-Lloyd die Bürgschaft nicht brauche, zumindest nicht
      in vollem Umfang.

      Die 'Financial Times Deutschland' (Mittwoch) hatte berichtet, dass die
      EU-Kommission die Staatshilfe für Hapag-Lloyd möglicherweise nicht als
      'Kleinbeihilfe' durchwinken werde. Die EU-Kommission sprach am Mittwoch von
      einem 'komplizierten Fall'. Es sei allerdings noch keine Entscheidung getroffen
      worden, nicht einmal eine vorläufige, sagte ein Sprecher von
      EU-Verkehrskommissar Antonio Tajani. Die Kommission sei sich aber der
      Dringlichkeit bewusst. Die entsprechenden Abteilungen wollten sich so schnell
      wie möglich auf eine gemeinsame Position einigen.

      ERHOLUNG IN SICHT

      Hapag-Lloyd war von der Wirtschaftskrise schwer getroffen worden und in die
      roten Zahlen gestürzt. Die Gesellschafter - der Tui-Konzern und das Hamburger
      Konsortium Albert Ballin - mussten dem Unternehmen wiederholt finanziell unter
      die Arme greifen. Zudem schwenkte das Unternehmen auf einen straffen Sparkurs
      ein, 120 Stellen sollen bis Jahresende gestrichen werden. Mit der Staatshilfe
      sollte die Finanzierung des Unternehmens auch für den Fall einer länger
      andauernden Krise gesichert werden.

      Jetzt sieht Hapag-Lloyd offenbar Chancen, dass das Schlimmste vorbei ist. 'Der
      Handel hat wieder angezogen, und damit auch der Verkehr', hieß es im
      Gesellschafterkreis. Im vierten Quartal sei zwar noch kein wirklicher Gewinn,
      aber immerhin ein ausgeglichenes operatives Ergebnis erzielt
      worden./stw/kie/gr/wiz

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 02.02.10 11:13:48
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 16:19:12
      Beitrag Nr. 736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.821.690 von sandbanker am 27.01.10 12:50:34Ausgeschlossen ist das nicht, aber sehr unwahrscheinlich.
      Die Anleger sind erstmal verschreckt und LF hat eine gewaltige Pipeline an neuen Schiffen zu verarbeiten.
      Diese müssen erstmal an den Anleger gebracht werden sonst droht möglicherweise die Insolvenz.
      Also Hot STock ist die Aktie, aber auch Totalverlust ist immer möglich hier. Sogar Hohes Eigenkapital kann hier sehr schnell aufgebraucht sein.;)
      Avatar
      schrieb am 07.02.10 14:53:38
      Beitrag Nr. 737 ()
      Schöner Artikel zur Lage in der Schifffondsbranche.
      Quelle: handelsblatt.de von heute:

      Hoffnungsschimmer für Schiffsfonds-Anleger

      Schiffsfonds stecken in einer Krise. Doch trotz desaströser Zahlen wittern die Anbieter wieder Morgenluft: Es hätte auch schlimmer kommen können. In diesem Jahr soll es aufwärts gehen, denn die Branche vertraut darauf, dass die Charterraten nach ihrem Absturz wieder klettern.

      FRANKFURT. Nach einem desaströsen Jahr sucht die Schiffsfondsbranche Wege aus der Krise. Im vergangenen Jahr warb sie nur noch 800 Mio. Euro bei Privatanlegern ein. Ein Jahr zuvor waren es noch 2,5 Mrd. Euro gewesen. Doch die Branche übt sich in Optimismus: „Es hätte noch schlimmer kommen können“, war der Tenor auf dem ersten vom Verband Geschlossener Fonds (VGF) veranstalteten Branchenkongress in Frankfurt.
      Nun sollen es andere Schiffstypen richten. Und die Branche vertraut darauf, dass die Charterraten (Mieten für Schiffe) nach ihrem Absturz auch wieder klettern werden. „Frühestens Ende 2010 gibt es die Chance, dass die Charterraten auf dem Containermarkt wieder steigen“, prognostizierte Schifffahrtsexperte Burkhard Lemper vom Institut für Seeverkehrswirtschaft (ISL). Bei Massengutfrachtern hätten Fracht und Charterraten bereits angezogen. Diese Bulker genannten Boote profitieren von der wieder zunehmenden Nachfrage nach Rohstoffen. Alles zusammen für Torsten Teichert, Chef des börsennotierten Emissionshauses Lloyd Fonds, Grund zu glauben, 2010 seien für 1,3 Mrd. bis 1,5 Mrd. Euro Schiffsanteile zu verkaufen.
      Doch Zahlen des unabhängigen Analyseinstituts Scope deuten darauf hin, dass die Probleme für die Fonds noch nicht ausgestanden sind. Die Ratingagentur zählt über die bisher schon außer Dienst gestellten Schiffe hinaus weitere 130 Fondsschiffe, deren Charterverträge bis zum Herbst auslaufen. Sie müssen dann neue Mietverträge zu noch niedrigen Charterraten abschließen.
      Zudem werden die Überkapazitäten auf dem Containermarkt den Anstieg der Charterraten weiter bremsen. In diesem Jahr erwartet ISL-Experte Lemper einen Zuwachs der Container-Ladekapazitäten um 13 bis 14 Prozent. Gleichzeitig wird aber der Containerumschlag nur um sechs bis sieben Prozent zunehmen. „Man muss darauf hoffen, dass nicht alle bestellten Schiffe kommen“, sagte Lemper.
      Die Schiffsbranche wurde von der Finanz- und Wirtschaftskrise mehrfach getroffen. Die Schiffsbanken, selbst teils Sanierungsfälle wie die HSH Nordbank, finanzieren nahezu keine Schiffe mehr, um von den hohen Kreditbeständen runter zu kommen. Das gehe soweit, dass einem bereits entschuldeten Fondsschiff ein Betriebsmittelkredit verweigert werde, berichtete Reiner Seelheim, Geschäftsführer des Emissionshauses Nordcapital.
      Wegen der Rezession fehlt den Schiffen Ladung, was die Charterraten drückte und auch dazu führte, dass einige Frachter beschäftigungslos ankern. Scope hat 120 Fondsschiffe gezählt, die auf Reede liegen. Konsequenz: Den Charterern fehlen die Einnahmen und so kommen manche ihren Zahlungsverpflichtung nicht nach, was dazu führt, dass einige Fondsschiffe Zins und Tilgung nicht mehr leisten können. Das hatte bereits Schiffsfonds-Insolvenzen zur Folge. In anderen Fällen forderten Emissionshäuser von Anlegern zur Rettung der Fonds die Rückzahlung bereits erhaltener Ausschüttungen.
      Einig ist sich die Branche darüber, dass sie neue Schiffstypen braucht, nachdem das den Fondsmarkt dominierende Containerschiff vorläufig nicht zu verkaufen ist. 2009 wurden Schiffe, die Bohrinseln ziehen oder versorgen, durch Fonds finanziert. In diesem Jahr sollen sich die Anleger an Kreuzfahrtschiffen beteiligen. „Wenn alle Kreuzfahrtprojekte kommen, werden allein dafür 200 Mio. Euro Eigenkapital gebraucht“, sagt Teichert, der selbst für so einen Fonds Geld einsammeln will.
      Charterraten

      Container: Charterraten von Containerschiffen schwanken kräftig. So stand der Charterraten-Index des Analysehauses Howe-Robinson im Frühjahr 2005 bei 2100 Punkten. Gegenwärtig zeigt er weniger als 400 Punkte.

      Bulker: Die Mieten für Massengutfrachter schlagen noch heftiger aus als die für Containerschiffe. Der Baltic Dry Index schoss 2007 und 2008 zweimal deutlich über 10 000 Punkte. Ende 2008 betrug der Wert nur ein Zehntel der Höchststände. Gegenwärtig tendiert er um 3000 Zähler. Der Bulkermarkt reagiert schneller auf Konjunkturzyklen, weswegen sich die Mieten dieser Rohstofftransporter schneller erholen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 10:06:53
      Beitrag Nr. 738 ()
      Lloyd Fonds reduziert Schiffspipeline um zwei weitere Schiffe
      12.02.2010

      Die Lloyd Fonds AG hat vermeldet, dass zwei weitere Schiffe aus ihrem Orderbuch nicht mehr gebaut werden. Die Schiffspipeline des Hamburger Emissionshauses reduziert sich somit auf 19 Schiffe.

      Bei den zwei Schiffen handelt es sich um zwei Großcontainerschiffe mit einer Stellplatzkapazität von 12.800 TEU und einem Bestellvolumen von zusammen 315,4 Millionen US-Dollar. Aufgrund einer fehlenden Gesamtfinanzierung mussten die beiden Bestellergesellschaften noch vor Beginn des Schiffbaus Insolvenz anmelden.

      Durch die Reduktion der Schiffspipeline von bisher zehn Schiffen hat sich das Bestellvolumen der Lloyd Fonds AG um insgesamt 774 Millionen US-Dollar beziehungsweise 35 Prozent reduziert. Das Emissionshaus hatte bereits Ende September 2009 die Reduktion der Schiffspipeline um vier Containerschiffe und vier Massengutfrachter gemeldet. (ir)


      Quelle: FONDS professionell
      http://www.fondsprofessionell.de/redsys/newsText.php?sid=342…
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 13:18:43
      Beitrag Nr. 739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.932.058 von stockfish09 am 12.02.10 10:06:53Immer noch 19 SChiffe!!!!!!:mad:

      und 2 SCHiffe machen schon 315 Mio US Dollar aus.
      Schaut weiviel die LF im ganzen Jahr eingeworben hat und wieviele SCHiffe damit finanziert werden können.
      :cry::cry::cry:
      Die MEldung Pipeline um 17 SChiffe reduziert wäre schon besser gewesen.;)
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 21:10:30
      Beitrag Nr. 740 ()
      Die Aktie wird für 1,70 Euro als Pleitekandidat gehandelt. Mhh, wer ist den investiert oder wartet ihr auf noch niedrigere Kurse? Alles Schlechte ist doch schon eingepriesen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 03:03:30
      Beitrag Nr. 741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.073.533 von DerStarlet am 05.03.10 21:10:30Was ist denn eigentlich aus dem Windpark Breberen (Lloyd Fonds) geworden, der groß angekündigt wurde und im Einkauf nicht ideal schien. Wie hat sich die Beteiligung entwickelt? Die Sparte wurde ja dann faktisch nicht mehr weiter verfolgt.
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 06:58:56
      Beitrag Nr. 742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.074.740 von speciallando am 06.03.10 03:03:30Ruf da doch mal an !!!
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 09:49:08
      Beitrag Nr. 743 ()
      100-Tage Linie überschritten!



      So long
      SF 09;)
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 16:41:07
      Beitrag Nr. 744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.174.943 von stockfish09 am 19.03.10 09:49:08....meine güte, was ist denn da nur um 16.15h plötzlich passiert....???????
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 17:43:18
      Beitrag Nr. 745 ()
      ...die haben alle die Verkaufsempfehlung des Effecten Spiegel als Contraindikator genommen...;-)

      Sobald der Welthandel sich erholt, werden auch wieder Schiffsfonds aufgelegt..

      Börse Online sieht für 2011 einen Gewinn von 0,20 EUR und ein KGV von 8,9. Das KBV liegt bei 0,34 !
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 19:01:33
      Beitrag Nr. 746 ()
      Es rollt wieder an:

      weltgrößter Hafen Singapur Januar 2010 = 2,33 Mio Container

      China - Häfen = + 27 % Januar und Februar zusammen im Vergleich
      zum Vorjahreszeitraum

      Exportknoten Ningbo (im Süden der Jangtse-Mündung) oder Shenzhen (nördlich von Hong Kong) beide + 50% im Vergleich Februar 2009 und 2010.

      Überall zieht es wieder kräftig an. Es wird gerechnet, dass global Ende 2010 der Spitzenwert bei den Umschlagmengen in den Häfen von 2008 wieder erreicht werden.

      Also keinesfalls verkaufen, eher zukaufen. Ich freue mich schon auf die Kursernte :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 11:53:00
      Beitrag Nr. 747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.217.030 von Kampfkater1969 am 25.03.10 19:01:33.....ich habe mal den thread der letzten jahre flüchtig zurückverfolgt und habe erfreulicherweise feststellen können, dass sich die schlechte stimmung der letzten jahre ab anfang 2010 geändert hat,zumindestens hier bei L F , sodass wieder etwas mehr zuversicht aufgekommen ist . das muss man wohlwollend zur kenntnis nehmen.......schönas W E ........
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 10:52:42
      Beitrag Nr. 748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.216.347 von houritsuka am 25.03.10 17:43:18LF ,das dauert doch noch Jahre bis das Vertrauen in Schiffsfonds zurückfindet. Da hilft auch kein Anziehen der Frachtraten und Umschlagsmengen. LF muss erstmal seine erhebliche Schiffspipeline in den Griff kriegen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 17:59:13
      Beitrag Nr. 749 ()
      Wenn ich wüsste, daß der Laden durchhält, würde ich nochmal nachlegen.

      Was glaubt ihr, droht die Insolvenz oder reicht die Puste, bis das Geschäft wieder anzieht?
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 12:24:55
      Beitrag Nr. 750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.247.772 von kvolki am 30.03.10 17:59:13Obacht, SPitzen werden immer ganz besonders zum Abverkauf von Stücken genutzt (Rote Balken).:eek:
      Avatar
      schrieb am 01.04.10 14:01:12
      Beitrag Nr. 751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.247.772 von kvolki am 30.03.10 17:59:13Na was wohl ?:cry::cry:
      Gebt in der Suchmaschine yahoo z.B. " Schiffsfonds Kein Land in Sicht " ein.
      Da gibts einen megalangen Artikel von vom Deutschlandradio.Hier nur der Schluss:


      Zu verwerten - das heißt, über eine Zwangsversteigerung des Schiffes wenigstens einen Teil des Geldes wieder zu bekommen. Für Anleger bleibt in diesem Fall in der Regel nichts übrig. Wie vielen Schiffen dieses Schicksal blüht, ist noch unklar. Sicher ist aber, dass allen Schiffsgesellschaften eine Durststrecke bevorsteht. Auch wenn der Welthandel 2010 wieder anzieht, werden die Charterraten in vielen Fällen 2010 und 2011 nicht ausreichen, um Kosten zu decken und Kredite zu bedienen.

      Es drängen sogar viele weitere Schiffe auf den Markt, sodass die Preise noch weiter sinken könnten, selbst wenn wieder mehr Güter auf den Meeren transportiert werden müssen. Reeder und Emissionshäuser versuchen zwar nach Kräften, bereits georderte Schiffe wieder abzubestellen. Doch die Maschinerie, die angelaufen ist, ist nicht so einfach zu stoppen.

      "Die Problematik ist nach wie vor der Zulauf neuer Tonnage. Da ist eben noch eine gewisse Unsicherheit dabei, wie viele Schiffe nun tatsächlich kommen. Im letzten Jahr waren 550, 560 geplant. 270 sind tatsächlich ausgeliefert worden. Einige wenige sind tatsächlich storniert worden, viele sind aber in dieses Jahr verschoben. Die große Frage ist aber, wie weit geschoben werden kann, ob denn in diesem Jahr die tatsächlich im Moment geplanten 15 Prozent an neuer Tonnage geliefert werden oder ob auch aus diesem Jahr deutlich nach hinten verschoben wird."

      Nur wenn der Welthandel in den nächsten beiden Jahren kräftig wächst, viele Neubauten doch nicht gebaut werden und zudem alte Schiffe in erheblichem Maße verschrottet werden, ist für die Anleger wieder Land in Sicht. Doch darauf deutet derzeit wenig hin. Stattdessen werden viele private Investoren sehr genau prüfen müssen, wie die Krisenkonzepte aussehen, die ihnen die Schiffsgesellschaften vorlegen, wenn sie Nachzahlungen verlangen. Hat das Schiff, in das man investierte, eine realistische Chance, in absehbarer Zeit wieder Gewinn einzufahren? Nur wenn das der Fall ist, lohnt es sich, neues Kapital bereitzustellen.

      Klar ist dagegen schon heute, dass der Vertrauensverlust bei den Anlegern immens ist. Ob es in absehbarer Zeit wieder gelingen wird, private Investoren vom Sinn einer Schiffsbeteiligung zu überzeugen, daran hat selbst ein Fondsprofi wie Torsten Teichert so seine Zweifel.

      "Das Erkennen von Blasen ist ganz leicht, wenn sie geplatzt sind. Das ist so. Ich glaube, das ist ganz schwer von vorne weg zu sehen, es hat Irrtümer gegeben. Am Ende ist es so: Irgendwann hat es einen Hype gegeben. Ganz viele Leute sagten, Schiffsfonds sind was Tolles. Banken fanden es gut, Investoren fanden es gut, Reeder fanden es gut, und es wurde ganz viel bestellt, weil man an ein weiteres Wirtschaftswachstum glaubte. Und das ist jetzt erstmal zusammengebrochen."
      Avatar
      schrieb am 03.04.10 16:59:36
      Beitrag Nr. 752 ()
      Da der Steuerspartrieb der Deutschen stärker ausgeprägt ist als der Sexualtrieb, bin ich sehr guter Dinge, dass das Geschäft mit den geschlossenen Fonds wieder brummen wird. Wenn die Schiffe nicht mehr so laufen sollten, wie früher im Boom, so wird halt die nächste Sau durchs Dorf gejagt. Die sehr gut aufgestellten Anbieter werden wieder mächtig Kohle machen. Es gibt ja schließlich nicht nur Schiffe, ich denke, mit erneuerbaren Energien weltweit werden noch viele geldgeil gemacht werden können. Schließlich wird am besten verdient, wenn die Gier tanzt.
      Avatar
      schrieb am 03.04.10 17:13:19
      Beitrag Nr. 753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.174.943 von stockfish09 am 19.03.10 09:49:08SIeht mittlerweile aus wie eine Bullenfalle!:eek:;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.10 14:17:15
      Beitrag Nr. 754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.271.411 von erfg am 03.04.10 17:13:19Ja könnte eine Falle sein. Ändert aber nichts an den Problemen mit der SChiffspipeline die nicht an den Mann/Frau zu bringen ist.:(
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 14:14:48
      Beitrag Nr. 755 ()
      LLoyd hat sich "enthaftet"


      DJ DGAP-Media: Lloyd Fonds Aktiengesellschaft: Lloyd Fonds wird vollständig enthaftet und damit von allen Eventualverbindlichkeiten freigestellt
      Lloyd Fonds Aktiengesellschaft / Unternehmen 21.04.2010 13:02 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Herausgeber verantwortlich.

      =--------------------------------------------------------------------------

      - Schiffspipeline im Zuge der Bankenvereinbarung komplett aufgelöst

      - Steigende Platzierungszahlen und ausgeglichenes Ergebnis für 2010
      geplant

      - Interesse von Investoren eröffnet Aussicht auf Finanzierung und
      zusätzliche Liquidität

      Hamburg, 21. April 2010. Die Lloyd Fonds AG hat mit ihren Banken ein
      zukunftssicherndes Konzept zur vollständigen Enthaftung vereinbart: Das
      Hamburger Emissionshaus für geschlossene Fonds wird demnach von allen
      Garantien und Bürgschaften (Eventualverbindlichkeiten) gegenüber den Banken
      freigestellt und löst damit die hauseigene Schiffspipeline komplett auf.
      'Mit diesem bisher für die Branche einzigartigen Konzept können wir uns
      jetzt voll und ganz auf unser Geschäft konzentrieren und Lloyd Fonds eine
      erfolgreiche Zukunft sichern', sagte Dr. Torsten Teichert,
      Vorstandsvorsitzender der Lloyd Fonds AG.

      Für die Freistellung von Garantien und Eventualverbindlichkeiten in Höhe
      von 230,2 Millionen Euro (zum 31.12.2009) erhalten die Banken bis 2014
      maximal 20 Millionen Euro. Allerdings hat Lloyd Fonds die Möglichkeit, den
      Enthaftungsbetrag durch eine Einmalzahlung im Jahr 2010 auf 12,5 Millionen
      Euro erheblich zu reduzieren. Bei einer Einmalzahlung im Jahr 2011 beläuft
      sich der Enthaftungsbetrag auf 13,65 Millionen Euro. Das Unternehmen geht
      davon aus, die vollständige Enthaftung noch im laufenden Geschäftsjahr zu
      erreichen.

      Bis die Enthaftung wirksam wird, stellen die Banken Lloyd Fonds die
      jeweiligen Bürgschaften und Garantien nicht fällig. Dieses Moratorium gilt
      bis Ende 2014.

      Die maßgeblichen Altaktionäre der Lloyd Fonds AG unterstützen das
      erarbeitete Konzept, indem sie 2,8 Millionen Aktien aus ihren Beständen
      abgeben, das entspricht rund 22 Prozent des gesamten Aktienbestandes. Der
      Erlös aus dem Verkauf der Aktien, für die die Altaktionäre ein definiertes
      Rückkaufsrecht haben, fließt den beteiligten Banken zu.

      Enthaftung und Neupositionierung sichern langfristiges Wachstum

      Parallel zur Enthaftung intensiviert Lloyd Fonds bereits laufende
      Verhandlungen mit potenziellen, finanzstarken Investoren. Diese sind vom
      langfristigen Wachstumspotenzial des Unternehmens überzeugt und sehen
      aufgrund der Bankenvereinbarung einen günstigen Zeitpunkt, um sich im
      deutschen Beteiligungsmarkt zu engagieren.

      Für 2010 erwartet Lloyd Fonds aufgrund des umgesetzten Maßnahmenpaketes und
      der allgemeinen Belebung der Wirtschaft eine Erhöhung der
      Platzierungszahlen. 'Wir haben uns klare Ziele für 2010 gesteckt: 150
      Millionen platziertes Eigenkapital und ein ausgeglichenes
      Unternehmensergebnis', sagte Teichert. Dies wird zum einen durch den
      weiteren Ausbau des Immobilienbereiches erreicht. Zum anderen konzentriert
      sich das Unternehmen weiterhin auf den Bereich Transport und wird in diesem
      Jahr noch mit mehreren innovativen Fondsprodukten auf den Markt kommen,
      unter anderem im Kreuzfahrtbereich.

      Enthaftung ist Resultat der erfolgreichen Restrukturierungsarbeit

      Lloyd Fonds hatte im vergangenen Jahr die umfassende Neuausrichtung
      vorangetrieben. Der Abbau von Eventualverbindlichkeiten und
      Haftungsrisiken, eine fortschreitende Konzentration auf die Produktbereiche
      Immobilien und Transport sowie nachhaltige Kostensenkungen wurden initiiert
      und umgesetzt. Darüber hinaus hat Lloyd Fonds bereits frühzeitig
      Risikopositionen minimiert; seit dem dritten Quartal 2009 wurde
      beispielsweise die zügige Reduzierung der Schiffspipeline von damals 29 auf
      zuletzt 18 Schiffe umgesetzt. Im Zuge der Enthaftung befreit sich das
      Unternehmen komplett von seiner noch verbliebenen Schiffspipeline.

      'Dieses umfassende Maßnahmenpaket hat unsere Banken von der
      Zukunftsfähigkeit von Lloyd Fonds überzeugt. Die Enthaftung ist das
      Resultat unseres erfolgreichen Risikomanagements seit Beginn der Krise im
      Herbst 2008', erklärte Michael F. Seidel, Vorstand Finanzen und Vertrieb
      der Lloyd Fonds AG.

      Geschäftszahlen 2009 spiegeln rückläufige Branchenentwicklung wider

      Im Zuge der weltweiten Wirtschaftskrise und der eingebrochenen
      Schifffahrtsmärkte sind Umsatz und Ergebnis des Lloyd Fonds-Konzerns 2009
      erwartungsgemäß stark belastet. Lloyd Fonds hat aufgrund der anhaltend
      geringen Nachfrage nach geschlossenen Fonds ein Eigenkapital in Höhe von 58
      Millionen Euro platziert. Damit hat der Konzern einen deutlich niedrigeren
      Umsatz in Höhe von 20,0 Millionen erzielt (2008: 48,1 Millionen Euro). Das
      EBIT in Höhe von -59,9 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum -4,3 Millionen
      Euro) ergibt sich aus einer Reihe von Sondereffekten, die zusammen 87
      Prozent des Ergebnisses ausmachen. Der Großteil der Sondereffekte ist mit
      der Bilanzierung der Enthaftungszahlung an die Banken und Abschreibungen
      auf Finanzanlagen verbunden. Dadurch hat sich das Konzerngrundkapital um
      mehr als die Hälfte reduziert. Das Eigenkapital des Konzerns betrug laut
      IFRS zum Jahresende 1,8 Millionen Euro. Im isolierten HGB-Abschluss weist
      die Lloyd Fonds AG ein negatives Eigenkapital in Höhe von -2,3 Millionen
      Euro aus. 'Die vollständige Berücksichtigung aller negativen Sondereffekte
      in der Bilanz 2009 ist notwendig, um Lloyd Fonds langfristig gestärkt aus
      der Krise zu führen. Das positive Fortführungsgutachten der KPMG bestärkt
      uns in diesem Schritt und schafft die Basis für unsere Zukunft', sagte
      Seidel.



      Kennzahlen des Lloyd Fonds-Konzerns

      in Mio. EUR 2009 2008
      Umsatzerlöse 20,0 48,1
      Emissionsabhängige Erlöse 10,2 17,3
      EBIT -59,9 -4,3
      Konzernjahresergebnis -63,6 -4,6
      EBIT-Marge in % -299,2 -9,0
      Umsatzrendite in % -317,4 -9,5
      Eigenkapital 1,8 66,3
      Eigenkapitelquote in % 1,7 59,0
      Ergebnis je Aktie (in EUR) -5,0 -0,36
      Mitarbeiter (Jahresdurchschnitt) 121 157


      Über die Lloyd Fonds AG:

      Die Lloyd Fonds AG gehört zu den führenden Emissionshäusern von
      geschlossenen Fonds in Deutschland. Seit 1995 hat das Hamburger Unternehmen
      100 Fonds mit einem Investitionsvolumen von rund 4,4 Milliarden Euro
      initiiert. Lloyd Fonds konzentriert sich auf die Assetklassen Transport
      (Schifffahrt und Zweitmarkt) und Immobilien. Mehr als 52.000 Anleger haben
      bisher über 1,95 Milliarden Euro Eigenkapital in Fonds der Lloyd Fonds AG
      investiert. Die Anleger der Lloyd Fonds AG werden von der Lloyd Treuhand
      GmbH betreut. Lloyd Fonds ist seit 2005 an der Frankfurter Wertpapierbörse
      notiert (WKN 617487, ISIN DE0006174873).





      Kontakt Lloyd Fonds AG:
      Amelungstraße 8 - 10, 20354 Hamburg, www.lloydfonds.de
      Presse:
      Stefanie Martens, Susanne Jobst
      Tel: 040.32 56 78-133 bzw. -210
      Fax: 040.32 56 78-99.
      E-Mail: stefanie.martens@lloydfonds.de bzw. susanne.jobst@lloydfonds.de

      Investor Relations:
      Carolin von Below
      Tel: 040.32 56 78-127. bzw. -148. Fax: 040.32 56 78-99.
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 12:06:30
      Beitrag Nr. 756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.375.206 von houritsuka am 21.04.10 14:14:48...viel text, viel aufsehen, bei dem gerne das wichtigste überlesen wird:

      "Zitat":
      "BIS DIE ENTHAFTUNG WIRKSAM WIRD, stellen die Banken Lloyd Fonds die jeweiligen Bürgschaften und Garantien nicht fällig. Dieses Moratorium gilt bis Ende 2014."

      Ich gehe also davon aus, dass LLoyd erstmals einen Investor braucht, der den "Ablaß-Handel" finanziert. Klar wird aber auch, dass sich die Gläubiger-Banken wohl nur auf den "Deal" einlassen, weil sie ansonsten massiv befürchten, komplett leer auszugehen...

      Bin schon gespannt, welchen Retter LLoyd in kürze präsentiert.
      Dann wird natürlich wieder alles gut.
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 16:11:03
      Beitrag Nr. 757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.382.419 von max_deus am 22.04.10 12:06:30hälftige Aufzehrung des grundkapitals, klingt aber gar nicht gut...:eek:

      Ich glaub ich lass doch die Finger davon.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 11:10:12
      Beitrag Nr. 758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.384.536 von Valueandi am 22.04.10 16:11:03:cry::cry::cry:

      Lloyd Fonds

      Anleger, die einen Verlust ihrer Einlage nicht verkraften oder nicht hinnehmen wollen oder die auf regelmäßige Ausschüttungen wirtschaftlich angewiesen sind, sollten unbedingt die Finger von diesen Beteiligungen lassen.

      Quelle: http://www.schiffsfonds-schadensersatz.de
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 21:48:42
      Beitrag Nr. 759 ()
      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Teichert Vorname: Dr. Torsten Firma: Lloyd Fonds AG

      Funktion: Geschäftsführendes Organ

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie Lloyd Fonds AG ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0006174873
      Geschäftsart: Verkauf
      Datum: 15.04.2010
      Kurs/Preis: nicht bezifferbar
      Währung: EUR
      Stückzahl: 500011
      Gesamtvolumen: 1
      Ort: Außerbörslich

      Zu veröffentlichende Erläuterung:
      Die Abgabe erfolgte im Zuge der Restrukturierung der Lloyd Fonds AG.


      ...hmm, trotzdem nicht unbedingt "vertrauensbildend" :keks:
      War das der Grund für die -5% heute ?
      Avatar
      schrieb am 24.04.10 00:41:20
      Beitrag Nr. 760 ()
      Dr. Torsten Firma: Lloyd Fonds AG VERKAUFT 500.011 Lloyd Fonds AG Aktien ?

      Sind das vertrauensbildende Massnahmen oder rette sich wer noch kann ? :keks:
      Avatar
      schrieb am 24.04.10 09:59:44
      Beitrag Nr. 761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.395.127 von prinzregent am 24.04.10 00:41:20das ist mit Sicherheit rette sich wer noch kann!

      Die Ad hoc in Beitrag #753 hab ich extra nicht gelesen, weil mir die zu lang ist;)
      Avatar
      schrieb am 24.04.10 10:07:38
      Beitrag Nr. 762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.395.127 von prinzregent am 24.04.10 00:41:20"Die maßgeblichen Altaktionäre der Lloyd Fonds AG unterstützen das
      erarbeitete Konzept, indem sie 2,8 Millionen Aktien aus ihren Beständen
      abgeben, das entspricht rund 22 Prozent des gesamten Aktienbestandes. Der
      Erlös aus dem Verkauf der Aktien, für die die Altaktionäre ein definiertes
      Rückkaufsrecht haben, fließt den beteiligten Banken zu."

      siehe Posting 753
      Avatar
      schrieb am 25.04.10 10:19:55
      Beitrag Nr. 763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.395.487 von KaiNekohle am 24.04.10 10:07:38das ist ja dann wohl doch sehr vertrauenswürdig. Also Leute ich bin davon überzeugt, dass die Geschlossenen Fond Anbieter wieder stark zurück kommen werden und uns sehr viel Freude machen werden.
      Avatar
      schrieb am 25.04.10 12:32:26
      Beitrag Nr. 764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.395.487 von KaiNekohle am 24.04.10 10:07:38Die Frage ist nun wo werden die Stücke verkauft??:confused:. 2,8 Mios über die Börse dann gute Nacht. Ich wollte eigentlich kaufen habs mir aber jetzt doch überlegt. LF hatte hohe EK Quote. eigenkapital wird aber wohl jetzt schnell verbrannt werden. Nur hohe Platzierungszahlen können das Blatt noch wenden.:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 10:45:54
      Beitrag Nr. 765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.397.280 von Valueandi am 25.04.10 12:32:26....was konnte man , zumindestens bis gestern noch bei FINANZNACHRICHREN noch lesen, n kursziel eines analysten einer bank soll sein bei 6,-euro für L F ......
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 15:35:57
      Beitrag Nr. 766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.415.305 von herthafan am 28.04.10 10:45:54.....lloyd fonds sei gut aufgestellt( siehe artikel vom 23.04.2010) werde auf BUY belassen und verbleibe bei kursziel von 6,-euro...........
      Avatar
      schrieb am 17.06.10 10:25:32
      Beitrag Nr. 767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.426.058 von herthafan am 29.04.10 15:35:57:laugh:
      Ich sehe weiterhin negative Zeiten auf die Schiffahrt zukommen.
      Warum?
      Weil sich die Wechselkurse stark verschoben haben. Die Importe in die Euro Zone nehmen stark ab,de facto werden auch die Asienrouten nicht mehr so gefragt sein. Es wird eher im europäischen Raum für den Euro Raum produziert und das ist Kontinent,da braucht man keine Hochseeschiffe für.:(
      Avatar
      schrieb am 18.06.10 18:52:02
      Beitrag Nr. 768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.696.200 von Valueandi am 17.06.10 10:25:32Dafür nehmen die Exporte stark zu.
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 13:13:20
      Beitrag Nr. 769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.706.603 von DerStarlet am 18.06.10 18:52:02Klar,da hast du recht.
      Aber die hochpreisige Druckmaschine oder das chemische Analysengerät zu 2 Mio Euro nimmt nur relativ wenig Laderaum ein und wird auch eher zugunsten der Luftfracht laufen.Lufthansa Cargo ist bereits mächtig angezogen:eek:

      Die billigen PLastikartikel und das ganze Deko-Asienzeug hingegen ist niedrigpreisig und nimmt oft viel Volumen ein. Es wird zum Teil produktionsverlagerungen retour nach Europa geben.

      China will übrigens auch seine Währung aufwerten.Sogar Stahl wird jetzt schon fast nicht mehr in die Eurozone geliefert. Und bei einer AUfwertung fallen die billigen Lohnkosten zum Teil weg. Es wird wohl wieder mehr auf dem Kontinent produziert werden (Osteuropa,Türkei,da gibts auch mickrige Löhne).Und braucht man dazu Hochseeschiffe ?
      Avatar
      schrieb am 23.06.10 19:27:14
      Beitrag Nr. 770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.713.579 von Valueandi am 21.06.10 13:13:20
      Hier die Charterraten für Containerschiffe, abgebildet durch den ConTex der Vereinigung Hamburger Schiffsmakler und Schiffsagenten (VHSS).

      Es geht aufwärts mit der Branche.
      Avatar
      schrieb am 01.07.10 13:48:07
      Beitrag Nr. 771 ()
      ...ist ja toll, was Du diesen Charts alles entnehmen willst.

      Mich interessiert viel mehr, was denn bis Heute raus gekommen ist, aus der vollmundigen "Enthaftungs-Anündigung" aus April... ("LLoyd hat sich enthaftet")

      Hat LLoyd die paar Mio inzwischen bei den Banken auf den Tisch gelegt, oder nicht ?? Immerhin gehts um die "Freistellung-Chance" von Verbindlichkeiten iHv. 230 Mio €.

      So eine Vollzugs-Meldung würde den Absatz der Produkte vermutlich mehr befördern, als die ganze "Kaffeesatz- Leserei" an dieser Stelle.

      "150 Mio Plan-Umsatz für 2010" werden dennoch langsam ECHT sportlich, wenn man berücksichtigt, was LLoyd im 1. HJ platziert hat....:D

      Mit den wirklichen Zahlen werden die aber vermutlich nicht mal den "gutgläubigsten" Investor beeindrucken können...
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 16:14:00
      Beitrag Nr. 772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.727.975 von DerStarlet am 23.06.10 19:27:14Irrtum,baltic dry Index ist kürzlich um 20 % zusammengeknickt.

      von wegen aufschwung.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.07.10 15:38:09
      Beitrag Nr. 773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.777.565 von Valueandi am 05.07.10 16:14:00.....F A Z vom 7.juli. ERHOLUNG DER SCHIFFFAHRT TREIBT AKTIENKURS VON T U I .. sehr schön zu lesen, hoffentlich auch den kurs der L-F-AKTIE.......
      Avatar
      schrieb am 14.07.10 11:13:32
      Beitrag Nr. 774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.793.721 von herthafan am 08.07.10 15:38:09herthafan,da ist schon noch ein UNterschied dazwischen. Hapag LLoyd profitiert sofort von höheren Transporten,damit TUI.LF profitiert erst wenn die Anleger glauben das ein SChiffsinvest lohnend sein könnte,worauf momentan nichts hindeutet. Das Geld der Anleger liegt heutzutage in Gold gebunkert in einem Banksafe,nicht mehr in den SChiffen. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.07.10 16:26:36
      Beitrag Nr. 775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.793.721 von herthafan am 08.07.10 15:38:09herthafan, schau dir doch mal an wie wenig nach der ENthaftung vom Eigenkapital übrig geblieben ist ! :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.10 11:33:18
      Beitrag Nr. 776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.820.537 von Valueandi am 14.07.10 16:26:36Betrug die EK Quote in 1/09 noch stolze und respektable 61 % beträgt sie in Q1 - 0,9 %.
      Früher war die EK-Quote für mich das Argument diese Aktie zu kaufen,heute aber gar nicht mehr.

      He warum nicht gleich Insolvenz anmelden?.:confused:

      Oder kennt sich da einer von euch besser aus ?
      Avatar
      schrieb am 16.07.10 19:59:35
      Beitrag Nr. 777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.824.630 von Valueandi am 15.07.10 11:33:18Hallo,

      Lloyds Fonds ist doch als reiner Schifffinanzierer bekannt.

      Haben die überhaupt ein Schiffsprodukt in der Pipeline?

      Haben die noch eine Schiffsabteilung?

      Wie ist die Leistungsbilanz?

      Überlege Aktien zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.10 11:07:34
      Beitrag Nr. 778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.824.630 von Valueandi am 15.07.10 11:33:18.....danke für die professionellen zeilen. leider muss ich dir da schon recht geben , aber invastiert bleibe ich trotzdem und günstig zukaufen kommt für mich ebenfalls in frage, weil ich daran glaube, dass bei einer belebung der wirtschaft die märkte kräftig davon profitieren werden. dass wird nach meiner einschätzung in 2-3 jahren der fall sein und bis dahin augen zu und durch die mitte, auch mit nem bischen gold unterm bette.........allen viel glück........
      Avatar
      schrieb am 19.07.10 11:58:23
      Beitrag Nr. 779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.834.837 von helmut123 am 16.07.10 19:59:35Hi Helmut,

      LF hat noch glaube ich 18 SChiffe (ohne gewähr) die noch abgenommen und in Fonds finanziert werden müssen.Die Enthaftung hat dafür gesorgt,dass die Banken die risiken tragen. Dafür hat LF offenbar das Eigenkapital verbraucht,oder?. Also wenn meine EInschätzung richtig ist,dann ist LF ein sehr sehr heisses Eisen,was auch in einer Inso wertlos werden kann. Ich kaufe dann lieber HCI Capital als AKtie.;)
      Avatar
      schrieb am 08.08.10 13:49:45
      Beitrag Nr. 780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.840.547 von Valueandi am 19.07.10 11:58:23Hallo,
      nur zur Info: Am 12.08. kommen die Quartalszahlen von Lloyd Fonds.
      Empfehle die HV-Reden von Vorstand/Finannzvorstand auf der Homepage von Lloyd Fonds zu lesen.

      Mit der Enthaftung ist das Risiko der Schiffspipeline erledigt.
      Das ist der gravierende Unterschied zu HCI und MPC, hier gibt es ein Moratorium. Das heißt: Die Banken entscheiden!
      Auch wenn bei MPC das platzierte EK-Volumen deutlich steigt, so ist bei HCI davon wenig zu sehen. Ich verweise auch auf weitere Baustellen mit Millionenrisiko. Stichwort "Deepsea Explorer".

      Das negative EK bei Lloyd Fonds sieht, vorsichtig ausgedrückt, natürlich nicht schön aus!
      Aber: Der Grund liegt in der vorübergehenden Vollkonsolidierung eines Fonds (Stichwort Köln). Ob der nun im 2. oder 3. Quartal entkonsolidiert wird ist eher nebensächlich, allerdings werden sich dann Bilanzsumme+EK-Quote gravierend ändern.

      Sehe in den kommenden 3-6 Monaten eher deutliche Chancen auf eine positive Entwicklung, da a) das Produkt "Mein Schiff" nach Info aus Vertrieben eine starke Nachfrage erleben wird und b) ein hohes Interesse an einer Kapitalerhöhung besteht. Steigende Kurse sind da hilfreich!
      Sollte wider Erwarten das Produkt "Mein Schiff" floppen, sieht es eher schwieriger aus.
      Die offenen Positionen (Stellenanzeige) sprechen aber eher für eine Wiederauferstehung! Gruß pinguinfrau
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 10:49:52
      Beitrag Nr. 781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.948.224 von Pinguinfrau am 08.08.10 13:49:45Na so toll sind die Zahlen auch nicht.
      Eine Eigenkapitalquote von lächerlichen 13 % wird da hochgelobt.
      Da kann schnell ein löiquiditätsengpass da sein und die Insolvenz anstehen.
      Diese Ergebnisse überzeugen mich nicht. :(
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 13:01:19
      Beitrag Nr. 782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.972.003 von Valueandi am 12.08.10 10:49:52Hallo !
      Einfache Mathematik
      Zitaten aus dem Artikel vom Cash.Online
      http://www.cash-online.de/geschlossene-fonds/2010/lloyd-fond…

      1) Das Konzernperiodenergebnis beziffert Lloyd Fonds für die ersten sechs Monate 2010 auf 4,9 Millionen Euro
      2) Lloyd Fonds hat im ersten Halbjahr über alle Assetklassen hinweg 30,5 Millionen Euro Eigenkapital eingesammelt
      3) Für das Gesamtjahr bestätigt das Emissionshaus seine Prognose für rund 150 Millionen Euro platziertes Eigenkapital:lick: und ein ausgeglichenes Ergebnis.:confused:

      150.000.000 - 30.500.000 = 119.500.000:lick:
      Ergebnis aus 30.500.000 ist 4.900.000:lick:
      Jahresergebniserwartung ist ausgegliechen;)
      Ergebnis aus Erwartung von 119.500.000 ist somit MINUS 4.900.000:( : ... :confused: ... :laugh:

      Wenn ich etwas falsch berechnet habe, bitte ich euch mich zu korrigieren.
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 14:48:24
      Beitrag Nr. 783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.973.190 von aviron62 am 12.08.10 13:01:19im Hj.-Ergebnis sind zahlreiche Sondereffekte drin. Insb. die Entkonsolidierung des Immo-portf. Köln dürfte netto nahezu für den gesamten Periodenüberschuss verantwortlich sein. Darüber hinaus dürften die aktuellen Fonds, insb. BoS III und Mein Schiff upfront eher margenschwach sein. alles in allem gehe ich aber auch davon aus, dass das gesamtjahresergebnis insb. durch die Köln-Entkonsolidierung eher schwarz als ausgeglichen sein sollte...
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 21:33:45
      Beitrag Nr. 784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.824.630 von Valueandi am 15.07.10 11:33:18Hallo valueandi,
      du faselst in einer früheren Beitrag von negativem EK und Insolvenz + lobst HCI, und wenn Dir die konkreten Fakten vorgelegt werden, verdrehst Du die Worte und behauptest ernsthaft ich hätte irgenwelchen Zahlen gelobt. Aber jedem seine Gedankenwelt, sei es drum.

      Die aktuellen Zahlen sind natürlich nur durch die Entkonsolidierung des Kölner Immo-Fonds halbwegs akzeptabel. Das operative Geschäft, das heißt Vertrieb neuer Produkte, ist noch schwach.
      Im 3. eher aber 4. Quartel dürfte es langsam besser werden, speziell wenn Lloyd Kreuzfahrt I tatsächlich schnell platziert werden kann.

      Eine Kapitalerhöhung ist bei den Bilanzrelationen natürlich sehr sinnvoll/notwendig, wird aber auch vom Finanzvorstand ohne Umschweife in der Meldung formuliert.
      Eine Kapitalerhöhung wäre auch wirtschaftlich sinnvoll, Stichwort Zahlungsstaffel im Zuge der Enthaftungsregelung.
      Kurs ging heute aus meiner Sicht zu schnell. Da Kreuzfahrt I wahrscheinlich erst im 4 Quartal kommt, werden die nächsten Wochen eher technisch geprägt sein (Kurs ziehen für Kapitalerhöhung?). Wir werden es in den kommenden Wochen sehen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 13:35:01
      Beitrag Nr. 785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.977.036 von Pinguinfrau am 12.08.10 21:33:45sorry pinguinfrau,
      meine Bemerkung bezog sich auf das was lloyd Fonds gemeldet hat,dein Posting habe ich nicht "verdreht",wie du fälschlicherweise behauptest.
      wie einige user mittlerweile vorgerechnet haben,siehts um das EK nicht besonders gut aus bei LF,das musst du wohl zugeben.

      Der momentane Zock war schon 3-4 mal in der Vergangenheit da und hat immer kläglich geendet......weil substantiell und von den Aufträgen her kein Licht zu sehen ist.;)

      ....und Kapitalerhöhung, das wäre das erste mal das sowas positiv aufgenommen wird,KE's mögen Anleger gar nicht,den es dürfte verwässernd zu ihren Lasten gehen...
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 17:09:08
      Beitrag Nr. 786 ()
      Ich muss sagen, dass mich die aktuellen Quartalszahlen schon positiv überrascht haben. Die letzten Monate habe ich mir schon einige Sorgen um Lloyd Fonds gemacht (z.B. negatives Eigenkapital) und ich hätte nicht mit solch einem positiven Ergebnis gerechnet. Auf Basis der erzielten Ergebnisse halte ich die Jahresziele der Geschäftsführung für konservativ.
      Ich denke wir haben die Tiefststände überwunden und es geht jetzt wieder bergauf für Lloyd. Die Bäume wachsten natürlich nicht in den Himmel aber ich denke die Geschäftsführung hat gezeigt, dass sie in der schwierigen Phase die richtigen stratgischen Entscheidungen zur zukünftigen Positionierung von Lloyd getroffen hat. Allen investierten wünsche ich weiter viel Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 14.08.10 13:11:14
      Beitrag Nr. 787 ()
      Hallo,

      das DZ Bank-Research hat Ihre Meinung zu Lloyd Fonds von Verkaufen auf Kaufen geändert mit Kursziel 2,60 Euro.
      Allerdings spekulativ als Restrukturierungsstory.
      Speziell die Produktpipeline wird positiv bewertet. Das Produkt Lloyd Kreuzfahrt 1 wird ab September von einer Großbank vertrieben. Darüber hinaus wird wohl noch ein Immoprojekt mit Hamburg mit einem staatlichen Mieter in den Vertrieb gehen.

      Zumindest stehen die Chancen für einen Turn-Around nicht schlecht.

      Am Rande: MPC wird von der DZ Bank weiter als Verkauf gesehen, u.a. werden weitere bilanzielle Belastungen aus der HCI-Beteiligungen befürchtet.

      Gruß pinguinfrau
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 10:54:22
      Beitrag Nr. 788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.985.248 von Pinguinfrau am 14.08.10 13:11:14Hallo allerseits,

      na ja auf Analysten sollte man nicht viel geben. Schau dir mal die HCI Zahlen an.Doch nicht so schlecht ??;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.10 11:17:49
      Beitrag Nr. 789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.011.123 von Valueandi am 19.08.10 10:54:22Hallo,
      na ja, die Enthaftung bei HCI ist jetzt ebenfalls vollzogen durch Wandlung von FK zu EK.
      Damit dürfte zumindest sicher gestellt sein, dass keine Pleite zu befürchten ist.
      Deswegen auch die positve Reaktion des Kurses.

      Genaue Zahlen zu Platzierung habe ich mir nicht angeschaut. Allerdings habe ich meine grundsätzlichen Einwände zu Platzierungszahlen, wenn man Sanierungskapital hinzurechnet (gilt auch für Lloyd).

      Meine Zweifel hinsichtlich Altbestandsprobleme bei HCI "Deepsea Explorer", "Holland-Fonds" bleiben bestehen. Darüber hinaus sehe ich bei HCI im Unterschied zu Lloyd Fonds noch keine attraktiven Produkte für den Vertrieb. Aber da hat ja jeder seine eigene Meinung.
      Gruß Pinguinfrau
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.08.10 12:44:22
      Beitrag Nr. 790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.024.576 von Pinguinfrau am 21.08.10 11:17:49Wichtig für die Fondsgesellschaften wird sein wie sich die allgemeine Lage entwickelt.
      Leider sehe ich den double dip schon voraus und rechne mit einem neuen EInbruch.
      Nur wenn wir uns von amerika abkoppeln in in Zukunft mehr auf die asiatischen Indices schauen anstatt auf den DOW kann der Gesamtmarkt steigen. Rechne für den Dow mit zweitem EInbruch und habe mich deshalb auch etwas zurück gezogen.
      LF wie HCI - da kommt m.E. nochmal die CHance in sehr schwachem gesamtmarkt.

      Keiner weiss ob die Zukunft Inflation oder Deflation bringt. Ich rechne mit deflation,da die ARbeitslosigkeit in den Industriestaaten wieder massiv steigen wird,sobald die Staatsprogramme und Lageraufbauten ihren Zenit überschritten haben. Wer kein Geld verdient kann auch nicht konsumieren.
      Deflation heisst das alle Waren täglich billiger werden. Sachwerte wie SCHiffe werden dann auch täglich billiger,auch mangels AUslastung. Wenn man von diesem Szenario ausgeht sollte man Sachwerte,auch AKtien eher meiden. Geht man von Inflation aus dann das gegenteil.
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 19:55:58
      Beitrag Nr. 791 ()
      Technisch die klassische "Schläferaktie"...welches Erwachen wird das wohl werden?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 09:59:29
      Beitrag Nr. 792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.457.474 von Joarei am 04.11.10 19:55:58Schläferaktie ? Eher Wachkomapatienten die Emissionshäuser.

      Wird die künstliche Ernährung abgestellt und ist die Reserve aufgebraucht kommt das Sterben......
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 11:38:51
      Beitrag Nr. 793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.490.127 von helmut123 am 10.11.10 09:59:29Den Zahlen und dem Ausblick nach, könnten einige der Anal-Propheten tätig werden

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.11.10 10:41:48
      Beitrag Nr. 794 ()
      Dann sollte man aber schon mal erwähnen, warum die Platzierungsprognose gesenkt wurde, liebe 4Investoren:

      http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=4…

      Nachzulesen ist dies im Quartalsbericht vom 11.11.2010
      Avatar
      schrieb am 17.11.10 19:24:10
      Beitrag Nr. 795 ()
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 11:50:59
      Beitrag Nr. 796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.540.826 von houritsuka am 17.11.10 19:24:10Nur dass er die kurzfristige ZUkunft gar nicht so positiv sieht. Langfristig denkt er anders drüber.
      Gut aber das EIgenkapital ist immer noch sehr dünn,d.h. Gefahren bestehen. Vorbei die Zeiten als die LF 60 % EK und niedrige Vertriebskosten hatte.:(
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.12.10 14:38:33
      Beitrag Nr. 797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.607.537 von Valueandi am 29.11.10 11:50:59Also ich bevorzuge momentan die HCI Capital als AKtie.

      Denke die hat bereits schon gute Vertriebserfolge gezeigt. LF bin ich noch skeptisch.
      Langfristig dürfte die Fondsbranche aber wieder starken AUfwind bekommen.

      Dass sieht man schon daran was momentan gekauft wird:

      Gold,Silber
      IndustrieRohstoffe
      AKtien
      immobilien
      Kunst,Antiquitäten

      Also alles was einen Sachwert hat.:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.12.10 14:39:20
      Beitrag Nr. 798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.490.127 von helmut123 am 10.11.10 09:59:29Dem kann ich mich nur anschließen. Beim kleinsten depresiven Husten an den Börsen, werden die Emmissionshäuser endgültig verschwinden.
      Avatar
      schrieb am 28.12.10 22:16:11
      Beitrag Nr. 799 ()
      Lloyd Fonds platziert 22 Millionen Euro Eigenkapital bei Schiffe-Investor
      27.12.2010

      Die Lloyd Fonds AG hat 22 Millionen Euro Eigenkapital bei einem institutionellen Investor im Schifffahrtsbereich platziert. Wie das Hamburger Emissionshaus mitteilte, handelt es sich dabei um zwei große Containerschiffe aus der ehemaligen Produktpipeline von Lloyd Fonds. Die beiden Schiffe sind über mehrere Jahre sehr auskömmlich an die israelische ZIM Integrated Shipping Services Ltd. verchartert.



      „Wir haben immer betont, dass wir Schiffe aus unserer ehemaligen Produktpipeline platzieren werden, wenn sich eine günstige Gelegenheit bietet, und das war jetzt der Fall", sagt Torsten Teichert, Vorstandsvorsitzender der Lloyd Fonds AG. Die ersten klassischen Schiffsfonds sind bereits in der zweiten Jahreshälfte wieder in den Vertrieb gestartet, allerdings überwiegend im Bulk-Bereich und in Nischenmärkten.



      „Besonders erfreulich ist deshalb, dass wir zwei Containerschiffe vertreiben konnten. Lloyd Fonds behält neben den Erträgen bei der Platzierung der beiden Projekte weitere Ertragschancen über die Laufzeit sowie bei der Veräußerung der Schiffe", so Teichert weiter. Derzeit bereitet Lloyd Fonds die Platzierung weiterer Schiffe aus der ehemaligen Pipeline vor.



      Handelsschifffahrt erholt sich sukzessive

      Die Handelsschifffahrt erholt sich langsam von den Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise. Zwar soll sich die Zahl der Auflieger im Containerbereich insbesondere auf Grund der saisonalen Schwankungen zum Jahreswechsel 2010/2011 wieder leicht erhöhen, das Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik in Bremen geht aber davon aus, dass zur Jahresmitte die gesamte Containerschiffflotte dann wieder in Fahrt sein dürfte. Für das kommende Geschäftsjahr geht das Analysehaus Clarkson im Containerschiffbereich von Wachstumsraten in Höhe von rund zehn Prozent aus. Bei der Bulkschifffahrt wird ein Wachstum von rund sechs Prozent für 2011 prognostiziert. (ir)

      Quelle: FONDS professionell

      weitere Infos zu Lloyd Fonds
      Avatar
      schrieb am 29.12.10 15:53:18
      Beitrag Nr. 800 ()
      nette Meldung heute.

      Es wird in 2011 spannend ...Einigen sitzt hier ja die Panik im Nacken , dass der Wert wieder richtig kommt ...anders kann man diese ständigen Bashattacken ja nicht deuten ....mit dem Wert haben nun mal viele Geld verloren ..wünschen dem Teil die Krätze und den finalen Stoß an die Backe ...damit keiner mehr das Geld machen kann was man doch sooo gerne selber machen wollte . Gut...das ist menschlich .:cool:

      Ohne Perspektive bzw. Angst auf Wiederauferstehung würden aber die Looser der Vergangenheit ja auch nix zu dem Wert schreiben ..also sind die Werte jetzt auch für diese Verlierer sehr wohl interessant ...:cool:

      Mit einem Wert Verluste zu machen ist das Eine ....wenn der Wert dann aber dreht , man ist raus, und andere machen den Gewinn...dann hat man sein richtiges Worst Case :D

      Daher ...würde ich mir hier ehr überlegen nicht doch ne Pos. wieder aufzubaut ...um sich zumindest nicht die Option des Turnaroundes zu nehmen ....den den sehe ich 2011 ...ich denke 2010 sollten genug Gewinne hängen geblieben sein um hier mal ne Pos. wieder zu nehmen ,,braucht ja auch nicht to big zu sein ...da der Hebel fett sein wird .. wenn es funktioniert ......ist bestimmt einfacher als alle Däumchen zu drücken das das Teil auch weiter am Boden bleibt ...diese Hoffnungen in Kombi des sich nicht lösen könnens bindet zudem nur Zeit und führt zu Magengeschwüren ..die kein Mensch braucht ...:cool:

      Der Aktienmarkt ist zwar immer noch billig ..aber doch schon gut gelaufen ...sprich ...ein Anleger mit Cash wird sich überlegen ob er jetzt noch ne VW mit 120 kaufen will, die er kürzlich noch für 60 nehmen konnte...das lässt sich auf den ganzen Aktienmarkt übertragen...wobei ich nicht sagen will eine VW mit 120 ist teuer ...im Gegenteil ..kann auch noch weiter laufen ...nur mental ist das schwierig hier jetzt noch zu investieren ...

      Kaum einer von den Privaten ist zudem im Markt .....es liegt unendlich viel kaum verzinstes Geld auf den Konten rum .....

      Dazu bietet der Rentenmarkt immer noch überhaupt keine Alternvative .( sieht man mal von Exoten mit Perspektive wie zB ne 8,75 % Kuka oder 8,5 % Airberlin ab )

      Wenn man Sektorenstockpicking betreibt springt die überhaupt noch nicht gelaufene Fondbranche in"s Auge ...(neben Bank, Versicherung und Versorgern )

      Fragt man bei den Banken nach was wieder verstärkt gefragt wird ...wer dann 1 und 1 zusammenzählen will ...landet automatisch hier bei Lloyds...HCI ..MPC ...

      Ich behaupte wir sehen 2011 die Wiederauferstehung des Sektor und von diesen Werten :eek::cool:.....
      ist auf jeden Fall eine gute Option hier mal auf einen Turnaround zu setzen als weiter Geld füx nix auf dem TGK verschimmeln zu lassen bzw. Aktien zu kaufen die man vor 12 Monaten noch für weniger als die Hälfte kaufen konnte ...

      Ich hab mir zumindest einen Basket zusammengekauft ....aus Gewinnen von Baustellen von 2010 auf denen die Party doch schon weit gelaufen ist ...

      In dem Sinne ...guten Rutsch ...wenn das kommende Aktienjahr nur halb so gut wird wie dieses bin ich schon zufrieden ...:)

      Cure
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.12.10 20:05:41
      Beitrag Nr. 801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.773.990 von cure am 29.12.10 15:53:18Hi Cure,

      genau wie du sehe ich das auch. Es führt kaum ein Weg an fonds vorbei. Denn andere Alternativen gibt es nicht wirklich. Auch ich bin der Meinung, dass die Aktien noch stark steigen werden und ich einen Dax von über 10.000 als realistisch ansehe.
      Die meisten aber glauben daran nicht und wenn man denkt, dass Aktien nicht mehr laufen werden, dann gibt es eigentlich nur Sachwertefonds.
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 12:55:06
      Beitrag Nr. 802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.773.990 von cure am 29.12.10 15:53:18Hi cure,

      sehr guter Beitrag.
      KLar,wenn man Geld verlor,die AKtien auf dem Tiefpunkt geworfen hat und dann zusehen muss wie sie steigen ,ist das sehr übel. Ich habe in der Finanzkrise viel dazugelernt. Eigentlich ist die beste Strategie,gute Werte billig zu kaufen und dann jahrelang laufen zu lassen. Von schlechten Werten muss man sich aber beizeiten verabschieden.

      Ja zu wünschen ist es dass das Jahr 2011 genauso gut wird wie 2010. Im Prinzip sind AKtien immer noch sehr billig unter den geänderten Rahmen-Bedingungen.
      Gerade die Finanztitel zu denen wohl auch HCI Capital,MPC Capital und Lloyd Fonds zählen-ungeachtet der Banken- sind wohl kaum gross gelaufen. Hier herrscht enormer Nachholbedarf. Deshalb auch mein INvestment in HCI. Lloyd Fonds ist auch gut,hat aber weniger Eigenkapital als HCI. Dennoch denke ich das das Eigenkapital bei entsprechenden Gewinnen auch wieder rasant zulegen kann bei LLoyd. ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 13:57:19
      Beitrag Nr. 803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.795.160 von Valueandi am 04.01.11 12:55:06hi Valueandi ,

      danke :)

      Ich habe MPC zu Lloyd mit 40-60 gewichtet . Bei HCI bist ja über MPC dabei ...

      Alle meine Fühler in den Sektor signalisieren mir das dieses Jahr ein Jahr der Fondbranche werden wird ...und wir wissen ja von anderen Baustellen in 2010 wie schnell es gehen kann wenn etwas teuerer wird was vorher billig war und keiner wollte es billig aufheben ..:cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 13:17:37
      Beitrag Nr. 804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.795.594 von cure am 04.01.11 13:57:19mmhh nicht so dumm,MPC zu kaufen und damit bei HCI dabei zu sein. HCI wird aber denke ich in der Vertriebsstärke prozentual die stärkste aller Fondsgesellschaften sein.
      Ich setze auf HCI.:yawn:
      MPC und LLoyd sind aber auch nicht schlecht.

      Wenn es aufwärts geht dann sehr rasant, früher wurde Lloyd aus unerklärlichen Gründen ja auch sehr schnell nach oben gezogen. Leider gings dann auch wieder abwärts.
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 13:25:03
      Beitrag Nr. 805 ()
      MPC heute auf der Überholspur mit mächtig Gas unter den Reifen ....fast 10 % vorne ........mal schaun wann hier der Funke überspringt ....charttechnisch tanzt der Bär ab 2,20 ....:cool:
      Avatar
      schrieb am 06.01.11 11:13:28
      Beitrag Nr. 806 ()
      Zitat von cure: MPC heute auf der Überholspur mit mächtig Gas unter den Reifen ....fast 10 % vorne ........mal schaun wann hier der Funke überspringt ....charttechnisch tanzt der Bär ab 2,20 ....:cool:



      Peerwert MPC jetzt rund 15 % vorne innerhalb von 3 Tagen !! ,, langsam sollte Lloyds Fonds hier auch aufwachen ..:cool:
      Avatar
      schrieb am 06.01.11 15:49:46
      Beitrag Nr. 807 ()
      Zitat von cure:
      Zitat von cure: MPC heute auf der Überholspur mit mächtig Gas unter den Reifen ....fast 10 % vorne ........mal schaun wann hier der Funke überspringt ....charttechnisch tanzt der Bär ab 2,20 ....:cool:



      Peerwert MPC jetzt rund 15 % vorne innerhalb von 3 Tagen !! ,, langsam sollte Lloyds Fonds hier auch aufwachen ..:cool:



      MPC fast bei 4 € ..damit rund 20 % innerhalb von 2 Tagen gelaufen ..hab daher bei MPC jetzt mal was gegeben und werde hier bei Lloyd über 2 aufstocken ...der Wert schreit ja mit der Steilvorlage MPC nach Entdeckung ...:cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.01.11 16:32:39
      Beitrag Nr. 808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.812.020 von cure am 06.01.11 15:49:46...ich denke mal, die 2.-euro-hürde müsste bald erklommen werden. allen investierten good luck......
      Avatar
      schrieb am 06.01.11 16:38:42
      Beitrag Nr. 809 ()
      Zitat von herthafan: ...ich denke mal, die 2.-euro-hürde müsste bald erklommen werden. allen investierten good luck......



      2 Euro sind durch ..Tempo nimmt zu .....letzte Verlaufshoch lag um die 2,25 ..danach ist alles möglich ...:)
      Avatar
      schrieb am 06.01.11 16:59:13
      Beitrag Nr. 810 ()
      Lloyd Fonds 2011 könnte die Trendwende einleiten

      06.01.11 14:40
      SRC Research


      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SRC Research, André Hüsemann, stuft die Lloyd Fonds-Aktie unverändert mit einem "buy"-Rating ein.

      Die Containerschifffahrt sei eng verknüpft mit der Weltwirtschaft. Bereits seit dem Jahr 2009 sorge die weltwirtschaftliche Erholung für einen wieder anziehenden Containerumschlag. Mittlerweile sei ein Niveau erreicht, bei dem sich die Charterraten im Laufe des Jahres 2010 von ihren historischen Tiefstständen erholt hätten. Lloyd Fonds habe jüngst bewiesen, dass die derzeitigen Marktbedingungen für Neuinvestitionen im Schiffbereich bereits auskömmlich seien, indem es zwei Containerschiffe als Private Placement an einen institutionellen Investor noch Ende Dezember vertrieben habe (Zeichnungsvolumen 22 Mio. Euro).
      Somit habe die Gesellschaft die Jahresprognose der Analysten an platziertem Eigenkapital von 78 Mio. Euro übertreffen können. Für das vergangene Jahr 2010 sei nun ein Zielkorridor von 85 Mio. bis 95 Mio. Euro wahrscheinlich. Die genauen Platzierungszahlen würden in Kürze am 27. Januar veröffentlicht.

      Im Falle einer anhaltenden Erholung der Schifffahrt, die in erster Linie an steigende Charterraten geknüpft sei, seien die Analysten zuversichtlich, bereits in diesem Jahr weitere Eigenkapitalplatzierungen im traditionellen und ältesten Geschäftssegment der Lloyd Fonds, dem Schiffsbereich, zu sehen. Allerdings lasse sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt anhand der Branchenzahlen noch kein eindeutiger Aufwärtstrend feststellen. Daher sei 2010 definitiv kein zufriedenstellendes Schiffsjahr gewesen, aber das aktuelle Jahr habe das Potenzial, hier eine Trendwende einzuleiten.

      Die Analysten von SRC Research bestätigen ihre "buy"-Empfehlung sowie ihr Kursziel von 5 Euro für die Lloyd Fonds-Aktie. (Analyse vom 06.01.2010)
      (06.01.2011/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 06.01.11 19:02:29
      Beitrag Nr. 811 ()
      tja da ist eine Menge Potenzial drin ...

      :cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 11:27:10
      Beitrag Nr. 812 ()
      Zeit wirds, warte seit gut einem Jahr und hatte zwischenzeitlich echt
      Sorge, ich hätte mich diesmal geirrt...
      Avatar
      schrieb am 11.01.11 12:40:06
      Beitrag Nr. 813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.814.111 von Loewe2004 am 06.01.11 19:02:29mmhh die Fondswerte steigen heute aber ganz schön.
      Auch HCI steigt auch mal schön.
      MPC ist schon gewaltig raufgegangen.

      Also das könnte der Rebound der Fondsaktien werden.Jesse Livermore hätte jedenfals seine Freude dran gehabt.:D
      Avatar
      schrieb am 11.01.11 12:48:11
      Beitrag Nr. 814 ()
      Bei diesen Zahlen und dem positiven Ausblick ist das kein Wunder:

      :eek:

      http://www.lloydfonds.de/news/boerse_presse/631
      Avatar
      schrieb am 11.01.11 13:09:19
      Beitrag Nr. 815 ()
      Avatar
      schrieb am 11.01.11 17:35:56
      Beitrag Nr. 816 ()
      Zitat von cure: nette Meldung heute.

      Es wird in 2011 spannend ...Einigen sitzt hier ja die Panik im Nacken , dass der Wert wieder richtig kommt ...anders kann man diese ständigen Bashattacken ja nicht deuten ....mit dem Wert haben nun mal viele Geld verloren ..wünschen dem Teil die Krätze und den finalen Stoß an die Backe ...damit keiner mehr das Geld machen kann was man doch sooo gerne selber machen wollte . Gut...das ist menschlich .:cool:

      Ohne Perspektive bzw. Angst auf Wiederauferstehung würden aber die Looser der Vergangenheit ja auch nix zu dem Wert schreiben ..also sind die Werte jetzt auch für diese Verlierer sehr wohl interessant ...:cool:

      Mit einem Wert Verluste zu machen ist das Eine ....wenn der Wert dann aber dreht , man ist raus, und andere machen den Gewinn...dann hat man sein richtiges Worst Case :D

      Daher ...würde ich mir hier ehr überlegen nicht doch ne Pos. wieder aufzubaut ...um sich zumindest nicht die Option des Turnaroundes zu nehmen ....den den sehe ich 2011 ...ich denke 2010 sollten genug Gewinne hängen geblieben sein um hier mal ne Pos. wieder zu nehmen ,,braucht ja auch nicht to big zu sein ...da der Hebel fett sein wird .. wenn es funktioniert ......ist bestimmt einfacher als alle Däumchen zu drücken das das Teil auch weiter am Boden bleibt ...diese Hoffnungen in Kombi des sich nicht lösen könnens bindet zudem nur Zeit und führt zu Magengeschwüren ..die kein Mensch braucht ...:cool:

      Der Aktienmarkt ist zwar immer noch billig ..aber doch schon gut gelaufen ...sprich ...ein Anleger mit Cash wird sich überlegen ob er jetzt noch ne VW mit 120 kaufen will, die er kürzlich noch für 60 nehmen konnte...das lässt sich auf den ganzen Aktienmarkt übertragen...wobei ich nicht sagen will eine VW mit 120 ist teuer ...im Gegenteil ..kann auch noch weiter laufen ...nur mental ist das schwierig hier jetzt noch zu investieren ...

      Kaum einer von den Privaten ist zudem im Markt .....es liegt unendlich viel kaum verzinstes Geld auf den Konten rum .....

      Dazu bietet der Rentenmarkt immer noch überhaupt keine Alternvative .( sieht man mal von Exoten mit Perspektive wie zB ne 8,75 % Kuka oder 8,5 % Airberlin ab )

      Wenn man Sektorenstockpicking betreibt springt die überhaupt noch nicht gelaufene Fondbranche in"s Auge ...(neben Bank, Versicherung und Versorgern )

      Fragt man bei den Banken nach was wieder verstärkt gefragt wird ...wer dann 1 und 1 zusammenzählen will ...landet automatisch hier bei Lloyds...HCI ..MPC ...

      Ich behaupte wir sehen 2011 die Wiederauferstehung des Sektor und von diesen Werten :eek::cool:.....
      ist auf jeden Fall eine gute Option hier mal auf einen Turnaround zu setzen als weiter Geld füx nix auf dem TGK verschimmeln zu lassen bzw. Aktien zu kaufen die man vor 12 Monaten noch für weniger als die Hälfte kaufen konnte ...

      Ich hab mir zumindest einen Basket zusammengekauft ....aus Gewinnen von Baustellen von 2010 auf denen die Party doch schon weit gelaufen ist ...

      In dem Sinne ...guten Rutsch ...wenn das kommende Aktienjahr nur halb so gut wird wie dieses bin ich schon zufrieden ...:)

      Cure


      tja ..da hat der alte CURE wohl einen VOLLTREFFER gelandet :D
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.01.11 18:31:38
      Beitrag Nr. 817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.841.165 von cure am 11.01.11 17:35:56so, so der alte cure ---

      meine alte Uhr, die schon seit Jahren steht, hat auch täglich zwei Volltreffer, sogar sekundengenau.

      Wir nehmen es beide still und dankbar an.
      Avatar
      schrieb am 11.01.11 18:34:31
      Beitrag Nr. 818 ()
      Zitat von sandbanker: so, so der alte cure ---

      meine alte Uhr, die schon seit Jahren steht, hat auch täglich zwei Volltreffer, sogar sekundengenau.

      Wir nehmen es beide still und dankbar an.



      sorry ..war zu bescheiden ...ich meinte natürlich 3 VOLLTREFFER :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.11 19:16:49
      Beitrag Nr. 819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.841.165 von cure am 11.01.11 17:35:56Zeichensetzung (das sind Punkt und Komma - nicht ... ! ;)) würde jedenfalls die Lesbarkeit deines "VOLLTREFFERS"
      damals wie heute deutlich erleichtern! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.01.11 20:22:04
      Beitrag Nr. 820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.841.165 von cure am 11.01.11 17:35:56Gratulation cure.
      Die Punkte und Kommas sind mir in diesem Falle sowas von egal ...,,,...,,,...
      :laugh::lick:
      Avatar
      schrieb am 11.01.11 20:45:18
      Beitrag Nr. 821 ()
      Hallo an die Runde hier....

      Erstaunlich wie doch die Kurse der MPC,HPC und Lloyds zugelegt haben die letzten 2 Tage.Da ich bei MPC schon länger dabei bin freut es mich natürlich.Die Aktie Llyod habe ich auf meiner Beobachtungsliste ganz oben....durchaus hat diese Aktie verdopplungspotential auch nach heutigen Kursen.Allerdings kann ich mir nicht vorstellen das es in den nächsten 6 Monaten höher wie 5 Euro geht,dazu müssten erstmal die Zahlen für 2010 mind.doppelt so gut sein wie 2009 und annähernd 2008.Denke aber mit Sicherheit sind 5 Euro kurzfristig möglich.

      lg Nudossi73
      Avatar
      schrieb am 11.01.11 20:55:55
      Beitrag Nr. 822 ()
      Hat jemand eine Meinung zur ebenfalls börsennotierten Lloyd-Tochter Feedback AG?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.01.11 21:31:21
      Beitrag Nr. 823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.842.757 von ruebelde am 11.01.11 20:55:55Hallo Ruebelde

      Denke wohl kaum das jemand hier lust hat sich über pennystocks auszutauschen.Selbst wenn Lloyd an der feedback AG beteildigt ist dann auch nur weil diese IT Dienstleistungen anbietet und daher es sicherlich praktisch ist ein Fuss in so einem Dienstleister zu haben heutzutage.

      lg Nudossi73
      Avatar
      schrieb am 11.01.11 21:38:00
      Beitrag Nr. 824 ()
      Zitat von Nudossi73: Hallo Ruebelde

      Denke wohl kaum das jemand hier lust hat sich über pennystocks auszutauschen.Selbst wenn Lloyd an der feedback AG beteildigt ist dann auch nur weil diese IT Dienstleistungen anbietet und daher es sicherlich praktisch ist ein Fuss in so einem Dienstleister zu haben heutzutage.

      lg Nudossi73


      "IT-Dienstleistungen" - ja ne, ist schon klar! :laugh:
      Bitte erst mal informieren:
      http://www.feedback.de/html/1/
      Wie man sehen kann, hat Feedback schon etwas mit dem originären Geschäft von Lloyd zu tun.
      Aber nix für ungut.
      LG Ruebel ;)
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 07:52:26
      Beitrag Nr. 825 ()
      Zitat von yheinzy: Gratulation cure.
      Die Punkte und Kommas sind mir in diesem Falle sowas von egal ...,,,...,,,...
      :laugh::lick:


      mir auch ...wir haben das Geld ...other"s Punkte und Komma :laugh::laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 09:53:19
      Beitrag Nr. 826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.844.221 von cure am 12.01.11 07:52:26Gratulation cure, drei Volltreffer,- das wird meine alte Uhr natürlich nicht an einem Tag schaffen. Wie gesagt, sie steht (und hängt zugleich), ansonsten schweigt sie. Will auch absolut nicht erraten, wohin die Reise mit uns geht. Ich habe viel Geduld mit der Uhr und auch mit LF, bin sozusagen seit der ersten Stunde dabei. Als es schnell und steil abwärts ging, konnte ich es kaum glauben und nicht schnell genung raus. Irgenwann war es eh zu spät, Zeit und Kurs blieben stehen. Bereits im letzten Frühjahr sah es nach einem Erwachen aus, ich habe damals angefangen nachzukaufen und wie sich zeigte, war es noch zu früh. Würde mich freuen wenn es nun mit dem kräftigem Wachstum weitergeht. Aber die Zeiten haben sich geändert, Eigenkapitalbasis und damit der Aktionsraum für LF sind deutlich geschrumpft. Mit Fonds für Schiffe, Immobilien und neuerdings erneuerbare Energien ist LF zwar breiter aufgestellt. Aber man hat auch durch die Enthaftung viel Entwicklungspotential zugunsten einer solideren Basis aufgegeben.
      Kurz, hast Du eine Meinung, wohin die Reise geht?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 10:00:29
      Beitrag Nr. 827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.844.983 von sandbanker am 12.01.11 09:53:19ach ja, und was ich auch noch sagen wollte. Die Umsätze sind zwar im Vergleich zu den letzten zwei Jahren kräftig, aber nominal noch immer sehr niedrig. Es wird nicht viel Geld bewegt. Das heißt, der Markt ist sehr sehr eng, daher die Dynamik. Ab 4-5 €, die sollten in den nächsten Wochen wohl erreicht werden, erwarte ich eine größere Verkaufsbereitschaft.
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 13:14:38
      Beitrag Nr. 828 ()
      13:09 uhr

      woow
      erst von 2,99 direkt auf 3,31/3,33
      und dann runter direkt auf 2,60/2,62

      13:14

      wieder "ruhigeres" fahrwasser

      3,14/3,20


      mensen
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 13:32:06
      Beitrag Nr. 829 ()
      Zitat von sandbanker: ach ja, und was ich auch noch sagen wollte. Die Umsätze sind zwar im Vergleich zu den letzten zwei Jahren kräftig, aber nominal noch immer sehr niedrig. Es wird nicht viel Geld bewegt. Das heißt, der Markt ist sehr sehr eng, daher die Dynamik. Ab 4-5 €, die sollten in den nächsten Wochen wohl erreicht werden, erwarte ich eine größere Verkaufsbereitschaft.



      13:14 uhr
      auf xetra bisher ca.110.000
      durchschnitt in den letzten 52 wochen 7000

      mensen
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 13:48:17
      Beitrag Nr. 830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.490.127 von helmut123 am 10.11.10 09:59:2904.11.10
      Technisch die klassische "Schläferaktie"...welches Erwachen wird das wohl werden?
      Joarei


      10.11.10
      Schläferaktie ? Eher Wachkomapatienten die Emissionshäuser.

      Wird die künstliche Ernährung abgestellt und ist die Reserve aufgebraucht kommt das Sterben......

      helmut123


      nunja 2 meinungen im november...

      komapatient/schläfer im moment jedenfalls wach.
      muß ganz schön fett gewesen sein,
      die künstlichen ernährung...
      :)

      mensen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 14:10:00
      Beitrag Nr. 831 ()
      Lloyd Fonds wirbt Energie-Spezialisten-Team von Commerzbank ab
      12.01.2011

      Die Lloyd Fonds AG hat ein vierköpfiges Expertenteam aus dem Bankensektor eingestellt, wobei das Spezialisten-Team komplett von der Commerzbank gewechselt ist. Wie das Hamburger Emissionshaus mitteilte, wird das Team die Fondssparte Energie neu aufbauen und als dritte Assetklasse neben Transport und Immobilien etablieren. Von der Projektakquisition über die Fondskonzeption und das -management sollen Kapitalanlagen für institutionelle und private Kunden konzipiert werden.



      Das Energie-Team wird von Christian Schulz geleitet. Der 34-jährige war in den letzten elf Jahren in verschiedenen Funktionen für die Commerzbank AG tätig. Seit Anfang 2006 verantwortete er dort als Direktor die Finanzierung für internationale Projekte im Bereich Erneuerbare Energien, als auch die Betreuung internationaler Unternehmenskunden des Energiesektors. Zu seinem Team gehören Maria Lehner, Christian Renke sowie Hans Ulrich Brack. Zusammen hat das Team in den letzten fünf Jahren über 2,5 Milliarden Euro Investitionsvolumen in dieser Assetklasse arrangiert.



      Das komplette Energie-Team hat seine Tätigkeit bei Lloyd Fonds am 3. Januar 2011 aufgenommen. Der erste Fonds in dem Bereich Regenerative Energien ist für das zweite Quartal 2011 geplant. Lloyd Fonds hat in den Jahren 2002 und 2005 bereits zwei erfolgreiche Windkraftfonds platziert, einer davon wurde mittlerweile mit gutem Gewinn für die Anleger verkauft. (ir)

      Quelle: FONDS professionell
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 14:10:42
      Beitrag Nr. 832 ()
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 15:12:03
      Beitrag Nr. 833 ()
      die Luft nach oben hin ist frei!!Es kann weiter nach Norden gehen ;)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 15:32:10
      Beitrag Nr. 834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.847.690 von sebirem am 12.01.11 15:12:03Japp, is auch zeit geworden das diese "Perle" entdeckt wurde:)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 15:40:29
      Beitrag Nr. 835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.847.890 von Onkel Dagobert am 12.01.11 15:32:10vielleicht wird ja was ganz großes....2011 wir sind da ;)

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 16:23:44
      Beitrag Nr. 836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.847.974 von sebirem am 12.01.11 15:40:29..toll wäre es ja schon und allerhöchste zeit, allen mutigen ( vor dem november) herzlichste glückwünsche und weiterhin good luck mit den etwas in vergessenheit geratenen sog. ramschaktien........
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 17:23:02
      Beitrag Nr. 837 ()
      Zitat von ruebelde: Hat jemand eine Meinung zur ebenfalls börsennotierten Lloyd-Tochter Feedback AG?


      na ja ....wenn man sieht was mit der Beteiligung HCI von MPC passiert ist ....der kann sich vorstellen was vielleicht in den nächsten Stunden oder Tagen mit der Feedbackbeteiligung von Lloyds passieren könnte ..,momentan ist doch alles möglich hier ...:cool:
      Avatar
      schrieb am 13.01.11 19:25:34
      Beitrag Nr. 838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.846.969 von mensenernst am 12.01.11 13:48:17Schläferaktien haben manchmal Gemeinsamkeiten mit Vulkanen.Bin heute raus, hat richtig Spass gemacht!Ich warte bei der ganzen Gruppe die nächste Konsolidierung ab...
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 18:07:06
      Beitrag Nr. 839 ()
      Zitat von Joarei: Schläferaktien haben manchmal Gemeinsamkeiten mit Vulkanen.Bin heute raus, hat richtig Spass gemacht!Ich warte bei der ganzen Gruppe die nächste Konsolidierung ab...


      :)

      bin auch raus bis auf eine kleine posi.
      die lass ich jetzt laufen...
      falls es noch eine nacheruption geben sollte...

      mensen
      Avatar
      schrieb am 15.01.11 11:57:17
      Beitrag Nr. 840 ()
      Hallo Leute

      Am Freitag ging es ja wieder runter mit dem Kurs...das ist auch gut so...wäre ja unheimlich wenn es am Freitag noch weiter nach oben gegangen wäre.Am Montag wird es weiter nach unten gehen....gehe davon aus das wir Kurse um die 2,80 sehen werden um dann aber wieder nach oben zu gehen....besser wären gar 2,40 dann kann man beruhigt wieder Positionen aufbauen.Das selbige gilt auch für HCI.Die Aktie von MPC ist allerdings die bessere denke ich mal da MPC mehr Sicherheiten bietet.Wollt einfach nur damit sagen wer in den Aktien investiert ist sollte es bleiben weil wir bei allen 3en dieses jahr 2 stellige Kurse sehen werden.

      lg Nudossi
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.01.11 13:13:05
      Beitrag Nr. 841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.867.784 von Nudossi73 am 15.01.11 11:57:17schliesse mich deiner meinung genau an. Wenn das Geschäft wieder läuft,und das wird es langfristig ist die Zweistelligkeit schon drinne. Gar nicht auszudenken welches Potential in Lloyd Fonds,HCI und MPC capital noch drinsteckt. Meine gibts für den Kurs nicht,obwohl ich sehr schön im Plus bin. Das Problem ist,was mache ich bei verkauf mit dem Geld?. Was besitzt noch Potential ausser den schlecht gelaufenen Finanzwerten?? Und Coba hab ich schon,ist auch sehr riskant wegen den Staats-Anleihen.:cool:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.11 17:48:40
      Beitrag Nr. 842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.873.611 von Valueandi am 17.01.11 13:13:05Ich hätte wohl mit dem Einstieg gestern noch warten sollen :keks:

      Wie mans macht ist es immer falsch...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.01.11 11:17:24
      Beitrag Nr. 843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.897.400 von TTT83 am 20.01.11 17:48:40Tja so ists häufig.:rolleyes:

      Denke die Plazierungszahlen könnten neue Bewegung bringen. HCI Capital am 28.1,da werden wir sehen wohin die Reise geht.:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.01.11 14:34:33
      Beitrag Nr. 844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.901.600 von Valueandi am 21.01.11 11:17:24Ich hoffe doch wenigstens weit über 3 Euro :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.01.11 14:54:15
      Beitrag Nr. 845 ()
      sieht gut aus für die branche und mpc, hci und lloyd sollten davon profitieren....!

      Fr, 21.01.1112:54
      Deutsche Seehäfen verzeichnen kräftigen Zuwachs beim Umschlag
      Wiesbaden (aktiencheck.de AG) - In Deutschland erhöhte sich der Güterumschlag der Seeschifffahrt in den ersten neun Monaten des Jahres 2010 deutlich.

      Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden von Januar bis September 207,6 Millionen Tonnen Güter in deutschen Seehäfen umgeschlagen, ein Plus von 5,8 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Im gleichen Zeitraum 2009 waren es 196,3 Millionen Tonnen.

      Trotz dieses Anstiegs ist der durch die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise bedingte Einbruch im Jahr 2009 aber noch nicht wieder ausgeglichen. So lag der Seegüterumschlag deutscher Häfen vor der Krise, in den ersten drei Quartalen 2008, bei über 243 Millionen Tonnen und damit um 17 Prozent höher als im Jahr 2010.

      Mit einem Plus von etwas über 9 Prozent am stärksten gewachsen ist der Empfang aus dem Ausland. Der Versand ins Ausland hat dagegen nur um knapp 2 Prozent zugenommen. Der innerdeutsche Seeverkehr, der mengenmäßig aber nur von minimaler Bedeutung ist, verringerte sich um 11 Prozent.



      Weiterhin überproportional entwickelte sich der Containerverkehr, der um knapp 10 Prozent zunahm. Die Zahl der umgeschlagenen Twenty-Foot-Equivalent-Units (TEU), die von Januar bis September 2009 bei 8,9 Millionen lag, stieg im gleichen Zeitraum 2010 auf 9,8 Millionen. Dennoch ist aber auch hier noch nicht wieder das Niveau vor der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise erreicht. So lag in den ersten neun Monaten 2008 die Zahl der umgeschlagenen TEUs bei knapp 12 Millionen. (21.01.2011/ac



      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 21.01.11 16:04:00
      Beitrag Nr. 846 ()
      !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      21.01.2011 15:53
      Comeback des Jahres: MPC Capital katapultiert sich ins Leben zurück

      Sie gehörten vor der Finanzkrise zu den Top-Performern an der Börse: Anbieter von Schifffonds. Sie garantierten unter anderem eine hohe Dividendenrendite, das Geschäft für geschlossene Fonds boomte. Dann kam die Krise und Titel wie MPC Capital kämpften ums Überleben. Jetzt sind sie zurück! Wie das Comeback geglückt ist, das weiß Christian Muschick von Silvia Quandt Research. Totgesagte leben ja bekanntlich länger. Und das zeigt der Anbieter von geschlossenen Fonds, MPC Capital. Vor der Finanzkrise äußerst erfolgreich, um so schlimmer die Situation nach der Krise: Die weltweite Güternachfrage brach ein. Drastisch sinkende Frachtraten, Überkapazitäten und stillgelegte Schiffe sorgten für schlimme Zeiten bei den Schiffunternehmen, aber auch bei den Anbietern von Schifffonds, wie eben MPC Capital. Und es kam noch schlimmer. In Liquiditätsnot geraten suchten die Fondsgesellschaften verzweifelt nach neuem Kapital. Doch Kapitalerhöhung um Kapitalerhöhung brach das Neugeschäft immer wieder weg. Seit der Finanzkrise ging es mit der MPC Capital Aktie nach unten. Dann kam ein langer Seitwärtstrend unter 10 Euro. Über ein Jahr tat sich nicht viel bei der MPC Capital-Aktie. Doch jetzt scheint Leben in das Papier gekommen zu sein. In einem Monat legte die Aktie eine Performance von starken 63 Prozent aufs Parkett. Also ein gelungener Jahresauftakt 2011. Doch was sind die Gründe dafür und bleibt der Kursanstieg nachhaltig? Das operative Geschäft bei den Fondsgesellschaften hat sich wieder aufgehellt. In den ersten neun Monaten 2010 stieg das Platzierungsvolumen für neue Fonds um 59 Prozent. Es könnte auch sein, dass die Charterraten für Schiffe noch weiter steigen. Und MPC Capital hat jetzt auch einen neuen Ansatz, der durchaus Hoffnung verspricht, nämlich die Anlage in alternative Energien. Hauptgrund war allerdings, dass MPC bekannt gab, dass die Partnerbanken 44,5 Millionen Euro an Darlehen als Sacheinlage in das Unternehmen investieren. Im Umkehrschluss werden den Banken neue Aktien ausgegeben, und zwar 2,8 Millionen Stück. Diese Kooperation rettet MPC Capital möglicherweise sogar vor der Insolvenz. Die über die Jahre angesammelte Schuldenlast kann durch die Umwandlung der Forderungen in Eigenkapital gemindert werden. Wie sich jetzt der Anleger verhalten sollte und ob die Aktie jetzt ein Kauf ist, das weiß Christian Muschick von Silvia Quandt Research rät

      Zum Videobeitrag:
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-01/19144499…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 16:10:43
      Beitrag Nr. 847 ()
      Der Rücksetzer war gesund, das sind bestimmt nicht nur private Investoren, die sich hier positionieren.
      Und daß nach dem Trauerspiel der letzten Jahre genug dabei sind, die den Anstieg zum Ausstieg genutzt haben, dürfte auch klar sein.
      Aber ich denke, das ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange gewesen.
      Darum warte ich weiter.
      Ist aber nur meine Meinung...
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 16:17:26
      Beitrag Nr. 848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.903.957 von MMMK am 21.01.11 16:04:00MPC war schon immer gut. Habe dort einen Fonds über drei Jahre gehabt. Rendeite 27 Prozent nach Steuern p.a. über 4 Jahre. Das sagt doch alles, die haben einfach Ahnnung vom Geschäft.
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 16:40:34
      Beitrag Nr. 849 ()
      die positiven vorzeichen verdichten sich.........

      HCI platziert zwei Schiffsfonds aus und emittiert einen neuen
      Nachdem das Hamburger Emissionshaus zum Jahreswechsel die Schiffsfonds „HCI Hammonia Korsika“ und „HCI Shipping Opportunity“ zum Jahreswechsel ausplatziert beziehungsweise geschlossen hat, können sich Anleger nun an dem Supramax-Bulker „Kilian S“ beteiligen.

      Anleger des Schiffsfonds HCI Kilian S investieren in einen Massengutfrachter der Supramax-Klasse, der über fünf Laderäume und vier eigene Kräne verfügt. Die Bereederung des Schiffes übernimmt die H. Schepers Bereederungs GmbH & Co. KG.

      Das in China gebaute Schiff wurde im April 2010 abgeliefert und wird seitdem im Supramax-Bulker-Pool der Peter Döhle Schiffahrts-KG mit derzeit 13 Schwesterschiffen eingesetzt. Über den Pool, dessen Schiffe zum großen Teil langfristig an die japanische MOL-Gruppe verchartert sind, sollen die Anleger von stetigeren und sichereren Einnahmen profitieren, so der Initiator.

      Da der Bulker rund drei Wochen vor dem kalkulierten Termin abgeliefert worden und bereits eingesetzt worden sei, verfüge die Schiffsgesellschaft derzeit bereits über einen Liquiditätsvorsprung von über zwei Millionen US-Dollar im Vergleich zur prospektierten Kalkulation.

      Anleger können den Fonds ab 10.000 Euro zuzüglich fünf Prozent Agio zeichnen. Die prospektierte Gesamtvermögensmehrung beträgt rund 179 Prozent bezogen auf das eingesetzte Kapital und sieht ab 2011 jährlich eine siebenprozentige Auszahlung bis zum geplanten Laufzeitende 2020 vor. Insgesamt sollen für den Fonds zehn Millionen Euro Eigenkapital eingeworben werden, wovon bereits über 50 Prozent im Rahmen einer Exklusivplatzierung vermittelt wurden, so HCI Capital.

      Das erforderliche Eigenkapitalvolumen von ebenfalls rund zehn Millionen Euro für das baugleiche Schwesterschiff der Kilian S, „HCI Hammonia Korsika“, hatten die Hanseaten bei den Anlegern eingeworben und den Fonds Ende Dezember 2010 vollständig platziert. Ebenfalls Ende Dezember 2010 sei der Fonds „HCI Shipping Opportunity“ mit einem Platzierungsvolumen von rund elf Millionen Euro geschlossen worden. Dessen Anleger haben sich an einem deutschen 2.800 TEU-Containerschiff-Neubau beteiligt, der voraussichtlich im Mai 2011 abgeliefert wird.

      Für das zweite Quartal 2011 seien weitere maritime Offerten geplant, deren Schwerpunkt in der Containerschifffahrt liegen wird. „Dieser Markt bietet 2011 viel Perspektive“, zeigt sich HCI- Vertriebsleiter Andreas Arndt überzeugt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 15:57:54
      Beitrag Nr. 850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.914.651 von MMMK am 24.01.11 16:40:34Morgen kommen die Lloyd fonds Zahlen :D
      Übermorgen die HCI Zahlen :kiss:
      Montag die MPC Zahlen.;)

      Wir werden schon sehen wo die Reise hingeht.:D
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 10:24:32
      Beitrag Nr. 851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.928.862 von Valueandi am 26.01.11 15:57:54Wie bei den Platzierungszahlen der Kurs steigen kann ist mir zweifelhaft. Spannend wäre es, welche Marge mit diesem Volumen verdient wurde und ein positives EBIT erwirtschaft werden konnte. Aber davon wird in der Pressemitteilung nichts erwähnt. Das hinterlässt bei mir einen faden Beigeschmack. Wie seht ihr die Zahlen?
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 10:24:49
      Beitrag Nr. 852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.928.862 von Valueandi am 26.01.11 15:57:54Wann kommen denn die Zahlen heute? :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 10:52:01
      Beitrag Nr. 853 ()
      Lloyd Fonds AG schließt 2010 mit positiver Platzierungsbilanz ab

      * Steigerung des platzierten Eigenkapitals in Höhe von 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahr
      * 22 Millionen Euro Eigenkapital für zwei Containerschiffe im vierten Quartal 2010 platziert
      * Aufbau der neuen Assetklasse Energie



      Hamburg, 27. Januar 2011. Die Lloyd Fonds AG hat im Geschäftsjahr 2010 mit geschlossenen Fonds 83 Millionen Euro Eigenkapital platziert. Dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr (65 Millionen Euro Eigenkapital inklusive 6,2 Millionen Euro für Bestandsfonds) um 28 Prozent. Insbesondere in der zweiten Jahreshälfte konnte Lloyd Fonds gegen den Markttrend seine Platzierungszahlen verbessern. "Zu Jahresende ist es uns gelungen, 22 Millionen Euro Eigenkapital im Schifffahrtsbereich zu platzieren. Besonders erfreulich ist, dass dieses Eigenkapital für zwei Containerschiffe eingeworben wurde. Dies ist ein erstes Indiz dafür, dass sich die Handelsschifffahrt von den Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise langsam erholt und die ersten erfahrenen Anleger bereits wieder in die Schifffahrt investieren", sagt Torsten Teichert, Vorstandsvorsitzender der Lloyd Fonds AG.

      Von dem gesamten Platzierungsvolumen in Höhe von 83,0 Millionen Euro entfallen 33,7 Millionen Euro auf geschlossene Immobilienfonds, insbesondere auf die beiden voll platzierten Fonds "Holland Eindhoven" und "Holland Den Haag". Im Bereich Transport (Schifffahrt, Flugzeug und Zweitmarkt) wurden 49,1 Millionen Euro platziert, wovon 24,4 Millionen Euro Eigenkapital für bestehende Schifffonds eingeworben wurden. Alle nötigen Kapitalmaßnahmen wurden bei den betreffenden Fonds im vergangenen Jahr auf freiwilliger Basis mitgetragen. "Unsere Anleger haben ihren Schiffsfonds mit ihrem Engagement und ihrer unternehmerischen Denkweise die Treue gehalten. Das Vertrauen in die Schifffahrt wird mit der sich aufhellenden Marktentwicklung, gerade im Containerbereich, bald zurück kommen", so Teichert weiter.

      2011: Angebote in den Bereichen Immobilien, Schifffahrt und Energie
      Für das Jahr 2011 erwartet Lloyd Fonds eine Erholung des Platzierungsmarktes. Gleichwohl wird der nationale und europäische Regulierungsdruck auf die Emissionshäuser weiter zunehmen, was die bereits stattfindende Konsolidierung der Branche weiter verstärken wird. Zudem geht das Unternehmen davon aus, dass innovative Fondskonzeptionen zunehmend an Bedeutung gewinnen werden. Die Kombination aus günstigen Einkaufspreisen und bonitätsstarken Partnern bei lange laufenden Miet- und Charterverträgen, zusammen mit einer zügigen Tilgungsstruktur, wird bereits wieder nachgefragt.

      "Mit Beginn des Jahres haben wir die Assetklasse Energie neu aufgebaut. Den ersten Fonds in dem Bereich Regenerative Energien planen wir im zweiten Quartal 2011 zu platzieren. Im Bereich Immobilien richten wir den Fokus unverändert auf deutsche und niederländische Core-Immobilien. Ein erster Fonds ist hier bereits Ende des 1. Quartals geplant. Bei anhaltend stabilen Schifffahrtsmärkten werden wir weitere Pipelineschiffe zunächst exklusiv platzieren und im weiteren Jahresverlauf auch wieder Publikumsfonds anbieten", sagt Michael F. Seidel, Vorstand Finanzen und Vertrieb.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 11:05:37
      Beitrag Nr. 854 ()
      also auf jeden fall geht es weiter bergauf... ;)
      außerdem erweitert man die angebotspalette. ich denke, das wird ein gutes und wichtiges jahr für LF.
      Avatar
      schrieb am 28.01.11 14:31:47
      Beitrag Nr. 855 ()
      Direkt vom Stuhl reißen tut einen die Meldung nicht, aber im Vergleich zu denen vom letzten jahr ist das ja fast schon strahlender Sonnenschein.
      Dazu steigende Umsätze und ein Kurs der nach Norden läuft - Lloyd fonds könnte uns dieses Jahr wirklich noch Freude machen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.11 15:46:09
      Beitrag Nr. 856 ()
      Hallo Freunde

      Die Aktie Llloyd Fond ist nun wieder auf einem Nivau zurückgekommen
      wo sich der Einstieg wieder lohnt,wer jetzt nicht langsam Positionen aufbaut ist selber Schuld.Kursziel mind. 5 bis 6 Euro
      sprich 100 % Prozent sind dieses Jahr mind. drin.Soweit ich informiert bin laufen die Geschäfte sehr gut.Auch das abgeworbene Team der Commerzbank soll gute Arbeit + Kunden ;-) bringen ....

      Liebe grüße Euer Nudossi
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.11 17:04:39
      Beitrag Nr. 857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.031.574 von Nudossi73 am 13.02.11 15:46:09und vor dem Geschäftsbeicht im April bzw. zu den Q1 im Mai wirds M.E. wieder Richtung Norden abgehen - (keine Kauf/Verkaufsempfehlung)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.02.11 12:51:03
      Beitrag Nr. 858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.031.734 von Loewe2004 am 13.02.11 17:04:39na die anleger sind wohl von der windkraft nicht so überzeugt

      jedenfalls weht der wind zur zeit nur entgegen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.02.11 16:20:01
      Beitrag Nr. 859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.057.598 von Stephan176 am 17.02.11 12:51:03Was ist denn heute los??? :eek:

      Weiß jemand was da gerade abgeht :confused:

      Dachte es geht nun Stück für Stück wieder nach oben...da ist wohl wieder Geduld gefragt.
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 16:51:30
      Beitrag Nr. 860 ()
      Der Rücksetzer war etwas übertrieben, aber gesund.
      Wer raus wollte, ist jetzt raus.
      Im nachhinein schade, daß ich nicht oben raus und tiefer wieder rein bin, aber okay - man kann nicht immer richtig liegen.
      Nun aber dürfte es langsam und stetig gen Norden gehen.
      Und das finde ich auf Dauer besser - auch wenn so eine Fahnenstange g..l aussieht..
      Hat irgendjemand neue Infos??
      Avatar
      schrieb am 06.03.11 21:36:10
      Beitrag Nr. 861 ()
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.03.11 23:10:34
      Beitrag Nr. 862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.155.432 von mrdesaster am 06.03.11 21:36:10Das zeigt einmal mehr, der konservative Ansatz von Lloyd Fonds zahlt sich aus. Im Gegensatz zu HCi etc. hat Lloyd Fonds kein Schiff bei Beluga. :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.03.11 15:58:39
      Beitrag Nr. 863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.155.561 von helmut123 am 06.03.11 23:10:34Da hast du recht, sonst sähe es jetzt hier finster aus..
      Und nach dem langen Winter sind wir doch froh, mal wieder in der Sonne zu sein.
      Lloyd Fonds macht die Politik der kleinen Schritte - die Zahlen sind so schlecht nicht -bißchen Zeit haben wir auch.. ist doch schon viel entspannter als letztes Jahr.
      Avatar
      schrieb am 08.03.11 18:05:28
      Beitrag Nr. 864 ()
      !!! ACHTUNG !!!

      "Die Bremer Behörden untersuchen den Vorwurf des schweren Betrugs gegen den Reeder. Der Unternehmer soll Investoren getäuscht und Gewinne falsch ausgewiesen haben. Tausende Anleger sind betroffen."


      Habe ich gerade in der FTD gelesen. Ich weiss nicht in wie fern der Lloyd Fond davon betroffen ist, habe jedoch vor einiger Zeit hier in ein Posting gelesen, dass der Lloyd Fond wieder am steigen ist, da die Kriese in der Schifffahrt auch teilweise überwunden ist.
      Gruß Heindattel
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 11:22:00
      Beitrag Nr. 865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.166.406 von heindattel am 08.03.11 18:05:28HCI läßt grüßen..
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 00:05:31
      Beitrag Nr. 866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.169.668 von schamiddi am 09.03.11 11:22:00Liebe Leute,

      Lloyd Fonds hat keine Schiffe mit Beluga !

      Das ist ein Problem vn HCI+Co.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 00:10:16
      Beitrag Nr. 867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.182.249 von helmut123 am 11.03.11 00:05:31Das ist (ganz prinzipiell) mal ein Problem für die Branche, weil es Respekt vor zukünftigen Investments in Schiffe schafft.

      Lloyds ist dadurch betroffen, das allgemein weniger Anleger in Schiffe investieren. Das erhöht den Wettbewerb um die restlichen Kunden (Margen sinken), bzw. mindert das Geschäft insgesamt (weniger Umsatz).

      Klar, HCI ist am krassesten betroffen, da deren direkte Kunden am meisten Vertrauen verlieren und weil deren Leistungsbilanz zukünftig beschissen aussieht, aber insgesamt wird die gesamte Branche getroffen.

      HCI selbst ist ja auch nicht betroffen, sondern nur deren Kunden.
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 03:56:02
      Beitrag Nr. 868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.934.217 von Taurus82 am 27.01.11 10:52:01:confused: ich will einfach so was lesen: " Veröffentlicht am 11.06.2008
      Lloyd Fonds AG zahlt Dividende von 1,30 Euro und bestätigt Jahresprognose" -> -> Frage: wann wird Lloyd Fonds ENDLICH wieder so ne Dividende auszahlen ? Weis jemand wo ich das finde ? :eek:Ich brauche input, money :keks:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 06:57:11
      Beitrag Nr. 869 ()
      Beluga Shipping - Niels Stolberg nicht mehr Boss
      Bremen (ots) - Niels Stolberg ist nicht mehr Chef seiner Reederei Beluga Shipping. Das berichtet der Bremer "Weser-Kurier" in seiner morgigen Freitagausgabe. Weitere Führungskräfte sollen mit sofortiger Wirkung suspendiert worden sein. Ihnen wurde lt. Radio Bremen noch nicht einmal mehr die Möglichkeit gegeben Ihren Schreibtisch leerzuräumen- ( gemopa als Quelle )

      Helmut 123 SAGT: " Lloyd Fonds hat keine Schiffe mit Beluga ! "
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 11:14:52
      Beitrag Nr. 870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.293.453 von prinzregent am 31.03.11 03:56:02Wann wieder Dividende gezahlt wird interessiert mich auch sehr. Es wäre ein klares Zeichen und meiner Meinung nach vertauenbildent für die Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 14:59:52
      Beitrag Nr. 871 ()
      Dividende ist mir ziemlich egal, kommt ja eh aus dem Unternehmen und mindert somit den Wert. (Soll aber nicht heißen, daß ich generell dagegen bin).
      Erhöht sich aber der Wert eines Unternehmens bei gleicher Aktienzahl, hat der Kurs über kurz oder lang nur die Möglichkeit, dies nachzubilden.
      Was wir hier brauchen, sind also Verbesserungen beim Betriebsergebnis, und zwar möglichst auf der Einnahmeseite.
      Und da erhoffe ich mir für 2011 doch die eine oder andere positive Überraschung..
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 22:08:49
      Beitrag Nr. 872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.296.826 von schamiddi am 31.03.11 14:59:52Prinzip Hoffnung für 2011 -

      als Aktionär bleibt einem kaum etwas anderes übrig. Das große Desaster ist erst mal vorbei, Insolvenz schließe ich für LF aus, HCI (siehe Thread Titel) hängt hingegen an Tropf und Sonde, Intensivstation.

      Dennoch ist noch lange kein Land in Sicht, auch keine Dividende. Woher denn auch?

      Zu Kursen von 2 oder 3 € werde ich sicher nicht verkaufen. Keine Ahnung ob hier noch mal richtig Leben reinkommt, wird sicherlich einen langen Atem brauchen. Der Hüpfer vor einigen Wochen ist wohl eher den Maschinen und Daytradern geschuldet.

      Ich habe vor Jahren teuer LF Aktien gekauft weil ich dachte, die seien sicherer als eine Riester Rente. So kann man sich täuschen. Hab bis zum Rentenalter aber auch noch ein paar Jahre Zeit.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.04.11 14:04:24
      Beitrag Nr. 873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.306.923 von sandbanker am 01.04.11 22:08:49Da ist es mir zum Glück besser ergangen, bin erst nach dem Absturz rein und auch beim jetzigen Kurs im Gewinn.
      Den Rest sehe ich allerdings auch wie du, es gibt hier durchaus Gründe, eine deutliche Verbesserung zu erwarten.
      Aber es wird Zeit brauchen..
      Viel Glück und schönen Sonntag!
      Avatar
      schrieb am 05.04.11 04:01:03
      Beitrag Nr. 874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.306.923 von sandbanker am 01.04.11 22:08:49ICH habe vor Jahren teuer Lloyd FondAktien gekauft weil ich dachte, die seien sicher. Jetzt ist das Geld fast weg . Haette ich besser mal Bayer zu 12 Euro gekauft, die stehen heute bei 50 Euro. -
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 14:42:05
      Beitrag Nr. 875 ()
      Hamburg, 14. April 2011. Der Lloyd Fonds-Konzern hat das Geschäftsjahr 2010 trotz des weiterhin schwierigen Branchenumfeldes mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen. Wie das Hamburger Emissionshaus anlässlich der Veröffentlichung des Jahresabschlusses mitteilte, erzielte es bei einem platzierten Eigenkapital von 83,0 Millionen Euro (Vj. 64,6 Millionen Euro) einen Umsatz von 19,3 Millionen Euro (Vj. 20,0 Millionen Euro). Lloyd Fonds erwirtschaftete ein operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 4,4 Millionen Euro (Vj. -59,9 Millionen Euro) und erzielte einen Konzerngewinn von 2,7 Millionen Euro (Vj. -63,6 Millionen Euro). Das Unternehmen schaffte es damit nach zwei Verlustjahren wieder in die Gewinnzone.

      http://www.ad-hoc-news.de/lloyd-fonds-erzielt-konzerngewinn-…
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 16:22:32
      Beitrag Nr. 876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.317.622 von prinzregent am 05.04.11 04:01:03au weia. welcher fonds war denn das?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 22:53:10
      Beitrag Nr. 877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.375.107 von Tools_Garden am 15.04.11 16:22:32au weia. welcher selbsterkorene (oder eher selbstentkorkte ?!) Lloyd FondAktien-Experte war denn das?
      Avatar
      schrieb am 17.04.11 04:52:56
      Beitrag Nr. 878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.375.107 von Tools_Garden am 15.04.11 16:22:32@ ttols_garden und @k_fuchs

      Ihr fragt worum es geht, bitte sehr :

      " (WKN 617487, ISIN DE0006174873 ).

      Pressekontakt: Lloyd Fonds AG: Susanne Maack, Christiane Brüning Amelungstraße 8 - 10, 20354 Hamburg, susanne.maack@lloydfonds.de, christiane.bruening@lloydfonds.de Tel: 040.32 56 78- 210 bzw. -142. Fax: 040.32 56 78-99.

      Investor Relations: Carolin von Below Tel: 040.32 56 78-127. Fax: 040.32 56 78-99. E-Mail: carolin.von-below@lloydfonds.de Marcel Wiskow Tel: 040.32 56 78-174. Fax: 040.32 56 78-99. E-Mail: marcel. wiskow@lloydfonds.de

      Ende der Corporate News

      14.04.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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      Fax: +49 (0)40 32 56 78-99
      E-Mail: info@lloydfonds.de
      Internet: www.lloydfonds.de
      ISIN: DE0006174873
      WKN: 617487
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
      Stuttgart

      ... aber welche Infos habt ihr denn ? Stimmt es nicht dass der Fonds aus den miesen raus ist ? :keks::keks: Eine Dividene wird jedenfalls NICHT AUSGEZAHLT !
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 11:55:55
      Beitrag Nr. 879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.317.622 von prinzregent am 05.04.11 04:01:03Tja an der Börse ist doch nie was sicher. Wer hätte gedacht daß Washington Mutual mal zum penny verkommt?:laugh:

      Na ja man kann nicht immer Glück haben. Der Welthandel legt aber zu und sowohl Lloyd Fonds als auch HCI Capital sind auf gutem Weg wieder mehrstellige Gewinne zu schreiben und damit wird auch der Kurs der Aktie steigen.
      Schau dir Borussia Dortmund an,niemand wollte die AKtie zu 90 Cent haben,ich erinnere mich noch gut daran. Erfolge bringen auch die Kurse nach oben und für mich sind Erfolge schon klar bei den Fondshäusern.Nur meine Meinung.;)
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 17:17:44
      Beitrag Nr. 880 ()
      Heute sieht das Orderbuch aber merkwürdig aus.
      Käufe bei 2,00 und dann sofort wieder zu 2,089 - aber immer nur 5 oder 10 Stück.
      Und das ganze Spiel mehrfach.
      Welchen Sinn macht das?
      Für wen kann es wichtig sein, ob Lloyds zu 2,00 oder 2,09 notiert?
      Irgendwelche Meinungen dazu?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 12:48:34
      Beitrag Nr. 881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.486.656 von schamiddi am 11.05.11 17:17:44Kurse aller Fondsanbieter werden doch manipuliert-nur meine meinung.
      Diverse Leute haben Interesse dran noch günstig einzukaufen. Auch bei HCI derzeit Schwäche.:(
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 14:18:37
      Beitrag Nr. 882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.491.237 von Valueandi am 12.05.11 12:48:34Da kannst du wohl recht haben.
      Heute morgen übrigens das gleiche Spiel.
      Na, mir ist es relativ egal.
      Ich ärgere mich ein wenig, daß ich das Spiel im Januar nicht durchschaut habe.
      Das wäre ein schöner Trick geworden - und nun wieder billig rein.
      Aber noch zwei, drei weitere Quartale mit schwarzen Zahlen dann wird auch LLoyd sich auf den Weg nach Norden machen.
      Solange muß ich nun halt warten.
      Ich hoffe nur, daß die Wartezeit auch bezahlt wird..
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 15:15:17
      Beitrag Nr. 883 ()
      Zitat von Valueandi: Kurse aller Fondsanbieter werden doch manipuliert-nur meine meinung.

      Verschwörung? -> Wohl eher nicht.

      HCI führt gerade jetzt erst eine Kapitalerhöhung durch. Das machen die nicht, weil das so lustig ist, oder weil das ein riesen Spass ist. Das machen die, weil die ansonsten Insolvent wären (-> PLEITE). Das so eine Aktie fällt, ist logisch und keine Verschwörung!

      LloydFonds wird dieses Jahr vermutlich auch noch eine Kapitalerhöhung durchführen. Denn ohne Kapitalerhöhung dürfte dennen die Strafzahlung im 2-stelligen Mio-Bereich, welche dieses Jahr fällig ist sehr schwer fallen. Kann ohne klappen, ist aber aktuell nicht warscheinlich.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 15:27:45
      Beitrag Nr. 884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.492.311 von eusterw am 12.05.11 15:15:17Strafzahlung?
      Was meinst du damit?
      Gruß schamiddi
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 16:13:49
      Beitrag Nr. 885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.492.395 von schamiddi am 12.05.11 15:27:45Lloyd hat sich vertraglich verpflichtet, den Banken, die auf Ihre Sicherheiten verzichtet haben, im Gegenzug eine 2-stellige Millionensumme an Entschädigung zu zahlen (denn vielleicht haben die Banken dadurch ja später mal nen Problem).

      Diese Entschädigung wird dieses Geschäftsjahr fällig.

      Aktuell ist LloydFonds nicht liquide genug, um diese Summe bezahlen zu können. Ohne Kapitalerhöhung, müsste man also Insolvenz wegen Zahlungsunfähigkeit anmelden (es sei denn, es gibt jemanden, der denen noch soviel Geld leiht, das die Strafzahlung und laufendes Geschäft finanzieren können).
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 20:15:18
      Beitrag Nr. 886 ()
      Boahhhhh, haben die heute beschissene Zahlen gemeldet.

      Die sind ja noch 10x schlechter, als sich das wohl selbst Pessimisten hätten vorstellen können. 2 Millionen platziertes neues Eigenkapital in Q1 mit nur € 0,3 Mio Umsatz daraus. Vor der Krise haben die über 100 Mio je Quartal platziert (mit ähnlicher Mitarbeiterzahl!). Selbst wenn die diese Zahlen um den Faktor 10 verbessern, schreiben die noch keinen Gewinn.

      Damit ist eine baldige Kapitalerhöhung so gut wie sicher.

      Der Markt scheint aktuell komplett am Boden zu liegen und die einstigen Starts (HCI, Lloyds, ...) leiden überproportional, da diese in der Vergangenheit die Anleger am heftigsten über den Tisch gezogen haben (das scheinen die gemerkt zu haben). Das hätte ich mir vor 6 Monaten so niemals vorstellen können. Krass!

      Ich erwarte deutlich niedrigere Kurse in der Zukunft.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 10:55:24
      Beitrag Nr. 887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.494.435 von eusterw am 12.05.11 20:15:18Red kein Mist. Wenn hier bashen willst such Dir ne andere Baustelle. Die Zahlen sind genau wie erwartet.


      "Angesichts unserer attraktiven Produkt-Pipeline sind sowohl die Bilanz- und Ergebniszahlen als auch die Platzierungszahlen zum ersten Quartal lediglich als ein Zwischenstand zu werten. Wir freuen uns darüber, dass wir im März den Immobilienfonds Leipzig Nikolaikirche erfolgreich geschlossen und für unseren Zweitmarktfonds Best of Shipping III den Feri-Award 2011 erhalten haben. In den kommenden Monaten werden wir weitere attraktive Fondsprodukte in den Vertrieb geben“, sagt Torsten Teichert, Vorstandsvorsitzender der Lloyd Fonds AG."


      Lloyds hat niemand über den Tisch gezogen, ich wäre mit solchen Äußerungen sehr vorsichtig.!!! Erste und letzte Warnung dazu!!!
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 11:00:17
      Beitrag Nr. 888 ()
      Zitat von Onkel Dagobert: ...Erste und letzte Warnung dazu!!!...

      Scherzkeks!
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 14:45:30
      Beitrag Nr. 889 ()
      Puh.. also wenn da umsatzmäßig im nächsten Q auch tote Hose ist, sieht es wirklich düster aus.
      Warum hab ich Gierschlund im Januar bloß nicht verkauft.. seufz..
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 08:18:32
      Beitrag Nr. 890 ()
      Lloyds hat mich ueber den Tisch gezogen ... Von 15 Euro runter auf 1,70 Euro ....
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 10:10:00
      Beitrag Nr. 891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.597.365 von prinzregent am 03.06.11 08:18:32Na sagen wir mal, die Weltwirtschaftskrise hat dich über den tisch gezogen. Ich fand jetzt nicht, das die bei Lloyds krass gelogen haben. ich hatte den Eindruck, das die selbst überrascht wurden.

      War eines der unpassendsten Investments, die man in so einer Phase besitzen konnte.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 06:06:38
      Beitrag Nr. 892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.597.912 von eusterw am 03.06.11 10:10:00:confused: und was mach ich nu mit meinem "unpassendsten Investment" ? ? ? :keks: Verkaufen und davon Commerzbank kaufen ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 07:15:25
      Beitrag Nr. 893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.602.215 von prinzregent am 04.06.11 06:06:38Ich hab meine (waren aber HCI) verkauft.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 20:47:27
      Beitrag Nr. 894 ()
      Habe eben gelesen, dass Lloyd Fonds mit dem grünen Energiefonds im Vertrieb gestartet ist. Das klingt doch vielversprechend (70 Mio. € EK; Ausschüttungen 7-10%) und scheint entsprechend der aktuellen Debatte der richtige Fonds zur richtigen Zeit. Bin mal auf die Ratings gespannt! Der Kurs scheint sich schon auf niedrigem Niveau zu erholen!
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 14:18:50
      Beitrag Nr. 895 ()
      Scope hat den Fonds mit "A-" geratet und SRC Research ( die so ziemlich einzige Analyse-Bude, die Lloyd Fonds noch covert ) hält die Aktie weiter auf kaufen. Macht durchaus optimisdch.

      http://www.lloydfonds.de/news/pressemitteilungen/693

      http://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article13445855…
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 06:52:44
      Beitrag Nr. 896 ()
      Was ist denn bitte hier los ??? Wie kommt der Kurssturz ?
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 07:24:53
      Beitrag Nr. 897 ()
      Zitat von helmut123: Was ist denn bitte hier los ??? Wie kommt der Kurssturz ?
      Offenbar ist es zu einem totalem Zusammenbruch auf der Vertriebsseite von Lloyds gekommen.

      Glaubt man den Zahlen von fondsvermittlung24, so ist von den bestehenden Fonds kaum was verkauft worden: http://www.fondsvermittlung24.de/initiatoren/lloyd-fonds-ag.…. Z.B. der schon seit 9 Monaten bestehende Mini-Fond "Best Shipping" (lächerliche 10 Mio EK), ist angeblich erst zu 17% plaziert. Auch die anderen Fonds sind fast Komplettausfälle.
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 11:47:15
      Beitrag Nr. 898 ()
      Krass, die haben heute einen neuen Fond mit 60 Mio EK aufgelegt. Der Anleger soll in einen Airbus A380 investieren. Die Ø jährliche Rendite für 16 Jahre!!! ist mit 3,5% angegeben.

      Nachdem viele Anleger jetzt echt auf die Fresse gefallen sind, glauben die, die können neue Anleger in einen Luftfahrt-Fond locken, der mit lächerlichen Rendite von 3,5%. Wo leben die denn? Das Dingen werden die doch selbst in 3 Jahren nicht vertrieben haben. Unglaublich...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 12:44:59
      Beitrag Nr. 899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.890.707 von eusterw am 04.08.11 11:47:15Sorry, hatte den Agio vergessen.

      Dann ist die Rendite bei 2,9%. Und alles in US-Dollar.

      Da sind Staatsanleihen der USA ja noch weit profitabler. Wer zur Hölle investiert in einen Flugzeugfonds, wenn man da weniger verdient, als bei der Anlage in Staatsanleihen. Wenn die sowas in den Vertrieb bringen müssen, dann scheinen tatsächlich alle anderen Kanäle komplett verschlossen zu sein.

      Wenn die davon bis Jahresende mehr als 50% platzieren, bin ich offiziell schwer beeindruckt!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 14:22:53
      Beitrag Nr. 900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.891.119 von eusterw am 04.08.11 12:44:59hab grad von nem guten Kumpel das Fonds-Prospekt bekommen. Da steht was von einer Rendite von 7,2 Prozent bis auf 14.

      Wie kommst Du auf drei? Ist das wegen dem Fremdkapital?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 14:28:43
      Beitrag Nr. 901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.891.838 von blockbuster01 am 04.08.11 14:22:53Die nehmen die ja erstmal 105 Euro weg, um dir dann jedes Jahr 7,20 wieder zu geben. Da brauchst du ja erstmal 14 Jahre, bis du dein Geld zurück hast. und erst dann wird verdient (falls nicht irgend ein Unglück eintritt).

      Wenn du diesen Verdienst nimmst, abzinnst und auf die Jahre verteilst, stellst du fest, das es unter 3 sind.
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 21:36:03
      Beitrag Nr. 902 ()
      @ eusterw
      Hallo, kann das sein das du den Verkaufserlös nicht berücksichtigt hast?
      Grob gerechnet kommen jedes Jahr 7,2% raus und am Ende je nach Verkaufsszenario irgendwo 75% zurück komme ich über den Daumen auf 6,....% IRR.
      ?
      Der Fonds hat mich überrascht, hätte nicht mit so einem großen Fonds gerechnet.
      liebe Grüße
      Boris
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 21:45:14
      Beitrag Nr. 903 ()
      Genaues Studium des Prospekt fördert zu Tage: Singapore Airlines, die Nr. 1 ist Mieter des Flugzeuges -> Perfekt !

      Der A 380 ist das beste Flugzeug weltweit. Wer damit geflogen ist, wird das bestätigen.

      Ein interessanter guter Fonds. Ich habe heute Infomaterial bestellt.

      Schauts Euch einfach an.

      Miesepeter gehören an die Wallstreet......
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 21:51:50
      Beitrag Nr. 904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.895.839 von BorisM am 04.08.11 21:36:03OK, hab ich nicht gesehen (war nicht offensichtlich angegeben). Hab gedacht son Flieger kommt nach 16 Jahren auf den Schrott. Aber da man die Dinger nach 16 Jahren ja wohl noch zu 45% des Anschaffungspreises verkaufen kann (für nen PKW muss man da schon zahlen^^), dann kommt was ganz anderes raus.

      Dann nehme ich hiermit mal alles zurück, was ich geschrieben habe und behaupte das Gegenteil. Es kommen dann 6,4% Rendite raus, was Verkaufschancen eröffnet.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 22:03:58
      Beitrag Nr. 905 ()
      Naja, also Airbus geht von mindestens 25 Jahren aus, ein Flugzeug ist auch was anderes, das mußt Du schon zugeben.........:)

      Der Fonds soll komplett durchfinanziert sein, d.h.kein Platzierungsrisiko und angeblich ist das steuerliche Konzept mit dem Finanzamt abgestimmt.

      Hört sich doch alles gut an. Als Beimischung interessant.
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 16:39:26
      Beitrag Nr. 906 ()
      na dann schaut mal in www. finanznachrichten.de vorbei................kursziel für L F bei 5,- euro glatt.............nicht schlecht bei diesem börsencrash........
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 17:42:47
      Beitrag Nr. 907 ()
      Im Januar gabs die Superchance zu verkaufen, ob das je wiederkommt, steht doch noch sehr in den Sternen.
      Doch die Panikkurse von letzter Woche halte ich für genauso übertrieben.
      Alles nichts mehr zum kaufen und hinlegen.
      Der alte Kostolany würde die Welt nicht mehr verstehen.. und hätte recht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 13:15:23
      Beitrag Nr. 908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.931.924 von schamiddi am 10.08.11 17:42:47Widerspruch ... Kostolany hätte es vorausgesagt und wüsste was zu tun ist !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 16:13:45
      Beitrag Nr. 909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.936.962 von kosto1234 am 11.08.11 13:15:23Da wäre ich mir nicht so sicher, und leider können wir ihn auch nicht mehr befragen.
      Diesen Sturm müssen wir schon allein überstehen.
      Viel Glück dabei!
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 18:24:51
      Beitrag Nr. 910 ()
      Zitat von Halbjahresbericht: ...wir planen unverändert, die Enthaftungssumme der Bankenvereinbarung noch im Jahr 2011 zu zahlen", sagt Michael F. Seidel, Vorstand Finanzen und Vertrieb der Lloyd Fonds AG...
      Das wird eigentlich die spannendste Geschichte. Meiner Meinung nach schaffen die das nur mit Kapitalerhöhung. Sollte das aber ohne glücken, dann wird das hier nee sehr interessante Turn-Around-Geschichte.

      Guck ich mir weiter an...
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 16:22:13
      Beitrag Nr. 911 ()
      ......eine kleine frage so ganz nebenbei: war denn schon mal eine kapitalerhöhung bei L F ....?????
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 12:43:02
      Beitrag Nr. 912 ()
      ...die letzte im Zuge des IPOs...
      Avatar
      schrieb am 25.08.11 20:53:20
      Beitrag Nr. 913 ()
      Aktuelle Aussage eine Insiders:

      Nach einer nur kurzen Erholung hätten die Raten erneut drastisch nachgegeben. Oftmals deckten die Einnahmen nur knapp oder nicht mal mehr die Betriebskosten. Tilgungsaussetzungen bei den Schiffsfinanzierungen seien seit nahezu drei Jahren an der Tagesordnung, die Liquidität vieler Einschiffsgesellschaften sei äußerst strapaziert. Mittlerweile seien bereits wieder mehr als 400 Containerschiffe beschäftigungslos, Tendenz steigend.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.08.11 11:06:20
      Beitrag Nr. 914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.003.995 von Stoni_I am 25.08.11 20:53:20HI, der Aktionär hat auch jetzt was über Fondsaktien geschrieben.
      Die Insolvenzgefahr wird dort auch genannt. Dank der niedrigen Eigenkapitalquote der Lloyd Fonds (glaube ich 15 %??) könnte hälftige AUFzehrung des Eigenkapitals und anschliessende Insolvenz durchaus sehr schnell möglich sein.
      Das sollte man auch in Betracht ziehen bei einem Investment hier.;)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 18:16:14
      Beitrag Nr. 915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.005.917 von Valueandi am 26.08.11 11:06:20Hallo, ich war vorhin zu der Hauptversammlung der Lloyd Fonds AG - 617487.

      Mein Bericht wird die mir besonders aufgefallenen Dinge aufzählen - ohne vollständig zu sein.

      1. Leider war die HV am gleichen Tag wie die HV der MPC. Zufall?

      2. Als Meilenstein sieht der Vorstand die Enthaftung für Altverträge gegenüber Banken an. Dafür müssen bis 31.12.11 13,65 Mio Euro gezahlt werden oder später 20 Mio. Damit wäre die AG die letzten vertraglichen Verpflichtungen los. Zischenzeitlich stand ja sogar die Existenz der AG auf dem Spiel, u.a. durch die lange vorab georderten Schiffsneubauten, die unverkäuflich wurden. Wie dieser Betrag bis jahresende gestemmt werden soll, blieb offen. Der Vorstand witzelte (etwas unpassend - fand ich) von "auf Ad-hoc-Meldungen achten". Es gäbe auch Alternativen und es bliebe ja noch Zeit.

      3. Lloyd Fonds ist inzwischen ein risikoloses Emissionshaus, gibt also keine Plazierungsgarantien mehr ab. Aus diesen Garantien entstammen die alten Probleme.

      4. Die Fixkosten werden inzwischen durch wiederkehrende Erträge generiert und dabei wurde auf inzwischen 52.000 Anleger hingeweisen. Außerdem wurde Personal abgebaut auf 70 Mitarbeiter. Neu sind aber 4 Fachleute für den aufgebauten Bereich Energie, wo auch bereits der erste Fonds (Energie Europa) angeboten wird. 8 - 4 - 2, 8 Standorte, 4 Länder, 2 Technologien (Wind in England und Frankreich, Solar in Deutschland und Spanien).

      5. Es gibt exzellente neue Fonds (Energie Europa und der A 380 für Singapur Airlines) und das Ziel für 2011 bleibt 150 Mio. trotz des schwachen ersten Halbjahres.

      6. EIn geplantes Kreuzfahrtschiff ist durch die Absage des Touristikunternehmens nicht umgesetzt worden, aber die als sehr kompliziert beschriebene BaFin-Genehmigung ist vorhanden und soll nach Möglichkeiten bald genutzt werden.

      7. Es ist schwer abzuschätzen, wo die Plazierungszahlen sich einpendeln werden. Momentan leidet die ganze Branche unter der Zurückhalung der Investoren.

      8. Die Marge ist eingebrochen. Früher waren 6 - 10 % üblich, jetzt noch 3 -6 %.

      9. Dann folgten die üblichen langen, ermüdenden und abgelesenen (deshalb nie richtig treffend) Vorträge der Aktionärsschützer mit wenigen nützlichen Fragen.

      10. Das Essen war dem Jahresergebnis angemessen. Nach der Abstimmung ging ich nachsehen, erblickte Wiener Würstchen mit Kartoffelsalat, hatte auf die sich abzeichnende Balgerei mit hungrigen Rentnern keine Lust und ging.

      Ergebnis: Der gesammte Beteiligungsmarkt ist weiter in der Krise. Es gab keine Entwarnung und auch gute Produkte sind schwer absetzbar. Gefallen hat mir die Kostensenkung und die Enthaftung sehe ich ähnlich wie der Vorstand als machbar an. Sehr mißfallen hat mir, daß der Vorstand eine Prämie oder Tantieme für die Rettung der AG bekommen hat. Das ist schon in derem eigenen Interesse deren Job und sonst wären sie arbeitslos. Mich erinnerte das sehr an den Mannesmann"skandal", nur wurde damals nach einer wirklich großartigen Leistung ein relativer Minibetrag gezahlt und der Vorgang endete vor Gericht.

      Insgesamt sehe ich keinen Verkaufsgrund, aber ein Zukauf oder Einstieg ist auch nicht zwingend. Bewegung wird in die Aktie kommen, wenn die Plazierungszahlen besser werden und/oder das Geld für die Enthaftung gezahlt wurde.

      Wie gesagt, das ist meine Einschätzung und weder vollständig noch eine Kaufempfehlung. Jörn Düßmann



      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1139864-471-480/2…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 19:42:16
      Beitrag Nr. 916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.022.252 von barbarossa2 am 30.08.11 18:16:14Danke für Deine Einschätzung und überhaupt, das Du Dich da hin getraut hast.Hätte nicht gedacht das die da etwas zu essen auffahren :lick:
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 21:36:10
      Beitrag Nr. 917 ()
      Hallo slogi,
      kein Essen zu bieten ist extrem selten. ich habe es nur einmal erlebt auf der HV von Franconofurt, damals noch Frimag. Der Vorstand erklärte verärgerten Aktionären, sie sollten ja "zum Hören und nicht zum Essen" kommen. Niemand fand das komisch!
      Normalerweise gilt der Grundsatz, je größer die AG, um so einfacher das Essen bis hin zur Massenspeisung.
      Avatar
      schrieb am 31.08.11 13:24:08
      Beitrag Nr. 918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.022.252 von barbarossa2 am 30.08.11 18:16:14hallo barbarossa,

      vielen herzlichen Dank dass du uns Kunde von der HV bringst. hatte heute bereits auf ariva was gelesen aber
      dein Bericht ist deutlich exakter.
      LF ist prinzipiell sehr interessant,doch es deutet ja alles darauf hin das eine Kapitalerhöhung kommen könnte.
      Diese ist oft nicht so toll für den Kurs,obwohl es extrem Sinn machen würde angesichts der niedrigen AKtienzahl.
      Avatar
      schrieb am 31.08.11 16:35:09
      Beitrag Nr. 919 ()
      Hallo, beim Nachdenken über eine eventuell kommende Kapitalerhöhung bei Lloyd Fonds fiel mir Arques --515600, heute in Gigaset umbenannt, ein. Im Herbst 2010 brauchte die Arques AG dringend Geld für den Komplettkauf der damaligen Tochter Gigaset. Es war absehbar, daß bei vielen Aktionären die Maßnahme sehr unbeliebt war.

      Es wurde u.a.ein Trick benutzt. Der Bezugspreis für die neuen Aktien war sehr tief (1,10) und ein Bezugsrechtshandel wurde ausgeschlossen.

      Für jeden Aktionär war das ein richtiges Dilemma, denn er mußte mitmachen oder verlor Geld. Mit der Einbuchung des Bezugsrechtes in das Depot erfolgt immer an der Börse der Bezugsrechtsabschlag (Wert Aktie vom Vortag = Wert Aktie heute und Wert des Bezugsrechtes). Die alte Aktie war also weniger wert.

      Übt nun der Aktionär innerhalb des Bezugszeitraumes das Recht nicht aus, verfällt es für ihn und er verliert den Betrag vollständig. Wer verliert schon gerne? Wäre ein Bezugsrechtshandel wie meistens möglich, könnte der Aktionär das Bezugsrecht verkaufen und hätte auch bei geringer Nachfrage zumindet nur wenig Verlust. Das war aber damals nicht möglich.

      Trotzdem macht aber nicht jeder Aktionär mit. Jedes nicht ausgeübte Bezugsrecht wird aber allen anderen Aktionären anteilig je nach Aktienanteilen zum Kauf angeboten. Die entsprechenden Infoschreiben lauten daher z.B.: "Möchten Sie die Ihnen zustehenden 500 Bezugsrechte ausüben?" und "möchten Sie darüber hinaus max. ______ Aktien beziehen?" So sollen möglichst alle Aktien gezeichnet werden.

      Bei Arques/Gigaset habe ich damals die Chance genutzt und heftig geordert. Der Preis war mit 1,10 Euro extrem gut und ich bekam eine stattliche Anzahl zugeteilt.

      Ich werde das vermutlich auch bei Lloyd Fonds wieder mitmachen und rechne sehr mit dem Verfahren. Außer vorher gibt es ..... Was wir ja nicht hoffen. Mit freundlichen Grüßen Jörn Düßmann
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.09.11 14:03:42
      Beitrag Nr. 920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.026.961 von barbarossa2 am 31.08.11 16:35:09KE's sind oft positiv für das UNternehmen. kurzfristig bringen sie aber den Kurs auf talfahrt.
      leider wars bei der HCi capital auch so.
      Leider wars bei meiner Commerzbank auch so.
      Avatar
      schrieb am 01.09.11 15:13:50
      Beitrag Nr. 921 ()
      ......na es kann aber auch etwas besser werden z .b. bei der schon erwähnten GIGASET. da gab es tatsächlich die neuen aktien für sege und schreibe 1,10 euro und standen 3monate später bei 4,80, das hätte sich schon gelohnt, obwohl ich noch nicht verkauft habe. aber man weiss ja nie an der börse. kursziel waren mal 7,- euto, wenn alles gut gehen sollte.......
      Avatar
      schrieb am 01.09.11 18:04:06
      Beitrag Nr. 922 ()
      Zitat von Valueandi: KE's sind oft positiv für das Unternehmen.
      Sind Kapitalerhöhungen für ein Unternehmen nicht IMMER positiv? Es gibt denke ich niemals einen Nachteil.

      Nachteilig sind Kapitalerhöhungen eigentlich nur für einen einzigen Kreis. Die Altaktionäre des Unternehmens (welche die Aktien vor der kapitalerhöhung besessen haben), verlieren statistisch in 98% der Fälle.

      Nur ganz selten kommt es vor, das die neuen Aktien teurer abgegeben werden (war z.B. hier so, als die Banen eingestiegen sind). Aber selbst in so einem Fall kann eine Verwässerung eintreten, die selbst sowas negativ werden lassen kann.

      Aber in 98% der Fälle verlieren die alten Eigentümer des Unternehmens.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 15:17:25
      Beitrag Nr. 923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.032.765 von eusterw am 01.09.11 18:04:06kann man sehen wie man will.
      SChau mal Commerzbank an. Da ist durch die KE der Wert des Unternehmens auf zigmilliarden neue Aktien verwässert worden. Ob das positiv für das Unternehmen ist, wenn Gewinne auf die zusätzlichen Aktien verteilt werden müssen??:mad:

      Aber auch da deine Meinung, die ALtaktionäre verloren beträchtlich (mich eingeschlossen).
      o.k. ich hatte nur eine kleine Posi,die ich nun sukzessive aufstockte. Leider ein Trugschluss,wie sich immer mehr abzeichnet. :cry:
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 17:07:27
      Beitrag Nr. 924 ()
      Zitat von Valueandi: kann man sehen wie man will.
      SChau mal Commerzbank an. Da ist durch die KE der Wert des Unternehmens auf zigmilliarden neue Aktien verwässert worden. Ob das positiv für das Unternehmen ist, wenn Gewinne auf die zusätzlichen Aktien verteilt werden müssen??:mad:

      Nee, für die Commerzbank war das SEHR POSITIV, da denen Milliarden an neuen Mitteln zugeflossen sind.

      Das sich die Gewinne auf mehr Aktien verteilen, ist komplett egal, da das nur Mathematik ist. Da kommt dann vielleicht nee Null mehr hinten dran und gut. Das kostet nix.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 21:27:13
      Beitrag Nr. 925 ()
      Schaut mal bei HCI...... Da werden die ersten Schiffe notverkauft......
      Avatar
      schrieb am 07.09.11 10:26:46
      Beitrag Nr. 926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.045.115 von eusterw am 05.09.11 17:07:27Da die LF nur wenige Aktien hat besteht ein enormes Verwässerungspotential für die ALtaktionäre.
      Auch der buchwert je AKtie würde dann auf Miniwerte schrumpfen.
      HCI und MPC haben die Chose bereits hinter sich, nicht gerade zur Freude des AKtienkurses und der Aktionäre. LF hat im Vergleich dazu kaum eigenkapital.Banken haben beim HCI tanker Kredite fällig gestellt-wann kommen andere SChiffe dran?. Entweder es kommt die Insolvenz oder eine grosse-KE. Das sich verschlechternde Umfeld dank Finanzkrise Teil 2 kann nichts Positives bedeuten- nur meine meinung.:(
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.09.11 10:44:57
      Beitrag Nr. 927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.053.430 von Valueandi am 07.09.11 10:26:46Ja, die Altaktionäre sind die Verlierer eine Kapitalerhöhung (das ist wie gesagt ja fast immer so).

      Und die Insolvenzen der Schiffe, sind erstmal nicht direkt schädlich. Das hat nur in so weit Auswirkungen, als das Lloyds dadurch Kunden verliert (weil diese sich dann mal die Finger verbrannt haben).
      Avatar
      schrieb am 07.09.11 14:41:53
      Beitrag Nr. 928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.053.430 von Valueandi am 07.09.11 10:26:46alles dummes Gefasel - oder hat jemand stichhaltige Fakten für eine KE

      :confused:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.09.11 14:47:31
      Beitrag Nr. 929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.054.805 von Loewe2004 am 07.09.11 14:41:53Natürlich nicht ,sonst wäre der Kurs längst unter einem Euro.

      aber les dir das informative Posting von barbarossa2 durch vom 30.8.11 um 18.16 Uhr.
      Punkt 2, der Vorstand witzelte "auf ad-hoc Meldungen achten".

      Ich spekuliere da- es könnte eine KE kommen- nur meine meinung und keine handelsempfehlung.:cool:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.09.11 15:56:16
      Beitrag Nr. 930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.054.835 von Valueandi am 07.09.11 14:47:31eben - meine Einschätzung siehe oben!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.09.11 12:54:41
      Beitrag Nr. 931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.055.267 von Loewe2004 am 07.09.11 15:56:16egal,sei es wie es sei-

      die Insolvenz kann sehr schnell da sein. Nicht wegen haftungsrisiken,da ja enthaftet,sondern wegen zu hohen Kosten bei schwächelndem neugeschäft und niedriger Eigenkapitalquote.:eek:

      nur meine Meinung
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 12:19:36
      Beitrag Nr. 932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.085.389 von Valueandi am 14.09.11 12:54:41Die müssen erst mal den A 380 verkaufen.Ist ein Riesenbrocken.

      Ansonsten mein Fazit über diese Aktie: strong sell.:cry:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.09.11 14:54:33
      Beitrag Nr. 933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.096.636 von Valueandi am 16.09.11 12:19:36die coba kann auch gut Eigenkapital gebrauchen. Woher solls wohl kommen??:cry::cry:


      FTD': Commerzbank übernimmt restliche Anteile an Deutscher Schiffsbank

      09:52 19.09.11

      HAMBURG (dpa-AFX) - Die Commerzbank (Commerzbank Aktie) hat sich laut einem Zeitungsbericht mit der Unicredit über den Kauf der restlichen Anteile an der Deutschen Schiffsbank geeinigt. Für den Acht-Prozent-Anteil an dem Schiffsfinanzierer zahle die Commerzbank etwas weniger als 70 Millionen Euro, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD/Montagausgabe) aus Finanzkreisen. Mit diesem Betrag stand die Beteiligung in den Büchern der Unicredit-Tochter Hypovereinsbank, hieß es. Die Commerzbank hält schon 92 Prozent an der Schiffsbank und hatte im März angekündigt, eine vollständige Integration anzustreben./dct/stb/enl
      Avatar
      schrieb am 22.10.11 11:36:03
      Beitrag Nr. 934 ()
      DGAP-Adhoc: Lloyd Fonds Aktiengesellschaft: Kapitalerhöhung von 15 Millionen Euro mit US-Investor

      21.10.2011, 23:18:43


      Lloyd Fonds Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung

      21.10.2011 23:18

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      - Deutliche Verbesserung der Kapitalstruktur durch Kapitalerhöhung mit vollem Bezugsrecht

      - Neuer Investor strebt strategische Beteiligung an und garantiert Kapitalerhöhung

      - Abschluss der Restrukturierung: Zahlung der Enthaftungssumme aus Emissionserlös geplant

      - Reduzierung der Gewinnprognose

      Der Vorstand der Lloyd Fonds AG hat am Freitag, den 21. Oktober 2011 mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, der Hauptversammlung die Zustimmung einer Kapitalerhöhung um bis zu 15,0 Millionen Euro durch Ausgabe von bis zu 15,0 Millionen Aktien vorzuschlagen. Im Rahmen der Kapitalerhöhung strebt die US-amerikanische Beteiligungsgesellschaft AMA Capital Partners LLC über den ACP Fund V LLC eine Beteiligung an der Lloyd Fonds AG in Höhe von bis zu 49,9 Prozent an und hat sich verpflichtet, unter bestimmten Bedingungen bis zu der Beteiligungshöhe von 49,9 Prozent sämtliche nicht von anderen Aktionären bezogene Aktien aus der Kapitalerhöhung zu zeichnen. Voraussetzung für die Beteiligung von AMA ist unter anderem, dass AMA eine Beteiligung von wenigstens 30 Prozent erwirbt, die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht AMA von der Pflicht zur Abgabe eines Übernahmeangebots befreit und mit den Banken eine Vereinbarung über die endgültige Enthaftungszahlung erreicht wird. Durch die Kapitalerhöhung schließt die Lloyd Fonds AG die Restrukturierung erfolgreich ab und will die Weichen für die positive Weiterentwicklung des Unternehmens stellen. Der Emissionserlös soll zum Teil dazu genutzt werden, die im April 2010 mit den Banken getroffene Enthaftungsvereinbarung erfolgreich und endgültig abzuschließen.

      Auf der am 5. Dezember 2011 stattfindenden außerordentlichen Hauptversammlung soll der Beschluss über eine Kapitalerhöhung von bis zu 15,0 Millionen Euro bei vollem Bezugsrecht zu einem Bezugspreis von 1,00 Euro gefasst werden.

      Vor dem Hintergrund der anhaltenden Investitionszurückhaltung der Anleger wird Lloyd Fonds die prognostizierten Platzierungszahlen für das Gesamtjahr 2011 nicht mehr erreichen können. Daher geht der Vorstand davon aus, zum Jahresende 2011 kein ausgeglichenes Konzernergebnis ausweisen zu können.



      Kontakt: Marcel Wiskow Lloyd Fonds AG Amelungstraße 8-10 20354 Hamburg Tel: +49-40-325678-0 Fax: +49-40-325678-99 Mail: ir@lloydfonds.de
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.10.11 16:37:25
      Beitrag Nr. 935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.245.465 von summersonflo am 22.10.11 11:36:03Da ist die erwartete Kapitalerhöhung. Mit mehr als 100% der bestehenden Aktien allerdings doch umfangreicher, als von mir erwartet. Bin mal gespannt, wo die Aktie nach der Kapitalerhöhung dann stehen wird.

      An den Geschäftsaussichten ändert sich ja nichts, die Kohle wird ja nur benutzt, um den Vergleich mit den Banken zu erfüllen und die laufenden Verluste zu decken.

      Also eigentlich gleiche Situation wie gestern, nur das es mehr als doppelt so viele Aktien gibt...
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.11.11 07:40:43
      Beitrag Nr. 936 ()
      Mal schauen was aus der KE wird......
      Avatar
      schrieb am 03.11.11 11:24:31
      Beitrag Nr. 937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.245.951 von eusterw am 22.10.11 16:37:25Ich halte gar nichts von der KE. man biedert sich Investoren an und verschenkt die Firma für nen Appel und nen Ei. Hätten die 5 Euro je AKtie bezahlt,dann o.k. aber soooo??:(
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.11.11 12:02:29
      Beitrag Nr. 938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.295.557 von Valueandi am 03.11.11 11:24:31Alternative war die Insolvenz.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.11.11 13:10:35
      Beitrag Nr. 939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.295.820 von eusterw am 03.11.11 12:02:29Die Inso kann immer noch eintreten.:eek: Irgendwann war doch mal von Enthaftung die Rede. Wird eine Enthaftung eigentlich jedes Jahr fällig??
      Was ist die Enthaftung eigentlich,eine Art Prämie,damit die Banken stillhalten und nicht die Kredite fällig stellen??
      Kennst du dich da aus??:confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.11.11 13:38:19
      Beitrag Nr. 940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.296.242 von Valueandi am 03.11.11 13:10:35Vor 1-2 Jahren hat Lloyds mit den Banken vereinbart, das Lloyds aus Kaufverträgen für Schiffe, aus Garantien für Fonds, und ähnliches, aussteigen darf. Das war die Vereinbarung über die "Enthaftung".

      Als Gegenleistung hat sich Lloyds verpflichtet, den Banken bis Ende 2011 eine 2-stellige Millionensumme zu zahlen. Sollte das nicht passieren, wäre diese Summe deutlich erhöht worden.

      Es gibt also nur 1 Enthaftung (vor 1-2 Jahren). Die Entschädigung der Banken wurde von Lloyds aber bislang nie gezahlt (bislang haben die Banken nur einseitig erlassen).

      Also alles noch die gleiche Veranstaltung.
      Avatar
      schrieb am 03.11.11 14:09:00
      Beitrag Nr. 941 ()
      Gutes Interview mit dem neuen Investor:


      http://www.manager-magazin.de/finanzen/alternativegeldanlage…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.11.11 13:58:02
      Beitrag Nr. 942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.296.661 von summersonflo am 03.11.11 14:09:00Stimmt, ist extrem gut. Ich lese da eventuell heraus,daß der Investor auch Geld in die LF Produkte investieren möchte (letzter Satz da). Nur meine Meinung- könnte gut sein daß man sich die LF schnappt und dann für den Geschäftserfolg selbst sorgt- ein Selbstläufer zum Erfolg quasi.
      Da ich mir inzwischen die wirklich dünne Eigenkapitalbasis der LF angesehen habe, sehe ich den EInstieg auch nicht mehr so negativ. Ohne ihn wäre die inso sehr nahe gewesen. Also man muss wohl Zugeständnisse als Altaktionär machen.;)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.11.11 16:23:02
      Beitrag Nr. 943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.312.412 von Valueandi am 07.11.11 13:58:02Lloyd Fonds erzielt Konzerngewinn im dritten Quartal

      Geplante Kapitalerhöhung läutet neue Phase der Unternehmensentwicklung ein
      Lloyd Fonds verdreifacht seinen Marktanteil



      Hamburg, 10. November 2011. Die Lloyd Fonds AG platziert im dritten Quartal mehr Eigenkapital als insgesamt im ersten Halbjahr und erwirtschaftet einen Konzerngewinn in Höhe von 1,1 Millionen Euro. Auf Neun-Monats-Sicht belaufen sich die Umsatzerlöse auf 10,5 Millionen Euro, wovon 4,5 Millionen im dritten Quartal generiert wurden. Die Platzierungszahlen für den Neun-Monats-Zeitraum liegen bei 29,4 Millionen Euro (Vj. 57,8 Millionen Euro). Das Volumen setzt sich aus 21,7 Millionen Euro Eigenkapital für neue Fonds und 7,7 Millionen Euro zusätzlicher Liquidität für laufende Fonds zusammen. In den ersten neun Monaten belaufen sich die wiederkehrenden Erlöse, die sich im Wesentlichen aus Management- und Treuhandgebühren zusammensetzen, auf 7,7 Millionen Euro. Damit profitiert der Lloyd Fonds-Konzern von der Stabilität der emissionsunabhängigen Erlöse.

      Lloyd Fonds hat seine Leistungsbilanz für das Jahr 2010 turnusgemäß erstellt. Darin wird der wirtschaftliche Verlauf der bisher aufgelegten 102 Geschlossenen Fonds dokumentiert. Die 16 bisher aufgelösten Fonds führten zu einer substanziellen Vermögensmehrung für die Anleger. Die Fonds haben für die Anleger bei einer durchschnittlichen Laufzeit von knapp vier Jahren einen durchschnittlichen gewichteten Vermögenszuwachs nach Steuern von 9,5 Prozent p.a. erzielt. Bei den laufenden Fonds liegt der bisher realisierte Mittelrückfluss auf Anlegerebene bei 4,2 Prozent pro Jahr bezogen auf das investierte Anlegerkapital. Die Segmente Immobilien und Energie haben sich als sicherheitsorientierte Investments bewährt und im Schnitt ihre Prognosen bisher sogar übertroffen.

      Trotz anhaltender Investitionszurückhaltung der Anleger platzierte Lloyd Fonds im dritten Quartal mit 14,8 Millionen Euro mehr Eigenkapital als in der ersten Jahreshälfte und steigert seit Jahresanfang seine Platzierungszahlen kontinuierlich gegen den Markttrend. Für das vierte Quartal des laufenden Geschäftsjahres erwartet Lloyd Fonds ein Platzierungsergebnis in ähnlicher Höhe. Ein entscheidender Grund für diese überdurchschnittliche Entwicklung sind die guten bis sehr guten Analysteneinschätzungen zu den aktuell im Vertrieb befindlichen Fonds. Dies sind die beiden großvolumigen Fonds Energie Europa und A380 Singapore Airlines, der Immobilienfonds Holland Utrecht und der Zweitmarktfonds Best of Shipping III. Die derzeit im Vertrieb befindlichen Fonds wird Lloyd Fonds auch im Jahr 2012 weiter vertreiben.

      "Zweifelsohne wird das Jahr 2012 ein ganz entscheidendes Jahr für die gesamte Branche. Die Platzierungszahlen sind insgesamt schwach geblieben, allerdings ist es Lloyd Fonds gelungen, seinen Anteil am gesamten Platzierungsvolumen gegenüber dem zweiten Quartal aufgrund der attraktiven Produkte von einem allerdings niedrigen Niveau fast zu verdreifachen. Diese positive Entwicklung gibt uns die Gewissheit, dass wir auch bei Produkten und im Vertrieb den Turnaround geschafft haben. Die wiederkehrende Stärke im operativen Geschäft und die geplante Kapitalerhöhung sorgen dafür, dass wir für die vor uns liegende Konsolidierungsphase in unserer Branche bestens aufgestellt sind", sagt Torsten Teichert, Vorstandsvorsitzender der Lloyd Fonds AG.

      Kapitalerhöhung und Vollenthaftung 2011
      Lloyd Fonds lädt seine Aktionärinnen und Aktionäre zu einer außerordentlichen Hauptversammlung am 5. Dezember 2011 in Hamburg ein, um über eine Kapitalerhöhung von bis zu 15 Millionen Euro mit vollem Bezugsrecht abzustimmen. Mit Einverständnis der Aktionäre wird Lloyd Fonds in eine neue Phase der Unternehmensentwicklung eintreten und seinen Restrukturierungsprozess erfolgreich beenden. Der Emissionserlös wird zum Teil dazu genutzt, die im April 2010 mit den Banken getroffene Enthaftungsvereinbarung erfolgreich und endgültig abzuschließen.

      "Mit der Kapitalerhöhung wird Lloyd Fonds eines der ganz wenigen Emissionshäuser in Deutschland sein, das seine Restrukturierung final abgeschlossen und keinerlei Verbindlichkeiten gegenüber den Banken hat. Zudem stärkt die Kapitalerhöhung das Konzerneigenkapital der Lloyd Fonds AG, so dass wir in der Folge auch über eine im Wettbewerbsvergleich wieder überdurchschnittliche Eigenkapitalausstattung verfügen", sagt Michael F. Seidel, Vorstand Finanzen und Vertrieb der Lloyd Fonds AG.

      Ziel des Unternehmens ist es, die während der dreijährigen Restrukturierungsphase verlorenen Marktanteile zurückzugewinnen und die Wettbewerbsposition auszubauen. Darüber hinaus soll aus gestärkter Position die anstehende Konsolidierung des KG-Marktes insbesondere im Bereich der Treuhandgesellschaften und des Fondsmanagements aktiv mit gestaltet werden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.11.11 16:26:15
      Beitrag Nr. 944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.338.139 von Valueandi am 11.11.11 16:23:02noch mal die Mitteilung vom 24.10 etwas genauer gelesen:
      Es geht um eine GEMEINSAME Gestaltung der zukunft. Besser gehts ja nicht.Wenn AMA Hunderte Millionen von Dollars da investiert,wirds auch LF gut gehen-nur meine Meinung.:)

      Starke Partnerschaft
      Die Lloyd Fonds AG konnte mit AMA einen strategischen Partner gewinnen. Die US-amerikanische Beratungs- und Beteiligungsfirma, die sich auf den maritimen Transportsektor spezialisiert hat, ist fest von der nachhaltigen Tragfähigkeit des deutschen KG-Marktes überzeugt. Insbesondere aufgrund der langjährigen Schifffahrtskompetenz der Lloyd Fonds AG sieht AMA in dem Emissionshaus den idealen Partner, um die Entwicklung der Branche aktiv voranzutreiben. Vor diesem Hintergrund hat sich AMA nach eingehender Sondierung des deutschen KG-Marktes zu einer maßgeblichen strategischen Beteiligung an Lloyd Fonds entschlossen. Die jetzt vereinbarte Rekapitalisierung der Lloyd Fonds AG ist die Basis, um das Potential des börsennotierten Emissionshauses langfristig zu sichern und seine Wettbewerbsposition auszubauen.

      "Der deutsche KG-Markt wird auch zukünftig eine entscheidende Rolle im internationalen Finanzierungssystem spielen - insbesondere im Bereich Schifffahrt. In Lloyd Fonds sehen wir den idealen Partner, um die zukünftige Entwicklung des Marktes gemeinsam :eek::eek: zu gestalten", sagt Paul Leand, CEO von AMA Capital Partners LLC.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 13:19:58
      Beitrag Nr. 945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.338.158 von Valueandi am 11.11.11 16:26:15mist geht heute ganz schön nunter..

      verabschieden sich wohl noch einige vor der HV..:cry:
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 14:49:54
      Beitrag Nr. 946 ()
      na hier scheint sich was zusammenzubrauen
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 14:51:07
      Beitrag Nr. 947 ()
      hier könnten wir ganz schnell bei 2 € stehen
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 14:55:16
      Beitrag Nr. 948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.430.936 von Stephan176 am 02.12.11 14:51:07mal sehen ob meine order für 1€ heute noch bedient wird
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 15:33:11
      Beitrag Nr. 949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.430.936 von Stephan176 am 02.12.11 14:51:07Korrekt, orderbuch ist ja fast leer.:D
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 17:55:20
      Beitrag Nr. 950 ()
      Na, da sind wieder einige zittrig und stellen die Verkaufsorder sehr eng.
      Dabei könnte man mit etwas Mut so schnell wieder bei 2 stehen.

      Vielleicht hängt sich lloyd im Sog auch an MPC an?
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 12:54:09
      Beitrag Nr. 951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.440.246 von Stephan176 am 05.12.11 17:55:20solange die Kapitalerhöhung nicht abgeschlossen ist wird der Kurs nicht über 1 euro steigen.:cool:
      1 Euro je neue Aktie
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 13:54:40
      Beitrag Nr. 952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.444.205 von Valueandi am 06.12.11 12:54:09Normalerweise ist die Richtung immer anders herum.

      Solange eine Kapitalerhöhung nicht abgeschlossen ist fällt der Kurs nicht unter den Preis der neuen Aktien.

      --------------------------

      Das wird oft sogar noch durch die Großaktionäre künstlich gestützt, um die Nahfrage nach den neuen Aktien aufrecht zu erhalten. Sobald die neuen Aktien dann da sind, sackt der Kurs oft nochmal nen Stück (dann auch meist erstmals durch den Ausgabepreis).
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 15:45:38
      Beitrag Nr. 953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.444.511 von eusterw am 06.12.11 13:54:40Das stimmt. Wenn der Kurs höher wäre,würde es sich lohnen neue AKtien zu 1 Euro zeichnen. Derzeit bringts wohl nichts. Kann man denn die Bezugsrechte verkaufen??:confused:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.12.11 13:50:57
      Beitrag Nr. 954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.445.087 von Valueandi am 06.12.11 15:45:38Nein,
      'Ein Bezugsrechtshandel findet nicht statt. Nicht ausgeübte Bezugsrechte verfallen nach Fristablauf wertlos.'

      Aber mal ne ganz dumme Frage:
      Bezugsverhältnis 5 : 6
      bedeutet: für jeweils 5 alte bekomme ich 6 neue (zu meinem Bestand dazu?)?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.12.11 15:57:19
      Beitrag Nr. 955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.463.881 von kfuchs am 10.12.11 13:50:57Nein, du hast das "Recht" 6 Stück zu bestellen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.12.11 16:11:31
      Beitrag Nr. 956 ()
      Müsste man über dieses Bezugsrecht nicht informiert werden?
      Habe bis jetzt von meiner Bank (Consors) noch nichts gehört.
      Eine andere Frage ist natürlich, ob man dieses Bezugsrecht dann
      auch nutzen sollte. Habe leider keine Ahnung, wie groß die Über-
      lebenschancen von LF einzuschätzen sind.
      Avatar
      schrieb am 10.12.11 19:46:09
      Beitrag Nr. 957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.464.098 von eusterw am 10.12.11 15:57:19hehe, schon klar, dass es die neuen nicht kostenlos gibt! ;)
      Mich hat es nur gewundert, dass es mehr "neue" als "alte" gibt ?!

      Und ob es sich lohnt, diese KE mitzumachen (ohne einen gewissen Rabatt für "Altaktionäre"),
      ist sowieso die Frage... :keks:
      Avatar
      schrieb am 11.12.11 17:04:27
      Beitrag Nr. 958 ()
      Man wüsste ja gerne, an welchen Unternehmen sich AMA Capital Partners noch beteiligt hat und wie es denen jetzt geht. Weiß jemand etwas?
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 12:44:00
      Beitrag Nr. 959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.463.881 von kfuchs am 10.12.11 13:50:57Vielen Dank!!!:kiss:

      Bin gespannt wo der LF Kurs nach der KE notiert..:D
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 13:16:19
      Beitrag Nr. 960 ()
      Zitat von kfuchs: Und ob es sich lohnt, diese KE mitzumachen?

      Nein, das wäre dumm, da man in den letzten 2 Wochen die Aktien am freien Markt eigentlich immer billiger bekommen konnt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 17:14:12
      Beitrag Nr. 961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.467.784 von eusterw am 12.12.11 13:16:19Man sollte die KE schon mitmachen,denn sonst bekommt Ama ziemlich viele Stimmrechte geschenkt...;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 17:41:12
      Beitrag Nr. 962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.468.987 von Valueandi am 12.12.11 17:14:12Die bekommen die nicht geschenkt. Die kosigen diese dann über Marktwert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 12:50:13
      Beitrag Nr. 963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.469.166 von eusterw am 12.12.11 17:41:12Egal, ich nehme jedenfalls an der KE teil und habe gerade meinen Auftrag an die Bank gesendet.;)
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 13:03:30
      Beitrag Nr. 964 ()
      Verstehe nur noch "Bahnhof".Wie sollen denn Anteilscheine bei einer KE plaziert werden, wenn der aktuelle Kurs über 5% darunter liegt. Da macht doch keiner mit, oder .....?????? Ich jedenfalls nicht!
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 13:08:20
      Beitrag Nr. 965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.478.944 von Concorde620XT am 14.12.11 13:03:30Der Kurs spiegelt nicht die Realität wieder. Wenn nur jemand mit ein wenig Geld kommen würde könnte der Kurs sehr schnell auf 5 EUro gezogen werden,gar kein problem.In der Vergangenheit brach der Kurs immer wieder gewaltig aus und lief so bis 3 Euro.Aber vielleicht will man ja garnicht daß viele kleine die KE wahrnehmen..nur meine private Meinung.:kiss:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 13:11:49
      Beitrag Nr. 966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.478.995 von Valueandi am 14.12.11 13:08:20Und warum kauft man sie dann nicht gleich an der Börse, wenn die Aktie dort
      billiger ist???
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 14:16:12
      Beitrag Nr. 967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.479.020 von Concorde620XT am 14.12.11 13:11:49na, AMA soll (muss) ja auf mind. 30% kommen. und dafür müssen Sie mind. 55% der KE zeichnen => mind. 55% der Altaktionäre dürfen nicht an der KE teilnehmen. (bei bis zu dem max. 49%-Anteil heißt das, dass AMA rund 90% der KE nehmen muss bzw. 90% der Altaktionäre auf ihre Bezugsrechte verzichten müssen). Und da ist natürlich ein niedriger Börsenkurs auf KE-Niveau besser für geeignet, als wenn der Kurs bei 2 EUR steht. da würden sich viele nicht verwässern lassen wollen...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.11 14:59:19
      Beitrag Nr. 968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.479.437 von Roken am 14.12.11 14:16:12Danke, ein sehr gutes und werthaltiges Posting.
      Denke Ama wird zum Zug kommen.

      Die Begeisterung lässt zumindest im thread doch sehr zu wünschen übrig für die KE.Aber was wenn Ama doch nicht zum Zug kommen kann ?
      Wäre das gut oder schlecht? Ich kanns nicht beantworten.:confused:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.11 15:29:32
      Beitrag Nr. 969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.485.998 von Valueandi am 15.12.11 14:59:19als besonders schlecht würde ich es nicht bezeichnen, als gut aber auch nicht, da ich nicht genau einschätzen kann, wie AMA Lloydfonds operative voranbringen kann (abgesehen von den verdoppelten AR-Kosten durch die Vergrößerung des AR von 3 auf 6;)).

      wenn AMA nur auf 29% kommt, heißt das, dass > 45% der Altaktionäre (29% von 27,7 = 8,0 von 15 (KE) = rd. 45%) gezeichnet hätten => Mittelzufluss von > 7 Mio. Euro (KE ist ja nur "bis zu 15 Mio. Euro). da aber genügend große Altaktionäre (u.a. ja auch der CEO) dabei sind, würden die, wenn es knapp für AMA werden würde m.E. auf BZR verzichten.

      Also eng würde es nur im Bereich von 15% für AMA. D.h. aber auch, dass rund 11 Mio. Aktien (15% von 27,7 = 4,15 von 15 (KE) = 11) = 15 MIo. Euro durch Altaktionäre reinkommen, was dann ausreichen würde, die Banken auszuzahlen.

      Ohne Gewähr :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.12.11 10:22:43
      Beitrag Nr. 970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.486.156 von Roken am 15.12.11 15:29:32siehst du wirklich nicht den positiven EInfluß Amas??:confused:
      Ich schätze die werden massiv Anlegergelder da reinbuttern. Es wird eine Expansion LF geben. LF wird selbst zur Heuschrecke und kleine schwache ANbieter aufsammeln um damit Umsatz und Gewinn zu lukrieren.LF qird quasi zur Beteiligungsholding werden-nur meien Meinung.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 23.12.11 17:06:50
      Beitrag Nr. 971 ()
      Nachricht vom 23.12.2011 | 17:01
      Lloyd Fonds Aktiengesellschaft: Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen - AMA beteiligt sich mit 49,9 Prozent an der Lloyd Fonds AG

      Lloyd Fonds Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung

      23.12.2011 17:01

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Hamburg, 23. Dezember 2011. Die Lloyd Fonds AG hat die Kapitalerhöhung
      erfolgreich abgeschlossen. Die Kapitalerhöhung umfasst die Ausgabe von 14,7
      Millionen neuen Aktien zu einem Bezugspreis von 1,00 Euro je Aktie. Nach
      der in der ersten Januarhälfte erwarteten Eintragung der Kapitalerhöhung in
      das Handelsregister erhöht sich das Grundkapital von Lloyd Fonds von 12,7
      Million Euro auf 27,4 Millionen Euro.

      Lloyd Fonds fließt durch die Kapitalerhöhung ein Bruttoemissionserlös in
      Höhe von rund 14,7 Millionen Euro zu. Nach der Kapitalerhöhung wird die von
      der US-amerikanischen AMA Capital Partners LLC gemanagte ACP Fund V LLC
      einen Anteil an der Lloyd Fonds AG in Höhe von 49,9 Prozent halten.

      Die neuen Aktien werden voraussichtlich Ende des zweiten Quartals 2012 zum
      Handel an der Börse zugelassen.


      Kontakt:
      Marcel Wiskow
      Lloyd Fonds AG
      Amelungstraße 8-10
      20354 Hamburg
      Tel: +49-40-325678-0
      Fax: +49-40-325678-99
      Mail: ir@lloydfonds.de





      23.12.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Lloyd Fonds Aktiengesellschaft
      Amelungstr. 8-10
      20354 Hamburg
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)40 32 56 78-0
      Fax: +49 (0)40 32 56 78-99
      E-Mail: info@lloydfonds.de
      Internet: www.lloydfonds.de
      ISIN: DE0006174873
      WKN: 617487
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
      in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      --------------------------------------------------------------------------

      http://www.dgap.de/news/adhoc/lloyd-fonds-aktiengesellschaft…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.12.11 16:37:34
      Beitrag Nr. 972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.518.755 von emmas76 am 23.12.11 17:06:50strong buy,Der CEO hat sich 200000 Stück geholt !!!:eek::eek:


      DGAP-DD: Lloyd Fonds Aktiengesellschaft deutsch

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Teichert Vorname: Dr. Torsten Firma: Lloyd Fonds AG

      Funktion: Geschäftsführendes Organ

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie Lloyd Fonds AG ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0006174873 Geschäftsart: Erwerb Datum: 23.12.2011 Kurs/Preis: 1 Währung: EUR Stückzahl: 200000 Gesamtvolumen: 200000 Ort: außerbörslich

      Zu veröffentlichende Erläuterung:

      Zeichnung im Rahmen einer Kapitalerhöhung

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: Lloyd Fonds Aktiengesellschaft Amelungstr. 8-10 20354 Hamburg Deutschland ISIN: DE0006174873 WKN: 617487

      Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 27.12.2011

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.12.11 10:25:42
      Beitrag Nr. 973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.526.557 von Valueandi am 28.12.11 16:37:34im neuen jahr bleibts nicht bei dem 1,00 Euronen..
      Lieber LF-Aktien ,SChiffe,immobilien oder Flugzeuge als wertlose Euros.:D
      Avatar
      schrieb am 29.12.11 14:26:43
      Beitrag Nr. 974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.526.557 von Valueandi am 28.12.11 16:37:34klar, wenn ich eine Rückkaufoption für meine bei der Treuhand liegenden Aktien von 2,68 EUR habe, dann kauf ich doch lieber aus der KE bei 1,00 € und lass die alten Aktien bei der Treuhand liegen ;). Soll´n die doch sehen, wie sie die Aktien verwerten können.

      Dr. T. war ja immer schon als Aktionär dabei. Als Investor hätte ich aber erwartet, dass endlich auch mal der CFO Seidel Flagge bekennt und in Lloydfonds investiert. Oder ist er vom Überleben bzw. Potenzial der Gesellschaft etwa nicht überzeugt. Luft für ca. 300.000 Stücke hätte die KE ja noch gehabt. Wirkliche Gründe kann ich also nicht entdecken. Sehr enttäuschend... :keks:!!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.12.11 15:58:08
      Beitrag Nr. 975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.529.809 von Roken am 29.12.11 14:26:43Finde ich nicht, 200 k eigenes geld ist schon was. Woanders kaufen CEO's nur für 2 k. :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 16:39:51
      Beitrag Nr. 976 ()
      Wenn ich das richtig sehe, dann liegt das EK/Aktie jetzt vorbehaltlich des operativen Ergebnisses aus dem Q4 bei ca. 0,35 Euro/Aktie.

      Da ist ein Kurs von 1 Euro schon ein recht stolzter Kurs, wenn man sieht, das es auch Aktien gibt, die mit fast nur 10 % ihres EK bewertet werden.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 13:12:54
      Beitrag Nr. 977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.544.293 von Stoni_I am 03.01.12 16:39:51Berechnung kann ich nicht nachvollziehen,müßte deutlich höher sein..;)
      Und nur am EK kann man den Kurs nicht festmachen. Man muß auch das Risiko betrachten und das ist mit der ENthaftung sehr klein geworden,zumal LF aus wiederkehrenden Erlösen Umsätze zieht und Neugeschäft dank dem neuen Partner durchaus ansteht.:D
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 13:40:42
      Beitrag Nr. 978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.548.682 von Valueandi am 04.01.12 13:12:54Eigenkapitakl würde ich auch deutlich höher tippen (so auf € 0,75 je Aktie). Zusatzertrag aus Enthaftung hae ich in etwa in Höhe der Verluste Q4 angenmommen. Ob es wirklich so ist...

      Aber ich habe den Eindruck, als ob du dich beim Geschäftsmodell von Lloyds komplett täuscht. Die verkaufen ja Fonds an Privatanleger. Und einem Privatanleger ist es doch vollkommen egal, wer jetzt Aktionär von Lloyds ist (ob nun du, oder AMA Capital).

      Woher soll da zusätzliches Geschäft kommen?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 15:21:57
      Beitrag Nr. 979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.548.838 von eusterw am 04.01.12 13:40:42Hi eusterw !

      Ich denke von Ama selbst:eek:.Musst dich mal schlau machen wer Ama ist und was die genau machen.Lässt sich im Netz schnell recherchieren.:kiss:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 15:37:35
      Beitrag Nr. 980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.548.838 von eusterw am 04.01.12 13:40:42AMA and its professionals have been focused on the transportation sector for two decades. AMA Capital Partners is the successor to American Marine Advisors which focused on the maritime industry.(yes-maritim !!):kiss:

      AMA is staffed by thirteen Investment Banking professionals who on a combined basis, have over 200 years of experience in the Transportation Industry.:D

      AMA manages numerous shipping funds: ACP Fund I, II, III, and ACP Leasing Fund I.:D:D

      AMA is headquartered in New York and has offices in Oslo and Los Angeles.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 15:42:14
      Beitrag Nr. 981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.549.441 von Valueandi am 04.01.12 15:21:57Ich weis was die machen.

      Die handeln mit Unternehmen (AMA konzentriert sich dabei auf den Transportsektor). Daher ja auch der Kauf von Lloyds.

      Die "hoffen" (wie jeder Aktionär) darauf, Lloyds mal wieder für mehr Geld verkaufen zu können. Nix anderes machen Allianz, Deutsche Bank, oder andere Finanzkonzerne auch. Mal haben sie Recht und gewinnen, mal haben sie unrecht und die anderen Gewinnen. Börse eben...

      Selbst "wenn" AMA Schiffe, Flugzeuge und ähnlich kaufen wollte, würden die das niemals über lloyds abwickeln. DIe haben diese Kernkopetenzen im Haus. Es würde für die keinen Sinn machen, Gewinne zu teilen.

      Das ist für Lloyds meiner Meinung nach ein reiner Risikokapitalgeber.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 16:30:09
      Beitrag Nr. 982 ()
      Zitat von Stoni_I: Wenn ich das richtig sehe, dann liegt das EK/Aktie jetzt vorbehaltlich des operativen Ergebnisses aus dem Q4 bei ca. 0,35 Euro/Aktie.

      Da ist ein Kurs von 1 Euro schon ein recht stolzter Kurs, wenn man sieht, das es auch Aktien gibt, die mit fast nur 10 % ihres EK bewertet werden.


      Nee - habe ich auf den ersten Blick falsch gesehen. Sollte nach der Zahlung der Enthaftung und Auflösung der diesbezüglichen Rückstellung eher bei den von eusterw genannten 0,75 Euro oder höher liegen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 09:47:41
      Beitrag Nr. 983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.549.589 von eusterw am 04.01.12 15:42:14Werden wir im Endeffekt ja sehen.:cool:
      die Übereinstimmung des Geschäftsmodells ist so frappierend,daß es meiner meinung nach gar nicht anders sein kann.
      Wäre genauso wenn sich China an Daimler-Aktien beteiligt und dann die gesamte Staatsflotte samt Militär bei Daimler kauft. So dumm ist das nicht.
      Synergien werden da sein und LF profitiert davon- nur meine Meinung.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 09:52:08
      Beitrag Nr. 984 ()
      Das beste Börsenjournal Deutschlands empfiehlt diese Woche seinen Lesern, die Aktien zum ersten noch erzielbaren Preis zu verkaufen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 12:26:36
      Beitrag Nr. 985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.552.702 von Stoni_I am 05.01.12 09:52:08Na ja von solchen Empfehlungen kann man halten was man will. paion im musterdepot wäre ein schöner Flop geworden. Gut daß ich nicht drauf gehört habe. besser das gegenteil machen- nur meine Meinung...:D
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 19:22:24
      Beitrag Nr. 986 ()
      Nachricht vom 09.01.2012 | 12:07
      Vorstand Michael F. Seidel verlässt das Unternehmen

      Lloyd Fonds Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Personalie

      09.01.2012 12:07

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Der Aufsichtsrat der Lloyd Fonds AG und Michael F. Seidel haben sich heute
      darauf verständigt, dass Herr Seidel das Unternehmen zum 31.01.2012
      aufgrund unterschiedlicher Ansichten über die strategische Ausrichtung des
      Unternehmens verlässt. Die Entscheidung ist im gegenseitigen Einvernehmen
      getroffen worden.


      Kontakt:
      Marcel Wiskow
      Lloyd Fonds AG
      Amelungstraße 8-10
      20354 Hamburg
      Tel: +49-40-325678-0
      Fax: +49-40-325678-99
      Mail: ir@lloydfonds.de


      09.01.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Lloyd Fonds Aktiengesellschaft
      Amelungstr. 8-10
      20354 Hamburg
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)40 32 56 78-0
      Fax: +49 (0)40 32 56 78-99
      E-Mail: info@lloydfonds.de
      Internet: www.lloydfonds.de
      ISIN: DE0006174873
      WKN: 617487
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
      in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------


      http://www.dgap.de/news/adhoc/vorstand-michael-seidel-verlae…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 12:52:21
      Beitrag Nr. 987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.570.194 von daPietro am 09.01.12 19:22:24wenn der die neue Strategie nicht mitmachen will, dann ist es wohl das Beste. Wnd Tschüss sag ich da.:kiss:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 15:54:31
      Beitrag Nr. 988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.578.397 von Valueandi am 11.01.12 12:52:21Er wird wissen warum :(,
      Auf jeden Fall weiss er mehr als die ganzen Hochrechner hier. :laugh:

      Bei der Sortierung meines Leichenkellers bin ich mal wieder auf diesen Thread gestossen.
      Der Stapel der LF-Leichen ist immer noch mein ältester und höchster.:mad::mad:
      Werde sie wohl doch demnächst ins Krematorium überweisen.:cry:

      Oder glaubt hier noch jemand an die Auferstehung und Himmelfahrt :confused:

      Grüße vom ungläubigen
      Adler:cool:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 11:24:38
      Beitrag Nr. 989 ()
      Ich werde auch demnächst diesen Wert entsorgen ... selbst bei ner Auferstehung würden wohl erst meine Enkel wieder ne schwarze Null sehen ...
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 15:22:00
      Beitrag Nr. 990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.579.329 von whiteheadeagle am 11.01.12 15:54:31warts nur ab, die 1 Euro sind sehr fest. Wenn es aufwärts geht dank neuer Umsätze dann sehr sehr schnell. War in der Vergangenheit immer so. LF kann schnell auf 3-5 raufziehen. Wird deine Verluste wohl nicht decken,aber egal.
      SCHau dir auch mal Heidelberger Druckmaschinen an- tja so schnell kanns gehen.....:kiss:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 13:00:19
      Beitrag Nr. 991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.585.037 von Valueandi am 12.01.12 15:22:00bei LF wirds noch viel schneller up gehen als bei heidel,es gibt kaum Liquidität.;)
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 11:33:40
      Beitrag Nr. 992 ()
      sollte es hier etwa nach monaten der seitwärtsbewegung mal wieder aufwärts gehen?

      bringt der vorstandswechsel die angezogene nachfrage?

      wer weiß mehr?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 12:21:18
      Beitrag Nr. 993 ()
      und es scheinen sich heute auch immer ein paar kleinanleger reinzutrauen

      aber wo bleiben die großen?
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 16:39:10
      Beitrag Nr. 994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.656.872 von Stephan176 am 27.01.12 11:33:40Ich nicht, aber LF ging immer mal bis 3 Euro um dann wieder einzuknicken. vergangenheit wiederholt sich oft.:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 17:14:53
      Beitrag Nr. 995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.658.998 von Valueandi am 27.01.12 16:39:10geht doch schon.. bald werden die Fonds auch wieder berichten. Weihnachtsquartale sind immer starke Quartale..;)
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 17:16:06
      Beitrag Nr. 996 ()
      Zeichnet sich hier eine Trendwende ab?
      Die Nachfrage steigt jedenfalls.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.02.12 11:26:34
      Beitrag Nr. 997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.696.444 von Stephan176 am 03.02.12 17:16:06Natürlich ist das so. LF hat nur sehr wenig AKtien im Handel. Wenns aufwärts geht dann schnell bis 5 Euro. Die zukunft ist golden für LF weil ich davon ausgehe daß die amerikanischen Investoren Neugeschäft einbringen und das gewaltig. Ausserdem wird LF den ausgedünnten und schwachen fondsmarkt aufkaufen und auf diese Weise Neugeschäft generieren.;)
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 22:15:37
      Beitrag Nr. 998 ()
      Hi Valueandi,

      1. meinst du, dass die neuen Investoren Hilfe für den heimischen Vertrieb bereit stellen oder für sich selbst Fonds aufgelegt haben wollen?
      2. Meinst du, dass LLF die andere Initiatoren aufkaufen wird?
      3. Oder meinst du, dass LLF die bestehenden Fonds aufkauft, um daraus Zweitmarktprodukte zu machen?

      Für die Antwort danke ich Dir im Voraus.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 12:20:42
      Beitrag Nr. 999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.715.724 von Ralff_W am 07.02.12 22:15:37Ganz genau das ist meine Spekulation, also 1+2, nicht 3.

      Aber ruf bei der IR an und frag selbst was sein kann.;)
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 15:37:48
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.715.724 von Ralff_W am 07.02.12 22:15:37Hallo aufgewacht,schaut in den director dealings nach. Insiderkäufe sind erfolgt !!!!
      Aktie steigt schon seit Tagen.....:D
      2 Antworten
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