FORIS -- vergessener Turn-around Wert - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.07.06 11:52:50 von
neuester Beitrag 13.07.06 18:31:26 von
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Es gibt im Moment viel Unsicherheit im Markt. Die Überbewertung des Solarbereiches werden weiter abgebaut. Große Werte (Dollarabhängig) schienen auch keine erkennbare Richtung zu kennen. Also habe ich mich nach den "Kleinstwerten" mal umgeschaut, und bin charttechnisch, wie fundamental auf Foris (Prozeßkostenfinanzierer und Vorratsgesellschaftenverkauf) gestossen.
Die Restrukturierung greift nun. Der Umsatz steigt. Bei 1,11€ liegt das KGV 2005 bei 10. Wird nach 2006 (e) bei unter 9 liegen. Nach der kurzzeitigen Entdeckung bei >2€. Jetzt zurückgekommen. Ging in den letzten Tagen über GD38 und GD200 steigt wieder. Substanzwert > 1,50€.
Kann keine Kröte entdecken, und sehe dies als ein gutes nach unten abgesichertes Investement.
Meinungen ?
stevee
Die Restrukturierung greift nun. Der Umsatz steigt. Bei 1,11€ liegt das KGV 2005 bei 10. Wird nach 2006 (e) bei unter 9 liegen. Nach der kurzzeitigen Entdeckung bei >2€. Jetzt zurückgekommen. Ging in den letzten Tagen über GD38 und GD200 steigt wieder. Substanzwert > 1,50€.
Kann keine Kröte entdecken, und sehe dies als ein gutes nach unten abgesichertes Investement.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 22.562.914 von roIIifan am 13.07.06 12:06:26Alles klar!
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Hat denn hier keiner ein F U N D I E R T E Meinung zu Foris ? Wollte eigentlich eine Pro und Contra Diskussion eröffnen. Aber es ist wohl zu HEIß !!!!!
stevee
stevee
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Es ist schon weit gekommen, wenn sich so eine Knallbirne extra anmeldet, um unsägliche Scheiße zu schreiben. Es geht halt nicht, morgens bei diesen Temperaturen gleichzeitig zu Saufen und zu Surfen.
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Die "Kröte" ist das defizitäre Kerngeschäft Prozessfinanzierung und
die Endlichkeit des Cashcow-Bereiches Handel mit Vorratsgesellschaften.
Foris lebt von Altfällen, die seit teilweise seit 1998 vorfinanziert sind.
Trotzdem bleibt der Prozessfinanierungsteil defizitär.
Beim Vorratsgesellschaftenhandel ist ein deutlicher Gewinneinbruch absehbar.
Dies wurde auch immer so gesehen:
Durch geänderte Gesetzgebung, Rationalisierung (Computer !) bei den Handelsregistern etc
geht die Unternehmensgründung immer schneller.
Vorratsgesellschaften braucht deshalb bald kaum noch jemand.
Zudem wird in Kürze die 10.000 € GmbH (statt aktuell 25.000 €) eingeführt.
Dann werden Notare, Steuerberater, Kanzleien etc verstärkt wieder GmbHs auf Vorrat selber gründen.
die Endlichkeit des Cashcow-Bereiches Handel mit Vorratsgesellschaften.
Foris lebt von Altfällen, die seit teilweise seit 1998 vorfinanziert sind.
Trotzdem bleibt der Prozessfinanierungsteil defizitär.
Beim Vorratsgesellschaftenhandel ist ein deutlicher Gewinneinbruch absehbar.
Dies wurde auch immer so gesehen:
Durch geänderte Gesetzgebung, Rationalisierung (Computer !) bei den Handelsregistern etc
geht die Unternehmensgründung immer schneller.
Vorratsgesellschaften braucht deshalb bald kaum noch jemand.
Zudem wird in Kürze die 10.000 € GmbH (statt aktuell 25.000 €) eingeführt.
Dann werden Notare, Steuerberater, Kanzleien etc verstärkt wieder GmbHs auf Vorrat selber gründen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.563.431 von Huppfeld am 13.07.06 12:31:41@Stevee,
als Langzeitaktionär, der einmal an die Idee geglaubt hat, bin ich inzwischen skeptisch, ob mit Prozessfinanzierung überhaupt nachhaltig Geld zu verdienen ist. Zu viele Unwägbarkeiten bestimmen das Geschäft. So kündigt auch Foris den Durchbruch inzwischen seit ungefähr sechs Jahren jeweils für das nächste Jahr an, und dann wird wieder nichts draus. Außerdem ist das Management mit Vorsicht zu genießen: Der Vorstand steht sich selbst völlig unkritisch gegenüber und ist der Typ Mensch, der dem Teufel auch seine Großmutter verkaufen würde. Das sorgt für niedrige Werte in Sachen Glaubwürdigkeit. Die Unternehmenszahlen haben für mich nach wie vor keine große Aussagekraft.
Fazit: Geschäftsmodell zweifelhaft, Management schwach, Aussichten ungewiss. Aber wenn Du Geld übrig hast und risikofreudig bist, würde ich investieren.
als Langzeitaktionär, der einmal an die Idee geglaubt hat, bin ich inzwischen skeptisch, ob mit Prozessfinanzierung überhaupt nachhaltig Geld zu verdienen ist. Zu viele Unwägbarkeiten bestimmen das Geschäft. So kündigt auch Foris den Durchbruch inzwischen seit ungefähr sechs Jahren jeweils für das nächste Jahr an, und dann wird wieder nichts draus. Außerdem ist das Management mit Vorsicht zu genießen: Der Vorstand steht sich selbst völlig unkritisch gegenüber und ist der Typ Mensch, der dem Teufel auch seine Großmutter verkaufen würde. Das sorgt für niedrige Werte in Sachen Glaubwürdigkeit. Die Unternehmenszahlen haben für mich nach wie vor keine große Aussagekraft.
Fazit: Geschäftsmodell zweifelhaft, Management schwach, Aussichten ungewiss. Aber wenn Du Geld übrig hast und risikofreudig bist, würde ich investieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.562.577 von stevee am 13.07.06 11:52:50Hallo, stevee,
Kerngeschäft ist nicht defizitär, sondern braucht nur langen Atem.
Vorratsgesellschaften waren nur eine Möglichkeit gut verzinslicher Geldanlage nach dem von Rollmann spitzenmäßig durchgezogenen, sehr erfolgreichen Börsengang ca 35 Mio DM. Von Kommentatoren wurde häufig übersehen, daß dort geparkte Gelder für das Kerngeschäft zur Verfügung stehen, wenn dieses läuft. Trotz kurzatmiger Kommentare gilt weiterhin:
Der Erfolg einer Prozeßfinanzierung hängt von der Auswahl der Risiken ab, also von der Prognosequalität und diese von Prozeßerfahrung.
Weil Rollmann, der selbst keine Prozeßerfahrung hatte (Theoretiker von der Anwaltsakademie), mit guten, aber unerfahrenen Juristen die Erfahrung erst zeitraubend gewinnen mußte, in bewußtem Abweichen von seinem ursprünglichen Konzept, erfahrene Anwälte als Gutachter einzusetzen, dauerte es besonders lange, länger als bei Juragent, Allianz und DAS.
Umso fundierter ist die inzwischen gewonnene Erfahrung, wobei sich eine Verbesserung der Prognosequalität erst mit einem Versatz auf der Zeitachse in der Größenordnung der durchschnittlichen Prozeßdauer auswirkt, aber sich anschließend mit langsamer Verbesserung der Prognosequote sich der Gewinn exponentiell steigern kann.
Beckenbauer, Hoeness und die Bildzeitung haben je gerade erst erlebt, wie man zurückrudern muß, wenn man Trainer und Mannschaft nach den Trainingspielen vorverurteilt. Nur geht ein Fußballspiel über 90-120 Minuten, die Vorbereitung auf eine WM braucht ein paar Monate Zeit, aber ein Prozeß durch drei Instanzen kann 5-10 Jahre dauern Rollman und seine Mannschaft haben auch bereits bewiesen, daß sie aus den Fehlern am Anfang fast planmäßig gelernt, die Reorganisation und den Turn-around geschafft haben. Schätzungsweise liegt die erfolgreiche Prognosequote inzwischen über 2/3. Nachdem das Prozeßgeschäft schon kleine Gewinn bringt, ist der Weg frei, auf einem soliden Fundament aus einer steigenden Zahl von Anträgen mit den richtigen Risiken die wirklichen Gewinne jetzt zu machen, wenn die anfänglich zwangsläufig schlechtere Prognosequote aus den Beständen "herausgewachsen" ist.
Kerngeschäft ist nicht defizitär, sondern braucht nur langen Atem.
Vorratsgesellschaften waren nur eine Möglichkeit gut verzinslicher Geldanlage nach dem von Rollmann spitzenmäßig durchgezogenen, sehr erfolgreichen Börsengang ca 35 Mio DM. Von Kommentatoren wurde häufig übersehen, daß dort geparkte Gelder für das Kerngeschäft zur Verfügung stehen, wenn dieses läuft. Trotz kurzatmiger Kommentare gilt weiterhin:
Der Erfolg einer Prozeßfinanzierung hängt von der Auswahl der Risiken ab, also von der Prognosequalität und diese von Prozeßerfahrung.
Weil Rollmann, der selbst keine Prozeßerfahrung hatte (Theoretiker von der Anwaltsakademie), mit guten, aber unerfahrenen Juristen die Erfahrung erst zeitraubend gewinnen mußte, in bewußtem Abweichen von seinem ursprünglichen Konzept, erfahrene Anwälte als Gutachter einzusetzen, dauerte es besonders lange, länger als bei Juragent, Allianz und DAS.
Umso fundierter ist die inzwischen gewonnene Erfahrung, wobei sich eine Verbesserung der Prognosequalität erst mit einem Versatz auf der Zeitachse in der Größenordnung der durchschnittlichen Prozeßdauer auswirkt, aber sich anschließend mit langsamer Verbesserung der Prognosequote sich der Gewinn exponentiell steigern kann.
Beckenbauer, Hoeness und die Bildzeitung haben je gerade erst erlebt, wie man zurückrudern muß, wenn man Trainer und Mannschaft nach den Trainingspielen vorverurteilt. Nur geht ein Fußballspiel über 90-120 Minuten, die Vorbereitung auf eine WM braucht ein paar Monate Zeit, aber ein Prozeß durch drei Instanzen kann 5-10 Jahre dauern Rollman und seine Mannschaft haben auch bereits bewiesen, daß sie aus den Fehlern am Anfang fast planmäßig gelernt, die Reorganisation und den Turn-around geschafft haben. Schätzungsweise liegt die erfolgreiche Prognosequote inzwischen über 2/3. Nachdem das Prozeßgeschäft schon kleine Gewinn bringt, ist der Weg frei, auf einem soliden Fundament aus einer steigenden Zahl von Anträgen mit den richtigen Risiken die wirklichen Gewinne jetzt zu machen, wenn die anfänglich zwangsläufig schlechtere Prognosequote aus den Beständen "herausgewachsen" ist.
Danke rabe7 und Danke RichardParker
Denke, ist ein Investment wert. Habe die Hälfte meiner Investitionssumme getätigt. Die andere Hälfte werde ich nach den Zahlen fürs 1 Halbjahr am 15.08.2006 evtentuell investieren.
Nochmal : ich halte das aktuelle Kursniveau für eine Chance (+/- 10 Cent). Richtig ?
stevee
Denke, ist ein Investment wert. Habe die Hälfte meiner Investitionssumme getätigt. Die andere Hälfte werde ich nach den Zahlen fürs 1 Halbjahr am 15.08.2006 evtentuell investieren.
Nochmal : ich halte das aktuelle Kursniveau für eine Chance (+/- 10 Cent). Richtig ?
stevee
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