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    Bwin ++ Morgen 9 € oder 20 € ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.11.06 18:43:53 von
    neuester Beitrag 12.12.07 16:13:06 von
    Beiträge: 34
    ID: 1.094.691
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      Avatar
      schrieb am 15.11.06 18:43:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Morgen stehen Quartalszahlen beim heftig umstrittenen Wettanbieter Bwin an.

      Wie sind die Schätzungen?

      Wo wird der Kurs hinlaufen?

      Neue Tiefs oder Erholung?
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 18:50:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.420.376 von depotcheck am 15.11.06 18:43:53bin raus, zu heiß für mich :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 19:08:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      bin noch mit einige K's drinnen, gehe aufs Ganze.
      Zum Glück jedoch nur in einem Börsenspiel.


      Es sieht aber sehr schlecht für Bwin aus...
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 19:10:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.421.579 von Der_Finanzminister am 15.11.06 19:08:35der heutige kursverlauf läßt wohl nix gutes erahnen, oder ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 19:12:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.421.656 von Wurstfachverkauferin am 15.11.06 19:10:11bwin nix gut.
      KZ 5€.:rolleyes:

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      schrieb am 15.11.06 19:13:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Es ist zum ersten der heutige Kursverlauf, zum anderen aber auch die ganzen Rückschläge die Bwin erleiden musste. Beispielsweise mit der Verabschiedung des Gambling Gesetzes in den USA oder Streitigkeiten in Europa.

      Aber es kann ja immer das Unerwartete eintreffen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 19:16:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      KZ 5€ ist zu brutal.

      Eher etwas Richtung 10 Euro, aber auch wenn die Zahlen morgen schlecht sind, wird es auf keinen Fall einen Kursvefall von 20-25 % geben. Der wird langsam innerhalb von einer Woche abgebaut.

      Und wenn keine Nachrichten kommen, dann sollte man sich wirklich überlegen ob Bwin noch was hergibt.

      Die Zeiten der 100-Euro Aktie sind jetzt definitiv vorbei.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 19:18:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.421.814 von Der_Finanzminister am 15.11.06 19:13:32bin schon lange raus, zur zeit nur zum zocken brauchbar....
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 19:24:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ja, und das ist schon ziemlich gefährlich, im letzten Monat konnte man noch mit 15 rein und mit 20 raus.

      Jetzt ist es saugefählich da anzulegen. Und long, das lohnt sich LEIDER nicht. :(
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 19:39:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.421.920 von Der_Finanzminister am 15.11.06 19:16:03ich meine nicht morgen, ich meine über 3 bis 6 Monate.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 20:12:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      AM 13.12. wird das Teil zu Grabe getragen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 20:23:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.424.640 von Krueger Rand am 15.11.06 20:12:51warum
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 21:12:27
      Beitrag Nr. 13 ()
      Seitenlinie ist wohl jetzt die beste Variante - ganz ehrlich !! ;)
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 10:03:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.427.347 von TimeFactor am 15.11.06 21:12:27http://derstandard.at/?url=/?id=2661496

      50 Millionen Euro Verlust in ersten drei Quartalen
      Der börsenotierte Internet-Wettanbieter bwin hat in den ersten drei Quartalen 2006 einen massiven Ertragseinbruch erlitten

      Wien - Der börsenotierte Internet-Wettanbieter bwin hat in den ersten drei Quartalen 2006 einen massiven Ertragseinbruch erlitten. Das Ergebnis nach Steuern, hat sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum von plus 1,4 Mio. Euro auf minus 49,8 Mio. Euro verschlechtert. Einen deutlichen Zuwachs erzielte das Unternehmen dafür bei den Brutto-Gaming-Erträgen. Diese hätten sich von 96,3 auf 289 Mio. Euro verdreifacht, teilte bwin am Donnerstag ad hoc mit.

      Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen hat sich im Berichtszeitraum von plus 8,3 Mio. auf minus 9,4 Mio. Euro ebenfalls gedreht. Analysten hatten mit einem geringeren Verlust gerechnet.

      Die Analysten heimischer Großbanken hatten bei der bwin Interactive Entertainment AG mit einem spürbaren Rückgang bei Ergebnis und Nettogewinn gerechnet. CA IB, Erste Bank und RCB hatten diese Woche einen Nettoverlust von durchschnittlich 38,6 Mio. Euro vorhergesagt. Das tatsächliche Quartalsergebnis fiel aber mit einem Ergebnis nach Steuern von fast 50 Mio. Euro noch schlechter aus als erwartet.

      Enttäusched auch das EBITDA

      Enttäuschend entwickelte sich in den ersten drei Quartalen 2006 auch das Ergebnis nach Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA), das mit minus 9,4 Mio. Euro fast drei Mal schlechter war als die erwarteten minus 3,3 Mio. Euro.

      Lediglich der prognostizierter deutliche Anstieg der Brutto-Wetterträge (Gross Win) von 96,3 Mio. auf 289 Mio. Euro deckte sich mit den heute, Donnerstag, präsentierten Zahlen (288,7 Mio. Euro).

      Als Reaktion auf die regulativen Entwicklungen in den USA und wegen des Widerstands seitens der Monopole in einigen Europäischen Ländern adaptiere das Unternehmen seit Beginn des vierten Quartals 2006 seine strategische Ausrichtung. Die aggressive Wachstumsstrategie wird laut bwin bereits ein Jahr früher als geplant zugunsten einer profitablen, verstärkt Cash-Flow generierenden Unternehmensentwicklung abgeändert. Begleitend wurde ein Programm zur Erhöhung der Effizienz verabschiedet, das alle Unternehmensbereiche inkludiert. Die daraus resultierenden Einsparungen sollen sich ab dem ersten Quartal 2007 ergebniswirksam niederschlagen.

      Restrukturierungskosten

      In Zusammenhang mit der Einstellung des Echtgeld-Glückspielangebots für US-Kunden beziffert bwin die Restrukturierungskosten mit etwa 5,5 Mio. Euro. bwin geht für das laufende Geschäftsjahr von Brutto-Gaming-Erträgen in Höhe von rund 375 Mio. Euro (inklusive Erträge aus dem Ongame Pokernetzwerk) bei einem ausgeglichenen EBITDA vor Restrukturierungskosten aus. Darüber hinaus erwartet das Management, dass ein Großteil der im Zuge der Ongame-Transaktion erworbenen Vermögenswerte mit einem derzeitigen Netto-Buchwert von 534 Mio. Euro nicht zahlungswirksam abzuschreiben ist. Das Eigenkapital bleibt den Unternehmensangaben zufolge deutlich positiv.

      bwin steigerte die Brutto-Gaming-Erträge in den ersten neun Monaten 2006 auf 288,7 Mio. Euro. Von diesen Brutto-Gaming-Erträgen sei der Bruttoroertrag aus dem Sportwettgeschäft gegenüber der Vorjahresperiode von 65,2 auf 125,2 Mio. Euro gestiegen. Der aus dem Casino-, Poker- und Games-Bereich erwirtschaftete Brutto-Rohertrag habe sich auf jeweils 60,9 Mio. Euro (22,2 Mio. Euro), 92,6 Mio. Euro (5,9 Mio. Euro) und 10 Mio. Euro (3,1 Mio. Euro) belaufen. Der Anteil der US-Kunden an den Brutto-Gaming-Erträgen betrug 22,5 Prozent (65 Mio. Euro).

      In den ersten neun Monaten 2006 waren insgesamt mehr als 1,8 Millionen Kunden aktiv (erste neun Monate 2005: 524.000; plus 250,7 Prozent). Davon waren 1,1 Millionen Kunden erstmals aktiv.

      Die negative Entwicklung des EBITDA begründet bwin mit einer "deutliche Ausweitung der Marketinginvestitionen rund um die Fußball-WM sowie verstärktes Engagement im Bereich Sportsponsoring, das vor allem auf die Steigerung des Bekanntheitsgrades der Marke bwin abzielt".

      Das drastisch verschlechterte Konzernergebnis nach Steuern und Ergebnisanteilen von minus 49,8 Mio. Euro (Vorjahresperiode: plus 1,4 Mio. Euro) hätten akquisitionsbedingte, nicht zahlungswirksame Abschreibungen der aktivierten Kundenbasis bzw. Software im Zuge der Ongame-Transaktion mit 27,3 Mio. Euro belastet. (APA)
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 15:05:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.454.172 von marhah am 16.11.06 10:03:21wenn level 13-14 nicht unterschritten wird in den kommenden wochen - kann man long ghen- hat heute kaum mehr grosse verkaeufer gegeben der druck laesst nach.
      bin normalerweise bei junk aktien sehr kritisch dennoch ist das potential in 12 monaten 100% und mehr.
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 15:21:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.459.308 von carlos2006 am 16.11.06 15:05:22manchmal kommt es anders und anders als man denkt !!

      auf geht´s

      Kommission fordert Ende des staatlichen Monopols
      Die Mehrheit der Bundesländer will das Monopol bei Sportwetten aufrecht erhalten. Um für diesen Schritt Argumente zu erhalten, hatten die Ministerpräsidenten eine Kommission gebildet. Doch die empfiehlt nun genau das Gegenteil, wie aus einem internen Papier hervorgeht, das WELT.de vorliegt.
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 18:50:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.427.347 von TimeFactor am 15.11.06 21:12:27Seitenlinie ist nach wie vor das Beste.

      die 13 heute früh sind ein neues Tief, weitere werden folgen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 19:29:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.465.059 von big_mac am 16.11.06 18:50:34alles klar Cheeseburger...wir werden sehen...sieht nach alles aus...aber kein neues Tief !! :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 19:30:50
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.465.989 von kmjolly am 16.11.06 19:29:01ist du noch richtig fett investiert ?
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 20:38:05
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.465.989 von kmjolly am 16.11.06 19:29:01mit ein bißchen Pech gibts 2007 auch neue alltime-Lows. :rolleyes:

      Die Firma hat eindrucksvoll bewiesen, daß sie nicht in der Lage ist Profite zu erwirtschaften.
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 21:17:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.466.060 von ichkaufnach am 16.11.06 19:30:50Yes !!
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 21:18:43
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.468.830 von big_mac am 16.11.06 20:38:05glaube die Firma hat ne Menge gelernt und ist auf dem richtigem Wege !! ;)
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 01:01:08
      Beitrag Nr. 23 ()
      BIG_MAC ... 10 Points !!! :laugh:

      So kann man sich täuschen ! ;)
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 04:41:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.261.672 von TimeFactor am 11.05.07 01:01:08?
      at TIMEFACTOR

      . ? ? ?

      muss man(n) dass verstehen ?
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 05:10:28
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.470.454 von kmjolly am 16.11.06 21:18:43:eek:
      to have a look:

      http://www.juraforum.de/jura/news/news/p/1/id/157417/f/109/
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 08:04:50
      Beitrag Nr. 26 ()
      Sportwetten: Bundespolitiker fordern Neuordnung nach Brüsseler Vorgaben



      Bundespolitiker wollen bei der Neuordnung der Sportwetten am Ball bleiben.

      Abgeordnete des Deutschen Bundestags wollen verhindern, dass die Bundesländer den Entwurf des Staatsvertrags über das Glücksspielwesen endgültig unter Dach und Fach bringen, der bis 2011 das staatliche Sportwettenmonopol garantieren soll. Noch vor der Sommerpause wird sich wohl das Parlament, der Sportausschuss und das Plenum, mit diesem Zankapfel beschäftigen. Am Ende könnte es sogar möglich sein, dass der Bund die Regelung der Sportwetten an sich zieht.

      EU-Kommission droht mit Klage

      Die EU-Kommission, die das Monopol aufbrechen will, hat bereits mit einer Klage vor dem Europäischen Gerichtshof gedroht. Brüssel hatte in den letzten Wochen erneut beanstandet, der gültige Glücksspiel-Staatsvertrag und auch die ab 1. Januar 2008 beabsichtigte Neufassung verstießen gegen Kernelemente des Europarechts. Knapp gesagt: Es dürfe keine Einschränkung des freien Dienstleistungsverkehrs innerhalb der EU geben; das staatliche Monopol für Oddset, einem Angebot des Deutschen Lotto- und Totoblocks, sei rechtswidrig.

      Die Bundesländer halten allerdings daran fest, das Wettmonopol im neuen Staatsvertrag fortzuschreiben, und weisen die Brüsseler Positionen zurück. „Man kann durchaus den Eindruck gewinnen, dass die Länder hier auf Zeit spielen“, kritisierte der Vorsitzende des Sportausschusses des Deutschen Bundestages, Dr. Peter Danckert, im Deutschlandfunk. „Die EU-Kommission hat in zwei Aufforderungsschreiben aus dem April 2006 und jetzt von Ende März 2007 grundsätzliche europarechtliche Bedenken mitgeteilt. Ich meine, die Länder nehmen dies nicht richtig ernst. Deshalb werden wir in naher Zukunft auf einen erheblichen Konflikt zusteuern: zwischen EU-Recht einerseits sowie Bundesrecht und Verabredung unter den Ländern andererseits.“

      Sportausschuss-Vorsitzender Danckert will Überzeugungsarbeit leisten

      Dr. Danckert weist darauf hin: Europarecht breche nun einmal Bundesrecht, und die Länder müssten verfassungstreu sein. Deshalb will er Bundesregierung, Parlament und die Länder an einen Tisch bringen und Überzeugungsarbeit leisten, dass der neue Staatsvertrag auch private Anbieter zulassen müsste. „Jetzt ist eine Entwicklung eingetreten, bei der wir Bundespolitiker nicht länger schweigen dürfen“, erklärte der SPD-Abgeordnete und mahnte Europarechtstreue an. „Die Schlachten, die im Moment geschlagen werden, sind doch nur Rückzugsgefechte. Ich glaube, dass wir sie eines Tages verlieren werden. Das hätte dann weitreichende negativen Folgen, auch für den Sport. Und deshalb sind wir auch gut beraten, wenn wir uns auf den Deutschen Fußball-Bund und die Deutsche Fußball-Liga zu bewegen und Veranstalterschutzrechte ins Visier nehmen. Ich will offen lassen, wo die urheberrechtlichen Schutzmöglichkeiten angedockt werden können. Aber wir müssen im Interesse der Vereine handeln. Und dann muss eine gerechte Verteilung der Mittel, die es aus diesen Lizenzen gibt, diskutiert und auch beschlossen werden.“

      Nicht nur Brüssel, auch die faktische Situation spricht nach Dr. Danckerts Worten für eine Zulassung privater Anbieter: 2005 betrug der Umsatz auf dem deutschen Wettmarkt 3,6 Milliarden Euro. Oddset kam dabei nur auf 432 Millionen Euro. Tendenz: weiter fallend. Die noch illegalen Privaten zahlen keine Abgaben. Der SPD-Parlamentarier meint, „dass wir noch in der Lage sind, bei einem Kompromiss mit den privaten Anbietern auch durch Konzessionsabgaben, Lizenzgebühren oder Lenkungsabgaben einen ganz erheblichen Anteil der Überschüsse, die erwirtschaftet werden, für soziale Zwecke, Sport und Kultur abzweigen können. Es gibt durchaus die Bereitschaft, für den legalen Zutritt auf den deutschen Markt diese Eintrittsgebühren zu zahlen.“ Summa summarum wären dann sogar die Einnahmen des Sports höher als heute, weil dann alle Wetteinsätze mit der sozialpflichtigen Abgabe belegt werden könnten.

      FDP-Abgeordneter Parr strebt Bundestagsdebatte an

      Diese Initiative wird vom FDP-Bundestagsabgeordneten Detlef Parr, der bereits Anfang des Jahres einen Antrag auf Liberalisierung des Sportwettenmarktes in den Bundestag eingebracht hatte, unterstützt: „Es kann nicht sein, dass die EU-Kommission den Bund anschreibt, ihm erhebliche europarechtliche Bedenken zum Staatsvertrag vorhält, der Bund sich an die Länder wendet, die Länder dann dem Bund ein nicht haltbares Antwortschreiben praktisch diktieren, der Bund also als Treuhänder der Länder mit nicht stabilen Positionen auftritt. Hier muss nun der Bundesgesetzgeber eigeninitiativ tätig werden. Die Diskussion mit dem sturen Festhalten am Monopol, so wie sie zur Zeit läuft, fährt vor die Wand. Das müssen wir dringend aus der Bundesperspektive verhindern.“

      „Sollten die Länder weiterhin „bockbeinig“ die von Brüssel geforderte Neuordnung verweigern, muss der Bund die Gesetzgebungskompetenz an sich ziehen und die Gestaltung der Sportwetten bundesrechtlich regeln“, fordert der FDP-Sportsprecher. „Wenn die Interessen der Länder nicht zukunftsfähig sind, müssen wir zum letzten Mittel greifen.“ Denkbar wäre auch, „Bundeszwang“ auszuüben, also den Ländern die klare Weisung zu erteilen, nicht mehr länger das Gemeinschaftsrecht der EU zu verletzen. Parr will durchsetzen, dass der Sportausschuss des Deutschen Bundestages hierüber am 13. Juni eine Debatte führt und sodann der Antrag, vielleicht sogar ein überfraktionelles Papier, im Plenum beraten wird.

      Staatsrechtler Scholz schlägt bundesrechtliche Regelung vor

      Der Staatsrechtler und ehemalige Bundesverteidigungsminister, Prof. Rupert Scholz, hat in einem jetzt veröffentlichten Gutachten ebenfalls eine bundesrechtliche Regelung vorgeschlagen. „Rechtstaatsächliche und rechtssystematische Aspekte“ sprächen dafür. Da es sich bei Veranstaltern und Vertreibern von Sportwetten um Gewerbetreibende handele, kämen landesrechtliche Regelungen genauso in Frage wie eine Bundeskompetenz, heißt es. Wenn es allerdings um die „Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse im gesamten Bundesgebiet oder um die Wahrung der Rechts- und Wirtschaftseinheit“ gehe, seien bundesrechtliche Regelungen erlaubt - zumal die Staatsvertragsregelungen verfassungswidrig, zudem auch nicht europarechtskonform seien. Prof. Scholz: „Im Ergebnis ist festzustellen, dass für die nach der neuen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts erforderlich gewordene gesetzliche Neuregelung des Rechts der Sportwetten eine Regelung durch den Bundesgesetzgeber im Vergleich zu Regelungen durch Landesgesetzgeber eindeutig zu bevorzugen ist.“

      Noch ist allerdings in den Koalitionsfraktionen die Meinungsbildung vorherrschend, den Bundesländern freie Fahrt zu geben, das Glücksspiel-Monopol bis 2011 zu verlängern. Erst wenige Unions- und SPD-Parlamentarier wollen die Liberalisierung des Marktes, wie Brüssel es fordert, durchgesetzt wissen. Die Debatte ist allerdings nun eröffnet.
      Copyright: picture-alliance/dpa
      Quelle: http://www.dosb.de/
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 11:55:16
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.261.820 von Tscholle am 11.05.07 04:41:56Tja der Thread-Titel !! :D

      Weder 9, noch 20 ... weit über 30 €uro !! Totgesagte leben länger und mein Depot ist grüner denn je :lick:
      Avatar
      schrieb am 13.05.07 12:10:56
      Beitrag Nr. 28 ()
      Schönen Sonntag!

      Ich wollte vielleicht mal Euere Meinung erfahren:

      Ich liege mit bwin gut im Gewinn und überlege, nun die Gewinne mitzunehmen und in einen anderen, billigeren Gaming Wert zu investieren.

      Welchen könntet Ihr mir denn empfehlen?

      Merci für die Tipps.
      Avatar
      schrieb am 13.05.07 19:32:52
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.288.676 von Kurier-des-Zaren am 13.05.07 12:10:56Warum nicht einfach die Gewinne laufen lassen ?
      Avatar
      schrieb am 13.05.07 23:11:42
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.293.890 von TimeFactor am 13.05.07 19:32:52US-Abgeordneter Frank kündigt Gesetzentwurf zur Außerkraftsetzung der UIGEA an.



      Barney Frank, der US-Abgeordnete (D-CT) welcher Ende April offen Kritik an dem Unlawful Internet Gambling Enforcement Act [UIEGA] geübt hatte, hat der Öffentlichkeit am 26. April einen Gesetzesentwurf präsentiert, durch welchen die UIGEA außer Kraft gesetzt werden soll. Barney bezeichnete die UIGEA als eins der dümmsten Dinge, welche er jemals gesehen hat.

      Der neue Gesetzesentwurf des Kongressabgeordneten Frank sieht unter anderem vor, dass US-Banken unter der UIGEA in der Lage wären, Transaktionen von rechtmäßig lizenzierten und regulierten Wettdiensten (bzw. Anbietern von Glücksspiel) zu akzeptieren. Die Kriterien für eine Lizenzierung beinhalten unter anderem folgende Vorgaben: Eine Zertifizierung, welche belegt, dass die Spieler fair behandelt werden, eine Softwareplattform welche die höchsten sicherheitstechnischen Vorgaben erfüllt, ein System zur Altersüberprüfung, Hilfestellung für Problem-Spieler, Einsetzung von speziellen Beauftragten zur Datensicherheit und für Online-Security, eine übersichtliche Aufstellung der steuerpflichtigen Einnahmen und einige weitere technische Vorgaben.

      Frank, als Vorsitzender des "House Financial Services Committee" hat großen Einfluss darauf, wenn es um Reglungen geht welche den Banken und Finanzdienstleistungs-Sektor betreffen. Sein Gesetzesentwurf kann als Versuch betrachtet werden, die Banken und Firmen, welche im Zahlungsverkehr tätig sind, davor zu schützen, dass sie durch die UIGEA zu Kindermädchen der Gesellschaft werden. Der richtige Weg wäre, die Verantwortlichen der Glücksspielanbieter direkt in die Verantwortung zu nehmen und nicht die Banken per Gesetz zur Sicherstellung von Abläufen zu verpflichten.

      Der 26-seitige Gesetzesentwurf, welcher von Frank vorgestellt wurde, trägt den Titel "Internet Gambling Regulation and Enforcement Act of 2007" und ist bis zum heutigen Zeitpunkt noch nicht durch einen offiziellen Vertreter des "House of Representatives (H.R.)" gegengezeichnet. Der Gesetzesentwurf verlangt die Schaffung eines Programms zur Lizenzierung von Glücksspielen, mit Regeln, welche die Einhaltung des Geldwäschegesetzes durch die Anbieter von Glücksspielen, sicherstellen.

      Wenn ein Anbieter von Glücksspielen sich lizenzieren lassen möchte, muss er drei Dinge zur Verfügung stellen:

      1.) eine komplette Offenlegung der Jahresbilanzen
      2.) eine vollständige Dokumentation der Unternehmensstruktur, einschließlich aller zugehörigen Geschäftszweige und aller das Glücksspiel betreffenden Angelegenheiten
      3.) die Bereitschaft sich in allen Glücksspielangelegenheiten komplett der US-Rechtssprechung zu unterwerfen

      Es ist nicht überraschend, dass der Gesetzesentwurf Banken und Finanzdienstleister ebenfalls verpflichtet die Verantwortung für von ihnen durchgeführte Transaktionen (von und zu Anbietern von Glücksspielen) im Rahmen der durch das neue Gesetz geschaffenen Vorgaben, zu übernehmen.

      Der Gesetzesentwurf sieht vor, dass die Glücksspiellizenzen für 1 Jahr gültig sind und danach nach erneuter Überprüfung der Kriterien entsprechend verlängert werden. Von den Lizenznehmern wird erwartet, dass sie alles tun um die Antiterrorismus-Bemühungen der US-Regierung zu unterstützen. Alle die Lizenzierung und Regelungen betreffenden Angelegenheiten, würden in den Verantwortungsbereich des Direktors für das "Financial Crimes Enforcement Network" fallen, welcher direkt an den Sekretär des Finanzministerium berichtet.

      Der Gesetzesentwurf sieht auch die Möglichkeit vor, dass Indianer-Reservate und professionelle Sport-Ligen nicht zertifiziert werden müssten.
      Haley Hintze
      Quelle: http://www.pokerspieleonline.de


      denke wir sehen bald wieder 40 euro von oben als 30 von unten!
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 09:25:08
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.295.241 von informer_04 am 13.05.07 23:11:42Gerichtsentscheidung

      bwin darf in Bayern weiterhin Sportwetten via Internet anbieten. Aufgrund einer Entscheidung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs könne bwin ihr Angebot aufrechterhalten, teilte das Wiener Unternehmen mit. :)

      Quelle: Onvista
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 12:34:22
      Beitrag Nr. 32 ()
      mhmh...bei dieser Aktie hab ich mir auch die Finger verbrannt...
      Bin mit Long-Turbo-Zertifikat investiert gewesen....und habe fast das ganze eingesetzte Kapital in den Sand gesetzt....
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 14:47:39
      Beitrag Nr. 33 ()
      BWIN wierd bei 50 - 70 EURO stehn wenn die EU endlich die Staatlichen Glücksspiel Monopolisten stürzt!

      Da das Unternehmen ja Gewinne erziehlt!

      7 Milio im 2 Qurtal
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 16:13:06
      Beitrag Nr. 34 ()
      :lick:

      bwin sorgt für Panik in deutschen Landtagen

      Die kommenden Tage entscheiden, ob sich bwin aus Deutschland vollkommen verabschieden muss. Den potenziellen Schaden beziffert der Sportwettenanbieter mit einer Milliarde Euro. Gegenüber dem WirtschaftsBlatt sprechen Politiker von „panikartiger Gesetzgebung“.
      Die kommenden sieben Arbeitstage, die letzten vor den Weihnachtsferien, werden den Akteuren der europäischen Glücksspielindustrie Schweißperlen auf die Stirn treiben. Bis 31. Dezember haben die deutschen Bundesländer noch Zeit, den von der Regierung beschlossenen Staatsvertrag über das Glücksspielwesen zu verabschieden. Agieren die Länderkammern so, wie es die Regierungskoalition wünscht, tritt damit ab 1. Jänner ein Gesetz in Kraft, das den Ländern das Monopol an Lotterien und Sportwetten einräumt, allen privaten Anbietern das Geschäft untersagt.

      Auch bwin würde damit seine offizielle Lizenz, die noch aus DDR-Zeiten stammt, verlieren. Die deutsche bwin-Tochter schätzt, dass dem Unternehmen dadurch ein Schaden von einer Milliarde Euro droht. Der gesamten Sportwettenbranche würde das Generalverbot rund vier Milliarden Euro kosten, „die sich die Anbieter, TV-Sender sowie die Bundesliga mit Schadensersatzklagen von den Bundesländern zurückholen wollen", so ein Sprecher von bwin gegenüber dem WirtschaftsBlatt. Schaffen es die Länder allerdings nicht, das Gesetz in den kommenden sieben Tagen durchzupeitschen, ist das deutsche Glücksspielmonopol ein für allemal dahin. So entschied das Bundesverfassungsgericht bereits im März 2006, als es die Frist für die Reparatur des Sportwettenmonopols auf den 31. Dezember 2007 legte.

      Zeitdruck enorm

      Es wird also ein denkbar knapper Endspurt. Bislang haben erst fünf der 16 Bundesländer, darunter Bayern und Baden-Württemberg, dem Staatsvertrag zugestimmt. Diese Woche sollen noch Hessen, Niedersachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt sowie der Freistaat Sachsen folgen. Es wird ein harter Kampf, denn die Opposition hat sich voll auf den Vertrag eingeschossen. „Mit wachsendem Zeitdruck wächst das Unbehagen. Wir haben es mit einer panikartigen Gesetzgebung zu tun", beschreibt der sächsische FDP-Fraktionschef Holger Zastrow die Lage. „Wir meinen, dass Monopol bei Lotterien einleuchtend ist, bei Sportwetten jedoch sowohl EU-widrig als auch wettbewerbspolitisch nicht wünschenswert ist."

      :keks:


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