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    US Finanzminister Snow: USA spätestens Mitte März pleite - 500 Beiträge pro Seite (Seite 18)

    eröffnet am 31.12.05 12:27:39 von
    neuester Beitrag 11.03.10 11:08:37 von
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    ID: 1.029.552
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      schrieb am 03.08.08 22:50:04
      Beitrag Nr. 8.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.639.467 von ShanghaiSchwengel am 03.08.08 22:34:03

      Du bist hier in einem Börsenforum und kennst nicht den Unterschied zwischen Liquidität und Spielraum?


      Was glaubst du klarer sehen zu können?

      Wenn Du Klarer sagst, dann muß man wohl Prosit wünschen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 23:22:01
      Beitrag Nr. 8.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.639.510 von Monald am 03.08.08 22:50:04Blas Dich mal nicht so auf. Natürlich können sie auch noch Teile ihrer extrem wertvollen Assets verkaufen :laugh: . Der Spielraum, den ein Unternehmen hat, hat natürlich nichts mit der Liquidität (inklusive Kreditlinien) zu tun, ich staune und bedanke mich beim großen Monald für die Aufklärung.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 23:22:31
      Beitrag Nr. 8.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.639.467 von ShanghaiSchwengel am 03.08.08 22:34:03Stimmt, was du schreibst und das ist sauber analysiert.
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 05:25:23
      Beitrag Nr. 8.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.639.598 von ShanghaiSchwengel am 03.08.08 23:22:01Ich war so frei, die 10 Mrd, die Fritz meint ueber die naechsten 18 Monate ueber cost cuttings erzielen und weitere 5 Mrd., die er meint, noch auftreiben zu koennen, einzurechnen. Dann sind wir bei den $41 Mrd. Damit ist der Rahmen auch schon gesteckt, vom COO selbst und nicht einem Herrn Schwengel: entweder sie kriegen in den naechsten 18 Monaten die Kurve oder es ist eben aus.

      Manchmal denke ich mir, dass man mit deutschen Miesepetern wohl nie ein Unternehemn gefixed bekaeme ...

      Egal, Chrysler wird kurzatmig, kann die kurzfristigen Schulden schon nicht mehr refinanzieren. Da gehen wohl zuerst die Lichter aus.
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 05:27:14
      Beitrag Nr. 8.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.639.599 von derbewunderer am 03.08.08 23:22:31Na dann hast Du ja wieder jemanden, den Du bewundern kannst ...

      Die Deutschen haben Obama und Du hast Schwengel. :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 04.08.08 09:39:20
      Beitrag Nr. 8.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.639.332 von PresAbeL am 03.08.08 21:51:05Das Brot- und Buttergescharft deutscher Hersteller bestand hier vor allem aus SUVs

      Das zeigt mir mal wieder klar, das weder Monald, noch Du verstanden habt, was läuft. Diejenigen, die gerade die Antwort auf diesen Markt liefern, kommen mit Produkten auf den Markt, auf die amerikanische Autohersteller garkeine Antwort parat hatten.

      Ford holt hiesige Produktlinien rüber, BMW seine Minis und Daimler seine Smarts. Hast Du wohl noch nicht gehört?
      Und die SUVs von BMW Und Daimler wurden im wesentlichen in den USA produziert, das Problem also auch dort.

      Und auch das ist nur die kleine Wahrheit. Da Du mir aber schon in diversen Postings nicht wirklich folgen konntest, hat es hier auch nicht viel Sinn. Für mich stehen wir an einer gewaltigen Veränderung im Automobilbereich, auf die die beiden Daimler, BMW, aber auch Chrysler und GM recht wenig Antworten haben. Bei Ford möchte ich mal zurückhaltend erkennen, das die bei der Infrastruktur für Ethanol in Schweden enorm aktiv sind, somit auch da richtige Erfahrungen machen. Es ist die Zeit des Beginns zu Aktivitäten weg von der fossilen Energie.
      Mindestens aber werden nun andere Kraftstoffe, als Benzin und Diesel stark mit in Betracht gezogen, je nach Land etwas unterschiedlich.
      Und da gilt es eben weniger heraus zu stellen, ob D irgendwo schwächelt, sondern wer den besten Zug stellt, wo es hingeht. ADM war mal ne Idee, aber nur eine.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 09:45:26
      Beitrag Nr. 8.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.639.243 von PresAbeL am 03.08.08 21:12:42
      "Die Formulierung mit dem Breitengrad ist jedenfalls eindeutig. Ein Laengengrad wurde nicht genannt."

      Mir ist das schon klar. Dir anscheinend nicht.

      "Im uebrigen kannst Du gern einen Thread zu Lincoln oder zum Buergerkrieg aufmachen."

      Warum sollte ich? Du hast dich hier auf ihn berufen und ich habe meine Meinung zu dem Typen geäußert.

      Bisher hast du auf keine meiner Fragen bzw. Argumente geantwortet. Das einzige, was du hier angeschleppt hast, ist der Missouri - Kompromiss, bei dem du noch nicht einmal Längen - und Breitengrade unterscheiden kannst.

      Ich glaube, es war b&n, der sagte: "Du bist so dumm, das es der Sau graust." Dem schließe ich mich an.
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 10:47:15
      Beitrag Nr. 8.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.635.991 von Rhum56 am 02.08.08 12:36:02
      "Die Arbeitslosenquote stieg von 5,5 auf 5,7 Prozent. Das ist der höchste Stand seit vier Jahren.
      Für deutsche Verhältnisse sehen die Zahlen aber immer noch gut aus.
      Also viel heiße Luft.


      Weißt du denn, wie in den USA die Arbeitslosenquote festgestellt wird?
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 11:53:41
      Beitrag Nr. 8.509 ()
      8311,

      jeder der 1 Stunde pro Tag arbeitet, zählt als beschäftigt. :D
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 12:16:37
      Beitrag Nr. 8.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.641.621 von derdieschnautzelangsamvollhat am 04.08.08 11:53:41
      Es sind zwar nur ca. 16 min pro Tag, aber trotzdem nicht schlecht.:D
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 12:22:36
      Beitrag Nr. 8.511 ()
      faules Pack !!:D
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 12:30:36
      Beitrag Nr. 8.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.640.424 von Rhum56 am 04.08.08 09:39:20

      Das zeigt mir mal wieder klar, das weder Monald, noch Du verstanden habt, was läuft.

      Gut, daß wir dich haben.

      [/i]Diejenigen, die gerade die Antwort auf diesen Markt liefern, kommen mit Produkten auf den Markt, auf die amerikanische Autohersteller gar keine Antwort parat hatten.[/i]

      Wie sollte denn die Frage gelautet haben?

      Für mich stehen wir an einer gewaltigen Veränderung im Automobilbereich, auf die die beiden Daimler, BMW, aber auch Chrysler und GM recht wenig Antworten haben.

      Was denn, wie denn? Erst nur die amerikanischen Hersteller, nun auch Daimler, und BMW antwortlos ?

      Es ist die Zeit des Beginns zu Aktivitäten weg von der fossilen Energie.

      Aha, der Klimaschutz. Da hat sich die Welt aber einen Splint eingezogen, mein Lieber. Einen selbstfabrizierten.

      Was meinst Du, was erst los wäre, wenn die demnächst tatsächlich den CO2- Ausstoß besteuern würden ?

      Chinesen, Inder, die kämen garnicht mehr in den Schlaf vor Lachen.

      Übrigens: den Smart gibt es ab nächstes Jahr als Elektro- Auto. Die A- Klasse ab 2010 ebenfalls. Und auch noch als Ausführung mit Brennstoffzelle. In kleinen Serien allerdings nur. Obwohl die A- Klasse von Anfang an dafür konzipiert war.

      Weißt Du, warum die ihre Fahrzeuge, die schon vor vielen Jahren entwickelt wurden ( in denen du aber drolligerweise keine Antwort auf die zukünftigen Fragen zu sehen imstande bist) nicht schon längt auf den Markt gebracht haben? Und auch diesmal nur mit Kleinserien kommen werden ?

      Weil das ganze ein Schmarren ist.

      Weil es auf die von der UN-induzierten, und hauptsächlich auf die Deutschen zurückgehenden Klima-Klamotte zurückgeht. Der Ansatz einer Welt-Regierung, die Welt-Probleme zentral löst. Die sie allerdings vorher erst einmal schafft.

      Wahrscheinlich ist sogar die Spekulation in Erdöl nichts anderes als die Folge dieses Hirnfurtzes. Die Spekulanten haben sozusagen in Energie-Preisen vorweggenommen, was uns die Weltregierungen demnächst ohnehin aufs Auge drücken werden.

      Für die Weltwirtschaft eine Katastrophe, von der wir uns nicht erholen werden. Das ist sowas wie die Protokolle der Weisen von Zion: eine üble Sache, einmal in die Welt entlassen, entfaltet sich.

      Was soll bezweckt werden? Sparsamer Umgang mit Energie. Nun ist sie teuer, und damit wird nun sparsam umgegangen, und .... die Wirtschaftssysteme beginnen, die offen herbeigewünschten Resultate zu zeigen.

      Ohne billige Energie kracht es halt in kapitalistischen Wirtschaftssystemen. Das war es, was offen bezweckt wurde.

      Dann also Abgang in die bürokratisierte Planwirtschaft, bei der jedem jeder Furz auf seiner CO2- Lebenskarte zugerechnet und verwaltet werden wird.

      Die eigentlich unverständliche Freude hierzulande darüber, daß die USA sich den Europäern annähern: das zeigt sich dieser Trieb ebenfalls, er ist doch schon hier nachlesbar.

      Lassen wir es getrost soweit kommen. Es läßt sich ohnehin nicht mehr ändern. Man kann erst dann wieder sinnvoll diskutieren, wenn wir auf der Ebene von trockenem Brot angekommen sind. Die Richtung stimmt ja schon. Dann sind die meisten freiberuflichen Weltenlenker nämlich wieder mit etwas anderem zugange, als sich überflüssige Gedanken zu machen über Dinge, die sie ohnehin nicht beurteilen können.

      Unsere europäischen Gesellschaften haben Kopf-Krebs. Allen voran die Deutschen. Aber auch die Britts sind nicht schlecht.

      Aug einige wirkt dies ansteckend, z.B. die Amis. Auf andere wiederum nicht: Chinesen. Inder. Russen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 13:50:55
      Beitrag Nr. 8.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.641.912 von Monald am 04.08.08 12:30:36..Weil das ganze ein Schmarren ist.
      ...

      So hab ich auch mal gedacht, vorbei! Es geht weniger um den CO2, auch wenn die deutschen Politiker den als "Steuermaß" nehmen wollen. Die haben eh den Knall nicht gehört. Wenn ich allein höre, das NRW jetzt 80 neue Regularien herausbringt und noch mehr Umweltzonen einrichten will....

      Es geht nun darum, von dem "gefühlt" nicht mehr kalkulierbaren Ölpreis wegzukommen. Ist aber ein großes Thema...

      Wer hat nochmal letzte Woche und vorletzte Woche Gewinnwarnungen ausgesprochen?:rolleyes: BMW und Daimler. Und was zeigt es? Was ich sagte, ne richtige Antwort haben se nicht....
      nur zuviel dicke Karren, die aber der Verbraucher hier, wie drüben aktuell nicht konsumiert, ist doch wohl unübersehbar!
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 14:25:08
      Beitrag Nr. 8.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.640.424 von Rhum56 am 04.08.08 09:39:20Ein "Argumentationsmuster" der vulgaeren Linken besteht darin, jemanden als dumm hinzustellen, dem sie nicht zu folgen vermoegen. Erst B&N, dann dieser unsaegliche Flegel Niemwolf und jetzt natuerlich auch noch Du, der hier im Zeifel immer schon mit den Woelfen geheult hat:

      Da Du mir aber schon in diversen Postings nicht wirklich folgen konntest, hat es hier auch nicht viel Sinn ...

      Ford holt hiesige Produktlinien rüber, BMW seine Minis und Daimler seine Smarts. Hast Du wohl noch nicht gehört?
      Und die SUVs von BMW Und Daimler wurden im wesentlichen in den USA produziert, das Problem also auch dort.


      Da frage ich mich natuerlich schon, ob Du es nicht eher bist, der diverse Schuesse nicht gehoert hat: ich glaube, ich habe an die 5x hier darauf hingewiesen, dass Deine Sozenbude in WOB pro verkaufte Karre in den USA einen 4-stelligen Betrag draufzahlt. Darauf bist Du nie eingegangen. Ich frage Dich jetzt einfach mal ganz bloede, woher das wohl kommt! Nun, Rhum56, wie ist die Antwort? Und jetzt erzaehlst Du hier von allen moeglichen Herstellern, die ihre europaeischen Karren in die USA importieren wollen. Meinst Du denen wird es anders als VW ergehen, wenn sie nicht einen entscheideneden Punkt anders machen?

      Dann wird geradezu kindlich so getan, als waeren die SUVs ein amerikanisches Problem und die tollen Compacts (auch die von Ford oder GM) ein europaeischer Segen. Engstirniger geht es ja wohl nimmer!

      Meinst Du ich wuesste nicht, was auch bei Euch fuer fette Muehlen spazieren gefahren werden?

      Meinst Du im Ernst, der Hersteller der besch... BMWs (ich konnte die immer so wenig leiden wie ihre minderwertgkeitskomplexgetriebenen Fahrer) liesse sich durch Minis retten? Und dass deren Limousinen Schluckspechte sind, sind natuerlich auch die Amis schuld, nicht wahr?

      Minis werden hierzulande schon mal als Dritt- oder Viertwagen gefahren, vorzugsweise vom verwoehnten Toechterchen, das mit der Karre zum College juckelt.

      Du kannst und willst offenbar ueber nichts Anderes als Autos reden. Jetzt kriegst Du Deine verdammte Rhum-zentrische Autodiskussion, aber in allen Einzelheiten!
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 15:34:39
      Beitrag Nr. 8.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.642.461 von Rhum56 am 04.08.08 13:50:55
      nur zuviel dicke Karren, die aber der Verbraucher hier, wie drüben aktuell nicht konsumiert, ist doch wohl unübersehbar!

      Ist unübersehbar.

      Die Frage ist: was ist der Grund?

      Wer hat die Verbraucher kirre gemacht, mit seinem Geschwätz von global warming ? Wer hat die ganze Welt damit angesteckt?

      Es waren solche Helden wie al Gore, und das Oskar- Konmitee, das sozialdemokratisch dominierte, norwegische Parlament, welches die Friedensnobelpreise verleiht.

      Es war die UNO, deren Maurice Strong, ein sozialistischer ! Milliardär, der die ganzen Klimakonferenzen orgtanisiert hat.

      Es war Töpfer, der in den späteh 90igern seinen Job als Umweltminsiter aufgab, um als Umweltkasper zur UNO nach Nairobi zu gehen, wo dieser ganze Umwelt- Unfug ausgeheckt wurde.

      Seine Nachfolgerin im Umweltamt wurde übrigens.......

      Angela Merkel. Da schau her.

      Unsere sozialistisch sozialisierte Angela, die hier alle als konservative Kanzlerin preisen.

      Die Deutschen sind matt. Matt. Matt. Matter geht es nicht.

      Ich habe gerade getankt. 120,64 € Auf dem Tankzettel steht:

      Steueranteil 72,69 €, Nettowert 47,95 €

      Dieses Volk läßt sich verarschen nach Strich und Faden und wird ernten, was es gesät hat.

      Deine von dir so genannten, viel zu dicken Karren, das nannte man hier bis vor wenigen Wochen noch die Premium- Klasse der Automobil-Industrie, an die kein Land dieser Welt heranreichte. An die Porsches, Mercedes, Audis. BMWs.

      Nun konkurrieren diese Firmen mit Fiat und Daewo, oder wie dieser Hersteller heißt.

      Recht so. Schaun wir mal, wie sich das auf unseren Absatz auswirken wird. auf die Arbeitslosigkeit in diesem Lande. Auf die Kaufkraft der Bevölkerung.

      Das war und ist der größte Knieschuß, den Deutschland, die Deutschen, die deutsche Politik je fabriziert hat.

      Noch vor der Idee, anatolische Türken hier anzusiedeln, die unsere Kultur bereichern sollen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 15:49:05
      Beitrag Nr. 8.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.642.698 von PresAbeL am 04.08.08 14:25:08#8316 muß ich nicht wiederholen, Pres, de Fakten sind: The big three hängen bis Oberkante Unterlippe im Tümpel.
      D und USA waren über Jahrzehnte unterschiedliche Automärkte, jetzt bewegen sich weniger die AMIs nach EU, sondern unterliegen einer Teuerung, die sie veranlaßt, sofort umzudenken.
      Da waren eben die kleinen TöfTöfs aus dem alten Europa recht.(für den Anfang)
      BMWs Mini wird für Schweinepreise verkauft, die Marge muß stimmen.
      Und Dein Einwand zu VW? Klar kann es sein, dass die bei einigen Modellen drauf legen. Klar aber auch, das die wohl bestens gerüstet sind, wenn der Zug zu den Alternativen schneller rollen wird, denn die sind hochinnovatiiv dabei. Das ergab auch die Tabelle, die Du selbst hierher verlinkt hast, vergessen?
      http://www.spiegel.de/img/0,1020,1246153,00.jpg

      Auch waren die mit Shell und Iogen dabei, den E85 fertig zu entwickeln. Haben wir nun schon die ersten Erfahrungen sammeln können, ein Bekannter von mir hat sein Auto umrüsten lassen, gerade mal 500 Euro. Das fährt besser, als in Benzin. Und sowas bringt immer auch das notwendieg Image. Aus Algen, Stroh und Holzapfällen wird der Stoff gemacht, 0,99Euro der Liter (Benzin ca 1,47)

      So, und wann der Arbraham Lincoln mal an welche Stelle die Briefmarke geklebt hat, rangiert in der Wichtigkeit neben der Schwimmrichtung des Herings im Atlantik.

      Und Du machst uns auch kein X vors U, was den amerikanischen Markt angeht, es ist unübersehbar.
      Der Spruch vom Drittwagen ist schon beinahe lustig, rangiert aber auch noch in der Region der Selbstherlichkeit, bis Arroganz.:D
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 15:59:35
      Beitrag Nr. 8.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.643.310 von Monald am 04.08.08 15:34:39..Wer hat die Verbraucher kirre gemacht, mit seinem Geschwätz von global warming...

      Bleib doch mal etwas locker. Es kann zweckgebundene Täuschung sein, es können sich Stimmungen ausleben, wer weiss es?

      In den 80ern war es das Wladsterben, Anfang der 90er Saddams brennende Ölquellen von Kuweit, dann Ozon und jetzt CO2....Was wird in 10 Jahren gereicht?

      Die Triebkraft jetzt ist der Rohölpreis, nicht nur bei uns. Das hatte doch seinerzeit auch dieser fürs Geschichtsbuch anstehende Tschordsch Dabbel Ju erkannt: Macht uns unabhängig von diesem Öl.
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 16:14:59
      Beitrag Nr. 8.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.643.471 von Rhum56 am 04.08.08 15:49:05War eine ganz einfach Frage, auf die es eine ebensolche Antwort gibt. Okay, Du weisst sie nicht.

      Innovation: Wie Du weisst, fahre ich hier schon seit 2005 E85-Motoren. Umruestung nicht erforderlich.

      Arroganz? Drittwagen? Nun, wer hat, der hat eben. Bei 40k College fees pro Jahr kommt es auf so einen Mini auch nicht mehr an. Das hat nichts mit Arrroganz zu tun, sondern mit Realitaet. Aber auch hier entgeht Dir die Pointe, ganz gleich ob sie von mir oder Monald kommt:

      BMW hat zur Zeit ebensowenig wie Daimler oder Audi das Zeug zum Erst- oder Zweitwagen.

      Ich koennte jetzt noch mit der Beschreibung des aktuellen Daimler Commercials langweilen: das schafft es tatsaechlich noch das der Kollegen aus Muenchen in Bezug auf Schwachsinn zu toppen. Motto: wir verramschen alles! :D
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 17:02:09
      Beitrag Nr. 8.519 ()
      gut das der senile&demente Alte eh von nix ne Ahnung hat
      :keks:
      (und pikanterweise auch überhaupt nichts zur Situation beitrug lol)

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_304414


      Meldung 04.08.2008 16:01
      Schwarzseher Greenspan
      von Bettina Seidl
      Der frühere US-Notenbankchef Alan Greenspan malt schwarz: Er hat die Finanzkrise als Jahrhundertkrise bezeichnet, er sprach gar von einer "Solvenzkrise" statt einer Liquiditätskrise. Früher hätte er damit ein Erdbeben an den Börsen ausgelöst.
      Während viele Banken die aktuelle Krise eher mit der Entwicklung von 1990/91 vergleichen, spricht Greenspan von einem "once-in-a-century-phenomenon". Eine derartige Krise gäbe es also nur einmal pro Jahrhundert. Dieses Phänomen gehe über eine Liquiditätskrise hinaus, sagte der frühere Währungshüter der USA in dem CNBC-Interview vom Freitag. Die Krise sei eher das, was man eine "Solvenz-Krise" nennt.

      Solch pessimistische Ansichten hätte Greenspan früher nicht preis gegeben. Mehr als einmal hatte er während der Aktienblase in den Neunzigern und auch während der Immobilienkrise in diesem Jahrzehnt die Blase im Immobiliensektor heruntergespielt. Irgendwie verständlich, schließlich ist er durch seine Zinspolitik maßgeblich für die Lage am US-Immobilienmarkt verantwortlich. Umso beachtenswerter ist Greenspans Wort auch, als er aus seiner über 18-jährigen Amtszeit über große Erfahrungen verfügt und einige Krisensituationen und Rezessionen miterlebt hat.

      Der Aktentaschenindikator
      Als er noch der oberste Notenbanker der USA war, reagierte die Börsengemeinde auf jedes Wörtchen von Alan Greenspan zur Wirtschaftslage der Nation. Im Geheimen sprach man von ihm als dem mächtigsten Mann der Welt, da selbst vage, nebulöse Andeutungen - und auf die zog er sich meist zurück - die Börsen in Bewegung versetzen. Greenspan war bekannt für seine oft kruden Satzkonstruktionen, die ihm den Spitznamen "Greenspeak" einbrachten.

      Gewichtig war sein Wort zu den Fed-Sitzungen, wenn über Zinsänderungen spekuliert wurde. Gewichtig auch die Dicke seiner Aktentasche, die als Indiz für die anstehende Entscheidung herangezogen wurde. Ein Fernsehsender erfand den "Aktentaschen-Indikator". Wenn die Tasche dünn war, hieß es, dann ginge es der Wirtschaft gut. Wenn sie dick war, munkelte man, er hätte lange gearbeitet und würde wohl Zinserhöhungen verkünden. Später verriet Greenspan in einem Interview: "Die Dicke der Aktentasche hing davon ab, ob ich mir eine Stulle eingepackt hatte oder nicht."

      "Jahrhundertkrise" schockt nicht
      So klare und harte Ausdrücke wie "Jahrhundertkrise" hätten früher ein mittelschweres Börsenbeben ausgelöst. Nicht so am vorigen Freitag: Greenspans Fernsehinterview unterstützte zwar den Abwärtstrend an der Wall Street. Doch im Handelsverlauf war der Dow Jones maximal ein Prozent im Minus, der US-Leitindex beendete sogar mit nur einem halben Prozent Tagesverlust den Handel.

      Dabei nimmt der heute 82-Jährige doch, anders als früher, kein Blatt vor den Mund. Zu Interpretieren gibt es nichts. Seit Monaten warnt Greenspan schon klar und deutlich vor der Rezesssion. Im CNBC-Interview sagte er, die USA stehen direkt am Abgrund. Nach Datenlage befinde man sich zwar nicht in einer Rezession, aber die schwache globale Konjunkturlage spreche dafür. "Ich wäre erstaunt, wenn wir nicht in eine Rezession abgleiten würden."

      Preisverfall geht weiter
      Die US-Wohnimmobilienpreise würden noch weiter fallen. Sie seien nicht ansatzweise auf ihrem Boden angelangt. Der fortwährende Preisverfall hätte bereits das Immobilienvermögen von zwölf Millionen Immobilienbesitzern vernichtet.

      Greenspan sagte außerdem, das Finanzministerium hätte keine andere Möglichkeit gehabt, als die beiden Hypothekenfinanzierer Fannie und Freddie zu unterstützen. Die endgültige Lösung wäre aber wohl die Verstaatlichung. Anschließend sollte man sie in fünf oder zehn separate Einheiten aufspalten und zurück in den Markt schicken.
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 20:09:34
      Beitrag Nr. 8.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.643.752 von PresAbeL am 04.08.08 16:14:59ich hier schon seit 2005 E85-Motoren.

      Wir reden wohl aneinander vorbei. Du fährst den Stoff erste Generation, Ich rede aber von der zweiten Generation. Der hat ganz andere Eigenschaften und den gabs 2005 so noch nicht, aber lassen wir das...
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 01:47:59
      Beitrag Nr. 8.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.645.869 von Rhum56 am 04.08.08 20:09:34Merkst Du, dass Du Dich mal wieder verhoppelt hast, Du Oberexperte?! Wenn ich etwas neben den Vulgaerlinken hier besonders mag, dann sind es gewiss Leute, die mangels eigenen Durchblicks andere fuer bloede erklaeren.

      Da musst Du in meinem Fall aber frueher aufstehen, Rhum56: E85 ist E85, vollkommen unabhaengig, auf welchem Wege es gewonnen wurde. Dein diffuses Herumgeeier in Sachen 1. und 2. Generation bezieht sich nicht auf den Stoff, sondern die Verfahren zu seiner Gewinnung. Der engine sind die schnurzpiepe!

      Hier 2 Links zur Weiterbildung:

      http://running_on_alcohol.tripod.com/id35.html


      http://en.wikipedia.org/wiki/E85_in_standard_engines

      Aber deswegen diskutiere ich mit Dir Autothemen so ungern: dann wird bei Dir das Hirn nur noch gelegentlich zugeschaltet und es wird hoechst gefuehlig und emotional!
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 10:12:19
      Beitrag Nr. 8.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.647.340 von PresAbeL am 05.08.08 01:47:59Aber deswegen diskutiere ich mit Dir Autothemen so ungern: dann wird bei Dir das Hirn nur noch gelegentlich zugeschaltet und es wird hoechst gefuehlig und emotional!

      Den geben wir jetzt mal ungebraucht zurück.

      Dein E85 wird zu einem großen Teil aus Getreide hergestellt. das ist heiß umstritten und alt.

      Neu ist die Herstellung über Algen Stroh und Holzabfällen, was 04/05 erstmals gelang aber noch keiner Massenproduktion unterlag....

      Aber kleff hier ruhig weiter, Deinen Spitznahemn haben Dir ja andere schon verliehen, wie man sehen kann, berechtigt.

      :D
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 10:48:59
      Beitrag Nr. 8.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.648.418 von Rhum56 am 05.08.08 10:12:19
      Dein E85 wird zu einem großen Teil aus Getreide hergestellt. das ist heiß umstritten und alt.

      Paperlapapp.

      www.e85.biz
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 18:33:03
      Beitrag Nr. 8.524 ()
      Konjunktur: US-Dienstleistungsbereich macht Mut :cool:

      Der US-Dienstleistungsbereich, der gut 80% der amerikanischen Wirtschaft ausmacht, steigt im Monat Juli von 48,2 Punkten im Vormonat Juni auf 49,5 Punkte. Damit liegt der Anstieg über den Erwartungen der Volkswirte, allerdings notiert der Index unter der magischen Marke von 50 Zählern. Ein Indexstand von über 50 Punkten weist auf Wachstum im nicht verarbeitenden Gewerbe hin, ein Indexstand von unter 50 indiziert eine schrumpfende Entwicklung. Der Index für Einkaufspreise fällt gegenüber dem Vormonatsniveau von 84,5 Punkten auf 80,8 Zähler.Der Index für Auftragseingänge fällt von 48,6 Punkten im Juni auf aktuell 47,9 Punkte. Der Beschäftigungs-Index steigt von 43,8 Punkten im Juni auf 47,1 Zähler im Juli. Volkswirte interpretieren besonders die Preisentwicklung positiv, die im Zuge der Korrektur der Rohstoffpreise ein Abschwächen des Inflationsdrucks signalisiert.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-08/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 19:42:57
      Beitrag Nr. 8.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.648.861 von Monald am 05.08.08 10:48:59Was meinst Du wohl, warum sich hier gezankt wird, ob man 10% beimischen könnte und der Gabriel zum Schluß zurück gerudert ist, es bei 5% beließ?
      Das ist auch der alte Stoff

      Und was meinst Du wohl, warum der neue beliebig gemischt werden kann?
      Weil er andere Eigenschaften hat.

      Gebe aber gerne zu, das es schwer ist herauszufinden, was ist was.

      http://www.energy85.com/newscript/
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 23:21:50
      Beitrag Nr. 8.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.654.336 von Rhum56 am 05.08.08 19:42:57Genau wie ich sagte: unterschiedliche Gewinnungsverfahren, unterschiedliche Rohstoffe. Was hinten rauskommt, ist E85. Mehr sagt Dein Link auch nicht (ausser dass er vielleicht vergisst zu erwaehnen, wofuer die 85 in Deinem Fall steht ... :laugh: ).
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 23:43:04
      Beitrag Nr. 8.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.654.336 von Rhum56 am 05.08.08 19:42:57Tja, und hier Rhum85, sie Antwort auf Deine Frage:

      http://www.spiegel.de/international/germany/0,1518,545419,00…

      Gabriel, a Social Democrat, confirmed widespread speculation on Friday that his ministry was turning away from plans to up the percentage of bioethanol in gasoline sold in Germany from its current 5 percent to 10 percent. The higher level was set to go into effect next January, but with new numbers indicating that up to 3 million cars would be unable to process the higher bioethanol mixture, Gabriel abandoned the plan.

      Du beliebst mich ja inzwischen in jedem 2.Posting als arrogant hinzustellen: Fakt ist, dass wir bei uns schon laengst 10% E tanken, scheint also fuer unsere Autos kein Problem zu sein. Oder andersherum: wer ist hier eigentlich arrogant, dass er staendig ebenso braesig wie ignorant "technische Ueberlegenheit" fuer sich reklamiert? Scheint mir eine Geschichte wie mit dem Russfilter oder dem Kat zu sein: beides haben Deine deutschen Ingenieurshelden schliesslich auch ewig nicht hinbekommen! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 23:46:41
      Beitrag Nr. 8.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.654.336 von Rhum56 am 05.08.08 19:42:57Chemisch gesehen gibt es zwischen Ethanol und Ethanol keinen Unterschied, egal woraus er gewonnen wird.

      E85 ist ein Kraftstoff, der zu 85 % aus Ethanol besteht. Die restlichen 15 % sind Benzin.

      Die Beimischung zu Benzin hingegen, die der Gabriel zu verantworten hat, streckt das Benzin mit 5% bzw. 10% Ethanol.

      Ethanol greift m.W. Dichtungen an, daher ist das Zeugs für alte Autos dann kritisch, wenn die Dichtungen nicht alkoholbeständig sind.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 09:14:04
      Beitrag Nr. 8.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.656.058 von PresAbeL am 05.08.08 23:21:50Mal wieder oberflächlich gearbeitet unser Schlaumeier!
      Mein Link, dann häufig gestellte fragen, ziemlich unten!

      jetzt für Dich:

      "Wie wirkt sich Ethanol auf den weltweiten Nahrungsmarkt aus?"
      Bioethanol der 2. Generation wird aus nicht-essbaren Rohstoffen wie Algen, Holz und Stroh gewonnen und steht somit nicht in Konkurrenz zur Nahrungsmittelgewinnung. Der grösste europäische Lieferant für Ethanol, SEKAB, produziert unter anderem in seinem schwedischen Werk bereits Ethanol aus Holz. Selbst kleine Hersteller, die noch Ethanol der ersten Generation aus Weizen, Zuckerrohr oder Mais herstellen sind für den weltweiten Preisanstieg praktisch nicht verantwortlich. Laut dem "EU-Management Committee for Cereals" betrug der Anteil der Ethanolgewinnung vom Maisverbrauch 0.85% des Verbrauches, bei Weizen 1,4%. Gerade bei den riesigen brachliegenden Flächen in Osteuropa wäre ein Nahrungsmittelmangel aufgrund der mangelnden Produktionsmöglichkeitenen auch sehr verwunderlich. Glücklicherweise setzt auch die EU auf eine zukünftige Nutzung von Bioethanol der 2.Generation, um auch langfristig den Klimakiller Erdöl zu ersetzen und schreibt deshalb die Steuerbegünstigung von E85 als Biokraftstoff bis mindestens 2015 vor.

      ---------------------------------

      Und die Diskussionen um die 5 oder 10% rühren daher, das im alten Ethanol Stoffe sind, die Dichtungen und Leitungen, sowie Tanks u.U. angreifen, im neuen nicht. Man kann, risikofreudig, das alte E tanken, kann aber "in die Hose" gehen. Wenn Du das mit Deiner Karre machst, ok., ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 09:19:36
      Beitrag Nr. 8.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.656.182 von Monald am 05.08.08 23:46:41Für Dich gilt ähnliches, wie für Pres:

      Wenn man schon bei 5-10% Streit über die Verträglichkeit bekommt, wie kann dann 85% auf einmal ungefährlich sein?
      Paßt ja wohl nicht logisch zusammen!

      Ergo gibt es sehr wohl Unterschiede.;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 12:06:59
      Beitrag Nr. 8.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.657.230 von Rhum56 am 06.08.08 09:19:36
      Arbeitest du Problemstellungen heraus, die von mir nie bestritten wurden? Wo hätte ich irgend etwas geäußert zur Verträglichkeit, gar daß es keine Unterschiede gäbe ?

      Jedoch sind die Unterschiede zwischen 5 % und 10% und 85 % ganz offensichtlich die Unterschiede der Konzentration, udn nicht der Zusamennsetzung.

      5 % Beimischung sind (für alte Autos, und für Koreaner etc) noch verträglich. 10% nicht mehr. Das hat mit der Konzentration zu tun.

      85 % sind dann natürlich erst recht nicht mehr verträglich. Ich wußte nicht, daß du der Meinung bist, Gabriel hätte 85 % beimischen wollen. E85 ist ein eigenständiger Sprit.

      Dann gibt es den Unterschied, welche Rohstoffe man zur Gewinnung verwendet. Aber gewonnen wird dabei immer Ethanol. Die Industrie besteht auf der Lieferung normierter Kraftstoffe mit genau definierten Eigenschaften.

      Es geht garnicht anders.

      Ein Unterschied im gewonnenen Grundstoff besteht nicht. Ethanol ist Ethanol.

      Auch Bioethanol ist Ethanol.

      Da wird dann noch was beigemischt, und zwar in alles Ethanol, egal wie es gewonnen wird. Damit du es nicht säufst. Denn Ethanol ist bekanntlich ein Alkohol, Rum56.

      Warum muß ich dir dies hier reinschreiben? Kannst du das nicht in Wikipedia nachlesen? Ich muß mir das ja dort ebenfalls zusammensuchen. Bist Du dazu zu faul und riskierst eine dicke Lippe, weil es dann andere für dich mundgerecht aufbereiten? Eine von dir erzwungene Befassung mit dir?

      Gewinnung aus Rohstoffen, die nicht in Konkurrenz zur Nahrungsmittelgewinnung stehen: den Problemkreis lassen wir jetzt erst einmal beiseite. Es ist ja so schon für dich schwierig genug.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 13:31:17
      Beitrag Nr. 8.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.658.827 von Monald am 06.08.08 12:06:59#8331 ..gibt es zwischen Ethanol und Ethanol keinen Unterschied, egal woraus...

      Das Geschrei in der ganzen Diskussion kam auch nicht aus Korea, sondern von einigen deutschen Herstellern, schließlich ging es auch um eine deutsche Gesetzgebung....

      Und den Widerspruch hatte ich doch auch schon aufgezeigt. Gehst Du garnicht drauf ein....

      Schließlich steht die einfache Frage im Raum, warum man denn von Biokraftstoffen der ersten und der zweiten Generation spricht?
      Wäre das alles gleich, wozu dann die Aussage?

      Monald, mir liegt eine Roadmap Biokraftstoffe vom 14.11.2007 vom BMU und vom BM für Ernn. Landw. u. Verbraucherschutz vor. Auch da wurde Maßnahmen zur Steigerung und Normenregelung innerhalb Deutschland und der Nachbarländer für Biokraftstoffe festgelegt. Und auch da spricht man von der 1. und der 2. Generation...
      ADAC hat das Thema im Dezemberheftchen abgehandelt...
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 14:10:00
      Beitrag Nr. 8.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.659.680 von Rhum56 am 06.08.08 13:31:17Wirfst du da nicht wieder was durcheinander ?

      Das Umweltministerium hatte eine Anfrage an die KFZ- Hersteller gerichtet, wessen Autos mit einer Zumischung von 10 % nicht klarkäme, und keine negative Rückmeldung erhalten. Diese anfrage wurde auch an die importeure von ausländischen Marken gerichtet. Die haben jedoch ihre Stellungnahme verschlafen.

      Daraufhin hat der ADAC sich der Sache angenommen und herausgefunden, daß nicht nur Oldtimer Schwierigkeiten bekämen, sondern eben auch eine Menge von importierten Fahrzeugen. Der ADAC hatte die Anzahl der betroffenen Fahrzeuge auf 3 Mio beziffert.

      War es nicht so?

      Kraftstoffe der ersten und der zweiten Generation. Link für dich:

      http://www.motorlexikon.de/?I=9397&R=Z

      Zur ersten Generation zählte beispielsweise Raps, aus dem dann der sogenannte Biodiesel gemacht wurde. Bio war daran der Raps. Gemacht heißt: der Raps wurde verestert, um die Fließfähigkeit des Raps auch im Winter zu gewährleisten. So wurde behauptet. Tatsächlich wurde dieser Sprit dadurch finanzamttauglich gemacht. Ein Schmarrn, der zudem hochgiftig war. Trotzdem nannte sich dies Bio-Diesel.

      Wurde inzwischen dichtgemacht, oder nicht mehr weiterverfolgt. Muß ich das auch noch für dich nachlesen ?

      Die Freaks gingen ohnehin dazu über, den Raps direkt bei Aldi zu kaufen und in ihre Diesel zu schütten. das funktioniert zumindest dann, wenn es sich um alte Diesel mit Bosch-Reihenpumpe handelte. Also Daimler etc.

      Sowas gehörte zur 1. Generation, und nannte sich auch Bio.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 14:29:34
      Beitrag Nr. 8.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.657.230 von Rhum56 am 06.08.08 09:19:36Wenn man schon bei 5-10% Streit über die Verträglichkeit bekommt, wie kann dann 85% auf einmal ungefährlich sein?


      That's funny. Rhum85 eben ...

      Rhum, Du solltest wenigstens ab und zu einem der Links nachgehen, die man Dir hier so an die Hand gibt. Das bildet.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 16:17:47
      Beitrag Nr. 8.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.659.987 von Monald am 06.08.08 14:10:00Dann solltest Du den Artikel hinter Deinem Link auch mal lesen! Es steht genau drinn, was ich sagte.

      Mit dem ADAC hatte ich erwähnt.

      Kraftstoffe wurden immer auch weiter entwickelt, wohl hier auch. Wenn also etwas in dem Kraftstoff ist, was Leitungen und Dichtungen angreift, man aber später ihn soweiter entwickeln konnte, das dazu gehörige Motormanagement entwickelt, komm eben auch neue Situationen für den mobilen Bedarf. Seit geraumer Zeit ist das meine Meinung. Dabei kann eben auch sowas entstehne. Aber wie ich schon schrieb, der Kern ist schwer herauszufinden.
      Das wir aber an einer Schwelle zu Alternativantrieben stehen, bestreitet fast keiner mehr hier in D. Denke, USA läuft ähnlich.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 19:08:35
      Beitrag Nr. 8.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.661.297 von Rhum56 am 06.08.08 16:17:47Dann solltest Du den Artikel hinter Deinem Link auch mal lesen! Es steht genau drinn, was ich sagte.

      Na dann ist ja alles in Butter.

      Mit dem ADAC hatte ich erwähnt.

      ja, erwähnt hattest du ihn.

      Das wir aber an einer Schwelle zu Alternativantrieben stehen, bestreitet fast keiner mehr hier in D. Denke, USA läuft ähnlich.

      Was meinst du denn jetzt damit? Andere Antriebe als den bisherigen Kolbenmotor? Also Elektro? Welche kennst du denn sonst noch? Wankel? Turbine? Pferd? Sonst noch was, was wir deiner Meinung nach erwarten können?

      Oder meintest du damit lediglich, daß andere Treibstoffe in den Markt eingeführt werden, wie E85, oder Sunfuel, Sundiesel etc?

      Formuliere es bitte wieder so, daß du hinterher sagen kannst, genau dies hättest du gesagt, oder gemeint.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 19:09:06
      Beitrag Nr. 8.537 ()
      Angst vor Rezession erreicht Deutschland

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,570218,00.html

      Ich dachte immer wir sind achso unabhängig von den Amis. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 19:26:27
      Beitrag Nr. 8.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.663.159 von CaptainFutures am 06.08.08 19:09:06Ich dachte immer wir sind achso unabhängig von den Amis.

      Das dachtest wahrscheinlich auch nur du .... :rolleyes:

      Ich denke, wer so intellektuell benachteiligt ist, sollte doch besser bei Copy & Paste bleiben :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 19:44:35
      Beitrag Nr. 8.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.663.153 von Monald am 06.08.08 19:08:35Pferd natürlich. Es ist zu hören, dass in Amerika schon die ersten Farmer wieder das Pferd bevorzugen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 21:39:58
      Beitrag Nr. 8.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.663.324 von MissB.Hagen am 06.08.08 19:26:27Manche Menschen erkennen Ironie selbst dann nicht wenn man ihnen damit ins Gesicht schlägt.... :rolleyes::keks:
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 23:42:40
      Beitrag Nr. 8.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.664.513 von CaptainFutures am 06.08.08 21:39:58Kann schon sein, dass mir die Ironie in deinen Postings bisher entgangen ist .....

      Dann darf ich wohl von der beruhigenden Annahme ausgehen, dass du öfters das Gegenteil von dem behauptest, was du meinst .... :)
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 23:51:18
      Beitrag Nr. 8.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.665.373 von MissB.Hagen am 06.08.08 23:42:40Dann darf ich wohl von der beruhigenden Annahme ausgehen, dass du öfters das Gegenteil von dem behauptest, was du meinst ....

      Nein, das darfst Du eben nicht. Nur in diesem einen Fall. :)
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 23:55:32
      Beitrag Nr. 8.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.665.373 von MissB.Hagen am 06.08.08 23:42:40Maedchen, der Capitano hat glasklar erkannt, dass Du sicherlich nicht einem Heiterkeitsanfall erliegen wirst. Dafuer fehlt Dir einfach der noetige Humor.
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 00:09:01
      Beitrag Nr. 8.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.663.455 von Rhum56 am 06.08.08 19:44:35Pferd natürlich. Es ist zu hören, dass in Amerika schon die ersten Farmer wieder das Pferd bevorzugen.

      Pferd. Diese Antwort war richtig, Rhum56.

      Die Zusatzantwort allerdings ist es nicht.

      In Amerika sind nicht die ersten Farmer wieder aufs Pferd gekommen, vielmehr gibt es in Amerika Farmer, die nie auf das Auto umgesattelt, sondern immer beim Pferd geblieben sind.




      Amish. Die sind nun ganz oben. Amerika hat eben alles zu bieten.

      Ist aber kein Modell für unsere Umweltaktivisten. Sowas scheitert bereits an unseren Frauen. Die sind für solch ein Leben nicht züchtig genug.
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 00:46:27
      Beitrag Nr. 8.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.665.435 von PresAbeL am 06.08.08 23:55:32Zu viel der Ehre, :)

      Wegen meiner Humorlosigkeit müsst ihr aber nicht immer zu zweit anrücken ..... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 13:13:24
      Beitrag Nr. 8.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.665.486 von Monald am 07.08.08 00:09:01..gibt es in Amerika Farmer, die nie auf das Auto umgesattelt

      Das wäre auch für mich ein ganz neuer Anblick, wenn jemand auf dem Auto im Sattel sitzend fährt.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 15:21:04
      Beitrag Nr. 8.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.669.098 von Rhum56 am 07.08.08 13:13:24
      Auf dem Auto im Sattel sitzend, davon war ja auch nirgendwo die Rede.

      Was hingegen ein Autosattler ist, das weißt du?
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 17:33:25
      Beitrag Nr. 8.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.671.004 von Monald am 07.08.08 15:21:04Von einem Autosattler war auch nicht die Rede gewesen, Bursche!:D
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 02:31:40
      Beitrag Nr. 8.549 ()
      SPIEGEL ONLINE

      07. August 2008, 09:51 UhrGMS ELEKTROAUTO
      Chevy Volt kommt 2011 nach Europa

      Es ist das weltweit wohl ambitionierteste Elektroautoprojekt: Der Chevrolet Volt soll nach dem Willen des GM-Konzerns das erste massenmarktfähige Fahrzeug mit Steckdosenanschluss werden. Nach Europa kommt der Wagen nach Aussage eines Managers im Jahr 2011.

      Detroit - Das geplante Elektroauto des Opel-Mutterkonzerns General Motors (GM) soll in Europa Ende 2011 auf den Markt kommen. Rund ein Jahr nach dem US-Start unter der Marke Chevrolet werde es als Opel-Modell angeboten, schreibt GM-Europachef Carl-Peter Forster in seinem Internet-Blog. Den US-Preis hatte der Autobauer ursprünglich auf rund 30.000 Dollar (20.000 Euro) taxiert. Inzwischen geht der Konzern von deutlich mehr aus, will sich aber nicht konkret festlegen.

      In Europa werde der Wagen zunächst als weitgehend identische Opel-Variante des Chevy Volt vermarktet, schrieb Forster in dem bereits zu Wochenbeginn erstellten Online-Beitrag. Später würden spezielle europäische Varianten folgen. In Großbritannien soll das Elektroauto unter der Opel-Schwestermarke Vauxhall laufen.

      Der Volt kommt mit seinen Batterien an Bord rund 64 Kilometer weit und wird an der normalen Steckdose aufgeladen. Unterwegs kann er sich auch über einen Generator selbst mit Strom versorgen - dann steigt die Reichweite auf bis zu 1000 Kilometer.


      Quelle Spiegel Online
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 03:37:56
      Beitrag Nr. 8.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.678.845 von Monald am 08.08.08 02:31:40... Und am oberen Ende rollt ein flotter Flitzer, der Tesla Roadster auf good old Europe zu, der das Titelbaltt des Fortune vom 7/21/08 zierte, ein $100,000 Elektro Roadster mit 125mph Spitze.

      Ich hatte den hier schon mal vor 3 Wochen vorgestellt. Von Rhum85 kam nichts. Er liest sicherlich auch Dein Posting nicht. Rhum ist ein ziemlich krasser Fall von selektiver Wahrnehmung. Der sieht nur das, was man aus einer narzisstischen deutschen Autosicht heraus sehen darf.

      Wenn der ganze "Exportweltmeister" so tickt, sehe ich nicht nur fuer den Titel rabenschwarz!

      http://www.teslamotors.com/
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 09:06:36
      Beitrag Nr. 8.551 ()
      Viele Straßenköter brauchen ja ihre täglichen Raufereien, manche möglicherweise wegen Heimweh.:D

      Aber deshalb muß man doch nicht wirklich auf jedes Gekläffe eingehen.;)
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 09:09:11
      Beitrag Nr. 8.552 ()
      Honda hat den Elektro Rotz wieder eingestellt und setzt auf Wasserstoff. Da solltet Ihr mal drüber nachdenken....


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 09:35:30
      Beitrag Nr. 8.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.678.845 von Monald am 08.08.08 02:31:40
      Da bin ich aber mal gespannt, ob GM im Jahr 2011 überhaupt noch was vermarkten wird.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 09:47:53
      Beitrag Nr. 8.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.679.425 von ArthurSpooner am 08.08.08 09:09:11Weder Wasserstoff, noch Elektro wird nennenswert funktionieren.
      Die aktuellen Trends sind bereits erkennbar.

      Wasserstoff kann aktuell nicht preiswert hergestellt werden, Strom wird immer teurer...

      Darum geht in vielen Ländern Ethanol und in D jetzt auch Flüssiggas auf die Überholspur.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 09:48:03
      Beitrag Nr. 8.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.679.661 von niemwolf am 08.08.08 09:35:30Da bin ich aber mal gespannt, ob GM im Jahr 2011 überhaupt noch was vermarkten wird.


      GM - a division of Jialing Motors....:D


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 14:26:31
      Beitrag Nr. 8.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.679.402 von Rhum56 am 08.08.08 09:06:36:confused:

      Das ist mir jetzt wirklich zu bloed. Sonst faellt Dir zu den beiden vorstehenden Postings nichts ein? Sag mal, bist Du ueberhaupt vom Fach? So langsam habe ich da wirklich meine Zweifel, ob Du irgendetwas wirklich von dem Kram verstanden hast, den Du hier taeglich breit trittst!
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 17:23:52
      Beitrag Nr. 8.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.683.852 von PresAbeL am 08.08.08 14:26:31..So langsam habe ich da wirklich meine Zweifel, ob Du irgendetwas wirklich von dem Kram verstanden hast...

      Ist nicht so schlimm. Ich weiss ja, womit ich mittlerweile gute Geld verdien. Die Situation hat sich geändert zum dem Zeitpunkt, wo wir uns damals in Köln trafen.
      Und da sag ich nur: Der Trend ist Dein Freund, bin dabei. Von Juli 07 bis Juli 08 eine Verzweieinhalbfachung des Gewinns in dem bereich und das ohne Personal dazu!

      Und es wurde schon vieles ausprobiert, aber ebenso ging vieles wieder vom Markt. Und das Stromauto wird dazu gehören....
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 17:45:35
      Beitrag Nr. 8.558 ()
      Und das Wasserstoffauto ist aktuell ebenso ein Flop, weil es aktuell kein wirtschaftliches Konzept gibt, den Wasserstoff preiswert herzustellen.....

      Was soll ich jetzt noch großes zu den 2 Postings sagen?
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 23:13:14
      Beitrag Nr. 8.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.686.774 von Rhum56 am 08.08.08 17:23:52"Ist nicht so schlimm. Ich weiss ja, womit ich mittlerweile gute Geld verdien. Die Situation hat sich geändert zum dem Zeitpunkt, wo wir uns damals in Köln trafen.
      Und da sag ich nur: Der Trend ist Dein Freund, bin dabei. Von Juli 07 bis Juli 08 eine Verzweieinhalbfachung des Gewinns in dem bereich und das ohne Personal dazu!"


      Das hättest du wohl gerne,ha,ha ha.

      Auch Pres zweifelt schon im Nachbarthread an, ob du überhaupt was mit Autos zu tun hast.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 03:34:20
      Beitrag Nr. 8.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.691.074 von Wilbi am 08.08.08 23:13:14Nein, allerliebster Wilbi, Du kannst Dich in keinem Fall auf mich berufen:

      1. war es in diesem thread
      2. habe ich nie angezweifelt, dass Rhum in der Branche taetig ist
      3. koennte ich mit Dir noch nicht mal eine coke trinken.

      Wilbi, wer lesen kann (und es tut), ist im Vorteil. das sage ich auch hierzulande (und mir) manchem.
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 09:55:04
      Beitrag Nr. 8.561 ()
      Mal was anderes und mal wieder zum Thema.

      Warum ist der Dollar binnen einer Woche um über 5% gestiegen ?
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 10:21:30
      Beitrag Nr. 8.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.691.937 von maeusefaenger am 09.08.08 09:55:04Irgendwo kommt halt mal ne Gegenbewegung und auch ein turnaround.
      Ist wohl langsam anjesacht.;)

      Einen Verlust von 50-60% gegenüber dem Euro innerhalb weniger Jahre hinnehmen zu müssen, ist auch für Amerika sehr heftig, auch wenn es da Kräfte gibt, die den Dollar schwächeln lassen wollten. Da die amerikanische Wirtschaftsmaschine ganz offensichtlich aber doch noch gut intakt ist, hat sich wohl nun eine Trendwende angedeutet.
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 10:24:59
      Beitrag Nr. 8.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.691.074 von Wilbi am 08.08.08 23:13:14Hundeführer, mußt Du überall Dein Wasserzeichen setzten?

      Geh wieder Gebrauchtwagen auf Parkplätzen zählen und vergess den Westie nicht mitzunehmen.
      Woff
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 10:35:33
      Beitrag Nr. 8.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.692.007 von Rhum56 am 09.08.08 10:24:59Wau, wau,wau.
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 10:40:45
      Beitrag Nr. 8.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.683.852 von PresAbeL am 08.08.08 14:26:31"Sag mal, bist Du ueberhaupt vom Fach? So langsam habe ich da wirklich meine Zweifel, ob Du irgendetwas wirklich von dem Kram verstanden hast, den Du hier taeglich breit trittst! "

      Nur zur Klarstellung, was du an Rhum geschrieben hast. Ich nehme an, daß du die Autobranche gemeint hast.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 12:45:15
      Beitrag Nr. 8.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.691.937 von maeusefaenger am 09.08.08 09:55:04Oel
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 13:08:14
      Beitrag Nr. 8.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.691.074 von Wilbi am 08.08.08 23:13:14Na wilbi, das war aber wohl ein Eigentor.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 13:23:42
      Beitrag Nr. 8.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.692.566 von Waldsperling am 09.08.08 13:08:14dafür ist der prädestiniert, eines nach dem anderen.:D
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 14:33:31
      Beitrag Nr. 8.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.683.852 von PresAbeL am 08.08.08 14:26:31ich befürchte, Dein damaliges Zusammentreffen in Köln, und vor allem die diesbezüglich, sogar mehrfache Erwähnung hat diesen Rhum56 ungebührlich aufgewertet.

      Aus dessen '8360

      Ist nicht so schlimm. Ich weiss ja, womit ich mittlerweile gute Geld verdien. Die Situation hat sich geändert zum dem Zeitpunkt, wo wir uns damals in Köln trafen.

      Warum immer es diesen dabei drängt hier kundzutun, daß er mittlerweile weiß, womit er sein Geld verdient.

      Man wird beurteilt auch danach, wen man in sein Boot holt.

      Wenn ich differenziere, wie wenig Dir einerseits hier sachlich entgegengehalten wird, man Dich andererseits unentwegt als Person zu treffen versucht, so wirft dies Fragen nach dem Muster auf, wie Du Deine Bonifikationen verteilst.
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 15:14:00
      Beitrag Nr. 8.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.686.774 von Rhum56 am 08.08.08 17:23:52Und da sag ich nur: Der Trend ist Dein Freund, bin dabei. Von Juli 07 bis Juli 08 eine Verzweieinhalbfachung des Gewinns in dem bereich und das ohne Personal dazu!

      Rhum verdient Geld? Unter Merkel? Nein, das kann nicht sein! :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 17:18:24
      Beitrag Nr. 8.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.692.912 von CaptainFutures am 09.08.08 15:14:00Ja Partycaptain, was meinst Du wohl, wieviel Danksagungen Ich der Merkel schon zukommen ließ?:rolleyes:
      Ich sach Dir, ohne Ende.:keks:

      Bei Dir hingegen tut sich nun ein neues Problem auf: So wie ich Deinen superbreiten Aufschwung und alle Leute mehr in der Tasche nicht sehen / fühlen/ schmecken konnte, so seh ich jetzt auch nicht einen Abschwung dieser Sozenwirtschaft.
      Vielmehr bleibt der großen Masse weiter das verharren unter miserabelsten Rahmenbedingungen. Aber Du trellerst munter den Abschwung herbei.

      Watt machen mer nur mit Dir?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 23:23:46
      Beitrag Nr. 8.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.692.912 von CaptainFutures am 09.08.08 15:14:00Das ist doch ein Blender. Wer gutes Geld verdient, pupt hier nicht ohne Pause jahrelang tagtäglich negativ im Board herum. Das ist ein typischer Thekenschwätzer wie er im Buche steht, gleichzusetzen mit dem Hausbesetzer, obwohl der noch ehrlich ist und zugibt daß er Hartzler ist.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 11:59:26
      Beitrag Nr. 8.573 ()
      #8360 war ein Volltreffer. Stelle mit Genugtuung fest, wie sich die ganze Nörgelelite daran festklammert, ja sogar die grammatischen Fehlerchen übernimmt, einfach fein.
      Der Obergrantel, Hundeführer und Partyclown erkennt nichtmals seine Eigentore, nörgelt einfach weiter. Das, obwohl ihm der Waldvogel noch einen Hinweis gab.

      Schon stark:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 12:09:15
      Beitrag Nr. 8.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.692.802 von Monald am 09.08.08 14:33:31>>>ich befürchte, Dein damaliges Zusammentreffen in Köln, und vor allem die diesbezüglich, sogar mehrfache Erwähnung hat diesen Rhum56 ungebührlich aufgewertet.<<< :laugh::laugh::laugh:



      Zankapfel wertet uberhaupt nix. Weder auf noch ab.

      Aber du scheinst völlig durch den Wind zu sein.:mad:
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 07:51:05
      Beitrag Nr. 8.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.692.802 von Monald am 09.08.08 14:33:31Wenn ich differenziere, wie wenig Dir einerseits hier sachlich entgegengehalten wird, man Dich andererseits unentwegt als Person zu treffen versucht, so wirft dies Fragen nach dem Muster auf, wie Du Deine Bonifikationen verteilst.


      Stimmt. Die Dissonanzen sind schon schmerzlich. Ich hab's als Lektion in Sachen Deutschland genommen. Die Erfahrung kannst Du wahrscheinlich betaetigen: wenn man eine Zeit lang in den Staaten zugebracht hat und dann auf Besuch nach D kommt, unterwegs einen Rhum trifft, dann ist man gewissermassen wehrlos, weil "gehandicaped" von wiedererlernter Naivitaet. Anyway, ich fuehle mich so erheblich wohler.

      Dass die Sache, uber die man vorgeblich ja "eigentlich" reden wollte, dabei unter die Raeder kommt, who cares?

      Gestern hat der Lautsprecher der haushoch favorisierten frz. 4x100m Freistilstaffel angekuendigt "to smash the Americans". Das ist genau die Tour, die man mit denen nicht reiten sollte. Der amerikanische Schlussschwimmer hat ihn aussehn lassen wie eine Bleiente, den grossklappigen Franzmann. In dem Stil kann es von mir aus weitergehen ... :D
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 07:56:07
      Beitrag Nr. 8.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.694.603 von Waldsperling am 10.08.08 12:09:15Sag mal, was hast Du denn hier jemals konstruktiv, sachlich, in irgendeiner Weise kompetent jemals beizutragen gewusst? Ich meine, welchen Wert hast Du hier jemals einer Diskussion hinzugefuegt?

      Angeblich bist Du Ingenieur. Dipl-Poebl oder was?
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 10:04:06
      Beitrag Nr. 8.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.696.710 von PresAbeL am 11.08.08 07:56:07Hab Ich Dir eigentlich erzählt, das man im ersten Halbjahr weltweit 126810 Minis verkauft hat und davon 26400 in den Staaten verkauft wurden?
      Es waren 18% mehr weltweit, jedoch 33,6% mehr in den Staten. Nun will BMW aber nur 2000 bis 3000 mehr in die Staaten liefern, weil bei dem Dollarkurs mit dem Verkauf das Modells in anderen Ländern erheblich mehr Deckungsbeitrag erzielt werden kann.:cool:
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 14:11:27
      Beitrag Nr. 8.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.696.702 von PresAbeL am 11.08.08 07:51:05französischen Schwimmer: habe ich leider nicht mitbekommen. Das scheint jedenfalls der neue olympische Geist zu sein: smash the Americans.

      Naja, der Geist hat ja dann zurückgesmasht.

      Zu Naivität, zur Wehrlosigkeit, nach einem Aufenthalt in den USA einem Rhum ausgeliefert zu sein.

      Könnte es sein, daß Du da auf der Spur einer viel größeren Sache bist, dies nur nicht bemerkst, weil Du selber be- und getroffen bist?

      Ich hate die Amerikaner insgesamt für naiv.

      Was deren Umgang mit dem "Old Europa" angeht. Rumsfeld wißte schon, was er wie zu sagen hatte. Die Überzeugung, hier in EU sei man von Natur aus genauso guten Willens, so offen, wie man dies in den USA gewohnt ist, die kann verkehrter nicht sein.

      Eine grandiose Fehlinterpretation, vielleicht ein Wunsch, eine übertragung eigener Eigenschaften auf andere.

      Den Menschen hier fehlt Souveranität. Offenheit. Fairnis. Verläßlichkeit in Partnerschaften. Sie haben all dies hinter der Fähigkeiten versteckt, die diese Eigenschaften perfekt vortäuschen. Das ist nicht nur zwischen den Staaten so. Das kennzeichnet durchaus auch persönliche Verhältnisse.

      Sie sind in Wirklichkeit kleinkariert, rachsüchtig, nachtretend, herablassend, herabsetzend. Nicht umsonst mußte einer kommen, der seinen Erfolg auch damit herbeiführte, denen in ihrer Erbärmlichkeit die Überlegenheit ihrer Rasse zuzusichern.

      Es gibt schon große Unterschiede zwischen USA und Europa, die sich logischerweise aus den Menschen heraus erklären lassen müssen.

      Bereits der Judenhaß hat damit zu tun, und nicht umsonst ist dessen Bruder eben der Amerikahaß gewesen, und auch wieder sichtbar geworden.

      Mir ist klar, daß man sich davon nicht so ohne weiteres lösen kann, mir ist vor allem klar, warum dies so schwer möglich ist. Einmal eingetretene Bindungen entfalten halt eine Prägung, die anhaftet.

      Wem dies nicht klar ist, der kann sich kaum wehren, und dann auch kaum halten.

      Das wiederum ist es, was die unzähligen Rhums dieser Welt auf den Plan ruft: sie wollen aufweichen, um runterzuziehen, damit du so bist wie diese.

      Im Internet verlieren sich vorhandene Distanzen.

      Man muß selber dafür sorgen, daß sie nicht verschwinden.

      Übersieht man dies, dann steigt man in genau das Jauchefaß, das einem hier unerbittlich nachgeschleppt wird.

      Das wird also nicht, und es kann niemals aufhören, Presabel.

      Es gibt Leute, denen rotzt man zwischen die Augen, wenn sie zu nahe treten.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 14:33:09
      Beitrag Nr. 8.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.699.637 von Monald am 11.08.08 14:11:27
      So viele Worte, so wenig Sinn.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 15:09:32
      Beitrag Nr. 8.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.699.637 von Monald am 11.08.08 14:11:27Klingt wie aus dem Munde eines schwermütigen, kleinkarierten Romantikers, der sich bemüht die Welt und seine Bedeutung und Wahrnehmung darin durch andere als Furz zu erklären.

      Und sich so zum Ideologen aufwertet.


      Als ob Amerikaner die besseren Menschen wären.

      Rassenideologie war übrigens in den 20iger und 30iger Jahren (auch) in den USA ganz Hipp.

      Mit Arierdünkel haben die allermeisten Deutschen und Amerikaner allerdings nie etwas anfangen können.
      Interessant in diesemn Zusammenhang übrigens das Verhalten der dt. arischen Ehepartner in Mischehen !
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 15:28:25
      Beitrag Nr. 8.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.699.637 von Monald am 11.08.08 14:11:27Ein Großteil der Amerikaner hat europäische Vorfahren bzw ist erst vor kurzem in die USA eingewandert. Auch mit noch so viel Evolution ist ein derartiger Charakterunterschied; hier europäische Niedertracht, Kleinkariertheit, Rachsucht, Unsouveränität, dort amerikanischer Edelmut, Souveränität etc. nicht erklärbar.

      Erklärbar ist allerdings die Motivation des Verfassers eines derartigen Pamphlets. Wer es nötig hat seine Landsleute, Nachbarn, Mitmenschen aus dem gleichen Kulturkreis so zu diffamieren, möchte sich abheben und abgrenzen. Wenn er das noch einem großen Publikum kund tut , dann plagen ihn doch arge Minderwertigkeitskomplexe.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 15:56:55
      Beitrag Nr. 8.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.699.637 von Monald am 11.08.08 14:11:27Du schreibst von Judenhaß und Amerikahaß. Welcher haß hat dich denn geritten folgende Aussagen zu treffen????


      Das wiederum ist es, was die unzähligen Rhums dieser Welt auf den Plan ruft: sie wollen aufweichen, um runterzuziehen, damit du so bist wie diese.


      Übersieht man dies, dann steigt man in genau das Jauchefaß, das einem hier unerbittlich nachgeschleppt wird.


      Es gibt Leute, denen rotzt man zwischen die Augen, wenn sie zu nahe treten.


      Das klingt doch ganz nach Untermenschen mit denen du dich angeblich abgeben mußt.

      Vielleicht ist es der Haß auf dich selber trotz akademischer Ausbildung und reichlich vorhandener Inteligenz trotzdem ein Looser zu sein. Zum Winner gehört eine gewiße Persönlichkeit und die scheint dir zu fehlen. Sonst wärst du nicht so unmäßig und disziplinlos in deinen Äußerungen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 16:07:29
      Beitrag Nr. 8.583 ()
      Es kommt Freude auf.

      @niemwolf erkennt den Sinn nicht, den immerhin @mausefänger und @CColumbus bereitwillig aufnehmen.

      @mausefänger erklärt die Arierschaft der Deutschen für historisch praktisch bedeutungslos. Gleichwohl, so meint er, wäre Rassismus schon vorhanden gewesen. Freilich in den USA.

      @CColumbus meint offenbar, daß erst die Evolution aus einem Europäer einen Amerikaner machen könne. Und für diese sei die bisher verstrichene Zeit zu kurz.

      Er mag sich - alle Menschen sind offensichtlich wie er - nicht vorstellen, daß die USA besiedelt wurden von Leuten, denen es in der Unfreiheit zu eng wurde.

      Dann läßt er einen dieser typisch hilflosen, aber immerhin ausformulierten Versuch des von mir schon beschriebenen Hinterhertragens ihres Jauchefasses folgen.

      Wem sich da nicht der Sinn solcher Worte erschließt, lieber @niemwolf, der ist wohl in irgendeiner Weise stumpft.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 16:34:09
      Beitrag Nr. 8.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.699.637 von Monald am 11.08.08 14:11:27...Es gibt Leute, denen rotzt man zwischen die Augen, wenn sie zu nahe treten. ...

      Welch große Worte:rolleyes:

      Hoffentlich ist der nächste Dok nicht so weit entfernt.:D
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 16:35:25
      Beitrag Nr. 8.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.700.866 von Monald am 11.08.08 16:07:29Nun wenn du meinst, daß die Unterschiede zwischen Europa und den USA bezüglich Freiheit so gravierend sind, dann frag ich mich warum du schon nicht längst in die USA ausgewandert bist. Verharrst hier in der Unfreiheit und verteidigst die Freiheit im virtuellen Raum. Das kostet nichts, ist also billig. Aber selbst wenn du nach Amerika auswanderst, wird sich nicht viel an deiner persönlichen Situation ändern. Die Änderungen mußt du selber herbeiführen. Mit ein paar 1000 Meilen westwärts ziehen ist es dabei nicht getan. Frag mal deinen Kumpel @Presabel.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 16:40:17
      Beitrag Nr. 8.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.700.866 von Monald am 11.08.08 16:07:29Er mag sich - alle Menschen sind offensichtlich wie er - nicht vorstellen, daß die USA besiedelt wurden von Leuten, denen es in der Unfreiheit zu eng wurde.

      Manchem "USA" Einsiedler wurde es auch erst in der "Freiheit" eng, nachdem andere sein Land besiedelten (Indianer) und manch andere Neubürger wurde aus der Freiheit in der alten Heimat für immer in der neuen Welt in Ketten gelegt (Afrikaner).

      Echt klasse wie sehr das alles zum US Haushalt passt. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 17:34:25
      Beitrag Nr. 8.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.701.173 von ZackB am 11.08.08 16:40:17Freiheit ist ein großer Begriff.

      Typisch für Amerikaner ist ihr Kampf für persönliche Freiheit. Deutsche werden eher mit dem Kampf für persönliche Ruhe identifiziert.;)
      Das Land wird deshalb wegen Vergreisung in den nächsten Jahren auch in Ruhe einschlafen.

      Und der Adel in Europa war eigentlich stets frei. Das sage ich als Freiherr von M.:D

      Und dann gab es noch die "Vogelfreien". :laugh::laugh:
      Die waren so frei wie ein Schwarzer in der Nachbarschaft des Klu-Klux-Klan.

      Und stets war die Freiheit, die in Zusammenhang mit der Persönlichkeit steht, wie CColumbus es in seinem letzten Absatz treffend beschreibt, für die subj. Lebensqualität des Einzelnen, weil seine Sicht der Dinge bestimmend, unabhängig von seinem Standort auf der Welt, am Wichtigsten.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 18:19:56
      Beitrag Nr. 8.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.701.111 von CColumbus am 11.08.08 16:35:25Keine Ahnung, woher Leute wie Du ihr Know How hernehmen uber die Lage von Aus/Einwanderern im allgemeinen oder die von Monald oder mir im besonderen.

      Es ist diese Distanzlosigkeit, die mich immer wieder hier im Forum verbluefft, der Mangel an Respekt, das offenbar unausrottbare Beduerfnis, dem Mitmenschen (zumindest virtuell) an die Waesche zu wollen.

      Da faellt mir doch die typische deutsche Geschichte von den Wal Mart Kassiererinen wieder ein, die in Deutschland angewiesen waren, die Kunden freundlich anzulaecheln - was dann einige von denen als Aufforderung verstanden, ihnen in die Bluse zu grapschen ...
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 18:30:18
      Beitrag Nr. 8.589 ()
      Manch ein etwas zerstreuter Poster sollte, bevor er andere Falscheigenschaften verbreitet, doch mal das Geschichtsbuch öffnen, um zu verstehen.
      Gemeint ist der Spruch mit dem Judenhaß.
      Der Diktator von Detroit

      Unternehmer, Wohltäter - und Hitlers Vorbild: Der amerikanische Autofabrikant Henry Ford revolutionierte nicht nur die Fließbandproduktion, mit seinem antijüdischen Thesen inspirierte er auch den deutschen Diktator - und erhielt dafür vor 70 Jahren eine besondere Auszeichnung der Nazis. Von Gesche Sager

      Es war der Abend des 30. Juli 1938, Henry Fords 75. Geburtstag. Vor über 1500 prominenten Detroitern verlas der deutsche Botschafter in Cleveland, Karl Kapp, die Laudatio von einer Pergamentrolle, die von einem Mann unterzeichnet war, der schon seit Jahren ein glühender Verehrer des Automobilproduzenten war - Adolf Hitler. ....

      -----------------------------------

      Vor so einem Hintergrund ist es gelinde gesagt, eine Diffamierung, den deutschen in der heutigen Zeit weiter eine derartige Einstellung zu unterstellen...

      @maeusefänger, so ist es!
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 18:54:30
      Beitrag Nr. 8.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.700.866 von Monald am 11.08.08 16:07:29
      Und wieder viele Worte, und wieder wenig Sinn.:laugh::laugh:

      Stehst du eigenlich vorm Spiegel, während du postest?
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 19:35:00
      Beitrag Nr. 8.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.702.244 von Rhum56 am 11.08.08 18:30:18Den Zirkel haben wir hier auch schon mehrfach abgelaufen: demnaechst kommt dann einer noch mit Prescott Bush daher und am Ende waren 33-45 alles die Amis schuld.

      Unsere Geschichte? Welche Geschichte? War da was? Wenn ja, dann geht es mich nichts mehr an. Das hat Tradition: das hat der Grossvater schon gesagt, der Vater sowieso und die Generation Rhum empfindet es schon als Unverschaemtheit, wenn man sie nur daran versucht zu erinnern.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 19:58:09
      Beitrag Nr. 8.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.702.760 von PresAbeL am 11.08.08 19:35:00Das was du "erinnern" nennst, würde ich eher als Unterstellung bezeichnen, es war deutlich genug. Und dafür, dass Du ja nichts mehr damit zutun hast, ereiferst Du Dich aber doch recht intensiv hier im Board, mach uns nicht wieder ein x vors u.
      Du scheinst es wohl mittlerweile in den Bereich des Normalen gezogen zu haben, dass man bei Antisemitismus und Antiamerikanismus mit dem Finger auf Deutsche zeigt. Es zeigt aber im Grunde nicht unsere, sonder Deine und natürlich Seps Einstellung. Mehrfach hab Ich hier auch daran erinnert, das die Antiamerikaeinstellung, welche weltweit doch recht verbreitet ist, nicht nur deutsche, sondern auch amerikanische Wurzeln hat.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 20:43:01
      Beitrag Nr. 8.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.702.140 von PresAbeL am 11.08.08 18:19:56Es ist diese Distanzlosigkeit, die mich immer wieder hier im Forum verbluefft, der Mangel an Respekt, das offenbar unausrottbare Beduerfnis, dem Mitmenschen (zumindest virtuell) an die Waesche zu wollen.


      Es gibt Leute, denen rotzt man zwischen die Augen, wenn sie zu nahe treten.


      Da bin ich wohl der falsche Adressat.

      Da faellt mir doch die typische deutsche Geschichte von den Wal Mart Kassiererinen wieder ein, die in Deutschland angewiesen waren, die Kunden freundlich anzulaecheln - was dann einige von denen als Aufforderung verstanden, ihnen in die Bluse zu grapschen ...



      Kannst du mir mal erzählen was daran typisch deutsch ist?
      Wie oft wurde Wal-Mart Kassiererinnen von Deutschen in die Bluse gefasst und wie oft kommt sowas in den USA vor. Ich erwarte jetzt nachvollziehbare Zahlen. Ansonsten ist das mal wieder einer deiner Verleumdungen gewesen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 22:33:02
      Beitrag Nr. 8.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.702.760 von PresAbeL am 11.08.08 19:35:00Mit denen glaubst Du einen sinnvollen Austausch führen zu können?

      Frage: worüber?

      Alles, was man mit denen diskutiert steht unter fortwährenden Vorbehalten. Sie machen dann sehr schnell deutlich, wo ihnen der Schuh drücken würde, so sie denn noch welche tragen würden.

      Das eine ist das Wissen. Intellekt. Überlegung. Analyse.

      Dann ist da das andere, das fühlende Hirn. Das Areal der Leni Riefenstahl. Fühlen. Macht. Gleichklang. Fackeln. Es wittert. Es sichert. Es dräut von einer Wotan-Eiche, von der Sehnsucht nach eigener Bedeutung. Es wähnt. Es sehnt sich nach einer schutzspendenden Burg. Nach Gemeinschaft und Gesang. So ein Tag, so wunderschön wie heute.

      Was soll der teil der nicht entwirrbaren Verknüpfung von Neuronen schon hervorbringen können außer solch eher minimalistische Einwürfe wie: Stehst du eigenlich vorm Spiegel, während du postest?

      Die Jungs sind zum piepen.

      Man ruft. Und schon sind sie da.

      Man darf sie unmöglich beachten, ernst nehmen wollen, jedenfalls solange sie sich nicht in einer realen Welt mit Wimpeln versehen, und dann natürlich im Gleichschritt zusammenrotten dürfen.

      Dort jedoch benötigten sie immer noch jemanden, der ihnen voranginge. Da ist aber keiner in Sicht. Hinter Merkel beginnt der Abgrund.

      Hinter Merkel?

      Worüber also soll man sich mit denen austauschen können ?

      Schreib was über die Bedeutung von Deutschland. Störe die nicht bei ihrem gemeinsamen Suizid, dessen langsame Vollstreckung doch die Anforderung erfüllen muß, von ihnen unbemerkt bleiben zu können. Wenn Du diese wenigen Eckdaten beherzigst, dann wirst Du hier sehr schnell viele Freunde finden.

      Denn vergeßlich sind die ja auch noch, sofern Du sie nur wärmen könntest.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 23:57:41
      Beitrag Nr. 8.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.704.217 von Monald am 11.08.08 22:33:02....und ergriffen von der Gravität der eigenen Worte, die er, Anspielungen auf die jüngere deutsche Geschichte machend, und damit wieder ein Bekenntnis zu seinem statischen menschenbild ablegend, rührsehlelnd in den Editor brachte, lief unserem Monald eine dicke Träne über die Backe.....

      .....nie fühlte er sich so mißverstanden, wußte aber, daß er großes fühlte, oder, wenn es mit seinem Fühlen auch nicht ganz klappte, doch zumindest spüren wollte.
      Es galt ein Zeichen zu setzen, wenn die Menschen der Gebietskörperschaft, der er zugeordnet war, schon so stumpf und duckmäuserisch unterordnend dahinlebten, so war es ihm doch eine Verpflichtung der uneingelösten Loyalität einer ungelebten Idee Ausdruck zu geben.
      Hier, in seinem rein auf Ablehnung fußenden Romantizismus ist unser guter Monald einem Diederich Heßling nicht unähnlich. Dem ging es letztendlich auch um das Gefühl einer Genugtuung, die er nie richtig erlangen konnte.
      Ist es bei Monald fehlende Gnade oder Unvermögen ?
      Sein Unvermögen steht m.E. an erster Stelle. Es beginnt mit der fehlenden Aufrichtigkeit.

      D. Heßling wurde von Heinrich Mann eingehend charakterisiert.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 00:51:50
      Beitrag Nr. 8.596 ()
      Zankapfel schreibt ja gerne tendenziell von "den Deutschen" oder "die Deutschen".

      Üble Burschen mit üblen Vorfahren, einer üblen Vergangenheit und einer üblen Geschichte.

      Das mag zwar alles sein. Er tut aber so als gelte das für alle Deutschen, aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen aber nicht für ihn. :laugh::laugh::laugh:

      Scheinbar hält er sich selbst für über diesen Dingen stehend. :laugh::laugh::laugh:

      Wenn alle Deutschen von Blondie abstammen, gehört er ohne Wenn und Aber auch dazu.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 02:50:13
      Beitrag Nr. 8.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.704.607 von maeusefaenger am 11.08.08 23:57:41@maeusefänger, Respekt.

      Das hat mir gut gefallen. gekonnter Ironie als Stilmittel zollt man selbst dann noch Achtung, wenn das dabei Vorgetragene an der sache vorbeigeht.

      Besonders die dicke Träne der vorangegangene Spannungsaufbau: schön.

      Über die gebietskörperschaft sehe ich mal hinweg, udn wer Heßling ist, weiß ich bis zum jetzigen Moment auch noch nicht. Bin halt eher ein Banause, dem es allerdings - da liegst Du nun falsch - nicht an Aufrichtigkeit fehlt.

      Nochmals: Alles in allem klingt das wenigstens nicht primitiv.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 05:44:50
      Beitrag Nr. 8.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.704.739 von Waldsperling am 12.08.08 00:51:50Hier kommt ein deutscher Sprachkuenstler daher, der noch nicht einmal die Frage beantworten kann, ob er denn Ingenieur (gewesen) ist.

      Aber dieser Luebke-Verwandte (ich glaube, im Rheinland sagt man, im Sauerland sind sie dort alle miteinander verwandt), kann ja noch nicht einmal "Unsere" von "Eure" unterscheiden.

      Unsere Geschichte? Welche Geschichte? War da was?

      Das hatte ich geschrieben. Daraus macht dieser Schalke-Fan:

      Das mag zwar alles sein. Er tut aber so als gelte das für alle Deutschen, aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen aber nicht für ihn.

      Es ist wirklich befremdlich, was sich hier austobt. Es bestaetigt allerdings Monalds Analysen in jedem Punkt.

      Wobei ich immer noch erstaunt bin, wie richtig er liegt, wie umgehend und detailgetreu er bestaetigt wird.

      Was mich freilich nach wie vor fassungslos laesst, ist das Ausmass der intellektuellen Verkommenheit und Unredlichkeit, dem man hier begegnet. Wenn das Deutschland ist, dann kann ich dem Laden noch nicht einmal mehr eine "Gute Nacht" wuenschen.

      Nur noch Stammtisch Nightmares, SkyMod inklusive!

      Aber thanks fuer die Aufklaerung ueber D. So konzentriert und drastisch kriegt man sie wohl nirgends.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 06:00:08
      Beitrag Nr. 8.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.704.217 von Monald am 11.08.08 22:33:02Die Riefenstahl schaetze ich voellig anders ein: eiskalt kalkulierend. Die wusste immer genau, was sie tat. Das von ihr voellig bewusst Erzeugte, traf natuerlich 100% das "fuehlende Hirn" mit der Vehemenz einer Opiumpfeife.

      Austausch? Klar. Mir gehen die Themen aus. Und Olympia gibt ea ja auch noch. Vielleicht nicht so toll aus teutscher Perspektive, aber die Landsleute werden sich die Sache schon schoenluegen. No Problem.

      Wir haben hier genug zu tun. Ausserdem: fuer einen schoenen Urlaub muss man zu keiner Jahreszeit einen Pass dabei haben.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 06:14:04
      Beitrag Nr. 8.600 ()
      Ach so, Aufklaerung: Heinrich Luebke (CDU) war Nachfolger von Theodor Heuss im Amt des Bundespraesidenten. Er stammte aus dem Sauerland und entwarf im 3.Reich "Arbeitslager". Beruehmt wurde sein Faux Pas auf einer Afrikareise, als er sich an seine geneigten Gastgeber mit den Worten wandte: "Meine Damen und Herren, liebe Neger!"

      Heinrich Luebke. Ein deutscher Bundespraesident.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 06:29:56
      Beitrag Nr. 8.601 ()
      Paul Biedermann sorgte mit Rang fünf für das bisher beste deutsche Ergebnis

      Stimmt. Ist geil.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 09:41:20
      Beitrag Nr. 8.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.704.607 von maeusefaenger am 11.08.08 23:57:41..nie fühlte er sich so mißverstanden, wußte aber, daß er großes fühlte....
      :laugh::laugh:
      Er hat abba doch noch den deutschamerikanischen FanClub, der ja nix mehr mit hier zutun hat, außer im Stänkern.
      :laugh::laugh::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 09:45:18
      Beitrag Nr. 8.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.704.832 von PresAbeL am 12.08.08 06:00:08Die Riefenstahl schaetze ich voellig anders ein: eiskalt kalkulierend. Die wusste immer genau, was sie tat.

      Ja, wie schätze ich die denn dann ein?

      Dieses Wesen ist für mich der heimliche Prototyp der modernen Frau.

      Durchaus komplementär zu dem, was die Kunstfigur des Führer ausmachte.

      Dabei dem Gefühlsinventar der Menschheit nicht mehr als Frau dienend, sondern die Abhängigen auf den Haken nehmend.

      Eine moderne Fortentwicklung des weiblichen Wesens, gestrippt von jenen Hirnarealen, in denen sich ab dem 14. Lebensjahr Empathie anlagern sollte.

      An dieser Stelle verschlankt, und durch die Pille befreit laufen diese Wesen heute rum, als hätte man sie heimlich geklont.

      Opiumpfeife ist eine durchaus geglückte Bezeichnung für diese.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 10:47:19
      Beitrag Nr. 8.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.705.779 von Monald am 12.08.08 09:45:18Frau Monald sollte ihrem Männe mal ganz dringend die Ohren lang ziehen und schauen ob zwischen den beiden Löffeln wenigstens noch ein halbes Hirnareal übrig geblieben ist.

      weiblichen Wesens, gestrippt von jenen Hirnarealen
      :laugh::laugh::laugh:
      Das ist so lustig, da kann man sich einen Kommentar nicht verkneifen..
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 11:35:42
      Beitrag Nr. 8.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.706.476 von ZackB am 12.08.08 10:47:19@ZackB

      Zu einem solchen Kommentar hat es Dich sozusagen "freihändig" hingerissen.

      Auf Deine eigene Intuition, Erfahrung, Urteilskraft bauend.

      Tja dann, dann nehme ich das selbstverständlich zurück.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 12:30:20
      Beitrag Nr. 8.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.704.799 von Monald am 12.08.08 02:50:13Es soll auch nicht primitiv sein.

      Gebietskörperschaft ist ein jur. Begriff, unter dem Du gerne Deinen Landkreis, Dein Bundesland oder unsere "geliebte" Republik verstehen kannst.;)

      Und D. Heßling ist die zu großer Form auf- auslaufende Hauptfigur im Roman "Der Untertan" von Heinrich Mann, dem weniger Berühmten der beiden großen Schriftstellerbrüder.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 12:53:55
      Beitrag Nr. 8.607 ()
      US-Dollar zeigt Muskeln
      ...

      Mehr als fünf Prozent legte der Greenback in den vergangenen drei Wochen gegenüber einem Korb von sechs führenden Währungen schon zu. Nun rätseln die Märkte, ob die Erholung bloß ein Strohfeuer ist oder schon eine Trendwende markiert. Immerhin schien bereits in der ersten Jahreshälfte 2005 der Sturz der US-Währung im Vergleich zum Euro gestoppt - um hernach erst richtig Fahrt aufzunehmen.

      Die neue Stärke der US-Währung scheint indes weniger einem Vertrauensschub in die krisengeschüttelte amerikanische Wirtschaft geschuldet, als der großen Ernüchterung bei den Konjunkturausblicken in anderen Teilen der Welt. So habe vorige Woche der Chef der Europäischen Zentralbank, Jean-Claude Trichet, "das Handtuch geworfen", wie das "Wall Street Journal" schreibt, und die Schwäche in der Eurozone eingeräumt. Von der "Entkopplung" des Rests der Welt von der US-Wirtschaft spricht niemand mehr; die Finanzkrise, die vor einem Jahr in den Vereinigten Staaten ihren Anfang nahm, fordert nun rund um den Erdball ihren Tribut.

      Während die Auguren für Anfang nächsten Jahres eine Zinserhöhung in den USA erwarten - angesichts abflauenden Inflationsdrucks durch bröckelnde Rohstoffpreise vielleicht auch früher - gibt es von der EZB zunächst keinen Hinweis auf Bewegung. Und ein geringerer Zinsabstand zur Eurozone ist wie Kraftfutter für den Dollar.
      ...

      http://www.ksta.de/html/artikel/1218492492551.shtml
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 14:57:55
      Beitrag Nr. 8.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.707.758 von maeusefaenger am 12.08.08 12:30:20Heinrich Mann hatte einen berühmten Bruder.

      Wenn Du mich schon mit einer literarischen Figur belegen möchtest, warum dann nicht eine Figur des berühmteren der beiden Brüder?

      Sagt Dir Ignaz Wrobel etwas? Der hat eine Rezension zu "Der Untertan" geschrieben. Teile davon sind so aktuell, die könnte man hier reinsetzen.

      Gebietskörperschaft: das wäre dann also die BRD.

      Immerhin ist Gebietskörperschaft etwas kürzer als
      Bundesrepublik Deutschland. Da muß man nicht ganz so viel schreiben. Oder Du schreibst ganz einfach "Bayern". Das ist zwar länger als BRD, wäre aber bedeutend kürzer als Gebietskörperschaft gewesen.

      Wer Kenntnis über Diedrich Heßling vorweisen kann, der sieht womöglich alles ein wenig anders.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 23:57:50
      Beitrag Nr. 8.609 ()
      Was Zankapfels Verantwortlichkeit für die deutsche Geschichte mit Afrika, Schalke 04 und Herrn Lübke zu tun hat, wird wahrscheinlich sein Geheimnis bleiben.

      Außerdem hat Herr Lübke keine Arbeitslager entworfen, sondern hat unter anderem Baracken bauen lassen. Sollte dZankapfel das missfallen, kann er sich ja für Herrn Lübke in den Staub werfen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 03:09:00
      Beitrag Nr. 8.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.713.594 von Waldsperling am 12.08.08 23:57:50http://www.zeit.de/2007/30/Heinrich-Luebke?page=1

      Es gibt nichts zu beschoenigen. Auch nicht an Deiner fehlenden Lesekompetenz oder an Deiner Unfaehigkeit, ueberhaupt bei irgendeinem Thema zu bleiben.

      Du gehoerst zu den Usern hier, von denen ich sagen wuerde, dass sie taeglich den Beweis dafuer liefern, dass in D Demokratie und Freiheit in grossen Teilen der Bevoelkerung nicht staerker verankert sind als sie es fuer den in Peenemuende in den Diensten Albert Speers wirkenden Heinrich Luebke waren:

      "Meine Damen und Herren, liebe Neger."
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 10:36:22
      Beitrag Nr. 8.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.713.782 von PresAbeL am 13.08.08 03:09:00Meine Damen und Herren, liebe Neger."

      :laugh:

      Den Spruch find ich trotzdem lustig. Was damals wahr war, vermag ich jedoch nicht so deutlich erkennen, um sagen zu können, so war es. Du solltest soviel Verstand haben, das auch eine gezielte DDR-Kampagne möglich ist.
      Auf jeden Fall ist es Geschichte!

      Deine Schlußfolgerung dann:..dass in D Demokratie und Freiheit in grossen Teilen der Bevoelkerung nicht staerker verankert sind als sie es fuer den in Peenemuende...betrachte Ich als eine Frechheit, ja schon krankhaft, wenn man so die letzten Schlußfolgerungen mit ins Kalkül zieht.
      Daher würde ich mal sagen, hat der Waldvogel Dir Deinen "Spitz-User-Namen" zurecht gegeben.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 10:43:46
      Beitrag Nr. 8.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.713.782 von PresAbeL am 13.08.08 03:09:00Ob Lübke diesen Spruch tatsächlich getan hat steht nicht fest, möglicherweise ist es eine üble Nachrede, die du natürlich gerne verbreitest.

      Siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_L%C3%BCbke

      Während Bush tatsächlich gesagt hat: "Haben sie auch Schwarze?"
      Und natürlich noch vieles was an Dämlichkeit Lübke meilenweit übertrifft.

      http://www.talkteria.de/forum/topic-12219.html

      z.B.

      "Ich denke, wir sind uns einig darüber, dass die Vergangenheit vorbei ist.

      Wir sind bereit für jedes unvorhergesehene Ereignis, das eintritt oder auch nicht



      http://page.mi.fu-berlin.de/gerber/downloads/Busch.pdf


      Es gibt natürlich eine Reihe von Unterschieden zwischen Bush und Lübke. Vor allem wurde Bush direkt gewählt vom american idiot, und das gleich zweimal. Das muß man sich mal vorstellen. Aber zum Glück ist es bald vrobei. Lübke nur von der Bundesversammlung und zwar durch die Stimmen der Union.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 14:08:30
      Beitrag Nr. 8.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.713.782 von PresAbeL am 13.08.08 03:09:00Peenemünde? Erinnert an die Deutsche Raketenindustrie mit Wernher von Braun, der später den Amis die Raketen gebaut hat.
      Die Tausende von Zwangsarbeitern und KZ-lern hat er natürlich nie gesehen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 14:11:09
      Beitrag Nr. 8.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.715.380 von Rhum56 am 13.08.08 10:36:22Okay, somit sortierst Du Dich auch in die von mir erwaehnten "grossen Teile der deutschen Bevoelkerung" ein. Inbesondere teilst Du mit Waldsperling eine ausgepraegte kognititive Schwaeche. Die konnten wir schon mehrfach nachweisen, z.B. zuletzt anhand Deiner Unfaehigkeit, unterschiedliche Verfahren zur Herstellung eines Brennstoffes mit dessen chemischen Eigenschaften zu verwechseln.

      Ich verstehe Deine Frustration angesichts Deiner permanenten Fehlleistungen. Dass Du mich "krankhaften" Schlussfolgerns bezichtigst, kann ich Dir unter diesen Umstaenden nachsehen. Wenn man die Welt nicht versteht, muss man sie bzw. die, welche mit ihr besser klarkommen, eben fuer krank erklaeren. Auch das hat eine lange deutsche Tradition.

      Du bist - wie Waldsperling - zu einem freien, sachlichen Diskurs zwischen freien, erwachsenen Menschen einfach nicht in der Lage.

      Kognitive Schwaechen vermischen sich bei Euch mit intellektueller Unredlichkeit. Dieses merkwuedige Gemisch kann man bei Landleuten insbesondere dann beobachten, wenn sie auf die deutsche Geschichte zu sprechrn kommen. Der Umgang mit diesem weltweit einzigartigen Desaster ist ja auch nicht gerade einfach.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 14:50:10
      Beitrag Nr. 8.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.717.695 von PresAbeL am 13.08.08 14:11:09
      z.B. zuletzt anhand Deiner Unfaehigkeit, unterschiedliche Verfahren ... zu verwechseln.

      Geiler Satz. Ist der auch so gemeint?

      Oder ist das hier "Ich verstehe Deine Frustration angesichts Deiner permanenten Fehlleistungen." eher ein Selbstgespräch?
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 15:05:41
      Beitrag Nr. 8.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.717.695 von PresAbeL am 13.08.08 14:11:09Das sollte man alles so sehen, wie Du es schilderst.

      Dennoch taucht dabei eine Frage auf.

      Damit deutlich wird, was ich meine, werde ich das Problem in ein Beispiel verpacken.

      Könntest Du Dir vorstellen, sich vor ein Affenhaus zu stellen, und den Affen einen Vortrag zu halten beispielsweise über Freiheit, oder über Lübke?

      Schwerlich.

      Wir wissen: trotz einer weitgehenden Übereinstimmung der DNS von Affe und Mensch, muß da irgendeine Grenze, ein Unterschied bestehen, die Verständigung unmöglich macht.

      Ich möchte nicht darauf abstellen, daß wir hier etwa vor Affen dozieren. Ich möchte darauf hinweisen, daß es Grenzen der Vermittelbarkeit gibt, die in einigen Fällen offensichtlich sind, wir diese erkennen, und auch zu akzeptieren bereit sind. A

      uch gegenüber jemanden mit einem Down-Syndrom üben wir Nachsicht und passen unsere Anforderungen an. Auch gegenüber einem Kind, beispielsweise.

      Es gibt da eine Grenze, die offenbar an Äußerlichkeiten erkennbar ist.

      Es ist jedoch keineswegs gesagt, daß nun alle diejenigen, die keinerlei äußere Unterscheidungsmerkmale vorweisen, dann sozusagen diesseits einer gemeinsamen Grenze stünden, also allesamt ein geeignetes Potential vorweisen, um sich verständlich machen zu können, oder alles verstünden.

      Die Menschen sind nicht nur ausweislich ihrer äußeren Unterschiede nicht gleich. Da gibt es Weiteres.

      Das Dumme ist: den jeweiligen Individuen bleibt ihre jeweilige Beschränktheit in den meisten Fällen verborgen.

      Dies ist eine biologische Notwendigigkeit, um existieren zu können.

      Allenfalls im Nebel des Ungewissen bleibt da eine Ahnung, daß man vielleicht der Hellste doch nicht sein könnte,

      Eine Ahnung, die man abwehrt, und deren Gegenbeweis nach eigenen, dafür zurechtgelegten Regeln, man hier im Internet ausgezeichnet auf die Probe stellen kann.

      Es langt dann ganz einfach die Behauptung. Schon bleibt man Sieger.

      Denn selbst der Hellste könnte dagegen überhaupt nichts unternehmen, da all dies nicht mit irgendwelchen Konsequenzen einhergeht.

      Die Konsequenz kann nur darin liegen, sich mit Ungeeigneten nicht zu streiten zu wollen, weil man akzeptiert hat, daß dies garnicht möglich ist.

      Man muß allerdings hell genug sein, zumindest dies zu erkennen.

      Fazit: die Menschen sind nicht gleich. Sie haben gleiche Rechte. Das war es aber auch schon.

      Das Internet jedoch gibt jedoch Ungleichen das Gefühl, etwas gleicher zu sein. Es wird daher ja auch als das demokratische Medium bezeichnet.

      Was zur Eingangsfrage zurückführt.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 15:51:59
      Beitrag Nr. 8.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.718.269 von Monald am 13.08.08 15:05:41Danke, habe schon gestern über Deinen Beitrag herzlich gelacht und auch der von heute ist wieder recht lustig. Deine Antwort habe ich allerdings nicht verstanden, war zu kryptisch, die Botschaft.

      Warum biologisierst Du so merkwürdig herum?

      Wir wissen: trotz einer weitgehenden Übereinstimmung der DNS von Affe und Mensch, muß da irgendeine Grenze, ein Unterschied bestehen, die Verständigung unmöglich macht.

      Affe und Mensch kann man sogar optisch unterscheiden ;)

      Könntest Du Dir vorstellen, sich vor ein Affenhaus zu stellen, und den Affen einen Vortrag zu halten beispielsweise über Freiheit, oder über Lübke?

      Kann ich mir gut vorstellen. Die Äffchen werden sich ziemlich sicher genauso interessiert zeigen wie die Teilnehmer im Internetforum (nämlich gar nicht).

      Wobei ich nun beim eigentlichen Thema bin:
      US Finanzminister Snow: USA spätestens Mitte März pleite
      Wann sprechen wir darüber?

      Erst wenn die McCarthyism Zeit im thread zu Ende geht?

      So sieht ein amerikanischer Gesinnungspolizist aus.
      Schandflecken findet man in allen Nationen (auch in freiheitsliebenden).
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 15:57:15
      Beitrag Nr. 8.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.718.269 von Monald am 13.08.08 15:05:41Die Konsequenz kann nur darin liegen, sich mit Ungeeigneten nicht zu streiten zu wollen, weil man akzeptiert hat, daß dies garnicht möglich ist.

      Man muß allerdings hell genug sein, zumindest dies zu erkennen.

      Fazit: die Menschen sind nicht gleich. Sie haben gleiche Rechte. Das war es aber auch schon.

      Das Internet jedoch gibt jedoch Ungleichen das Gefühl, etwas gleicher zu sein. Es wird daher ja auch als das demokratische Medium bezeichnet.


      Stimmt mit dem Internet. Packe ich ihn mit dem ersten Satz der Passage zusammen: demnach bringt es mich zuallererst in die Situation, mich mit "Ungeeigneten" unterhalten zu wollen. In der Welt vor dem Internet war es ziemlich unwahrscheinlich, dass ich so wie hier auf einen Niemwolf, Waldsperling oder Rhum56 getroffen waere.

      Solche Begegnungen - lassen wir das Affenhaus einmal aussen vor - fanden allenfalls in der Kneipe statt. Diese manchmal possierlichen Tresendiskurse hatten allerdings 2 Vorteile:
      - man konnte sich in der Regel hinterher nicht mehr daran erinnern
      - das reale Aufeinandertreffen an der Theke garantierte in der Regel die Einhaltung eines Mindeststandards im Umgang miteinander. Insbesondere die Kategorie der Vorgartenzwerge befleissigte sich mir gegenueber einer ausgesuchten Hoeflichkeit. Noch so ein Unterschied, der im Web augenscheinlich nivelliert wird.

      Hier scheint es ja von wildgewordenen Reclamausgaben und Westentaschenriesen geradezu zu wimmeln ...
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 16:33:16
      Beitrag Nr. 8.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.717.695 von PresAbeL am 13.08.08 14:11:09... Dieses merkwuedige Gemisch kann man bei Landleuten insbesondere dann beobachten, wenn sie auf die deutsche Geschichte zu sprechrn kommen. Der Umgang mit diesem weltweit einzigartigen Desaster ist ja auch nicht gerade einfach.
      Mit verlaub::laugh::laugh::laugh:

      Die Vergangaheit eines jeden Landes kann extreme Geschehnisse haben, auch die Amerikas.
      später
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 16:45:47
      Beitrag Nr. 8.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.718.904 von PresAbeL am 13.08.08 15:57:15Da frag ich mich doch wie ein Vorgartenzwerg höflich sein kann?

      Es ist die Personifizierung des Banalen die den Deutschen (im Ausland) so gefährlich macht.;)

      Ich denke höflich wirken könnte eher der ewig grinsende Schimpanse, bevor er einen mit seiner irren Körperkraft zerreist. Denn Schimpansen sind verdammt stark.
      Ich würde dem Affen eher eine Banane geben als ihm einen Vortrag zu halten.
      Andererseits kann man Affen auch ganz einfach fangen......
      ...und dann essen.

      Der McCarthy hat so einen intensiven Blick.
      Der spürt den Kommunisten bevor er ihn sieht.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 17:09:41
      Beitrag Nr. 8.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.718.904 von PresAbeL am 13.08.08 15:57:15So ist es.

      Natürlich sind/wären wir auch in der Internet-losen Zeit auf all diese Menschen gestoßen. Aber es wäre an der gebotenen Oberfläche geblieben.

      Warum diese geboten war, das erkennen wir allerdings erst jetzt. Das Internet führt zu einer Nähe, auf die der Mensch evolutionär nicht eingestellt wurde. Sie war bisher nicht notwendig. Und ich bezweifel, daß dies in Zukunft notwendig werden könne, sofern wir uns an dieses Wissen halten und dabei beobachten, daß sich Führungsstrukturen insgesamt so auszurichten scheinen.

      Die kommen nur scheinbar ins Internet, um sich hier auszutauschen.

      Dergleichen war jedenfalls bisher einfach nicht notwendig, bzw wurde auf andere Weise gehandhabt.

      Ich würde daraus keinen Anlaß zu irgendeiner Abfälligkeit sehen, man muß dem nur ganz einfach Rechnung tragen. Wer sich vors Affenhaus stellt und sagt: "Du bist doof" der hat halt mindestens ebenfalls ein Problem.

      Rechnung tragen bedeutet, daß man erkennt, warum welche Leute sich in dieser Weise äußern müssen, was sie dazu bewegt, was sie drängt. Inwieweit man ihnen dafür Verantwortlichkeit zuschieben könnte, der man selber nicht gerecht wird.

      Welche Siege sie erwarten können - und auch für sich erwarten müssen.

      Würde sich dadurch an der Relativitätstheorie irendetwas ändern selbst dann, wenn eine Gegenrede nur entsprechend heftig vorgetragen würde ?

      Allerdings sind wir alle geblendet durch eine Dogmatik, die von der Gleichheit der Menschen ausgeht. Wenn wir den Unterschied nicht bereits äußerlich ausmachen können, dann gehen wir daraufhin davon aus, sich unter Gleichen zu befinden.

      Einer der Gründe, warum z.B. das Niveau unserer Gesellschaften immer blöder wird. Wir muten, wir trauen den Leuten zu viel zu.

      Im Internet nun ist sogar das äußere Erkennen des Gegenübers abgeschafft worden.

      Nur noch der Kontent ist demnach geeignet, zu differenzieren. Eine Verschärfung unseres Dilemmas. Die uns nun zur Kenntnisnahme der Unterschiede zwingt.

      Der Kontent ist es, der erst zu einer Diskussion führt, zu einem gewinnvollen Abgleich von Meinungen.

      Normalerweile.

      Hier im Internet ist das nicht mehr so. Da gleicht sich nicht mehr Kontent ab, sondern die empfundenen und erahnten persönlichen Defizite. Die allerdings, mangels Substanz, nicht über Kontent abgeglichen werden können.

      Im Internet befindet man sich im Profilierungskampf der jeweiligen Individuen, die sich hinter dem, was sie für Kontent halten müssen - zu tarnen suchen.

      Durchkreuzt man das, indem Du das sichtbar macht, dann befindet man sich unmittelbar auf deren Agressionsebene, in der sie dann all das hervorholen, was ihnen als Abwehr zur Verfügung steht. Das Kleinhirn agiert, und das Großhirn soll dem eine rationale Tarnung verpassen.

      Wo sollte da das Mittel der Diskussion noch ansetzen können ?
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 17:41:03
      Beitrag Nr. 8.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.719.528 von maeusefaenger am 13.08.08 16:45:47Ich dachte, Dein Spezialgebiet ist doch das Fangen von Maeusen und nicht so sehr das von Affen, eine Beschaeftgung, der man in Vorgaerten als Jagdrevier ausgezeichnet froehnen kann.

      Deutsche Vorgartenzwerge verirren sich normalerweise nicht dauerhaft ins Ausland. Treffe ich sie auf heimischem Terrain, sind sie freundlich, um nicht zu sagen: sch ... freundlich. :D
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 17:47:58
      Beitrag Nr. 8.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.718.904 von PresAbeL am 13.08.08 15:57:15Dann solltest Du mal in Dich kehren um zu überlegen, ob da nun eine Vergangenheit war, oder nicht?
      Es ist ja geradezu lächerlich, wie Du dich hier wie ein Fisch hin ung her bewegst.

      #8390 Unsere Geschichte? Welche Geschichte? War da was? Wenn ja, dann geht es mich nichts mehr an

      Und dann der Spruch in #8421 einen anderen Tag.

      Merkst Du überhaupt noch was? Dichtest pauschal anderen Komplexe und Eigenschaften zu. Ich sag Dir was: Wir haben genug Selbstbewußtsein, um über die Geschichte offen zu sprechen und wir ziehen sie uns nicht an, egal was Du und Sep mit Euren verquasten Analysen daraus basteln wollt.

      Dann steht da noch die Frage, was das eigentlich mit diesem Thread zutun hat?
      Wohl eher nichts.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 17:58:50
      Beitrag Nr. 8.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.719.809 von Monald am 13.08.08 17:09:41Durchkreuzt man das, indem Du das sichtbar macht, dann befindet man sich unmittelbar auf deren Agressionsebene,

      Mit verlaub, da kommt man mit permanenten Falschbehauptungen und pauschalen Verurteilungen hin. Ich denke, dass das wohl jedem so ergehen würde.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 21:06:27
      Beitrag Nr. 8.625 ()
      Lest doch mal zur Abkühlung
      [urlJOHN SNOW: Der Dollar-Killer]http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,328555,00.html[/url]

      Ein schon etwas älterer Artikel aus der Zeit als Johnny noch US Finanzminister war. (Er ist ja sozusagen seit Ende 2004 Schnee von gestern.) Damals war die US Welt noch scheinbar in Ordnung. Gut 4 Jahre später sieht man die Ergebnisse.

      Mein Resultat: USA können natürlich nicht "pleite" gehen, aber werden sicher noch größere Schwierigkeiten bekommen (Dollarschwäche kommt wieder). Dafür war einfach zu lange laissez faire und easy credit. Die USA brauchen eine fette Rezession, die vielleicht nicht ganz so lange dauern muss wie die japanische Malaise, aber ziemlich sicher 7 magere Jahre bedeutet. Alttestamentarische Szenarien sind doch immer beliebt in den USA.

      Aus dem kleinlichen Hickhack klinke ich mich aus.
      (Die "biologisch/psychologischen" Beiträge liebe ich allerdings sehr. :cool: )
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 22:53:58
      Beitrag Nr. 8.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.717.668 von Wilbi am 13.08.08 14:08:30Deinen Worten nach hat die deutsche Wehrmacht den Mond erobert?

      Steht zwar nicht in "Mein Kampf", wäre aber dem Endsieg gleichzusetzen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 22:56:12
      Beitrag Nr. 8.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.718.269 von Monald am 13.08.08 15:05:41>>>Allenfalls im Nebel des Ungewissen bleibt da eine Ahnung, daß man vielleicht der Hellste doch nicht sein könnte,<<<:laugh::laugh::laugh:



      Ich wette, in München ist der Nebel ähnlich wie in London.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 23:42:06
      Beitrag Nr. 8.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.717.695 von PresAbeL am 13.08.08 14:11:09>>>Der Umgang mit diesem weltweit einzigartigen Desaster ist ja auch nicht gerade einfach.<<<


      Warum?

      Ich habe damit zwar nichts zu tun, zahlen muss ich aber trotzdem.

      Wenn dich dieses Desaster um den Schlaf bringt, frag dich doch, mal woher das kommt.

      Hat der Führer eigentlich die ganze Welt beschuldigt den Sender Gleiwitz überfallen zu haben, oder hat er durch diesen propagandistischen Anlass einen regional begrenzten Konflikt ausgelöst?

      Sind 1941 von deutscher Seite Friedenssignale gekommen oder nicht?

      Wo waren denn die Demokraten der anderen Länder? Deren Krisenmanagement war m. E. mehr als optimierungsbedürftig. Wo waren die anderen Regierungen um Schadensbegrenzung bemüht?

      Für mich ist da nix erkennbar. Im Gegenteil, sie haben sich zu Lasten ihrer eigenen Völker die braune Pest ins Land geholt.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 00:09:47
      Beitrag Nr. 8.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.720.184 von PresAbeL am 13.08.08 17:41:03Dann hast Du ja, wenn, schexxfreundlichen Besuch.

      Gratuliere.:D

      Erinnert mich irgendwie an Dennis Hopper's Rolle in Blue Velvet. Der wollte auch nur mit freundlichen Nachbarn ein Bierchen trinken.

      Aber du verhältst Dich sicher unauffälliger als er. Sonst wird das nämlich nix mit der Einbürgerung.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 01:02:38
      Beitrag Nr. 8.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.722.927 von Waldsperling am 13.08.08 23:42:06
      Sind 1941 von deutscher Seite Friedenssignale gekommen oder nicht?

      Avatar
      schrieb am 14.08.08 14:42:41
      Beitrag Nr. 8.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.723.167 von Monald am 14.08.08 01:02:38Friedenssignale ... und davor schnarrt Rhum56 ziemlich marrrrkig vom Leder: "Wir haben genug Selbstbewußtsein, um über die Geschichte offen zu sprechen und wir ziehen sie uns nicht an".

      Er klebt sie lieber Henry Ford an die Backe, unser Automann.

      Es stinkt schon wieder nach Urin und Bier. Ich glaube, ich gehe lieber arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 15:05:54
      Beitrag Nr. 8.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.727.344 von PresAbeL am 14.08.08 14:42:41mein lieber Freund, ich glaube, ich streiche Dich nun langsam auch von meiner Liste.

      Du bettelst ja geradezu darum, den Rhums, und zaroffs und Waldsperlingen die Oberhand geben zu können.

      Wenn es zu einer Konfrontation von Wissen und Wollen kommt, und das Wissen so wenig Disziplin aufbringt wie Du, dann muß es sich gefallen lassen, untergeordnet, geduckt zu werden.

      Ich weiß keinen Weg, der daran vorbeiführen könnte.

      Also versuche mal weiterhin, auf Deiner Ebene diese Leute quälen zu wollen, Don Quijote.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 18:51:02
      Beitrag Nr. 8.633 ()
      Don Quijote

      Ein äußerst trefflicher Vergleich, auch labend für die Humorgelüste.
      Es darf dann gefragt werden, wer den Sancho Panza macht?
      Monald?

      Könnte passen:D
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 00:39:52
      Beitrag Nr. 8.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.723.167 von Monald am 14.08.08 01:02:38Prima Landkarte!

      Vom Unternehmen Barbarossa profitieren wir doch heute noch.

      Wehrmacht und Waffen-SS haben doch Intelligenz und Moral ins Reich geholt.

      Und zwar aus Weißrussland.

      Da hat doch Zankapfel m. W. nach z. T. seine Wurzeln.
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 10:24:12
      Beitrag Nr. 8.635 ()
      General Motors steht am Rande des Ruins
      ....

      Oder bleibt am Ende nur der Beinahe-GAU – die Flucht ins Konkursrecht, die in den USA schon viele Fluggesellschaften gerettet hat, oder die Hilfe der Politiker, damit diese ähnlich wie zuletzt bei den Banken ein Rettungspaket für den besonders betroffenen US-Bundesstaat Michigan schnüren?

      Die Zeit für Antworten wird immer knapper. GM verkaufte im Juli 26 Prozent, Chrysler 29 Prozent und Ford 15 Prozent weniger Autos als im Vorjahresmonat. Innerhalb von zehn Jahren schrumpfte der gemeinsame Marktanteil des Trios in den USA von über 70 Prozent im Jahr 1998 auf mittlerweile unter 50 Prozent.

      Alle drei Unternehmen verbrennen Cash im Formel-1-Tempo. Um Gläubiger und Lieferanten zu beruhigen, bleibt den dreien nur, auf ihre hohen Liquiditätsreserven zu verweisen: 38 Milliarden Dollar bei Ford, 20,5 Milliarden bei GM, 11,7 Milliarden bei Chrysler. Doch wie lange dieses Polster reicht, ist offen. Die Kurse der Anleihen aller drei Unternehmen signalisieren nach Meinung von Börsenhändlern eine Wahrscheinlichkeit von 75 Prozent, dass die Unternehmen innerhalb der nächsten fünf Jahre zahlungsunfähig werden.
      ....
      http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/general-motors-steht-…

      Das sieht aber nicht so toll aus.
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 15:16:43
      Beitrag Nr. 8.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.727.605 von Monald am 14.08.08 15:05:54Nee, ich glaube, Du hast mich missverstanden: ich fand, die Karte war schon die richtige Antwort.

      Mit Bierhalle und Uringestank meinte ich gewiss nicht Dich.

      Im uebrigen finde ich nichts Schlechtes daran, arbeiten zu gehen. Das mache ich jetzt glatt wieder.
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 15:42:44
      Beitrag Nr. 8.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.737.015 von PresAbeL am 15.08.08 15:16:43nee, ich glaube, jetzt hast Du mich mißverstanden.

      Ich fühlte mich mit Bierhalle und Uringestank nicht angesprochen, wie auch?

      Und dagegen, arbeiten zu gehen, habe ich auch gewiß nichts.

      Ich wollte zum Ausdruck bringen, daß Du Dich hier lächerlich machst, indem Du Dich auf eine Ebene begibst, auf der Du nicht nur nichts verloren hast, sondern auch noch den Rhums dieser Welt prinzipiell unterlegen sein mußt.

      Man muß nicht nur über Intellekt verfügen, sondern man muß auch in der Lage sein ihn einzusetzt, und wann dieser Einsatz scheitern muß.

      Um zu meinem Affen- Beispiel zurückzukommen.

      Es mag ja richtig sein, daß der Affe aus übergeordneten Gründen seine Banane herausrücken müßte.

      Da wirst Du durch Vorträge nichts erreichen.
      Der scheuert dir ganz einfach eine.

      Lasse dem Rhum seine Bananen.

      Der ist durch nichts dazu zu bewegen, sich auf einer intellektuellen Ebene einzufinden. Obwohl er der Überzeugung ist, und auch sein muß, daß seine Beschreibung der Welt bereits alles wiedergibt und er sich dazu ohne jeden Zweifel hier im Internet auf einer intelektuellen Ebene bewegt.

      Er wirft sozusagen mit Bananen im Unterschied zum wirklichen Affen, der sie einfach auffrißt.

      Damit mußt Du umgehen. Das bedeutet: auf keinen Fall die Banane zurückwerfen.

      Laß sie ihm. Füttere ihn damit. Aber ärgere ihn nicht damit, daß er im Käfig sitzt, und ein Affe ist. Im übertragenen Sinne natürlich nur.

      Gell, Rhum56, du verstehst schon, daß ich dich damit nicht als Affen bezeichne, oder bezeichnet habe?

      Deine Banane, bitte.
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 00:18:51
      Beitrag Nr. 8.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.737.322 von Monald am 15.08.08 15:42:44>>>Ich wollte zum Ausdruck bringen, daß Du Dich hier lächerlich machst, indem Du Dich auf eine Ebene begibst, auf der Du nicht nur nichts verloren hast, sondern auch noch den Rhums dieser Welt prinzipiell unterlegen sein mußt.<<<
      :laugh::laugh::laugh:


      Was für eine Ebene?

      Ist dein Freund Bergmann und Bergsteiger?

      Frag Zankapfel doch mal, warum er sich nicht nur mit seinen Feinden zankt, sondern auch mit Usern die eigentlich auf seiner Linie liegen? Ich habe ja meinen Augen nicht getraut als ich die Potings mit Rudi und arbeitspferd gesehen habe.
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 02:30:03
      Beitrag Nr. 8.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.741.058 von Waldsperling am 16.08.08 00:18:51
      warum, fragst Du?

      das verstehst Du nicht ?

      Es darf nicht sein, daß man eine vermeintliche Linie ausmacht, und diese Linie einer eigenen Überzeugung opfert.

      Sofern diese denn vorhanden ist.

      Also jemanden auf einer vermeintlich eigenen Linie liegend verschont, wenn der einen Schmarren erzählt.

      Nun kann man sich ja irren und am Ende selber derjenige sein, der den Schmarren erzählt hat. Das kommt vor, dann räumt man das ein - und gut ist. der presabel kann das, und hat das auch schon gemacht. Und so muß daß auch sein.

      Nur muß dies von allen Seiten her so sein, sonst ist dies hier kein Meinungsaustausch, sondern eine Schlammschlacht. Schlammschlacht ist eigentlich nicht das richtige Wort.

      Das alles muß irgendwie mit Deiner "Linie" zusammenhängen, so wie damit zusammenhängen sollte, daß Leute überhaupt sich zu einer Linie glauben zusammenbündeln zu müssen.

      Diese Bündelung, Du verstehst. Da ist dann alles Mögliche möglich, nicht jedoch ein intellektueller Austausch. Mit solchen Leuten jedoch verkehrt man nicht auf Augenhöhe, sondern auf verschiedenenn Ebenen. Man läßt sich dazu nicht herab.

      Habe ich auch lernen müssen. Kann man also lernen.

      Man muß wissen, wie man das macht. Da gibt es dann den Bergmann, wie Du es nennst. Und den Steiger.
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 11:45:32
      Beitrag Nr. 8.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.737.322 von Monald am 15.08.08 15:42:44Bei soviel Intellekt

      auf geistig übertrabender Ebene

      da hat man nur noch Respekt

      und Dank für das Gegebene.
      :look:
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 16:25:55
      Beitrag Nr. 8.641 ()
      Ufffzzz machte das Schwein, als es gegen die Wand raste.

      Wäre einem Affen nicht passiert.:laugh:

      Das wird ja immer lustiger hier.



      Dem guten Monald möchte ich bei seinen weittragenden Erwägungen zur Bestallung und Bestellung der Wesen auf unserem Planeten eine gewisse Melancholie doch nicht absprechen.;)

      Also, immer hübsch aufpassen, ob es auch sinnvoll ist, seine Gedanken so, wie man es tut, zu ordnen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 18:13:06
      Beitrag Nr. 8.642 ()
      ...ob es auch sinnvoll ist, seine Gedanken so, wie man es tut, zu ordnen...

      Nein, würde sagen, es ist ein äußerst intellektuelles Kunstwerk, was unserem Sportsfreund da gelang.
      Man muß es erst mal hinkriegen, in einem einzigen Posting mental die Denkfabrik von der Bierhalle zum Uringestank ins Tierreich zu angeblichen Streitereien wegen Bananen zu Wesensbeschreibungen anderer User traben zu lassen.

      Ein derartiger Themenwandel läßt einem dann doch die Sorge erwachsen, ob es denn wirklich der echte Wille des Users ist, den er hier kreiert und mit intellektueller Ebene beschreibt.

      Hab da so ein wenig Bedenken, zumal der etwas arrogante Touch des ganzen Pamplets auch noch so etwas von Schwäche vermuten läßt.:D
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 18:19:35
      Beitrag Nr. 8.643 ()
      sollte Pamphlet heißen
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 21:31:49
      Beitrag Nr. 8.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.742.718 von Rhum56 am 16.08.08 18:19:35
      sollte Pamphlet heißen

      schon klar.
      Avatar
      schrieb am 17.08.08 11:44:57
      Beitrag Nr. 8.645 ()
      Amerika shoppt in der Not
      ....
      Am Ladentisch offenbart sich ein Zug der US-Bürger, der Deutsche oft befremdet: Wo sie Risiken sehen, wittern Amerikaner Chancen. Schlechte Nachrichten vom Immobilien- oder Finanzmarkt verfolgt man von New York bis San Francisco offenbar relativ gelassen. Bei Umfragen bezeichneten Anfang August 63 Prozent der Befragten ihre private Finanzsituation als „sehr gut“ oder „okay“. Sieben Prozent meinten, sie „rutschen ab“, und vier Prozent sahen sich „in Not“. Überraschend: Die Werte hatten sich seit 2001 kaum verändert. Und bei einer Befragung von Kleinverdienern fanden 78 Prozent, ihr Job sei sicher. Rund zwei Drittel der Amerikaner sind privat zufrieden. Ganz anders in der Bundesrepublik: Hier glauben fast zwei Drittel der Bürger, dass es wirtschaftlich bergab gehen wird, ergab vor Kurzem eine Forsa-Umfrage. Optimistisch sind nur 14 Prozent.
      ...
      http://www.focus.de/finanzen/news/konjunktur/tid-11477/binne…
      Avatar
      schrieb am 17.08.08 20:10:56
      Beitrag Nr. 8.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.743.843 von Rhum56 am 17.08.08 11:44:57"Hier glauben fast zwei Drittel der Bürger, dass es wirtschaftlich bergab gehen wird, ergab vor Kurzem eine Forsa-Umfrage. Optimistisch sind nur 14 Prozent. "

      Hast du das, wie immer, wieder noch nicht mitgekriegt? Du hinkst ja immer hinterher.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 09:52:24
      Beitrag Nr. 8.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.745.077 von Wilbi am 17.08.08 20:10:56Partywilli, das war ein einkopierter Artikel, der Link steht drunter.

      Das heißt dann automatisch, für Hundeführer erleuternd, dass es nicht meine Meinung (mein nicht mitkriegen) darstellt, sondern dem Schreiber des Artikels entspricht, ein feiner Unterschied.

      Was macht der Westie?
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 10:30:50
      Beitrag Nr. 8.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.746.709 von Rhum56 am 18.08.08 09:52:24Deine Einstellung ist doch aus vielen anderen Postings bekannt. Du läufst immer hinter der tatsächlichen Entwicklung hinterher.
      Mein Westie ist auf jeden Fall besser drauf als du.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 11:23:45
      Beitrag Nr. 8.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.747.039 von Wilbi am 18.08.08 10:30:50Was für Entwicklung? Meinst Du vielleicht die blühenden Landschaften und das der Aufschwung schon längst beim kleinen Mann angekommen ist?!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 15:03:23
      Beitrag Nr. 8.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.747.543 von AHEO am 18.08.08 11:23:45Beim "kleinen Mann" wird nie ein Wirtschaftsaufschwung ankommen.
      Auch nicht bei Leuten die nur mäkeln und nicht anfassen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 03:46:30
      Beitrag Nr. 8.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.746.709 von Rhum56 am 18.08.08 09:52:24ich hab 3 westies
      bin ich jetzt auch ein hundefuehrer
      die heissen charlie........dax ....und nasdaq
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 05:30:57
      Beitrag Nr. 8.652 ()
      Aufschwung ?

      Zumindest, was die Steuer- und Sozialabgabenlast in D angeht.

      Und an der Schraube wird weiter gedreht. Nächstes Jahr gibt's ertmal ein fettes GKV Beitragsplus. Und das gilt auch für die Rentner und BAV Rentner !
      Klar, die von denen man es nehmen kann werden ja auch immer weniger.

      Und wer meint, dass in diesem Land für die nächsten Jahre großes Wachstumspotenzial steckt, den verweise ich nur auf die katastrophale demographische Entwicklung.

      Es gibt keine Länder mit nachhaltig positiver Wirtschaftsentwicklung und schlechter Demographie.

      In Frankreich gibt es mehr Neugeborene in absoluten Zahlen als in D - und das seit Jahren. Und F hat über 20 Mio weniger Einwohner.

      Dafür haben wir den besser bezahlten öffentlichen Dienst.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 11:09:36
      Beitrag Nr. 8.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.756.827 von arbeitpferd am 19.08.08 03:46:30charlie........dax ....und nasdaq


      Dachte immer, die Börsentiere sind Bullen oder Bären:rolleyes:

      Aber das ist wohl neu.:D

      Hundeführer oder nicht, die Frage stellt sich doch bei Dir garnicht. Bei unserem Board-Paty-Willi sieht es anders aus. Er gibt nur äußerst platte Antworten, man kann einfach nicht mit ihm diskutieren. Tja da beschwört man dann eben herauf, dass man mal gefoppt wird.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 11:41:12
      Beitrag Nr. 8.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.756.827 von arbeitpferd am 19.08.08 03:46:30"ich hab 3 westies
      bin ich jetzt auch ein hundefuehrer
      die heissen charlie........dax ....und nasdaq "


      Mußt du nicht so ernst nehmen. Wenn bei Leuten an einer gewissen Stelle was fehlt, kommen sie mit solchen dümmlichen Dauergeplärre, wobei sie natürlich auch noch der Meinung sind, das wäre außerordentlich intelligent.

      Aber ich bin gern Hundeführer. Macht mir mehr Spass als mit manchen Deppen zu diskutieren, die ohnehin nur ihr Geschreibsel für real halten.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 07:16:29
      Beitrag Nr. 8.655 ()
      Gerade lese ich, dass D in eine satte 0.5% Rezession reinrutscht. Wie kommt's? Wohingegen die gleiche Schweizer Quelle meint, die US werde die Kurve schon hinkriegen - ohne Rezession.

      Tja, wie kommt's?

      Und dann das hier - einfach nur noch peinlich:

      http://www.faniq.com/blog/Team-USA-Basketball-vs-Germany--De…
      http://sports.yahoo.com/olympics/beijing/basketball/results/…

      Kobe hat hinterher bemerkt, dass man ja gerne mehr gezeigt haette ... der "Gegner" aber leider beim ersten Aufwaermen schon zusammengebrochen sei ...

      Nach der Generation Golf mit Grossklappe also jetzt die Generation Schlappschwanz mit Riesenklappe ... man kann sie taeglich hier im Forum genissen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 07:18:32
      Beitrag Nr. 8.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.772.480 von PresAbeL am 20.08.08 07:16:29geniessen natuerlich. Was soll's, faellt eh kaum einem auf.
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 08:58:24
      Beitrag Nr. 8.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.772.480 von PresAbeL am 20.08.08 07:16:29Irgendwie drängt sich mir der Eindruck auf, dass Dir ein Thema zum streiten fehlt?:rolleyes:

      Aber Du wirst schon noch was finden, halt Brauchtum.

      Rezesssion werden wir hier nicht bekommen. Amerika zieht sich, wie auch von mir erwartet eher aus dem Abwärtzsog, als D. Nur, in D waren wir die ganze Zeit nicht so top drauf, weshalb sich die Binnenkonjunktur entsprechend schwach hielt. Wenn nun der Export etwas lahmen wird, hat es in der Binnenkonjunktur nicht unbedingt gravierendere Auswirkungen, der Unterschied zu den USA, wo das Groh des BIP von der Binnenkonjunktur getragen wird.

      Man muß zweifelos den Amerikanern Respekt zollen, weil sie politisch aktiv gegen diese Konjunkturdelle gekämpft haben, während unsere Politiker, allen voran Mrs. Merkel, ihren Hintern in andere Länder flogen, anstatt sich hier zu kümmern. Aber worüber reden wir? Eine wirtschaftliche Delle in Regionen von ca. 5% nach unten hat es immer mal gegeben, wahrlich kein Grund für Panik.
      A biserl was geht immer.:D
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 09:22:37
      Beitrag Nr. 8.658 ()
      Nachfrage nach Häusern in Kalifornien zieht wieder an

      Kleiner Lichtblick in der Finanzkrise: Zum ersten Mal seit nahezu drei Jahren ist die Zahl der Immobilienverkäufe in Südkalifornien wieder gestiegen. Übers Jahr betrachtet betrug der Anstieg sogar 13,8 Prozent.

      Los Angeles - Der Anstieg hat natürlich auch eine Kehrseite: Die Hausbesitzer, die erst vor wenigen Jahren gekauft haben und nun womöglich gezwungen sind, ihr Haus zu verkaufen, mussten massive Zugeständnisse beim Verkaufspreis machen. Um durchschnittlich 31 Prozent seien die Häuserpreise eingebrochen, schreibt die "Los Angeles Times".

      In dieser Situation würden Käufer ihre Chance ergreifen, berichtet die Zeitung weiter. Ein Ehepaar etwa habe in der Nähe des Lake Elsinore ein Haus für 385.000 Dollar ersteigert, das einige Jahre zuvor noch rund 700.000 Dollar wert gewesen war.
      ...
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,573110,00.html
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 14:36:41
      Beitrag Nr. 8.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.772.883 von Rhum56 am 20.08.08 08:58:24Die Zahlen sind von Eurostat, Du Gefuehlsdenker! Deutschland -0,5%, USA 0,5% im 2.Q im Vergleich zum 1.Q. Wenn Ihr im gegenwaertigen Q. auch Minus macht (wofuer ja nun einiges spricht), habt Ihr die Rezession gemaess Lehrbuch.

      Eine wirtschaftliche Delle in Regionen von ca. 5% nach unten hat es immer mal gegeben, wahrlich kein Grund für Panik.


      Schon klar: haetten die Amis solche Zahlen zu bieten, wuerden die schadenfrohen Postings smiliegespickt hier Spalier stehen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 16:15:16
      Beitrag Nr. 8.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.777.096 von PresAbeL am 20.08.08 14:36:41Wo hast Du denn von mir schadensfrohe Postings gesehen?

      Reg Dich mal wieder ab, die meisten Schreihälse sind auch mittlerweile hier weg und mit Deinen nun doch häufigen Falschvorhaltungen nervst Du auch etwas.

      Die 0,5%, mit denen Du eine "satte Rezession" erklären willst muß man auch von verschiedenen Seiten sehen. So ist es zunächst mal reine Statistik. Da wurde vorher die letzten Jahren ein Aufschwung gemalt, der real bei 80% der Bürger nicht ankam. Und wie sich das unter den Nachrichten hier verhielt, so eben jatzt auch bei den neuen Nachrichten, nämlich mehrheitlich überhaupt nicht.

      In einem Punkt hast Du recht, der Michel tickt etwas anders, wie der Ami (JoeSixpack), wobei die vielfach gleichen Wurzeln in der Vergangenheit auch mal zu betrachten wären....
      Der Michel hat in den Letzten Jahren nur mit Geldausgeben geknausert, er wurde ja auch in schöner Regelmäßigkeit von der Politik immer neu verunsichert. Und genau das geht nun weiter. Aktuell Null Signale von der Politik, Ergebnisse bereitz da. Anders etwas in Amiland, wobei die Steuergeschenke auch etwas sozimäßiges haben, aber lassen wir das jetzt mal weg.
      Da war und ist schon länger von mir die Meinung, das Amiland eher aus der Krise kommt, als D erst merkt, in welcher Krise es steckt.
      Nun alles sichtbar, Dollar erstarkt, Wirtschaftsdaten manchmal schon wieder besser...

      Hatte ich auch hier schon öfter gepostet!

      Und D? Paar DAX Läden musten eine Gewinnwarnung lostreten, verglichen mit den großen amerikanischen Autoherstellern eher ein Witz. Die kämpfen ums Überleben und das fast ohne Konzept! Jetzt kriegen GM und Ford die Kleinwagenkonzepte von ihren deutschen Töchtern, sehr komisch, ja!

      Vor dem Hintergrund ist Deine Rezessions-Aussage geradezu lächerlich. Wir können da auch in den übrigen Einzelhandel gehen, oder den Immobilienmarkt, alles nicht so toll hier, aber schon länger so!
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 17:01:21
      Beitrag Nr. 8.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.772.480 von PresAbeL am 20.08.08 07:16:29Wird wohl nix mit stärkster Sportnation.....
      http://ticker.sport1.de/dynamic/datencenter/sport/olympia/_c…
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 17:25:44
      Beitrag Nr. 8.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.778.884 von Rhum56 am 20.08.08 16:15:16Hmm, lass mal einen Sehcheck machen. Sind Deine Augen ok, so wuerde ich mich an Deiner Stelle noch mal mit Wundertuete einschulen lassen zum Lesenlernen.

      Ich schreibe:
      Schon klar: haetten die Amis solche Zahlen zu bieten, wuerden die schadenfrohen Postings smiliegespickt hier Spalier stehen.


      Daraus antwortest Du:
      Wo hast Du denn von mir schadensfrohe Postings gesehen?

      Ich glaube nicht, dass so eine gemeinsame Gespraechsbasis aussieht. Monald hat das Passende dazu schon gesagt. Alles Weitere iat in der Tat ueberfluessig.
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 17:31:09
      Beitrag Nr. 8.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.779.709 von Krauts am 20.08.08 17:01:21Ich glaube nicht, dass dieses Ziel von irgendwem hier ernsthaft ausgegeben wurde. Es war jedem klar, dass die Chinesen mit verbissenstem Ehrgeiz daran arbeiten wuerden.

      Ausserdem: in der Gesamtzahl der Medaillen liegen die USA immer noch vorne. :p

      Es ist halt ein Trauerspiel, was die deutsche Generation Schlappschwanz so abliefert. Da beist die Maus kein Faden ab.
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 17:37:38
      Beitrag Nr. 8.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.780.111 von PresAbeL am 20.08.08 17:25:44Wer ist Monald?:D

      Bei Dir fragt sich nun, warum Du so echofiert bist? Immerhin hattest Du mich angesprochen mit dem Posting, geh ich davon aus, das es auf meine Äußerungen gemünzt ist.
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 17:51:48
      Beitrag Nr. 8.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.780.208 von PresAbeL am 20.08.08 17:31:09
      Bei 320 Millionen Einwohnern die paar Medaillen zu kriegen, zeigt doch wieder mal, aus was für Nieten die USA bestehen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 18:03:13
      Beitrag Nr. 8.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.780.208 von PresAbeL am 20.08.08 17:31:09Naja wenn man die Medaillen es auf die Einwohnerzahl hochrechnet, dann sind Länder wie Deutschland, Australien, Großbritannien, Südkorea weit vor der USA, erst recht vor China.

      USA hat z.B. knapp mehr als doppelt soviel Gold wie D, aber 4 mal soviele Einwohner...also voll im Rahmen. Mal davon abgesehen, dass man die Olympiade eh nicht mehr ernst nehmen kann (ok kann man wahrscheinlich schon seit 30 Jahren nicht mehr). Solche Leistungen wie die eines Michael Phelps (7 Weltrekorde innerhalb weniger Tage...ja ne is klar :laugh: ), der Jamaikaner oder gewichthebenden Chinesen ringen einem doch nur noch ein müdes Lächeln ab. Wenn wir da wieder mithalten wollen (oder auch die Russen) müssen wir auch wieder die alten DDR-Kader incl. Ärzten ranlassen :D. So bleiben eben für uns nur noch Medaillen in weniger dopingverdächtigen Randsportarten über. Traurig aber ist so. Im Prinzip aber auch wurscht, denn wer außerhalb Chinas "bewundert" denn dich Chinesen z.B. für den Gewinn des Medaillenspiegels? Weiß doch sowieso jeder was los ist...:rolleyes:

      Viele Sportarten wie Leichtathletik, Radfahren, Schwimmen sind doch nur noch eine Farce und verlieren zunehmend an Bedeutung. Kannte früher viele Leute die sich inbesondere für Radsport und Leichtathletik interessiert haben...heute geht das jedem Links und Rechts vorbei. Dann lieber Mannschaftssportarten wie Fußball, Basketball, Handball, Eishockey, Hockey...da spielt Doping nur eine Nebenrolle. Da waren wir in den letzten 10 Jahren wohl überall in der Weltspitze oder knapp dahinter dabei. Das reicht:)
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 18:28:17
      Beitrag Nr. 8.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.780.581 von niemwolf am 20.08.08 17:51:48Die große Sprintnation hat aber mächtig einen auf den Sack gekriegt.Aber sicherlich gibt es auch noch Leute, die das positiv darstellen werden.
      wlbi
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 18:36:31
      Beitrag Nr. 8.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.780.757 von steho78 am 20.08.08 18:03:13Sehr gut auf den Punkt gebracht bzw. interessiert keine Sau!
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 23:49:46
      Beitrag Nr. 8.669 ()
      Ich dachte schon, Zankapfel wäre krank!

      Jetzt haut er schon wieder eine ganze Generation in die "Pfanne".

      Dabei haben manche von denen ein Wesen, daran könnte die USA genesen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 02:26:06
      Beitrag Nr. 8.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.780.319 von Rhum56 am 20.08.08 17:37:38
      warum Du so echofiert bist?

      Hmm. Schiffer?

      Langsam ein Echo von der Leine lassen, vermutlich.
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 04:20:29
      Beitrag Nr. 8.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.780.208 von PresAbeL am 20.08.08 17:31:09hast du eigentlich jemals in deinen leben eine turnhose angehabt
      weist du eigentlich was das heist im sport selbst zu den besten 10 oder sogar 20 in
      der welt zu gehoehren
      schlapschwaetze sind fuer mich leute die mit einer flasche wein vorm fernseher sitzen und laut groehlen warum lauefst du depp den nicht schneller
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 04:26:55
      Beitrag Nr. 8.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.780.757 von steho78 am 20.08.08 18:03:13ist schon klar
      jeder der schnell ist ist gedopt es sei den er ist deutscher
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 09:01:41
      Beitrag Nr. 8.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.788.516 von arbeitpferd am 21.08.08 04:26:55so wie der Lance ein schneller war ...
      alle aus seinem damaligen Team mußten dopen damit Sie mithalten konnten mit dem Ausnahmekönner

      :keks:

      Ich bin mir auch sicher die 200Meter lassen sich unter 10s laufen
      von ausrangierten Flugzeugträgern gibts bestimmt noch Startkatapulte
      Würde die Sache richtig spektakulär machen.

      Zitat: http://www.ard.ndr.de/peking2008/nachrichten/leichtathletik1…
      Vor Bolts Husarenritt hatte Deutschlands bester Sprinter Tobias Unger den olympischen 100-Meter-Lauf des Jamaikaners als "Riesenverarschung" bezeichnet und hatte ihm indirekt den Einsatz verbotener Mittel unterstellt. "Im Zwischenlauf hat sich Bolt nicht mal warmgelaufen", sagte der 29-jährige Schwabe in einem Interview mit der "Sport Bild". Bolt sei in Badehose und Joggingschuhen gekommen und hätte lediglich einen Start und eine Steigerung gemacht. Danach lief der spätere Olympiasieger 9,92 Sekunden. Unger war im Zwischenlauf ausgeschieden.

      Vor allem die schier unglaubliche Konstanz über eine ganze Saison hinweg weckt bei Unger Zweifel. "Er zeigt keine Schwächen, keine Müdigkeit im Training. Die springen auf ihrer Insel rum, wie sie wollen, denen passiert gar nichts", meinte der Olympia-Siebte über 200 Meter von 2004. "Ich muss mich allein hier bei Olympia an- und abmelden, für den Fall, dass wir eine Dopingkontrolle haben." Dagegen wüsste Bolt nicht mal, wie man so einen Bogen ausfüllt. "Ich habe langsam keine Lust mehr."
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 12:26:01
      Beitrag Nr. 8.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.788.516 von arbeitpferd am 21.08.08 04:26:55hat nix mit Deutsch oder Nix Deutsch zu tun. Ist aber nun mal ein Fakt. Vielleicht mag unter den ganzen Supermännern im Radsport, Schwimmen oder in der Leichtathletik mal einer darunter sein, der wirklich ohne Doping mithält, aber das dürfte sich wohl im Promillebereich bewegen. Demjenigen tut man dann sicher mit Anschuldigungen unrecht, aber was will man machen wenn das Sportarten sind, die zu 99% Dopingverseucht in der Weltspitze sind?

      Da bilden die Deutschen doch gar keine Ausnahme (siehe heute, erster Dopingfall der Pferde...nichtmal die schrecken mehr davor zurück :laugh: ), auch da ist Doping im Spiel. Der Unterschied liegt meines Erachtens darin, dass es in manchen Ländern wegen der häufigen Kontrollen einfach viel risikoreicher ist erwischt zu werden als anderswo. Deswegen "häufen" sich in manchen Ländern eben die Sieger und Weltrekordler ungewöhnlich. In Jamaica oder China gibt es sogut wie keine Trainingskontrollen...die können sich das ganze Jahr mit Chemie aufpumpen, solange sie es rechtzeitig vor Olympia absetzen. Einen Effekt hat das aber trotzdem. Wie gesagt, mir geht der ganze Beschiss mittlerweile am Arsch vorbei (bis auf einige Mannschaftssportarten)...wollte mit meinen Anmerkungen nur auf die Sinnlosigkeit der Fingerzeige auf den Medaillenspiegel (guck mal meiner ist länger als Deiner) hinweisen. Solange es keine einheitlichen Standards bei den Trainingskontrollen gibt und Sportler mit entsprechender Kohle sich besseres (nicht auffindbares) Doping als andere leisten können, hat weder der Sport noch die Anzahl der Medaillen irgendeinen Wert. Leider :(

      Ansonsten nochmal zu Lance Armstrong. Haben einige vielleicht schon vergessen oder nicht mitbekommen. Mal abgesehen, dass es auch bei ihm unglaubwürdig ist, warum er der ganzen gedopten Weltelite locker davonfährt und dabei völlig "sauber" sein soll, hat man auch bei ihm EPO nachgewiesen. Die juristische Verwertbarkeit scheiterte wohl damals an irgendwelchen Unstimmigkeiten der B-Probe, für den klar denkenden Menschen aber wohl dann letzter Beweis genug. Ist bei Ulle nicht anders, auch den hat man ja nie wirklich erwischt, aber durch die Sache mit Fuentes ist auch hier alles klar. Gerade im Radsport ist es doch immer sehr amüsant wie sie alle ihre Unschuld beteuern und dann einer nach dem anderen hoch geht...
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 15:37:17
      Beitrag Nr. 8.675 ()
      was ist unsportlicher ?

      Bei der umfangreichen Vorbereitung des Körpers weit jenseits eines normalen Anforderungsprofils durch geziehltes, hochtechnisiertes Trainung und entsprechende wissenschaftlich unterstützte Spezial- Ernährung und Lebensführung auch noch auf Zusätze zurückzugreifen, die der Leistungssteigerung dienen,

      oder Leute, die gewonnen haben, derartige Einnahmen zu unterstellen, ohne dafür einen Beweis vorlegen zu können.


      Jamaika scheint die Insel einer besonders schnellen menschlichen Kurzstrecken-Rasse geworden zu sein. Das wollen uns die Jamaikaner offenbar mitteilen.

      Die Lügen der olympischen Bewegung.
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 15:51:28
      Beitrag Nr. 8.676 ()
      Das war wohl ein Husarenstück erster Güte. Gratulation an die deutschen Steuerzahler, das sie den Diel mit fast 9 MRD finanzieren dürfen!:rolleyes:


      Der US-Finanzinvestor Lone Star will die IKB nach einer Übernahme wieder auf ihr Kerngeschäft Mittelstandsfinanzierung ausrichten.

      HB BERLIN. „Wir werden die bestehende Positionierung der Bank als Mittelstandsbank stärken und konsequent ausbauen“, sagte der Deutschlandchef von Lone Star, Karsten von Köller, am Donnerstag in Frankfurt. Lone Star werde weiteres Eigenkapital in die IKB stecken und Risiken „umfassend“ übernehmen.

      Für die staatliche KfW bedeutet das Geschäft nach Angaben vom Donnerstag jedoch weitere Belastungen: Die Erwartungen, durch den IKB-Verkauf 800 Millionen Euro zu erlösen, erfüllten sich nicht, wie KfW-Vorstandssprecher Wolfgang Kroh in Frankfurt einräumte.

      Für die Mitarbeiter des Düsseldorfer Instituts soll sich zunächst nichts ändern, wie Lone Star am Donnerstag versicherte: Name und Eigenständigkeit des Instituts blieben erhalten, Personalabbau sei nicht „primäres Ziel“, sagte der Geschäftsführer der Lone Star Germany GmbH, Karsten von Köller, in Frankfurt.

      „Der Verkaufserlös lag im niedrigen dreistelligen Millionenbereich“, sagte Kroh, auf die Frage, ob der Kaufpreis bei 300 Millionen Euro gelegen habe.......

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…

      so sieht man es woanders:
      Kommentar

      Die Rettungsaktion war das falsche Signal an die hiesigen Banken. Es zeigt, dass notfalls doch der Staat und damit ungefragt der Steuerzahler einspringt und dem Institut aus der Klemme hilft. Sollte in nächster Zeit wieder eine private Bank am Rande der Pleite stehen, wird die Branche erneut auf Hilfen des Staates spekulieren. Der Blick nach Amerika auf Bear Stearns und die Rettung durch die Notenbank Fed spricht Bände. Der Bundesregierung würde es dann aber noch viel schwerer fallen, sie zu verweigern.
      http://www.ftd.de/meinung/kommentare/:Kommentar_KfW_sendet_f…
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 15:55:29
      Beitrag Nr. 8.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.788.516 von arbeitpferd am 21.08.08 04:26:55stimmt so nicht. Ich sag nur "Jan Ulrich" und da waren noch mehr, viel mehr, bis die Telecom als Sponsor das Handtuch warf.
      Auch waren häufig deutsche Mixturen dabei, man kennt sich ja aus beim manipulieren.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 16:03:57
      Beitrag Nr. 8.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.796.742 von Rhum56 am 21.08.08 15:51:28
      "Das war wohl ein Husarenstück erster Güte. Gratulation an die deutschen Steuerzahler, das sie den Diel mit fast 9 MRD finanzieren dürfen!"

      Du weißt doch bestimmt eine bessere Alternative.
      wilbi



      Avatar
      schrieb am 21.08.08 16:17:40
      Beitrag Nr. 8.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.796.538 von Monald am 21.08.08 15:37:17"oder Leute, die gewonnen haben, derartige Einnahmen zu unterstellen, ohne dafür einen Beweis vorlegen zu können."

      es geht nicht darum es juristisch sauber zu beweisen. Das gedopt wird: wir wissen es, die Sportler wissen es, und die Sportler wissen das wir es wissen. That's it.

      Mir z.B. geht es nicht darum es irgendeinem Sportler zu beweisen und ihn dann womöglich hinter Gitter zu bringen (solls ja geben). Ich gönne ihm den Sieg, die Kohle und den Ruhm...verweigere aber persönlich (wie mittlerweile viele) die sportliche Anerkennung in gewissen Sportarten. Das kann jeder halten wie er will. Fakt ist nur, damit machen die Sportler ihren Sport kaputt und unattraktiv auf lange Sicht. Ja und ich unterstelle den meisten Sportlern in einigen Sportarten Dopingmissbrauch, weil ich persönlich davon überzeugt bin. Auf juristischer Ebene vertrete ich dennoch die Auffassung das ein Sportler unschuldig ist, solange man ihm das Gegenteil nicht beweisen kann. Diese beiden Dinge widersprechen sich nicht. Ich glaube übrigens auch das O.J. Simpson seine Frau umgebracht hat...das Gericht hat hier aber durchaus aus seiner Sicht richtig entschieden.
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 17:13:00
      Beitrag Nr. 8.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.788.484 von arbeitpferd am 21.08.08 04:20:29hast du eigentlich jemals in deinen leben eine turnhose angehabt
      weist du eigentlich was das heist im sport selbst zu den besten 10 oder sogar 20 in
      der welt zu gehoehren
      schlapschwaetze sind fuer mich leute die mit einer flasche wein vorm fernseher sitzen und laut groehlen warum lauefst du depp den nicht schneller


      Ich finde es schon kurios, wegen was man sich hier inzwischen anmachen lassen muss. Wie immer voller Unterstellungen. Ich sehe ueberhaupt nicht ein, weswegen ich mich hier rechtfertigen muesste. Schliesslich exhibitioniere ich mich nicht als Versager im TV, beziehe fuer mein Versagen auch noch Sporthilfe, bringe es trotz Dopings nicht uswusf.

      Und ich werde einen Teufel tun, hier vor der Meute meinen Fitnesszustand zu exibitionieren.

      Dass ueberlasse ich denn schon lieber Ex-Rummelplatzboxern.
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 17:37:14
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 17:54:10
      Beitrag Nr. 8.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.796.921 von Wilbi am 21.08.08 16:03:57Die steht unter dem Artikel mit Quellenangabe.

      Aber das kann einem ja egal sein, wenn man eh nicht zu den Steuerzahlern gehört, nicht wahr? :D

      Und dazu kommt noch das Bewußtsein, das unsereins als Pleitekandidat einfach verrecken dürfte, da wäre kein Rettungsanker, soviel ist klar.

      Ist doch wohl der Gipfel, erst die Bank mit Steuergeldern (9 MRD!) aufzupumpen, um sie dann für einen winzigen Bruchteil der Summe an den amerikanischen Investor zu verschleudern, wo sie ausgerechnet in Amerika vorher ihre Kohle verspekuliert hatte.

      Ich würd mal sagen, eine schallende Ohrfeige an den deutschen Steuerzahler.
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 18:00:45
      Beitrag Nr. 8.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.796.921 von Wilbi am 21.08.08 16:03:57Der "Deal" wäre gewesen, das Ding zu entsorgen, s. den heutigen Kommentar in der FtD.
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 18:56:14
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.08.08 19:12:08
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.08.08 19:14:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.08.08 19:19:37
      !
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      schrieb am 21.08.08 19:30:38
      !
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      schrieb am 21.08.08 19:43:50
      !
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      schrieb am 21.08.08 20:04:20
      !
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      schrieb am 21.08.08 20:11:15
      !
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      schrieb am 21.08.08 20:27:10
      !
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      schrieb am 21.08.08 20:29:12
      !
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      schrieb am 21.08.08 20:38:16
      !
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      schrieb am 21.08.08 21:03:22
      !
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      schrieb am 21.08.08 21:13:15
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      schrieb am 21.08.08 21:34:11
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      schrieb am 21.08.08 21:39:52
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      schrieb am 21.08.08 21:47:24
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      schrieb am 21.08.08 21:48:16
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      schrieb am 21.08.08 22:09:29
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      schrieb am 21.08.08 22:11:27
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      schrieb am 21.08.08 22:59:10
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      schrieb am 21.08.08 23:44:28
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      schrieb am 21.08.08 23:49:47
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      schrieb am 22.08.08 00:04:00
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      schrieb am 22.08.08 07:07:55
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      schrieb am 22.08.08 09:59:57
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      schrieb am 22.08.08 16:39:00
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      schrieb am 22.08.08 18:25:52
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      schrieb am 22.08.08 18:39:35
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      schrieb am 22.08.08 18:51:10
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      schrieb am 22.08.08 18:54:24
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      schrieb am 22.08.08 19:30:13
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      schrieb am 22.08.08 20:11:57
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      schrieb am 22.08.08 20:15:44
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      schrieb am 22.08.08 20:32:31
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      schrieb am 22.08.08 22:12:44
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      schrieb am 22.08.08 23:48:33
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      schrieb am 23.08.08 00:24:16
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      schrieb am 23.08.08 07:49:41
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      schrieb am 23.08.08 10:34:46
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      schrieb am 23.08.08 14:26:20
      Beitrag Nr. 8.725 ()
      Hier fehlen ja die Postings der letzten beiden Tage. Was war denn der Grund dieser Löschorgie? Sind am Schluß noch die Fetzen geflogen?
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 14:44:38
      Beitrag Nr. 8.726 ()
      Liebe User,

      bitte zum eigentlichen Thema der Diskussion zurückkehren und dieses Thema für die Zukunft beachten. Für themenfremde Diskussionen bitte einen eigenen Thread eröffnen.

      Freundliche Grüße

      ArbiMod
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 15:11:44
      Beitrag Nr. 8.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.825.891 von ArbiMod am 23.08.08 14:44:38u.a. Themen der letzten 30 Postings: Medalienspiegel Olympiade, Doping; Pleite der IKB. Das Thema "Charakterliche Beurteilung der Deutschen durch den User Presabel" zieht sich durch den ganzen Thread. Zum Thema gehörend?
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 15:43:39
      Beitrag Nr. 8.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.826.134 von CColumbus am 23.08.08 15:11:44Nee, da waren noch ganz andere Themen, die schon unter die Gürtellinie gingen...

      Gab auch ein rotes Kärtchen für einen user...
      ---------------------------------
      Finanzkrise

      FTD


      Lehman-Vorstandschef Richard Fuld versucht gegenzusteuern und frisches Kapital aufzunehmen. Laut Medienberichten prüft er den Verkauf des Gewerbeimmobilienportfolios und der Vermögensverwaltung Neuberger Berman - bislang allerdings erfolglos. Am Freitag gab die staatliche Korea Development Bank zu verstehen, einen Kauf von Lehman zu prüfen. Das katapultierte die Aktie um 15 Prozent nach oben.

      Große Unsicherheit geht zudem von den beiden quasi-staatlichen Hypothekenfinanzierern Fannie Mae und Freddie Mac aus. Beide Unternehmen häuften wegen des Verfalls der amerikanischen Hauspreise Verluste in Milliardenhöhe an, ihre Kapitaldecke ist knapp. Die Investoren scheuen vor einem Engagement zurück. So versucht sich Freddie Mac seit Wochen an einer Kapitalerhöhung über 5,5 Mrd. $ und kontaktierte dazu auch Private-Equity-Firmen. Die Beteiligungsgesellschaften wiesen das nach Informationen des "Wall Street Journal" zurück. Die Börsianer spekulieren nun darauf, dass die Regierung die angeschlagenen Unternehmen verstaatlicht - was in der vergangenen Woche zu einem Einbruch der Aktienkurse um 80 Prozent führte.

      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:Angs…

      Jetzt müssen schon die Koreaner herhalten, wie sich die Zeiten doch ändern. Heftig!
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 17:58:27
      Beitrag Nr. 8.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.826.385 von Rhum56 am 23.08.08 15:43:39Ist schon sehr irritierend, dass sich die common shares zu jetzigen Ramschpreisen nicht vermarkten lassen. Buffet dürfte Recht haben, nach einer Staatsgantie dürfte das anders aussehen, aber erst dann. Und das wird teuer für den US Steuerzahler, sehr teuer, vielleicht schlagen sie noch ihre Bonds los, aber bei den Konditionen.
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 18:12:20
      Beitrag Nr. 8.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.827.393 von derbewunderer am 23.08.08 17:58:27Ja das könnte sein. Wer will die auch übernehmen?

      Andererseits zeigt doch der erstarkende Dollar, dass die Märkte wieder etwas Zuversicht gewinnen konnten. Dann wäre ein Kauf auch jetzt angesagt.

      Die staatlichen Garantien werden erst bei Einlösung teuer. Bei unserer IKB war das schon der Fall, wobei die natürlich gegen die beiden Amerikaner ein Winzling ist
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 18:51:28
      Beitrag Nr. 8.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.827.511 von Rhum56 am 23.08.08 18:12:20Eine Lösung muss es geben, der Zustand ist unhaltbar. Die Finger jucken auch unter den Fingern, aber es droht auch der wipe out. Shorten ist auch keine gute Idee. Falls sich was tut, wird der derbewunderer auf Basis der Nachrichtenlage möglichst schnell handeln. Kann sein, dass man 20 Prozent verpasst, so what.
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 12:46:05
      Beitrag Nr. 8.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.827.847 von derbewunderer am 23.08.08 18:51:28Ist ne extreme Lage, hab sowas noch nicht erlebt. Dazu gibt es auch noch total konträre Erwartungen. Der Eine sieht es noch erheblich mehr krachen, der Andere sieht bis Jahresende eine riesen Hausse.

      Für mich merkiert die leichte Wende des Dollars einen wichtigen Punkt. Regeln aktuell haben wohl eher keine Gültigkeit.

      Vielleicht ist Dein Vorhaben das Beste zur Zeit?
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 17:05:52
      Beitrag Nr. 8.733 ()
      IKB


      Zunächst kaufen sie den amerikanischen Sondermüll in großen Mengen, dann werden X-Milliarden vom deutschen Staat/Steuerzahler aufgebracht und nun wird der Laden für einen Spottpreis an die amerikanische Lone Star "verkauft". Lebedew soll zudem deutlich mehr geboten haben.


      Armes Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 17:34:51
      Beitrag Nr. 8.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.836.312 von ShanghaiSchwengel am 24.08.08 17:05:52IKB

      Lone Star hatte ja auf die Frage 300 MIO nur gesagt, im kleinen 3 stelligen Millionenbereich.

      Das es nur 100 MIO sind, schlägt dem Faß den Boden raus.

      Warum Lone Star nur keine US Bank kauft, wo doch die IKB an den gleichen Geschäften kaputt ging? Tss.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 17:35:06
      Beitrag Nr. 8.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.827.511 von Rhum56 am 23.08.08 18:12:20"Andererseits zeigt doch der erstarkende Dollar, dass die Märkte wieder etwas Zuversicht gewinnen konnten. Dann wäre ein Kauf auch jetzt angesagt."

      die aktuelle "Dollarstärke" ist Beweis für garnix.
      Denn sie ist keine wirkliche Stärke, sondern bestenfalls eine (bislang winzige) Verschnaufpause in einem mächtigen, seit mittlerweile 6 Jahren (bezogen auf den €uro) andauernden Trend, hin zur Dollarschwäche.

      Viele chart-freaks hatten diese Verschnaufpause bereits bei etwa 1.50, also vor etlichen Monaten erwartet, dann erfolgte ja bekanntlich ein weiter harter Fall Richtung 1.60, im €uro/Dollar-spot.

      Was du als "Zuversicht" bezeichnest war wohl eher ein Indikator dafür, dass zu viele bezogen auf den us-Dollar short eingestellt waren, Indikator dafür ist in erster Linie die rasante Entwicklung (binnen weniger Tage) und die Tatsache, dass es fundamental keinen Grund für diese Verschnaufpause gab.

      Jedenfalls keinen Grund, den wir nicht sehr schnell wieder vergessen können.

      Egal, wer das Rennen um die us-Präsidentschaft im November macht, es wird sich dann zeigen, dass auch der neue Kaiser nackt ist.
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 21:17:19
      Beitrag Nr. 8.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.825.891 von ArbiMod am 23.08.08 14:44:38Lieber ArbiMod, was ist denn nun das Threadthema? Wer sich die Zeit und Muehe nimmt, es zu ermitteln, wird schnell feststellen, dass von Anfang an fuer die Mehrheit der Teilnehmer die erhoffte Pleite Amerikas im Vordergrund stand. und die hat bekanntlich viele Facetten, die sich bis in den Medaillenspiegel hinein verfolgen lassen.

      Die Minderheit der Threadteilnehmer ergoetzt sich an den Fehlprognosen der Mehrheit, die sich im Ausmass ihrer Abweichung von der Realitaet nur noch durch Realitaetsverlust erklaeren lassen.

      Ein Beispiel: vor einigen Postings brachte ich hier die Eurostat-Zahlen fuer 2.Quartal, die 0.5% Wachstum fuer die USA und -0.5% fuer Deutschland ausweisen. Darauf ging lediglich ein Vertreter der Mehrheitsfraktion ein. Und dem viel als - zugegeben ziemlich witziges - Gegenargument nur ein, dass das ja wohl nicht sein koenne, weil ja GM bekanntlich vor der Pleite stehe ...

      Man vergleiche einmal den GM-Umsatz mit dem amerikanischen GDP ... aber was soll's, von solchen Voegeln ist man halt in einem deutschen Forum umgeben.

      Von denen willst Du also Themenbezug einfordern? Also das finde ich auch wieder witzig ... :laugh:

      Egal, der Thread wir ewig halten: bis zur Pleite von Springer wahrscheinlich (es sei denn, Ih macht ihn vorher dicht) . Und wenn springer pleite geht, steht es um die Gesundheit Eures Gemeinwesens vermutlich auch nicht gut.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 08:27:26
      Beitrag Nr. 8.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.838.376 von PresAbeL am 24.08.08 21:17:19hallo,
      wenn du immer von den Wachstumszahlen in den usa sprichst, dann musst du aber auch mal das Rüstungsprogramm in den Staaten erwähnen, welches in den letzten 10 Jahren > 2000 Milliarden usDollar verschlungen hat.
      Das grösste Rüstungsprogramm aller Zeiten.
      Nun wird gerne behauptet, relativ zum BIP seien diese Ausgaben, auch in der exorbitanten Höhe, "vertretbar".

      Nun ist es aber doch so, dass diese Ausgaben nahezu vollständig der us-Wirtschaft zu Gute kommen (Vergabeverfahren hin oder her) und somit ja nichts anderes, als ein gewaltiges Konjunkturprogramm darstellen.

      Mich würde mal interessieren, wie das us-BIP in den letzten Jahren eigentlich um die direkten und indirekten Auswirkungen der Rüstungsausgaben bereinigt, ausgesehen hätten.

      Das usBIP mittels der Rüstungsausgaben aufzupumpen und mit dem so aufgepumpten BIP die Militärausgaben wieder zu relativieren, ist jedenfalls schon mal kurios.
      Es fällt jedenfalls mal auf, dass das usBIP trotz rückläufiger Außenhandelsbilanz immer noch so robust ist.
      In Deutschland jedenfalls war bislang allein die positive Außenhandelsbilanz dafür verantwortlich, die BIP-Zahlen halbwegs geschmeidig zu halten.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 11:22:52
      Beitrag Nr. 8.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.838.376 von PresAbeL am 24.08.08 21:17:19und wer bezahlt die Differenz zu den marktüblichen Koditionen?
      wie immer die Deppen :mad:

      US-Automobilhersteller ersuchen Staat um Hilfe - WSJ
      25.08.2008 - 09:11

      DETROIT (Dow Jones)--Die drei großen US-Automobilhersteller hoffen auf staatliche Hilfe bei der Bewältigung ihrer Probleme. Einem Bericht des "Wall Street Journals" (WSJ) zufolge versuchen General Motors Corp (GM), Ford Motor Co und Chrysler LLC weitere staatlich garantierte Kredite zu erhalten, um schneller neue Technologien und Fahrzeuge zu entwickeln.
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      Wir stehen unter echtem Zeitdruck, da die Entwicklung neuer Fahrzeuge zum Stillstand kommen könnte, wenn wir kein Kapital zu vernünftigen Preisen erhalten", wird GM-Sprecher Greg Martin vom "WSJ" zitiert. Er nannte keine genaue Summe. Bloomberg News berichtete, dass die drei Unternehmen ihre Anfrage von zunächst 25 Mrd USD auf 50 Mrd USD verdoppeln.

      Im vergangenen Jahr war ein Hilfsprogramm für die Automobilbranche im Kongress gescheitert. Das "Advanced Technology Vehicles Manufacturing Incentive Program" sah Kredite von bis zu 25 Mrd USD für die US-Automobilhersteller vor. Die Mittel sollten die Unternehmen für die Entwicklung spritsparender Fahrzeuge einsetzen. "Der Kongress hat dieses Programm entworfen und wir hoffen sehr, dass er es jetzt startet, um uns bei der Produktion technologisch anspruchsvollerer Fahrzeuge zu helfen", sagte Ford-Sprecher Mike Moran dem "WSJ".

      Staatliche Bürgschaften würden die Zinsen für Darlehen bedeutend verringern. Mit der Materie vertraute Personen schätzen laut "WSJ", dass die Zinsen in diesem Fall nur etwa die Hälfte der am Kapitalmarkt üblichen Zinsen ausmachen würden.


      Webseiten: http://online.wsj.com
      http://www.gm.com
      http://www.ford.com
      http://www.chryslerllc.com

      DJG/DJN/mmr/bam



      (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 11:59:39
      Beitrag Nr. 8.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.838.376 von PresAbeL am 24.08.08 21:17:19 fuer die Mehrheit der Teilnehmer die erhoffte Pleite Amerikas im Vordergrund stand.

      Mal wieder typisch. Mehrheitlich ist das eher von Dir gefühlt, als real. Mag sein, dass es einen Haufen Leute gibt, die so denken, ok, die Mehrheit ist es sicher nicht!
      Und wenn dem so wäre, so ist es auf verschiedene Ursachen zurück zu führen. Dabei ist Amerika nicht unschuldig, es fehlt mitunter etwas Sensibilität dazu, wie denn das eigene Vorgehen so manches mal in der Welt ankommt.

      Jüngstes Beispiel liefert der Kaukasus. Vergessen, dass es belegte Zusagen gab, die Nato nicht gen Osten auszuweiten. Mit Polen dem Kaukasus etc. alles Geschichte. Man provoziert somit den Russen, wozu das? Militärisch unnötig und strategisch höchst umstritten...
      Irak ist auch so eine Story für sich, wobei Ich dem Bush ein notwendiges Handeln klar zubillige.
      Allein diese realen Geschehnisse zeigen auf, dass Deine Vorhaltungen absolut nur emotionalen Empfindungen von Dir entsprechen, aber überall in der Welt registriert werden und dem Ansehen Amerikas erneute Stempel aufsetzen.
      Du kannst daher getrost davon ausgehen, das Dein gefühlter deutscher Antiamerikanismus etwas ganz anders ist, als Du es uns hier verklickern willst.

      Schöne Grüße aus dem Land der Schlappschwänze an den Oberlehrer nach Amiland:D
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 13:55:12
      Beitrag Nr. 8.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.845.403 von Bernd_das_Brot am 25.08.08 11:22:52Wir stehen unter echtem Zeitdruck, da die Entwicklung neuer Fahrzeuge zum Stillstand kommen könnte, wenn wir kein Kapital zu vernünftigen Preisen erhalten", wird GM-Sprecher Greg Martin vom "WSJ" zitiert. Er nannte keine genaue Summe. Bloomberg News berichtete, dass die drei Unternehmen ihre Anfrage von zunächst 25 Mrd USD auf 50 Mrd USD verdoppeln.

      Presabel hat hier ja vor ein paar Wochen behauptet, dass GM noch einen "Spielraum" von 40 Milliarden Dollar hätte. :laugh: Günstige staaatliche Kredite, was für eine Forderung..., warum verstaatlichen sie die Automobilindustrie nicht gleich....

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 14:22:37
      Beitrag Nr. 8.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.847.596 von ShanghaiSchwengel am 25.08.08 13:55:12Ich habe ja gesagt, dass es knapp wuerde. Wie lange sie Zeit haben? 14 Monate oder 18? Keine Ahnung.

      Tja, und das mit der Bettelaktion bei der Regierung. Wer will ihnen verbieten, es einfach mal zu versuchen? In Deutschland sitzt man ganz gerne dem Missverstendnis auf, dass der Kapitalismus moralische Ansprueche habe bzw. diesen zu genuegen habe. Das ist natuerlich Unsinn: Kapitalismus ist weder moralisch noch unmoralisch, er ist einfach amoralisch. Und dazu gehoert eben eine nahezu unendliche Kreativitaet, wenn es darum geht, fuer das Unternehmen einen Vorteil herauszuholen, und wenn es das Abgreifen von oeffentlichen Mitteln ist.

      Schliesslich kann die Regierung jederzeit "No" sagen, nicht wahr?
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 14:47:43
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 15:15:21
      Beitrag Nr. 8.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.848.380 von PresAbeL am 25.08.08 14:47:43...es ist eine unverfrorene Frechheit, sich hier zum "Sprecher der Welt" aufschwingen zu wollen...

      Stimmt, Ich geb das mal zurück. Übrigens, nicht nur Schröder bezieht die Position, mal nebenbei.

      Dein in Quarantäne stehender Busenfreund fand ja nicht umsonst die fatale Ähnlichkeit mit DonQuichote heraus, eines der wenigen nachvollziehbaren Aussagen von ihm. So wie Dein verquastest Bild eines Typischen Deutschen ist, so schleicht er mit der Leselupe um die Blöcke, um nach konfessionellen Krümeln zu suchen. Fand Ich dann nur noch berechtigt, das er nun mal für ne Zeit ruhig gestellt wurde. Wer weiss, vielleicht hilft es ja doch noch?:rolleyes:

      Und das mit der Lesebrille solltest Du Dir auch mal antun. Mir erschließt sich nicht, wo da denn "unemotional" steht. Is ja schlimm mit Dir, Junge Junge. Sie zu, dass Du wenigstens ab und zu noch lachen kannst.
      :D
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 15:47:11
      Beitrag Nr. 8.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.848.807 von Rhum56 am 25.08.08 15:15:21Du hast von "emotionalen Empfindungen" gesprochen. Logischerweise muesste es fuer Dich also auch "unemotionale" geben, was natuerlich schlicht und ergreifend Nonsense ist. Nicht mehr und nicht weniger habe ich festgestellt, musste allerdings wieder einmal einsehen, dass Dein Problem eher hinter den Augen liegt.

      Ich bin immer wieder erstaunt ueber das aermliche Niveau, das sich hier breitmacht.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 16:15:28
      Beitrag Nr. 8.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.848.380 von PresAbeL am 25.08.08 14:47:43"Immerhin haben die Amis bei Euch in etwa solche Sypmathiewerte wie in Indonesien, also wie in einem islamistischen Hadrcoreland. Es sind mit Abstand die niedrigsten in Europa. Ich bezweifele, dass dies Schuld der Amis ist. Kein Land der Erde hat schliesslich nach dem WWII soviel Hilfe aus Amerika bekommen wie Deutschland."

      Mhh zumindest aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass die Sympathiewerte für Amerika in Deutschland zwar stark sinkend sind, aber noch lange nicht die von Italien, Frankreich und Spanien erreicht haben. Dort wäre es selbst unvorstellbar, dass hunderttausend Menschen einem amerikanischen Präsidentschaftskanditaten zujubeln, auch wenn er Demokrat ist.

      Außerdem ist Symphatie sicher immer aus mehreren Perspektiven zu betrachten. Es gibt sicherlich viele Länder (z.B. einige islamische) die Amerika als komplettes System mit allen Facetten ablehnen. Dies ist ja wohl in Deutschland eindeutig nicht der Fall. Ich habe noch nie jemanden erlebt, der die theoretischen Grundzüge der westlichen Gesellschaft (und die USA als Weltmacht der westlichen Gesellschaft ist nunmal Hauptsymbol dafür, zeigt aber leider insbesondere in den letzten Jahren das sie davon abtriftet) verteufelt. Ich kenne niemanden, der "den Amerikaner" an sich nicht leiden kann. Ich kenne auch viele politisch interessierte Menschen die ständig über die Politik Amerikas herziehen und dann trotzdem über ihren letzten Sommerurlaub in California schwärmen. Amerika ist und bleibt ein tolles Land und das sehen wohl mind. 90% der Deutschen so. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass unter diesen Menschen völlig zurecht auch sehr viele sind, die Amerika für die Politik der letzten Jahre kritisieren. Es ziehen auch 90% der deutschen über die deutsche Politik her (wobei unsere deppenen Provinzpolitiker dabei weniger Schaden anrichten können), heißt aber doch nicht gleichzeitig, dass diese 90% Deutschland hassen. Wir Deutschen meckern halt im allgemeinen sehr gern und das betrifft beileibe nicht nur die Amis. Ich bin ja fast froh das Olympia vorbei ist...nachdem man so ca. zum 1000.mal gehört hat wie schlimm es um die Menschenrechte in China steht, kommt es einem zu den Ohren raus. Und trotzdem glaube ich nicht dass die Chinesen hier deswegen unbeliebt sind. Der normale Chinese ist wie der normale Ami doch irgendwo ein sehr symphatisches Wesen auf seine Art und kann recht wenig für die "Geschicke" seiner Politiker. Ich denke schon das man das sehr gut differenzieren kann in Deutschland. Wie kann der Deutsche überhaupt eine Kultur ablehnen die ihm ziemlich ähnlich ist und der er teilweise sogar nacheifert?

      Und noch ein paar Schlussgedanken zum Thema Hilfe zum WW2. Damit kann man ja nun wahrlich nur geschichtlich ungebildete Menschen beeindrucken. Es ist gut von den Amis das sie da geholfen haben. Es war teilweise eine großartige Leistung (insbesondere die Luftbrücke) und da kann man sich auch ruhig für bedanken (zumindest die die etwas davon hatten). Aber es war nunmal eine klassische Win-Win Situation für beide Seiten, und nicht ganz ohne Eigennutz. Man hat Westdeutschland einfach als Front gegen den Russen gebraucht und musste ihn daher natürlich so schnell wie möglich wieder "aufpeppeln". Es war sozusagen eine sehr gute "Investition" Amerikas, von der sie aber auch wir profitiert haben. Ich denke damit liege ich nicht so falsch, oder warum haben z.B. andere Kriegsgegner wie Vietnam oder Japan nicht diese liebevolle Zuwendung erfahren? ;). Dankbar sollte man sein, aber Dankbarkeit ist vergänglich und verschwindet auch irgendwann, wenn die heute lebende Generation dazu keinen reellen Bezug mehr hat. Ich denke nach mehr als einem halben Jahrhundert kann man auch keine Dankbarkeit mehr einfordern (oder gibt es festgeschriebene Regeln wieiviel Jahrhunderte Dankbarkeit mind. anhalten muss?), sondern muss sich an den Taten der Gegenwart messen lassen. Der heute vielleicht 30-40 jährige ist in einer völlig anderen Welt aufgewachsen. Zu der hat er einen Bezug, diese Welt kennt er und dazu hat er eine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 16:50:50
      Beitrag Nr. 8.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.849.763 von steho78 am 25.08.08 16:15:28Noch so einer, der sein "Gefuehle" ueber empirische ermittelte Werte setzt. Deshalb hier noch einmal extra fuer Dich:

      http://people-press.org/report/175/americas-image-further-er…

      Wenn Du qualitativ bessere Zahlen hast, dann bringe sie.

      Deine weitschweifigen Dankbarkeitsuebrelegungen kannst Du Dir sparen. Mir geht es nicht um Dankbarkeit, sondern nur um die Suche nach den Gruenden fuer die islamistischen Werte angesichts einer umfassenden Hilfeleistung der Amis nach WWII. Dass diese auch von Eigennutz bestimmt waren, ist unbestritten, erklaert freilich nicht das miserable Image Amerikas gerade in Deutschland.

      Ich habe da meine Hypothese und die hat mit deutschen Minderwertigkeitskomplexen angesichts zerschollener Grossmachttraeume zu tun.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 17:02:16
      Beitrag Nr. 8.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.847.990 von PresAbeL am 25.08.08 14:22:37Natürlich kann der Staat Hilfen auch ablehnen, allerdings habe ich arge Zweifel, ob man z.B. GM einfach so über die Klippe springen lassen wird. GM, Ford und Chrysler werden auf die Tränendrüse drücken, wahrscheinlich vom gesamtgesellschaftlichen Interesse und dem armen amerikanischen Arbeiter faseln. Oder man sehe sich DHL/ Wilminton an, da übertreffen sich die US-Politiker im Populismus und wollen DHL zwingen einen unrentablen Standort weiter zu betreiben, auf einmal fällt ihnen da auch noch das Kartellrecht ein. Lol. Bear Stearns wurde von J.P Morgan übernommen und wer trägt das Risiko? Die FED. Haha, amerikanischer Kapitalismus. Freddie, Fannie ... und Du erzählst hier was von Wirtschaftswachstum. Die USA planen im kommenden Haushaltsjahr 500 Milliarden Dollar neue Schulden ein, das wird wohl nicht das letzte Wort bleiben. Ein absoluter Wahnsinn. Und zu den 40 Milliarden , die GM Deiner Meinung nach zur Verfügung hat. Ich habe auf die tatsächliche aktuelle Liquiditätslage (mit konkreten Zahlen) und u.a. auf die prekäre Refinanzierungssituation verwiesen, aber hier im Forum gibt es ja wahre Experten.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 17:40:24
      Beitrag Nr. 8.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.850.332 von PresAbeL am 25.08.08 16:50:50mich interessieren irgendwelche Studien recht wenig, da ich glaube das so etwas nicht wirklich "messbar" ist. Ich arbeite in einem von diesen Staaten und habe teilweise familiäre Bindungen und Freundeskreis in den anderen zwei. Ich weiss wie die Leute hier bzw. dort über Amerika denken, das reicht mir eigentlich um ein Bild davon zu machen.

      Im übrigen solltest Du die Studie vielleicht auch mal selbst lesen (auch wenn sie schon 5 Jahre alt ist, aber ich denke die Zahlen dürften aktuell eher noch schlechter als besser aussehen), denn darin bestätigt sich mein Gefühl auch in Zahlen. Nicht wie Du sagtest, ist Deutschland das Land wo Amerika am kritischsten gesehen wird, sondern es ist mit großem Abstand Spanien. Deutschland, Frankreich und Italien folgen hinterher...lag ich mit meiner subjektiven Einschätzung doch ziemlich gut. Die Zahlen sind aber wirklich noch viel erschreckender als ich dachte. Innerhalb von 3 Jahren, hat man auch in relativ "Amerika-freundlichen" Ländern wie GB -35% oder Polen -36% massiv an Zustimmung verloren. Anstatt diesen Ländern bzw. der ganzen Welt Antiamerikanismus vorzuwerfen, sollte sich vielleicht Amerika (nein eigentlich nur 1-2% davon, aber die scheren sich um ihr Ansehen sowieso nicht) mal hinterfragen? Ansonsten kommt mir das so vor wie das Auto auf dem Highway dem nur Geisterfahrer entgegen kommen...

      "Ich habe da meine Hypothese und die hat mit deutschen Minderwertigkeitskomplexen angesichts zerschollener Grossmachttraeume zu tun."

      Ja logisch nachvollziehbar :rolleyes:

      Deutschland reiht sich nach Deiner Statistik absolut in die Reihe fast aller anderen Staaten ein und was haben die mit zerschollenen Großmachtsträumen (was immer das auch heißen mag) zu tun? Diejenigen die sich über die Politik der letzten Jahre Amerikas aufregen, haben mit irgendwelchen Großmachtsträumen soviel am Hut wie der Papst mit Gruppensex. Wie kommt man bitte auf solche Zusammenhänge? Nach Deiner Statistik gab es Vor 8 Jahren in Deutschland eine "Favorable View of the U.S." von 78% (was btw z.B. doppelt so hoch ist wie die Zustimmung der Briten zum Zeitpunkt der Studie) was doch ziemlich ordentlich ist. Nun willst Du uns bestimmt erzählen, dass hier (nein überall) in den folgenden 3 Jahren unsere extremsten inneren Auswüchse an Großmachtträumen erwacht sind und dies sich - auch wenn sich der kausale Zusammenhang mir nicht wirklich erschliesst - in einer kritischeren Betrachtungsweise Amerikas äußert. Das willst Du uns nicht wirklich erzählen, oder?

      Selbst wenn die Zahlen so stimmen - was ich auch leicht anzweifle (denn wenn überhaupt lehnen vielleicht 75% die amerikanische Politik aber nicht US als Gesamtes ab) - dann ist das nur eine kurzfristige Momentaufnahme. So schnell wie es da nach unten ging, geht es hoffentlich auch wieder bergauf (auf die ca. 80%). Das kann auch innerhalb weniger Monate/Jahre passieren...das hat also nichts mit einer tief im inneren sitzenden Ablehnung zu tun, sondern ist eher oberflächenbasiert. Ein etwas gemäßigterer Präsident wie Obama (nein ich halte den auch nicht für einen Heilsbringer), mit weniger Rumpelrhetorik wie sein Vorgänger und dem Setzen von Zeichen (z.B. Schließung Guantanamo) würde da schon wieder sehr viel in Ordnung bringen. Dann sieht Deine Statistik wieder gut aus:D
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 18:26:25
      Beitrag Nr. 8.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.851.166 von steho78 am 25.08.08 17:40:24Ehe Du Dich weiter an alten Zahlen festbeisst, hier ein paar neuere. Die neuesten werde ich auch noch auftreiben. Ist halt etwas muehsam mit pew ...

      http://pewglobal.org/commentary/display.php?AnalysisID=1019
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 18:45:40
      Beitrag Nr. 8.750 ()


      Hier wäre ein Vergleich zu "Frieden schaffen" und "Die Welt besser und gerechter machen" ganz interessant.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 19:11:51
      Beitrag Nr. 8.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.849.345 von PresAbeL am 25.08.08 15:47:11Ich bin immer wieder erstaunt ueber das aermliche Niveau,

      Du machst das richtig schön. Ich brauch einfach nur ungenutzt zurück zu geben an den griesgrämigen Fahnenflüchtling und Möchte-Gern-Amerikaner, der mittlerweile fast kein Posting ohne arrogante Anmachhe hinkriegt.
      Möglicherweise steckt er gerade in den Wechseljahren zum 2. Frühling, ich weiss es nicht, wie man so griesgrämig werden kann. Oder ist es aktuell die Trennung von dem anderen Konfessions-Krümel-Sucher Griesgram, der jetzt Quarantäne hat, mit der er nicht fertig wird?

      Und das man nun bei fortwehrender Abwesenheit aus dem deutschsprachigen Raum dazu neigt, eigene Wortkreationen zu entwickeln, ist für mich auch ne neue Variante von Erfindergeist.
      Wenn ich also von Emotionen spreche, meine ich die auch und nicht was Du daraus verunstaltest. Mach mir kein X vors U, Bursche!:D
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 20:26:54
      Beitrag Nr. 8.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.852.745 von Rhum56 am 25.08.08 19:11:51Okay, immer schoen in die Vollen: "Bursche" geht schon in die Richtung und der "griegraemige Fahenenfluechtling" schon gar: das ist mieseste deutschnationale Rhetorik, wie man sie auch gegen Leute einsetzte, die nach 33 das Land verliessen. Das hat Tradition.

      Man braucht bei Euch nicht lange zu kratzen und es kommt das Land unsrer Opas und Uropas zum Vorschein.

      Wer hier ein U fuer ein X verkaufen will, bist eindeutig Du: In #8500 hast Du von "emotionalen Empfindungen" gesprochen, oder bist Du nicht Rhum56? Oder hast jemand Dein PW geknackt und macht sich jetzt unter Deinem Nick hier zu schaffen?

      Rhum, ich sag's Dir noch einmal: das ist nonsense. Aber was will man von einem schon erwarten, der den Stoff E85 nicht von den verschiedenen Methoden seiner Herstellung unterscheiden kann? Oder von einem, der GM mit der amerikanischen Wirtschaft identifiziert? Oder von einem, der fuer den Georgienkrieg nur Putinpropaganda drauf hat? Oder von einem, fuer den die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte schlicht ueberfluessig ist?

      Aber mir ist Deine "Startegie" schon klar: es wird nunmehr solange gepoebelt, bis der Naechste rausfliegt.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 21:00:43
      Beitrag Nr. 8.753 ()
      Na und hier endlich die aktuellen Zahlen, die ich im Kopf hatte (dieses Mal als Chart). Demnach sind die Spanier deutlich weniger islamistisch oder putinistisch (sucht's Euch aus) drauf:

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 22:31:38
      Beitrag Nr. 8.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.854.378 von PresAbeL am 25.08.08 21:00:43Du bist schon ein witziges Kerlchen. :laugh:

      Demnach sind die Spanier deutlich weniger islamistisch oder putinistisch (sucht's Euch aus) drauf:


      Deutlich. :laugh:


      weniger islamistisch oder putinistisch

      Nächste Frage.


      Die Spanier sind natürlich auch ein Vorbild, was die Verarbeitung einer faschistischen Dikatatur anbetrifft. Natürlich.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 10:21:03
      Beitrag Nr. 8.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.853.898 von PresAbeL am 25.08.08 20:26:54Aber mir ist Deine "Startegie" schon klar: es wird nunmehr solange gepoebelt, bis der Naechste rausfliegt.

      Tja, unschwer zu erkennen, wer da mehr gefährdet ist.

      ..einsetzte, die nach 33 das Land verliessen...

      Woher willst Du das wissen, da warst Du doch auch noch flüssig?

      Und ein Ford-Feteschist muß nicht aufstehen, um mir irgend welche Wirtschaftsweisheiten zu verklickern, go home.:D

      Und dann schmeißt Du noch mit Kraftausdrücken, wie Putin Propagande um Dich, ist ja nicht zu fassen. Junge, Dir fehlt ja mittlerweile jedes Maß. Dein Zanktrieb im WO-Board ist ja noch verständlich, Heimweh, Großmannssucht, oder weiss der Deivel was. Das man dabei aber nicht mehr unterscheiden können will, was nun Emotions sind und was Reale, das ist schon hart.

      Die amerikanische Haltung gegenüber den Russen ist eindeutig provokativ, umgekehrt natürlich auch. Daraus kann eine gefährliche Situation erwachsen, was man auch in dem Lebensraum Amerikas erkennen sollte!
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 10:27:24
      Beitrag Nr. 8.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.853.898 von PresAbeL am 25.08.08 20:26:54..fuer den die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte schlicht ueberfluessig ist

      welche eigene Geschichte Du da meinst, kann womöglich nur ein Auszug aus Deiner Fantasieabteilung erklären, meine ist es jedenfalls nicht, bestenfalls/schlechtestenfalls die meiner Vorgänger. Auch wenn Du damit ganz offensichtlich Verarbeitungsprobleme hast, es wird sich nichts daran ändern. Das wirst Du mittelfristig inhallieren, keine Chance, Bursche!:D
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 12:16:19
      Beitrag Nr. 8.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.853.898 von PresAbeL am 25.08.08 20:26:54Stelle fest, Deine Postings strotzen nur noch so von Dummsprüchen, nehmen wir den hier:

      ..der GM mit der amerikanischen Wirtschaft identifiziert..

      Wo bitte hab ich jemals einen auch nur in die Richtung gehenden Spruch getan?

      Haltloser Quark einer übersprudelnden Fantasie mal wieder. Aber davon mal abgesehen, wo steht den dieser Konzern? In Korea wohl eher nicht. Und er schimpfte sich eins stolz der größte Autokonzern der Erde zu sein, mit Stammsitz in den USA. Da stehst Du nun auf, uns zu verklickern, der wäre nicht mit Amerikas Wirtschaft zu sehen???????????????
      In welcher Märchenwelt lebst Du eigentlich?

      Übrigens, Ford war schon vor dem 2 WK in Köln ansässig. Darfst mal raten, warum?
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 15:23:13
      Beitrag Nr. 8.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.860.330 von Rhum56 am 26.08.08 10:27:24welche eigene Geschichte Du da meinst, kann womöglich nur ein Auszug aus Deiner Fantasieabteilung erklären, meine ist es jedenfalls nicht, bestenfalls/schlechtestenfalls die meiner Vorgänger.

      Pathologischer kann ein Geschichtsverstaendnis nicht sein. Da kann man mal sehen, was Jahrzehnte (volks-)paedagogischer Anstrengungen eines Haffner oder Fest (und mit Abstrichen auch eines Guido Knopp) bei Leuten vom Kaliber eine Rhum56 gefruchtet haben: nichts.

      Das ist traurig, aber nicht verwunderlich. Ein bisschen schmierig wird's natuerlich immer dann, wenn man auch noch frecherweise versucht die Geschichte (mit der man ja angeblich nichts zu schaffen hat) quasi durch die Hintertuer (Ford) nach Amerika zu entsorgen. Aber das kenne ich hier aus dem Forum zu genuege.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 16:05:11
      Beitrag Nr. 8.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.864.952 von PresAbeL am 26.08.08 15:23:13Ich hab DIE Geschichte nicht nach Amerika entsorgt, sondern nur mal höflich daran erinnern wollen, das es in Amerika, was die braune Zeit angeht, auch nicht nur weiße Westen gab. Man sollte daher auch von Dort nicht nur mit dem Finger zeigen!
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 16:06:55
      Beitrag Nr. 8.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.864.952 von PresAbeL am 26.08.08 15:23:13aber er hat Recht das es nicht SEINE Geschichte ist. Es ist die Geschichte Deutschlands und eben die seiner Vorgänger, aber an WW2 war Rhum56 wohl genauso wenig beteiligt wie ein Eskimo oder ein Stammeskrieger in Papua-Neuguinea. Die Geschichte eines Menschen beginnt nunmal mit seiner Geburt, frühestens aber wohl mit seiner Zeugung. Eine andere Definition der Geschichte eines Menschen kann es meines Erachtens nicht geben.

      Alleine die Staatsbürgerschaft eines bestimmten Landes zu besitzen, welches Verbrechen vor der Lebenszeit einer bestimmten Person begangen hat, spielt meines Erachtens keinerlei Rolle in diesem Zusammenhang. Alleine schon bei der Frage der Abgrenzung ergeben sich doch deutliche Probleme. Mal rein fiktiv:

      Rhum56 ist deutscher, türkischer Abstimmung: WW2 seine Geschichte?
      Hunderttausende Deutsche mit polnischen Wurzeln: WW2 ihre Geschichte?
      Chris Kaman, bekennender Amerikaner mit deutschen Wurzeln, kürzlich eingebürgert (aber noch nie vorher in Deutschland gewesen): WW2 seine Geschichte?
      Presabel erhält den amerikanischen Pass: Indianerausrottung seine Geschichte?

      Schon daran merkt man, dass der alleinige Besitz einer bestimmten Staatsbürgerschaft nicht reicht um die vergangene Geschichte eines Landes mit dem persönlichen Background seiner heutigen Staatsbürger zu verknüpfen. Der Mensch ist ein Individuum und muss an seinem Denken und Handeln zu Lebzeiten gemessen werden, alles andere ist Schubladendenken. Sorry, mit WW2 kannst Du (auch wenn Du das gerne hättest) keinem hier ins schlechte Gewissen reden. Keiner hier in diesem Forum dürfte dafür verantwortlich sein. Etwas anderes ist es, als deutscher Staatsbürger Stellung zur deutschen Geschichte zu beziehen. Und zumindest da habe ich nicht gelesen, dass Rhum die Schattenseiten deutscher Geschichte vertritt oder verteidigt. Wenn es so wäre, dann wäre das wohl ziemlich krank, aber selbst dann noch nicht einmal seine Geschichte.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 16:52:46
      Beitrag Nr. 8.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.865.735 von steho78 am 26.08.08 16:06:55Wie kommst Du dadrauf, dass ich türkische Wuzeln hab?:rolleyes:
      Nix da!

      Ich weiss auch nicht, weshalb Pres darauf rumm reitet, das man sich die Geschichte hier reinpfeiffen soll.
      Er hat schon im Grundton so etwas vorwürfiges, wozu es nicht wirklich einen Grund gibt, außer vielleicht seiner Griesgrämigkeit.

      Damit das so bleibt, kommt er regelmäßig hier im Board vorbei und "knüpft" sich einen nach dem anderen vor. Dann bekommt er auch mal etwas Zunder zurück und kann damit seine Griesgrämigkeit hochhalten.
      So stell ich mir das vor.:D
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 06:17:20
      Beitrag Nr. 8.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.865.735 von steho78 am 26.08.08 16:06:55Ich sehe hier nur allgemeines Wegsehen: ich mit deutscher Geschichte? Nie! Ich nur individuell, Ich, Ich, Ich, Ich Rhum56steho78.

      Aber der Amerikaner hat Indianer ausgerottet (klar, kam halt gerade aus Hanau rueber) und von Henry Ford weiss man ganz genau, dass er die Nazis gemocht hat.

      Niemand hat Hitler eingebuergert, gewaehlt, in seinem Namen Juden gemeuchelt (das waren keine Deutsche, das waren Amerikaner). Krank? ganz sicher.

      Vor ca. 23 Jahren hat der damalige Bundespraesident v. Weizsaecker eine Rede zum Unterschied von Schuld und Verantwortung gehalten. Die Rede war super. Ich sehe hier bloss weder Schuld noch Verantwortung. Nur Leichtfertigkeit, Geschichtsvergessenheit und Verantwortungslosigkeit. Die ganzen 60 Jahre fuer die Katz. Immerhin seid Ihr demographisch mittlerweile so altersschwach, dass von Eurer Kukidentbevoelkerung keine Gefahr mehr ausgeht. Habt Ihr mal untersuchen lassen, inwiefern die Amis Eure Fortpflanzungsfaehigkeit unterminiert haben koennten? :D:D:laugh:

      Ich finde, das ist ziemlich senil bis peinlich, was Ihr hier abzieht. Und muss Euch noch nicht einmal irgendetwas Schlechtes dafuer wuenschen.

      Das deutsche Volk, das Opfer-, das Maertyrervolk der Weltgeschichte. Inzwischen ganz froehlich und beschwingt: kann mir noch einer den letzten Schenkelklopfer von Rhum56 praesentieren? Thanks. Ach, was sind wir heute wieder lustig ...:D
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 06:21:51
      Beitrag Nr. 8.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.865.735 von steho78 am 26.08.08 16:06:55btw: ich kenne Rhum56. Er ist Deutschtuerke, definitely. :D
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 08:11:09
      Beitrag Nr. 8.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.873.670 von PresAbeL am 27.08.08 06:17:20Guter Ansatz der Hinweis mit der Fortpflanzungsfähigkeit.


      Coca-Cola wirkt eindeutig spermatoizid.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 09:26:08
      Beitrag Nr. 8.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.873.670 von PresAbeL am 27.08.08 06:17:20He Griesgram, für das Posting mustest Du doch sicher wieder mindestens 2 Stunden hin und her wabbern. Ist ja unglaublich, was für zerfressene Gedanken Du zum Speicher von WO trägst, Junge Junge.
      Langsam wird abba klar, warum Du fahnenflüchtig wurdest, Du konntest nicht mehr anders, es grummelte nur noch so in Deinem Bauch. Und da beschlich Dich das Hau-Ab-Fieber, ab und weg hier, wo ja wirklich alles mitainander verwandt ist, von Dortmund bis ins Sauerland, ja. :rolleyes:

      (das waren keine Deutsche, das waren Amerikaner).

      stimmt, die Amis haben da nur zugesehen und am Daumen gelutscht, damit sie später in Vietnam aus Erfahrung agieren konnten.:rolleyes:
      Zumindest bis dahin trugen sie den Heiligenschein und der Deutsche den Dornenkranz.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 10:20:31
      Beitrag Nr. 8.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.873.670 von PresAbeL am 27.08.08 06:17:20"Vor ca. 23 Jahren hat der damalige Bundespraesident v. Weizsaecker eine Rede zum Unterschied von Schuld und Verantwortung gehalten."

      Ich kenne die Rede nicht, aber der Unterschied zwischen Schuld und Verantwortung ist ja nun auch nicht schwer herauszufeilen. An Nazideutschland trage ich keine Schuld, Verantwortung das es so etwas nie wieder gibt, ja die trage ich auf jeden Fall (wie es jeder normale Mensch auch außerhalb deutscher Grenzen tun sollte, denn Naziideologie soll es auch außerhalb deutscher Grenzen geben :rolleyes: ). Damit ist WW2 aber immer noch nicht meine Geschichte. Und ja, da ist es ICH ICH ICH! Du kannst das ja für Dich handhaben wie Du möchtest, wenn Du Dich zum deutschen Kollektiv zugehörig fühlst und Nazideutschland als Deine eigene Geschichte siehst, dann bitteschön. Ich z.B. "fühle" mich nicht als Deutscher, mir wurde die Staatsbürgerschaft ja irgendwo mit meiner Geburt aufgezwungen ohne mich zu fragen. Das ich nicht Deutsch fühle heißt nicht, dass ich Deutschland nicht mag, sondern der Deutsche ist mir genauso nah oder fern wie der Chinese oder der Amerikaner. Rein von der Mentalität ist mir der Amerikaner sogar lieber als der Deutsche. Auch wenn sie irgendwo real existieren, habe ich von anderen festgelegte Ländergrenzen in mein Denkschema nicht übernommen, für mich sind alle Menschen irgendwo Weltbürger. Ich arbeite in Frankreich mit vielen jungen Leuten zusammen, uns trennt überhaupt nichts (mal von den Essgewohnheiten abgesehen :D). Obwohl die Franzosen sicher wie fast keine andere Nation uns unsere Geschichte vorwerfen könnten, kommt hier gar keiner auf diese Idee, weil sie wissen das jemand der ein paar Jahrzehnte nach dem Krieg geboren hatte, nichts damit zu tun hat. Jedem denkenden Menschen hier ist klar, das das heutige Deutschland nicht mehr im entferntesten mit dem von damals zu tun hat. Es gibt in dieser Hinsicht keine real existierenden Probleme, warum sollten wir die uns dann einreden?

      Nur Leichtfertigkeit, Geschichtsvergessenheit und Verantwortungslosigkeit. Die ganzen 60 Jahre fuer die Katz.

      Das bitte mal etwas ausführlicher. Inwiefern waren denn die 60 Jahre für die Katz? Das wäre ja nur dann der Fall, wenn es so etwas wie Nazideutschland ein 2.mal gäbe. Da das aber nicht so ist (wie auch bei der ganzen Kukidentbevölkerung? :rolleyes: ) und in absehbarer Zeit nicht kommen wird, ist das einfach nur eine haltlose Feststellung. Du sprichst von Verantwortungslosigkeit. Wie drückt sich diese denn aus? Sollten wir noch mehr Mahnmale bauen? Ich denke in den letzten 60 Jahren hat sich Deutschland zu 100% gewandelt und ist mittlerweile weltweit das meist angesehene Land der Welt (vielleicht hast Du die Studie auch gelesen, kursierte hier vor einigen Wochen auch im Forum....ansonsten krame ich sie bei Bedarf auch nochmal raus). Sowas kommt sicher auch nicht von ungefähr. Ich denke die Entwicklung von einem Aggressor der 2 Weltkriege angestiftet und Völkermord betrieben hat, hin zum angesehensten Land der Welt...jap das erreicht man definitv mit Leichtfertigkeit und Verantwortungslosigkeit :D.

      "Ich finde, das ist ziemlich senil bis peinlich, was Ihr hier abzieht. Und muss Euch noch nicht einmal irgendetwas Schlechtes dafuer wuenschen."

      Naja das mit dem senil und peinlich nehme ich dann auch mal als Schenkelklopfer auf ;). Wenn Du meinst angesichts der demographischen Entwicklung auch gar nichts mehr schlechtes wünschen zu müssen...keine Sorge wir leben ja heute in einer Welt in der Grenzen zum Glück ihre Bedeutung verlieren und man sich fast überall in der Welt zu Hause fühlen kann. Gut Leben und Arbeiten ist überall möglich...ich fühle mich da nicht ausschließlich nach Deutschland hingezogen. Frankreich muss nicht auf Dauer sein, aber Spanien, US oder Südamerika (aber auch D nicht ausgeschlossen) sind als nächstes im Visier :)
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 10:21:45
      Beitrag Nr. 8.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.874.512 von Rhum56 am 27.08.08 09:26:08Deutsch/Türke, das würde ja vieles erklären.
      Aus Kreuzberger Sicht sieht natürlich die Welt anders aus als sie ist.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 10:33:53
      Beitrag Nr. 8.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.875.235 von Wilbi am 27.08.08 10:21:45heh jetzt reitet mal nicht auf dem armen Deutsch-Türkischen Rhum herum :D. Ich hätte das Wort "fiktiv" wohl fett schreiben sollen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 14:24:31
      Beitrag Nr. 8.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.875.218 von steho78 am 27.08.08 10:20:31Ich denke in den letzten 60 Jahren hat sich Deutschland zu 100% gewandelt

      Genau dsa ja gerade nicht --> siehe Rhum33 Postings.

      Und wie schon gesagt: die Deutschen von 33 haben Hitler nicht gewaehlt. Der war ja obendrein Oesterreicher. Die von 45 haben nichts gewusst. Die von 50 waren arme, verfolgte Schweine. Die von 63 grausam Vertriebene. Die von 68 haben mit ihren Nazieltern abgerechnet. Die von 78 fanden Speer cool, die von 88 Hess. Die von 95 beschaeftigten sich mit der Auschwitzluege und die von 2008? Haben endlich rausgekriegt, das der Nationalsozialismus eine amerikanische Bewegung war und der Zionismus eine nationalsozialistische.

      Was hat sich wo wann geaendert? Ich kenne keinen Deutschen der jemals Nazi war oder ist oder Nazieltern oder -grosseltern oder -urgrosseltern hat/hatte. Das war schon 33 so und ist eben auch heute noch ao.

      Deutschland 100% gewandelt? Wohin? Woher? In welcher Hinsicht? Oder ist das so eine Art Obamachange? Keiner weiss wie, was, woher, wohin. Hauptsache change.

      Ziemlich substanzlos.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 15:17:59
      Beitrag Nr. 8.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.877.889 von PresAbeL am 27.08.08 14:24:31Du scheinst ja noch mächtige Probleme mit der Nazizeit zu haben. Sowas kann exstrem werden, wenn man .B.erfährt, daß ein naher Angehöriger damals mächtig in die Sache verstrickt war. Sozusagen als Entschuldigungsfaktor hält man dann alle anderen auch noch für Neonazis. Etwas zu vereinfacht.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 15:24:10
      Beitrag Nr. 8.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.877.889 von PresAbeL am 27.08.08 14:24:31sorry Presabel...das ist einfach nur noch gähn. Wenn es Dich glücklich macht: ja wir sind alles böse Nazis hier (Du natürlich auch :p) und versinken in Scham. Zufrieden?

      "Was hat sich wo wann geaendert?"

      ja genau alles wie 39 hier :laugh:. Ich höre hier über Toulouse schon die deutschen Bomber kreisen :D

      Naja weiterdiskutieren bringt hier wohl nix mehr. Da haben sich schon 1000 andere an Dir die Zähne ausgebissen. Es ist nur Zeitverschwendung auf Postings zu antworten in denen der Käse jedesmal größer wird. Wenn man dann noch anderen hier Substanzlosigkeit vorwirft, weil sie frecherweise behaupten als Deutscher kein Nazi zu sein (wo gibts denn auch sowas :eek: ), dann ist das entweder ziemlich krank oder Du willst uns hier alle nur mal richtig verarschen. Zu einer Diskussion gehört auch Einsicht oder ab und zu ein Eingeständniss wenn man sich mal vergallopiert oder übertrieben hat. Hast Du wohl in keinem Deiner knapp 8.000 Postings mal geschafft, stattdessen legst Du lieber noch ne Schippe Blödsinn obendrauf. Wie gesagt, ich klinke mich hier aus und überlasse das Feld den Herren Rhum und Co....die haben da wesentlich mehr Ausdauer für "sowas" :)
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 15:29:29
      Beitrag Nr. 8.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.878.475 von Wilbi am 27.08.08 15:17:59Ist schon klar: Dir faellt dann nur noch ein, persoenlich und anzueglich zu werden.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 15:30:49
      Beitrag Nr. 8.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.878.628 von PresAbeL am 27.08.08 15:29:29sagst gerade Du...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 15:36:01
      Beitrag Nr. 8.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.878.645 von steho78 am 27.08.08 15:30:49ach und nochwas...wer mir oder anderen (nur weil er Deutscher ist) ohne jeglichen Grund und aus der Luft gegriffen, irgendeinen Nazibezug anheften will und anschließend sich darüber ausweint das der andere persönlich wird (und ich hab das ja fast noch nett verpackt formuliert)...boah da bleibt einem ja nur noch die Spucke weg über soviel Frechheit :mad:

      Junge Du hast irgendein psychisches Problem
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 15:40:25
      Beitrag Nr. 8.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.878.551 von steho78 am 27.08.08 15:24:10Du verstehst Dich, machst gleichwohl in Deinem jugendlichen Leichtsinn ganz klar, worum es mir geht: um die Teflondeutschen, die noch zu keiner Zeit irgendetwas mit Nazis zu tun hatten, gleichwohl staendig mit erhobenem Zeigefinger auf die USA und Israel zeigen.

      Um die wilbis dieser Welt, die meinen, ein Nachdenken ueber die deutsche Geschichte von 33-45 (die natuerlich jeder Deutscher auch als seine Geschichte begreifen sollte) beweise nur, dass man selbst ein Naziproblem habe.

      Wenn es keine Antwort auf die Frage nach der Richtung eines angeblich 100% Wandels gibt (woher, wohin, in welcher Hinsicht), dann kann man das ja wohl als hohle Substanzlosigkeit bezeichen, als Obamachange eben. Ist allerdings irgendwo konsequent: vom Teflondeutschen faellt ja alles ab. Er hat mit nichts zu tun. Es bleibt die hohle Geste, die leere Attituede, das Symbol fuer Nichts, der Obamafan unter der Siegessaeule.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 15:42:11
      Beitrag Nr. 8.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.878.713 von steho78 am 27.08.08 15:36:01Ach ja? Zum Schluss erklaert man dann den Andersdenkenden fuer krank. Beste deutsche Tradition: die Pathologisierung.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 15:44:52
      Beitrag Nr. 8.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.878.628 von PresAbeL am 27.08.08 15:29:29"Ist schon klar: Dir faellt dann nur noch ein, persoenlich und anzueglich zu werden. "

      Das wollte ich eigentlich nicht wwerden.Nur, ich hatte dieses extreme Phänomen in einer Dokumentation über die 50er Jahre im Fernsehen gesehen, da trat ein heute auch schon älterer Mann auf, dessen Vater ein hohes Tier beider SS gewesen ist, was seine Eltern immer versucht haben, vor ihm geheim zu halten.Aber der tendierte auch in die Richtung daß es noch viele Nazis gäbe bei uns.
      Übrigens wurde bei einem der vermutlichen Obama-Attentäter ein Hakenkreuz gefunde, wie es hier durch die Presse ging.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 15:50:17
      Beitrag Nr. 8.778 ()
      Nee wilbi, ich habe diesbezueglich lediglich das durchschnittliche Mass an "Verstrickung" anzubieten.

      Aber wir haben ja noch positive Nachrichten! Diese hier z.B.:

      WSJ
      Durable-Goods Orders Climb
      By JEFF BATER
      August 27, 2008 9:28 a.m.

      WASHINGTON -- Demand for expensive goods unexpectedly rose in July, making a second consecutive surge, while an indicator of capital spending by businesses leaped higher.

      Orders for durable goods increased 1.3% last month to a seasonally adjusted $219.26 billion, the Commerce Department said Wednesday. Some of the jump was due to stronger demand for aircraft, but even excluding transportation sector bookings, all other durable orders rose a promising 0.7%.


      Durables are manufactured goods designed to last at least three years. Orders in June were revised higher, also rising 1.3%; previously, June durables were seen rising 0.8%.

      The report Wednesday was much better than Wall Street expected; economists had forecast a decline of 0.4% for July.

      A barometer of business equipment spending -- orders for nondefense capital goods excluding aircraft -- increased in July by 2.6%, after going up 1.3% in June. Year-over-year, the barometer has increased 4.2%, indicating capital spending hasn't collapsed despite an uncertain economic outlook, tight credit conditions, and the soaring commodity prices that have pressured corporate profit margins.

      July shipments for no-defense capital goods excluding aircraft rose by 0.6%, after increasing 0.4% in June; the shipments are used in calculating gross domestic product, which is the broad measure of economic activity in the U.S.

      The durables report is an important indicator of how the manufacturing sector -- and overall economy -- is faring. Manufacturers need orders before increasing production. The orders data are extremely volatile and prone to large revisions. The first adjustment to the overall durables number for July will be released with the factory orders report due out next week.

      The sluggish economy has slowed the manufacturing sector. While export markets have provided support, signs are creeping up that growth in overseas markets is on the wane: the economy of Japan, for instance, contracted in the second quarter.

      Higher prices have pushed up the dollar value used to measure durable goods orders, offsetting weak demand within the U.S. for expensive goods. The economy is soft, hurt by high oil prices and a housing slump. The credit crunch has meant banks are tightening on loans to businesses. The Federal Deposit Insurance Corp. said Tuesday the U.S. banking industry earned just $5.0 billion in the second quarter, the second-lowest level since the end of 1991.

      Demand during July for durable goods in the transportation sector increased 3.1%, after falling by 1.9% in June. Orders for commercial planes surged 28.0%, while military aircraft orders rose 7.8%.

      Motor vehicles and parts rose by 1.2% last month, likely given a boost by the growing interest in fuel-efficient cars. Ford Motor Co. this week said that it will invest $75 million to convert a Michigan sport-utility vehicle plant to small car production. High gasoline prices have hurt vehicle sales. For the year, durables orders are down 15.7%, an example of the troubles faced by the industry.

      Durables orders rose 4.6% for machinery, 2.2% for primary metals, and 0.4% for fabricated metals. Orders fell 1.3% for computers and electronics and 6.0% for electrical equipment.

      July capital goods orders advanced by 2.0%. Nondefense capital goods -- items meant to last 10 years or longer -- increased by 6.3%.

      Defense-related capital goods orders fell 25.7%. Orders for everything except defense goods rose 2.8% in July, after rising 0.6% during June.

      Durable-goods shipments of manufacturers rose by 2.5% last month. Unfilled orders, a sign of future demand, increased 0.8%. July inventories rose 0.8%.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 16:01:29
      Beitrag Nr. 8.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.878.763 von PresAbeL am 27.08.08 15:40:25Um den Griesgrampegel hochzuhalten, sollte das Heute abba schon genug sein. Ich meine, nicht das Du ihn nachher nicht mehr im Griff hast:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 16:35:15
      Beitrag Nr. 8.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.878.763 von PresAbeL am 27.08.08 15:40:25naja bin heute wieder mal inkonsequent...

      "Du verstehst Dich, machst gleichwohl in Deinem jugendlichen Leichtsinn ganz klar, worum es mir geht: um die Teflondeutschen, die noch zu keiner Zeit irgendetwas mit Nazis zu tun hatten, gleichwohl staendig mit erhobenem Zeigefinger auf die USA und Israel zeigen."

      Wer sagt oder behauptet denn das die Deutschen zu keiner Zeit etwas mit den Nazis zu tun hatten? Bringe mir dazu bitte mal ein paar Zitate dieser User. Natürlich hatten die Deutschen etwas mit den Nazis zu tun, obwohl ich selbst in der Zeit bis 45 noch zu differenzieren vermag. Der Anteil echter Nazis war wohl selbst zur Blütezeit des Nationalsozialismus wesentlich geringer als der Anteil minderbemittelter Mitläufer und Wehrmachtssoldaten die null Bock auf diese Scheiße hatten. Übrigens waren z.B. selbst meine Großeltern noch Kinder zu der Zeit und somit eher schuldlos, sondern maximal meine Urgroßeltern (die ich nicht mehr kenne und von denen ich auch nicht weiß wie sie gewählt haben), habe ich nicht einmal irgendeine direkte Beziehung zu jemand der da "verantwortlich" gewesen sein könnte und mit dem man darüber hätte reden können wie es soweit kommen konnte.

      Klar haben den Krieg auch genügend Nazis überlebt, kann aber beim besten Willen nicht erkennen das diese kranke Ideologie auf die Folgegenerationen übertragen wurde. Wo gibt es denn diese Ideologie in einem Maße oberhalb des Promillebereiches der Bevölkerung noch? Und bitte hier nicht als Beispiel ein paar hirnlose Jugendliche aus MeckPom aufführen. Das sind kleine arme Würstchen, die wissen noch nicht einmal wie man Wasser zum kochen bringt. Von denen geht sicher keine Gefahr einer neuen Nazidiktatur aus...

      Und die Leute die mit erhobenen Zeigefinger Richtung USA, Israel zeigen, das sind doch hier größtenteils die Linken. Würde das aber auch gar nicht von einer politischen Seite aus sehen. Wer klar danken kann (dabei spielt die politische Einstellung keine Rolle), der muss den Zeigefinger in Richtung vieler Staaten haben, sei es Russland, China, Iran oder eben die USA. Völlig unabhängig ob man das Land, die Menschen oder die Kultur dort mag oder nicht, muss eine berechtigte Kritik in unserer westlichen Welt auch an Freundesstaaten möglich sein ohne sich gleich den Begriff des Antiamerikanismus oder Unterstellung von Naziideologie gefallen lassen zu müssen. Genau das ist es doch was wir als westliche Werte bezeichnen und anderen vorleben müssen. Wenn die Russen, die Amis oder die Deutschen Scheiße bauen, dann kann oder muss man das doch sagen können. Wo ist denn da jetzt das Problem? Ich nehme mir die Freiheit heraus, uns selbst aber auch andere zu kritisieren. Wo würden wir auch hinkommen, wenn ich andere noch dafür lobe das sie uns verarschen oder Grundrechte mit Füßen treten. Wenn man sich dann z.B. vor die UNO setzt und den Leuten dort ein paar Fakes als Beweise unterjubeln will, oder sich kreative Sachen wie Guantanamo einfallen lässt, was erwartet man? Dafür hat man dann eben nichts als harte Kritik und Misstrauen verdient.

      Jetzt kannst Du natürlich kommen und Dich darüber beschweren, das dies Antiamerikanismus sei und warum wir nicht gefälligst auch andere kritisieren. Doch aber genau das passiert hier, seit Wochen nur böses China, böses Russland in den Medien.

      Um bei Amerika zu bleiben, hast Du denn nicht auch manchmal ein klein wenig Kritik für die Politik über? Ich kann mir nicht vorstellen das Du das alles so runterschluckst und in Ordnung findest? Ich kann es mir kaum vorstellen, aber warum kritisierst und beschimpfst Du andere dafür wenn sie es tun? Es gibt sicherlich auch Spinner die eine generelle US-Antipathie mit abstrusen Argumenten haben, eine substanzielle Kritik muss aber erlaubt sein. Ich freunde mich auch mit dem Gedanken an zumindest für einige Zeit (mind. ein paar Jahre) wenn möglich in die Staaten zu gehen, weil meine bisherigen Erfahrungen dort ausschließlich positiv waren und ich mir vorstellen kann das mir ein Leben dort mehr Inhalt als in Deutschland bringt. Aber auch wenn es einmal soweit wäre, würde ich mich nie verbiegen und mir den Mund un Kritik verbieten lassen, auch wenn es meine neue Heimat wäre. Deswegen ist eben sehr unschön, wenn man dafür dann gleiche ne Naziweste angehängt bekommt...das fasse ich sehr persönlich auf und hat mit dem Thema eigentlich nicht viel zu tun. Nichts für ungut, wir können gern diskutieren....aber bitte nicht auf dieser Basis. Einstecken kann ich, Du auch...ich bin gern ein Idiot, Arsch, Besserwisser oder sonstwas, aber bitte keiner mit Nazigeschichte.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 17:37:12
      Beitrag Nr. 8.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.879.657 von steho78 am 27.08.08 16:35:15Daß Pres ein Naziproblem hat, ist mir neulich schon mal aufgefallen,als wir uns gezofft haben und ich das Wort "Nestbeschmutzer" in die Diskussion geworfen hatte und Pres mich daraufhin in die Naziecke stellen wollte.

      Dabei ist ein Nestbeschmutzer nach dem Deutschen Wörterbuch lediglich eine Person,die sich herablassend und abfällig über ihm nahestehende Menschen oder das sie umgebende Umfeld äußert.

      Möchte mal wissen, was das direkt mit der Nazizeit zu tun haben soll, außer daß es da vielleicht häufiger vorgekommen ist.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 17:44:16
      Beitrag Nr. 8.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.879.657 von steho78 am 27.08.08 16:35:15hast Du denn nicht auch manchmal ein klein wenig Kritik für die Politik über? Ich kann mir nicht vorstellen das Du das alles so runterschluckst und in Ordnung findest?

      Na klar kenne ich Dinge, die mir hier nicht gefallen. Allerdings ist mir im Forum in den letzten Jahren vielleicht eine Handvoll Leute begegnet, mit denen ich die auch diskutieren konnte. Was hier leider vorherrscht ist groesstenteils plattestes Stammtischniveau, die "vulgaere PISA-Linke", die nur noch einen finsteren Schatten der 68er darstellt und der extremen Rechten - nicht nur "programmatisch" zum Verwechseln aehnlich sieht.

      Also: auf entsprechendem Niveau findet man Kritisches von mir, natuerlich auch in diesem langen Thread. Ansonsten eben nicht.

      Ich denke nicht daran, hier irgendwen als Nazi zu bezeichnen. Man faengt sich im Zweifelsfall nur eine Sperre ein, weil man in einen Tabufettnapf tritt. Auch ein Hinweis darauf, dass man in D noch lange nicht fertig ist mit dem braunen Kram.

      Im uebrigen habe ich etwas gegen Relativierungen nach dem Strickmuster "Die Amis machen auch Scheisse". So kommt man zu den unsaeglichen Bush-Hitler Gleichsetzungen (nicht nur Vergleichen!), wie sie im Forum eine Zeit lang usus waren (und keineswegs immer geloescht wurden. Ich bin im uebrigen gegen Loeschungen. Von mir aus soll jeder Schwachsinn hier stehenbleiben und seinem Autor auf ewig zum Ruhm gereichen ...). Die daemonisieren den Bush und verharmlosen zugleich den Hitler.

      Auch Du sitzt den Maerchen der Teflondeutschen auf: Die Nazis waren keineswegs in der Minderheit, sondern wurden - zusammen mit der DNVP - mehrheitlich gewaehlt. Die Zustimmung zu den Nazis stieg eher noch mit ihrer Grausamkeit. Bekanntlich hat es ja auch eine wahnsinnig erfolgreiche Widerstandsbewegung ("Innere Immigration" :laugh: ) gegen Hitler gegeben.

      Allein diesen wenigen paar Fakten ins Auge zu sehen, ist offenbar den meisten Deutschen auch heute nicht moeglich. Ich kann auch nichts dafuer. Dieses "Sand in den Kopf stecken" geht mir freilich auf die Nerven.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 18:27:11
      Beitrag Nr. 8.783 ()
      "Die Nazis waren keineswegs in der Minderheit, sondern wurden - zusammen mit der DNVP - mehrheitlich gewaehlt."

      Das ist schon so richtig und ich selbst habe auch keine Ahnung was meine Urgroßeltern so gewählt haben, da ich sie wiegesagt nicht mehr kennengelernt habe. Aber wäre die Einordnung als Nazi nicht dahingehend zu unterscheiden, dass man die gleichen Leute die die Nazis gewählt haben, nach Kriegsende gefragt hätte ob sie immer noch zu ihrer damaligen Wahlentscheidung stehen? Wer dies bejaht hätte...klar definitiv ein waschechter Nazi. Ich glaube fast niemand vom "dummen Wahlvolk" konnte sich zu dieser Wahl die Geschichte bis zum Ende ausmalen. Ich kenne leider keine Zeitzeugen mehr die man befragen könnte, warum sie damals so gewählt haben. Klar heute gehen bei jedem Menschen sofort die Alarmglocken an, wenn ein Politiker irgendwie rechte Rhetorik benutzt, weil wir darauf quasi "konditioniert" sind. Das gabs damals einfach noch nicht, die schlechten Erfahrungen haben gefehlt und der Durchschnittsmensch nicht annähernd so gebildet (oder sagen wir besser informiert) wie heute.

      Für mich ist das heute auch alles unglaublich (geht wohl den meisten so), wie so etwas entstehen kann. Ich verstehe nicht wie der Mensch früher (teilweise aber auch heute noch) allgemein sehr viel einfach gestrickter und grausamer sein konnte. Das war ja nicht nur die Nazizeit in der ein Menschenleben kaum etwas wert war...das zieht sich eigentlich durch die ganze Geschichte.

      Ich kann mir kaum vorstellen das es Kriege und Naziidelogie in dieser Form in westlich hochzivilisierten Gesellschaften noch geben wird, deswegen braucht man da auch nix heraufbeschwören. Kriege wird es zwar noch lange geben, aber wohl nicht in der Form dass sich die ganze gebildete Zivilbevölkerung gegenseitig ausrottet. 50% bekommt man doch gar nicht von der Fernsehcouch hoch und der größere Rest würde versuchen sich eher in die Karibik oder Südamerika verdrücken als irgendeine Waffe in einem "echten Krieg" in die Hand zu nehmen. Zumindest wäre das wohl in Deutschland so...ich würde es in dieser Hinsicht eigentlich so ziemlich zu den harmlosesten Staaten der Welt zählen.

      Deswegen bleibe ich dabei, dass Deutschland als Staat zwar eine Nazihistorie hat, das aktuell in ihr lebende Volk mit ihren Individuen aber nicht. Zumindest in keiner relevanten Größenordnung die sich von anderen Staaten unterscheiden würde, was solche Ideologien betrifft.

      Es ist wichtig die Geschichte auch an unsere Folgegenerationen weiterzutragen und ja, auch verantwortungsvoll damit umzugehen. Schuldig sind wir aber nicht mehr...und ausgehen wird sowas von hier auch nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 19:42:14
      Beitrag Nr. 8.784 ()
      Hier mal ein Kommentar zu dem russisch/westlichen Verhältnis, dem ich mich anschließen würde:
      Auszug

      ...Wer die Politik des Kremls kommentiert, wird zuweilen in eine von zwei Schubladen gesteckt. In der einen sitzen die Russlandkritiker – neben vielen Journalisten auch CDU-Außenpolitiker Eckard von Klaeden, der einen harten Ton gegenüber Moskau einschlägt. In der anderen sind die Russlandversteher zu Hause – allen voran Altkanzler Gerhard Schröder, Deutschlands prominentester Fürsprecher russischer Machtpolitik.

      Keiner von ihnen hat ein tragfähiges Konzept parat, wie mit dem aufstrebenden Nachbarn umzugehen ist. Politiker sollten sich Mühe geben, zunächst die Logik russischer Politik zu verstehen und anschließend eine konstruktive Partnerschaft formen, bei der Europa den Ton angibt. Russland braucht Hilfe aus dem Westen, um innere Probleme in Griff zu kriegen. Diese Einsicht wird nach Moskau zurückkehren, wenn der Siegestaumel über die scheinbar wieder gewonnene Stärke verflogen ist und der Westen die Möchtegern-Großmacht im Osten mit nötigem Respekt behandelt.

      Kritik des Westens an Russland ist berechtigt

      Der Neustart beginnt mit einer Schadensanalyse: Die russische 58. Armee war am 8. August in Südossetien einmarschiert, um georgische Truppen zurückzuschlagen, die ihre abtrünnige Republik zurück unter russische Kontrolle bringen sollten. Später drangen die Russen weiter ins georgische Kernland vor, bombardierten und besetzten Städte im unabhängigen Nachbarstaat. Schließlich erkannte Moskau die Souveränität Südossetiens und Abchasiens an – und brachte den Westen und die pro-westlichen Georgier endgültig in Rage.

      Was hat Russland falsch gemacht? Der Angriff auf Georgien war eine Verletzung der völkerrechtlichen Integrität des Nachbarlandes. Die Kritik an Russland ist berechtigt – ebenso wie die Moskauer Retourkutsche, der Westen habe das bei der Bombardierung Serbiens im Kosovo-Konflikt genauso gemacht. Unabhängig davon darf nicht vergessen werden, dass Tiflis den jüngsten Kaukasuskrieg begonnen hat – das wird immer deutlicher, je mehr sich der Nebel der Propaganda beider Seiten lichtet. Die nun folgende Anerkennung der Unabhängigkeit ist logisch. Nach diesem Konflikt wollen Südosseten und Abchasen nicht länger zu Georgien gehören.

      Die naive Entscheidung der georgischen Führung Südossetien anzugreifen, war eine Steilvorlage für die Hardliner in Moskau. Mit einem kurzen, effektiven und siegreichen Militärschlag wollten sie der Welt beweisen, dass Russland wieder stark und mächtig ist. Mit einem Schlag sollten die Demütigungen ausradiert werden, die die ruhmsüchtige Nation in den letzten 20 Jahren erlitten hat: Das Gefühl, in der Weltpolitik nichts zu sagen zu haben, nicht mitreden zu dürfen, die schwächste Stimme im globalen Konzert der Mächte zu sein – jene Kränkungen, die politische Entscheidungen in Russland bis heute mitbestimmen.

      Ökonomischer Hänfling Russland
      Objektiv gesehen, ist Russland neben Amerika, China und Europa natürlich ein Hänfling. Die Volkswirtschaft ist kleiner als Frankreich. Für Verteidigung geben die Russen weniger als ein Zehntel jener 583 Milliarden Dollar aus, die die Amerikaner in ihre Rüstung stecken. Und China, wie Russland ein Schwellenland, verfügt über eine starke Exportwirtschaft, während das Wachstum der russische Ökonomie völlig vom Rohstoffhandel abhängt. Ohne eine Modernisierung der Volkswirtschaft wird es mit Russland bald den Bach hinuntergehen – das wissen auch die klugen Köpfe in Moskau, die es durchaus gibt.

      http://www.wiwo.de/politik/mehr-respekt-fuer-den-schwachen-n…
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 09:40:21
      Beitrag Nr. 8.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.880.949 von steho78 am 27.08.08 18:27:11..gehen bei jedem Menschen sofort die Alarmglocken an,...

      Nein, das ist leider nicht so. Das schlimme an der Sache ist, dass sich das alles wiederholen kann und zwar nicht nur in Deutschland, sondern überall.
      Wie Du richtig anführst, konnte keiner die Wahl bis zum Ende ausmalen. Kann man das Heute? NEIN!
      Wir haben zwar nicht so große kriegerische Auseinandersetzungen in der jüngeren Vergangenheit erlebt, wie die es damals hatten, aber ganz ohne war es auch nicht. Wer hätte z.B. gedacht, dass die Grünen eines Tages über einen Balkankrieg mit entscheiden. Wer hätte gedacht, das Bush Afganistan und Irak angreift und mit Bomben überrollt, oder Medwedew/Putin Kaukasus...?

      Das alles interessiert unseren fahnenflüchtigen Pres nicht. Ihn beschäftigt da eher die Suche mit der Lupe nach irgendwelchen Nazispuren, die er akribisch hier zwischen den Zeilen einiger User filtriert, damit sein Antideutschbild auch täglich wieder zusammengesetzt werden kann.:D
      So is er halt:D und dem Schlappschwanz überlegen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 14:09:09
      Beitrag Nr. 8.786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.886.706 von Rhum56 am 28.08.08 09:40:21Du beziehst Dich zwar auf meine Beitraege, was Dein Geschreibsel allerdings mit deren Inhalt zu tun hat, erschliesst sich keinem Lesefaehigen. Das wiederholte Gelaber von der "Fahnenflucht" erinnert natuerlich an die unsaegliche Emigrantenhetze der Nachkriegszeit, als man jeden blindlings verteufelte, der sich dem braunen Verbrechersumpf entzogen hatte.

      Jetzt geht's erst einmal pronto in den Rezessionssumpf. Alle diejenigen, die meinten, hier grossmaeulig ein Unabhaengigkeit von der US economy feststellen zu koennen, werden Luegen gestraft. Im Gegenteil: deren Helbelwirkung scheint sogar noch staerker geworden zu sein: ein kleines US-Huesteln reicht schon aus und Zentraleuropa versinkt in tiefster Depression.
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 15:08:35
      Beitrag Nr. 8.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.891.354 von PresAbeL am 28.08.08 14:09:09sein: ein kleines US-Huesteln reicht schon aus und Zentraleuropa versinkt in tiefster Depression

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Wer hat denn davon gesprochen, dass wir unabhägig wären? Geht die Fantasie nun durch die Decke?

      Wir sind etwas weniger abhängig dadurch geworden, dass die Ostländer verstärkt in D kauften. Und das findet auch jetzt noch statt. Aber was erzählt man das einem Möchte-Gern-Amerikaner? Der merkt nichtmal, woher denn ein rechnerischer Aufschwung für D in den letzten Jahren existierte.
      Abhängigkeit findet hingegen dadurch statt, dass z.B. BMW in den USA 690MIO Abschreibung fressen mußte, die aus gestrauchelten Leasinggeschäften stammten und weil der Gebrauchtwagenmarkt kollabierte, so sieht das nun mal aus.
      Das haste abba wahrscheinlich nicht hören wollen, bzw. wolltest uns was anderes mit Abhängifkeit verklickern?

      Mußt Du nochmal neu anfangen, et war nix!:D
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 17:58:47
      Beitrag Nr. 8.788 ()
      Tja, die Recession ist in vollem Gange. Da beisst der Poebler aus der rheinischen Provinz kein Faden ab ...

      :laugh:

      WSJ
      August 28, 2008 11:01 a.m. EDT




      Economy Grew 3.3% in 2nd Quarter,
      Much Higher Than Initial Reading
      By JEFF BATER and BRIAN BLACKSTONE
      August 28, 2008 11:01 a.m.

      WASHINGTON -- The U.S. economy was much stronger in the spring than first thought because of better exports and less inventory liquidation by businesses, according to a government report that surprised economists.

      Originally, the government had estimated second-quarter 2008 GDP climbed 1.9%. First-quarter GDP increased 0.9%.

      Separately, the number of U.S. workers filing new claims for unemployment benefits fell slightly as expected last week but remained at elevated levels consistent with more declines in nonfarm employment. Meanwhile, total continuing claims hit a nearly five-year high, suggesting the weak economy is making it much tougher for the unemployed to find new work.

      Corporate profits rose weakly in the second quarter, a sign that rising commodity prices are squeezing businesses. Profits after taxes climbed by 1.0% to $1.361 trillion in the second quarter, after falling by 7.7% in the first quarter. Year over year, profits decreased 5.9% since second-quarter 2007.

      Price inflation gauges were basically unchanged in the government's revisions to the economic data.

      GDP is a measure of all goods and services produced in the economy. Wall Street was surprised by the adjustment to second-quarter GDP; economists surveyed by Dow Jones Newswires estimated a 2.7% increase.

      The report showed businesses drew down inventories in the second quarter less than first thought, lowering stocks by $49.4 billion. Originally, Commerce estimated a $62.2 billion decrease. Companies had lowered stocks of goods $10.2 billion in the first quarter. The drawdown of goods in the second quarter reduced GDP during that period by 1.44 percentage points. In its original report on second-quarter GDP, Commerce said inventories subtracted 1.92 percentage points from growth.

      While the big second-quarter drawdown hurt GDP in the spring, it signals companies won't get caught with a bigger supply of goods in the future. And that translates to less downward pressure on production.

      Production in the nation's industrial sector got another nod Wednesday when Commerce reported orders for big-ticket manufactured, or durable, goods climbed in July by 1.3%, an unexpected increase. The second increase of durables in a row was attributed to an export boom fueled by past decline in the value of the U.S. dollar.

      Net exports in the second quarter were stronger than first believed, Thursday's data showed -- another reason for the large upward revision to GDP. Exports rose 13.2% instead of 9.2% as reported originally. Imports fell 7.6% instead of 6.6% as first reported. So, trade contributed 3.10 percentage points to second-quarter GDP. Originally, trade was seen adding 2.42 percentage points.

      Surging exports have served as a lifeline to the soft U.S. economy. But growth is slowing in economies overseas, and the dollar has stabilized, increasing the risk to the U.S. as it deals with weak domestic demand for goods and services.

      Second-quarter spending by consumers climbed 1.7%, up from a previously reported 1.5% increase and above the first quarter's 0.9% gain. Spending got a jolt in the spring from federal income-tax rebates given to spur an economy fighting high oil prices and shrinking payrolls. But the last of the checks rolled out in July and the lift given by the stimulus payments will fade, erasing the support to GDP that had been provided during the second quarter.

      Consumer spending accounts for about 70% of economic activity. It contributed 1.24 percentage points to GDP in the second quarter; the original estimate was a contribution of 1.08 percentage points.

      Purchases of durable goods fell 2.5% in April through June, better than the previously reported 3.0% decrease and an improvement from the 4.3% drop in the first quarter. Durable goods are expensive items designed to last at least three years, such as computers.

      Second-quarter non-durables spending rose by 4.2%. Services spending went 1.3% higher.

      Businesses increased spending in the second quarter a bit less than previously thought. Outlays rose by 2.2% April through June, below the originally estimated 2.3% increase. Business spending rose 2.4% in the first quarter. Second-quarter investment in structures increased 13.7%. Equipment and software dropped 3.2%.

      Residential fixed investment, which includes spending on housing, dropped by 15.7% in the second quarter, a drop slightly bigger than the originally estimated 15.6%. The decline, while large, is significantly smaller than the steeper drops in previous quarters, including a decline of 25.1% in the first quarter, 27.0% in the fourth quarter, and 20.6% in the third quarter. Private analysts, however, aren't ready to call a bottom to the nation's long housing slump because prices keep falling and inventories of unsold homes are high.

      Real final sales of domestic product, which is GDP less the change in private inventories, surged 4.8%, revised up from an originally reported 3.9% increase. First-quarter sales rose 0.9%. The 4.8% gain was the largest since 5.1% during the first quarter of 2006.

      Federal government spending increased by 6.8%, revised up from an initially estimated 6.7% increase. First-quarter spending rose 5.8%. State and local government outlays climbed 2.2%.

      As for revisions to inflation gauges within the report, the government's price index for personal consumption increased an unrevised 4.2%, above the first quarter's 3.6% increase. The PCE price gauge excluding food and energy increased an unrevised 2.1%, above the first quarter's 2.3% increase.

      The price index for gross domestic purchases, which measures prices paid by U.S. residents, increased an unrevised 4.2%, above the first quarter's 3.5% increase. The chain-weighted GDP increased 1.2%, above the previously estimated 1.1% increase but below the first quarter's 2.6% increase.

      Jobless Claims Decline

      Initial claims for unemployment benefits fell 10,000 to 425,000 after seasonal adjustments in the week ended Aug. 23, the Labor Department said Thursday. The previous week's level was revised up slightly.

      Economists in a Dow Jones Newswires survey expected a 12,000 decline.

      The effect of the recent emergency extension of jobless benefits that had boosted initial claims in late July and early August has faded, a Labor Department analyst said. Still, the impact remains on continuing claims since previous new claimants are now showing up in the continuing figures, which reflect benefit claims lasting longer than one week.

      The four-week average -- which attempts to smooth out weekly volatility -- fell by 6,000 to 440,250, which is well above the 400,000 mark that's usually associated with recessions.

      Nonfarm payrolls have fallen for seven straight months, pushing the jobless rate to a four-year high of 5.7% in July. Based on the weekly claims figures, payrolls will probably fall again this month putting added pressure on U.S. households already saddled with falling home values, slow wage growth and soaring prices for food and energy.

      The Labor Department report Thursday included the total number of workers drawing unemployment benefits for more than one week in the week ending Aug. 16, the latest period for which those figures are available. Those continuing claims rose 64,000 to 3,423,000, the highest level since November 2003.

      The unemployment rate for workers with unemployment insurance rose 0.1 percentage point to 2.6%.

      On an unadjusted basis, Florida reported the largest increase in new claims the week of Aug. 16. California had the biggest decrease, 7,862, due to fewer service and manufacturing layoffs.
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 17:59:49
      Beitrag Nr. 8.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.892.323 von Rhum56 am 28.08.08 15:08:35Schon bekannt: fuer Dich gibt's nur Autos. Und sonst nichts. "Monokultur im Hirn" nennt man so was
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 18:46:26
      Beitrag Nr. 8.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.895.551 von PresAbeL am 28.08.08 17:58:47Ist jetzt nicht wirklich ne Überraschung, war schon länger meine Vermutung, auch in diesem Thread schon des öfteren geäußert von mir

      Herr noch bisserl Deutsch:

      US-Wirtschaftswachstum kräftig nach oben revidiert
      Die US-Wirtschaft ist im zweiten Quartal deutlich stärker gewachsen als ursprünglich angenommen. Das Bruttoinlandsprodukt stieg nach revidierten Zahlen mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 3,3 (erste Schätzung 1,9) Prozent nach 0,9 Prozent im Vorquartal.


      HB WASHINGTON. Das ist das stärkste Wachstum seit dem Sommerquartal 2007. Analysten hatten im Schnitt mit 2,7 Prozent gerechnet. Der für die Inflationsentwicklung in den USA wichtige Kernpreisindex auf Basis der Konsumausgaben stieg laut US- Handelsministerium um annualisiert 2,1 Prozent. Im Vorquartal hatte er ebenfalls um 2,1 Prozent zugelegt. Dieser Index ist für die US-Notenbank Fed ein zentraler Inflationsindikator.

      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/u…

      sind aber auch noch mit Vorsicht zu genießen, die 160MRD Steuerschecks haben anscheinend einen Anschub gebracht.....

      ----------------
      Rezession wird erwartet hier, trotzdem wurden weniger AL verzeichnet. Paßt ja wohl nicht zusammen. Das Geschrei ist doch ziemlich ähnlich zu werten, wie vorher das Aufschwunggeschrei, viel Kaffeesatz lesen....
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 21:18:22
      Beitrag Nr. 8.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.896.214 von Rhum56 am 28.08.08 18:46:26Herr noch bisserl Deutsch: Wie bitte? :confused:

      Aber dass Du einer mit "Migrationshintergrund" bist, wissen wir nicht erst seit heute. :D

      BTW: wenn ich mich hier auf Leute im Forum/Sraed beziehe, bist nicht immer Du gemeint ...

      D.h. in Sachen Geilheit auf US Recession verbunden mit der utopischen Ansicht, der "Exportweltmeister" sei von der US Economy fast vollstaendig unabhaengig, bist Du wirklich unschuldig.

      Es liegt in der Natur der Sache, dass Du von den Utopisten an solchen Tagen nichts liest. Die verkriechen sich unter ihrem Schreibtisch und hoffen auf neue Hiobsbotschaften vom Hypothekenmarkt.
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 22:23:59
      Beitrag Nr. 8.792 ()
      Ja, die Zahlen waren heute wieder super, in Deutschland sterben die Arbeitslosen aus und in den USA boomt die Wirtschaft..., zumindest fast.


      Sie wollen es immer noch glauben

      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/Das_K…
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 08:55:38
      Beitrag Nr. 8.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.899.332 von ShanghaiSchwengel am 28.08.08 22:23:59Wenn ich das schon lese:

      ..Wie machen die USA das bloß? Der Arbeitsmarktstatistik zufolge ist die nichtagrarische Beschäftigung im zweiten Quartal mit einer Jahresrate von 0,6 Prozent gefallen - trotz hehrer Annahmen bezüglich des Stellenaufbaus durch Firmenneugründungen. Die Baubeginne haben neuerlich um knapp elf Prozent nachgelassen, und der Autoabsatz ist im Vergleich zum Vorquartal sogar mit einer annualisierten Rate von einem Viertel eingebrochen. Der US-Ölverbrauch ist im ersten Halbjahr so stark gesunken wie seit 26 Jahren nicht mehr. Kurzum: So ziemlich alles, was man mengenmäßig zählen kann, deutet auf ein wirtschaftliches Drama hin und bestätigt damit die Klagen über das US-Geschäft der Firmen rund um die Welt. Aber nein, laut offizieller Lesart sind die USA im zweiten Quartal um 3,3 Prozent ...

      Amerika legt doch erst seit jüngster Zeit den Rückwärtsgang im Öl-Konsum ein. Was soll also so ein Dummspruch von 26 Jahren?
      Der verrät eigentlich nur die Grundeinstellung des Schreibers, das wars.
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 09:05:58
      Beitrag Nr. 8.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.898.448 von PresAbeL am 28.08.08 21:18:22Aber dass Du einer mit "Migrationshintergrund" bist, wissen wir nicht erst seit heute

      Das sagt der Richtige!:laugh::laugh::laugh:
      Wüste Ich es nicht besser, würde ich jetzt antworten: yes we can:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 14:14:39
      Beitrag Nr. 8.795 ()
      MCCAIN-VIZEKANDIDATIN PALIN
      Mit Miss America gegen Obama

      Warum diese Frau? John McCain hat die wenig bekannte Sarah Palin zu seiner Nummer zwei gemacht und damit alle verblüfft. Die Gouverneurin von Alaska und Ex-Schönheitskönigin ist eine Miss Normalität, wie sie die Republikaner lieben. Sie könnte sogar abtrünnige Hillary-Fans auf ihre Seite ziehen.
      ........

      Es wird spannend in Amerika: Ein älterer Herr, ein patriotischer Held, tritt gegen den ersten schwarzen Kandidaten in der Geschichte des Landes an. Und der Routinier mit dem losen Mundwerk, Joseph Biden, muss sich mit einer jungen Frau herumschlagen, die nicht viel Erfahrung besitzen mag, aber als Ms. Normalität fast unantastbar sein wird. Und wenn am Ende John McCain gewählt werden sollte, wird Sarah Palin 2012 ins Rennen um die Präsidentschaft gehen. Die Wette gilt.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,575308,00.html
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 20:16:26
      Beitrag Nr. 8.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.918.131 von Rhum56 am 30.08.08 14:14:39Ach so, aber Obama hat Erfahrung? Diese Double Standards finde ich mal wieder bemerkenswert.

      Aber was soll's, die "Urteilskraft" meiner Landsleute befindet sich eh im Gedaerm oder so.
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 21:55:26
      Beitrag Nr. 8.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.878.927 von PresAbeL am 27.08.08 15:50:17Aber wir haben ja noch positive Nachrichten! Diese hier z.B.:


      Durable-Goods Orders Climb

      WASHINGTON -- Demand for expensive goods unexpectedly rose in July, making a second consecutive surge, while an indicator of capital spending by businesses leaped higher.

      Orders for durable goods increased 1.3% last month to a seasonally adjusted $219.26 billion, the Commerce Department said Wednesday. Some of the jump was due to stronger demand for aircraft, but even excluding transportation sector bookings, all other durable orders rose a promising 0.7%.



      Ja, auch so eine super Nachricht. Leider ist diese Datenreihe nicht inflationsbereinigt, auf realer Basis wurde ein Rückgang von über 9% verzeichnet, aber das stört die Jubelamerikaner natürlich nicht weiter.... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 01:09:53
      Beitrag Nr. 8.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.920.578 von PresAbeL am 30.08.08 20:16:26Ich stimme da überein. Sieht teilweise schlecht aus für Europa.
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 04:21:02
      Beitrag Nr. 8.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.918.131 von Rhum56 am 30.08.08 14:14:39rhum
      ich denke eher die dame ist eine notloesung weil mehre kandidaten abgesagt haben
      viele frauen wird die nicht anziehen dafuer sieht du zu gut aus.und schon garnicht cliton fans....das sind hardcore clinton fan.
      da fasst alle rednecks gop waehlen koennte das nach hinten losgehen denn rednecks waehlen keine frau
      ausser pres abel...aber der darf ja nicht:cry:
      wirtschaftsdaten aus den usa
      darfst du in momment nicht so erst nehmen....wir sind kurz vor der wahl.die richtigen bekommst du nach der wahl das ist hier nicht anders als bei euch . man redet von 25 mill arbeitslosen und das bei 300 mill einwohner dann zieh mal die alten und die kinder ab dann weist du wieviel % wir haben. aber das kommt alles nach der wahl:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 07:00:34
      Beitrag Nr. 8.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.923.291 von arbeitpferd am 31.08.08 04:21:02Wer die Dame fuer eine Notloesung haelt, erklaert Obama auch fuer eine Notloesung - mit der gleichen Logik, mit der "Erfahrung" ploetzlich zaehlen soll, wo man doch eigentlich gegen "Washington" antreten wollte, mit der behauptet wurde, dass weisse Malocher keinen Schwarzen waehlen und Hillaristas keine Republikanerin.

      Daemliche Preisboxerlogik eben.

      Wirtschaftszahlen? Habe ich auch schon 100x gesagt: wenn gar nichts mehr hilft, kommt die FAKE-Platte. Einfach nur noch aermlich und erbaermlich.
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 10:59:27
      Beitrag Nr. 8.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.920.578 von PresAbeL am 30.08.08 20:16:26..die "Urteilskraft" meiner Landsleute befindet sich eh im Gedaerm ...

      Hmmm, welche meinst Du denn damit?
      Etwa die nördlich von Südamerika?

      Die im alten Europa können ja wohl nicht gemeint sein, oder bist Du mal wieder auf dem kriegerischen Pfad? Könnte ja sein, das Dir diese Lebensweise mittlerweile ans Herz gewachseen ist.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 11:11:55
      Beitrag Nr. 8.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.923.291 von arbeitpferd am 31.08.08 04:21:02Das schöne an Deinen Postings ist die offene Darstellung ohne pöbelnden Unterton, im Gegensatz zu unserem Presabel und diesem aktuell in Quarantaine stehenden Vielschreiber Mo..irgendwas. Das zeichnet Dich aus, mußte jetzt mal gesagt werden.

      Ich hatte den Artikel hier reingestellt, um mal eine Meinung dazu von drüben zu bekommen. Von Dir hab ich sie nun, von Presabel hingegen kann man da nichts mit anfangen, zu stark der Unterton der Laune.

      So kennen wir ihn halt.:D
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 01:38:52
      Beitrag Nr. 8.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.924.025 von PresAbeL am 31.08.08 07:00:34obama wurde als notloesung wie du sagst gewaehlt
      die dame wurde ernannt.das sind 2 paar schuhe
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 06:17:29
      Beitrag Nr. 8.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.924.882 von Rhum56 am 31.08.08 10:59:27Ich denke, es ist hinreichend klar, dass ich mit "Landsleuten" nur Leute wie Dich meinen kann. Landsleute aus einem Land, das 2 Weltkriege losgetreten und - letztlich - gegen die USA verloren hat. Dazu die oestlichen Mitbuerger einen kalten.

      Die Unterstellung einer "kriegerischen" Stimmung von solcher Seite lasse ich mir daher gelassen unterstellen. Es ist doch eigentlich klar, wen es hier - ganz projektiv - nach einer weiteren Runde duerstet, wenn auch sehr, sehr peinlich eingedenk der eigenen, kompletten, durch Viagra nicht zu behebenden Impotenz. :laugh:

      Eine feige, entsetztliche Impotenz noch dazu. Wie man im Umgang mit den armen Hosenscheissern sehen kann, die im Dienst fuers Vaterland die Nerven verloren haben.

      Leute wie Du repraesentieren diese entsetzliche Version des Vaterlands, auf die man beim besten Willen nicht stolz sein kann.
      Es ist die Version, mit der ich nicht in der NATO sein, mit deren Vertretern ich gewiss kein Bier trinken und mit denen ich noch nicht einmal die Farbe meines Passes teilen moechte. Ich nenne sie mal die SkyMod-Version.

      Ausser Revanchismus nichts im Kopf, aber darum tausend Schleifen der politischen correctness gebunden. Man fuehrt den impotenten Ersatzkrieg im Forum. Der Gegner wird via political correctness rausgekegelt.

      Klasse, Weltkrieg gewonnen! Das spielt noch nicht einmal die Kleinigkeit eine Rolle, dass sich der Widersacher selbst rausgenommen hat. Aus Ueberdruss an der Zeitverschwendung, mit Leuten wie Rhum56 herumzuturnen.

      Mit Rhums, die ihre Geschichte leugnen, kommt man nicht weiter. Man kann sich allenfalls mit dem Gedanken troesten, dass denen beim Geschrei nach dem naechsten Krieg das Gebiss aus der Fresse fliegt.

      Angesichts der neuesten Debatten wg. Afghanistan noch einmal: Ihr habt in der NATO nichts zu suchen. Wie wahre Buendnisloyalitaet aussieht, zeigen mittlerweile die Franzosen und zeigten Briten, Australier, Kanadier, Hollaender, Daenen und Polen.

      Deutschland? Ist voller feiger Heckenschuetzen.

      Auch hier im Forum.
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 09:50:47
      Beitrag Nr. 8.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.929.543 von PresAbeL am 01.09.08 06:17:29Geh mal zum Arzt, DRINGEND notwendig.
      Deine Komplexe schreien ja förmlich danach und Du tätest mir leid, wenn Du den Weg dahin nicht fändest.

      Mag ja sein, dass Fernweh zu verkümmertem Selbstbewustsein führen kann, irgendwie muß ja Dein krankhafter Hang zu der Geschichte erklärbar sein. Nun vegetierst Du in einem Land, welches sich selbstbewußt Weltmacht nennt, selber Kriege angezettelt und verloren hat und kommst ausgerechnet mit so einer Keule um die Ecke. Mein Gott, was muß man doch für Komplexe haben, um so erbärmliche Gedanken loszutreten, armer Wicht.:D

      Den Bezug zu diesem Thread hast Du ja schon vollständig verloren, vor lauter Rauferei mit allen Usern hier, kannst Du stolz darauf sein, einfach schwach.

      Und dann kommst Du Indianer noch mit Impotenz um die Ecke, ist ja unglaublich, welche Achterbahn Deiner Fantasie den Weg zeigt. Was gehört denn noch in diesen Pleitethread?

      Düsseldorf sagt dazu: voll panne:D
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 11:20:01
      Beitrag Nr. 8.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.931.280 von Rhum56 am 01.09.08 09:50:47In diesem Fall muß ich dir ausnahmsweise mal Recht geben. Man spürt förmlich den Hass auf sein (angebliches) Vaterland. Wird Zeit, daß er die Deutsche Staatsbürgerschaft zurückgibt. Aber ob die Amis ihn überhaupt haben wollen?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 14:25:27
      Beitrag Nr. 8.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.932.068 von Wilbi am 01.09.08 11:20:01bsssss,bssssss,

      unser Terminator hat ein neues- korrigiere- zwei neue Feindbilder geortet.
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 15:03:37
      Beitrag Nr. 8.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.932.068 von Wilbi am 01.09.08 11:20:01Nu ja, er ist nun schon drüben. Es ist ihm jedoch offensichtlich nicht genug Abstand zu hier, weshalb er sich hier mit allen usern balgen muß.

      Da spricht er nun von Impotenz und Viagra. Viagra, war das nicht ein amerikanisches Produkt? Pfizer? Richtig, für wen und von wem wurde das Produkt also entwickelt? Richtig, man hat das Problem also in Amerika gesehen.
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 16:11:49
      Beitrag Nr. 8.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.933.949 von Rhum56 am 01.09.08 15:03:37Gibt es in den USA keinen den er Volllabern kann.

      Ich bin dafür solchen Leuten die deutsche Staatsbürgerschaft zu entziehen.:)
      Warum sollte Deutschland solche Taugenichtse auch wieder aufnehmen.


      Ist schon ein trauriges Leben, mit sovieeeeeeel Heimweh.
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 16:24:39
      Beitrag Nr. 8.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.934.605 von hausbesetzer am 01.09.08 16:11:49Ja, er muß ziemlich frustriert sein, wie du auch.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 19:38:31
      Beitrag Nr. 8.811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.934.605 von hausbesetzer am 01.09.08 16:11:49Ich bin dafür solchen Leuten die deutsche Staatsbürgerschaft zu entziehen.


      Genau. Wie im 3.Reich. Eure Koepfe sind noch immer voll von dem Gedankengut. Sag ich doch die ganze Zeit.
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 19:47:25
      Beitrag Nr. 8.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.931.280 von Rhum56 am 01.09.08 09:50:47Ziemlich uebel. Aber Du wirst es nicht schaffen: Dein Land in einen Krieg reinzuhetzen bzw. mich aus dem Forum raus.

      Du bist einer der uangenehmsten Bekanntschaften, die ich in meinem Leben machen durfte: Illoyal, indiskret, verlogen, ohne Respekt. Stets beleidigend und randvoll mit deutschnationalem Gedankengut.

      So langsam leuchtet mir ein, warum Du in Dauerfehde mit Deinen Mitarbeitern lebst, mehr Zeit vor Gericht als im Geschaeft verbringst.
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 20:21:45
      Beitrag Nr. 8.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.934.605 von hausbesetzer am 01.09.08 16:11:49Da Du permanent (unzutreffende) Vermutungen ueber meine Lebensumstaende und Gefuehlslage anstellst, bin ich jetzt auch mal dran:

      Du bist bestimmt aus dem Osten und bekommst in der freien Marktwirtschaft keinen Fuss auf die Erde. Richtig? Du bist geplagt von Heimweh nach der spiessigen kleinen DDR. Right?

      Damit duerfte hinreichend klar sein, was uns unterscheidet:
      Ich koennte jederzeit zurueck, will aber nicht.

      Du willst zurueck, kannst aber nicht. :D
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 20:22:24
      Beitrag Nr. 8.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.936.673 von PresAbeL am 01.09.08 19:47:25..wirst es nicht schaffen: Dein Land in einen Krieg reinzuhetzen...

      Sieht man abba mal ne primitive Fantasie. Wo hab ich so einen Versuch gemacht?

      ..randvoll mit deutschnationalem Gedankengu...

      Und die Hirse brodelt mal wieder:laugh:

      Armer Wicht:D
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 20:34:30
      Beitrag Nr. 8.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.936.987 von Rhum56 am 01.09.08 20:22:24Unterschwellig schon. Das macht Dich ja so repraesentativ. In D laeuft aus lauter Feigheit seit vielen Jahrzehnten vieles nur noch unterschwellig.

      Wie immer ist deshalb vor allem auch das besonders interessant, wogegen Du keine Einwaende hast. That's telling!

      Dass ich Dich mal kennengelernt habe, laesst sich nicht mehr rueckgaengig machen. Als Mensch macht man eben Fehler.
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 20:48:33
      Beitrag Nr. 8.816 ()
      Heul doch!
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 07:04:59
      Beitrag Nr. 8.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.937.108 von Rhum56 am 01.09.08 20:48:33Wieso das denn nun? Strange ...
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 11:33:40
      Beitrag Nr. 8.818 ()
      so weit ist es jetzt schon:eek:

      Kaufverhandlungen
      Koreanische Bank will Anteil von Lehman
      Die staatliche Korea Development Bank spricht mit der krisengeschüttelten US-Investmentbank Lehman Brothers über ein mögliches Engagement. Die Asiaten könnten bis zu 25 Prozent der Bank übernehmen.

      Die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap zitierte den Chef der Korea Development Bank (KDB), Min Euoo Sung, mit privaten Banken werde auch darüber diskutiert, mit Hilfe eines Konsortiums Lehman Brothers zu kaufen.

      ...

      reuters, 07:44 Uhr
      © 2008 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 15:29:51
      Beitrag Nr. 8.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.944.147 von Rhum56 am 02.09.08 11:33:40Ja na und?

      Aber ist schon klar, wie soll ein deutschnationales Gemuet auch die Globalisierung begreifen? So ein Vorgang ueberfordert zwangslaeufig den Vorgartenzwerghorizont. :D

      Seit vergangener Woche ist es uebrigens amtlich: VW baut in Chattanooga, TN eine Fabrik mit 2000 Arbeitsplaetzen. Weitere 10000 haengen dran. Michigan und Alabama landeten auf den Plaetzen. Der Staat Tennessee laesst sich das ganze Paket $580 Mio. kosten. Angesichts der zu veranschlagenden Steuermehreinnahmen ein gutes Geschaeft.
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 17:54:11
      Beitrag Nr. 8.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.936.984 von PresAbeL am 01.09.08 20:21:45Ich koennte jederzeit zurueck, will aber nicht. :laugh:

      Na war klar, jetzt wo bei euch alles sozialisiert wird......
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 18:06:38
      Beitrag Nr. 8.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.936.673 von PresAbeL am 01.09.08 19:47:25Illoyal, indiskret, verlogen, ohne Respekt. Stets beleidigend

      Den Beweis,daß es sich hierbei um eine Selbstcharakterisierung handelt, tritts du gleich im nächsten Satz an.

      Die Informationen über das Verhältnis zu seinen Mitarbeitern, die du von Rhum56 in besseren Zeiten bekommen hast, richtest du jetzt gegen ihn. Ein solches Verhalten charaktisiert man mit illoyal, indiskret, ohne Respekt und beleidigend.
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 19:08:01
      Beitrag Nr. 8.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.950.160 von CColumbus am 02.09.08 18:06:38Der merkt doch garnichts mehr. Vor lauter Verblendung stellt er alles auf den Kopf und kommt sich dabei auch noch toll vor, erkennt aber nicht, wie er sich permanent selber blamiert und darstellt.
      In Amerika ist einfach alles toll und sein Herkunftsland genau umgekehrt. Die Probleme Amerikas existieren nicht, die Deutschlands werden "von uns negeirt". So ist er halt. Es gab hier mal einen User, RotGrün, der auch immer so rumm kleffte. Den versucht er nun mit allen Miteln zu toppen.
      Lustig dabei, wenn man mal ein bischen vergleicht. Deutschland steckt für ihn tief in einer Rezession, Amerika hat kein Problem.
      Also der Immomarkt, verglichen muß also in D dem zu folge nur noch in Flammen stehen. (ich seh allerdings keine)
      Der Automarkt in den USA kollabiert, sodaß sogar das Leasing gekänzelt wurde, die Verwertung nicht mehr rechnerisch, sondern einem Lottospiel gleicht. Die Hersteller ringen ums Überleben.
      Und Deutschland? Ja da gabs 2 Gewinnwarnungen von BMW (GW Verluste bei Leasingrückl.) und Daimler, aber keine Gesamtkonzern Verlußte, ein feiner Unterschied. Und sein verhaßter Sozenladen VW liefert auch noch bessere Ergebnisse, was muß sich doch hier für eine Rezession abspielen?:rolleyes:
      Wenn man solche "Kleinigkeiten" mal etwas betrachtet, kann man über seine Darstellungen nur das Mäntelchen der Ulks legen:laugh:
      Stellt man ein Posting darüber ein, das die Landesbank eines Emerging markets Korea nun schon ersucht wird, ner amerikanischen Bank unter die Arme zu greifen, kommt ein müdes "na und".
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 19:38:44
      Beitrag Nr. 8.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.950.160 von CColumbus am 02.09.08 18:06:38Ich denke nicht, dass ich hier etwas breitgetreten haette, was er hier nicht selbst schon veroeffentlicht hat. Und wer bist Du eigentlich, dass Du Dich hier glaubst so indiskret und disrespectful meinst einmischen zu duerfen? Bist Du ein Ex-IM oder was?
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 19:46:56
      Beitrag Nr. 8.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.951.046 von Rhum56 am 02.09.08 19:08:01Ich ueberschaetze Dich leider immer noch. Offensichtlich ist Deine Denke dermassen deutschnational beschraenkt, dass fuer Dich das Konzept/Phaenomen der Globalisierung eine terra incognita darstellt.

      Dir ist einfach nicht zu helfen: die Weltweirtschaft besteht fuer Dich aus lauter Nationaloekonomien, die eigentlich nur Autos herstellen. :laugh:

      Ehrlich: so etwas ist einfach unter Niveau. Das bringt mich in meinem Leben nicht 1 inch weiter. Das ist einfach nur parterre.

      An Gespraechspartnern auf dem Niveau gibt es offenbar kein Mangel. Also: spar mich kienftig aus und prolete mit Deinesgleichen herum.
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 21:48:13
      Beitrag Nr. 8.825 ()
      Feinfein .... während sich die Leutchen (nicht nur hier in diesem Forum) über Wirtschaftssysteme, Parteien, Präsidentenkandidaten, Religion und Vaterland in die Haare kriegen, mauschelt sich "Big Business" über alle Grenzen hinweg einen neuen Coup zusammen.

      Den folgenden Artikel darf man sich auf der Zunge zergehen lassen. Wenn es denn tatsächlich so weit kommen sollte, dass der US-amerikanische Steuerzahler für mögliche Milliardenverluste der Allianz-Fondsgesellschaft grade steht, wird auch der deutschnationalste Vorgartenzwerg die Vorteile der Globalisierung begreifen ..... :rolleyes:

      Und weil Globalisierung ja keine Einbahnstrasse ist, haben wir deutschen Steuerzahler den US-amerikanischen Lone Star-Investoren halt schon mal im Vorfeld die IKB geschenkt ..... :rolleyes:

      Nach dieser aufschlussreichen Lektion in Sachen Kapitalismus & Globalisierung dürfen wir alle wieder zur Tagesordnung übergehen.


      PIMCO, The New Face Of Our Financial System
      By: Karl Denninger Friday, August 22, 2008 11:31 AM
      Sectors: Finance
      Symbols: FNM, FRE

      You would have thought that PIMCO's McCulley was a 2-year old yesterday.

      He was running his mouth all day long, along with Cramer and everyone else on CNBC, and the message was along the lines of:

      Paulson has to "show the color of his money" in bailing out Fannie and Freddie (why McCulley? Are you getting nervous?)
      "Its only going to get worse" (if Paulson doesn't act now)
      "Agencies (Fannie/Freddie) need to be privatized" (I thought your problem with them is that they already are, they did unsound things, and now you're screaming for a bailout?)
      "The situation is worse than a year ago" (no kidding? Who'd a thunk? You don't read The Ticker, do you?)
      Now let's digest all of this, in light of the facts.

      See, just a few months ago, PIMCO disclosed that it had gone on an incredible Fannie and Freddie paper buying spree over the previous few months!

      That's right, into the eye of the hurricane PIMCO went out and intentionally bought debt they knew was distressed, issued by a company that might fail.

      This was not done "blind". It was done by a couple of very intelligent men who have been investing in the debt markets for a very long time and are experts.

      So what's all this really about?

      Simple - its about twisting the arm of the government and robbing the taxpayer.


      Not because they were bamboozled, not because an unexpected calamity struck these firms, not because of an error.

      No, this was a calculated act from the top down - buy a boatload of this debt at distressed prices after the threat has been identified by THEM, then WHINE at the United States Treasury and demand a bailout "or the end of the world will happen while Paulson sits and watches Rome burn."

      In truth if Paulson doesn't do what PIMCO wants PIMCO will be the one who burns and PIMCO directly bought into a known distress situation!

      See, this is where we've come to. We are now beyond "moral hazard" and "too big to fail"; we've now transmorphed the entire financial system into a mechanism to literally rob the people as institutions intentionally place themselves in harms way and then demand that the government cover a bet they knew was bad when they placed it.

      It is one thing to argue that someone is "too big to fail" and that they pose "systemic risk." We've heard that countless times over the last year, and it seems to be the justification for every bailout and proposal that is put on the table - and has been since LTCM collapsed.

      But now we've seen institutions take it one step further, and intentionally purchase securities issued by firms that they allege are "too big to fail" yet in dire trouble, then scream for the government to come in and bail them out!

      Do you understand what's going on here?


      Fannie and Freddie have been running one gigantic hedge fund for the last couple of years. They bought about $500 billion worth of trash ALT-A paper in the 2005-2007 time frame between them, with a goodly amount of "Option ARM" and "Interest Only" loans included. In addition they took in over a hundred billion dollars more from Countrywide and Indymac, most of which was done using "automated approvals" and are in fact stated income loans, although they're called prime paper.

      Institutions like PIMCO, The Chinese and Japanese Central Banks, and others all knew this. This is NOT a surprise to any of them.

      They all invested knowing full well that these firms were running with leverage ratios far in excess of anything that could be reasonably called safe. In addition they knew these purchases of garbage mortgages had nothing to do with "sustainable housing" or any such claptrap. Fannie and Freddie were "levering up" and "chasing yield" just like the rest of these market participants and the buyers of their paper knew it.

      But the award for "truly outrageous" is reserved for those firms like PIMCO that have bought increasing amounts of this debt since the beginning of the year, knowing full well that it is impaired and that the firms behind it are at risk of failure, purchasing it on the back of being able to FORCE the government to do that which the black print on the front cover of EVERY prospectus says won't happen.

      Why do we put up with this nonsense?

      As for Paulson, were I him I would do what I recommended over the weekend - order up full audits, document that there is no possible way they can survive with the losses that are both being hidden and the projected future path for credit quality, place the firms in conservatorship, and run down the portfolios.

      Guarantee nothing of the present debt.

      But - provide a funding path going forward that is guaranteed for new security issue, with the strict stipulation that, as noted, only true prime paper can be underwritten, and no "hedge-fund" like activities are permissible. And again, that's 20% cash down payments, 36% DTI, and 15 or 30 year fixed terms. I suggest using Ginnie Mae, which already exists, but if the government wants to re-jigger Fannie and Freddie, once they've run down their portfolios, the equity has been wiped out, and can be sold back off to the public, that's fine too.

      This does all of the following:

      Those who intentionally bought securities "in distress" thinking they were going to be able to blackmail or jawbone the Treasury into making them a profit will get it in both holes, as they should. Let their shareholders come after those clowns for their obvious and transparently bankrupt strategy. We must not let "moral hazard" morph into intentional acts of placing one's self in harms way so you can whine for a bailout!
      Similarly, idiots like Bill Miller who have been buying GSE common stock of late on the very same premise - that they'd be "saved" by the government - will also take it in both holes. Again, we cannot allow firms to intentionally place themselves in harm's way and then scream for help.
      It places the responsibility for the bad debt where it belongs - in the GSEs and those who knowingly and willingly bought it. Note that most of this debt is perfectly sound and as run down both coupon and principal payments will be made. For some of the more risky paper, there will be losses. This is as it should be.
      It insures that going forward we will have mortgage liquidity for those loans that are made under sustainable guidelines, with an explicit guarantee, but only for soundly-underwritten paper.
      The "new" paper will be marketable folks. It will have an explicit guarantee and be underwritten to sound standards. That is, indeed, the "gold standard" when it comes to debt sold into the market - that it represents loans made to qualified borrowers with collateral valued at or above the amount of the loan written.

      Those who are screaming for bailouts of the existing paper and firms are not interested in mortgage liquidity or a healthy housing market.

      Oh, and one of the screamers? China. Again:

      "``If the U.S. government allows Fannie and Freddie to fail and international investors are not compensated adequately, the consequences will be catastrophic,'' Yu said in e-mailed answers to questions yesterday. ``If it is not the end of the world, it is the end of the current international financial system.''"

      You lying sack of dogsqueeze.

      You bought these securities knowing full well that they were not guaranteed, and like everyone else who did so, you were simply "reaching for yield." You, along with the rest of your cronies over in China, Japan and elsewhere, were fully aware that the GSEs were buying ALT-A paper stuffed full of liar loans made to hairdressers on $500,000 houses in California and Florida. YOU DESERVE WHAT YOU GET from such a purchase and, if this "is the end of the current international financial system", then IT NEEDS TO END RIGHT NOW, because that "current international financial system" has turned into one gigantic SCAM and YOU ARE THE WORST OF THE SCAMMERS!

      These folks are ALL simply trying to force the government to cover a bet they knew was bad at the time they made it, in a raw act of arm-twisting.

      Henry Paulson MUST SAY NO.

      There is a fly in this ointment however - its that a tremendous number of banks have bought GSE Preferred and are holding it as part of their risk-based capital!

      What? You mean to tell me that banks are holding stock as part of risk-based assets?! How the hell did that happen?

      Oh, it happened because once again:

      "Banks bought Freddie and Fannie preferred stock because they can be used as capital that regulators require to cushion against losses on loans. Banks also get a tax break on 70 percent of the securities, making them attractive to own, said Midwest's Wiest."

      And guess what - those are the only two firms' preferred that this applies to.

      What sort of criminally stupid "regulators" do we have in this nation when banks are allowed to hold risk-based capital in the preferred stock of firms that are levered up at 60:1 or more?

      This whole mess is one gigantic scam from the top down.

      We the people need to run all of these people - every last one of them, from Bernanke to OTS to OCC to Treasury - out of town on a rail. They have intentionally allowed banks and institutions to not only lever up to insane levels but also then allowed banks to buy and hold preferred stock, which is THIRD IN PRIORITY in liquidation, as part of their risk-based capital!

      Oh, one more thing. Has Henry Paulson shot off his Bazooka pointed at Fannie and Freddie themselves? One has to wonder, given this:

      "In July, Congress gave the Treasury authority to lend money to or acquire equity in the companies if needed to prop them up. That helped reassure buyers of Fannie and Freddie debt that the government would stand behind them in a crisis.


      But the Treasury's authority may make it harder for them to sell equity because of uncertainty over how the Treasury would treat private shareholders if a bailout is needed."

      You have to love unintended consequences.

      Wouldn't it be ironic if Paulson's "Bazooka" turns out to be what kills the GSEs?

      The next obvious question is was that Paulson's intended outcome all along?

      Things that make you go "hmmmmm..."

      Quelle: http://www.istockanalyst.com/article/viewarticle+articleid_2…
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 21:55:51
      Beitrag Nr. 8.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.951.046 von Rhum56 am 02.09.08 19:08:01Airline´s hast vergessen....
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 22:02:51
      Beitrag Nr. 8.827 ()
      Henry Paulson MUST SAY NO.

      Auch wenn ich mich im Interesse des US-Steuerzahlers gerne irren würde - er wird wahrscheinlich "YES" sagen. Aber vielleicht lässt man diese Bombe ja erst nach den Wahlen platzen, wenn es "Wichtigeres" zu berichten gibt .... :rolleyes:

      Henry M. Paulson, Jr.
      Secretary of the Treasury
      www.ustreas.gov



      President George W. Bush nominated Henry M. Paulson, Jr. to be the 74th Secretary of the Treasury on June 19, 2006. The United States Senate unanimously confirmed Paulson to the position on June 28, 2006 and he was sworn into office on July 10, 2006 by Supreme Court Chief Justice John Roberts. As Treasury Secretary, Paulson is the President's leading policy advisor on a broad range of domestic and international economic issues.

      Before coming to Treasury, Paulson was Chairman and Chief Executive Officer of Goldman Sachs. He joined Goldman Sachs in 1974 in the Chicago Office and became a partner in 1982. From 1983 until 1988, Paulson headed up Investment Banking Services for the Midwest Region and became Managing Partner of the Chicago Office in 1988. In 1990, he was named Co-head of the firm's investment Banking Division, and in 1994 he rose to the position of President and Chief Operating Officer. In 1998, he was named Co-Senior partner, and with the firm's public offering in 1999, became Chairman and CEO.

      Prior to joining Goldman Sachs, Paulson was a member of the White House Domestic Council, serving as Staff Assistant to the President from 1972 to 1973, and as Staff Assistant to the Assistant Secretary of Defense at the Pentagon from 1970 to 1972.

      Paulson graduated from Dartmouth in 1968, where he was a member of Phi Beta Kappa and All Ivy, All East, and honorable mention All American for football. He received an M.B.A. from Harvard in 1970. He and his wife, Wendy, have two children, Amanda and Merritt.

      Quelle: The White House
      http://www.whitehouse.gov/government/paulson-bio.html
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 10:19:15
      Beitrag Nr. 8.828 ()
      ..Deine Denke dermassen deutschnational beschraenkt, dass fuer Dich das Konzept/Phaenomen der Globalisierung eine terra incognita darstellt....
      :laugh::laugh::laugh:
      Der größte Boardclown aller Zeiten hier, so jedenfalls präsentiert er sich, hat aber auch einen Klopper nach dem anderen drauf. Er wird noch inhallieren müssen, dass die Globalisierung nicht eine Erfindung Amerikas ist, sondern sein Herkunftsland schon ewig und 3 Tage dabei mitmischt und das sogar erfolgreich. Durch mir nicht bekannte Gründe verschließt sich ihm jedoch durch verhaßte Betrachtung dazu die Realität, sein eigenes Problem.
      Nun setzt der arrogante Schreiberling sich auch noch auf das Pferd, dass er nicht mehr angesprochen werden will, aber er selber nach Belieben hier austeilen darf. Wie kann man sich doch verrennen, unglaublich.
      Ob es vielleicht die Wechseljahre sind, oder der Heimatentzug? Der Hesse würde sagen: Ma woaset nett, da wiad no gfoscht.:D
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 10:21:45
      Beitrag Nr. 8.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.953.319 von Krauts am 02.09.08 21:55:51Da ist noch sehr viel zu erwähnen, auch die Airlines.
      Hab nur ein paar krasse Beispiele gebracht, die doch etwas aufzeigen, so man denn einen Blick dafür haben kann.
      Wie wir sehen, kann es nicht jeder.:D (Du bist nicht gemeint)
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 21:07:30
      Beitrag Nr. 8.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.953.384 von MissB.Hagen am 02.09.08 22:02:51Jo mei .... es gibt doch tatsächlich jetzt schon "Wichtigeres" zu berichten: Die Einblicke in das Familienleben von Mrs Palin dürften die Schäfchen wieder einmal vom allgemeinen Desaster ablenken. Als ob wir nicht wüssten, dass die "Heile-Welt" auch in Politikerkreisen vielfach nur Show ist, und viele der Herrschaften, die uns vorschreiben wollen, wie wir zu leben haben, selbst recht gerne "Wasser predigen und Wein saufen" .....

      Aber warum überrascht mich eigentlich, was die Medien für berichtenswert halten und was nicht .... und warum sie in dieser brisanten Angelegenheit wieder einmal auf Tauchstation gehen .... :rolleyes:

      Fannie Mae & Freddie Mac
      PIMCOs Einschätzung amerikanischer Agency-MBS

      16. Juli 2008
      http://media.planf.de/Fannie-Mae_Freddie-Mac.pdf
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 09:43:32
      Beitrag Nr. 8.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.953.256 von MissB.Hagen am 02.09.08 21:48:13..Und weil Globalisierung ja keine Einbahnstrasse ist, haben wir deutschen Steuerzahler den US-amerikanischen Lone Star-Investoren halt schon mal im Vorfeld die IKB geschenkt .....

      So is et! Und ein Hammer bleibt es trotzdem, denn wem werden schon MRD Steuergelder geschenkt, damit er so einen Laden übernimmt?

      ------------------

      Palin Berichterstattung find ich albern. Es ist halt Wahlkampf.
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 15:42:32
      Beitrag Nr. 8.832 ()
      Wir haben den Zyklus ja nun schon mehrfach durchlaufen: Die US economy reagiert auf eine Konjunkturabschwaechung umgehend mit Produktivitaetssteigerung und bereitet so den naechsten Aufwschwung vor.

      In den Folgequartalen diverse Forummichel im bestaendigen state of denial: Amerikanisches GDP-Wachstum wird geleugnet und als fake abgetan, auch wenn es sich nach 25 Quartalen auf insgesamt 25% addiert.

      Derweil feiert die deutsche Regierung 1.6% Wachstum als gigantischen Erfolg.

      Nun hat die naechste Runde begonnen: "Gehe ueber LOS!".

      WSJ:
      Productivity Is Revised Higher,
      Easing Fears of Wage Inflation
      Jobless Claims Rise in Latest Week
      By BRIAN BLACKSTONE
      September 4, 2008 8:44 a.m.

      WASHINGTON -- U.S. productivity climbed during the second quarter while labor costs fell, revised government figures showed, reflecting a mix of employment declines and export-generated economic growth.

      The data suggest Federal Reserve officials can be patient and hold interest rates steady as they assess economic and inflation risks, since high energy prices aren't igniting the kind of wage-price spiral that plagued policymakers in the 1970s and early 1980s.

      Separately, the number of U.S. workers filing new claims for state unemployment benefits unexpectedly rose last week, remaining at an elevated level that suggests more declines in nonfarm payrolls. That figure and the four-week moving average of initial claims -- a more reliable indicator of labor market health -- remain in ranges typically associated with recessions.

      Nonfarm business productivity jumped 4.3%, at an annual rate, in the second quarter, the Labor Department said Thursday. That's almost double the initial estimate of 2.2% growth.

      Wall Street economists had expected an upward revision to 3.9%, according to a Dow Jones Newswires survey.

      Productivity is defined as output per unit of labor. Much of Thursday's sharp upward revision was due to an earlier increase in the government's estimate of gross domestic product growth in the second quarter to 3.3% from 1.9%.

      Compared to the second quarter of 2007, productivity rose 3.4%, which is much faster than the average 2.5% growth rate between 2000 and 2007.

      Unit labor costs -- a key gauge of inflationary pressures -- fell 0.5%, at an annual rate. The initial estimate was a 1.3% rise. Wall Street economists had forecast a revised 0.3% drop. Labor costs were up just 0.6% from one year ago, an indication that the economic slowdown and weakening jobs market is making it hard for workers to command higher wages. Indeed, in the Fed's latest Beige Book, Fed district banks characterized wage gains as "moderate."

      Productivity so far this year has bucked its usual pro-cyclical nature -- up in good times and down in slumps -- by staying elevated and even accelerating in the face of weak domestic demand. That in turn gives Fed officials the flexibility to pursue an easier monetary stance than would otherwise be the case, since high energy and other material costs need not translate into broad-based gains in consumer prices.

      Though unlikely to match last quarter's growth, productivity should remain supported this quarter as exports and capital spending -- both highly productive sectors -- should generate a good deal of the economy's growth.

      Recent data have also eased worries that the underlying productivity trend might have fallen compared to the late 1990s and earlier this decade.

      Of course, there's a flip side in the short term to fast productivity: labor markets are likely to stay under pressure as companies squeeze additional output from each worker. The U.S. shed jobs during the first seven months of the year, a sign that companies reacted quickly to the economic slowdown by cutting back on labor. August employment figures, due for release Friday, are expected to reveal another payroll drop and an increase in the unemployment rate, which is already at a four-year high.

      Last quarter's economy-wide increase came despite a 2.2% decline in manufacturing productivity, the biggest drop in almost two decades. According to the Labor Department, output and hours in manufacturing "tend to vary more from quarter to quarter than data for the aggregate business and nonfarm business sectors."

      Nonfarm business output increased 3.4% during the second quarter, the Labor Department said, up from the prior estimate of 1.7% growth. Hours worked fell 0.8% compared to the first quarter and were down 1.1% compared to the previous year, the biggest drop in almost six years, reflecting the steady decline in payrolls. Hourly compensation increased 3.7%.

      However real compensation, adjusted for inflation, fell 1.3%, a sign that worker paychecks aren't keeping pace with inflation. That could damp consumer spending further in coming months.

      Jobless Claims Climb

      Initial claims for jobless benefits jumped by 15,000 to a seasonally adjusted 444,000 in the week ended Aug. 30, the Labor Department said in its weekly report Thursday. Economists surveyed by Dow Jones Newswires had expected claims to fall by 5,000.

      The Labor Department report revised the prior week's jobless claims figure up 4,000 to 429,000.

      There were no special factors, a Labor Department analyst said.

      The four-week average of new claims, a calculation that aims to smooth the effects of weekly volatility in the data, fell 3,250 to 438,000 from the previous week's revised average of 441,250 but remained at a level typically seen as recession territory.

      The tally of continuing claims, those drawn by workers collecting benefits for more than one week in the week ended Aug. 23, rose 6,000 to 3.435 million, its highest level since November 2003.

      The unemployment rate for workers with unemployment insurance held steady at 2.6%.

      Not adjusted to reflect seasonal fluctuations, Texas reported the largest increase in new claims the week of Aug. 23 as a result of increased layoffs in the service, information and manufacturing sectors. Georgia reported the largest decrease due to fewer layoffs in textile industry.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 09:35:10
      Beitrag Nr. 8.833 ()
      In den Folgequartalen diverse Forummichel im bestaendigen state of denial: Amerikanisches GDP-Wachstum wird geleugnet und als fake abgetan, auch wenn es sich nach 25 Quartalen auf insgesamt 25% addiert.


      :D
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 10:54:43
      Beitrag Nr. 8.834 ()
      Boa, damit bekommt dieser Thread aber doch noch etwas Farbe, wobei Ich nun wahrlich nicht scharf auf den Kommentar unseres Antideutsch-König-Moserers bin.

      Regierung Bush bereitet totale Übernahme von Fannie Mae und Freddie Mac vor
      Es geht offenbar nicht mehr anders: In einer dramatischen Rettungsaktion bereitet sich die Regierung Bush jetzt mehreren Zeitungen zufolge darauf vor, die riesigen Finanzinstitute Freddie Mac und Fannie Mae komplett zu übernehmen. So soll ein Kollaps des Kreditmarkts verhindert werden.

      Washington - Die Krise am US-Finanzmarkt spitzt sich zu. Die US-Regierung könnte noch an diesem Wochenende die Kontrolle über die angeschlagenen halbstaatlichen US-Immobilienbanken Fannie Mae und Freddie Mac komplett übernehmen, um den kriselnden Hypothekenmarkt zu schützen. Das berichten übereinstimmend "Wall Street Journal", "New York Times" und "Washington Post". Sowohl das Finanzministerium als auch Fannie Mae und Freddie Mac wollten sich offiziell zu den Berichten nicht äußern.
      ......
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,576657,00.html

      Dagegen ist die IKB-Story geradezu ein Witz
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 09:42:20
      Beitrag Nr. 8.835 ()
      Die US-Regierung hatte am Wochenende die beiden größten Baufinanzierer des Landes, Fannie Mae und Freddie Mac, wegen ihres drohenden Bankrotts in staatliche Obhut genommen. "Die Aktion hat den Märkten Vertrauen geschenkt", sagte John Longo, Professor an der Rutgers Business School, der BBC in Singapur. "Es wäre noch besser gewesen, wenn die US-Regierung früher gehandelt hätte."

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,576859,00.html

      Wie war das noch mit der Verstaatlichung? Ja richtig, das war eine typische Haltung von Sozideutschland, so wollte es doch unser Oberlehrer verstanden wissen.
      Kommentar überflüssig.
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 14:00:13
      Beitrag Nr. 8.836 ()
      Es ist wirklich unglaublich, was fuer ein ungebildeter Mob sich hier zu Sachverhalten aeussert, von denen er nicht die Bohne verstanden hat! Was heisst denn nun Fannie Mae? Wer hat den Laden gegruendet und warum?

      Hier treten permanent Leute Quark zum Thema US breit, die dort in der Regel noch nicht einmal eine Zapfsaeule oder einen Geldautomaten bedienen koennten!
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 16:58:49
      Beitrag Nr. 8.837 ()
      Umstrittene Rettungsaktion

      Freudenfest an den Börsen, Lob aus Asien, Skepsis der Volkswirte: Die Rettungsaktion für die beiden quasi-staatlichen Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac löste geteiltes Echo aus. Skeptiker betonten vor allem die Kosten der Notfalloperation.
      ....
      Reaktion der Märkte "extrem kursichtig"
      Kritischer dagegen argumentierten viele Marktstrategen und Volkswirte. "Warum soll das gut für Aktien sein, wenn der Staat so massiv eingreifen muss", sagte David Rosenberg, Chefvolkswirt von Merrill Lynch. "Für uns ist das vielmehr ein Beleg dafür, wie kaputt das Finanzsystem ist." Christian Fendt, Geschäftsführer der Vermögensverwaltung Pegasos Capital, bezeichnete die Marktreaktion als "extrem kurzsichtig": "Uns überrascht, dass dieser Schritt jetzt schon erforderlich ist, und dass die Aktienmärkte die mittel- und langfristigen Implikation dieses Schritts praktisch nicht berücksichtigen." Die große Frage sei jetzt, wie es um andere Immobilienfinanzierer bestellt sei: "Wie hoch ist der Abschreibungsbedarf? Unsere Einschätzung ist hierzu relativ pessimistisch."

      Andere Skeptiker verwiesen auf die Kosten der Rettungsaktion. Ralf Zimmermann, Stratege bei Sal. Oppenheim, legte sein Augenmerk auf die sich verschlechternde Bilanz der Vereinigten Staaten und auf die Folgen für Geschäftsbanken. "Eine Verschlechterung der Bonität der USA könnte mittelfristig wieder auf die Börsenkurse drücken. Außerdem sind die Vorzugsaktien mehrheitlich im Besitz von Geschäftsbanken. Und gerade die werden jetzt bestraft."

      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Fannie-un…
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 17:06:40
      Beitrag Nr. 8.838 ()
      Da fragt doch tatsächlich noch so ein Verirrter in der Situation, wer denn den Laden gegründet hatte?
      Geht et noch?
      Der Laden wurde bereits vor 40 Jahren privatisiert und nun ist eben alles down.

      Was da die Gründung vor 70 Jahren zu bedeuten soll, läßt sich wahrscheinlich nur mit besonderen Fantasie-Ausstattungen erklären.

      :D
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 18:41:25
      Beitrag Nr. 8.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.024.515 von PresAbeL am 08.09.08 14:00:13Hier treten permanent Leute Quark zum Thema US breit, die dort in der Regel noch nicht einmal eine Zapfsaeule oder einen Geldautomaten bedienen koennten!

      Andererseits will uns hier permanent jemand was über die USA und ihre freie Marktwirtschaft erzählen, der dort gerade mal die Zapfsäulen und die Geldautomaten bedienen kann ..... :laugh:

      Ein paar Kommentare des ungebildeten Mobs .... (Hervorhebung und Smiley von mir):

      Presseschau vom 8.9.2008
      Fannie und Freddie oder das Ende einer Ära


      Als "vorsorglichen Konkurs" wertet die Süddeutsche Zeitung die Entscheidung der US-Regierung. Die schlechte Nachricht dabei sei, dass die Finanzkrise schwerer sei und länger dauere, als viele bis vor kurzem noch gehofft hätten, die gute Nachricht, dass Washington jetzt die volle Verantwortung übernommen habe: "Es gibt kein Schöntun, kein Kleinreden mehr." So sei die Zwangsverwaltung für Fannie und Freddie Teil eine umfassenden gesellschaftlichen und ökonomischen Korrektur: "Der Aufschwung der Bush-Jahre war zu einem erheblichen Anteil ein Aufschwung auf Pump, möglich dank äußerst niedriger Zinsen." Damit sei nun Schluss: "Die Vereinigten Staaten müssen zu solidem Finanzgebaren zurückkehren." Dazu zählten u. a. konservative Standards in der Hausfinanzierung, die Sanierung der Staatsfinanzen oder die Neuregulierung der Finanzmärkte. Dieser Prozess der Umstellung werde hart werden: "Aber er hat immerhin begonnen."

      Die International Herald Tribune sieht in der Hilfsaktion für Fannie und Freddie nur das letzte in einer Reihe von Finanzmanövern der US-Regierung, deren Anfänge bis zur Rettung von Lockheed Aircraft und Penn Central Railroad unter US-Präsident Richard Nixon zurückreichten. Trotz der anhaltenden Rhetorik von Republikanern und Demokraten, den Freien Markt zu wollen und zu forcieren, blicke Washington auf eine lange Geschichte von Finanzhilfsaktionen zurück. "Es hat ganz den Anschein, dass die Hypothekenkrise die Regierung erneut dazu gebracht hat, die Ideologie beiseite zu schieben und zum "bailout business" zurückzukehren." Sollte auch nur irgendjemand daran geglaubt haben, dass die USA ein freies Finanzmarkt-System pflegten, solle er das noch mal überdenken. :laugh: Zu den Kosten bemerkt das Blatt: "Auch wenn es Zehntausende Milliarden Dollar kosten sollte, Fannie und Freddie zu erhalten, dürfte der Einsatz für Farm Credit und seine Spar- und Darlehenssysteme in den späten 80ern die teuerste Hilfsaktion bleiben." Eine Wahl habe der Staat letztlich nicht gehabt: "Fannie und Freddie sind nun mal Geschöpfe des US-Staates. Da hatte die US-Regierung kaum Spielraum in ihrer Entscheidung."

      BusinessWeek beleuchtet die Konsequenzen für die Steuerzahler. "Noch ist es unmöglich abzuschätzen, wie viel Steuergelder die Rettungsaktion kosten wird. Sollten die Immobilienpreise sich wieder erholen und die Anzahl an Vollstreckungserklärungen nicht allzu stark zunehmen, könnte die Aktion den Staat wenig oder gar nichts kosten - weil das Finanzministerium Gewinne für seine Anteile erhielte und sich die gesicherten Darlehen bezahlt machten." Dennoch sei Kritik vorprogrammiert, denn die Aktion gefährde in erster Linie die Steuerzahler - während der Wert von Fannie-und-Freddie-Obligationen und der auf Hypotheken basierenden Sicherheiten stiegen. "Und diese werden von Banken und Investoren auf der ganzen Welt gehalten. Die einzigen, die keinen Nutzen aus der Rettungsaktion ziehen dürften, sind die gewöhnlichen Anteilseigner von Fannie und Freddie: Sie stehen in der Warteschlange ganz hinten."

      Quelle: http://www.handelsblatt.com/journal/presseschau/fannie-und-f…
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 19:16:44
      Beitrag Nr. 8.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.027.629 von MissB.Hagen am 08.09.08 18:41:25Zapfsäulen und die Geldautomaten Spezialisten sind es ja auch, die danach fragen, wer denn die Hypothekenbanken gegründet hat anstatt mal einen auch nur nach etwas Vernunft aussehenden Kommentar zu liefern.

      Das sind dann die Spezialisten, die z.B. deutsche Konzerne ala VW als Sozenladen bezeichnen, aber nicht im Traum darauf kommen, das es eben die gleichen Probleme in den USA mitunter auch gibt.

      Schon garnicht darf man darüber sprechen, das es bei den meisten Deutschen Banken und Autoherstellern gerademal um Gewinnwarnungen geht, umgekehrt es nun schon viele in den USA gibt, deren Existenz deutlich gefährdet ist.

      Da ist eben doch wieder, der Tunnelblick des Irrläufers, der aber mal garnicht erkennen kann.
      :D
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 20:14:59
      Beitrag Nr. 8.841 ()
      US Is "More Communist than China": Jim Rogers

      The nationalization of Fannie Mae and Freddie Mac shows that the U.S. is "more communist than China right now" but its brand of socialism is meant only for the rich, investor Jim Rogers, CEO of Rogers Holdings, told CNBC Europe on Monday.

      "America is more communist than China is right now. You can see that this is welfare of the rich, it is socialism for the rich… it's just bailing out financial institutions," Rogers said .....

      Quelle: http://www.cnbc.com/id/26603489
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 20:22:03
      Beitrag Nr. 8.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.027.629 von MissB.Hagen am 08.09.08 18:41:25Andererseits will uns hier permanent jemand was über die USA und ihre freie Marktwirtschaft erzählen, der dort gerade mal die Zapfsäulen und die Geldautomaten bedienen kann .....

      Warum sollte ich das wollen? Ich glaube nicht, dass ich hier irgendewem Rechenschaft schuldig bin. Fuer was auch? Fuer eine Massnahme, zu der hier im Schlaumeiernulldurchblickerforum sowieso niemandem eine vernuenftigere Alternative eingefallen waere? Fuer irgendeine "Freie Markwirtschaft", die es sowieso nirgendwo gibt? Oder gar fuer das klassische deutsche Missverstaendnis, dass der Markt gefaelligst eine moralische Veranstaltung zu sein habe? Und das auch noch gegeneueber einem im dumpfen Bierdunst vor sich hin poebelnden deutschnational-sozialistisch gestimmten Sraedpublikum? Das mal gerade in der Lage ist, irgendwelche Faktenfragen hastig nachzugoogeln, nachdem es seine Meinung schon ueber die Theke gekippt hat?

      Laecherlich.
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 20:39:30
      Beitrag Nr. 8.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.028.620 von PresAbeL am 08.09.08 20:22:03Nachdem wir nun erfahren haben, dass es irgendeine "Freie Marktwirtschaft" sowieso nirgendwo gibt und dass der Markt keine moralische Veranstaltung zu sein habe, darf man über die Chancen der nächsten Verstaatlichung/(en) abstimmen ... :laugh:

      Oder fällt hier "im Schlaumeirdurchblickerforum" jemandem eine vernünftigere Alternative für General Motors und weitere Pleitekandidaten ein .... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 21:25:04
      Beitrag Nr. 8.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.024.515 von PresAbeL am 08.09.08 14:00:13Was heisst denn nun Fannie Mae? Wer hat den Laden gegruendet und warum?

      Lol, das kannst Du ja mal den Aktionären erklären, die mit Fannie und Freddie in den letzten 12 Monaten ziemlich genau 106 Milliarden Dollar verloren haben. Und was ist mit Bear Stearns (die Du hier auch noch bei etwa 80 Dollar zum Kauf empfohlen hast, weil sie angeblich unter Buchwert notierten), war das vorher auch schon ein staatlicher Laden und warum haftet die FED und nicht J.P.Morgan für die Risiken? Um was für eine Art Eingeständnis handelt es sich wohl bei diesen Vorgängen?

      Fuer eine Massnahme, zu der hier im Schlaumeiernulldurchblickerforum sowieso niemandem eine vernuenftigere Alternative eingefallen waere?

      Ach ja, wer hat denn in diesem Forum in den letzten Jahren die rosa Brille aufgehabt, welche Schlaumeier waren das denn? Welche Volkswirtschaft hat denn von dieser Blase am meisten profitiert, wer hat denn das tolle Wachstum über den grünen Klee globt?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 22:35:41
      Beitrag Nr. 8.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.029.247 von ShanghaiSchwengel am 08.09.08 21:25:04Du wirfst hier einiges durcheinander, Schwengel. In offenkundig polemischer Absicht: die Wachstumszahlen sind real, das wirst Du als Chinesenfreund auch nicht leugnen koennen.

      Und von einem "Eingestaendnis" koennen nur Ideologen reden. Wie gesagt, Leute eben, die den Markt fuer eine moralische Veranstaltung nach irgendeiner reinen Lehre halten. Nicht selten deutsche Staatsangehoerige ... :laugh:

      Ansonsten ist das 2.Zitat aus meinem Posting nur allzu berechtigt: auch Du gehoerst zu den Schlaumeiern, die - stets zum Miesmachen bereit - nichts Besseres anzubieten haben.

      Deine dauernde Wiederholung meiner Bear Stearns Empfehlung nervt, weil sie regelmaessig deren 2.Teil weglaesst: enggefuehrter Stop.

      Nicht zum ersten Mal: unserioes, demagogisch, unsauber.

      Hier ein interessanter Kommentar der bekanntlich keineswegs regierungsfreundlichen NYT zum Thema:

      September 8, 2008
      Your Money
      Fannie, Freddie and You: What It Means to the Public
      By RON LIEBER
      So what does the federal takeover of two mortgage finance giants mean to consumers?

      Mortgage rates may fall a bit initially but probably not enough to halt the decline in home prices anytime soon. Some delinquent borrowers may have a better shot at modifying their loans and ending up with lower fixed payments. And the rules on new mortgages could slightly change.

      Oh, and the federal government will help pay for it all, using your tax money.

      These themes emerged over the weekend as mortgage specialists wrinkled their foreheads to determine what the federal bailout of the mortgage finance giants Fannie Mae and Freddie Mac will mean for consumers. They cautioned, however, that the unprecedented nature of the rescue makes it hard to know all of the ramifications immediately.

      So first, what happened here, and why? In order to provide capital to banks that lend money to aspiring homeowners, Fannie and Freddie need to be able to sell the mortgages, packaged as securities, to investors around the world once the two companies have bought the loans from the banks.

      All this worked fine until foreign investors got nervous about the housing market and the uncertainty over how a theoretical federal takeover might affect their holdings. When concerns emerged about the viability of Fannie and Freddie, the government thought it had no choice but to step in and take over.

      Here’s what could happen next:

      MORTGAGE RATES If you already have a fixed-rate mortgage, nothing will change, except perhaps for a rising feeling of righteous indignation that you as a taxpayer are footing the bill for the mistakes of borrowers who got in over their heads and the lenders who let them.

      If you are thinking of buying a home or refinancing a mortgage, the emerging consensus is that the government takeover will help stabilize rates. They might even fall a quarter of a percentage point or so, now that the government has stepped in to make its backing of Fannie and Freddie more explicit, said Kevin Iverson, who has been in the mortgage business for 30 years and is president of Reed Mortgage Corporation, a loan brokerage firm in Denver.

      John A. Courson, chief operating officer of the Mortgage Bankers Association, a trade group, also pointed with relief to the statement by the Treasury secretary, Henry M. Paulson Jr., on Sunday morning that Fannie and Freddie would examine the fees they charge banks for loan securitization services, “with an eye toward mortgage affordability.”

      Any reduction in those fees, Mr. Courson said, could help bring mortgage rates down a bit if the banks pass on the lower costs to consumers.

      HOME PRICES Rates certainly matter in persuading people on the sidelines to step in and start shopping for a home, so any stabilization there can only help.

      The overall mood in the market is also a factor, but the front-page headlines noting the government’s move may not resonate with home buyers. “I would love it if people thought that way, but they don’t connect the dots like that,” said Steve Heideman, president of United Mortgage Financial Group, a mortgage brokerage firm in Tempe, Ariz.

      The biggest factor weighing on home prices, aside from the overall jobs picture and the state of the economy, may now be the sheer number of homes for sale, as people try to get out from under bad mortgages or their lenders put homes on the market, having already foreclosed on them.

      NEW DEALS ON OLD LOANS “The government doesn’t have a great deal of interest in foreclosing on a ton of homes,” said Kurt Eggert, a law professor at Chapman University in Orange, Calif., and a former member of the Federal Reserve Board’s Consumer Advisory Council. As an example, he pointed to IndyMac, which was seized in July. Soon after, the Federal Deposit Insurance Corporation began offering troubled borrowers the opportunity to move into cheaper fixed-rate loans.

      Could a similar move happen here? Well, both Fannie and Freddie have already provided additional financial incentives to the companies that service the loans to modify some of the troubled ones. It remains to be seen how much further they can or will go to bail out homeowners, or what sort of political pressure may be put on them to do so.

      NEW RULES ON NEW LOANS The interest rate you pay for a mortgage depends in part on the rules that Fannie and Freddie set for the kinds of loans they will buy. Now that they have new bosses in the federal government, the rules could change.

      “How much authority will they have to make changes?” asked Mr. Iverson, the Denver mortgage broker. “Must they go to Congress? It’s a huge unknown for consumers.”

      Mr. Courson, of the Mortgage Bankers Association, said that in theory at least, credit score requirements, loan-size-to-home-value ratios and down payment requirements could come up for review.

      We may not know if the loan rules will change for a few months, given the potential desire to push off some of the tough decisions until after the November elections.

      INVESTORS While it is not yet clear whether stockholders in Fannie Mae and Freddie Mac will be wiped out entirely, Mr. Paulson did say on Sunday that the entities “will no longer be managed with a strategy to maximize common shareholder returns.”

      The drop in their share prices thus far offers another lesson in the importance of diversification. If you invest in mutual funds, those funds may have lost a bit of money on Fannie and Freddie. But that is the whole point; it was just a bit, because most funds hold many securities.

      It is now clearer than ever that there is no such thing as a truly safe single investment — not a big savings account at IndyMac, not the auction-rate securities that have caused so many problems for scores of investors and not supposed blue-chip stocks like Fannie Mae or Freddie Mac that you might buy on your own, outside of a mutual fund.

      Any big, focused bets are better left for hedge funds, not for you and me.
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 22:43:25
      Beitrag Nr. 8.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.029.885 von PresAbeL am 08.09.08 22:35:41Stimmt,

      derbewunderer bewundert wirklich Herrn Bernanke.

      Was für ein Krisenmanagement. Super, was auch Paulson macht, vielleicht zu spät, aber eine geniale Aktion, die Staaten kommen immer wieder aus dem Sumpf raus.
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 23:25:37
      Beitrag Nr. 8.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.029.885 von PresAbeL am 08.09.08 22:35:41Und von einem "Eingestaendnis" koennen nur Ideologen reden. Wie gesagt, Leute eben, die den Markt fuer eine moralische Veranstaltung nach irgendeiner reinen Lehre halten. Nicht selten deutsche Staatsangehoerige ..

      Was ist denn das für ein Unfug, wer redet denn hier von Moral, ich sicherlich nicht. Es ist ein Eingeständnis dahingehend, dass sich das Finanzsystem in einem erbärmlichen Zustand befindet, einen Zustand, den auch Du hier regelmässig schönredest.


      Ansonsten ist das 2.Zitat aus meinem Posting nur allzu berechtigt: auch Du gehoerst zu den Schlaumeiern, die - stets zum Miesmachen bereit - nichts Besseres anzubieten haben.

      Die Entwicklung war doch seit Jahren abzusehen, die Protagonisten haben einfach die Augen verschlossen und eines muss man auch anmerken, die gesamte amerikanische Wirtschaft hat davon profitiert, auch weil man genügend ausländische "Investoren" gefunden hat, die das Spiel mitgemacht haben. In der jetzigen Phase gab es sicherlich keine andere Alternative.

      Deine dauernde Wiederholung meiner Bear Stearns Empfehlung nervt, weil sie regelmaessig deren 2.Teil weglaesst: enggefuehrter Stop.

      Dauernde Wiederholung? Lol, da verwechselst Du wohl etwas. Einmal davon abgesehen, dass viele Investoren ihr blaues Wunder mit ihrem Stop Loss bei Bear Stearns erlebt haben dürften, geht es mir nicht um eine einzelne Anlageentscheidung, sondern um ein Symbol Deiner grundsätzlichen Fehleinschätzung der Lage, die sich durch den gesamten Thread zieht.
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 01:19:26
      Beitrag Nr. 8.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.030.165 von ShanghaiSchwengel am 08.09.08 23:25:37"Fehleinschaetzung der Lage": symbolisiert fuer mich der Threadtitel. Ich selbst bin mit meiner Einschaetzung gut gefahren.

      Was den Threadverlauf angeht, so habe ich immer nur 2 Varianten von der vulgaer-linksideologischen Seite gesehen: entweder die Makrodaten aus den USA waren gut, dann waren sie gefaked. Oder man hat sich an isolierten, temporaeren Phaenomenen hochgezogen (Immobilien, Autos). Was sich wie ein roter Faden durchzieht: Ignoranz und Arroganz.

      Ich habe zwischenzeitlich in Dir mal einen Gespraechspartner mit Interesse an geschliffener, differenzierter Gedankenfuehrung ausmachen koennen. Das war freilich nicht mein erster und auch nicht mein letzter Eindruck. Schade. Noch ein ideologisch motivierter Poebler mehr, pure Zeitverschwendung.
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 01:24:24
      Beitrag Nr. 8.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.030.165 von ShanghaiSchwengel am 08.09.08 23:25:37und eines muss man auch anmerken, die gesamte amerikanische Wirtschaft hat davon profitiert, auch weil man genügend ausländische "Investoren" gefunden hat, die das Spiel mitgemacht haben.

      Den habe ich glatt uebersehen. Der hat was. Herzlichen Glueckwunsch ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 01:44:44
      Beitrag Nr. 8.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.030.413 von PresAbeL am 09.09.08 01:19:26Du solltest Dir einmal Gedanken darüber machen, warum Du hier im Board so gut wie niemanden findest, mit dem Du auf Dauer einen konstruktiven Meinungsaustausch zustande bringst. Sind wohl alles Pöbler und deutschnationale Sozialisten...
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 09:33:01
      Beitrag Nr. 8.851 ()
      .."Fehleinschaetzung der Lage": symbolisiert fuer mich der Threadtitel. Ich selbst bin mit meiner Einschaetzung gut gefahren...

      Schon stark, was sich unser Zapfhahn- und Geldautomatendompteur hier zusammenpinselt. Ausgerechnet jetzt, wo dieser Threadtitel, im Gegensatz zur Eröffnungszeit, doch etwas "Farbe" bekommt, muß er so einen Spruch lassen---LOL.

      oder der hier:

      ..temporaeren Phaenomenen hochgezogen (Immobilien, Autos). Was sich wie ein roter Faden durchzieht: Ignoranz und Arroganz....

      Ich würd mal sagen, den lassen wir garnicht rein, geben ihn ungebraucht zurück. Genau das sind seine Tugenden, auf die er natürlich nur noch stolz sein kann.

      Aber nah ja, die rheinische Frohnatur zieht daraus immer noch einen humoristischen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 10:40:05
      Beitrag Nr. 8.852 ()
      Die Feuerprobe der Kreditderivate

      Fannie und Freddie sind nicht Pleite. Der US-Staat hat sie gerettet. Trotzdem löst die Stützungsaktion bei Kreditderivaten den größten Ernstfall der Geschichte aus. Papiere über 1470 Mrd. Dollar müssen abgewickelt werden – ein Krisentest mit ungewissem Ausgang.

      Investmentlegende Warren Buffett war schon immer misstrauisch. Er bezeichnete Derivate als "Weapons of Mass Destruction". Mit der Rettungsaktion der beiden quasi-staatlichen Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac tritt nun der größte Ernstfall der Geschichte ein.

      Die Branchenvereinigung der Derivatehändler, die International Swaps and Derivatives Association (ISDA), legte am Montag fest, dass Kontrakte mit einem Volumen von 1470 Mrd. $ über ein Auktionsverfahren abgerechnet werden müssen. "Das ist wahrscheinlich gemessen an den ausstehenden Kontrakten das größte Kreditereignis der Geschichte", sagte JP-Morgan-Derivateexperte Eric Beinstein.

      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/anleihen_devisen/:R…

      Sicher wird unswe Zapfhahn- und Geldautomatendompteur das auch wieder als eine langweilige Posse der Geschichte abtun, ist ja nichts passiert, alles suppi.......
      So kennen wir ihn.
      :D
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 10:48:03
      Beitrag Nr. 8.853 ()


      Zündstoff für den Chefnörgler
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 14:06:08
      Beitrag Nr. 8.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.030.438 von ShanghaiSchwengel am 09.09.08 01:44:44Sind wohl alles Pöbler und deutschnationale Sozialisten...

      Die zur Zeit hier ausser mir noch im Thread herumturnen, sind es. Davon konnte ich mich reichlich ueberzeugen. Die anderen wurden vergraetzt, rausgemobbed, gesperrt (zum Teil auch unter Zuhilfenahme privater Strippen, die manchen User hier zu dem einen oder anderen MOD gezogen hat).

      Aber angesichts des grossen Teiches, der Gott sei Dank zwischen uns liegt, kann ich Euch ja jederzeit wegklicken, wenn Ihr mir auf den Keks geht.
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 19:05:06
      Beitrag Nr. 8.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.035.895 von PresAbeL am 09.09.08 14:06:08Da muß ja eine regelrechte Verschwörung stattgefunden haben! Weißt du mehr darüber?


      :laugh::laugh:


      Ich finde das vor allem deswegen interessant, weil du und Blanchefort hier öffentlich darüber diskutiert haben, wie man bestimmte User loswerden könnte. Hast du nicht behauptet, für den Weggang des Users Salamitaktik (oder war es Shitpalaver) Geld gespendet zu haben?
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 05:59:04
      Beitrag Nr. 8.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.038.965 von Zaroff am 09.09.08 19:05:06Stimmt (shitpalaver), die Spende habe ich einem Dritten gegenueber sogar genau belegt (der sich darum freilich einen Dreck geschert hat. Beefcake heisst er).

      Nach der Aktion wurde ich - welch ein Zufall - erst einmal selbst gesperrt.

      Ich denke nicht, dass es eine Verschwoerung ist. Ich bin kein Freund von derlei Kram wie conspiracy theories. Ich glaube vielmehr, dass es eine breite Stroemung hier im Forum ist, die von einem grossen Teil der MODs gefoerdert wird. Springer hat damit nichts zu tun. Die intressieren sich fuer die Boersenteile. Das Politikforum ist ihnen so ziemlich egal.

      Inwiefern diese Stroemung - deutschnational-sozialistisch - repraesentativ fuer gesamtgesellschaftliche Tendenzen ist, vermag ich momentan nicht einzuschaetzen. Dafuer bin ich zu selten in Deutschland, glotze kaum deutsches TV (ab und zu eine Webkonserve). Ich lese vor allem auch zu wenig Deutsches, zumal Politik hierzulande in den Wochen vor einer Praesidentschaftswahl schon ziemlich spannend ist.

      Ich bin mir aber sicher, dass die Wahlen in den naechsten 14 Monaten in D auch distanzierten Beobachtern schon einigen Aufschluss darueber geben werden, wohin die Reise geht.

      Btw: Die privaten Kontakte bestimmter User zu bestimmten MODs scheinen Tatsache zu sein (ich meine jetzt nicht den einen wohlbekannten Fall von Identitaet :laugh: ). Zumindest pflegte ein User (selber ein Nicht-Mod)sich mir gegenueber regelmaessig mit ihnen zu bruesten.
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 14:43:48
      Beitrag Nr. 8.857 ()
      Interessant, was sich alles so hinter den Kulissen abspielt .... :eek:

      Mit Verschwörung hat das tatsächlich nix zu tun - Verschwörungen bleiben ja in der Regel geheim. *)

      Klingt mehr nach einer "false flag operation" - selbst Feuer legen und dann mit dem Finger auf andere zeigen (#8614) ... :rolleyes: :laugh:

      ____
      *)

      25 bis 30 Jahre dauert es, bis aus dem geheimen "classified material" im National Archive der USA "declassified material" geworden ist. Manche Dokumente sind allerdings so brisant, dass sie der Öffentlichkeit wahrscheinlich bis zum Jüngsten Tag "nicht zugemutet" werden können. Gerüchteweise verlautet, dass Mr. Bush die Geheimhaltungsfrist auf 75 Jahre verlängern möchte.

      Dass es einen "Freedom of Information Act" und "The National Archives" gibt, scheint vielen Bürgern der USA nicht bekannt zu sein:

      Declassified Documents and Other Sources for Secrets
      http://www.lib.msu.edu/foxre/declass.html

      The National Archives
      http://www.archives.gov/
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 15:12:20
      Beitrag Nr. 8.858 ()
      Back to business .... und zu unseren "Eliten", die nicht erst seit gestern (und nicht nur in den USA) dabei sind, den "Kommunismus für Reiche" einzuführen:

      Bail-out hands Pimco $1.7bn payday
      By Deborah Brewster in New York
      Published: September 9 2008 19:49 | Last updated: September 9 2008 19:49

      The Bill Gross-managed Pimco Total Return fund reaped a $1.7bn payday following the US government takeover of home loan giants Fannie Mae and Freddie Mac.

      While shareholders in Fannie and Freddie suffered deep losses, the world’s biggest bond fund saw its highest ever one-day rise against its benchmark index on Monday, benefiting from the bet made by Mr Gross on mortgage bonds issued by the agencies.

      EDITOR’S CHOICE
      Full coverage: Freddie and Fannie - Aug-28El-Erian to take sole charge at Pimco - Sep-05Book Review: Mohamed El-Erian’s ‘When Markets Collide’ - Jul-27Pimco’s chief piles into mortgage debt - May-22Pimco scouts for Wall St cast-offs - Apr-30Pimco chief’s ominous call on credit losses - Jan-09Mr Gross had made a big shift out of US Treasuries and corporate bonds over the past year and into agency bonds, betting that the government would support Fannie and Freddie Mac. By May this year, more than 60 per cent of his $132bn fund was in mortgage debt.

      Mortgage-backed bond prices rose after the US government seized control of the agencies.

      Mr Gross’s fund, which side-stepped the housing market slide, had risen strongly before Sunday’s government bail-out. In the 12 months to August 1, the fund returned 9.2 per cent, beating all of its peers, according to fund tracker Morningstar.

      On Monday, the fund rose by 1.3 per cent, or $1.7bn, its biggest one-day rise ever against the Lehman Aggregate Bond index.

      Mr Gross, who co-founded Pimco and has managed the Total Return fund since 1987, was one of the first to call for a bail-out of Fannie and Freddie.

      In his latest monthly commentary, he also said that the government needed to use more of its own money to support financial markets, or risk a “financial tsunami”.

      Mr Gross’ style is to take a macro-economic view and make tactical changes based on short-term movements in the economy.

      The recent success of the Total Return fund has helped Pimco to be the only one of the 25 largest mutual fund managers to lift its assets under management in the year to date, according to Financial Research Corporation data to the end of July.

      By contrast, several well-respected equity fund managers are suffering in the wake of the government move, which leaves Fannie and Freddie stock almost worthless. Legg Mason’s Bill Miller, Fidelity, Dodge & Cox and Wellington are among the fund managers that had heavy exposure to Fannie and Freddie – and had lifted that further this year, according to Bloomberg data.

      Quelle - Financial Times: http://www.ft.com/cms/s/0/838d3cb4-7e96-11dd-b1af-000077b076…
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 16:34:42
      Beitrag Nr. 8.859 ()
      Wall Street fürchtet Pleite von Lehman Brothers (auszugsweise)

      .... An der Wall Street sorgten Befürchtungen, die Kapitalerhöhung könne platzen, bereits gestern für einen dramatischen Absturz der Lehman-Aktie. Der Kurs stürzte um 46 Prozent ab. Damit wurden auf einen Schlag 4,4 Milliarden Dollar an Börsenwert vernichtet. Die Papiere sanken auf den tiefsten Stand seit fast zehn Jahren.

      Um weiteren Spekulationen entgegenzuwirken, will Lehman am heutigen Mittwoch die Ergebnisse des Ende August abgeschlossenen dritten Geschäftsquartals präsentieren und dabei entscheidende strategische Initiativen vorstellen. Das Institut kündigte gestern an, die Zahlen gegen 7.30 Uhr Ortszeit (13.30 Uhr MESZ) zu veröffentlichen, eine Woche früher als geplant. Analysten rechnen mit einem erneuten massiven Verlust und weiteren hohen Abschreibungen.

      Um die Kapitaldecke zu stärken, erwägt Lehman laut "WSJ" auch den Verkauf von vorwiegend britischen Immobilien. Darüber würden derzeit Gespräche mit dem Vermögensverwalter BlackRock geführt, berichtete die Zeitung unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise.

      Lehman könnte zudem eine Aufspaltung des Unternehmens bekanntgeben, berichtet die Zeitung weiter. Es gebe demnach Pläne, einige Gewerbeimmobilien in eine neue Firma auszugliedern. Diese werde intern unter der Bezeichnung SpinCo geführt. Der Rest von Lehman Brothers, also ohne die von der Krise betroffenen Vermögenswerte, werde derzeit als CleanCo bezeichnet. .....
      Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,577354,00.html


      Gar nicht unclever, dieses Aufspaltungskonzept: Die Guten (CleanCo) kommen ins Töpfchen, die Schlechten (SpinCo) werden dem US-Steuerzahler "übereignet". Und schon klappt's auch mit der Kapitalerhöhung .... :rolleyes:

      Wenn nicht, gibts ja immer noch die Alternative à la Bear Stearns: Goldman Sachs oder eine andere Bank aus dem privaten FED-Bankenimperium übernimmt die Brüder - und garantiert in der Eigenschaft als US-Zentralbank (Federal:laugh: Reserve:laugh: Bank) dafür, dass die Steuerzahler für die Schulden aufkommen .... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 17:41:44
      Beitrag Nr. 8.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.049.354 von MissB.Hagen am 10.09.08 15:12:20Bravo! Der ist in meinem 401k Portfolio und polstert somit mein kuenftiges Rentnerdasein. :)
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 17:56:07
      Beitrag Nr. 8.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.051.457 von PresAbeL am 10.09.08 17:41:44Gratuliere! :) Hoffentlich ist's nicht mehr allzu lang bis dahin ....

      Die folgende US-Schuldenuhr zeigt nämlich beileibe nicht das ganze Grauen - Schattenhaushalte, an denen bekanntlich in den meisten staatlichen Bilanzen kein Mangel herrscht, werden nicht mitgezählt; zukünftige Verbindlichkeiten (z.B. Social Security) fallen unter den Tisch. Rückstellungen werden nicht gebildet.

      Um zu vermeiden, dass du dies in der dir eigenen Art mit Schadenfreude verwexelst:
      In Deutschland dürfte es - bezogen auf die Einwohnerzahl (Individual Share) - ähnlich aussehen. Da lauern nämlich nicht nur die Renten im Untergrund, sondern auch der Horror der Pensionsverpflichtungen für all die gut versorgten Politiker, Politikerwitwen und Beamten ....

      The National Debt Clock :cry:
      http://www.uwsa.com/us-national-debt.html
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 09:23:30
      Beitrag Nr. 8.862 ()
      P - wie Pleite :D

      "Aktuell sei die Regierung für 53 Billionen Dollar in ausstehenden Forderungen und bereits zugesagten, nicht finanzierten Verpflichtungen verantwortlich. Damit steht jeder Haushalt rein rechnerisch mit 455.000 Dollar in der Kreide, was etwa zehn Mal so hoch ist wie das durchschnittliche Jahreseinkommen dieser selben Haushalte. Die Tendenz ist steigend."
      http://www.n-tv.de/Inside_Wall_Street_Amerika_droht_der_Konk…
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 09:30:27
      Beitrag Nr. 8.863 ()
      Handelsdefizit auf Höchststand, Dow Jones im Sinkflug

      Washington - Mit der US-Wirtschaft geht es weiter bergab: Das US-Handelsdefizit wuchs im Juli um 5,7 Prozent auf 62,2 Milliarden US-Dollar und lag damit weit über den 58 Milliarden, mit denen die Wall-Street-Analysten gerechnet hatten. Vor allem schlug hier der Ölpreis zu Buche: Für Öl-Importe gaben die USA im Juli die Rekordsumme von 51,4 Milliarden Dollar aus, 13,7 Prozent mehr als im Juni.


      MEHR ÜBER...
      Dow Jones Lehman Washington Mutual
      zu SPIEGEL WISSEN Auf dem US-Arbeitsmarkt sank die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung um 6000 auf 445.000, wie die Regierung mitteilte. Damit fiel der Rückgang weniger stark aus als von Experten erwartet. Die wöchentlichen Arbeitsmarktzahlen gelten als ein wichtiger Fingerzeig in Sachen Konjunktur.
      ...

      Mit Bekanntwerden der düsteren Nachrichten aus den USA erreichte der Dax am frühen Nachmittag sein zwischenzeitliches Tagestief. Zum Abend sackte er unter die 6200-Punkte-Marke und schloss mit minus 0,5 Prozent bei 6178 Punkten.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,577783,00.html

      Und tatsächlich sah es am Ende des Tages, zumindest in den USA, ganz anders aus. Da sieht man mal wieder die Qualität der Schreiberlinge.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 10:25:00
      Beitrag Nr. 8.864 ()
      Dax bricht um mehr als drei Prozent ein

      An der Wall Street sprechen Börsianer bereits von einem "schwarzen Sonntag". Und auch in Deutschland wird die dramatische Zuspitzung der Finanzkrise dem Dax mächtig zu schaffen machen. Die diesjährigen Tiefstände dürften getestet werden. Dagegen zieht der Euro kräftig an.

      HB FRANKFURT. Der Deutsche Aktienindex (Dax) fällt in den ersten Handelsminuten auf 6 064 Punkte. Das entspricht einem Minus von fast drei Prozent gegenüber dem Schlusskurs vom Freitag. Auch die Abschläge von etwa 3 Prozent an den Börsen in Taiwan und Singapur sowie in den US-Futures verheißen nichts Gutes.

      "Die diesjährigen Tiefstände dürften angetestet werden", sagte ein Händler. Mitte Juli hatte der Dax zeitweise knapp unter 6 000 Zähler notiert. Aus technischer Sicht werde es spannend, ob diese Marke gehalten werden könne.

      An der Wall Street sprachen Börsianer von einem "schwarzen Sonntag", nachdem Lehman nach dem Scheitern von Rettungsversuchen Gläubigerschutz beantragt hatte und die Bank of America Merrill Lynch übernimmt.
      :eek:
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/marktberichte/dax-brich…

      das sind nun aber grottenschlechte Nachrichten, die der Threaderöffner (längst Geschichte) so nicht sehen konnte.
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 14:54:19
      Beitrag Nr. 8.865 ()
      Über 150 Jahre haben sie existiert, nun ist es vorbei. R.I.P. LEH. Mal sehen, was bei den nächsten nicht mehr zu kaschierenden Schieflagen passiert... Es wurde mehrfach geläutet, aber für viele kann eben nicht sein, was nicht sein darf.
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 19:48:41
      Beitrag Nr. 8.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.114.080 von ShanghaiSchwengel am 15.09.08 14:54:19Dafür, dass es so gekracht hat, hält sich der DOW aber verdammt gut.
      Hätte ich diesesmal nicht erwartet.
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 20:19:52
      Beitrag Nr. 8.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.117.586 von Rhum56 am 15.09.08 19:48:41Lol, AIG ist über 50% im Minus, Bank of America fast 20%, Citigroup 15%, warum sollte man McDonalds, Coca Cola oder Procter & Gamble verkaufen, um dann am besten in US-Staatsanleihen umzuschichten? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 20:20:11
      Beitrag Nr. 8.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.117.586 von Rhum56 am 15.09.08 19:48:41entweder kommt der grosse Rutsch wieder mal mit Verzögerung oder der Markt erwartet eine schnelle Reaktion der FED in Form einer deutlichen Zinssenkung oder irgendeinem staatlichen Notprogramm.

      Man könnte sich den Immomarkt natürlich auch einfach mal so richtig auskotzen lassen, was wohl das Beste wäre.
      Aber das würde auch bedeuten, dass da noch paar Kohorten an Immobesitzern über die Klinge springen und das unmittelbar vor den Präsiwahlen.

      Bei den Amis läuft das doch immer nach der Devise:
      wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her:D
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 20:25:26
      Beitrag Nr. 8.869 ()
      die Talfahrt des Euro gegen den Dollar scheint jedenfalls mal gestoppt, hier wird man wohl in den nächsten Tagen eventuelle Zinssenkungsfantasien im usDollarraum leicht nachvollziehen können.

      Avatar
      schrieb am 16.09.08 09:27:05
      Beitrag Nr. 8.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.118.065 von ShanghaiSchwengel am 15.09.08 20:19:52Schwengel, wo hast Du denn die 50% her?

      US Staatsanleihen ist natürlich ne super Idee, LOL, Coca Cola auch. :D
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 09:29:56
      Beitrag Nr. 8.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.118.069 von Cashlover am 15.09.08 20:20:11Ich sag mal, der Absturz war schon, Börse lebt vor.
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 10:49:37
      Beitrag Nr. 8.872 ()
      Unser lieber Pres hält sich in den letzten Tagen aber vornehm zurück.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 15:01:27
      Beitrag Nr. 8.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.124.907 von Rhum56 am 16.09.08 09:27:05Hier, diese AIG meine ich:




      American International Group, vor einem Jahr waren sie noch 175 Milliarden Dollar mehr wert. :rolleyes: Ich habe hier schon vor einigen Monaten geschrieben, dass sie ein potentieller Pleitekandidat sind, aber eigentlich "Too Big to Fail", das werden wir jetzt sehen. Übel.
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 15:41:36
      Beitrag Nr. 8.874 ()
      In der US-Finanzbranche droht das nächste Debakel mit globalen Folgen: Der Versicherungsriese AIG (News/Aktienkurs) sucht händeringend frisches Geld, angeblich sind bis zu 75 Milliarden Dollar nötig. Wenn das Geld nicht bis Mittwoch aufgetrieben sei, habe AIG möglicherweise keine andere Wahl als Insolvenz anzumelden, schrieb das "Wall Street Journal" am Dienstag unter Berufung auf Insider. :eek:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-09/artikel-…

      Der Aktienkurs sprach ja schon seit längerer Zeit Bände und die Zahlen waren desaströs, aber das wäre ja wirklich mehr als heftig.
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 15:49:06
      Beitrag Nr. 8.875 ()
      Der Kurs war eben im Tief bei 1,25 Dollar, jetzt wieder bei knapp 3 Dollar, lol, unglaublich.
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 17:13:52
      Beitrag Nr. 8.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.131.800 von ShanghaiSchwengel am 16.09.08 15:49:06Und der DOW schaffts ins Grüne aktuell.
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 17:23:27
      Beitrag Nr. 8.877 ()
      Der Markt bestraft Übertreibungen auf Sicht radikal. Muß manchmal sein.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 19:27:02
      Beitrag Nr. 8.878 ()
      ist ja irgendwie mal wieder bischen seltsam, das timing beim aktuellen Kollaps am Finanzmarkt der usa.

      Fast gleichzeitig werden da etliche fette Hypothekenbanken und jetzt auch der Versicherungsgigant AIG ausgeknocked.

      Zufälligerweise passiert das auch noch am Ende der Amtszeit des aktuellen Präsi in den usa.

      Sieht doch irgendwie so aus, als würden hier noch schnell alle Leichen aus dem Keller geholt, um den künftigen Präsi (wen auch immer) ab November nicht gleich mit der Scheisse zu belasten.

      Wenn man sich die charts der betroffenen Unternehmen anschaut, muss eine Brisanz der Lage ja schon länger bekannt gewesen sein, die Bombe ist dann aber regelrecht hastig noch vor dem Wahltermin geplatzt.
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 20:27:40
      Beitrag Nr. 8.879 ()
      Weiterhin 2,0 Prozent
      Fed lässt die amerikanischen Leitzinsen unverändert


      http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc…
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 04:47:51
      Beitrag Nr. 8.880 ()
      Fed to loan AIG $85 billion and take 80% stake in rescue

      http://www.iht.com/articles/2008/09/17/business/17insure.php


      :D


      Too Big to Fail, bis zum Staatsbankrott...
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 05:38:55
      Beitrag Nr. 8.881 ()
      Viel Haeme hier, wen wundert's. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass die Wellen auch zu Euch rueberschwappen. Dauert halt ein bisschen. Hauptkandidat UBS.

      Cashlover: ueberschaetzt grotesk-pickelhaubig (typisch fuer Sozialisten) den Einfluss der Politik.

      Ich denke, die Administration hat sich im Fall Lehman richtig verhalten, bei AIG bin ich noch im Zweifel. Kapitalismus gedeiht viel besser ohne Staatsintervention. Irrwege und Auswuechse korrigiert er aber gnadenlos und herb. Und das wollte man dieses Mal nicht unbeschraenkt.

      Ob es besser gewesen waere, AIG einfach fallen zu lassen? Moeglicherweise mittelfristig schon.

      Man sollte moeglichst schnell zu Markt und Wettbewerb zurueckfinden. Uebrrergulierung oder sozialistische Konkursverschleppung ueber Generationen (Ruhrkohle) sind am Ende viel schlimmer als ein Fall Lehman, weil sie naemlich Innovation verhindern und ueber zig Jahre anderen (natuerlich!) Leuten Subventionslasten ueber Jahrzehnte aufbuerden.

      Staat als Schiedsrichter eines freien Markts. Mehr sollte er nicht sein wollen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 07:05:00
      Beitrag Nr. 8.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.141.865 von PresAbeL am 17.09.08 05:38:55bin kein Sozialist.
      Traue deiner "Administration" nur nicht über den Weg, meiner aber genausowenig.
      Ob das Misstrauen immer begründet ist, weiss ich nicht, aber die Pickelhaube würde eher zu dir passen, denn die Rage, in welche du regelmässig bei Kritik an deiner Administration versetzt wirst, erinnert nun schon eher an einen wilhelminischen Untertan, nur halt blau/weiss/rot gepinselt.
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 10:03:16
      Beitrag Nr. 8.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.142.441 von Cashlover am 17.09.08 07:05:00:laugh::laugh::laugh:

      Aber spürst Du denn nicht die veränderte Tonlage von unserem Möchte-Gern-Amerikaner-Oberlehrer der Marktwirtschaft?

      Wurde ihm gerade vorgeführt, das "Kapitalamerika" eben auch seine Grenzen kennt. Nicht viel anders, als bei uns. Bisher versperrte irgend eine hoheitliche Kraft ihm immer den Blick dazu. Zeigt man mit dem Finger auf Sozideutschland, (Was ich nicht ganz von der Hand weisen möchte) erkennt aber nicht mehr die Grenzen vor der Haustür.

      Nun hat also Soziamerika 2 große Hypothekenbanken und ne riesen Versicherung unter staatliche Fittiche genommen, wer hätte das gedacht. Neue Zeiten brechen an.
      Dabei ist es im Grunde nur logisch, was geschah. Es wurde unter großem Druck eben zwischen "Pest und Cholera" gewählt. Obs richtig oder falsch war, wissen wir erst viel später.

      Und selbst das Geschehene ist erheblch besser, als die hier vormals abgewickelte IKB, die mit MRD deutschen Steuergeldern dann an einen amerikanischen Investor quasi verschenkt wurde. Das nenne ich eine echte Sauerei.:O
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 10:18:03
      Beitrag Nr. 8.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.142.441 von Cashlover am 17.09.08 07:05:00Ach ja, dann stellt er doch noch zeithah:laugh: fest, das die "Wellen" zu uns schwappen können. Stelle fest, er kennt anscheinend nur WO, aber keine hiesigen Nachrichten mehr. Faktisch jedoch sieht es so aus, das die Wellen längst hier sind und ihre Folgen durchaus "erkennbar" sind. Der Unterschied aktuell jedoch, das hier die meisten betroffenen Konzerne es noch etwas besser wegstecken konnten (was nicht so bleiben muß) es sich eher um Gewinnwarnungen (auch da Ausnahme im Wolfsburger "Sozenladen" VW) als um Überlebenskämpfe handelt.

      Ich möchte daher nicht von einer grandiosen Fehleinschätzung sprechen, eine Beurteilung soll jeder selber vornehmen.:D
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 16:15:40
      Beitrag Nr. 8.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.144.794 von Rhum56 am 17.09.08 10:03:16Nun ja, gerade erfahre ich, dass es deutsche KfW-Buerokraten mal wieder geschafft haben, dem Ganzen die Krone der sozialistischen Dummheit aufzusetzen!

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Mir schwante, dass so etwas kommen wuerde. Und es wird noch mehr kommen.

      Also, immer schoen vorsichtig mit der Haeme ...
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 16:18:08
      Beitrag Nr. 8.886 ()
      Okay, fuer Schlafmuetzen (etwa im Oeffentlichen Dienst) hier der Link:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,578735,00.html

      Hier haben sich jedenfalls schon ein paar Kollegen abgerollt ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 16:27:56
      Beitrag Nr. 8.887 ()
      Tja im Keller quitscht bereits die Bartwickelmaschine. Die Kfw Sache war bereits Montag durhgesickert. Aber man hat ja Verständnis für die Entfernung...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 17:36:24
      Beitrag Nr. 8.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.150.884 von PresAbeL am 17.09.08 16:15:40Mensch Abel, 6 Lach-Smilies in einem Posting, da wird doch bei Dir keine Häme aufkommen...
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 18:02:57
      Beitrag Nr. 8.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.150.884 von PresAbeL am 17.09.08 16:15:40jo, in Deutschland läuft etliches schief.
      Aber du musst hier im Fall einer vorübergehenden Evakuiereung bei einer Naturkatastrophe nicht verzweifelt selbige ignorieren und dich in deiner Bude mit samt deines Arsenals an Kurz- und Langwaffen aller Kaliber einbuddeln um irgendwelche Plünderungen zu verhindern.

      Nicht nur Kommunisten/Sozialisten empfinden solche Bilder, wie man sie regelmässig zu sehen bekommt, als armseelig.
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 18:24:24
      Beitrag Nr. 8.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.152.798 von Cashlover am 17.09.08 18:02:57Wieder ein Cliche. Die letzten Evakuierungen (Texas, Louisiana, Mississippi wg. Gustav, Ike aber auch die im Fruehjahr am Oberlauf des Mississippi) sind vorbildlich gelaufen. Ihr seid dermassen negativ fixiert, dass Euch alles was gut laeuft, einfach entgeht. Klar, dass einem so ein Grossteil der US reality durch die Lappen gehen muss.

      Das fuehrt dann regelmaessig dazu, dass ich besorgte Anrufe aus Deutschland bekomme, weil irgendein Schmierfink im "Spiegel" oder irgendeine Moderatorin mit BDM-Frisur in den Tagesthemen wieder Muell oder Spin verzapft hat ...
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 18:25:31
      Beitrag Nr. 8.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.152.258 von ShanghaiSchwengel am 17.09.08 17:36:24Nein, ich fand's nur wirklich witzig.

      Worauf es Euch dann ankommt, sind man im letzten Posting von dem falschen Fuffziger ...
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 18:41:12
      Beitrag Nr. 8.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.141.865 von PresAbeL am 17.09.08 05:38:55"Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass die Wellen auch zu Euch rueberschwappen. Dauert halt ein bisschen. Hauptkandidat UBS."

      Klar wackeln die Banken.
      Aber speziell die Schweizer Banken wird nach ersten Schockwellen eine andere Welle erreichen, nämlich eine Welle von angloamerikanischem Kapital aus den Beständen des us-Geldadels.

      Ist nämlich kaum denkbar, dass es in den nächsten 12 Monaten nicht zu massiven Steuererhöhungen in den usa, ab einem bestimmten Einkommens- bzw. Vermögensstatus kommen wird.
      Und auch nordamerikanisches Kapital ist scheu wie ein Reh.

      Die usa sind jetzt ja wohl entgültig gezwungen, Geld aus sich selbst zu generieren und, sorry, das geht nur mit massiven Steuererhöhungen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 09:24:29
      Beitrag Nr. 8.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.153.604 von Cashlover am 17.09.08 18:41:12Jetzt scheint es aber doch bedrohliche Formen anzunehmen. Hoffentlich sind wir bald am Wendepunkt!
      -----------------
      ...Schluss mit lustig: Zum Jubeln war hier am Mittwoch niemandem zumute. Im Gegenteil: Die Hiobsbotschaften an der Wall Street überschlugen sich abermals rasant, alle US-Indizes stürzten erneut ab - nach kurzer, trügerischer Verschnaufpause am Dienstag. In wildem Zickzackkurs verlor der Dow Jones rund 450 Punkte - fast so viel wie am Montag, dem katastrophalsten US-Börsentag seit 2001.

      Anleger kehren dem Aktienmarkt in Scharen den Rücken, um sich in sichere Gefilde zu flüchten. Der Goldpreis verbuchte seinen höchsten Tagesanstieg überhaupt.

      Panik ist das Wort der Stunde

      Sichtlich gerädert verließen die Trader den NYSE-Tempel, stumm an TV-Teams vorbeihastend. Über das Leuchtband am NYSE-Eingang flimmerten die desaströsen Schlusskurse. American Express : minus 8,4 Prozent. Citigroup : minus 10,9 Prozent. JPMorgan Chase: minus 12,2 Prozent. Amerikanische Ikonen, geprügelt wie streunende Hunde. Selbst Apple büßte ein.
      ------------
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,578876,00.html
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 10:15:00
      Beitrag Nr. 8.894 ()
      Mit Hurrah in den Abgrund:

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,578880,00.html


      US-Senat billigt Milliarden-Etat für Kriegseinsätze

      Mit überwältigender Mehrheit hat der US-Senat dem neuen Verteidigungsetat zugestimmt. Der Etat von über 612 Milliarden Dollar geht noch über die von Präsident Bush geforderte Summe hinaus.


      Washington - Grünes Licht vom Senat: Mit 88:8 Stimmen wurde der Verteidigungsetat in Höhe von 612,5 Milliarden Dollar für das Haushaltsjahr 2009 gebilligt. Darin enthalten sind 70 Milliarden Dollar für die Einsätze im Irak und in Afghanistan. Mit dem Etat geht der Senat noch über die Anforderungen vom Präsident George W. Bush hinaus, der 611,1 Milliarden Dollar beantragt hatte.

      Der Haushalt muss nun noch mit der Version des Repräsentantenhauses abgestimmt werden, die dort im Mai verabschiedet worden war. Auch sie sieht ein Volumen von 612,5 Milliarden Dollar vor. Unterschiede gibt es jedoch bei der geplanten Verteilung der Gelder.

      Der Etat schließt auch eine Gehaltserhöhung des Militärpersonals um 3,9 Prozent ein. Etliche republikanische Senatoren hatten Vorbehalte gegen zusätzliche Ausgaben im Umfang von fünf Milliarden Dollar, die der Kongress in den Etatentwurf aufnahm. Sieben Wochen vor der Präsidenten- und Kongresswahl wollte jedoch kaum einer der Kritiker gegen den Verteidigungshaushalt
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 10:16:22
      Beitrag Nr. 8.895 ()
      dieser thread kam bischen zu früh.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 10:52:32
      Beitrag Nr. 8.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.164.020 von Zaroff am 18.09.08 10:15:00BIP rückläufig, Militärausgaben steigen weiter an.
      Wie lange soll das eigentlich gutgehen?

      Das Fannie Mae und Freddie Mac mit 200 Mrd. Dollar gestützt werden, ist durch alle Medien gejagt worden, dass die usa die 3-fache Summe binnen einem Jahr in die Rüstung pumpen und etwa die 15-fache Summe in den letzten 10 Jahren in den Rüstungssektor gepumpt haben, ist nur eine Randnotiz wert.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 11:23:21
      Beitrag Nr. 8.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.164.770 von Cashlover am 18.09.08 10:52:32:confused:
      Ja, wirklich erstaunlich. es müsste vom tatsächlich umgekehrt publiziert werden.
      Aber, sei getröstet, spätestens nach der 10. übernahme interessiert sich niemand mehr dafür und die rüstungsaktien bekommen endlich die verdiente aufmerksamkeit.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 15:20:34
      Beitrag Nr. 8.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.153.604 von Cashlover am 17.09.08 18:41:12Wow, jetzt warten unsere Staatsgoetzenanbeter schon mit wirtschaftsnobelpreisreifen Theorien auf:

      Die usa sind jetzt ja wohl entgültig gezwungen, Geld aus sich selbst zu generieren und, sorry, das geht nur mit massiven Steuererhöhungen.

      Zu Produktivitaet und Wirtschaftswachstum durch Steuererhoehungen. Das scheint mir das Ei des Columbus zu sein.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 15:59:12
      Beitrag Nr. 8.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.153.604 von Cashlover am 17.09.08 18:41:12Da gab es mal einen Reagan, der sagte: "Weniger ist am Ende mehr!"
      Sie senkten die Steuern, die Wirtschaft wuchs und es sprudelten die Steuern, weil die Wirtschaft stark war.
      Geerntet hat das Clinton, und Tschortsch Dabbel Ju zerstörte wieder alles, bis Istzustand.
      Wohin das nun führt vermag wohl niemand trefflich vorhersagen können. Ich seh da einen Mix aus Inflation, langsamer Dollaraufweichung und einer Verschuldung, bei der mir schwindelig wird.
      Ist aber in D genau so, nur etwas kleinere Dimensionen. Und da wird hier sogar noch durch Nichtstun, seitens der Politik verschärft, was man hingegen in den Staaten versucht abzufedern.
      Merkel sonnt sich mit politischen Schönwetterkapriolen und der ruhigen Hand.

      Da ist der Tschortsch doch wenigstens nach außen aktiv jetzt.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 16:33:19
      Beitrag Nr. 8.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.169.297 von PresAbeL am 18.09.08 15:20:34ohne angiften geht das wohl wirklich nicht, was?

      Das letzte Haushaltsplus hatten die usa wohl in 2001, seitdem immer ein Haushaltsminus.
      Vor 2 Jahren hatte Bush den Sozialetat noch mächtig zusammengekürzt, um fast 100 Mrd. Dollar, trotzdem lag der 2008er Haushalt wieder mit rd. 240 mrd. Dollar in den miesen.

      o.k, in Europa, speziell in Deutschland wird auch massiv Geld ausgegeben, welches nicht notwendigerweise erwirtschaftet wird, aber das Geld wird wenigstens nicht in eine völlig kranke Überrüstung gepumpt, deren einziges return-of-investment letztlich in Kriegen besteht, denn die meisten Waffensysteme haben eine gnadenlos kurze Halbwertszeit, technologisch gesehen.

      Nebenbei haben die Amerikaner dann auch noch eine relativ niedrige Steuerquote, im Vergleich mit den meisten europäischen Ländern.

      "Staatsgoetzenanbeter"?
      Du meinst doch nicht allen Ernstes, die usa wären nun die Verfechter der reinen Lehre.
      Nicht erst seit der Intervention bei Fannie und Freddie haben die usa regelmässig das Instrument des Protektionismus rausgeholt.
      Ich erinnere nur mal an die (Straf)-Zölle auf Stahl aus der EU/Asien und Südamerika in 2002 oder an die jüngsten Drohungen gegenüber den Chinesen, oder die seltsame "Ausschreibung":laugh: bezüglich eines militärischen Tankflugzeuges für die us-Streitkräfte.

      Der offene Markt wird nur geduldet, wenn er uncle sam nutzt, sonst nicht.

      Du bist halt nur so gnadenlos opportunistisch, dass du nicht siehst, was du nicht sehen willst.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 16:48:30
      Beitrag Nr. 8.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.164.020 von Zaroff am 18.09.08 10:15:00kann natürlich auch sein, dass man in Washington schon weitsichtig die fortschreitende Dollarinflation einkalkuliert, da muss man dann halt mehr Scheinchen auf den Tresen legen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 19:35:31
      Beitrag Nr. 8.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.170.986 von Cashlover am 18.09.08 16:48:30Was allerdings nichts daran ändert, daß die Steuereinnahmen in der Zukunft vermutlich etwas weniger sprudeln werden.

      Die US-Regierung hat eigentlich nur zwei Opionen, wie jede andere Regierung auch: Steuerhöhung oder Ausgabensenkung. Doch beides will man offensichtlich nicht, was natürlich auch völlig normal ist. Im nächsten Jahr wird es allerdings eine Umkehr in der Budget-Politik geben müssen, denn eine uferlosse Ausweitung des Staatsdezizits wird auch nicht möglich sein, evtl. gibt es da wie in den meisten Ländern auch eine Grenze.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 20:12:43
      Beitrag Nr. 8.903 ()
      Bei all dem Chaos, was sich momentan breitmacht, sollte man das Denkorgan besser eingeschaltet im Gehaeuse lassen.

      Zaroff hat auf das 1x1 von Finanzpolitik hingewiesen. Man kann in Krisenzeiten natuerlich die Steuern erhoehen. Man kommt bloss so gewiss nicht aus der Krise heraus. Und eine Senkung der staatlichen Ausgaben ist natuerlich auch nicht konjunkturfoerdernd, muss aber angesichts natuerlicher Grenzen irgendwann erfolgen.

      Genaus die Aeusserungen zu GWB: Der Mann wird ja inzwischen fuer alles verantwortlich gemacht, was irgendwie schief laeuft. Das ist Stammtischgeruelpse und damit hirnschaedigend.

      Anyway, ich habe ihm immer uebel genommen, dass er in guten Zeiten eine expansive Ausgabenpolitik verfolgt und von BIG Government getraeumt hat. Das war ein unverzeihlicher Fehler, der freilich vom (zuletzt demokratischen) Kongress auch noch befeuert wurde! Jeder kleine Abgeordnete hat doch im Pentagon-Haushalt noch irgendeine Bridge to Nowhere fuer seinen Wahlkreis rausgeholt.


      Hier mal zur Diskussion (vielleicht ist so was ja hier auch noch moeglich):
      McCain will die Regierungsaktivitaeten rigoros zusmmenstreichen und dafuer Steuern noch einmal senken. Er wird angesichts dieses Programms ueber ein Endes des Irakeinsatzes nachdenken oder die Iraker zur Kasse bitten muessen.

      Obama will den Regierungsradius massivst vergroessern und dafuer "Reiche", Unternehemen, Kapitalanleger und kleine Geschaeftsleute massiv belasten. So ein aehnliches Programm hatte FDR auch schon aufgelegt. Es wurde Ende der 30er fast wg. Erfolglosigkeit abgebrochen. Dann kam der Krieg - und der hat einer seit 1930 vor sich hinduempelnden US economy den grossen Schub verpasst.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 23:49:35
      Beitrag Nr. 8.904 ()
      Paulson Proposes US Entity To Take On Bad Debts

      Treasury Secretary Henry Paulson is considering setting up a government facility that would take on bad debts from financial institutions and prevent the global credit crisis from worsening, CNBC has learned.
      The facility would be similar to the Resolution Trust Corporation, which was set up in 1989 to take on all the failed thrift assets during the savings and loan crisis, sources said.

      http://www.cnbc.com/id/26779080" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">

      http://www.cnbc.com/id/26779080

      Die sind mit ihrem Latein völlig am Ende. Bei der Savings and Loan Crisis hat der Steuerzahler über 120 Milliarden Dollar geblecht, PEANUTS gegenüber dem, was jetzt insgesamt droht, da können ja McCain und Obama noch ein wenig an ihren Steuerkonzepten feilen. Jaja, Marktwirtschaft in God's own country. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 02:10:33
      Beitrag Nr. 8.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.178.011 von ShanghaiSchwengel am 18.09.08 23:49:35Soweit zu meinem Diskussionsversuch. Haeme, nichts als Haeme und Trash statt Analyse. Wo nimmt der "Herr" die 120 Mrd her, bitteschoen?

      Und natuerlich voellige deutschnational-autistische Verblendetheit, was die globale Verflechtung angeht.

      Nun ja, wir werden ja sehen, was da ueber den Teich ankommt. Ganz ohne Haeme.

      Hat sich irgendjemand aus der deutschnationalen Nabelschaufraktion einmal gefragt, wieso man eigentlich bei der KfW darauf kam, den Lehmams ueberhaupt eine solche Summe ueberweisen zu muessen?

      I am sure, da kommt noch mehr ... nicht von Euch, aber von den staatlich gelenkten Geldinstituten.

      Auch in Fernost geraet doch so manches Geldsackinstitut schon heftigst ins Rudern.

      Wie gesagt, das ist eine globale Show. Es ist immer wieder kurios zu sehen, wie gern diese Tatsache im Land des "Exportweltmeisters" uebersehen wird. Mag sein, dass derlei Weltvergessenheit daher ruehrt, dass ein Grossteil der Poebelanten hier aus dem Tal der Ahnungslosen kommt - oder aus dem Dorfwirtshaus.
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 03:53:02
      Beitrag Nr. 8.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.179.020 von PresAbeL am 19.09.08 02:10:33Wer ist denn hier ein Ignorant, der das offizielle Wachstum feiert und die massive systemische Krise überhaupt nicht wahrnehmen will oder kann. Und immer deine Verweise auf Deutschland, meine Güte, Du scheinst wirklich traumatisiert zu sein. Natürlich werden Europa, Asien und auch Papua-Neuguinea (die werden übrigens zum australischen Kontinent gerechnet) zu leiden haben, darum geht es hier aber im Thread nicht, zumindest nicht primär. Der Wohlstand und der globale Einfluss der USA ruhen auf einem fragilen Konstrukt, das schon seit längerer Zeit ins Wanken geraten ist, die Dinge werden ihren Verlauf nehmen, ob dann Obama oder McCain regiert spielt kaum eine Rolle. Wirtschafts- und finanzpolitisch wird die Politik diktiert werden und was die Aussenpolitik betrifft sind doch beide eine Black Box.
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 04:09:36
      Beitrag Nr. 8.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.179.020 von PresAbeL am 19.09.08 02:10:33Wo nimmt der "Herr" die 120 Mrd her, bitteschoen?

      Da gibt es Quellen ohne Ende, ich habe mal eine amüsante für Dich herausgesucht.

      Q. Who would pay?

      A. There clearly would be some exposure for taxpayers. The exact cost would depend on how many companies are "rescued" or taken over, and how far home prices fall. Resolving the S&L crisis took six years and $125 billion in taxpayer money _ roughly equal to $200 billion in today's dollars. Some economists have suggested cleaning up the present mess could cost more than that. But McCain economic adviser Douglas Holtz-Eakin suggested it might not be as expensive, because problems would be identified before failures occurred, unlike in the S&L crisis.


      http://asia.news.yahoo.com/080918/ap/d939d4pg0.html

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 09:26:44
      Beitrag Nr. 8.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.179.533 von ShanghaiSchwengel am 19.09.08 03:53:02Seh das ähnlich. Er scheint nicht mehr anders zu können.
      Motto 1: Amiland hat immer recht.
      Motto 2: Möchte-Gern-Amerikaner Oberlehrer der Marktwirtschaft hat erst recht recht.

      Sozenläden ala VW können Hunderte Prozente steigen, es bleiben Sozenläden, sind unmöglich mit Ford zu vergleichen, selbst wenn sie Ford schon überholt haben.
      Deutschland bleibt ein marktwirtschaftlicher Pflegefall, selbst wenn die ganze amerikanische Finanzwelt mit der Existenz kämpft.

      Und dann erdreistet sich dieser Flegel auch noch, hier einen Diskussionsstil anzumahnen. Ich kenn keinen hier im Board, der mehr ausgeteilt hat und zwar über Jahre.

      Einfach krank, das Resümee.
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 09:31:32
      Beitrag Nr. 8.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.179.533 von ShanghaiSchwengel am 19.09.08 03:53:02Ach noch was. Zu den neuesten Verstaatlichungsabsichten der JWB Administration schweigt er dann gänzlich, typisch:laugh:

      Lieber mit dem Finger auf die KfW, wo bereits die Köpfe rollen, klaro:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 09:49:36
      Beitrag Nr. 8.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.179.020 von PresAbeL am 19.09.08 02:10:33"Soweit zu meinem Diskussionsversuch."

      Was für ein Diskussionsversuch?
      Grundlage für eine Diskussion sind These/Antithese/Synthese, als Elemente der Dialektik.

      Das lässt du aber nicht zu, mit einer erstaunlich hartnäckigen Konsequenz.

      Dein Part hier beschränkt sich in der Taktik, entweder die These zu diffarmieren oder den Gesprächsteilnehmer, meistens gleich beides.
      Oder du weichst auf Nebenkriegsschauplätze aus, wenn garnicht anders geht.
      Typisch für deine Beiträge ist immer eine ganz offene Polemik.

      Dein Standpunkt hat sowas von "es kann nicht sein, was nicht sein darf".
      Und genau das verhindert jede sachliche Auseinandersetzung, also eine Diskussion.
      Außerdem neigst du zum schwadronieren.
      Eine klare Antwort auf die These, dass die usa um knackige Steuererhöhungen nicht herumkommen werden, konnte ich hier bislang nicht lesen.
      Deinen Standpunkt zu dieser These, die nun schon von mehreren usern gestellt wurde, muss man ganz mühsam in #8663 erraten.
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 10:01:50
      Beitrag Nr. 8.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.182.621 von Rhum56 am 19.09.08 09:31:32"Lieber mit dem Finger auf die KfW, wo bereits die Köpfe rollen, klaro"

      nun gut, das sind aber ja nun auch die üblichen Bauernopfer.
      Zu erwarten, nach den Wellen, die die Angelegenheit medial geschlagen hatte.
      In paar Wochen werden wir dank unseres investigativen Journalismus dann erfahren, dass die kopflosen zumindest finanziell gut saturiert sind.
      Nur ihr gesellschaftliches standing im örtlichen Golfclub dürfte etwas gelitten haben.:D
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 12:07:51
      Beitrag Nr. 8.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.183.205 von Cashlover am 19.09.08 10:01:50Nun, dass die KfW-Sache ein riesen Klopper war, muß man klar zugestehen. Da gönn ich auch jedem den Lacher, oder die "Haeme", wie es unser Marktwirtschaftsleherer zu nennen pflegt.

      Es wird so laufen, wie Du sagtest. Und es sollte eigentlich ein Warnzeichen dafür sein, was denn solche Staatsläden für eine Verantwortung tragen, bzw. die Mitarbeiter dort.

      Aber wie wir wieder mal vorgeführt bekommen, lernen auch die USA, zwischen Pest und Cholera hat man nicht viel Spielraum, den Rest dann eben später...

      Was die nun so dolles aushäcken, dass die Börsen around the globe frohlocken, verschließt sich mir doch noch etwas? Die nächste Seifenoper? Irgendwie trau ich dem GWB das nicht so richtig zu. Werden sehen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 17:14:50
      Beitrag Nr. 8.913 ()
      Oh da weiss ich einen, dem bei solchen Prognosen der Schaum aus den Lippen rinnt:eek:

      Finanzexperte Krahnen zur Finanzkrise

      „Europas Banken sind die Gewinner“
      von Jörg Hackhausen und Christina Otten
      Die Finanzkrise könnte sich weiter verschärfen. Nach Ansicht von Finanzexperte Jan Pieter Krahnen lauern weitere unkalkulierbare Risiken in den Büchern der Banken. Doch es gibt auch Gewinner. Im Interview mit Handelsblatt.com erklärt Krahnen, wie sich die Welt der Banken verändern wird, warum Europa gestärkt aus der Krise hervorgeht und warum Anleger jetzt stillhalten müssen.


      ...

      ...Ist die Pleite einer weiteren deutschen Bank denkbar?

      Festzustellen ist: Die Pleiten in den USA betreffen schwerpunktmäßig Immobilienfinanzierer oder Investmentbanking. In beiden Fällen sehe ich dieses Risiko hier in Deutschland nicht. Wir haben zwar Schadensmeldungen sehr früh in der Krise gehabt. Doch diese entstanden durchweg im Zusammenhang mit Vermögensanlagen in den betroffenen Finanzprodukten und eben nicht aufgrund des eigenen Geschäftsmodells.

      Was haben die deutschen und europäischen Banken besser gemacht?

      Das europäische Bankenmodell geht gestärkt aus der Finanzkrise hervor. Man kann sogar sagen, es ist ein ideologischer Gewinner der Krise. In Europa haben wir salopp gesagt ein Universalbankenmodell, das zwar Investmentbanking beinhaltet, allerdings immer als Teil einer großen Geschäftsbank mit Kundenbeziehungen. In Amerika existiert dagegen seit der Weltwirtschaftkrise ein Trennbankensystem mit Investmentbanken und Geschäftsbanken.

      Und was ist das Problem?

      Nur die Geschäftsbanken wurden in den USA tatsächlich überwacht. Die Investmentbanken hatten praktisch einen Freifahrtsschein auf den Finanzmärkten.

      http://www.handelsblatt.com/politik/nachrichten/europas-bank…

      Ist etwas drann, mehr nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 17:48:06
      Beitrag Nr. 8.914 ()
      Es ist schon seltsam. Hier wird derzeit diskutiert, die Landesbankenund andere dem Staat gehörige Banken zu privatisieren.In Amerika läuft es derzeit gerade umgekehrt, dort werden Banken vom Staat übernommen.
      Was der KfW passiert ist, war sicherlich durch menschliches Versagen ein einmaliger Fehler. Sicherlich wird für sowas Vorschub geleistet, indem bei der Besetzung der Führungsposten bei den staatlichen Banken die politische Richtung sicherlich eine größere Rolle spielt, als Qualität, will damit sagen, die Sicherungs/Kontrolleinrichtungen waren nicht optimal. Aber so etwas einem anzulasten der erst 3 Wochen in der Bank ist, ist pure Dummheit.
      Dagegen halte ich die Vorstände der IKB für Kriminelle.Die haben jahrelang mit vollem Bewußtsein Schrottpapiere gekauft.Denen müßte sofort das Privatvermögen beschlagnahmt werden und jede Pension gestrichen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 17:54:53
      Beitrag Nr. 8.915 ()
      Das hört sich nun in der Tat wie eine Steuererhöhung an. Aber vielleicht kann man es auch über Staatsanleihen finanzieren.


      Bush und Paulson stimmen US-Steuerzahler auf Milliardenbelastungen ein


      Gleich beide eilten vor die Kameras - nacheinander: US-Finanzminister Paulson und Präsident Bush haben ein Hunderte Milliarden schweres Rettungspaket für US-Banken angekündigt. Der Steuerzahler werde belastet - doch die Alternative sei der Kollaps vieler weiterer Geldinstitute.


      Washington - Es ging nicht um Details, sondern darum, Mut zuzusprechen und Optimismus zu verbreiten. Deshalb ließ es sich US-Präsident George Bush nicht nehmen, höchstpersönlich der Finanzkrise vor der Kamera den Kampf anzusagen - zuvor hatte schon Finanzminister Henry Paulson zur Presse gesprochen. Die beiden Politiker kündigten ein gigantisches Rettungsprogramm für US-Banken an - nur so könne das Finanzsystem und "die gesamte amerikanische Wirtschaft" gerettet werden, sagte Bush. "Diese Maßnahmen erfordern es, eine beträchtliche Summe an Geld der Steuerzahler zur Verfügung zu stellen." Die kostspieligen Eingriffe der Regierung brächten ein "Risiko" mit sich - auf lange Sicht sei aber zu erwarten, "dass dieses Geld letztlich zurückgezahlt wird".

      Auch Paulson sagte: "Ich bin überzeugt, dass dieser mutige Ansatz die amerikanischen Familien weniger kosten wird als die Alternative: Eine fortgesetzte Konkursserie von Finanzinstituten und eingefrorene Kreditmärkte, die unfähig sind, das Wirtschaftswachstum zu finanzieren."

      Die genauen Inhalte des Programms müssen am Wochenende noch verhandelt werden - klar ist laut Paulson nur: Der Staat wird für Hunderte Milliarden Dollar notleidende Kredite aufkaufen müssen, wenn die Finanzbranche gerettet werden soll. Nach Einschätzung von Richard Shelby, des republikanischen Senators des US-Bundesstaats Alabama, könnte der Plan eine Billion Dollar kosten.


      Rest: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,579306,00.html
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 19:14:29
      Beitrag Nr. 8.916 ()
      "Aber vielleicht kann man es auch über Staatsanleihen finanzieren."

      PresAbeL's letzter Strohhalm?

      Aber da wird nix draus, glaub ich.
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 22:06:10
      Beitrag Nr. 8.917 ()
      Wobei die Sache so aussieht, daß McCain gegen den Plan der Regierung wettert und Obama verhalten dafür ist.

      Schon ein lustiger Haufen da drüben. Wobei ich glaube, daß das McCain eher schaden wird.


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,579358,00.html
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 02:53:00
      Beitrag Nr. 8.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.182.985 von Cashlover am 19.09.08 09:49:36Grundlage für eine Diskussion sind These/Antithese/Synthese, als Elemente der Dialektik.

      Wo hast Du denn das gelernt? Auf der sozialistischen Klippschule? Es ist wirklich kaum zu glauben, mit was fuer Tieffliegern man es hier zu tun hat. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 03:17:12
      Beitrag Nr. 8.919 ()
      Hier eine erste Andeutung, was Eure voellig ueberfluessigen staatlichen Landesbanken vom Lehman-Bankrott haben koennten.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,579356,00.html

      Aber wie gesagt: das interessiert ja hier im Thread niemanden.

      Ansonsten wird hier munter so getan, als wuerde ich die Regierungsplaene fuer gut heissen. Man reiche mir bitte dazu mein Posting, in dem ich das angeblich in der Richtung geaeussert habe. Danke.

      Ich habe freilich heute von ihrer Verlautbarung profitiert und einen ausgezeichneten Boersentag gehabt. Jeder halbwegs denkfaehige Boersianer konnte sich naemlich ausrechnen, was passieren wuerde, wenn auch Goldman ins Rutschen kommt.

      Ansonsten bin ich immer wieder verwundert ueber die hier gepflegte "Diskussionskultur": der eine verwechselt sie mit DiaMat, der andere erklaert mich fuer krank. Mal ganz im Ernst: was soll das? Von einem User schlaegt mir gar nur noch der blanke, geschaeumte Hass entgegen.

      Dazu immer wieder das geradezu schockierende Niveau.

      Man koennte durchaus meinen, Deutschland stuende vor einem neuen Mittelalter: Hexenglauben und -hatz, unertraegliche Intoleranz gegenueber Andersdenkenden, Rechthaberei und - die Herrschaft hat immer recht.

      Immerhin gibt es einen hier, der bewegt sich auf anstaendigem Niveau und laesst den ganzen mittelalterlichen Mist einfach sein. Und dass, obwohl er in sehr vielen Punkten eine andere Meinung hat als ich.

      Dass der fuer mich mal ein Lichtblick sein wuerde, haette ich nie vermutet.
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 03:17:25
      Beitrag Nr. 8.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.194.601 von PresAbeL am 20.09.08 02:53:00Du bist ein Anhänger der eristischen Dialektik...





      :p
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 03:48:45
      Beitrag Nr. 8.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.193.716 von Zaroff am 19.09.08 22:06:10Momentan nehmen beide Wahlkaempfer Schaden. Ist doch klar: es ist die Zeit der hemdsaermeligen Macher: da wird mal eben eine der groessten Banken der Welt nach einer halbtaegigen Verhandlung verscherbelt, wird eine der groessten Versicherungen der Welt verstaatlicht und holen schliesslich die Regierenden (mit voller Rueckendeckung des Congress) eines der dirigistischsten Regelwerke aus den fruehen 30ern heraus.

      Daneben siehst Du als wahlkaempfender Maulheld nur noch alt aus, egal ob du 47 oder 72 bist.

      Mal abgesehen von der Qualitaet der einzelnen Entscheidungen: auch nach 4 Jahren hier versetzt mich immer noch das einzigartige Mass von Handlungsfaehigkeit, Einigkeit und Disziplin in Erstaunen, das hier ohne grosse Dissensrituale sofort die Szene beherrscht, sobald es fuer die Nation brenzlig wird. Sogar in der heissen Wahlkampfphase einer Praesidentenwahl, in der kaum ein Amtsinhaber so stark polarisierte wie GWB.
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 08:20:21
      Beitrag Nr. 8.922 ()
      #8681 > ... das einzigartige Mass von Handlungsfaehigkeit, Einigkeit und Disziplin ...
      Das liest sich wie Werbung für einen guten und starken Staat, bei dem gute und fähige Politiker das Richtige tun.
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 12:00:24
      Beitrag Nr. 8.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.194.611 von PresAbeL am 20.09.08 03:17:12"Immerhin gibt es einen hier, der bewegt sich auf anstaendigem Niveau und laesst den ganzen mittelalterlichen Mist einfach sein. Und dass, obwohl er in sehr vielen Punkten eine andere Meinung hat als ich.

      Dass der fuer mich mal ein Lichtblick sein wuerde, haette ich nie vermutet. "


      Da fühle ich mich aber sehr geehrt.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 13:52:00
      Beitrag Nr. 8.924 ()
      ...Mit einem hunderte Milliarden Dollar schweren Rettungsprogramm will die US-Regierung derweil der angeschlagenen Finanzbranche des Landes aus der Krise helfen. Mit Hochdruck sollten noch am Wochenende entsprechende Gesetzesvorlagen ausgearbeitet werden, um die Institute von der Last fauler Kredite zu befreien. Präsident George W. Bush nannte das Programm am Freitag „unerlässlich“. Man werde mit „beispiellosen Maßnahmen“ auf die Herausforderungen antworten. Während die Börsen mit starken Kursgewinnen auf die Ankündigung aus Washington reagierten, warnten Experten vor den hohen Risiken für den US-Haushalt.

      Derzeit werde der Kreditfluss, „der lebenswichtig für unsere Wirtschaft ist“, durch notleidende Vermögenswerte bei den Banken abgewürgt, sagte Finanzminister Henry Paulson in Washington. Unter dem massiven Einsatz von Steuergeldern müssten die bedrängten Institute davon befreit werden. Man spreche in diesem Zusammenhang von „Hunderten von Mrd. Dollar“, sagte Paulson. „Um das Vertrauen in unsere Märkte und unsere Finanzinstitutionen wiederherzustellen, müssen wir das grundlegende Problem angehen, um Wachstum und Wohlstand zu fördern“.
      ,...

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…

      Und das will unser Möchte-Gern-Amerikaner Oberwirtschaftslehrer uns hier als
      auch nach 4 Jahren hier versetzt mich immer noch das einzigartige Mass von Handlungsfaehigkeit,Einigkeit und Disziplin in Erstaunen
      verkaufen?:laugh:

      Die handeln schlicht in höchster Not, so wie es jeder andere Staat auch machen würde und sonst garnichts!
      Beispiel der jüngeren Vergangenheit ist die Abwicklung der IKB, das ging auch ratz fatz. War es richtig?
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 14:17:56
      Beitrag Nr. 8.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.195.908 von Rhum56 am 20.09.08 13:52:00"auch nach 4 Jahren hier versetzt mich immer noch das einzigartige Mass von Handlungsfaehigkeit,Einigkeit und Disziplin in Erstaunen"

      dazu kommen ja noch Kreativität und Wandlungsfähigkeit, die hat er glatt vergessen.:)
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 15:56:29
      Beitrag Nr. 8.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.196.021 von Cashlover am 20.09.08 14:17:56Ich versuch schon ewig lange, die hinter den ganzen euphorischen Äußerungen stehende Motivation zu ergründen? Ich kriegs nicht hin.

      Freut mich ja für ihn, dass er offensichtlich in den Staaten einen guten Job gefunden hat.

      Aber was motiviert jemanden, über so einen langen Zeitraum eine, ich sag mal "Amiparty" hier zu feiern, wo doch offensichtlich das ganze Finanzsystem mittlerweile bebt?
      :look::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 16:50:51
      Beitrag Nr. 8.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.196.307 von Rhum56 am 20.09.08 15:56:29die Konvertierten waren schon immer die Schlimmsten:D
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 17:50:25
      Beitrag Nr. 8.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.196.743 von Cashlover am 20.09.08 16:50:51:eek:

      20.09.2008 , 16:27 Uhr

      US-Regierung will Banken mit 700 Mrd. Dollar unterstützen


      Die Pläne zur Unterstützung des taumelnden Finanzsektors in den USA werden konkret: Die US-Regierung will faule Kredite im Gesamtwert von 700 Mrd. Dollar aufkaufen, wie aus der entsprechenden Gesetzvorlage hervorgeht. Nun muss noch der Kongress zustimmen. Die Demokraten haben bereits Kooperationsbereitschaft angekündigt. Analysten begrüßen das Hilfspaket der US-Regierung.

      HB WASHINGTON. Das geht aus einer Gesetzesvorlage hervor, die das Finanzministerium in der Nacht zum Samstag dem Abgeordnetenhaus und Senat zuleitete, wie das „Wall Street Journal“ in seiner Online-Ausgabe berichtete. Zuvor hatten Kreise über einen Umfang von 500 bis zu 800 Mrd. Dollar berichtet. US-Präsident George W. Bush bekräftigte am Samstag, dass das Rettungsprogramm für die angeschlagene Finanzbranche so rasch wie möglich verabschiedet werden müsse. Er betonte erneut, dass der Plan trotz aller Risiken für die Steuerzahler „unerlässlich“ sei.

      Die US-Regierung will damit die schärfste Finanzkrise seit einem dreiviertel Jahrhundert bekämpfen. „Die US-Wirtschaft steht vor beispiellosen Herausforderungen, auf die wir mit beispiellosen Taten reagieren“, sagte US-....

      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/u…

      Böse Zungen behaupten jetzt: Gut, dass das Öl wieder billiger geworden ist, da kommt die Schmierung der Dollar-Druckmaschine wenigstens nicht so teuer:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 20:16:53
      Beitrag Nr. 8.929 ()
      Ich bin mir mittlerweile sicher, dass die Finanzkrise bei Euch so richtig einschlagen wird. Ich frage mich natuerlich nicht nicht, wer mit ihr schneller fertig werden wird.

      Und angesichts der blanken Antipathie, die einem hier aus Teutonien entgegenschlaegt, ueberkommt mich nun doch die klammheimliche Freude ... :D


      FINANZKRISE
      Bundesregierung rechnet für 2009 mit weniger Wachstum
      Die deutsche Wirtschaft bekommt einen kräftigen Dämpfer: Nach Informationen des SPIEGEL rechnet die Bundesregierung für das kommende Jahr wegen der Finanzkrise nur noch mit einem Wachstum von 0,5 Prozent. Bislang war man von 1,2 Prozent ausgegangen.

      Hamburg/Berlin - Die Finanzkrise werde sich nur geringfügig auf die deutsche Realwirtschaft auswirken - das war bisher die Hoffnung der Bundesregierung. Doch offensichtlich sind die Folgen der von den USA ausgehenden Bankenpleitewelle doch schlimmer: Nach Informationen des SPIEGEL erwartet die Bundesregierung einen deutlichen Rückgang des Wirtschaftswachstums für 2009.


      In Folge der Turbulenzen auf den weltweiten Finanzmärkten und der Abschwächung der Konjunktur wird demnach im Wirtschaftsministerium nur noch mit einem Wachstum von 0,5 Prozent gerechnet. Bislang lag die Prognose für 2009 bei 1,2 Prozent. In diesem Jahr erwartet die Bundesregierung einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 1,7 Prozent.

      Ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums sagte dazu der Deutschen Presse-Agentur dpa: "Im Moment sind das alles noch Spekulationen." Ressortchef Michael Glos (CSU) werde die neue Prognose wie geplant am 16. Oktober veröffentlichen. Derzeit werde daran noch gearbeitet. Das Mitglied im "Wirtschaftsweisen"-Sachverständigenrat der Bundesregierung, Peter Bofinger, sagte dem SPIEGEL, er halte im kommenden Jahr in Deutschland auch "eine Stagnation für möglich", also ein Null-Wachstum.

      In der Haushaltsdebatte des Bundestags hatte Glos am Freitag eingeräumt, dass sich die weltweite Bankenkrise auch negativ auf die deutsche Konjunktur niederschlagen könnte. Die deutsche Wirtschaft sei "hochgradig" in die Weltwirtschaft eingebunden. "Davon haben wir in den letzten drei Jahren erheblich profitiert - und jetzt wird es kaum möglich sein, sich von negativen Entwicklungen auf den Weltmärkten abzukoppeln."

      Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) sieht kurzfristig keine gravierenden negativen Folgen für die deutsche Wirtschaft. Bisher gebe es in den Unternehmen keinerlei finanzielle Engpässe für Investitionen, sagte BDI-Präsident Jürgen Thumann der Zeitung "Rheinpfalz am Sonntag". Die Kreditinstitute stellten nach wie vor genügend Geld zu günstigen Zinskonditionen bereit. Ob das so bleibe, sei abzuwarten. Schon jetzt hielten sich die Investmentbanken deutlich mehr zurück und vergäben nicht mehr so schnell die Milliardenbeträge wie noch in den vergangenen Jahren. Doch das sei eine gesunde Konsequenz.

      Merkel für mehr staatlichen Einfluss auf Finanzmärkten

      Kanzlerin Angela Merkel hat sich inzwischen mit einem Plädoyer für mehr staatlichen Einfluss auf die Finanzmärkte zu Wort gemeldet: Sie forderte mehr Transparenz auf den internationalen Finanzmärkten. "Wir brauchen neben nationalen Regeln auch mehr internationale Vereinbarungen gegen unverantwortliche Finanzspekulationen", sagte Merkel dem "Münchner Merkur". Politik und Wirtschaft müssten "die aktuelle Krise zum Anlass nehmen, die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen", sagte die Kanzlerin.

      Nach der millionenschweren Überweisungspanne an die US-Investmentbank Lehman Brothers kritisierte Merkel auch die Arbeit der staatlichen Förderbank KfW. "Es war richtig, dass Konsequenzen gezogen wurden. Die Politik muss sich darauf verlassen können, dass die Fachleute verantwortungsvoll ihre Arbeit erledigen", sagte die Bundeskanzlerin. Wirtschaftsminister Glos hat inzwischen eine Verkleinerung des 37-köpfigen Aufsichtsgremiums der KfW gefordert.
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 21:45:32
      Beitrag Nr. 8.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.198.637 von PresAbeL am 20.09.08 20:16:53"Und angesichts der blanken Antipathie, die einem hier aus Teutonien entgegenschlaegt, ueberkommt mich nun doch die klammheimliche Freude ..." [/b
      Wie blind bist du denn , daß du erwartest, daß du aus Deutschland ein Symphathie-Posting erhälst bei deiner Deutschlandhasse. Aus den derzeitigen Gegebenheiten ist nichts mehr herzuleiten, da mußt du natürlich auf Zukunftsprognosen eingehen, von denen du aber sonst nichts gehalten hast. Freu dich solange du kannst.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 22:09:33
      Beitrag Nr. 8.931 ()
      Man sollte den Zankapfel ausstopfen und in Enkhausen/Sauerland als Kontrast zu einem vorbildlichen Deutschen hinstellen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 11:07:35
      Beitrag Nr. 8.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.199.348 von Wilbi am 20.09.08 21:45:32Den Deutschlandhass musst Du mir erst einmal nachweisen, Du Tiefflieger, Posting by posting, please!

      Nimm es einfach zur Kenntnis: Dein komisches Land ist einfach nicht wichtig genug im Weltkonzert, um es zu "hassen".

      Ich bin diese Stammtischbierfahnenpostings wirklich satt (sie stinken nach Kotze und schalem Bier).
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 11:21:00
      Beitrag Nr. 8.933 ()
      #8692 Stimmt, Hass ist unvorteilhaft. Mal abgesehen davon sollte man Deutschland korrekterweise natürlich bewundern.
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 12:44:49
      Beitrag Nr. 8.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.204.618 von HeWhoEnjoysGravity am 21.09.08 11:21:00Er kann nicht mehr anders. Es ist mal wieder ein sonntäglicher Auswurf vom allerfeinsten. Weiss der Deivel, wer ihm gerade wieder auf den Zeh getreten hat, jedenfall hat es sowas, wie einen Aufschrei an sich.

      Möglicherweise hat er gerade ne Stange Scheinchen bei einer der zahlreichen Bankenpleiten verloren, da wäre ich natürlich auch sauer, kann man ja verstehen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 12:47:58
      Beitrag Nr. 8.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.199.527 von Waldsperling am 20.09.08 22:09:33Am Ortseingangsschild von Dortmund käme besser:D
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 13:38:05
      Beitrag Nr. 8.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.204.487 von PresAbeL am 21.09.08 11:07:35"Ich bin diese Stammtischbierfahnenpostings wirklich satt (sie stinken nach Kotze und schalem Bier)."

      Es muß ja böse riechen bei dir in der Bude.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 15:01:29
      Beitrag Nr. 8.937 ()
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 21:36:15
      Beitrag Nr. 8.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.205.896 von Wilbi am 21.09.08 13:38:05Nee, weil bei 27C hat man die Fenster schon mal auf. Aber ich kann mich sehr gut an den Gestank an einigen deutschen Plaetzen erinnern. Hat nicht gestern das Oktoberfest begonnen? Genau, den Gestank meine ich. Oder wahlweise den beim Frueh in Koeln. Wieso dieser Menschenschlag meint, sich kulturell oder intellektuell als etwas Besseres aufspielen zu koennen, ist und bleibt mir ein Raetsel.

      Insbesondere wenn er in Gestalt dieses falschen deutschnationalen Fuffis daherkommt, der nachweislich noch nicht einmal lesen kann.

      Schliesslich habe ich hier reingeschrieben, was ich mit den Goldmaennern gemacht habe. Und was macht er daraus? Nun ja, Hass und Neid machen eben manchmal blind oder zumindest berauben sie einen der Lesefaehigkeit. :D
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 22:03:25
      Beitrag Nr. 8.939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.208.545 von PresAbeL am 21.09.08 21:36:15Hi @Pres
      Du bist ja heute wieder besonders " würzig ".
      Ehrlich gesagt, stört mich vornehmlich die Verlogenheit hierzulande .
      Es gibt die NATO , was ursprünglich mal ein Verteidigungsbündnis gegen den Ostblock war.
      Heute sieht sich Amerika als Hegemon , welcher primär einen Verteilungskampf um strategischen ( territorial ) Einfluss und um Rohstoffe führt. Natürlich muß der Bündnispartner dabei eingebunden sein , so er es will. ( Vertragstreue )

      Wir Fritzen werden hier verblödet . Die Akttionen heißen " Wiederaufbau in Afghanistan , Sicherung der Grenzen im Libanon mit dt. Kriegsschiffen , Konflikt um Selbstbestimmung Georgiens ) usw.

      Wie sagt man so schön : Wer den Mund spitzt , muß auch pfeifen !;)
      ....... und weniger lügen.............
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 06:29:31
      Beitrag Nr. 8.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.208.639 von zierbart am 21.09.08 22:03:25So so, die Fritzen werden also wieder einmal vorgefuehrt? Wie merkwuerdig, wie komisch: sie haben nie etwas gewusst, haben nie etwas gemerkt, sobald etwas in der Vergangenheit liegt. Immer nur Opfer, die armen sympathischen, harmlosen Kerlchen!

      Was die Gegenwart angeht, wissen sie ganz genau Bescheid: sie sind es nicht gewesen, GWB war's.

      Schon ein niedlich Voelkchen, nicht wahr? (Kotz).

      NATO war immer schon eine amerikanische Veranstaltung. Nicht erst seit GWB. Mag sein, dass Dir das als Ex-Paktler entgangen ist, ist aber trotzdem so.

      Entweder man ist vertragstreu oder nicht. Im letzteren Fall sollte man austreten. Dafuer werbe ich im deutschen Fall ja schon geraume Zeit. Der Fritze macht sich mit seinem Andorra-aehnlichen Beitrag immer so wahnsinnig wichtig. Ich glaube nicht, dass Amerika zugrunde gehen wird, wenn er geht. Soll er ruebergehen zum ach so bewunderten Putin - und den schwaechen. :D
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 09:15:52
      Beitrag Nr. 8.941 ()
      Wie kann man nur soviele Komplexe haben? :D
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 09:48:34
      Beitrag Nr. 8.942 ()
      Wickie Paulson und die starken Banker
      19.09.2008 - 11:31

      Liebe Leserinnen und Leser,
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      als ich so ca. acht Jahre alt war, dachte ich, Probleme würden sich blitzschnell lösen, wenn man nur dreimal an der Nase reibt, mit den Fingern schnippt und„ich hab’s!“ ruft. Kein Wunder, schließlich schaffte das der Wikingerjunge Wickie, Zeichentrickheld meiner Kindertage, am Fließband. Hank Paulson, seins Zeichens Finanzminister, hat die Serie scheinbar auch gesehen. Unwillkürlich sehe ich einen Wikingerhelm mit Stummelhörnchen auf seinem gewichtigen Haupt, wenn er nun die ultimative Lösung gegen die Bankenkrise, die Wirtschaftskrise, Haarausfall und andere Zipperlein dieser Welt präsentiert.

      Das war ja einfach, sollen wir nun alle im Chor singen und uns freuen. Da sieht man mal wieder: Wenn der ganze Planet monatelang ratlos vor einer auslaufenden Eiterblase steht, braucht es nur einen Wickie Paulson. Mittwoch noch ratlos, Donnerstag die Patentlösung, Freitag alle Shortpositionen platt. Die Lösung klingt ja auch toll, nicht wahr?

      RTC: Lösung und Vertrauen

      Wir machen einfach die RTC-Lösung: Resolution Trust Corporation. Da sind die Worte Lösung und Vertrauen drin, das kommt immer gut. Und geschickt platzieren muss man das Ganze natürlich auch. Zufällig mal wieder vor einem Verfalltermin für Futures und Optionen. Nein, liebe Leser, es KANN ja nur ein blanker Zufall sein, dass Diskontsenkungen, Milliardenspritzen und andere plötzlich aus dem Hut gezauberte „Lösungen“ unserer Helden immer direkt vor einem Terminbörsen-Verfalltermin bekannt gegeben werden und so nur zufällig versuchen den Anlegern klar zu machen: Short gehen ist böse. Pfui. Das hast du nun davon!

      Das erinnert an Verkaufstaktik. Sie müssen nur immer mit dem Kopf nicken und so dem Gegenüber suggerieren, dass das, was sie ihm verhökern wollen, etwas Gutes ist. Funktioniert prima. Paulson und Konsorten benutzen die Börsen als „Kopfnicker“. Da die Akteure Stunden vor dem Futures- und Optionsverfall bei ohnehin unfassbaren Kursschwankungen alles haben ... nur keine Zeit, über solche plötzlichen Veränderungen der Rahmenbedingungen nachzugrübeln ... wird so eine Eindeckungswelle provoziert, die dem unbedarften Zuschauer zeigen soll: Ah, die Börse findet das auch gut.

      Nun gut, die bisherigen Lösungen waren alle für die Katz und unterstrichen, wie fähig die US-Regierung im Krisenmanagement ist. Und ja, bislang sind alle Rallyes sofort wieder versickert. Aber jetzt? Meine Güte Ist! Das! Schlau!

      Nun gibt es bislang ja nur die Idee. Aber kommen Sie, diese paar kleinen Details, die lösen die Jungs doch geschwind am Wochenende. Grundsätzlich hat man sich folgendes gedacht: Wenn Banken Milliarden an Gewinn scheffeln, dürfen sie diese behalten und die Vorstände sich für ihre Provisionen jährlich eine weitere kleine Insel im Pazifik kaufen. Machen die Banken aber Milliardenverluste, dürfen sie diese dem Staat übergeben und der übernimmt die Verluste dann ... damit die Banken auch morgen wieder kräftig verdienen können. Regeln wird das die Resolution Trust Corporation.

      Jetzt aber richtig: Sub-Sub-Prime!

      Das ist doch fair und vernünftig. Pleite sind die USA ja sowieso, denn man kann keine Steuergelder aufwenden, wenn keine mehr da sind. Aber macht nichts, denn man hat zufällig die Schlüssel für die Druckerpresse (schon eine feine Sache, Staat zu sein). Man übernimmt ja nur die Schulden und ... na?

      Und man tut genau das, was man sich vorher bei den Banken abgeguckt hat. Man nimmt faule Kredite, verpackt sie mit rosa Schleifchen in neue Anleihen und gibt sie aus. Argument: Diese faulen Kredite, jetzt als Verluste bei den Banken in den Büchern, sind nicht sooo schlecht, wie sie momentan in dieser hysterischen Phase bewertet werden. Also übernimmt sie der Staat für ein Äpfelchen und ein Eichen, drückt schnell aufs Knöpfchen, sagt die Zauberformel „es werde“ und schon haben die Banken ihre Milliarden wieder.

      Der Staat geht dann hin und macht „Staatsanleihen“ aus dem Schrott und verdient auch noch daran, weil die Anleger (und natürlich auch die Banken) ihm diese wunderbaren Anleihen förmlich aus den Händen reißen werden. Okay, vom Inhalt her wären die in Anleihen verpackten Subprime-Kredite, die diese Blase erst zum Platzen brachten, glatt edelste Ware. Aber der Staat kann ja nicht pleite gehen wie die Banken, die hinter den Subprime-Bonds standen. Weil er schon pleite ist ... aber trotzdem einfach das Geld entstehen lassen kann, das die Anleihen bedient. Siehe Schlüssel zur Notenpresse. Verblüffend in dem Zusammenhang, dass heute der Dollar massiv zulegt. Offenbar ist der Wunsch, Altpapier zu besitzen, heute besonders hoch. Alle rein in Sub-Sub-Prime!

      Fassen wir zusammen. Nun ist also wieder alles gut ... weil das Vertrauen in die Banken wieder hergestellt ist. Es ist so, als würden Sie einem Finanzhai die Vorstrafen einfach erlassen, ihm also für die bösen Taten der Vergangenheit eine Amnestie gewähren. Wenn Sie einem solchen Menschen begegnen, würden Sie doch aus sagen: Oh, wenn man ihm die Verbrechen der Vergangenheit erlässt, muss das ein guter Mensch sein, dem vertraue ich nun blind. Oder etwa nicht? Wie ... nein? Meine Güte, sind Sie nachtragend.

      Und die USA als Finanzplatz kommt ja nun bärenstark daher. Krisenmanager Nummer 1. Wie immer in den letzten Jahren. Zumal: Am Schuldenberg ändert sich ja nichts. Vorher waren es Rekordschulden ... jetzt sind es erst recht Rekordschulden. Gewitzt, fürwahr. Da die Privathaushalte überschuldet sind, kommt es dann sowieso nicht mehr darauf an, wenn da noch für die nächsten 150 Jahre neue Staatsschulden hinzukommen. Müssen eh die Urenkel mit leben, also nach uns die Sintflut.

      Die zweifelhafte Lebensdauer von Non-Think-Rallyes

      Ist das nicht fein? Hätte man doch glatt früher drauf kommen können, nicht wahr. Aber dann wäre es ja für Lehman Bros. nicht zu spät gewesen ... und das ist sicherlich kein Zufall. Auch Bear Stearns würde es heute noch geben, hätte die Regierung damals schneller gehandelt. Aber so freuen sich Goldman Sachs und Merrill Lynch erneut über einen Konkurrenten weniger. Der Finanzminister und ehemalige Goldman Sachs-Chef Paulson würde Ihnen aber sicherlich versichern: reiner Zufall.

      Man muss sich allerdings fragen, ob Wickie Paulsons Lösung noch so grandios ist, wenn die Akteure an den Börsen nach diesem Hexenkessel des Verfalltermins übers Wochenende Zeit hatten, über die Genialität der Krise-Wegzauberer NACHZUDENKEN. Davon abgesehen, dass es ein Skandal ist, die Banken die Gewinne einstreichen zu lassen und deren Verluste dem Steuerzahler aufzuhalsen, wird dadurch das Vertrauen in die USA als Finanzplatz gestärkt? Vertraut man den Fähigkeiten der US-Regierung, nachdem diese „geniale“ Lösung die KfW-Überweisung an Lehman wie eine Randnotiz aussehen lässt? Vertraut man auf einmal Banken, die ihre Unfähigkeit und teilweise Niederträchtigkeit über Jahre bewiesen haben, weil man ihnen die Schulden abkauft? Wird der Dollar nun dauerhaft in neuem Glanz erstrahlen, weil sein faktischer Wert dadurch weiter wie ein Stein fällt? Meinen Sie? Ich nicht.


      Herzliche Grüße

      Ihr
      Ronald Gehrt
      www.system22.de
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 15:15:17
      Beitrag Nr. 8.943 ()
      Deutschland lehnt Beteiligung an US-Rettungspaket ab

      Abfuhr aus Berlin: Die USA drängen andere Staaten zur Unterstützung ihres Rettungspakets für die Finanzmärkte - doch die Bundesregierung lehnt eine Beteiligung ab. Laut Finanzminister Steinbrück planen auch die übrigen G-7-Länder keine derartigen Hilfsmaßnahmen.

      Berlin - Regierungssprecher Ulrich Wilhelm fand klare Worte für das aktuelle Vorgehen der US-Regierung in der Finanzkrise: "Für uns gibt es in den Verantwortlichkeiten und in den Auswirkungen Unterschiede", sagte er am Montag in Berlin. Aus Sicht der Bundesregierung sei daher "eine solche Maßnahme, wie sie die USA jetzt getroffen haben", für Deutschland nicht notwendig. Anfragen an Berlin habe es bisher nicht gegeben.....

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,579699,00.html

      Aus Sicht unseres Konvertierten hat D eh kaum Bedeutung, um in einer solchen Krise was ausrichten zu können.:D
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 15:23:46
      Beitrag Nr. 8.944 ()
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 17:03:04
      Beitrag Nr. 8.945 ()
      Finanzkrise
      Das schmachvolle Ende der Wall Street

      Über Jahre haben die US-Investmentbanken mit hohem Risiko gezockt, in der Finanzkrise erlitten sie Schiffbruch. In höchster Not beerdigen die USA jetzt eine Idee: die Idee des zügellosen Kapitalismus.


      An der Wall Street geht es wieder aufwärtsAm Ende ging alles ganz schnell: In der Nacht zum Montag verkündete die US-Notenbank Fed das Aus für das Modell Wall Street. Goldman Sachs und Morgan Stanley, die beiden letzten eigenständigen US-Investmentbanken, wandeln sich zu normalen Geschäftsbanken – und geben ihren rechtlichen Sonderstatus auf, den sie seit 75 Jahren innehaben.

      Die beiden Banken stehen künftig unter verschärfter Kontrolle und dürfen keine extrem hohen Risiken mehr eingehen für Geschäfte, die exorbitante Gewinne versprechen. Im Gegenzug können die beiden Banken sich breiter aufstellen und sollen weniger anfällig sein für Krisen. In der Übergangsphase gewährt die US-Notenbank zusätzliche Kredite........

      http://www.focus.de/finanzen/boerse/finanzkrise/finanzkrise-…

      Ist das Universal Bankensystem also doch etwas robuster? Sieht so aus.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 19:32:53
      Beitrag Nr. 8.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.217.382 von Rhum56 am 22.09.08 15:15:17@rhum

      entschuldigung, aber was die Bundesregierung da offiziell verlauten lässt und was hinter den Kulissen abläuft, sind wohl 2 paar Schuhe.

      Es gab mal eine Bundesregierung, die offiziell den usa die Gefolgschaft im Feldzug gegen den Irak verweigert hatte und gleichzeitig Agenten in Bagdad mit der Übersendung von Zielkoordinaten für, von Drohnen und Satelliten schwer bestimmbare Ziele vor Ort, beauftragte.
      Diese Koordinaten landeten umgehend in den Feuerleitcomputern des us-Militärs.

      Der Wahrheitsgehalt dessen, was da so aus Berlin verlautbar wird, dürfte in einigen Bereichen das Niveau eines Gebrauchtwagenhändlers aus Wuppertal unterschreiten.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 19:41:53
      Beitrag Nr. 8.947 ()
      Diesen Artikel aus telepolis fand ich besonders witzig.

      Die Federal Reserve: das neue Zentralkomitee

      Artur P. Schmidt 22.09.2008

      Ein sozialistischer Staat aus Bankern und Milliardären
      Die Vereinigten Staaten von Amerika waren ein kapitalistischer Staat, bevor sie am 18. 9. 2008 in einen sozialistischen Staat, die Sozialistische Amerikanische Republik (SAR), transformiert wurden. Die Gründung der SAR erfolgte 5 Jahre nach dem Tiefpunkt des Internet-Bubbles auf dem Gebiet der ehemaligen USA, nachdem man erkannt hatte, dass die Schulden des Staates so groß wurden, dass man ohne Sozialisierung der Kosten sofort den Staatsbankrott hätte verkünden müssen.


      Im staatlichen Selbstverständnis ist die SAR der erste amerikanische "sozialistische Staat der Milliardäre und Banker" unter finanzieller Führung von Henry Paulson und Ben Bernanke als "marxistisch-leninistische Vorkämpfer der staatlichen Bailouts". Die Umwandlung der Kongresses in eine sozialistische Volkskammer ist das erklärte Ziel der Argentinisierer der amerikanischen Staatsfinanzen, welche durch die Verstaatlichung von Freddy Mac, Fannie Mae und der größten amerikanischen Versicherung AIG ihren ersten Höhepunkt feiern konnten und bald auch General Motors und Ford in ihren Strudel reißen werden.

      Inflations-Party für die Schulden-Junkies

      Das Zentralkomitee der SAR, die Federal Reserve, ist mittlerweile das höchste Organ der Vereinigten Staaten und leitet die Inflationierung der amerikanischen Staatsfinanzen und die Zerstörung des Wertes des US-Dollars. Mit der Umwandlung der Federal Reserve in ein zentrales Steuerungsorgan gemäß dem Vorbild der KPdSU wurde am 18. September erstmals sichtbar, dass die Zentralbank den Kongress entmachtet hat.


      Die von der Börse bejubelte staatliche Zwangverwaltung der beiden angeschlagenen US-Hypothekenfinanzierer Freddie Mac und Fannie Mae und die nachfolgende Sozialisierung aller Bankschulden wird die Liquiditätsengpässe zwar nicht lösen, aber darum geht es ja auch schon längst nicht mehr. Die Bailout-Summe von 1 Billion US-Dollar ist eh nur Peanuts und wäre deshalb viel zu gering, um die tickende Zeitbombe im weltweiten Derivatenmarkt von 70 Billionen US-Dollar zu entschärfen. Der gefeierte Befreiungsschlag durch das Bekenntnis von Wallstreets Oberkapitalisten zum Sozialismus wird sich als das erweisen, was es ist, ein "Strohfeuer".

      In welchen Büchern die 10 Billionen oder mehr an Schulden landen werden, die notwendig sind, um das Weltfinanzsystem zu retten, wissen die Schulden-Junkies Paulson und Bernanke nur zu genau. Denn sie können soviel Geld drucken, wie sie wollen, um über die Enteignung der amerikanischen Bürger und deren Gläubiger die USA zu entschulden. Auch wissen Sie nur zu genau, wie man die Verluste von bankrotten Bankern der Allgemeinheit aufbürdet.

      Goodbye America!

      Der amerikanische Steuerzahler wird jetzt das ausbaden müssen, was fahrlässige Bankmanager zuvor durch ihre Gier in den Sand gesetzt haben. Wenn die Krise ihren Höhepunkt erreicht hat, werden die US-Konsumenten wohl mit 300 bis 500 % des Bruttosozialproduktes verschuldet sein. Genosse Bush wird dann wohl schon abgetreten sein, wenn er nicht bis zu seinem Abgang Notstandsgesetze in Kraft gesetzt hat, die seine Amtszeit verlängern. Doch vielleicht hilft uns bei so viel dunkler Vision der Stand der Sonne, wie es folgender Witz beschreibt:

      Bush schaut am Morgen aus dem Weißen Haus und sieht die Sonne aufgehen. Er sagt: "Guten Morgen, liebe Sonne!" Darauf die Sonne: "Guten Morgen, Genosse Generalsekretär und Vorsitzender des Staatsrates der Sozialistischen Amerikanischen Republik (SAR)." Nach dem Mittagessen geht Bush wieder an ein Fenster und grüßt sie wieder: "Guten Tag, liebe Sonne!" Darauf die Sonne: "Guten Tag, Genosse Generalsekretär und Vorsitzender des Staatsrates der Sozialistischen Amerikanischen Republik (SAR)." Am Abend geht Bush noch mal an ein Fenster und verabschiedet sich: "Guten Abend, liebe Sonne!" Darauf die Sonne: "Jetzt kannst Du mich am Arsch lecken Genosse, jetzt bin ich bei den Kapitalisten im Westen!" Und diese wohnen von den USA aus gesehen leider in China!
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 20:03:52
      Beitrag Nr. 8.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.217.382 von Rhum56 am 22.09.08 15:15:17der Dollar bricht ja grandios ein.
      In den letzten 10 Tagen über 6%!
      HIER findet der crash grad statt.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 21:18:10
      Beitrag Nr. 8.949 ()
      dem konvertierten Spacken hat ´s ja kräftig die Ernte verhagelt :laugh::laugh::laugh:

      hat doch tatsächlich geglaubt, Amerika sei eine kapitalistische Insel der Seligen :eek:
      Pustekuchen !! :cool:

      dort sind jetzt die beiden bilanziell grössten volkseigenen Betriebe entstanden, die die Welt bisher gesehen hat.:D
      VEB Freddie Mac und VEB Fannie Mae - na sowas aber auch ! :laugh:

      noch doller bei AIG : dort wurde nicht der Betrieb vergesellschaftet, sondern nur seine Schulden :laugh::laugh::laugh:

      nach den Neoliberalen und Neokonservativen werden die Neosozialisten ans Ruder kommen :D


      liebe Leutz,
      welche Kommentare hätte der konvertierte Spacken abgestreut, hätte unsere "sozialistische" Regierung die Deutsche Bank verstaatlicht und Schulden der ALLIANZ beglichen ? ;)

      aber so muss er seine eigenen "Sozialismus"-Sprüche fressen.....:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      wohl bekomms, meint da dsR :cool::kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 22:34:28
      Beitrag Nr. 8.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.223.607 von Deeskalationsstrateg am 22.09.08 21:18:10autsch.......oder besser outch:cry:
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 22:42:59
      Beitrag Nr. 8.951 ()
      wo issn eigentlich der häuptling der schmalspurheinis abgeblieben ?
      er symbolisiert immer so herrlich die arroganz einer fallenden nation. ...lese ihn gerne zur belustigung.

      bernanke hat scheints im kongress gesagt er hat keinen plan mehr wie er die rohstoffpreise aufhalten soll oder so ähnlich :kiss:

      ich würde mal in druckmaschinen-hersteller investieren die gehen bei der FED bestimmt weg wie warme semmeln.
      die 700 mrd usd sind auch ein witz, die reichen nie und nimmer.
      700 trillionen wäre angemessen.

      tja un wenn das desaster überstanden ist was dann ? cdo und cds und co dürften fertig haben.
      vielleicht leihen sie den scheiss dann von der FED aus, die haben ja nun genug davon, verkaufen es und kaufen gold um den käse dann wieder billiger zurückzukaufen :laugh:
      so rum dürfte es in zukunft gut funktionieren... der haken liegt aber am verkaufen. vielleicht an die pleitegegangenen häusleskäufer. ein paar cents werden wohl noch übrig sein :laugh:

      darf gar nicht dran denken dass ich bei der bank mal ne datenbank mit cds verwaltet hab... pfuiiiiiiiiiiiiiii bääääääääääh ob ich infiziert bin :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 02:10:28
      Beitrag Nr. 8.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.224.886 von Boersenkrieger am 22.09.08 22:42:59er symbolisiert immer so herrlich die arroganz einer fallenden nation. ...lese ihn gerne zur belustigung.


      nun, früher war bei ihm die dicke Lippe Ersatz für fehlende Argumente - heute klingt alles wie das verzweifelte Pfeifen im Walde. :D

      ihm ist der A**** auf Grundeis gegangen :laugh:

      seine subprime-Kartenhäuser;) sind hinweggefegt....:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 06:54:38
      Beitrag Nr. 8.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.226.504 von Deeskalationsstrateg am 23.09.08 02:10:28Ich finde es immer wieder toll, wie hier einige Proleten ganz genau ueber die Verhaeltnisse anderer Leute meinen Bescheid zu wissen. Ohne den Schatten einer Information. Einfach so, herbeiphantasiert.

      Woher meinst Du genau wissen zu koennen, wer was wieso mit subprime am Hut hat?

      Weisst du ueberhaupt was das ist?

      Ausser Wirtshausgegeifer hast Du nichts drauf, gell?

      Und dann kommt so ein anderer Heini daher und meint "die Universalbank ist eben doch besser".

      Wie kommt der darauf? Noch bevor auch nur eine von denen ihre Bilanz seit der letzten Woche vorgelegt hat?

      Ich glaube nicht, dass dies hier ein Forum ist oder ein Thread, in dem man die Lage ueberhaupt auf angemessenem Niveau diskutieren kann oder auch nur will.

      Es geht einfach nur darum, anderen Leuten Verletzungen zuzufuegen, sich dabei das Losermuetchen zu kuehlen.

      Das ist "Diskussionskultur" in einem deutschen Internetforum.

      Natuerlich sehen Interventionisten und Volksbegluecker nun ihre grosse Stunde gekommen. Bevor sie aber - wohl unvermeidlich - so richtig loslegen, moechte ich doch an die US-Wachstumskurve der letzten 15 Jahre im Vergleich zur (regulierten) deutschen Stagnationslinie erinnern. Bis die beiden sich annaehern, muessen noch einige Lehmaenner alle Viere von sich strecken. Nicht wahr?

      btw: ich hatte in der letzten Woche einige ziemlich erfolgreichen Boersentage. Nachweisen muss ich das niemandem. Mir reicht, dass ich es weiss.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 07:20:47
      Beitrag Nr. 8.954 ()
      Mit Duenngestrichelten muss man sich ja hier eigentlich nicht befassen. Oder was heisst hier "(reg)"?

      Anyway, feige anonymisierte Heinis gehen mich nichts an.

      Fuehrt mich zu einem anderen Punkt: staendig erhebt sich hier im Thread und im Forum nun das moralische Haupt der Empoerung ueber den Interventionismus der US-Regierung.

      Zum einen haette man es offensichtlich dem kleinen Joe Sixpack mal so richtig gegoennt. Und jetzt kommt das leise Bedauern, dass die Regierung das abfedert. Das ist schaebbig, wenn auch deutsch.

      Zum anderen deckt es ein fundamentales Missverstaendnis auf: die US-Gesellschaft hat man sich jahrelang als freimarktwirtschaftliches Feindbild zurechtpauschalisiert. Offensichtlich entspricht sie dem Bild nicht. Auch das traegt zur Enttaeuschung bei. Sorry.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 09:39:32
      Beitrag Nr. 8.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.221.861 von Zaroff am 22.09.08 19:41:53Finde den Witz herrlisch. Er verkörpert die Sprache unseres Möchte-Gern-Amerikaners, dem Oberwirtschaftslehrer. Es könnte der Rheinländer nicht besser hinkriegen.
      :D
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 09:46:43
      Beitrag Nr. 8.956 ()
      Mit dieser Rettungsaktion geht wohl auch ein weiterer Machtverlust der USA einher. Das Verlangen der USA, die Europäer müßten auch mitmachen wird brüsk zurückgewiesen, die Kanzlerin findet deutliche Worte. Das finde ich mal gut an ihr.

      Nirgendwo so deutlich gesagt wie hier: http://www.jungewelt.de/2008/09-23/026.php

      :laugh::laugh::laugh:


      Kanzlerin mag USA nicht

      Von Arnold Schölzel


      Was bislang als »Antiamerikanismus« galt, wird nun deutsche Regierungspolitik: Die USA sind allein schuld an der Finanzkrise, die alle führenden Industriestaaten und deren Finanzkonzerne herbeigeführt haben, und sollen sich selbst helfen. Am gigantischen Rettungspaket für den US-Bankensektor beteiligen sich weder Deutschland noch irgendeine andere große Wirtschaftsmacht. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) erklärte am Montag in Berlin nach einer Schaltkonferenz mit den Finanzministern und Notenbankchefs der G-7-Staaten, alle lehnten eine Beteiligung an dem 700-Milliarden-Dollar-Programm Washingtons ab. Auch plane niemand ein vergleichbares Paket. Einhellig wurden aber die Bemühungen der Amerikaner um Eindämmung der Finanzkrise begrüßt.

      Diese Marschrichtung hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bereits am Wochenende vorgegeben, als sie den USA in ungewöhnlich deutlicher Form Versäumnisse vorgeworfen hatte. Sie bezog sich während eines Wahlkampfauftritts für die Österreichische Volkspartei (ÖVP) am Sonnabend in Linz auf internationale Vereinbarungen zu schärferen Eigenkapitalvorgaben für Banken. Die unter dem Stichwort »Basel II« zusammengefaßten Regeln gelten seit Anfang 2007 in der Bundesrepublik sowie in anderen EU-Staaten. Die USA dagegen haben die Regeln bisher nicht eingeführt.

      Merkel hatte laut Spiegel online gesagt: »Wir haben das natürlich brav gemacht, eine schöne EU-Richtlinie in nationales Recht umgesetzt, viele Klagen von Mittelständlern in Kauf genommen – und als der Tag dran war, haben die Amerikaner gesagt: Wir nicht.« So gehe es nicht im internationalen Bereich.
      Die USA hätten aus den Finanzprodukten Nutzen gezogen, die Verluste würden »ziemlich gut über die Welt verteilt«. Inzwischen strebten auch die USA und Großbritannien mehr Transparenz an. Am Montag erklärte Merkel vor 1000 Unternehmern in Berlin, die aktuelle Krise zeige, daß man viel national regeln könne, »aber das allermeiste muß international geregelt werden«. Es müsse nicht immer gleich ein neues Gesetz geben: »Aber dort, wo Gesetze nicht gemacht werden sollen, müssen die Wirtschaftsakteure bereit sein, bestimmte Regeln für sich selber zu akzeptieren«.

      Kraftvolle Töne kamen auch von anderen deutschen Politikern. FDP-Chef Guido Westerwelle sagte in München, die Amerikaner hätten sich in den vergangenen Jahren »den Sack vollgemacht«. Es könne nicht sein, daß nun die Verluste auf Europa abgewälzt würden. Der Haushaltsexperte der Union, Steffen Kampeter (CDU), sieht keinen Grund, »daß der deutsche Steuerzahler auch noch dem amerikanischen hilft«. Dem Bayerischen Rundfunk sagte er: »Die Amerikaner haben die Finanzkrise hervorgerufen, ihre Risikogeschäfte bringen die gesamte Welt in Bedrängnis, und von daher glaube ich, daß vor allem die amerikanischen Steuerzahler ... an der Lösung dieser Probleme arbeiten sollten.«

      Bundestagsvizepräsident Hermann-Otto Solms (FDP) hält ebenfalls nichts davon, der US-amerikanischen Bitte nach staatlichen Finanzhilfen aus Europa für das geplante Banken-Rettungspaket nachzukommen. »Die Ursachen der Krise sind einzig und allein in den USA zu suchen und müssen auch dort behoben werden«, sagte Solms dem Tagesspiegel vom Dienstag.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 10:02:11
      Beitrag Nr. 8.957 ()
      ..moechte ich doch an die US-Wachstumskurve der letzten 15 Jahre im Vergleich zur (regulierten) deutschen Stagnationslinie erinnern. Bis die beiden sich annaehern, muessen noch einige Lehmaenner alle Viere von sich strecken. Nicht wahr?


      Das ist die Sprache eines voll infizierten Möchte-Gern-Amerikaners, dem einfach jeder Bezug zur realen Welt abhanden gekommmen ist.
      Viel Glück im neuen Sozimanien.
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 10:09:45
      Beitrag Nr. 8.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.222.270 von Cashlover am 22.09.08 20:03:52Das ist der Preis der Sozialisierung, nichts anderes.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 10:15:59
      Beitrag Nr. 8.959 ()
      mit einigem, was der Pres so schreibt, hat er nicht Unrecht, ob einem das nun passt, oder nicht.

      Die usa können, was sie in der Vergangenheit auch immer wieder bewiesen haben, zumindest in einem bestimmten Rahmen tun und lassen, was sie wollen und werden dies auch in absehbarer Zukunft weiter können.
      Das können wir Germans nicht mal ansatzweise.

      Wir sind im Rahmen der EU-Mitgliedschaft mannigfaltig eingebunden in Vorschriften und Regelungen, auf die Deutschland nur beschränkten Einfluss hat.
      Während bei uncle sam Entscheidungen schnell und unbürokratisch, quasi vom grünen Tisch auf kurzer Strecke umgesetzt werden können, muss wir "Heinis" uns erst mal durch einen nationalen bürokratischen Wust kämpfen und dann noch prüfen, ob Entscheidungen mit EU-Recht konform laufen.
      Im Zweifel tun sie das meist nicht.

      Nehmt als Beispiel nur mal das Kartellrecht.

      Oder die Währung.
      Wir können eben nicht mehr über unsere Zinspolitik allein entscheiden, sondern diese letztlich mit einer (zunehmenden) Zahl von Mitgliedsländern abstimmen, deren Interessen häufig denen Deutschlands diametral entgegen stehen.

      Über die EU-Verfassung will ich mich garnicht weiter auslassen.

      Die EU-Mitgliedschaft wurde den Deutschen in der Vergangenheit immer als grosser Wurf präsentiert.
      Allerdings lagen die Vorteile bestenfalls bei einer prosperierenden Weltwirtschaft so richtig klar auf der Hand.
      Im Falle einer Stagnation oder Rezession sieht das mal ganz anders aus.

      Und zum thema Universalbanken:

      Das sich unter den deutschen Banken in der Mehrzahl keine reinen Hypothekenfinanzierer befinden, ist vielleicht aktuell noch ein Vorteil.
      Aber die Diversifikation ist eben auch nur ein sehr beschränkter Schutz, im Fall einer Rezession.
      Da kracht es dann u.U mit einer Verzögerung.

      Am wichtigsten ist aber m.M, dass die usa eine klare Perspektive, bezüglich der politischen Führung in den nächsten 4 Jahren haben.
      In Deutschland ist dies überhaupt nicht klar.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 10:38:18
      Beitrag Nr. 8.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.223.607 von Deeskalationsstrateg am 22.09.08 21:18:10"liebe Leutz,
      welche Kommentare hätte der konvertierte Spacken abgestreut, hätte unsere "sozialistische" Regierung die Deutsche Bank verstaatlicht und Schulden der ALLIANZ beglichen ? "


      Unsere kommunistische Rotsockenfraktion hätte gejubelt, wenn die Deutsche Regierung die Deutsche Bank verstaatlicht hätte.
      Komisch, in Amerika machen sie sich darüber lustig. Hier beißt sich wohl der Amerikahass mit der kommunistische Überzeugung, denn die müßten doch froh sein über jede Verstaatlichung, egal wo.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 11:18:09
      Beitrag Nr. 8.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.230.771 von Wilbi am 23.09.08 10:38:18Damit die Rotsocken jubeln reicht eine Verstaatlichung nicht aus. Wir brauchen nicht Staatseigentum sondern Volkseigentum. Das ist ein Riesenunterschied. Warum sollten wir über staatsmonopolistischen Kapitalismus jubeln?
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 11:31:25
      Beitrag Nr. 8.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.230.401 von Cashlover am 23.09.08 10:15:59Natürlich hat der in einigen Punkten recht. Aber er muß sich nicht wundern, hier soviel "Tritte vors Bein" zu kriegen, wenn er so herum pöbelt.

      Zu dem Thema Banken ist eine weitere Betrachtung notwendig! Amerika hat weniger nur ein Immobilienfinanzierungsproblem, es besteht auch das Investmentbankingproblem.

      Und Europa, auch Deutschland hat ebenfalls solche Probleme, die allerdings aktuell nicht so eskalieren. Hatten wir aber auch schon heftigste Probleme, nicht vergessen. Ob es Herstatt oder 93 die Centralboden war, es krachte mächtig! (Centralboden hatte mir 2 Monate vorher ausgezahlt, vergess ich daher nie!)

      Amerika hingegen, ursprünglich Hauptinitiator von Basel II, zappelte dann wegen innerer Unterschiede bei der Umsetzung hin und her:

      Quelle Wiki
      Im September 2006[5] bemühten sich die USA um eine Verschiebung des Inkraftsetzen der Regeln, die für den 1. Januar 2007 geplant war, auf den 1. Januar 2009. Dies wurde von verschiedenen Bankenvertretern Europas als ein kritischer Faktor für das gesamte Paket gesehen und sogar ein Scheitern von Basel II wurde nicht ausgeschlossen.

      Man sieht daran, das die heile Welt von Pres so nicht existiert, aber auf der anderen Seite im alten Europa bereits umgesetzt wurde. Vielleicht ist das nun unser Glück, vielleicht aber nur eine Verzögerung, wissen wir erst später.

      Die Eu bedeutet für uns neben einer starken Bürokratisierung aber auch eine neue Marktsituation. In den letzten Jahren wurde gerade unser Export durch die neuen EU-Mitglieder gestärkt, was nun sichtbar hilft. Und der Euro, einst stark beschimpft, zeigt nun auch seine Vorteile. Die DM wäre unter aktuellen Verhältnissen windelweich. Denke, dass das wohl keiner bestreiten wollte.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 11:40:13
      Beitrag Nr. 8.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.230.771 von Wilbi am 23.09.08 10:38:18Naja, wenn interessieren heute noch die Rotsocken? Die stecken alle Jahre wenn mal schlecht geht den Kopf aus dem Loch und sagen: "seht ihr wir haben doch schon immer gesagt".
      Jetzt kommt also der große Abgesang auf die Marktwirtschaft. Die Politiker riechen Lunte und glauben sie hätten auf einmal wieder was zu sagen, usw.
      Die Sache nimmt den gewohnten Gang und in 2 Jahren ist das alles Schnee von gestern.
      So ist nun mal die Welt heute. Jeder Pup wird zum Orkan geredet, die Leute haben Angst das sich die Welt jetzt anderum drehen könnte und unsere geilen Politiker entwerfen sogleich einen Anti-Rotationsplan, die Medien machen kräftig Auflage und Versicherungen verkaufen die Anticrashpolice.
      Natürlich ist der Depp am Ende der Bürger, weil der Bürger einfach ein Depp ist.
      :D
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 11:46:43
      Beitrag Nr. 8.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.231.462 von Borealis am 23.09.08 11:18:09"Wir brauchen nicht Staatseigentum sondern Volkseigentum"

      Kannst du doch haben. Mußt du und deinesgleichen Aktien von Betrieben kaufen, wo ihr Miteigentümer werden wollt.

      Aber halt, mir ist schon klar, daß ihr natürlich lieber für umsonst, ohne Gegenleistung, davon profiteren wollt.
      So sind halt die Sozis.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 11:49:05
      Beitrag Nr. 8.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.231.679 von Rhum56 am 23.09.08 11:31:25Und hier schimmern dann die Kapitalmarktgesetze, denen sich auch die USA nicht ganz entziehen können:

      ...FRANKFURT/BERLIN. Ökonomen befürchten, dass den USA wegen billionenschwerer Staatsausgaben und Garantien für den notleidenden Finanzsektor eine Inflationswelle droht. Seit Finanzminister Hank Paulson die jüngste Stützungsaktion von 700 Mrd. Dollar - etwa fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts - zum Aufkauf problematischer Wertpapiere von den Banken angekündigt hat, ist der Dollar gegenüber den wichtigsten Währungen deutlich gefallen. Der Euro stieg am Dienstag im frühen Handel bis auf 1,4766 Dollar. Gegenüber dem am Montagmittag festgelegten Referenzkurs der Europäischen Zentralbank lag die Gemeinschaftswährung damit rund zwei US-Cent höher. Das markiert eine Trendwende für den Dollar, der sich zuvor wegen einer weltweiten Flucht in sichere Anlagen kräftig erholt hatte.....

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/dollar-im-wue…

      Das ist der Teufelskreis schlecht hin, den Bush und Co. mit Sicherheit nicht lösen werden....
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 11:56:27
      Beitrag Nr. 8.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.231.679 von Rhum56 am 23.09.08 11:31:25Internationale Presseschau vom 23.9.2008

      Historische Bankrotterklärung

      Die internationale Wirtschaftspresse beerdigt nach der Umwandlung von Morgan Stanley und Goldman Sachs in normale Banken das Geschäftsmodell der Investmentbank. Le Monde deklariert Hedge-Fonds zu "schwarzen Löchern der Finanzwelt". Der Daily Telegraph bezichtigt Gordon Brown marxistisch-trotzkistischer Züge. Fundstück: "Ich bin ein Computer!"

      Ein Blick in die internationale Wirtschaftspresse.
      "Die Investmentbank, die in den letzten zwei Jahrzehnten unglaubliche Reichtümer anhäufte und half, die USA zur Hauptstadt der globalen Finanzwelt zu machen, erlag am Sonntag in New York ihren Verletzungen aus der Kreditkrise. Sie wurde 75 Jahre alt", lautet die Grabrede des US-Magazins Portfolio.
      http://www.handelsblatt.com/journal/presseschau/historische-…
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 11:57:05
      Beitrag Nr. 8.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.231.679 von Rhum56 am 23.09.08 11:31:25Die DM wäre unter aktuellen Verhältnissen windelweich

      Dem würde ich vehement widersprechen.

      Der derzeitige Euro-Kurs entspräche einem DM/Dollar-Verhältnis von 1,32 !!

      Gäbe es die DM noch, wäre der Kurs sicher niedriger, etwa bei 1,15 und würde sich Richtung Parität bewegen.

      Die DM wäre so stark wie noch nie davor und es würde uns ganz schön weh tun.

      Die Tatsache, daß die Arbeitskosten und die Inflationsraten in den anderen Euro-Ländern stärker steigen als bei uns ermöglicht erst den Export-Weltmeister. So war das übrigens auch in den Zeiten vor Kohl.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 12:05:12
      Beitrag Nr. 8.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.232.045 von Rhum56 am 23.09.08 11:56:27Die Investmentbanken verschwinden schon seit ca. 15 Jahren von der Bildfläche, bzw. existieren im Mantel von Großbanken weiter.
      Investmentbanking ist sowieso nur ein Spartengeschäft. Lukrativ aber extrem (Börsen)-Konjunkturabhängig.
      :)
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 12:24:50
      Beitrag Nr. 8.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.231.940 von Rhum56 am 23.09.08 11:49:05warum soll denn der schwache usDollar für die Amerikaner ein Problem darstellen?
      Zum einen valutieren die us-Schulden in Dollar, somit sind ja wohl in erster Linie die Dollar-Gläubiger angeschissen.
      Zum anderen haben die usa ein riesiges Außenhandelsbilanzdefizit, insofern ist auch von dieser Seite ein starker Dollar nicht erwünscht.
      Und für die sich, auf Dollarbasis, verteuernden Rohstoffe, werden die Amerikaner u.U ganz schnell eine Lösung finden.

      Hat eigentlich schon mal jemand darüber nachgedacht, was passieren würde, wenn sich Unternehmen gegen Währungsrisiken bei Exporten in den Dollarraum nicht mehr versichern können, z.B durch hedging?

      Das Hedging wird, bei anhaltendem Trend zur Dollarschwäche, eh irgendwann unbezahlbar.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 12:32:27
      Beitrag Nr. 8.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.228.115 von PresAbeL am 23.09.08 06:54:38du bist ja intellektuell noch schlichter strukturiert, als ich befürchtet habe :laugh:

      seine subprime-Kartenhäuser;) sind hinweggefegt

      ist aus dem Kontext als Metapher (was das ist, kannst du googeln:kiss: ) ersichtlich.
      subprime-Kartenhäuser sind nicht private US-Immobilien (die bauliche Qualität ist dsR nicht bekannt, deshalb erlaubt er sich dazu kein Urteil), sondern deine subprime-"Gedanken"gebäude !!
      hast du hier nicht mit religiöser Inbrunst den Modellcharakter des amerikanischen Finanzkapitalismus gepredigt ?:D
      als Vorbild für die Welt, als quasi-Exportmodell - so wie "Freiheit" und "Demokratie" ?

      nimm einfach zur Kenntnis, dass deine Sprüche von der Realität widerlegt worden sind.

      jaja, der Teufel benutzt mittlerweile Weihwasser :laugh::laugh::laugh:

      für schlicht strukturierte Paranoiker : ist ne Metapher - ein Vergleich Amerikas mit dem Teufel ist nicht beabsichtigt
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 13:04:31
      Beitrag Nr. 8.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.232.491 von Cashlover am 23.09.08 12:24:50..verteuernden Rohstoffe, werden die Amerikaner u.U ganz schnell eine Lösung finden.
      So, als da wäre??????????

      Sie haben laut aufgeschriehen und die Ölpreise waren mit das wichtigste Thema in der letzten Zeit. Noch sind sie mit Abstand größter Ölverbraucher und Alternativen werden sich erst langsam bilden lassen.
      Konsequenzen haben se aber auch schon gezogen, kleinere Autos sind nun sehr gefragt, nur 1 Beispiel.

      #8728 von diggit

      Die letzten beiden amerikanischen verschwanden Gestern, steht in allen Nachrichten.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 16:07:00
      Beitrag Nr. 8.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.230.401 von Cashlover am 23.09.08 10:15:59Da kann man dir nur zustimmen. Freilich wird ein solches "Handicap" vom Pres nicht als erschwerte Bedingung, mit der Deutschland zu kämpfen hat, sondern eben mal so als Ausweis von dessen Unfähigkeit hingestellt.

      Phänomenal, wie er in #8713 anderen das vorwirft, was er in Perfektion seit langem selbst praktiziert.

      Diese Einschätzung hier bringt aktuellen Finanzmarktprobleme meiner Ansicht nach wirklich auf den Punkt:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,druck-579644,00.html

      Um es noch drastischer zu sagen:

      Es ist eine unglaubliche Dreistigkeit, wenn die US-Seite den von amerikanischen Unternehmen verursachten Schaden, der weltweit schon bisher Unsummen gekostet und die globale Wirtschaft in größte Schwierigkeiten gebracht hat, nun weiter zu sozialisieren sucht und diesen erneuten Versuch eines Raubzugs dann auch noch als Führungsstärke verkaufen will.
      Natürlich wird das den Pres nicht irritieren. Wer das amerikanische System, das auf ständige "Bluttransfusionen" in Form finanziellen, personellen und geistigen Inputs angewiesen ist, das die weltweiten Ressourcen seit langem weit überproportional beansprucht, als vorbildhaft darstellt, zeigt sich als in seiner Wahrnehmungsfähigkeit grundsätzlich gestört. Diese Vorstellung ist einfach nur irr-sinnig.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 19:42:53
      Beitrag Nr. 8.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.236.101 von Milkandmoney am 23.09.08 16:07:00Kenn ich Dich irgendwoher, oder warum masst Du Dir diese plumpe Vertraulichkeit an?

      Und was die "erschwerten Bedingungen" angeht, mit denen Deutschland zu kaempfen hat ... heul doch! :D

      Niemand zwingt Euch doch dazu, am Eurokratenmonstrum mitzubauen oder in wirklich schon schwachsinniger Konsnesduselei eine Grosse Koalition als Regierung zu haben.

      Beide Phaenomene machen dem Betrachter immerhin glasklar, dass man in Deutschland immer noch weit davon entfernt ist, das Prinzip von Demokratie wirklich verinnerlicht zu haben.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 21:10:38
      Beitrag Nr. 8.974 ()
      Nach der Verstaatlichung des Bankensystems in den United Socialist States of America wird anscheinend nun auch die Automobilbranche der USSA zum volksseigenen Betrieb umfirmiert.

      http://www.tagesschau.de/wirtschaft/uswirtschaftspolitik100.…
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 23:14:23
      Beitrag Nr. 8.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.239.936 von PresAbeL am 23.09.08 19:42:53Ich habe mich über dich geäußert, nicht dich selbst angesprochen, oder nicht? Ich kann da keine Vertraulichkeit entdecken.

      Im übrigen kann ich mir nicht vorstellen, irgendeine Form von virtueller Nähe zu jemandem zu suchen, der sich als Propagandist dieser zu einem wahren Schweinesystem verkommenen US-amerikanischen Demokratur (http://de.wikipedia.org/wiki/Demokratur) betätigt.

      In den Jahren des Studiums habe ich mich öfter gefragt, wieso fast immer nur gegen die USA demonstriert wurde (Vietnam, Nato-Doppelbeschluss etc.). Nicht gegen die sowjetische Rüstung, nicht gegen die Invasion in Afghanistan, nicht gegen die Unterdrückung der osteuropäischen Völker. Heute bin ich davon überzeugt, dass ein wesentlicher Grund dafür in der Tatsache zu suchen ist, dass kein Staat auf dieser Welt eine so himmelweite Diskrepanz zwischen selbstbehauptetem moralischem Anspruch und realem Verhalten aufweist. Offenbar können viele Menschen genau diese nicht vertragen und reagieren mit Abscheu und Empörung auf amerikanische Doppelzüngigkeit und Doppelmoral. Dass dabei die Maßstäbe oft verrutschen, indem beispielsweise, s.o., sowjetische Verbrechen nicht beachtet wurden, ist traurig, aber, wiederum s.o., erklärlich.

      Jeder europäische Staat ist bei weitem demokratischer als das gegenwärtige Amerika.
      Es wird Zeit, dass sich Europa von diesem gefährlich irrlichternden Giganten emanzipiert und seinen eigenen Weg geht. Mag sein, dass es ohne die USA nicht überlebt, weil es nicht zu mutiger und kraftvoller Politik fähig ist. MIT diesem moralisch wegrutschenden Riesen aber ganz sicher nicht.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 23:46:34
      Beitrag Nr. 8.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.228.115 von PresAbeL am 23.09.08 06:54:38na ganz einfach das finanzgezocke ist vorbei. investmentbanken waren einmal.
      der usd wird inflationieren. die usa auf diese tour ihre schulden tilgen.
      gold wird hypergaloppieren.
      kurzfristig ist´s natürlich so dass das defizit der usa weniger wächst und der dollar erstmal kurz steigt.
      ich freue mich nur noch in goldminen zu investieren. die teile machen mich reich dank der dummheit der amerikaner :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 23:59:36
      Beitrag Nr. 8.977 ()
      dsR am 22.09.,#8709:
      liebe Leutz,
      welche Kommentare hätte der konvertierte Spacken abgestreut, hätte unsere "sozialistische" Regierung die Deutsche Bank verstaatlicht und Schulden der ALLIANZ beglichen ?



      einen Tag später :
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      Börsen-Zeitung: Unvorstellbar? Kommentar von Bernd Wittkowski zur gedanklichen Übertragung des US-Rettungsplans für die amerikanische Finanzbranche auf Deutschland

      23.09.2008 - 20:55 Uhr, Börsen-Zeitung


      Frankfurt (ots) - Die Deutsche Bank und die neue Commerzbank samt Dresdner kommen unter staatliche Zwangsverwaltung. Einen oder zwei mittelgroße Akteure aus dem Kreditgewerbe lässt man über die Wupper gehen. Die Bundesbank übernimmt die Kontrolle über die Allianz. Den Rest des privaten Teils der Geldbranche wickelt die von einer Bad Bank zur \\\"Worst Bank\\\" beförderte KfW ab. Für die Rechnung von grob geschätzt irgendwas zwischen 100 und 200 Mrd. Euro kommt der deutsche Steuerzahler auf. Ein Horrorszenario? Sicher. Aber andererseits nur eine - vielleicht ein wenig holzschnittartige - gedankliche Übertragung der ganz realen US-Verhältnisse auf Deutschland.
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      nun, dsR fühlt sich gebauchpinselt;), dass ein Finanzfachmann beim Finanzlaien dsR eine (geistige) Anleihe genommen hat ;):cool:
      wie würde wohl der Konvertit sich zu diesem Szenario äussern ? :eek::laugh:
      nun ja, jeder ahnt es ;)

      deswegen lässt dsR mit grossem Wohlbehagen ;)den Konvertiten den "sozialistischen" Kelch bis zur bitteren Neige leeren.....
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 00:11:26
      Beitrag Nr. 8.978 ()
      komisch.
      Weiter kein Wort über den grad verabschiedeten Rüstungsetat der amis.
      Da wird der deutsche Michel nun schon langsam drauf vorbereitet, dass er in irgendeiner Form an dem gigantischen Notprogramm der usa beteiligt wird, die aberwitzigen Summen für die weitere us-(auf)Rüstung wird aber konsequent verschwiegen.

      Dabei wäre das 700 Mrd. Hilfsprogramm bei einer Halbierung des 2008er Rüstungsetats schon zu knapp 50% finanziert.
      Warum wird so eine Alternative eigentlich nicht mal medial diskutiert?

      Man bekommt wirklich zunehmend den Eindruck, dass die Rüstungsindustrie in den usa regelrecht sakrosankt ist.

      Und das Thema scheint so eine Brisanz zu haben, dass alle diesbezüglich das Maul zu halten haben.
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 00:17:08
      Beitrag Nr. 8.979 ()
      GS legt nachbörslich zu- buffet ist mit 5milliarden eingestiegen
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 02:34:55
      Beitrag Nr. 8.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.243.389 von Boersenkrieger am 23.09.08 23:46:34den investier nur noch in goldmienen
      als ich dein postig lass dachte ich sofort an neue markt investoren
      jetzt steigen wir alle in goldmienen ein und werden alle reich:laugh::laugh:
      koennen wir uns ja auch alle erlauben wir schwimmen ja auch alle noch in unseren gewinnen vom neuen markt
      :laugh:
      woher weisst du das die steigen
      die 700 mill.sind doch gut angelegt.
      das programm laueft 2 jahre
      die schulden die kredite um und machen aus faule kredite gute kredite.das ist alles
      und die werden in 2 jahren wieder in der ganzen welt verkauft
      jemand hier der mit mir wettet und glaubt die kauft keiner mehr
      2 jahre ist eine lange zeit und die banken auch in dt koennen von omas spargrossen nich leben
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 03:51:46
      Beitrag Nr. 8.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.243.087 von Milkandmoney am 23.09.08 23:14:23Du kleiner Eiferer, der ueberhaupt nicht kapiert hat, was Freiheit, was Demokratie, was "moralischer Anspruch" (der wird immer nur von Deinesgleichen unterstellt, Du armer Spaetachtundsechziger, bzw. vielmehr Spaetachziger :laugh:!) ueberhaupt bedeuten?

      Wo oder was hast Du denn studiert? Soziologie oder so? M-L?Freiberg in Sachsen? Ich beobachte hier seit langem schon, dass die wildesten Amerikahetzer im Forum aus dem Osten kommen. Und die meisten koennen kein Englisch und wissen noch nicht mal, wo Amerika liegt. Warum soll ich mit solchen Bananendemokraten meine Zeit verschwenden?

      Ich glaube nicht, dass im weinerlichen Europa auch nur ein Funke "emanzipatorischer Kraft" schlummert. Die Weicheier konnten ja noch nicht einmal den "eisernen Vorhang" abraeumen. Und ohne Vater Bush, Reagan und Gorbatschow waeren sie heute noch im Tal der Ahnungslosen mucksmaeuschenstill und hielten das Internet fuer eine Gabe aus der Milchstrasse.
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 03:52:59
      Beitrag Nr. 8.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.243.496 von Deeskalationsstrateg am 23.09.08 23:59:36red doch einfach mal Deutzsch, gell?
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 03:59:24
      Beitrag Nr. 8.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.243.648 von Kurumba am 24.09.08 00:17:08Auch so ein Mist, den man hier staendig korrigieren muss: der bezeichnete Typ hat mit dem Fressalientisch nichts gemein, noch nicht einmal den Namen!

      Aber das soll ja ein Boersenboard sein. Es ist ein verlaengerter Schreibtisch der "jungenWelt".
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 04:07:11
      Beitrag Nr. 8.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.245.010 von PresAbeL am 24.09.08 03:59:24... aber die Nachricht gefaellt mir. Und dafuer habe ich sogar 2 Gruende ;) .
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 08:19:08
      Beitrag Nr. 8.985 ()
      Jetzt spricht er schon mit sich selbst.:eek:
      So ist das halt, wenn die realität einen überholt.
      Dann heißt es plötzlich: ein geisterfahrer? tausende kommen mir hier entgegen.:laugh:
      Unser "erdkundelehrer" kommt mir so langsam wie die genossen 1989 vor, als sich deren welt in nichts auflöste.
      Eine frage noch, die Du (englische form des Du) vielleicht beantworten darfst ( ;) ).
      Was ist eigentlich das gegenteil von "wildesten Amerikahetzer"? :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 09:30:38
      Beitrag Nr. 8.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.243.087 von Milkandmoney am 23.09.08 23:14:23Gut gebrüllt Löwe:D
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 14:12:20
      Beitrag Nr. 8.987 ()
      vom Konvertiten kommen schon manch gute Ideen.....:eek:
      ......nur leider immer am falschen Platz :laugh:

      Beispiel gefällig ?
      ein schräd
      Ungeniert geht es weiter in Richtung Sozialismus
      eröffnet....
      von: PresAbeL



      nun, dsR ist beileibe kein Konvertitenbasher, sondern ist gerne bereit, auch Gegnern für gute Ideen Beifall zu zollen :cool:

      also, dsR denkt, dass der Konvertit die aktuelle Vergesellschaftungspolitik in den Staaten kritisiert....
      .....aber nein....
      ....es ging nur um EADS :D

      wie heisst es so schön vom Splitter im Auge des anderen und vom Balken im eigenen Auge ? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 15:08:03
      Beitrag Nr. 8.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.252.550 von Deeskalationsstrateg am 24.09.08 14:12:20Ich weiss nicht, was Du damit bezweckst, mit Treaderoeffnungen von vor 2 Jahren unter die Nase zu halten. Voellig aus dem Kontext gerissen und wilkuerlich zu aktuellen Ereignissen in Beziehung gesetzt. Zu den aktuellen Ereignissen habe ich uebrigens auch Stellung genommen. Aber man muss halt Lesen koennen.

      Ich vermute mal, dass die Enttaeuschung immens ist, dass sich die USA jetzt nicht so verhalten, wie es die noch nicht einmal des Hochdeutschen maechtigen Wirtshausklischeehuber vom Stammtisch in Bad Nauheim (oder so) immer unterstellt haben.

      Was natuerlich die Frage aufwirft, wie ernst man es mit dem eigenen sozialen Gewissen eigentlich meint oder ob sich das - wie ich eher vermute - lediglich auf Inhaber eines deutschen Passes beschraenkt. Man hat es eben hier fast durchweg mit nationalen Sozialisten zu tun.

      Auch die durchweg sinnentleerten Beitraege des Genossen rijn ordne ich dieser Richtung zu.

      Jedenfalls steigt Buffett bei Goldman ein. Und das ist auch schon mal was. Eine Nachricht, mit der Diskutanten hier offenbar nichts anzufangen wissen.

      Offenbar uebersteigen - was ja irgendwo verstaendlich ist - die laufenden Ereignisse die geistigen Kapazitaeten der meisten Threadteilnehmer. Ansonsten haete man hier vielleicht mal lesen koennen, was eigentlich an den Paulsen-Plaenen okay ist und was nicht. Aber da kommt ausser geistiger Notdurft nichts.
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 15:34:53
      Beitrag Nr. 8.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.253.572 von PresAbeL am 24.09.08 15:08:03Laß gut sein Presabel.
      Jetzt feiern sich hier Leute ab, die morgen aufwachen werden und feststellen müssen, dass sich für sie gar nichts verändert hat. Die Wallstreet dreht sich weiter, alte Namen werden von neuen ersetzt, und gut is.
      Die hier zitierte Vergesellschaftungspolitik :laugh:, bleibt wohl doch nur ein (ur)deutscher Wunschtraum. Lassen wir die Jungs also noch ein wenig in Eintracht schunkeln, sie haben es sich verdient ;).

      gruß
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 15:41:55
      Beitrag Nr. 8.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.252.550 von Deeskalationsstrateg am 24.09.08 14:12:20Du hast den Sozenladen VW vergessen.

      Da sieht der auch Splitter:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 15:49:19
      Beitrag Nr. 8.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.253.572 von PresAbeL am 24.09.08 15:08:03Ich weiss nicht, was Du damit bezweckst, mit Treaderoeffnungen von vor 2 Jahren unter die Nase zu halten. Voellig aus dem Kontext gerissen und wilkuerlich zu aktuellen Ereignissen in Beziehung gesetzt.


      aber nicht doch, Euer Ehren ! :kiss:

      du bist aus deinem Selbstverständnis heraus ein Vergesellschaftungsbasher (kein Vorwurf, im Gegenteil - dsR ist es auch :cool: ). und die klaren Worte, die du damals zu peanuts gefunden hast - die vermisse ich hier !!



      Zu den aktuellen Ereignissen habe ich uebrigens auch Stellung genommen.

      dsR muss das übersehen haben....:cry:
      es wäre schon interessant, deine Stellungnahme zur aktuellen Vergesellschaftungspolitik zu finden
      dsR wäre dankbar für Angaben über deine hiesigen Beiträge :D



      was eigentlich an den Paulsen-Plaenen okay ist und was nicht.

      dsR als Finanzlaie wird sich hüten, vorschnell zu diesen Plänen Stellung zu beziehen. wo selbst Finanzfachleute geteilter Meinung sind :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 15:59:37
      Beitrag Nr. 8.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.254.092 von diggit am 24.09.08 15:34:53Vergesellschaftungspolitik , bleibt wohl doch nur ein (ur)deutscher Wunschtraum

      du laberst Müll - nicht zum ersten und mit absoluter Sichrerheit nicht zum letzten Mal.
      ich kenne hier im Forum keinen Vergesellschaftungsfan.
      auch in den Parteiprogrammen findet sich (ausser im Ahlener Programm der CDU:laugh:;) ) keine Forderung nach Vergesellschaftung.
      was soll dein Rülpser ?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 16:08:00
      Beitrag Nr. 8.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.254.374 von Deeskalationsstrateg am 24.09.08 15:49:19Den Finanzlaien nehme ich dir ohne zu zögern ab.
      Darin besteht wohl auch das größte Verständigungsproblem. Nämlich das Leute einfache Finanzzusammenhänge durch ihre gesellschaftpolitische Brille betrachten, obwohl gesellschaftliche Aspekte gar nicht zur Debatte stehen. Das gipfelt dann in Aussagen wie: "Der Kapitalismus ist am Ende" oder "die aktuelle Vergesellschaftungspolitik" ...blabla.
      Weder ist der Kapitalismus am Ende, noch gibt es eine Vergesellschaftungspolitik.
      Es geht lediglich um ein Hilfspaket für kriselnde Banken, das eine solche Größe hat, dass es nicht von einzelnen Unternehmen übernommen werden kann.
      Deshalb wird der Staat, der jahrelang an der Steuerzitze der Wallstreet genuckelt hat, einspringen. Gemäß dem Motto: "Man schlachtet nicht die Kuh, die man melken will".
      Denn die Amerikaner scheinen verstanden zu haben, dass die Wirtschaft nicht der Feind des Menschen, sondern sein Ernährer ist.
      Wer das nicht kapiert, sollte mal in den Tschad oder Mali fahren.

      :)
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 16:23:32
      Beitrag Nr. 8.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.254.766 von diggit am 24.09.08 16:08:00Wirtschaft?

      du meinst diese hier ?

      http://info.kopp-verlag.de/news/es-sind-die-finanzderivate-d…


      ... „Den Aspekt, den jeder dabei aber übersieht“, so der Ökonom Robert Chapman schon vor einem Jahrzehnt, „ist der, dass der Kauf von Derivaten keine Investition ist. Das ist reines Glücksspiel, es geht um Versicherungs- und hochriskante Buchmachergeschäfte. Derivate erzeugen nichts.“(1) Sie erzeugen nicht nur nichts, sondern sie dienen dazu, Nicht-Produzenten auf Kosten der Menschen zu bereichern, die tatsächlich reale Güter und Dienstleistungen erzeugen. ...

      ... Seit dieser Zeit hat der Handel mit Finanzderivaten exponentiell zugenommen; mittlerweile ist er sogar größer als die gesamte globale Ökonomie. Wie die Baseler Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) kürzlich berichtete, hat der gesamte Handel mit Finanzderivaten die Zahl von einer Billiarde Dollar überschritten – das sind 1 000 Billionen Dollar.(3) Wie ist eine solche gigantische Zahl überhaupt möglich, wenn das Bruttosozialprodukt aller Länder der Welt zusammengenommen nur etwa 60 Billionen Dollar beträgt? Die Antwort lautet: Spieler können so viel wetten, wie sie nur wollen. Sie können Geld verwetten, das sie gar nicht haben, und an dieser Stelle kommt der riesige Anstieg des Risikos ins Spiel. ...

      das nenn ich Wirtschaft! Davon haben die in Mali & Tschad keinen Schimmer, leiden nur direkt oder indirekt darunter.

      Ist doch schön so in der 1. Welt ...
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 16:32:54
      Beitrag Nr. 8.995 ()
      Im Bankenausschuss wird jedenfalls noch heftig verhandelt. Dabei fiel mir folgender Satz auf die Füsse:

      Gestritten werde noch über die Forderung, die Bezüge und Abfindungen für Manager zu begrenzen, wie es auch der republikanische Präsidentschaftskandidat John McCain gefordert

      Das erinnert mich an eine Diskussion hier, in der unser Ami-Jubler die Deutschen heftigst wegen ihrer sozialistischen, etatistischen Neigungen und überhaupt wegen ihres typisches Neidkomplexes heftigst attackiert hatte. Und jetzt McCain!

      Es ist kaum zu glauben, aber man muß wohl daraus schliessen, daß die Republikaner sich Lafontaine zum Vorbild genommen haben.


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 16:34:36
      Beitrag Nr. 8.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.255.214 von Zaroff am 24.09.08 16:32:54gelesen hatte ich das hier:

      http://www.heise.de/tp/blogs/8/116417
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 16:38:31
      Beitrag Nr. 8.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.254.766 von diggit am 24.09.08 16:08:00"Der Kapitalismus ist am Ende"

      wo hast du das denn her ?
      hat niemand behauptet.
      die Kasino-Version des angelsächsischen Finanzkapitalismus ist allerdings am Ende. aber Differenzierung hast du nie gelernt...:rolleyes:


      Weder ist der Kapitalismus am Ende, noch gibt es eine Vergesellschaftungspolitik.
      Es geht lediglich um ein Hilfspaket für kriselnde Banken, das eine solche Größe hat, dass es nicht von einzelnen Unternehmen übernommen werden kann.


      ich bin Darwinist. auch ökonomisch.
      die Herstatt-Bank ist abgewickelt worden. Barings Bank ebenso.
      was heisst hier "kriselnde Banken" ?
      Zockerbuden gehören auf den Müll der Geschichte.
      es finden sich seriöse Banken, die übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 16:43:30
      Beitrag Nr. 8.998 ()
      Noch ein Nachtrag dazu. Wer erinnert sich nicht an eine sehr ähnliche Forderung hier in D?


      McCain will Managergehälter schärfer kontrollieren

      Von Claus Tigges


      10. Juni 2008 Der republikanische Präsidentschaftskandidat John McCain will Managergehälter einer strengeren Kontrolle unterwerfen. Für den Fall seiner Wahl ins Weiße Haus kündigte der Senator aus Arizona eine schärfere Strafverfolgung missbräuchlich gewährter Abfindungszahlungen und eine gesetzliche Regelung zur Stärkung der Aktionärsrechte an.

      „Amerikaner fühlen sich zu Recht angegriffen, wenn übertriebene Gehälter und Abfindungen in keiner Beziehung zum Unternehmenserfolg oder den Vorstellungen der Aktionäre stehen. Ich werde dafür Sorge tragen, dass Fehlverhalten dieser Art von Bundesstaatsanwälten verfolgt wird“, sagte McCain auf einer Wahlkampfveranstaltung in New York. Ziel müsse es sein, dass künftig sämtliche Gehaltsbestandteile eines Vorstandsvorsitzenden (Chief Executive Officer), einschließlich der Abfindungsregelung, der Zustimmung der Aktionäre bedürften, forderte der Senator. Bisher werden die Gehälter des Managements vom Verwaltungsrat des Unternehmens festgesetzt.

      ....................

      http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc…
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 17:11:52
      Beitrag Nr. 8.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.255.442 von Zaroff am 24.09.08 16:43:30Aktionäre sollte über die Höhe der Vorstandsgehälter bestimmen, nicht die Parteizentralen.
      Da hat McCain recht.
      :)
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 19:31:13
      Beitrag Nr. 9.000 ()
      Staatsstreich mit Plan P

      Von Winfried Wolf
      Entscheidungen unterliegen der Geheimhaltung – US-Finanzminister

      Noch in dieser Woche soll im US-Kongreß ein Gesetz beschlossen werden, das nach außen als »Plan zur Rettung des Finanzsystems« verkauft wird. In Wirklichkeit handelt es sich um eine der größten Vermögensumverteilungen in der Wirtschaftsgeschichte – zugunsten des Finanzsektors, zu Lasten der Steuerzahlenden und der Bevölkerung. Wenn dieses Gesetz wie absehbar mit einigen Änderungen beschlossen wird, dann kommt dies einem kalten Staatsstreich gleich. US-Finanzminister Henry Paulson wird mit seinem »Plan P« zum Finanzdiktator.

      In dem Entwurf für das Gesetz heißt es in »Section 2«: »Der Minister ist ermächtigt, Hypothekenbezogene Wertpapiere von jedem denkbaren Finanzinstitut, das sein Hauptquartier in den USA hat, zu Bedingungen, die das Finanzministerium festlegt, zu kaufen.« Diese Käufe können in einem Umfang und Maß stattfinden, »wie das Finanzministerium dies für erforderlich hält«, wobei es dafür »keinerlei Beschränkungen gibt«. Die allgemein verbreitete Behauptung, es gehe um 700 Milliarden US-Dollar, ist irreführend, im Text steht explizit »without limitation«. In »Section 8« wird die Aufhebung der Demokratie auf den Punkt gebracht: »Entscheidungen des Finanzministeriums in Verfolgung dieses Gesetzes (...) unterliegen der Geheimhaltung. Sie können von keinem Gericht und von keiner Regierungsbehörde angefochten werden.«

      US-Präsident George W. Bush erklärte, er mache damit Minister Paulson, früher Chef der Investmentbank Goldman Sachs und ein Mann mit einem privaten Vermögen in Höhe von 600 Millionen US-Dollar, zu seinem »wartime general«, zu seinem »General in Kriegszeiten«. Die Formulierung trifft den Nagel auf den Kopf. Erstens wird General Paulson (bzw. sein Nachfolger im Amt) damit, wie das Wall Street Journal schreibt, »zum Diktator des US-Finanzsystems«. Er als Person bestimmt über eine grundlegende Neuordnung dieses Sektors und über die gewaltige Umverteilung. Zum zweiten ist das Gesetz Ausdruck eines Wirtschaftskriegs. Dieser richtet sich einerseits nach außen: Die dann deutlich von Schulden entlasteten US-Finanzinstitute erhalten damit einen enormen Vorteil gegenüber der internationalen Konkurrenz. Es handelt sich aber andererseits vor allem um einen nach innen gerichteten Krieg. Es kommt zu einer gigantischen Umverteilung von unten nach oben. Mindestens 700 Milliarden – am Ende wohl 1000 und mehr Milliarden – US-Dollar sollen wenigen Banken zufließen. Der Staat nimmt den Banken ihre faulen Kredite ab, die sie durch ebenso riskante wie profitable Geschäfte aufgetürmt hatten. Diesen wird mit Plan P im Kasinokapitalismus signalisiert: »Faites votre jeu – Machen Sie Ihr Spiel!«

      Doch der Vermögenszuwachs der Finanzinstitute kommt nicht aus dem Nichts. Er wird vielmehr überwiegend von der Bevölkerung bezahlt. Sei es über höhere Steuern, sei es über weiter reduzierte Ausgaben für Soziales, Bildung, Gesundheit, sei es in Form einer Inflation. Michael Hudson vom US-Blatt Counterpunch zog die folgende Bilanz: »Dies ist der größte ... Vermögenstransfer in der US-Geschichte seit den gigantischen Landschenkungen an die Eisenbahnen während des amerikanischen Bürgerkriegs.«

      Dabei ist Plan P keineswegs alternativlos. Natürlich könne der Staat den Pleitebanken den Tausch von faulen Krediten gegen Eigentumsrechte anbieten. Das käme einer weitgehenden Verstaatlichung des Bankensektors gleich. Doch das hieße ja, daß der Staat eine neutrale Instanz wäre, und kein Instrument zur Durchsetzung der Interessen der Herrschenden.

      http://www.jungewelt.de/2008/09-24/001.php
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