Alno AG: 2006 KGV 4 und KUV 0,07 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.10.05 15:37:06 von
neuester Beitrag 05.01.06 17:43:56 von
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ISIN: DE0007788408 · WKN: 778840
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Die Fakten:
Aktien: 8,97 Mio
Kurs Xetra: 4,60 €
=> Marktkapitalisierung 41,26 Mio €
-Umsatz 2004: 649,3 Mio €
-operativer Cashflow 2004: 44,535 Mio € (mehr als die momentane MK)
- EBT 2004: 3,7 Mio €
Das EK in der AG-Bilanz beträgt 31,067 Mio €
Das EK in der Konzernbilanz 21,796 Mio € (jeweils 31.12.04)
Die Halbjahreszahlen 2005 sehen auf den ersten Blick enttäuschend aus, da nur ein leicht positives Vorsteuerergebnis erreicht wurde.
Allerdings fiel das EBT der Alno-Gruppe alt (Alno, Impuls, Pino, Alpicto) mit 6,2 Mio € im 1.Hj 2005 hervorragend aus.
Dieser Gewinn wurde durch die Casawell Gruppe (Wellmann, Wellpac, Geba)fast komplett zunichte gemacht. Der größte Verlustbringer Wellpac (Verlust 4,8 Mio €) wurde jedoch veräußert, so dass das Ergebnis der fortzuführenden Bereiche knapp 5 Mio € im Halbjahr beträgt. Aufs Jahr hochgerechnet wären das 10 Mio € EBT.
Sollte im nächsten Jahr die Restrukturierung bei der Casawell-Gruppe Erfolge zeigen und wenigstens ein ausgegelichenes Ergebnis erzielt werden, ist ein EBT von 12,4 Mio € bei gleichbleibendem Geschäftsverlauf der Alno Gruppe (alt) denkbar. Wegen der hohen Verlustvorträge aus den letzten Jahren halte ich eine Steuerbelastung von ca. 20 % für realistisch, so dass ein Jahresüberschuss von 10 Mio € denkbar ist, bei einem geschätzten Umsatz von 600 Mio €.
Dann käme man zu einem KGV von 4,1 und einem KUV von 0,068.
Allerdings könnte eine Verwässerung durch die Ausgabe von 1,504 Mio Aktien erfolgen. Ein Investor ist bereit dafür 6,90 € pro Aktie zu zahlen, also 50 % mehr als der Börsenkurs. Ob es schon zum Vollzug durch Handelsregistereintragung gekommen ist, konnte ich bisher noch nicht herausfinden. Dem Nachteil der Verwässerung steht dann aber die geringere Zinsbelastung und das deutlich erhöhte Eigenkapital entgegen.
Aktien: 8,97 Mio
Kurs Xetra: 4,60 €
=> Marktkapitalisierung 41,26 Mio €
-Umsatz 2004: 649,3 Mio €
-operativer Cashflow 2004: 44,535 Mio € (mehr als die momentane MK)
- EBT 2004: 3,7 Mio €
Das EK in der AG-Bilanz beträgt 31,067 Mio €
Das EK in der Konzernbilanz 21,796 Mio € (jeweils 31.12.04)
Die Halbjahreszahlen 2005 sehen auf den ersten Blick enttäuschend aus, da nur ein leicht positives Vorsteuerergebnis erreicht wurde.
Allerdings fiel das EBT der Alno-Gruppe alt (Alno, Impuls, Pino, Alpicto) mit 6,2 Mio € im 1.Hj 2005 hervorragend aus.
Dieser Gewinn wurde durch die Casawell Gruppe (Wellmann, Wellpac, Geba)fast komplett zunichte gemacht. Der größte Verlustbringer Wellpac (Verlust 4,8 Mio €) wurde jedoch veräußert, so dass das Ergebnis der fortzuführenden Bereiche knapp 5 Mio € im Halbjahr beträgt. Aufs Jahr hochgerechnet wären das 10 Mio € EBT.
Sollte im nächsten Jahr die Restrukturierung bei der Casawell-Gruppe Erfolge zeigen und wenigstens ein ausgegelichenes Ergebnis erzielt werden, ist ein EBT von 12,4 Mio € bei gleichbleibendem Geschäftsverlauf der Alno Gruppe (alt) denkbar. Wegen der hohen Verlustvorträge aus den letzten Jahren halte ich eine Steuerbelastung von ca. 20 % für realistisch, so dass ein Jahresüberschuss von 10 Mio € denkbar ist, bei einem geschätzten Umsatz von 600 Mio €.
Dann käme man zu einem KGV von 4,1 und einem KUV von 0,068.
Allerdings könnte eine Verwässerung durch die Ausgabe von 1,504 Mio Aktien erfolgen. Ein Investor ist bereit dafür 6,90 € pro Aktie zu zahlen, also 50 % mehr als der Börsenkurs. Ob es schon zum Vollzug durch Handelsregistereintragung gekommen ist, konnte ich bisher noch nicht herausfinden. Dem Nachteil der Verwässerung steht dann aber die geringere Zinsbelastung und das deutlich erhöhte Eigenkapital entgegen.
Hier noch die ad-hoc bzgl der neuen Aktien
ALNO AG: Ausgabepreis für neue Aktien festgelegt
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Ausgabepreis für neue Aktien festgelegt
Der Vorstand der ALNO AG, Pfullendorf, einer der weltweit führenden
Küchenmöbelhersteller, hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats den
Ausgabepreis für 1.504.635 neue Aktien auf EUR 6,90 festgelegt. Die neuen
Aktien werden von der IRE Beteiligungs GmbH, Schorndorf, einem Unternehmen der
Whirlpool-Gruppe, gezeichnet und übernommen. Hierzu hat sich die IRE
Beteiligungs GmbH bereits am 11. Mai 2005 durch Unterzeichnung entsprechender
Übernahmeverträge verpflichtet.
Die IRE Beteiligungs GmbH übernimmt 780.000 neue Aktien gegen Bareinlage und
weitere 724.635 neue Aktien gegen Sacheinlage. Das Bezugsrecht der Aktionäre
ist ausgeschlossen. Gegenstand der Kapitalerhöhung ist die Umwandlung eines
Darlehens in Höhe von Euro 5.000.000, das der ALNO AG durch die IRE
Beteiligungs GmbH gewährt wurde, in Eigenkapital der Gesellschaft.
Unter der aufschiebenden Bedingung der Eintragung der beschlossenen
Barkapitalerhöhung und vorbehaltlich der Eintragung der Sachkapitalerhöhung
durch den Registerrichter, wird das Grundkapital der Gesellschaft insgesamt um
EUR 3.912.098 erhöht. Die Anmeldung der Bar- und Sachkapitalerhöhung zur
Eintragung ins Handelsregister soll direkt im Anschluss erfolgen.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
ALNO AG
Heiligenberger Straße 47
88630 Pfullendorf
Deutschland
ISIN: DE0007788408
WKN: 778840
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.06.2005
Autor: import DGAP.DE, 18:17 30.06.05
ALNO AG: Ausgabepreis für neue Aktien festgelegt
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ausgabepreis für neue Aktien festgelegt
Der Vorstand der ALNO AG, Pfullendorf, einer der weltweit führenden
Küchenmöbelhersteller, hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats den
Ausgabepreis für 1.504.635 neue Aktien auf EUR 6,90 festgelegt. Die neuen
Aktien werden von der IRE Beteiligungs GmbH, Schorndorf, einem Unternehmen der
Whirlpool-Gruppe, gezeichnet und übernommen. Hierzu hat sich die IRE
Beteiligungs GmbH bereits am 11. Mai 2005 durch Unterzeichnung entsprechender
Übernahmeverträge verpflichtet.
Die IRE Beteiligungs GmbH übernimmt 780.000 neue Aktien gegen Bareinlage und
weitere 724.635 neue Aktien gegen Sacheinlage. Das Bezugsrecht der Aktionäre
ist ausgeschlossen. Gegenstand der Kapitalerhöhung ist die Umwandlung eines
Darlehens in Höhe von Euro 5.000.000, das der ALNO AG durch die IRE
Beteiligungs GmbH gewährt wurde, in Eigenkapital der Gesellschaft.
Unter der aufschiebenden Bedingung der Eintragung der beschlossenen
Barkapitalerhöhung und vorbehaltlich der Eintragung der Sachkapitalerhöhung
durch den Registerrichter, wird das Grundkapital der Gesellschaft insgesamt um
EUR 3.912.098 erhöht. Die Anmeldung der Bar- und Sachkapitalerhöhung zur
Eintragung ins Handelsregister soll direkt im Anschluss erfolgen.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
ALNO AG
Heiligenberger Straße 47
88630 Pfullendorf
Deutschland
ISIN: DE0007788408
WKN: 778840
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.06.2005
Autor: import DGAP.DE, 18:17 30.06.05
Hi, Hört sich grundsätzlich interessant an, hab aber noch ein paar Fragen.
1. Wie hoch ist die Aktienanzahl nach der KE?
2. Wie sieht die Bilanz ansonsten aus? Goodwill, immaterielles Vermögen, Verbindlichkeiten? Gibts da Risiken die gesondert erwähnt werden müssten?
3. Wie ist man am Markt positioniert, also könnte es z.B. ähnlich wie bei Westag konjunkturbedingt zu größeren Umsatzeinbußen kommen?
Danke!
1. Wie hoch ist die Aktienanzahl nach der KE?
2. Wie sieht die Bilanz ansonsten aus? Goodwill, immaterielles Vermögen, Verbindlichkeiten? Gibts da Risiken die gesondert erwähnt werden müssten?
3. Wie ist man am Markt positioniert, also könnte es z.B. ähnlich wie bei Westag konjunkturbedingt zu größeren Umsatzeinbußen kommen?
Danke!
Hallo Katjuscha,
ich hab ehrlich gesagt schon schönere Bilanzen gesehen. EK- Quote dürfte vor KE bei ca. 10 % liegen. Ist auch kein Wunder nach Jahren der Verluste. Aber mit der Whirlpool-Gruppe im Hintergrund, sehe ich keine zu großen Risiken. Weltweit ist man eigenen Angaben die Nr.2.
ich hab ehrlich gesagt schon schönere Bilanzen gesehen. EK- Quote dürfte vor KE bei ca. 10 % liegen. Ist auch kein Wunder nach Jahren der Verluste. Aber mit der Whirlpool-Gruppe im Hintergrund, sehe ich keine zu großen Risiken. Weltweit ist man eigenen Angaben die Nr.2.
Aber als Substanzwert oder Cashwert ist Alno sicher nicht zu empfehlen
[posting]18.489.172 von AlfredHerrhausen am 28.10.05 15:37:06[/posting]Deine Annahmen halte ich für zu optimistisch. Bzgl der Ergebniszahlen sollte man sich an 2004 erinnern: Das EBT betrug 3,7 Mio, der Turnaround wurde seitens der Aktionäre gefeiert, es gab Empfehlungen durch Börsenblättchen, der Kurs ging kräftig nach oben. Seltsamerweise hat sich niemand daran gestört, daß bereits im 1.Hj 04 ein EBT von 3,7 Mio ausgewiesen wurde, was bedeutet, daß das 2.Hj nur ausgeglichen geschlossen hat. Insofern wäre ich vorsichtig mit der Hochrechnung der Hj-Zahlen 2005.
Weiter: Am 19.05.05 hat Alno im Rahmen der BPK darauf hingewiesen, daß wegen massiv gestiegener Einkaufskosten v.a. bei stahlbasierten Produkten oder bei Elektrogeräten ein Ergebnisrückgang in 2005 zu erwarten sei. Das Problem der hohen Kosten besteht unverändert und betrifft nicht nur den abgegebenen Bereich Wellpac.
Ferner muß man in der Tat eine mögliche EPS-Verwässerung berücksichtigen. Die von dir in den Raum gestellten 1,504 Mio Aktien stehen bereits definitiv fest; sie wurden von Whirlpool gezeichnet. Darüberhinaus soll das von der HV geschaffene genehmigte Kapital über 4,5 Mio Aktien genutzt werden; Verhandlungen mit potentiellen Investoren dauern an
Persönlich schmeckt mir der starke Einfluss von Whirlpool überhaupt nicht. Schließlich bezieht Alno 60% seiner Elektrogeräte von Whirlpool. Und die haben nun eine starke Stellung im Aufsichtsrat bzw als Großaktionär. Ob es da noch möglich ist für Alno, faire Bezugspreise für die Elektrogeräte zu erzielen, darf zumindest bezweifelt werden
Weiter: Am 19.05.05 hat Alno im Rahmen der BPK darauf hingewiesen, daß wegen massiv gestiegener Einkaufskosten v.a. bei stahlbasierten Produkten oder bei Elektrogeräten ein Ergebnisrückgang in 2005 zu erwarten sei. Das Problem der hohen Kosten besteht unverändert und betrifft nicht nur den abgegebenen Bereich Wellpac.
Ferner muß man in der Tat eine mögliche EPS-Verwässerung berücksichtigen. Die von dir in den Raum gestellten 1,504 Mio Aktien stehen bereits definitiv fest; sie wurden von Whirlpool gezeichnet. Darüberhinaus soll das von der HV geschaffene genehmigte Kapital über 4,5 Mio Aktien genutzt werden; Verhandlungen mit potentiellen Investoren dauern an
Persönlich schmeckt mir der starke Einfluss von Whirlpool überhaupt nicht. Schließlich bezieht Alno 60% seiner Elektrogeräte von Whirlpool. Und die haben nun eine starke Stellung im Aufsichtsrat bzw als Großaktionär. Ob es da noch möglich ist für Alno, faire Bezugspreise für die Elektrogeräte zu erzielen, darf zumindest bezweifelt werden
[posting]18.490.385 von MFC500 am 28.10.05 16:35:25[/posting]@MFC500,
dass meine Schätzung eher in Richtung best case geht, will ich nicht verhehlen. Fakt ist jedoch, dass trotz der hohen Einkaufspreise im 1.Hj in den fortzuhführenden Einheiten knapp 5 Mio € EBT erzielt wurden. Das schlechte Ergebnis im 2.Hj. 2004 scheint mir auch schon auf die Caswell-Gruppe zurückzuführen zu sein
Was die weitere Verwässerung durch das Genehmigte Kapital betrifft kann es allerdings genauso sein, dass diese Mittel für Zukäufe verwendet werden und dadurch das EPS im Ergebnis nicht sinkt. Denn mit der Tilgung der Bankverbindlichkeiten ist Alno 2004 sehr gut vorangekommen. Die Bankverbindlichkeiten sanken von 85 Mio € auf 69 Mio €. Dann müssten wir Ende 2008 schuldenfrei sein.
Whirlpool im Hintergrund ist natürlich die Lebensversicherung gegen Rückschläge, kann allerdings auch unter Umständen bei gutem Geschäftsverlauf an der Preisschraube drehen.
dass meine Schätzung eher in Richtung best case geht, will ich nicht verhehlen. Fakt ist jedoch, dass trotz der hohen Einkaufspreise im 1.Hj in den fortzuhführenden Einheiten knapp 5 Mio € EBT erzielt wurden. Das schlechte Ergebnis im 2.Hj. 2004 scheint mir auch schon auf die Caswell-Gruppe zurückzuführen zu sein
Was die weitere Verwässerung durch das Genehmigte Kapital betrifft kann es allerdings genauso sein, dass diese Mittel für Zukäufe verwendet werden und dadurch das EPS im Ergebnis nicht sinkt. Denn mit der Tilgung der Bankverbindlichkeiten ist Alno 2004 sehr gut vorangekommen. Die Bankverbindlichkeiten sanken von 85 Mio € auf 69 Mio €. Dann müssten wir Ende 2008 schuldenfrei sein.
Whirlpool im Hintergrund ist natürlich die Lebensversicherung gegen Rückschläge, kann allerdings auch unter Umständen bei gutem Geschäftsverlauf an der Preisschraube drehen.
Spannend wäre es zu wissen unter welchen Bedingungen man die Wellpac abgegeben hat! Im Vertrieb sind Alno-Verkäufer zZt. sehr aktiv, allerdings über hohe Rabatte(Hauptsache das heißt nicht nur Umsatz vor Marge!).
Gruß S_E
Gruß S_E
(Stand: 25.Juli 2005)
Auf Basis der ALNO bekannt gegebenen Meldungen.
Familie Nothdurft 23,4%
Familie Hellwig 21,5%
Commerzbank AG 20,6%
IRE Beteiligungs GmbH 25,5%
Streubesitz 9,0%
Zum Thema Whirlpool ist auch die nahegerückte 30 %-Grenze und das damit verbunden Pflichtangebot interessant, sollte z.B. die Commerzbank oder die Familie Nothdurft sich von Anteilen trennen.
Auf Basis der ALNO bekannt gegebenen Meldungen.
Familie Nothdurft 23,4%
Familie Hellwig 21,5%
Commerzbank AG 20,6%
IRE Beteiligungs GmbH 25,5%
Streubesitz 9,0%
Zum Thema Whirlpool ist auch die nahegerückte 30 %-Grenze und das damit verbunden Pflichtangebot interessant, sollte z.B. die Commerzbank oder die Familie Nothdurft sich von Anteilen trennen.
Zum Thema Whirlpool ist auch die nahegerückte 30 %-Grenze und das damit verbunden Pflichtangebot interessant, sollte z.B. die Commerzbank oder die Familie Nothdurft sich von Anteilen trennen.
Das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Bestünde seitens Whirlpool Interesse an Alno, hätte man schon letztes Jahr zugeschlagen. W. wollte seine verlustbringende Tochter loswerden und hat diese bei Alno eingebracht. Durch das Zeichnen weitere Aktien hat W. nun eine Sperrminorität erreicht und kann genügend Einfluss nehmen, ohne selbst allzuviel Kapital investiert zu haben. Besser kann es für W. gar nicht sein.
Das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Bestünde seitens Whirlpool Interesse an Alno, hätte man schon letztes Jahr zugeschlagen. W. wollte seine verlustbringende Tochter loswerden und hat diese bei Alno eingebracht. Durch das Zeichnen weitere Aktien hat W. nun eine Sperrminorität erreicht und kann genügend Einfluss nehmen, ohne selbst allzuviel Kapital investiert zu haben. Besser kann es für W. gar nicht sein.
Sollte allerdings die Commerzbank und die Familie Nothdurft einen anderen Investor finden, würde dies Whirlpool sicherlich auch nicht schmecken und evtl. zum Gegenangebot ausholen. Aber das sind Spekulationen und nicht entscheidend für meinen Einstieg
Nach unten besteht m.E. kein großes Risiko, solange Whirlpool 6,90 € pro Aktie zahlt. Sollte auch bei Wellmann 2006 die Restrukturierung gelingen, ist ein Anstieg von 4,70 € auf 8 € genau wie in diesem Jahr nicht unwahrscheinlich.
Ich wette, dass wir in sechs Monaten mindestens 20 % höher stehen. Hälst Du dagegen ?
Nach unten besteht m.E. kein großes Risiko, solange Whirlpool 6,90 € pro Aktie zahlt. Sollte auch bei Wellmann 2006 die Restrukturierung gelingen, ist ein Anstieg von 4,70 € auf 8 € genau wie in diesem Jahr nicht unwahrscheinlich.
Ich wette, dass wir in sechs Monaten mindestens 20 % höher stehen. Hälst Du dagegen ?
[posting]18.491.086 von AlfredHerrhausen am 28.10.05 17:27:20[/posting]Der Preis, den W.bezahlt, halte ich nicht für repräsentativ. Ich bin vielmehr gespannt darauf, wieviel ein Investor bereit sein wird zu zahlen. Davon wird letztendlich - kurz-/mittelfristig - abhängen, wohin der Kurs geht. Langfristig bleibt abzuwarten, wie sich Alno operativ entwickelt, ob sie sich weiter gegen den Markttrend behaupten bzw ihren Marktanteil weiter ausbauen können. Und v.a. inwieweit es gelingt, die deutlich gestiegenen Einkaufskosten zu kompensieren.
Was die Kursentwicklung anbelangt, erwarte ich bis zur Bekanntgabe eines Investors eher fallende Notierungen, zumal es auch keine Q3-Zahlen gibt oder sonstige kursrelevante Meldungen anstehen. Bei tieferen Kursen wäre ich auch auf der Käuferseite, aber nicht auf diesem Niveau
Was die Kursentwicklung anbelangt, erwarte ich bis zur Bekanntgabe eines Investors eher fallende Notierungen, zumal es auch keine Q3-Zahlen gibt oder sonstige kursrelevante Meldungen anstehen. Bei tieferen Kursen wäre ich auch auf der Käuferseite, aber nicht auf diesem Niveau
Die angesprochene KE von etwa 1,5 Mio. Aktien ist längst im HR angemeldet (siehe HJ-Bericht), die nächste KE steckt in den Startlöchern (4,5 Mio. Aktien), erklärt vielleicht auch den Kursverlauf. Danach hätten wir knapp 15 Mio. Aktien. Auf dieser Basis sollte man seine Berechnungen anstellen.
Ansonsten habe ich schon ähnliche Überlegungen bzgl. AG-Ergebnis, Verkauf Wellpac, Turnaround Wellmann und einem damit verbundenen möglichen Konzern-Ergebnis angestellt. Der CEO macht auf mich jedenfalls einen kompetenten Eindruck. Auf EBITDA-Basis ist die Aktie auf alle Fälle sehr günstig bewertet, auf EPA-Basis...nun man wird sehen. Ich frage mich auch, warum noch niemand Alno gekauft hat, bei der Aktionärsstruktur ja durchaus möglich.
Ansonsten habe ich schon ähnliche Überlegungen bzgl. AG-Ergebnis, Verkauf Wellpac, Turnaround Wellmann und einem damit verbundenen möglichen Konzern-Ergebnis angestellt. Der CEO macht auf mich jedenfalls einen kompetenten Eindruck. Auf EBITDA-Basis ist die Aktie auf alle Fälle sehr günstig bewertet, auf EPA-Basis...nun man wird sehen. Ich frage mich auch, warum noch niemand Alno gekauft hat, bei der Aktionärsstruktur ja durchaus möglich.
Ich hab heute weitere 500 Stück zu 4,44 mir gegönnt und werde bei weiter fallenden Kursen nachlegen. Sollten weitere KEs folgen, dann wird mE auch weiterer Umsatz zugekauft, so dass sich am KGV und KUV nicht soviel ändern sollte. Würde kein Umsatz zugekauft, so würde die Zinsbelastung zumindest sinken, was auch positiv ins Ergebnis einfliesst. Und sollten auch die restlichen 4,5 Mio Aktien zu Kursen um 6,90 € gezeichnet werden (brächte dann 31 Mio €), dann verzichte ich gerne auf mein Bezugsrecht, selbst wenn das Geld nur zur Tilgung der Verbindlichkeiten genützt würde, denn dann könnte Alno evtl. sogar schon Ende 2007 von Bankverbindlichkeiten frei sein
[posting]18.524.712 von AlfredHerrhausen am 31.10.05 19:14:23[/posting]Warum sollte ein Investor 6,90/Aktie bezahlen?
Warum haben Investoren an der Börse in diesem Jahr schon über 8 € bezahlt ?
[posting]18.525.126 von AlfredHerrhausen am 31.10.05 19:47:39[/posting]Wovon sprichst du?
Vom 25.04.05
[posting]18.526.234 von AlfredHerrhausen am 31.10.05 21:40:17[/posting]wenn ich dich richtig interpretiere, beziehst du dich nur auf die Kursentwicklung im April!? Hierbei von einem Investor zu sprechen, halte ich für reine Spekulation. Davon abgesehen nochmals meine Frage: Wieso glaubst du, ein Investor könnte bereit sein, 6,90 pro Aktie auf den Tisch zu legen? Nur weil IRE dies getan hat?
[posting]18.526.851 von MFC500 am 31.10.05 22:44:43[/posting]Weil er ebenso wie Whirlpool ein strategisches Interesse haben könnte und zusammen mit den Coba-Anteilen und den Anteilen der Familie Nothdurft sogar eine Mehrheitsbeteiligung erlangen könnte. Dies würde dann wiederum Whirlpool nicht passen, denn mit ihrer Sperrminorität können sie im wesentlichen nur Unternehmensverträge und Kapitalmaßnahmen, für die eine 3/4-Mehrheit nötig ist, blockieren. Findet die Coba einen Abnehmer für ihre Anteile, dann wird die Geschichte richtig spannend.
[posting]18.527.773 von AlfredHerrhausen am 01.11.05 08:47:14[/posting]Das wäre sicherlich ein schönes Szenario. Für wahrscheinlich halte ich es nicht.
Die Großaktionäre Hellwig (21,5%), Nothsdorft (23,4%) und Commerzbank (20,6%) sind schon seit Jahren verkaufsbereit und wären froh, ihre Anteile endlich loszuwerden. Das wissen potentielle Käufer auch.
Alno hat 2004 erstmals seit vielen Jahren ein positives Ergebnis erwirtschaften können. Die Nachhaltigkeit des Turnaround muss also erst noch bestätigt werden. Auch das spricht eher für einen niedrigeren Kaufpreis.
Die Rentabilität ist zudem äußerst gering. Aus einem Umsatz von 650 Mio resultierte nur ein Geschäftsergebnis von 5,3 Mio, also weniger als 1% vom Umsatz. Das 1.Hj 2005 brachte ergebnisseitig wieder einen deutlichen Rückgang. Alno leidet unter den Kostensteigerungen bei Material, Logistik und Personal sowie einer Fortsetzung des harten Verdrängungswettbewerbs bei rückläufiger Branchenkonjunktur. Inwieweit diese Faktoren 2006 kompensiert werden können, ist derzeit völlig offen.
Als Fazit der genannten Faktoren kann ich keinen Grund erkennen, warum ein Investor einen deutlichen Aufschlag auf das aktuelle Kursniveau auf den Tisch legen sollte. Er ist definitiv in der bessseren Verhandlungsposition. Es sollte auch nicht vergessen werden, daß Alno schon lange auf Investorensuche ist. In diesem Zusammenhang erinnere ich an eine Verlautbarung Alnos vom 14.Mai 2004(!): Man befinde sich in der Endphase der Investorensuche. Es gebe drei Interessenten.
Die Großaktionäre Hellwig (21,5%), Nothsdorft (23,4%) und Commerzbank (20,6%) sind schon seit Jahren verkaufsbereit und wären froh, ihre Anteile endlich loszuwerden. Das wissen potentielle Käufer auch.
Alno hat 2004 erstmals seit vielen Jahren ein positives Ergebnis erwirtschaften können. Die Nachhaltigkeit des Turnaround muss also erst noch bestätigt werden. Auch das spricht eher für einen niedrigeren Kaufpreis.
Die Rentabilität ist zudem äußerst gering. Aus einem Umsatz von 650 Mio resultierte nur ein Geschäftsergebnis von 5,3 Mio, also weniger als 1% vom Umsatz. Das 1.Hj 2005 brachte ergebnisseitig wieder einen deutlichen Rückgang. Alno leidet unter den Kostensteigerungen bei Material, Logistik und Personal sowie einer Fortsetzung des harten Verdrängungswettbewerbs bei rückläufiger Branchenkonjunktur. Inwieweit diese Faktoren 2006 kompensiert werden können, ist derzeit völlig offen.
Als Fazit der genannten Faktoren kann ich keinen Grund erkennen, warum ein Investor einen deutlichen Aufschlag auf das aktuelle Kursniveau auf den Tisch legen sollte. Er ist definitiv in der bessseren Verhandlungsposition. Es sollte auch nicht vergessen werden, daß Alno schon lange auf Investorensuche ist. In diesem Zusammenhang erinnere ich an eine Verlautbarung Alnos vom 14.Mai 2004(!): Man befinde sich in der Endphase der Investorensuche. Es gebe drei Interessenten.
@MFC
Du sagst, dass das Ergebnis im 1.Hj 2005 einen deutlichen Rückgang brachte. Das ist nur absolut gesehen richtig. Aber die fortzuführenden Bereiche haben im. 1.Hj 2005 deutlich zugelegt. Warum reitest Du so auf den Wellpac- Verlusten herum (denn die sind der Grund für den Ergebnisrückgang), obwohl doch klar ist, dass dieses Unternehmen 2006 keinen Einfluss auf den Konzern mehr haben wird. Mir geht es um eine Schätzung des 2006-Ergebnisses, und da rechne ich die 4,8- Millionen Verluste von Wellpac raus.
Die Tatsache, dass sich die Verhandlungen mit den Erwerbern solange hinziehen, kann gerade auch als Anzeichen gewertet werden, dass die Familie Nothdurft eben nicht bereit ist, zu Preisen in Höhe des momentanen Kurse zu verkaufen, weil sie überzeugt ist, dass der Turnaround nachhaltig ist, und Interessenten in Zukunft einen höheren Preis zu zahlen bereit sind.
Und zur geringen Rentabilität frage ich mich natürlich, wie soll ein Unternehmen mit einem KUV von 0,07 eine Umsatzrentabilität von 3% oder 4 % aufweisen, Dann käme man auf ein KGV von 2 und das gibt es einfach an deutschen Börsen nicht. Außerdem wird die Umsatzrentabilität sich durch die deutlich reduzierten Bankverbindlichkeiten und geringeren Zinszahlungen verbessern.
Außerdem mag ich Unternehmen deren Kurse mit Miniumsätzen nachrichtenlos nach unten gedrückt werden. Bei Odeon ging der Kurs auch auf 8,30 € nach unten und alle haben Panik geschoben. Jetzt stehen wir trotz schlechtem Börsenumfeld in den letzten Wochen wieder bei deutlich über 10 €.
Ansonsten sollten wir einfach feststellen, dass zwischen uns eine unterschiedliche Meinung über den fairen Wert des Unternehmens besteht. Ich werde zu diesem Kursen nachkaufen da ich das Unternehmen für unterbewertet erachte. Du siehst keine Unterbewertung. Lass uns in einem Jahr darüber diskutieren wer Recht gehabt hat.
Du sagst, dass das Ergebnis im 1.Hj 2005 einen deutlichen Rückgang brachte. Das ist nur absolut gesehen richtig. Aber die fortzuführenden Bereiche haben im. 1.Hj 2005 deutlich zugelegt. Warum reitest Du so auf den Wellpac- Verlusten herum (denn die sind der Grund für den Ergebnisrückgang), obwohl doch klar ist, dass dieses Unternehmen 2006 keinen Einfluss auf den Konzern mehr haben wird. Mir geht es um eine Schätzung des 2006-Ergebnisses, und da rechne ich die 4,8- Millionen Verluste von Wellpac raus.
Die Tatsache, dass sich die Verhandlungen mit den Erwerbern solange hinziehen, kann gerade auch als Anzeichen gewertet werden, dass die Familie Nothdurft eben nicht bereit ist, zu Preisen in Höhe des momentanen Kurse zu verkaufen, weil sie überzeugt ist, dass der Turnaround nachhaltig ist, und Interessenten in Zukunft einen höheren Preis zu zahlen bereit sind.
Und zur geringen Rentabilität frage ich mich natürlich, wie soll ein Unternehmen mit einem KUV von 0,07 eine Umsatzrentabilität von 3% oder 4 % aufweisen, Dann käme man auf ein KGV von 2 und das gibt es einfach an deutschen Börsen nicht. Außerdem wird die Umsatzrentabilität sich durch die deutlich reduzierten Bankverbindlichkeiten und geringeren Zinszahlungen verbessern.
Außerdem mag ich Unternehmen deren Kurse mit Miniumsätzen nachrichtenlos nach unten gedrückt werden. Bei Odeon ging der Kurs auch auf 8,30 € nach unten und alle haben Panik geschoben. Jetzt stehen wir trotz schlechtem Börsenumfeld in den letzten Wochen wieder bei deutlich über 10 €.
Ansonsten sollten wir einfach feststellen, dass zwischen uns eine unterschiedliche Meinung über den fairen Wert des Unternehmens besteht. Ich werde zu diesem Kursen nachkaufen da ich das Unternehmen für unterbewertet erachte. Du siehst keine Unterbewertung. Lass uns in einem Jahr darüber diskutieren wer Recht gehabt hat.
Es ist immer wieder schön anzuschauen, wie der Kurs von marktengen Werte, mit dünnen Umsätze beeinflußt werden kann.
eine Meldung von heute:
Alno hat im Zuge seiner Internationalisierungsstrategie mit der Alno Middle East (AME) eine Vertriebszentrale mit Sitz in Dubai gegründet. Dass der Export ausgeweitet werden soll, hatte Alno-Vorstandsvorsitzender Dr. Frank Gebert bereits mehrfach angedeutet.
So kündigte Gebert zur Jahreshälfte im Interview mit der "SZ" eine Exportoffensive im Herbst an. Wie das Unternehmen gestern mitteilte, stellt AME die Vertriebszentrale zur Distribution der Produkte des Alno-Konzerns vornehmlich in den Golfstaaten dar. Gleichzeitig habe Alno eine Vertriebspartnerschaft mit einem der größten Wirtschaftsunternehmen der Vereinigten Arabischen Emirate, der Easa Saleh Al Gurg Gruppe, abgeschlossen. Die Al Gurg Gruppe sei unter anderem im Projektwohnungsbau sowie über eine Tochtergesellschaft im stationären Handel mit Haushaltsgeräten tätig.
Um die Zielmärkte mit Küchenmöbeln, die auf die spezifischen Bedürfnisse der Region ausgerichtet sind, versorgen zu können, habe Alno eine lokale Produktionsstätte, ebenfalls in Dubai, aufgebaut. Hier würden vor allem Küchen für das Objektgeschäft hergestellt, das ungefähr 90 Prozent des Marktes ausmacht. Die Produktion werde nach deutschen Qualitäts- und Managementstandards geführt, wobei die Expertise der in Pfullendorf angesiedelten Zentralstellen Technik, Einkauf, Produktentwicklung sowie Controlling genutzt werde.
"Alno Middle East hat neben mehreren Kleinaufträgen den Zuschlag für ein erstes Großprojekt erhalten", heißt es in der Mitteilung weiter. AME werde im Rahmen des Baus der International City, Dubai, Küchen für die Ausstattung von 34 Neubauten mit rund 2000 Wohnungen sowie über 500 Geschäftsräumen liefern. Weitere Projekte dieser Art seien im Gespräch.
Für den Alno Konzern stellt die Gründung der Alno Middle East laut gestriger Mitteilung "ein wichtiger Eckpfeiler im Rahmen der Mittelfriststrategie Futura III dar, um das Auslandsgeschäft in seiner Bedeutung für das Unternehmen im Sinne von Wachstum und Wirtschaftlichkeit stärker zu entwickeln".
Alno hat im Zuge seiner Internationalisierungsstrategie mit der Alno Middle East (AME) eine Vertriebszentrale mit Sitz in Dubai gegründet. Dass der Export ausgeweitet werden soll, hatte Alno-Vorstandsvorsitzender Dr. Frank Gebert bereits mehrfach angedeutet.
So kündigte Gebert zur Jahreshälfte im Interview mit der "SZ" eine Exportoffensive im Herbst an. Wie das Unternehmen gestern mitteilte, stellt AME die Vertriebszentrale zur Distribution der Produkte des Alno-Konzerns vornehmlich in den Golfstaaten dar. Gleichzeitig habe Alno eine Vertriebspartnerschaft mit einem der größten Wirtschaftsunternehmen der Vereinigten Arabischen Emirate, der Easa Saleh Al Gurg Gruppe, abgeschlossen. Die Al Gurg Gruppe sei unter anderem im Projektwohnungsbau sowie über eine Tochtergesellschaft im stationären Handel mit Haushaltsgeräten tätig.
Um die Zielmärkte mit Küchenmöbeln, die auf die spezifischen Bedürfnisse der Region ausgerichtet sind, versorgen zu können, habe Alno eine lokale Produktionsstätte, ebenfalls in Dubai, aufgebaut. Hier würden vor allem Küchen für das Objektgeschäft hergestellt, das ungefähr 90 Prozent des Marktes ausmacht. Die Produktion werde nach deutschen Qualitäts- und Managementstandards geführt, wobei die Expertise der in Pfullendorf angesiedelten Zentralstellen Technik, Einkauf, Produktentwicklung sowie Controlling genutzt werde.
"Alno Middle East hat neben mehreren Kleinaufträgen den Zuschlag für ein erstes Großprojekt erhalten", heißt es in der Mitteilung weiter. AME werde im Rahmen des Baus der International City, Dubai, Küchen für die Ausstattung von 34 Neubauten mit rund 2000 Wohnungen sowie über 500 Geschäftsräumen liefern. Weitere Projekte dieser Art seien im Gespräch.
Für den Alno Konzern stellt die Gründung der Alno Middle East laut gestriger Mitteilung "ein wichtiger Eckpfeiler im Rahmen der Mittelfriststrategie Futura III dar, um das Auslandsgeschäft in seiner Bedeutung für das Unternehmen im Sinne von Wachstum und Wirtschaftlichkeit stärker zu entwickeln".
Alno wurde in der akutellen Ausgabe des Turnaround-Briefs empfohlen
[posting]18.528.441 von AlfredHerrhausen am 01.11.05 10:06:22[/posting]Ich kann in den letzten Jahreen nicht erkennen, dass die Familie Nothdurft sonderlich engagiert war oder unternehmerisch gedacht hat. Im Gegenteil, sie haben jahrelang den Wagen auf der schiefen Ebene Fahrt aufnehmen lassen. Mit dem Wellpac Verlust ist das Jahr 2005 auch wieder auf Ergebnisseite ein verlorenes, ich bin aber guter Dinge, dass sich 2006 tatsächlich so gestaltet wie von Dir skizziert. Voraussetzung dabei, dass die Kapitalerhöhung einen sinnvollen Ergebnisbeitrag liefert.
Hockeystick,
was sind die Kursziele vom Turnaround-Brief?
was sind die Kursziele vom Turnaround-Brief?
Septemberzahlen von VHK-Herford signalisieren Marktstagnation.
Septmeber:
2,58 Mrd EUR 0,00 %. Der September 05 war ein Tick besser als der September 04.
Septmeber:
2,58 Mrd EUR 0,00 %. Der September 05 war ein Tick besser als der September 04.
Aufzug runter, Aufzug hoch, mit welch einem Volumen!
na, ob ich wohl am mittwoch gerade noch rechtzeitig zu 5,5 aufgestockt habe !?!?!?!
gruss Gidorah
gruss Gidorah
Ich habe meine Trading Position vom 31.10 (Kaufkurs 4,44; vgl. Posting 14 im Thread) heute zu 5,90 € verkauft (+ 32,88 %). Sollten wir deutlich über 6 € gehen werde ich auch noch den Rest veräußern.
gibt es Neuigkeiten die den Kurs treiben?
lg
lg
News auf der Homepage gibt es (noch) nicht. Heute kauft offensichtlich einer alles, was er kriegen kann. Das ist bei dem dünnen Angebot aber nicht übermäßig viel.
Endlich wieder ein Lebenszeichen von Alno, Neuigkeiten sind mir auch nicht bekannt, von Mitarbeitern habe ich gehört, die Geschäfte laufen sehr gut. Ich bin und bleibe sehr bullish für Alno!
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