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    Diebold - Wahlbetrug in den USA ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.12.05 00:02:18 von
    neuester Beitrag 16.12.05 18:15:02 von
    Beiträge: 3
    ID: 1.026.874
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      Avatar
      schrieb am 16.12.05 00:02:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Seit neuestem kursieren Gerüchte über Wahlmanipulationen in den USA bei der vergangenen Präsidentenwahl!

      Hersteller der Wahlmaschinen ist Diebold (NYSE: DBD)



      Nur eine Schlagzeitel von heute:

      Elections supervisor: Some Diebold voting machines can be hacked
      an Associated Press report 12/15/05


      TALLAHASSEE - Tests show some Diebold voting machines used in Florida and elsewhere around the nation can be hacked by election office insiders to change results, Leon County Supervisor of Elections Ion Sancho charged Thursday.

      Das könnte ein Fest für Shorties geben, ich bin gespannt
      Und Bush`s ansehen dürfte es auch nicht zugute kommen :D
      Avatar
      schrieb am 16.12.05 09:32:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Neues Gerücht aus "Heard on Wall Street"


      Es gilt also bei Gerüchten immer große Vorsicht walten zu lassen. Was Ihnen das Abgenix-Gerücht aber bestätigt ist, dass wir gut verdrahtet sind und über ein gutes Netzwerk verfügen. Ein Netzwerk, das es uns erlaubt, sehr nahe an den Märkten zu sein. Was ist nun das neueste Gerücht aus "Heard on Wall Street"?

      Nun, dieses Gerücht ist sehr spannend. Aber es eignet sich nur für die US-Profitrader unter Ihnen. Es dreht sich um das in Deutschland völlig unbekannte Unternehmen Diebold (DBD-NYSE), einen Hersteller von elektronischen Wahlsystemen. Hier ist irgendwas faul. Oberfaul sogar.

      Ein Firmeninsider hat gesungen und schwere Vorwürfe gegen die Wahlmaschinen von Diebold erhoben. Dabei dreht es sich um Manipulationen der Wahlmaschinen. Wir alle haben wohl noch die erste Präsidentschaftswahl von Bush und den Skandal um die Wahlauszählungen in Florida im Hinterkopf. Jetzt dreht es sich jedoch um die letzte Präsidentschaftswahl im vergangenen November 2005 zwischen Kerry und Bush. Doch bisher gibt es keine Beweise und deshalb ist diese Entwicklung noch weitgehend unbekannt. Noch. Denn es gibt interessante Entwicklungen und Ereignisse, die die Vorwürfe gegen Diebold (aktuelle Marktkapitalisierung: 2,7 Mrd. US$) stärken, wenn auch nicht verifizieren.

      Neuer Wahlbetrug in den USA?

      So war der Diebold-Vorstandsvorsitzende Wally O``Dell einer der großen Spendenbeschaffer von Bush bei seiner 2. Wiederwahl. O``Dell versprach großmundig, dass Ohio bei den Wahlen an Bush gehen werde (Diebold hat seinen Firmensitz in Ohio). Und so ist es dann ja auch gekommen. Wie Sie wissen, war Ohio einer der entscheidenden Swing-Staaten für den Sieg von Bush. Bei den US-Präsidentschaftswahlen im November 2005 waren 88% der Wahlmaschinen von Diebold. Seltsamerweise unterschieden sich die Ergebnisse der Wahlmaschinen gravierend von den Wahlprognosen zu Bush``s Gunsten.

      Interessant ist dabei auch, dass sich Diebold gegen das Gesetz verweigerte, die Wahlmaschinen von unabhängigen Beobachtern prüfen zu lassen. So wurde verschiedenen ehrenamtlichen Organisationen für Wahlrechte untersagt, die Diebold-Maschinen zu testen. Im US-Bundesstaat North Carolina hatte Diebold gegen ein Gesetz geklagt, dass Dritte die Programmierungen der Wahlmaschinen einsehen dürfen. Diebold hat diesem Rechtsstreit mit wehenden Fahnen verloren. Aber trotzdem erhielten die Diebold-Wahlmaschinen auf bisher ungeklärte Weise eine gültige Zertifizierung.

      Komische Zufälle

      Sehr mysteriös sind auch die Entwicklungen in Georgia im Rahmen der Diskussion über Diebold und die Präsidentschaftswahl 2005. Kurz vor der Wahl lies Diebold überhastet ein Software-Update in seinen Wahlmaschinen installieren, dass zuvor nicht von offiziellen Kontrollorganen freigegeben wurde. Das Wahlergebnis in Georgia: Knapp 60% der Wahlberechtigten wechselten bei den Präsidentschaftswahlen ihren Kandidaten gegenüber den zuvor abgehaltenen Vorwahlen (Primaries genannt). Sehr interessant ist zudem: Die US-Bundesstaaten Kalifornien, North Carolina und Georgia haben bereits ihre Verträge mit Diebold gekündigt. Inzwischen ist auch O``Dell unter schweren Beschuldigungen von Insiderhandel zurückgetreten.

      Unsere Gerüchte besagen, dass Diebold unter massives Feuer geraten wird, wenn diese neuen Entwicklungen bekannter werden und es in die Medien schaffen. Verrückterweise hat die Aktie bisher kaum reagiert. Das zeigt Ihnen, wie unbekannt diese Story noch ist. Es gibt 2 Wege, wie Sie von diesem sich abzeichnenden Kurseinbruch profitieren können:
      1. Sie shorten die Aktie von Diebold.
      2. Sie kaufen Put-Optionen auf Diebold.
      Beide Wege eigenen sich aber nur für die wirklichen Profis unter Ihnen. Wenn Sie sich nicht mit Short-Selling oder dem Optionshandel auskennen, dann lassen Sie die Finger von Diebold (aktueller Kurs: 38,98 US$). Das nächste Gerücht kommt bestimmt. Nicht vergessen: Werden Sie nicht gierig.

      Have a successful day,

      Ihr

      Daniel Wilhelmi
      Avatar
      schrieb am 16.12.05 18:15:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      das hört sich doch gut an :D


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