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    Vergleich Rütli-Schüler und Abiturient/Student - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.08.06 16:09:13 von
    neuester Beitrag 24.08.06 12:56:29 von
    Beiträge: 25
    ID: 1.078.566
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      Avatar
      schrieb am 23.08.06 16:09:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich finde es schade, das der Thread gelöscht wurde.
      Man kann ja mal unterschiedliche Lebensentwürfe vergleichen und wie sie vom "Sozialstaat" entlohnt werden.

      Die 40k Euro Anfangsgehalt waren noch optimistisch, da muß er schon einen guten Job finden und nicht mit dem Diskriminierungsgesetz benachteiligt werden oder in der Generation Praktikum landen.

      Warum wird hier alles gelöscht?
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 16:18:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hab ich gestern auch schon kritisiert. Hatte den Thread auch gelesen die ersten Postings. mir ist nix neg. oder löschenswertesw aufgefallen.

      Es wird immer über die ehem. DDR geschimpft, dass man dort nicht sagen konnte, was man wollte.

      Ich muss sagen, inzwischen ists hier nicht anders. Damit mine ich nicht nur W:O im speziellen, sondern auch die ganze BRD. Ebenso der ganze Überwachungsapparat des Landes. Nix anderes als Stasi light..
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 16:36:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.579.836 von jettschuff am 23.08.06 16:18:07So so, kannst du nicht sagen, was du willst? In den allermeisten Fällen kannst du rausgehen auf die Straße und ein Transparent hochhalten, ohne dass du in den Knast wanderst oder mindestens einen längeren Aufenthalt bei der Polizei einplanst. Du kannst sogar gegen die Bundeskanzlerin demonstrieren gehen. Vergleichbares gegenüber Ulbricht oder Honecker war in der DDR bis 1989 undenkbar (wobei man natürlich problemlos gegen den Bundeskanzler protestieren konnte... :D).

      Ich bin mit manchen Entwicklungen in unserem Land auch nicht zufrieden, aber wer, entschuldige bitte, das heutige Deutschland und die DDR auf eine Stufe stellt und jetzt auch noch die Stasi Light enführt, der hat in den vergangenen fast 17 Jahren schon viel vergessen, wie der Apparat der DDR funktionierte. Nix für ungut... ;)

      Zum verlorengegangen Thread kann ich nix sagen, da ich ihn nicht mehr gesehen habe... :look:
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 16:37:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      In der DDR konnte man auch Transparente hochhalten, kam nur darauf an, was draufstand!;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 16:39:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.580.228 von mija am 23.08.06 16:37:32:laugh::laugh::laugh:

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      schrieb am 23.08.06 16:39:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.580.175 von mausschubser am 23.08.06 16:36:44Sicher ist mein Posting überspitzt. Aber ist es nicht schon so, dass man bei gewissen Themen in Dtl auch nicht seine Meinung sagen bzw öfftl kundgeben kann??

      Zumindest hier bei WO..
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 16:42:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.580.228 von mija am 23.08.06 16:37:32Stimmt. Insbesondere am 1. Mai und am 7. Oktober. :D
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 16:52:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.580.281 von jettschuff am 23.08.06 16:39:47Na ja, was W:O angeht, so ist das letztendlich deren Sache, was sie hier zulassen und was nicht. Wir sind hier in 'nem öffentlich zugänglichen, aber dennoch privaten Forum. So sehe ich durch die Restriktionen bei W:O nicht grundsätzlich, dass die Meinungsfreiheit in Deutschland allgemein gefährdet ist. Übrigens habe ich früher, als ich hier noch wesentlich aktiver war, ein paar Mal heiße Debatten mit den MODs über Sperren anderer User und Löschungen gehabt. Mag mir nicht immer eingeleuchtet haben, was ich als Begründungen hörte, aber andererseits habe ich hier viele haarige und spannende Kloppereien erlebt, und immerhin sind mir selbst bisher - zumindest soweit ich das verfolgen konnte - nur ein oder zwei Postings abhanden gekommen. Bei meiner Postingzahl und bei den Themen, bei denen ich dabei war, bin ich damit ganz zufrieden.

      In der Öffentlichkeit habe ich ein Problem mit dem starken Einfluß durch Medien und andere meinungsmachende Funktionen, mit darauf zurückzuführenden Fehlzitaten, Fehlinterpretationen und Vorverurteilungen. Insofern denk' ich, kann man in Deutschland schon weitestgehend sagen, was man möchte, aber schnell kann man seine eigene Aussage als Emser Depesche serviert bekommen... Das finde ich erschreckend...
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 16:57:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.580.534 von mausschubser am 23.08.06 16:52:18
      Geb ich dir Recht mit deinem Posting. Letztendlich entscheided W:O, was hier drin steht und was nicht..

      Ist aber immer auch wieder spannedn ein bischen zu provozieren und zu fragen warum das und ies jetzt gelöscht wurde. ;););)

      Früher bekam sogar noch Auskunft, warum etwas gelöscht/gesperrt wurde. Diese Zeiten sind aber vorbei. Die Mods haben es nich mehr nötig sich mit dem Plebs und Pöbel abzugeben und Auskünfte zu erteilen :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 18:34:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.580.619 von jettschuff am 23.08.06 16:57:29Hmja, provozieren ist auch mal ganz lustig, aber ich bin schon lange nicht mehr so aktiv wie früher, weil mich stört, dass viele Leute hier so festgefügte Meinungen haben, dass ein echter Austausch derselbigen gar nicht mehr stattfinen kann... Da wird am Ende leider nicht nur ein bißchen provoziert, was wirklich mal lustig sein kann, da wird manchmal nur noch provoziert. Damit mein' ich nicht dich persönlich, ok? ;)

      Ich hab' hier eigentlich immer nach Möglichkeiten gesucht, andere Meinungen kennenzulernen und mich an ihnen zu messen, teilweise auch mal die eigene Ansicht zu revidieren, allerdings sind die meisten hier Betonköpfe, die vorher wissen, was richtig ist und dann lostoben und andere Meinungen niedermachen. Und, täterätäää, die andere Seite bläst ebenfalls zum Sturm. Einig sind alle sich nur, wenn mal ein Grünohr vorbeischaut und ungeschickterweise die schwer ineinander verbissenen Kriegsparteien entheddern möchte... Neee, das macht so nur ausgesprochen eingeschränkt Spaß, mir jedenfalls geht das so, und deshalb bin ich nur noch selten da, wenn mir mal wieder das Paßwort einfällt... ;):D
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 18:59:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      Stell den Text doch noch mal rein, das Thema klingt interessant.
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 22:40:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.582.453 von Kommilitone am 23.08.06 18:59:12Mir bitte per BM schicken.
      Möchte wissen, was daran so brisant ist, daß man es wegzensiert hat.
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 23:32:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Man kann ja mal unterschiedliche Lebensentwürfe vergleichen und wie sie vom "Sozialstaat" entlohnt werden.

      Sicher, das hätte man tun können, ja. Allerdings wurden in dem Thread das "Einkommen" und die Vermögensbildungs-Chancen von Ali, 19, mit drei Kindern (evtl. auch sechs, das war wegen einer hypothetischen Hormonbehandlung beider Ehepartner etwas unklar) mit dem eines Singles in einer klassischen Akademiker-Laufbahn verglichen...

      ... wobei allerdings der Thread-Eröffner vergaß, das Einkommen von Ali durch die Anzahl der mit der Großfamilie zu Ernährenden zu teilen.:D;)
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 00:21:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.586.259 von cabinda am 23.08.06 23:32:30... wobei allerdings der Thread-Eröffner vergaß, das Einkommen von Ali durch die Anzahl der mit der Großfamilie zu Ernährenden zu teilen.


      Genau darin liegt die Sauerei. Wer in Sozialhilfe lebt kommt schon mit 2 Erw. 2 Kids auf 1700 - 2000 Euro mtl. netto, incl. Heizkosten.

      Ein Krankenpfleger kommt mit Zulagen vielleicht auf 1500 netto, hat aber Fahrtkosten, und dann noch Kindergeld. Er hat effektiv weniger wie der Sozialhilfeempfänger obwohl er arbeitet, aber einen erheblichen Verlust an Lebensqualität durch die Arbeit.

      Dennoch wird er gewzungen den nicht Arbeitenden zu finanzieren, der dann auch noch als "arm" gilt obwohl sein Einkommen ohne Arbeit höher ist - nur weil er eben auf Kosten anderer lebt, die vor lauter Abgaben und Steuern tatsächlich arm werden.

      Und dieser Ali, der hier wohl als Beispiel für die Ungerechtigkeit des A-Sozialstaates konstruiert wurde, läßt sich seine kulturell bedingte Passion für Machowahn-viele-Söhne-ich-bin-so-ein-toller-Mann finanzieren von Leuten, die trotz Arbeit wirklich verarmen.
      Sicher - Ali ist nur clever. Er nutzt seine Chance, die ihm der Sozialstaat bietet. Nur ein Modell für die Zukunft darf das nicht sein, daß eine Kultur die Massenvermehrung als Ideal verehrt dies auf unsere Kosten umsetzt.

      Darum müssten Höchstgrenzen für Sozialhilfe festgesetzt werden, die z.B. 1300 Euro nicht übersteigen egal wieviel Kinder eine Familie hat - aus Gründen der sozialen Gerechtigkeit, und um der Ausbeutung des Sozialstaates keinen Vorschub zu leisten. Es ist krank, daß man mit Sozialhilfe sein Hobby "Großfamilie" mit 4-5000 Euro mtl. geschenkt bekommt, und solche Leute Massenvermehrung betreiben können, während sich Arbeitnehmer so viel Nachwuchs finanziell nicht leisten können - obwohl sie die weitaus höhere Erzeihungskompetenz aufweisen als Personen mit Erwerbsfähigkeit gegenüber dem Erwerbsunfähigen.
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 01:03:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.580.175 von mausschubser am 23.08.06 16:36:44So ganz weit ist es ja auch nicht mit der freiheit her ,wie du es beschreibst schubser.
      Hatten wir nicht dem "radikalenerlass" mit berufsverboten und auch heute noch die überprüfung durch dem verfassungsschutz bei firmen und staatsbetrieben?.
      Für letzteres habe ich auch verständnis,hat abe5r nichts mit der freiheit eines poltischen bekenntnises zu tun.
      Was dann noch übrigbleibt,ist weitgehend machtlos in seiner aussage bei demonstrationen,registriert wirst du trotzdem mit film und fotos und bei bedarf auch gegen dich verwendet,so du zu aktiv bist.
      Bin nicht gewillt hier ins einzelne zu gehen,aber so ein großer unterschied wie du meinst ist hier sicherlich nicht vorhanden,es läuft nur um ein vielfaches unauffälliger als in der Ex ab.
      Dort wurde ein ständiges lippenbekenntnis erzwungen,dies ist hier aufgrund des wohlstandes nie nötig gewesen,muss aber nicht so bleiben in zukunft.
      Es gibt bereits geplante einschränkungen von freiheitsmöglichkeiten
      die in der Ex technisch garnicht möglich waren und somit keine bespitzelung primitivster art benötigt.
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 01:28:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Denali

      Genau darin liegt die Sauerei. Wer in Sozialhilfe lebt kommt schon
      mit 2 Erw. 2 Kids auf 1700 - 2000 Euro mtl. netto, incl. Heizkosten.

      Ein Krankenpfleger kommt mit Zulagen vielleicht auf 1500 netto, hat aber
      Fahrtkosten, und dann noch Kindergeld. Er hat effektiv weniger wie der
      Sozialhilfeempfänger obwohl er arbeitet, aber einen erheblichen Verlust
      an Lebensqualität durch die Arbeit.


      Und dein Krankenpfleger hat Kinder mit wem...? Vielleicht arbeitet die
      Partnerin auch? Das Einkommen von ihr lässt du schön unter den Tisch fallen.

      Mir geht es nur darum, dass bei solchen Rechenexempeln mathematische
      Grundregeln eingehalten, also bitteschön, gleiche Voraussetzungen als
      Basis der Rechnung genommen werden. Um bei deinem Beispiel zu bleiben:

      ALG II-Empfänger, wie es neudeutsch heißt (Sozialhilfeempfänger gibt es
      ja kaum noch) erhält, sagen wir, 1.900,-- netto mit Partner und zwei
      Kindern inkl. Kindergeld.

      Krankenpfleger in deinem Beispiel verdient 1.400,-- netto und 308,--
      Kindergeld für 2 Kinder, macht 1.708,--, und der Partner verdient aber
      vielleicht auch noch 600,-- in Teilzeit.

      Du kannst also nicht, wenn du ALG II-Empfänger mit Angestellten
      vergleichen willst, das Einkommen einer vierköpfigen Familie in die
      Basisberechnung stellen, indem du der Rhetorik wegen den Krankenpfleger anschließend
      zum Alleinerziehenden machst. Da ist mir deine Intention zu durchsichtig.;)

      Im übrigen ist auch Kindererziehung Arbeit. Ich kenne aus dem
      Bekanntenkreis genügend Fälle, wo Frauen, die neben der Erziehungsarbeit
      einem Beruf nachzugehen versuchen, mit Hörstürzen und schlimmeren
      Stress-Symptomen kollabiert sind. Zwei kleine Kinder zu versorgen ist
      mehr als ein Acht-Stunden-Job - nur, dass er nicht mit einem "Gehalt"
      bezahlt wird, weshalb die "Arbeitnehmer" im Armutsfall (z.B. Gehaltsausfall des Partners) automatisch zu "Leistungsempfängern" degradiert werden, wobei ihre eigene Leistung völlig übersehen wird.

      Außerdem fehlt mir in deiner Antwort die Differenzierung unter den "Leistungsempfängern". Du hebst hier nur auf das Beispiel ab, dass ein Ausländerehepaar das Sozialleistungspolster zum ungebändigten
      Kinderkriegen benutzt.

      Es gibt aber auch Kinder, die schon länger auf der Welt sind und unter anderen Umständen geboren wurden! Und es soll sogar Deutsche geben, wo ein Elternteil arbeitslos wurde.

      Diese Schieflagen in der Argumentation und Berechnung müssten vor weiteren Diskussionen meiner Meinung nach erst einmal bereinigt werden.
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 02:07:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.586.829 von cabinda am 24.08.06 01:28:09ALG II-Empfänger, wie es neudeutsch heißt erhält, sagen wir, 1.900,-- netto ...
      Krankenpfleger verdient 1.400,-- netto und 308,--
      Kindergeld für 2 Kinder, macht 1.708,--, und der Partner verdient aber
      vielleicht auch noch 600,-- in Teilzeit.

      =2.308,--

      2.308-1.900=408,-- Mehrverdienst

      Krankenpfleger Vollzeit 170h, Frau Teilzeit 85h = 255h

      = effect. Stundenlohn von 1,60E;)

      Herzlichen Glückwunsch:D
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 03:06:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.586.829 von cabinda am 24.08.06 01:28:09natürlich gilt mein Einkommensvergleich nur für ein Einkommen in der Familie - und da schneiden die Durchschnittsverdiener mittlerweile genauso oder sogar deutlich schlechter ab als Sozialhilfekassierer.

      Und das soll sozial gerecht sein ?

      Es ist niemals zu rechtfertigen daß Sozialhilfe höher ist als Löhne. Bedürftigkeit darf kein Kriterium sein, weil sonst Bedürftigkeit mutwillig selbst geschaffen wird, indem man absichtlich nicht arbeitet oder sich nicht qualifiziert. Wo liegt denn noch der Anreiz zur Arbeit wenn man mit Sozialhilfe mehr kassiert und noch 12 Monate Urlaub hat im Jahr.

      Aber so arbeitsunwillig sind die Sozialabkassierer auch nicht. Viele arbeiten schwarz. Besonders Migranten. Jetzt im Sommer genehmigen sich "die Armen" durchweg 5 Wochen Urlaub (im 12-Monats-Urlaub) irgendwo hin per Flugreise und Vollpension oder Verwandtenbesuche in Anatolien oder Kasachstan, ect. - so arm sind die alle nicht wie es Medien, Soziallobby und Politik suggerieren.

      Hingegen können selbst BAT 4 Hartz-Bedienstete sich solche Urlaube mit 2 oder 3 Kinder nicht leisten - Sozialhilfekassierer sehr wohl !!!

      Genauso beim Zahnersatz. Die Alos bekommen alles bezahlt - der Arbeitnehmer dem das Geld fehlt muß auf Zahnersatz verzichten.

      Daß Kindererziehung Arbeit ist, darin stimme ich voll und ganz zu. Nur geht das den Staat nichts an. Kinder sollten die haben, die sie auch versorgen können und wollen. Kinder sollten keine Einkommensquelle sein via Sozialstaat.

      Daß Ausländer, also speziell jene aus patriachalischen Kulturen, dies aber genau so handhaben, und fast alle Fälle von Kinderreichen stellen, und dabei zu zigtausenden Sozialhilfe kassieren zwischen 3-5000 Euro ist eine katastrophale Fehlentwicklung aus erzieherischer Sicht. Unsere Sozialgesetze sind ein moralisch krimineller Akt der Ausbeutung - wenn man all die Wohltaten aus der Perspektive jener sieht, die diese Ungerechtigkeit bezahlen müssen.

      Natürlich kommen Menschen auch unverschuldet in Notlagen, und benötigen Unterstützung. Aber diese muß rein existenzsichernd sein - nicht Mittelklasse bis Oberschichteinkommen garantieren, während Arbeitnehmern bald das Heizen im Winter oder der Verwandtenbesuch unerschwinglich wird.

      Sinnvoller wäre, wenn jeder Anspruch auf Sozialhilfe hat, sobald kein Einkommen vorliegt. Daß zuerst erspartes aufgebraucht werden muß vor Leistungsanspruch, das zuvor x-mal versteuert wurde, und Migranten oder chronische Säufer bekommen alles gratis ohne je etwas für dieses Land geleistet zu haben, ist sozial hochgradig ungerecht.

      Sozialstaataliche Leistungen sollten nach Vorleistung des Anspruchstellers bezahlt werden. Ausländer die hier einwandern haben moralisch keinerlei berechtigte Ansprüche, ein ehemaliger Vielverdiener der Unsummen Steuern bezahlt hat, sollte auch wenn er Vermögend ist unterstützt werden, aufgrund seiner Vorleistung und Solidarität. Als ein Signal der Wertschätzung, Menschlichkeit und Dankbarkeit.

      Und sonst, Cabinda - fehlt mir die Bewertung des Umstandes, daß im Fallbeispiel 2 Erw,2Kids Sozialhilfe höher ist als Durchschnittslohn. Sowas nennt man Ausbeutung des Menschen durch den Menschen. Denn was man dem einen gibt, hat man dem anderen zuvor weggenommen.

      Solidarität ist richtig und wichtig - aber nicht jeder hat sie verdient, und sie darf nicht zur Ausbeutung und Ungerechtigkeit verkommen, weil sonst ein ansich sinnvolles System seine Legitimation verliert, falls sich diese unglaublichen Zustände eines Tages herumsprechen sollten.
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 03:20:56
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.586.994 von ANOM am 24.08.06 02:07:21Natürlich gibt es missbrauch,nur sind diese debatten über ein zuviel an sozialhilfe gegenüber dem krankenpfleger wie zu anderen tätigkeiten weitgehend falsch.
      Man braucht eben eine bestimmte summe um überhaupt leben zu können,sollte eben der krankenpfleger etc. mehr lohn erhalten,sonst wird sich der lohn immer mehr auch in anderen tätigkeiten der sozialhilfe angleichen.
      Das lohndumping wird noch mehr zunehmen,was soll denn dann der Sozialhilfeempfänger bekommen,ein zelt etwa um sich davon zu unterscheiden?.
      Die 1900€ sind die höchstsumme,ansonsten liegt sie drunter,glaubt nicht jedem scheiss,meine ex arbeitet im sozialem bereich.
      Reicht es nicht mehr zum leben werden sie zwangsweise kriminell,na und was kostet der knast pro tag?,dagegen ist die sozialhilfe die weitaus preiswertere alternative.
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 07:30:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      Nur mal als Denkanstoß:

      Was wird wohl mit den Löhnen für einfache Tätigkeiten passieren, wenn die Sozialhilfe erneut gesenkt wird?
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 08:42:09
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.582.120 von mausschubser am 23.08.06 18:34:40Guten Morgen,
      kann dich gut verstehen. Bin auch erst wieder seit ein paar Wochen öfters hier. Da ich momentan ein bischen Zeit habe tagsüber..

      Alles Gute Dir weiterhin

      :):)
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 11:01:53
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.587.276 von shitpalaver am 24.08.06 03:20:56Man braucht eben eine bestimmte summe um überhaupt leben zu können,sollte eben der krankenpfleger etc. mehr lohn erhalten,sonst wird sich der lohn immer mehr auch in anderen tätigkeiten der sozialhilfe angleichen.



      Welche Summe braucht man denn um leben zu können ? Wenn Arbeitnehmer mit weniger auskommen können als H-4-Kassierer, wieso kann man dann deren Einkommen nicht kürzen ?

      Lohnerhöhungen als Lösungsvorschlag dieses Ungerechtigkeitsproblem zu lösen - nicht ernst gemeint, oder ?
      Wer soll diese Lohnsteigerung finanzieren ? 20% Kassenbeitrag vielleicht ?

      Warum steigt die Sozialhilfe eigentlich permanent ? Weil alle Kostensteigerungen wie Energiekosten, Steuererhöhungen, Gesundheitskosten für diese Leute 100% übernommen werden. Dadurch sinkt der Lebensstandard der Arbeitnehmer, während der der Stützekassierer gleich bleibt oder sogar absichtlich angehoben wird.

      Und daß Sozialkassierer kriminell werden, wenn sie kein Mittelstandseinkommen mehr kassieren - davon darf man sich nicht erpressen lassen. Arbeitnehmer werden schließlich auch nicht kriminiell, bloß weil Stützekassierer oft deutlich mehr Geld haben, noch dazu auf ihre Kosten, als sie selbst.

      Wem die Sozialkohle zu niedrig ist, der kann dann immer noch auswandern. Unzumutbar ? Millionen wandern aus um bei uns Stütze zu kassieren ! Also geht doch.
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 11:23:29
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.590.530 von Denali am 24.08.06 11:01:53Es gibt eine höchstsumme für wohnraum und kindergeld ,die nur im ausnahmefall diese summe erreicht und vom bedarf her nachgewiesen werden muss.
      Nimmt man die kosten die ausser essen und kleidung noch enstehen,dürfte wahrlich nichts übrigbleiben,gerade ein überleben in ärmster form sichern.
      Wen du allerdings einem krankenpfleger ein mittelstandseinkommen bescheinigst,erübrigt es sich ,weiter darauf einzugehen.
      Das ein zuzug von nicht gebrauchten empfängern aus aller welt stattfindt,hat aber nichts mit den lebenskosten zum unterhalt bei uns zu tun,muss politisch gelöst werden.
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 12:45:27
      Beitrag Nr. 24 ()
      ne mail oder begründung hab ich übrigens nicht bekommen.vielleicht hätte ich den rütlischüler "peter" nennen sollen und den studenten "ali".was da wieder alles reininterpretiert wurde und gepöbelt wurde ist typisch.
      pöblereien sollte man löschen.

      letztlich ist das ja vielleicht kein problem (ich sehe es aber so) ,das man als stützeempfänger mit familie zu gut weg kommt.

      und es geht nicht um sozialstaat oder solidarität.denn nicht mal in frankreich würde man nur annähernd ähnlich abkassieren können.das ist weltweit eine einmalige sache.

      man wird sehen wielange die national-raffkes den höheren lebensstandard von langzeitarbeitslosen noch begründen wollen.ich finde: wenn man jedem einen subventionierten job anbietet der auch drei kinder ernährt (also mind 15 euro dann),dann darf man den unwilligen rest guten gewissens aus den supermärkten raushalten und mit sachleistungen abgelten.
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 12:56:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      solche diskussionen gleiten im übrigen oft auch sachlich ab.


      kürzen kann man nicht.und klar,viele lassen sich extra gehen,sie wissen ohne sprachkenntnisse und mit 250 tattoos und als punk gibts nie nen jobangebot und damit auch nie sanktionen.

      viele geben sich auch mühe.und hier muss man ansetzen.kürzen wäre absurd.

      ich finde eine familie mit drei kindern sollte ein mindestGEHALT bekommen das deutlich über heutiger sozialhilfe liegt,auch wenn der vater keine drei schritte wegen übergewicht gehen kann,nicht lesen kann,oder wenns ein an den rand gedrängter migrant ist.

      mal ehrlich: was kann ein rütlischüler dafür das er keine lust zu lernen hat? sollen wir ihm deshalb verbieten eine mittellose frau aus seiner heimat zu heiraten und mit ihr 5 kinder zu zeugen?

      das wäre absurd.

      ich begrüsse jedes kind von menschen die keine lust haben sich zu qualifizieren genauso wie die kinder von erfindern.

      die sache ist nur: wir können nicht verwahrlosung subventionieren.unser lebensstandard ist deshalb höher als in manchen ländern,weil bei uns der markt,die arbeit vor religion und spass geht.leistung für die gesellschaft hat an erster stelle zu stehen.

      deshalb muss klar sein: anspruch auf lebensstandard hat nur wer sich lebenslang täglich 8 std nach seinen masstäben mühe gibt.

      ich verlange daher kombilohnmodelle,betreuungsmodelle,sowie für hoffnungslose fälle ein ende der vermittlung und reine motivationskontrolle bzw anti-verwahrlosungsmassnahmen ein leben lang.jemand der geld aus arbeit bezieht,darf sich den prinzipien dieses marktes der ihm sein dasein ermöglicht nicht entziehen.
      ein sozialhilfeempfänger der meint,der libanon ist für ihn ein toller staat muss begreifen wer ihm seine existenz zahlt.
      wer zahlt entscheidet.


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