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    Bewertung Arbeitszeugnis - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.02.06 20:33:36 von
    neuester Beitrag 18.03.06 12:42:57 von
    Beiträge: 11
    ID: 1.043.136
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      Avatar
      schrieb am 24.02.06 20:33:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      hallo,

      hab mal ne frage zur gesamtnote (!) eines praktikumszeugnisses in einer WP-gesellschaft:

      "XXX besitzt ein breites, jederzeit verfügbares Fachwissen, mit dessen Hilfe er auch schwierige
      Fragen stets erfolgreich löste.

      XXX besitzt gute Kenntnisse wesentlicher Windows-Applikationen. Besonders hervorheben möchte ich seine sehr guten Englischkenntnisse.

      XXX hat sich äußerst engagiert in die ihm übertragenen Aufgaben eingearbeitet. Er war ein
      sehr gewissenhafter und eigenverantwortlich arbeitender Mitarbeiter, der an neue Aufgaben stets
      planvoll heranging und diese systematisch umsetzte.

      Die ihm übertragenen Aufgaben erledigte XXX stets mit großer Sorgfalt und Genauigkeit.

      Wir haben XXX als einen sehr aufgeschlossenen, freundlichen und hilfsbereiten Praktikanten kennen
      gelernt, der sich sehr gut in die wechselnden Arbeitsteams einfügte und zu einer sehr angenehmen
      Zusammenarbeit beitrug. Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Mandanten war stets
      einwandfrei.

      XXX beendet sein Praktikum planmäßig zum XX. Wir bedanken uns für die sehr gute Zusammenarbeit und würden uns freuen XXX erneut als Praktikanten zu begrüßen.

      Wir wünschen XXX für den Abschluss seines Studiums sowie für seinen Berufsweg weiterhin viel Erfolg und persönlich alles Gute"
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 20:44:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      [posting]20.370.096 von woyzeck20 am 24.02.06 20:33:36[/posting]1
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 20:55:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]20.370.096 von woyzeck20 am 24.02.06 20:33:36[/posting]warst Du tatsächlich dermassen gut? In allen Bereichen?
      Ist fast nicht zu glauben, dass Du so gar keinen Makel
      hast.

      Meine auszustellenden Zeugnisse an Mitarbeiter beschreiben

      den betreffenden auch immer auf das Vorzüglichste.

      Damit hat man dann auch Ruhe und nicht noch zeitraubende

      arbeitsgerichtliche Auseinandersetzungen wegen nicht

      genehmer Zeugnisse. Bei mir sind alle die Schönsten und

      die Besten...

      schöne Grüße,
      pebb
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 21:05:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zeugnis immer SEHR GUT!

      Für telefonische Rückfragen des zukünftigen Arbeitgebers stehe ich aber immer gerne zur verfügung.;):D
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 21:21:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      jaja, immer schön sarkasmus:D

      ernsthaft, die frage nach der gesamtnote.

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      Avatar
      schrieb am 24.02.06 21:59:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      ...eins noch, wie oft willst Du das gleiche Praktikum

      eigentlich noch wiederholen?

      ...und würden uns freuen XXX erneut als Praktikanten zu begrüßen.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 22:29:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      @pebb-depp

      wer lesen kann ist klar im vorteil.
      es handelt sich um eine WP gesellschaft.

      bekanntlich macht man ja da immer dasgleiche..
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 20:01:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      @woyzeck20:

      Ich möchte kurz eine etwas kritischere Position einnehmen. Wenn man will, kann man einiges an dem Zeugnis aussetzen. Bitte dies nur als Gedankengang verstehen. Für meinen Geschmack sind einige Formulierungen ungewöhnlich, die auf einen ungeübten Schreiber schließen lassen, der es mit dem Deutschen nicht so hat:

      "XXX besitzt ein breites, jederzeit verfügbares Fachwissen, mit dessen Hilfe er auch schwierige
      Fragen stets erfolgreich löste."

      - "verfügbar" verstehe ich nicht. Nach dem Motto Fachwissen ist da, wird aber nicht abgerufen, und von wem?
      - "Fragen ... lösen" - ich kenne nur "Probleme lösen", Fragen werden beantwortet.

      "XXX besitzt gute Kenntnisse wesentlicher Windows-Applikationen. Besonders hervorheben möchte ich seine sehr guten Englischkenntnisse."

      - Warum nur die wesentlichen Applikationen? Einige fehlen also.
      - Die Englischkenntnisse passen wenig in den Absatz.

      "Er war ein sehr gewissenhafter und eigenverantwortlich arbeitender Mitarbeiter, der an neue Aufgaben stets
      planvoll heranging und diese systematisch umsetzte."

      - Wie kann man denn Aufgaben "umsetzen"? Ich kenne nur lösen, bearbeiten etc.

      - "Die ihm übertragenen Aufgaben erledigte XXX stets mit großer Sorgfalt und Genauigkeit."

      - Er ist ein Pedant.

      Gruß

      BlueJoe
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 17:35:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      BlueJoe nimmt es sehr genau, hat aber in den meisten Punkten nicht unrecht. Eigentlich finde ich es sehr albern, sämtliche Formulierungen auf die Goldwaage zu legen, aber da es nun mal ab und zu so gehandhabt wird...

      Prinzipiell ist der Text nicht schlecht, aber m.M.n. fehlt der entscheidende Teilsatz, der i.A. die Gesamtnote ausdrückt:

      Die ihm übertragenen Aufgaben erledigte XXX stets mit großer Sorgfalt und Genauigkeit zu unserer ??? Zufriedenheit.

      Ein Einser wäre:

      Die ihm übertragenen Aufgaben erledigte XXX stets mit grösster Sorgfalt und Genauigkeit und zu unserer vollsten Zufriedenheit.

      2: vollen Zufriedenheit
      3: Zufriedenheit

      Ich würde den Ersteller des Zeugnisses auf jeden Fall darauf nochmal ansprechen, da der Rest des Textes eigentlich ganz ordentlich ist.

      Eine 6 wäre übrigens: Er bemühte sich redlich, pünktlich zu erscheinen... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 12:22:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      am besten ist, wenn da ssteht: er hatte sehr viel verständniss und ein fülungsvermögen für seine kolleginenn !!!! :D
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 12:42:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich möchte allerdings ein paar Sachen anmerken. In einer WP Gesellschaft löst man durchaus abstrakte Fragen und nicht nur konkrete Probleme. Man macht auch nicht immer dasselbe. Denn selbst wenn man zweimal hintereinander die gleiche Bilanzposition prüft, sieht die bei verschiendenen Mandanten völlig unterschiedlich aus. Der eine hat z.B. in den sonstigen Vermögensgegenständen eine Steuerforderung, der andere Immobilien. Entsprechend sind auch die Prüfungshandlungen völlig unterschiedlich.
      Arbeiten werden von den Assisstenten planvoll nach einem vom Wirtschaftsprüfer aufgestellten Prüfungsprogramm erledigt. Und das sorgfältig gearbeitet wird, ist doch keine Frage. Insofern würde ich hier nicht auf Pedant tippen.


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