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    USA-Kurz vor dem Immobiliencrash? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.03.06 17:39:39 von
    neuester Beitrag 30.05.06 18:27:50 von
    Beiträge: 20
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      schrieb am 14.03.06 17:39:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Vorab eine Bitte: Wer kann einen Nikkei-Chart reinstellen, der zurückreicht auf den großen Crash von 1990 bis Heute? Immerhin wurde dieser Crash ausgelöst von der Immobilienblase in Tokyo. DANK IM VORAUS!
      ___________________________________________
      IMMOBILIENPREIS-IRRSINN

      "Alle Ballons kommen runter"

      Nie in den letzten 30 Jahren sind die Preise auf dem US-Immobilienmarkt so stark gestiegen wie seit 2003 - und nie ist so oft ein Crash vorhergesagt worden. Damit er eintritt, müssen aber noch ein paar Kriterien erfüllt sein, schreibt der Volkswirt Willi Semmler.

      New York - Glücklich sind diejenigen New Yorker, die Anfang der neunziger Jahre zugegriffen haben. Damals, kurz nach dem ersten Irak-Krieg, konnte man in Manhattan eine Drei-Zimmer-Wohnung für gerade mal 15.000 Dollar kaufen. Heute, 15 Jahre später, läge ihr Marktwert bei rund 400.000 Dollar. Allein in den vergangenen drei Jahren haben sich die Preise noch einmal verdoppelt.



      REUTERS
      New Yorker Skyline: Historisch bemerkenswerter Preisschub
      In Großstädten wie New York sind die Preissteigerungen natürlich besonders stark ausgefallen. Die bisher fünf Jahre der Ära Bush haben aber auch den Immobilienmärkten in anderen Teilen der USA eine Wertsteigerung beschert, die historisch gesehen mehr als ungewöhnlich ist. Während die Preise für amerikanische Häuser und Wohnungen im Zeitraum von 1975 bis 2005 im Schnitt um 1,8 Prozent jährlich gestiegen sind, wuchs der Wert seit 2000 um erstaunliche sieben Prozent jährlich. Allein im vergangenen Jahr sind die Preise für Immobilien im Landesschnitt noch einmal um 9,6 Prozent nach oben geschnellt.

      Einige Bundesstaaten fallen mit besonders starken Ausschlägen auf. So legten die Immobilienpreise in Washington, DC und Maryland um 20 Prozent, die in Florida um 23, und die in Arizona gar um 31 Prozent zu.

      Es gibt auch eine Reihe von Bundesstaaten mit Zuwachsraten von einem Prozent oder weniger. Dennoch ist es berechtigt, von einer Immobilienblase in den USA zu sprechen. Im Vergleich zur Blase an den Aktienmärkten, die 2000/2001 ein abruptes Ende fand, ist sie verspätet aufgetreten. Auch der Konjunktureinbruch nach dem 11. September 2001 konnte die Entwicklung nicht aufhalten: Die Immobilienpreise sanken nicht, sie stiegen weiter an.

      Das ist umso bemerkenswerter, als die letzte Rezession Anfang der neunziger Jahre auch den Wohnungsmarkt nach unten drückte. Nach dem Krieg im Frühjahr 1991 brachen Konsumentenvertrauen und Wirtschaftsaktivität ein. Haushalte mussten große Einkommensverluste hinnehmen, auch durch den Anstieg der Arbeitslosenrate auf rund acht Prozent bedingt. Vielen Bürgern fiel es schwer, Immobilienkredite zu bedienen oder zurückzuzahlen.


      DER AUTOR


      Willi Semmler ist Professor für Wirtschaftswissenschaften an der New School in New York und am Center for Empirical Macroeconomics (CEM) der Universität Bielefeld. Er ist Co- Autor des jüngst erschienenen Buches "Monetary and Fiscal Policies in the Euro- Area". Für SPIEGEL ONLINE analysiert Semmler die Wirtschaftspolitik der USA.

      So kam eine Preisspirale nach unten in Gang: Die Banken und Kreditinstitute für Immobilienfinanzierung mussten die Immobilien auf den Markt bringen und weit unter Wert verkaufen, um der eigenen Insolvenz zu entgehen.

      Wie es zur Blase kam

      Wie also erklärt sich der derzeitige, fortgesetzte Boom der Preise? Zum einen hat sich das Einkommen der Amerikaner stabil entwickelt. Auch die Steuersenkungen der Regierung Bush in den Jahren 2001 und 2002 leisteten ihren Beitrag. Entscheidend war auch, dass die Notenbank unter ihrem bisherigen Präsidenten Alan Greenspan lange außerordentlich niedrige Zinsraten beibehielt. Dies alles hat nicht nur den Immobilienmarkt angeheizt, sondern auch den Konsum insgesamt. Oft wurden die Ausgaben über Kreditkarten finanziert, die mit niedrigen Zinsraten oder für beschränkte Zeit sogar mit Nullzinsen lockten.

      Die Blase im Immobilienmarkt hat aber noch einen anderen Grund: Seit einer Reihe von Jahren haben Banken und große Hypothekenfirmen Mittel gefunden, ihr Kreditrisiko an Dritte auszulagern. Ein Beispiel sind die sogenannten mortgage backed securities (MBS), die von Hypothekenfinanzierern wie Ginnie Mae, Fannie Mae und Freddie Mac begeben werden. Sie bündeln eine Vielzahl von Immobilienkrediten zu einem Paket und verkaufen darauf basierende Anleihen.

      Käufer dieser Wertpapier-Kategorie, die inzwischen zur wichtigsten auf dem US-Anleihemarkt avanciert ist, erwerben das Anrecht auf einen sicheren Einkommensstrom wie bei einer Staatsanleihe. Es gibt zunehmend auch komplexere Formen, etwa die sogenannten collateralized mortgage obligations (CMOs). In diesem Fall werden die zugrunde liegenden Hypotheken in Tranchen eingeteilt, die unterschiedliche Risiken repräsentieren, aber auch unterschiedliche Erträge bringen, und einzeln verkauft werden. Risikobereite Anleger kaufen jene CMOs, die höhere Renditen bieten, aber auch größere Gefahren eines Zahlungsausfalles bergen.

      Diese neuen Finanzierungsformen haben mit dazu geführt, dass die Kontrolle der Kreditwürdigkeit schwindet. Banken haben weniger Anreiz, die Bonität von Immobilienkäufern zu überprüfen. So geht der Häuserkauf auf Kreditbasis munter weiter. Häufig sitzen auch ausländische Anleger auf dem Risiko.

      Wann kommt der Einbruch?

      Gegenwärtig mehren sich dennoch die Anzeichen dafür, dass die Immobilienhausse ihrem Ende entgegengeht. Wie die "New York Times" Anfang März berichtete, hat der Anstieg der Immobilienpreise schon stark an Tempo verloren. Der Verkauf von Immobilien ist vom Januar 2006 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 35 Prozent gesunken. Zugleich stieg der der Bestand unverkäuflicher Häuser deutlich an. Käufer lassen sich außerdem mehr Zeit, bevor sie ihr Angebot abgeben.

      Dies sei eher eine saisonale Abschwächung, meinen einige Beobachter, und rechnen mit einem Neuanstieg im Sommer. Es hat sich aber ein gefährlicher Trend entwickelt, der ein Ende der Immobilienhausse beschleunigen könnte.

      Berichten der Notenbank kann man zum Beispiel Folgendes entnehmen: Der Häuserpreis im Verhältnis zur Jahresmiete - ein wichtiges Erkennungsmerkmal für eine Immobilienblase - ist von 1995 bis 2005 gefährlich angestiegen. Lag das Preis-Jahresmiete-Verhältnis für ein Objekt vor elf Jahren noch bei lediglich 15, betrug der Vergleichswert für das vergangene Jahr schon 21 - ein Anzeichen dafür, dass die Kaufpreise den Mieten davongelaufen sind.


      ZUM THEMA IN SPIEGEL ONLINE

      US-Geldpolitik: Bernanke bleibt die wichtigste Antwort schuldig (20.02.2006)
      Teurer Leben in New York: Wohnschloss des Geldadels (17.01.2006)


      Weitere Besorgnis erregende Daten: Das Verhältnis des Haushaltsvermögen zu den Verbindlichkeiten ist im selben Zeitraum von fünf auf nur noch drei Prozent gesunken. Und das Verhältnis der Haushaltsverschuldung zum verfügbaren Einkommen ist von 80 Prozent im Jahr 1999 auf 120 Prozent im vergangenen Jahr hochgeschnellt.

      Die Amerikaner geben also einen größeren Teil ihres Geldes für die Rückzahlung von Schulden aus. Hinter der Immobilienblase steht eine Kreditblase. Eine Politik weiter steigender Zinsraten, wie sie der neue Notenbankchef Ben Bernanke in Aussicht gestellt hat, ist da eine sehr schlechte Nachricht für all diejenigen amerikanischen Haushalte, deren Kreditraten im Gleichklang mit den Marktzinsen ansteigen.

      Langsam anziehende Zinsen allein werden indes kaum reichen, um das Ende der Immobilienblase herbeizuführen. Dazu wäre schon, wie 1990/91, ein massiver Einbruch des Durchschnittseinkommens nötig, wie er durch eine Wirtschaftskrise und einen Anstieg der Arbeitslosigkeit verursacht werden könnte. Angesichts der gegenwärtigen hohen Wachstumsraten der US-Wirtschaft steht ein solches Szenario noch nicht unmittelbar bevor.

      Wann die Immobilienblase platzt, hängt also vom Verlauf der Konjunktur ab. Der genaue Zeitpunkt ist ungewiss. Aber die Amerikaner sagen: "All balloons come down sometime" - alle Ballons kommen irgendwann runter.
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 17:46:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      runterkommen ist immer noch besser als platzen
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 17:55:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      @antonazubi das wäre natürlich die gesündeste Lösung überhaupt! Aber das ist wohl kaum möglich in einem total überhitzten Markt.
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 18:29:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Der US Immobiliencrash wird schon seit 2 Jahren beschworen, passiert ist das Gegenteil!
      Ein Crash entsteht in der Euphorie und nicht dann, wenn ihn alle erwarten und mit Crashzertis darauf spekulieren.
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 18:44:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4

      der Immobiliencrash in den usa wird schon viel länger beschworen.

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      schrieb am 14.03.06 19:06:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      der crash wird kommen

      1. warnsignal
      amerikanische investoren verlassen die usa und investieren verstärkt in deutschland, weil sie in den usa fast nur noch zu teure objekte finden.

      2. warnsignal
      steigende preise, weil die amerikanische geldmenge explodiert

      3. warnsignal
      hypothekenfinanzierer ala fanny mae usw. die jetzt schon die zahlenbekanntgabe verschieben.

      es kann noch dauern, aber er kommt ganz sicher..der amerikaner finanziert seinen konsum mit steigenden hypotheken auf seinem eigentum, sehr ungesund sagte der japaner und erinnerte sich daran, was dotrt vor eionigen jahren geschah....
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 19:11:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      #1

      der Nikkei


      Japan damals ist aber nicht vergleichbar mit den USA heute.
      In den USA fehlen die gegenseitigen Beteiligungen der Konzerne, die ein gegenseitiges Hochbieten erlaubt haben.

      Damals war Tokyo die größte Börse der Welt, und Japan (als Immobilie) teurer als die ganzen USA.
      Allein der Kaiserpalast wäre soviel wert gewesen wie ganz Kalifornien :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 20:26:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      Vergeßt aber nicht die anderen Länder mit ner Immoblase wie England Irland und Spanien, um nur einige zu nennen.
      Ist aber eh egal wenn die USA Mitte ( ? ) März Pleite sind.
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 08:09:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      wenn sich die politischen Verhältnisse in Deutschland linkslastig verändern, wird es eher hier einen Immobiliencrash geben, auch ohne vorher gebildete Blase.

      Bemerkenswert ist doch, dass, während man in schöner Regelmässigkeit den Immobiliencrash in den usa beschwört, hierzulande Immobilien in einigen Regionen in den vergangenen 5 Jahren Wertverluste von bis zu 30% erfahren haben.

      Und das, während nahezu alle anderen Immo-Märkte in Europa boomen oder sich schlimmstenfalls seitwärts bewegen.

      Während man also mit Blick auf die usa auf einen entstehenden Schwelbrand im Immobereich wartet, brennt hier schon das Dach.

      Das finde ich sehr kurios.
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 09:50:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      Vielen Dank @Big_Mac!
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 09:54:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      @cashclover ich glaube nicht, daß wir in "D" eine Immobilienblase haben. Und wenn dann nur bei den gewerblichen Immobilien. Und die dürfte nicht allzu groß sein. Dennoch sehe ich die Gefahr ganz woanders.

      Es sind die Börsenplätze dieser Welt, die gefährdet sind.
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 11:45:04
      Beitrag Nr. 12 ()
      Heutzutage in der westlichen Welt ist die damalige japanische Kreditspirale nicht in Aktion.
      Keiner nimmt Kredite auf Immobilien auf, um Aktien zu kaufen und die zu beleihen und Immobilien zu kaufen, etc.

      Was passieren kann ist, daß die Anleger aus offenen Immobilienfonds flüchten - da sind die Zeichen an der Wand. Sowas könnte auch den anderen Finanzmärkten schaden, aber in keinem Vergleich zum Japan der 90-er.
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 11:56:21
      Beitrag Nr. 13 ()
      Stimmt schon, das gestaltet sich ganz anders. Trotzdem sehe ich eine ganz große Gefahr für die Finanzplätze. Der hohe private Verschuldungsgrad in den USA deutet stark darauf hin, daß die US-Verbraucher, wenn es zu einem Immobiliencrash kommen sollte vor allem berührt werden. Es gibt viele gute Artikel über die private Verschuldung in den USA. Ihre Immobilien haben sich in vielen Regionen ums doppelte verteuert. Die Letzten beißen die Hunde.
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 08:33:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.694.189 von Dorfrichter am 15.03.06 11:56:21einen Crash würde aber schon einen weiteren Anstieg der Zinsen voraussetzen, oder?
      Durch die letzten Zinsanhebungen der FED ist ja sogar wieder ein bischen Zinssenkungspotential da, im Notfall.

      Bei Niedrigstzinsen und Tilgungsraten in Trippelschritten haben die Immoerwerber kaum Druck, da bekommt man dann seine Verpflichtungen selbst mit Niedrigstlohnjobs irgendwie hin, vor allem, wenn man mehrere davon hat, was in den us ja durchaus üblich ist.

      So kann selbst ein überhitzter Immobilienmarkt vor dramatischen Einbrüchen bewahrt werden.

      In Spanien kann man übrigens ähnliches beobachten, da werden auch die in den letzten 10 Jahren utopisch gestiegenen Immo-Preise durch großzügige Finanzierungen seitens der Banken (was Zins und Tilgung betrifft) abgefedert.
      Wäre dem nicht so, könnten sich die meisten "Durchschnitts-Spanier" Wohneigentum überhaupt nicht mehr leisten und die Preisentwicklung wäre nicht möglich gewesen.

      Irgendwann findet natürlich dieses Zusammenspiel zwischen Zins- und Immopreisentwicklung mal ein Ende (spätestens bei einer Nullzinspolitik:D)
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 10:39:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Cashclover nicht unbedingt. Auch eine Abflachung der US-Konjunktur könnte unvermittelt ein paar "Pestbeulen" zum Platzen bringen.
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 10:42:14
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.931.571 von Cashlover am 24.03.06 08:33:11die haben die Niedrigstzinsen teilweise auf 30 Jahre fix.

      Probleme könnte es nur durch Mietausfälle geben.
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 17:43:29
      Beitrag Nr. 17 ()
      New Home Sales Plummet in February
      Friday March 24, 11:20 am ET
      By Martin Crutsinger, AP Economics Writer
      New Home Sales Plummet in February by Largest Amount in Nearly Nine Years


      WASHINGTON (AP) -- Sales of new homes plunged by the largest amount in nearly nine years in February while the median price of a new home dropped for the fourth straight month, providing fresh evidence that the nation's once-booming housing market is cooling off.

      The Commerce Department reported that sales of new single-family homes dropped by 10.5 percent last month to a seasonally adjusted annual sales pace of 1.08 million homes. It was the second straight monthly decline and was much bigger than the small 2 percent dip that Wall Street was expecting.

      The drop in new home sales followed news Thursday that sales of previously owned homes actually rose by a stronger-than-expected 5.2 percent last month following five straight monthly declines. Analysts said the trend in both reports pointed to a slowing housing market after five record-setting years.

      The slowdown in sales was putting pressure on prices. The median price of a new home sold last month dropped to $230,400, down by 1.6 percent from January and off 2.9 percent from February 2005. The median is the mid-point where half the homes sold for more and half for less.

      The 10.5 percent drop in new home sales in February followed a 5.3 percent decline in January and was the biggest drop since a similar 10.5 percent fall in April 1997.

      Sales of new homes have fallen in four of the past five months with the sales rate of 1.08 million units the slowest pace since May 2003.

      While sales of both new and existing homes climbed to new all-time highs in 2005, the fifth consecutive annual records, analysts believe sales will decline this year as the housing boom slows under the impact of rising mortgage rates.

      By sector of the country, sales fell by the largest amount last month in the West, a drop of 29.4 percent. Sales were also down in the South, dropping 6.4 percent. Sales rose in the Northeast by 12.7 percent while sales in the Midwest were up by 5.2 percent.

      The slowdown in sales pushed the inventory of unsold homes up to a record of 548,000 at the end of February. At the February sales pace it would take 6.3 months to sell all of the homes on the market, up from 5.3 months in January.

      Analysts believe that the growing backlog of unsold homes will start to put more pressure on home sellers to reduce prices in the months ahead.
      Avatar
      schrieb am 25.03.06 09:16:37
      Beitrag Nr. 18 ()
      Voraussagen sind jedenfalls schwierig.

      Ich kann mich noch gut an die Prognosen bezüglich der Entwicklung des us-Dollar gegen den €uro vor 16 Monaten erinnern (hier im Board).

      Da war fast einhellig die Meinung eines kolabierenden Dollar.

      Passiert ist bekanntlich genau das Gegenteil, und das, obwohl die Geldmenge bezüglich des Dollar nachweislich extrem ausgeweitet worden ist und sich die Parameter, die einen eher schwächeren Dollar erwarten lassen würden, entsprechend weiter verändert haben.

      Die mittlerweile erfolgten Leitzinserhöhungen in den usa waren ja wohl nicht so spektakulär, dass sie die Entwicklung der Dollarstärke erklären.

      Ähnlich sieht es mit der Entwicklung der Immo-preise aus, wo man, wie erwähnt, seit Jahren auf einen rutsch wartet und eigentlich auch schlüssig argumentiert.

      Mir fällt da immer big_mac's Lieblingsspruch ein:
      The market can stay irrational longer than you can stay solvent!
      :D
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 18:05:02
      Beitrag Nr. 19 ()
      Was würdet ihr jemandem raten, der in den nächsten 2-3 Jahren in den USA ein Haus kaufen möchte?
      Falls der Immo-Markt in den USA zu crashen beginnt, wie lange dauert so ein Crash üblicherweise?
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 18:27:50
      Beitrag Nr. 20 ()
      1. Das er genügend Geld hat, damit ihm mögliche weiter Zinserhöhungen am ... vorbeigehen können.

      2. "üblicherweise" gibts bei Immocrashs leider nicht. Nur Beispiele: Ostzone - inzwischen bald 10 Jahre anhaltend, auch wenn das Ende in Sicht scheint. Japan - hab ich keine Ahnung von ;)


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