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    Handel von asiatischen Aktien an Deutschen Börsenplätzen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.11.05 14:32:15 von
    neuester Beitrag 05.11.05 12:48:25 von
    Beiträge: 8
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      schrieb am 01.11.05 14:32:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bekanntlich lohnt es sich ja meist nur bei größeren Ordervolumen direkt am jeweiligen ausländischen Handelsplatz seine Orders zu platzieren, zumal ja selbst die normalen Direktbanken heftige Ordergebühren beim Handel an ausländischen Handelsplätzen verlangen.

      Da ist es ja eigentlich genial, dass auch fast alle größeren ausländische Aktien an deutschen Börsenplätzen notiert sind, welche zu normalen deutschen Orderkonditionen gehandelt werden.

      Die Spezialistengarantie der Börse München ließt sich ja sehr gut: "In MAX-ONE gilt das Bestausführungsprinzip. Ihre Order wird grundsätzlich zum besten am Markt verfügbaren Preis ausgeführt. Das heißt, die Order wird mindestens so gut ausgeführt wie am liquidesten Referenzmarkt (Xetra, Auslandsbörsen)."

      Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass bei Aktien mit Heimatböse Hong Kong, selbst wenn Sie im Hank Senk Index (HSI) oder im Hang Seng China Enterprises Index (HSCEI) notiert sind, eine Geld/Brief-Spanne angegeben wird welche wesentlich größer ist als an der Heimatbörse Hong Kong. Außerhalb der Hong Konger Handelszeiten ist dies ja durchaus für mich nachvollziehbar. Warum dies allerdings auch zwischen 9.00 Uhr - 10.00 UHR deutscher Zeit (MEZ) so ist, kann ich nicht nachvollziehen. Dies steht dann ja eigentlich im Widerspruch zu den selbst aufgestellten Qualitätskriterien?!

      Deshalb mal meine Frage, mit welchen Börsenplätzen habt bei asiatischen Aktien die besten Erfahrungen gemacht, wo werden die fairsten Preise gestellt bzw. die geringsten Geld/Brief-Spannen.
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      schrieb am 02.11.05 11:33:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Beispiel KBANK , die in Deutschland liquideste Thaiaktie, da ist in Muechen der Kurs meistens hoeher als in Frankfurt mit mehr Umsatz, aber wenn mir das Ding keiner abkauft hilfts auch nichts, da sind mir schon Orders geteilt worden, und dann mehr an Gebuehren kosten dann lieber an die liquiderer Boerse

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 20:45:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]18.540.761 von Benx am 02.11.05 11:33:18[/posting]Bei welcher Bank bist du denn blos? Die meisten Banken verlangen bei Teilausführungen doch keine extra Gebühren mehr...

      Habe übrigens mal die Börse München angemailt. Bei der Aussage: Die Order wird mindestens so gut ausgeführt wie am liquidesten Referenzmarkt (Xetra, Auslandsbörsen) handelt es sich um eine schlichte Lüge. Oder wenn mans positiv ausdrücken möchte, um eine bloße Werbeaussage.

      Die Börse München hat auf Nachfrage bestätigt, dass die Kurse durchaus schlechter sein könnten (prozentual oder absolut), was sie im Übrigen, wenn man sich mal die Orderbücher bzw. die Geld-Brief-Spannen anschaut, auch regelmäßig sind. Dabei versucht die Börse München dies offensichtlich bestmöglichst vor dem Anleger zu verbergen, da noch nicht einmal auf den Internetseiten der Börse München abrufbar ist, wie weit die Kurse max. schlechter sind als an der ausländischen Heimatbörse.
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 12:23:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Meist steht München zu seinen veröffentlichten Geld-Brief-Spannen einschließlich der Stückzahl.

      Was heute allerdings ärgerlich war, ist das Ausweichen des Maklers bei japanischen Focus Systems (u.a. Internet Security Software) in München (WKN 906665).

      Er stellte für je 1000 Stck 3.53-3.65. Bei 3.65 wollte ich 1000 Aktien kaufen, hat mich aber einfach nicht ausgeführt.
      In Berlin kriegte ich sie dann zum gleichen Kurs.

      Also, nicht unbedingt den Werbeaussagen vertrauen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 12:24:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Meist steht München zu seinen veröffentlichten Geld-Brief-Spannen einschließlich der Stückzahl.

      Was heute allerdings ärgerlich war, ist das Ausweichen des Maklers bei japanischen Focus Systems (u.a. Internet Security Software) in München (WKN 906665).

      Er stellte für je 1000 Stck 3.53-3.65. Bei 3.65 wollte ich 1000 Aktien kaufen, hat mich aber einfach nicht ausgeführt.
      In Berlin kriegte ich sie dann zum gleichen Kurs.

      Also, nicht unbedingt den Werbeaussagen vertrauen.

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      schrieb am 04.11.05 14:18:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]18.572.677 von Oberschwester am 04.11.05 12:24:48[/posting]Ich glaube, ich habe mich falsch ausgedrückt. Ich habe nicht bezweifelt, dass die Börse München zu seinen Geld-Brief-Spannen steht. Nach meinen Erfahrungen tun sie dies auch im Regelfall.

      Sie werben aber allgemein mit der Spezialisten Garantie, welchen einem den Besten Preis garantieren soll. Man soll also einen Preis erhalten, der mindestens so gut ist wie an der maßgeblichen Auslandsbörse.

      Und dies ist halt schlicht gelogen. Die gestellten Geld-Brief-Spannen und die ausgeführten Kurse sind erheblich schlechter als die Kurse, die man an der Auslandsbörse erhalten würde. Damit wird der Vorteil der günstigeren Ordergebühren zur Farce. Was man an Ordergebühren einspart zahlt man dann durch die schlechteren Kurse wieder drauf.
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 17:15:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ Gnorf

      die geteilte Order ist auch schon ein paar Jahre her, aber seitdem meide ich Muenchen lieber, hat sich auch heute gelohnt, Verkauf KBANK in Frankfurt zum Hoechstkurs von 1,39 ging in Muenchen mit 1/10 weniger Umsatz nur bin 1,38 obwohl der Kurs in Bangkok bis auf 69.5 Baht, also mehr als 1,4 stieg
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 12:48:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]18.531.176 von Gnorf am 01.11.05 14:32:15[/posting]Frankfurt sehr schlecht.

      Mir mir wurde ein Aktienpaket gestückelt und ich musste zu viel Courtage bezahlen!


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